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Veni, Vedi, Vici

Zorro X Sanji
von

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Das ersehnte Wochenende

Kapitel 15:
 

Das ersehnte Wochenende
 

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Zwei Wochen später, an einem Dienstagmorgen, sitzen Sanji und ich in der Küche, bei unserem morgendlichen Kaffee und rauchen gemütlich eine.

Jamie konnte letzte Woche nicht, da seine Großeltern mütterlicherseits aus dem Urlaub zurückkamen und wollten, dass er das Wochenende bei ihnen verbringt.

Ist ja auch kein Problem, immerhin haben sie ja das Recht und so eine große Rolle spiele ich Jamie´s Leben ja auch noch nicht, dass er wegen mir bei ihnen absagt.
 

Sanji bemerkt, dass ich nachdenke, denn er verwickelt mich in ein Gespräch.
 

"Sag mal, wie lange musst du heute arbeiten?"

"Hm? Achso, ich denke mal, so wie sonst auch, kann aber auch ein bisschen später werden, weil ich noch kurz bei Ace vorbeifahren wollte. Du weißt ja, Nojiko hat bald Geburtstag, er wollte mich deswegen irgendwas fragen, was am Telefon anscheinend nicht geht." antworte ich.

"Ok, dann warte ich heute Abend mit dem Essen auf dich. Jeff ist nächste Woche übrigens nicht da, er ist auf irgendeiner Fahrt, keine Ahnung, hab mal wieder nicht richtig zugehört, jedenfalls muss ich die ganze nächste Woche alleine den Laden schmeißen.. Wird nächste Woche also immer spät." kommt es leicht genervt von ihm.

"Fahrt? Bestimmt irgendwas wegen dem Restaurant, aber mach dir keine Sorgen, du machst das schon.." lächle ich ihn an, stehe auf und gebe ihm einen Kuss.

"Ich muss jetzt los, muss mir vorher noch einiges durchlesen, hab nen dicken Fisch an der Angel, das bringt viel Geld.." grinse ich, schnappe mir meine Tasche und gehe aus dem Haus, nachdem Sanji mir noch viel Glück gewünscht hat.
 

Auf dem Weg zur Agentur schreibe ich Tamara eine kurze SMS, als ich zum Tanken an der Tankstelle stehe, ob Jamie vielleicht an diesem Wochenende bei uns übernachten könne.

Ein paar Minuten später bekomme ich eine Antwort, die besagt, dass wir ihn am Samstag abholen können, jedoch hat er am Sonntag ein Spiel und wir sollten uns doch bitte darauf einstellen, ihn hinzufahren und uns das anzusehen.
 

Natürlich ist das überhaupt kein Problem, so lange wir uns nur besser kennenlernen können.

Mit einer großen Vorfreude im Bauch und einer guten Portion guter Laune, treffe ich in der Agentur ein und begebe mich sofort an den dicken Fisch, von dem ich Sanji erzählt habe.
 

"Morgen Chef!" begrüße ich ihn und verschwinde sofort in meinem Büro.
 

Dort krame ich sofort alles raus, was ich brauche und fange an.

Nach einiger Zeit kommt die Sekretärin zu mir und bringt mir einen Kaffee und ein Brötchen, das sie frisch vom Bäcker gegenüber geholt hat.
 

"Wie kommen sie voran?" erkundigt sie sich freundlich und lächelt mich an.

"Sehr gut! Bei so einem Auftrag, also da muss man sich richtig Mühe geben.." grinse ich und gebe so das Zeichen, dass ich meine Ruhe brauche.
 

Nachdem ich Feierbend habe, reiche ich beim Chef das halbfertige Konzept rein, er muss sich immer alles ansehen, und fahre danach zu Ace.

Da angekommen, öffnet mir die hübsche blauhaarige die Tür und bittet mich lächelnd hinein.

Ace befindet sich im Wohnzimmer und spielt mal wieder Playstation.
 

"Bist du nicht langsam zu alt dafür?" grinse ich und werfe meine Jacke über den Sessel.

"Alter! Quark nicht, sag mir lieber, wie ich hier weiterkomme, du hast das doch schon durchgespielt!" protestiert er grinsend und weist auf die Couch hin.

"Ace, ich hab nicht viel Zeit, Sanji wartet mit dem Essen und ich will nach Hause. Können wir das jetzt bitte besprechen?" frage ich und setze mich zu ihm.
 

Er drückt auf Pause und dreht sich zu mir um.
 

"Ja, ok. Also pass auf. Ich weiß nicht, was ich Nojiko schenken soll.." sagt er schon fast wehleidig.
 

Ich muss lachen.
 

"Und dafür bestellst du mich zu dir? Ich glaubs nicht.."

"Hör auf zu lachen! Das ist nicht witzig! Ich verzweifle echt langsam.." entgegnet er mich leicht enttäuscht.

"Ich habe keine Ahnung, Ace, für solche Sachen musst du dich an Sanji oder Nami wenden, Ruffy und ich haben von solchen Dingen keine Ahnung.." grinse ich und stehe wieder auf.

"Na, dann frag ich eben Nami, ist ja immerhin ihre Schwester, sie müsste ja eigentlich was wissen.." seufzt er und steht ebenfalls auf.
 

Ich nicke, nehme meine Jacke und werde von Ace zur Tür begleitet, wo wir uns verabschieden.

Ich fahre nach Hause und werde natürlich schon sehnsüchtig von Sanji erwartet.
 

______
 

Samstagmittag macheen wir uns auf den Weg, um Jamie abzuholen, der sich, wie Tamara uns berichtet hat, schon wie verrückt freut.

Dort angekommen, geht alles eigentlich relativ schnell, Sanji geht mit Jamie schonmal zum Auto, während Tamara mir eine Liste mit Telefonnummern gibt, wo sie zu erreichen ist, wenn es Probleme geben sollte.

Sie gibt mir Jamie´s Tasche, welche Klamotten, seine Zahnbürste und Zahnpasta enthält, und seine Sporttasche, die er für sein Spiel morgen braucht.

Ich verabschiede mich, lege die Taschen in den Kofferraum und setze mich auf den Fahrersitzt.

Tamara winkt uns noch hinterher, bis wir schließlich weg sind.
 

Zuhause angekommen, zeige ich Jamie erstmal das Gästezimmer, das, so lange er hier ist, sein Zimmer sein wird, und stelle die Taschen dort ab.
 

"Wer hat Hunger?" ruft Sanji aus der Küche, woraufhin Jamie ihm lauthals antwortet und zu ihm rennt.

"Was gibt es denn?" fragt er mich, als ich mich neben ihn setze.

"Spaghetti Bolognese." grinse ich und gieße ihm ein Glas Traubensaft ein.

"Cool! Das ist mein Lieblingsessen!" grinst er zurück und nimmt schonmal Gabel und Löffel in seine kleinen, jedoch für sein Alter schon starken Hände.

"Was machen wir heute?" fragt er, nachdem Sanji uns allen aufgetischt hat und nun auch sitzt.

"Wir dachten, du hättest vielleicht Lust in den Zoo zu gehen.." schlage ich vor und schiebe mir eine Portion Nudeln in den Mund.

"Au ja!" freut er sich und beginnt ebenfalls zu essen.
 

Nach dem Essen holt er seine Zahnbürste und putzt sich die Zähne, woraufhin er zu uns ins Wohnzimmer kommt und uns erstmal groß und breit erzählt, dass sein bester Freund Pascal umziehen wird, was er natürlich überhaupt nicht toll findet, da er der einzige Freund ist, der bei ihm in der Nähe wohnt.
 

„Fahren wir dann jetzt?“ fragt er aufgeregt.

„Ja, zieh dir schonmal deine Schuhe und deine Jacke an, wir kommen sofort.“ stimme ich ihm zu, drücke meine Zigarette im Aschenbecher aus und lächle ihn an.
 

Sofort rennt er in den Flur, wo er sich auf den Boden setzt, um seine Schuhe anzuziehen und ebenfalls seine Jacke.

Einige Momente später kommen Sanji und ich auch dazu, nachdem wir kurz über den Verlauf des Abends gesprochen haben.

Auch wir ziehen unsere Schuhe und Jacken an und begeben uns dann samt Jamie zum Auto.

Die Fahrt verläuft ziemlich ruhig, Jamie guckt sich die Gegend an und fragt hin und wieder mal, was dies und jenes ist.

Natürlich erklär ich ihm alles.
 

Wenn ich ehrlich bin, habe ich viel mehr ein Problem damit, wie Jamie reagieren wird, dass sein Vater mit einem Mann Händchen hält, oder ihn gar küsst, da ich mir nicht wirklich sicher bin, ob Tamara es ihm erzählt hat.

Oder zumindest versucht hat, es ihm zu erklären.

Was sollte ich sagen?

Wie sollte ich es ihm erklären?

Er ist immerhin erst acht Jahre alt, ob er es verstehen würde?

Das sind alles Sorgen und Zweifel, die ich zu Recht habe, denn Jamie kennt sowas nicht, die Eltern seiner Freunde sind nicht so, wie wir.

Es wird nicht einfach, da bin ich mir sicher.
 

Beim Zoo angekommen, bezahlen wir den Eintritt und gehen mit Jamie als erstes zu den Raubtieren, wovon er sofort begeistert ist.
 

„Guck mal, der Löwe hat gegähnt, hast du das gesehen?“ fragt er aufgeregt und mit großen Augen.

„Ja, das hab ich, der ist wahrscheinlich müde..“ antworte ich.

„Oder gelangweilt..“ grinst Sanji.

„Und guck mal da! Der Tiger, der ist aber groß!“ staunt er und läuft zum Tigergehege.

„Der Tiger ist mein Lieblingstier!“ strahlt er und ist ganz fasziniert von der großen Raubkatze, die er bei jedem Schritt beobachtet.

„Komm, wir gehen mal zu den Elefanten.“ lächle ich, nehme ihn an die Hand und gehe mit den beiden los.
 

Unterwegs sehen wir noch Giraffen, Gnus, Bären, Pandas und noch viele andere Tiere, die Jamie alle toll und umwerfend findet, denn er bleibt überall stehen, stellt Fragen, wenn er was nicht weiß und erzählt viel, wenn er die einzelnen Tiere kennt.
 

„So, willst du noch ins Aquarium? Dort gibt es tausende Fische und auch Haie.“ frage ich, nachdem wir auch bei den Elefanten, Pinguinen und Eisbären waren.

„Nee, ich mag keine Fische und vor Haien hab ich Angst.. Können wir zu den Vögeln gehen? Die find ich voll cool!“ fragt er, woraufhin ich nicke und er ein wenig vorläuft.
 

„Also ich finde, du meisterst das wirklich gut..“ lobt mich Sanji und nimmt meine Hand.

„Naja, ich weiß nicht. Wie sollen wir ihm das mit uns erklären, wenn er Fragen stellt?“ antworte ich betrübt, meine Augen jedoch auf Jamie gerichtet, damit er in dem großen Zoo nicht abhanden kommt.

„Das sehen wir dann, wenn es so weit ist. Vielleicht fragt er auch gar nicht, wer weiß.“ lächelt er, bei dem Versuch, mich aufzumuntern.
 

Ich nicke.

Beim Vogelgehege angekommen, läuft Jamie direkt zu den Papageien.
 

„Sag mal, Dad?“ fragt er mich mit ernster Miene.

„Ja?“ entgegne ich ihm und hocke mich zu ihm runter.

„Wenn es Papageien gibt, gibt denn dann auch Mamageien?“ fragt er und sieht mich an.

„…Also, nein, es gibt nur Papageien. Aber das ist eine gute Frage, darüber hab ich noch nie nachgedacht, warum die weiblichen Papageien, nicht Mamageien heißen..“ antworte ich und muss mir das Lachen verkneifen.
 

Sanji steht bei uns und grinst, als ich ihn ansehe.

Das ist so gemein, ich darf noch nicht mal über sowas lachen, aber er steht da und grinst.

Aber nun muss auch ich grinsen.
 

„Weißt du, die selbe Frage habe ich meiner Mutter früher auch mal gestellt.“ sage ich und stehe wieder auf.

„Echt? Und was hat sie gesagt?“ fragt er neugierig.

„Naja, das selbe, was ich dir gerade gesagt habe.“ grinse ich.

„Ihr Erwachsenen seid ja nicht gerade schlau..“ grinst er zurück und geht weiter.
 

Sanji und ich fangen an zu lachen.
 

„Warum lacht ihr denn jetzt?“ fragt er, dreht sich jedoch nicht um.

„Deine Frage mit den Mamageien war lustig.“ stellt Sanji fest.

„Haben eure Eltern auch gelacht?“ erkundigt er sich.

„Allerdings..“ gebe ich zurück.
 

Nachdem Sanji und ich uns wieder beruhigt haben und Jamie Spaß an den Sträußen gefunden hatte, sind wir wieder auf dem Weg zum Auto.

Wir steigen ein, fahren los und halten unterwegs bei McDonalds an, da Jamie sich schon mehrmals beklagt hatte, dass er Hunger hat.

Ich parke auf dem Parkplatz und wir gehen rein, wo wir uns an einen Tisch setzen und auf jemanden warten, der unsere Bestellung aufnimmt.
 

Jamie bestellt sich Chicken McNuggets, eine große Fritte und eine Limonade.

Sanji isst kein Fast Food, daher bestelle ich nur mir etwas.
 

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Heyho^^

Ich hoffe, das Chap hat euch gefallen, hab mir wirkich Mühe gegeben =/

Morgen werde ich ein weiteres Kapitel schreiben und es hochladen, ich hoffe, ihr seid nicht allzu sauer, dass es 9 Monate nicht weiterging..
 

Luvz my Kommiwriter <3
 

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Blacklady86
2009-03-16T17:04:04+00:00 16.03.2009 18:04
siehste, kaum spricht man drüber haste schon ein neues kap fertig
so müsste das bei mir auch mal gehen *seufz*
das kap haste richtig gut hinbekommen
freu mich schon, wenns weiter geht.
Von:  Rani
2009-03-16T15:50:20+00:00 16.03.2009 16:50
Ich finde den ersten Tag richtig gut beschrieben das ist echt schön gestaltet von dir durch die einzelnen darstellungen der Szenen macht spass sie zu lesen mach weiter so und das mit Mamagei sit echt zum schiessen niedlich^^

LG
Von:  SMC_Smoker
2009-03-16T13:24:35+00:00 16.03.2009 14:24
gott ist der kleine süß!!!!
*lach*
das kapi ist echt super^^
macht tierisch spaß zu lesen^^
es ist schön, wie zorro sich so in der rolle als vater schlägt^^
die idee mit dem zoo find ich auch super, vor allem die mit den >Mamagaien<
*lach*
also, ich freu mich tierisch aufs nächste kapitel, udn ich finde, dass dieses hier die lange warte zeit auf jeden fall entschuldigt^^
lg wibi(~Poison~)
PS nohc mal dnake für die ens^^<3


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