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Wenn zwei Mächte sich verbinden!

Slash Pairing verrate ich noch nicht
von

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Kapitel 4

Hi ihr Lieben,
 

hier ist ein neues Chap, hoffe das es euch gefällt, hm???
 

So, kurze Rede langer Sinn, hier ist...
 

Kapitel 4
 

„Ihre Strafe, Miss Weasley, wird folgende sein: Sie werden heute Abend, nach dem Abendessen, mit Professor Hagrid und zwei großen Kesseln, der Größe XXL, in den verbotenen Wald zu einer Höhle gehen. Aus dieser Höhle werden sie den an den Höhlenwänden befindlichen Schleim, wie auch das Geleegras, welches sich ebenfalls an den Wänden befindet, in jeweils einen Kessel, ohne jegliches Hilfsmittel, absammeln und in je einen Kessel füllen. SIE werden so lange mit Professor Hagrid in der Höhle bleiben, bis beide Kessel bis zum Rand gefüllt sind.
 

Wenn SIE damit fertig sind werden SIE in einem nicht mehr benutzten Klassenzimmer im Kerker beide Zutaten unter der Aufsicht eines von MIR bestimmten Vertrauensschülers verarbeiten, und in Gläser abfüllen. Der Schleim wie auch das Geleegras werden für den Zaubertrankunterricht als Zutat Verwendung finden. Wenn SIE dies zu meiner Zufriedenheit erledigt haben, werden SIE den Zaubertrankklassenraum mit Besen, Wischtuch und Schrubber reinigen, und das ohne jegliche Magie. Ihren Zauberstab werden SIE, bevor SIE mit Professor Hagrid in den Verbotenen Wald gehen, bei MIR abgeben“, teilte Calum Ginerva, als wenn er mit einem Kleinkind reden würde, ihre Strafe mit, woraufhin sie ihn geschockt ansah.
 

„Das ist… ist nicht ihr Ernst, Professor. Das… Das können… können sie nicht von… von mir verlangen“, stotterte Ginerva geschockt.
 

„Das kann ich sehr wohl, Miss Weasley! Sie haben sich nicht an die Anweisung des Ministers gehalten und Mr. Ecnirp, trotz Warnung belästigt, daher kann ich sie sehr wohl bestrafen und es liegt in meinem Ermessen, was für eine Strafe ich Ihnen auferlege“, erwiderte Calum kalt und sah sie dabei streng an.
 

„Ich werde mich über sie beim Schulleiter beschweren! MIR, so eine Strafe zu geben und das nur, weil ich IHM in den Po gekniffen habe. WER ist ER denn, dass wegen IHM ein solcher Aufwand betrieben wird?“, kreischte Ginerva aufgebracht und uneinsichtig. „ER hat MICH geschlagen, nicht ICH IHN! Er hat MICH als Blutverräterin beschimpft und ER hat MICH bedroht, nicht anders herum“.
 

„Ich glaube nicht, dass Mr. Ecnirp sie mit Absicht geschlagen hat, Miss Weasley. Er wird sich erschrocken und im Affekt gehandelt haben. Ebenso wenig kann ich mir vorstellen, dass er sie bedroht haben soll! Er sprach ihnen gegenüber lediglich eine Warnung aus, und das ist sein gutes Recht. Sie haben ihn belästigt, indem sie ihn, gegen seinen Willen, unsittlich berührten“, wies Fudge Ginerva mit ernster Stimme zurecht.
 

„Sie haben die Strafe verdient und werden sie auch ableisten, ansonsten kann es ihnen passieren, dass sie Hogwarts für unbestimmte Zeit verlassen müssen. Im Klartext heißt das für SIE, dass sie für mindestens drei Monate von Hogwarts suspendiert werden. Dies haben der Schulrat und das Ministerium zu Mr. Ecnirps Schutz beschlossen, sollte ihn jemand in irgendeiner Form angreifen oder belästigen. Das warum und weshalb, geht sie nichts an, Miss Weasley“, fügte er mit strenger Stimme hinzu, und sah sie auch mit einem solchen Blick an.
 

„Sie begeben sich jetzt in ihren Gemeinschaftsraum und warten dort, bis ihnen ihr Hauslehrer Bescheid gibt, wann sie zum Magietest erscheinen sollen“, befahl Calum streng.
 

Ginerva sah die beiden Professoren und auch den Minister mit einem wütenden Blick an, wandte sich zur Tür und verließ wutschnaubend das Büro des Verteidigungslehrers.
 

„Die junge Weasley wird noch so einigen Ärger machen“, stellte Fudge fest.
 

„Nichts desto trotz wird sie die Strafe ableisten und jede weitere, sollte sie Mr. Ecnirp nicht in Ruhe lassen“, entgegnete Calum ernst.
 

„Sollte sie sich weiterhin uneinsichtig zeigen und Mr. Ecnirp belästigen, egal in welcher Form auch immer, wird sie von Hogwarts, wie schon erwähnt, suspendiert“, beschloss Fudge.
 

„Ich werde mich zum Lehrerzimmer begeben, damit ich meinen Schülern rechtzeitig Bescheid geben kann, wann der jeweilige Jahrgang zum Magietest im Krankenflügel erscheinen muss“, erklärte Severus, verabschiedete sich von Fudge und Calum und verließ mit wehendem Umhang den Raum.
 

„Ich möchte mal wissen, wie er das macht“, murmelte Fudge vor sich hin.
 

„Was meinen sie, Herr Minister?“, wollte Calum innerlich grinsend wissen.
 

„Ach nichts“, erwiderte dieser und verließ ebenso den Raum, um sich in den Krankenflügel zu begeben.
 

**
 

Darian schritt vor sich her zischend die Gänge zum Slytheringemeinschaftsraum entlang. Draco, der neben ihm ging musste leicht schmunzeln. Ja er kannte Darian, der es schon als Harry Potter nicht ausstehen konnte, wenn man ihn in irgendeiner Form ohne seine Zustimmung belästigte. Auch Danil, der auf der anderen Seite von Darian ging, amüsierte sich über den vor sich hin Fluchenden, denn im Gegensatz zu Draco verstand er alles, was Darian vor sich hinzischte.
 

Er war beeindruckt was für ein Vokabular Darian besaß, noch nicht einmal er hatte einen solchen Wortschatz, wenn es darum ging, seine angestaute Wut durch fluchen Luft zu machen. Als sie beim Gemeinschaftraum ankamen, zischte Darian das Passwort und betrat diesen, nachdem das Bild zur Seite schwang. Immer noch leise vor sich herzischend begab er sich zur Sitzgruppe beim Kamin und ließ sich in einen davor stehenden Sessel gleiten. Draco setzte sich auf die Lehne des Sessels, und legte seinem Freund beruhigend eine Hand auf die Schulter.
 

„Beruhige dich, Darian“, sprach Draco seinen Freund mit sanfter und beruhigender Stimme an.
 

Darian sah zu Draco hoch, holte einmal tief Luft und seufzte abgrundtief. „Du hast Recht, Dray! Sie ist es nicht wert, dass man sich über sie aufregt. Was soll man schon von jemandem erwarten, dessen Hirn nicht einmal die Größer einer Erbse erreicht“, erwiderte Darian trocken.
 

„Stimmt“, gluckste Draco und zwinkerte Darian amüsiert zu.
 

„Ich bin gespannt, was für eine Strafe diese karottenhaarige Wiesellette vom Minister und Calum bekommt“, grinste Darian. „Hoffentlich etwas sehr Fieses“.
 

„Miss Weasley bekam von Calum eine, wie soll ich sagen, für sie sehr unangenehme Strafe“, vernahmen die im Gemeinschaftsraum Anwesenden plötzlich Severus´ Stimme.
 

„Was den für eine?“, fragte Darian neugierig, was alle anderen in seiner Nähe zum schmunzeln brachte.
 

Severus setzte sich neben Darian in einen Sessel, und sah ihn mit einem amüsierten Blick an. „Sie muss heute Abend, nach dem Abendessen, mit Hagrid und zwei Kesseln, der Größe XXL, zu einer Höhle im verbotenen Wald gehen. In dieser Höhle muss sie mit den Händen das Geleegras und den Schleim von den Wänden in die Kessel füllen und das so lange, bis beide Kessel bis zum Rand gefüllt sind. Danach muss sie den Schleim, wie auch das Geleegras verarbeiten und in Gläser abfüllen, damit beides als Zutat für den Zaubertrankunterricht verwendet werden kann. Wenn sie damit fertig ist, muss sie den Zaubertrankklassenraum mit Schrubber, Besen und Wischtusch säubern und das ohne Magie, denn den Zauberstab muss sie, noch bevor sie mit Hagrid in den verbotenen Wald geht, bei Calum abgeben“, erzählte Severus amüsiert.
 

„Die wird sich vor Angst in die Hosen machen“, rief Darian lachend aus.
 

„Hm? Wieso?“, wollte Vincent von ihm wissen.
 

„Überleg doch mal, Vince. Die Wiesellette muss ohne Zauberstab in den verbotenen Wald. Uns wurde jedoch, seid der ersten Klasse an verboten, in diesen zu gehen, weil es in ihm doch soooo gefährlich wäre, oder?“, erwiderte Darian grinsend, woraufhin Vincent nickte.
 

„Ja schon, allerdings geht sie nicht allein in den verbotenen Wald, Darian. Der Halbriese begeleitet sie doch“, entgegnete ihm Vincent, nicht verstehend.
 

„Wenn sie sich, ebenso wie das Wiesel in unserem zweiten Jahr vor Angst in die Hosen macht, wird es für Hagrid eine anstrengende Aufsicht werden“, gluckste Darian.
 

„Was meinst du damit, Darian?“, fragte Draco neugierig.
 

„In unserem zweiten Jahr sind das Wiesel und ich…“, begann Darian und erzählte Draco, Severus und den anderen, was er im verbotenen Wald mit Ron erlebt hatte. „Das Wiesel hat panische Angst vor Spinnen, weil Fred, als das Wiesel drei Jahre alt war, dessen Teddy in eine große Spinne verwandelte, und seid dem hat das Wiesel panische Angst vor diesen kleinen Krabbeltieren. Jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass die Wiesellette nicht besonders begeistert war, als sie ihre Strafe hörte“, beendete Darian seine Erzählung grinsend.
 

„War sie auch nicht“, bestätigte Severus ihm und grinste fies.
 

„Hm?“, kam mehrfach von den Anderen.
 

„Nun, Miss Weasley war, wie soll ich es ausdrücken? Geschockt?“, begann Severus. „Sie stotterte, dass es doch wohl nicht Calums Ernst wäre und er nicht von ihr verlangen könnte, sie ohne Zauberstab in den verbotenen Wald gehen zu lassen. Calum teilte ihr daraufhin mit, dass er das sehr wohl könnte, weil sie sich nicht an die Anweisungen des Ministers gehalten hätte und es in seinem Ermessen liegen würde, ihr eine dementsprechende Strafe zu erteilen“, berichtete Severus.
 

„Das wird ihr nicht besonders gefallen haben“, stellte Darian fest.
 

„Du hast Recht, es hat ihr überhaupt nicht gefallen. Sie machte in dem Moment Pansy Konkurrenz, so wie sie gekreischt hatte“, erwiderte Severus und verzog leicht das Gesicht.
 

„Ich vermute mal, dass sie sich beim Schulleiter über Calum beschweren will, stimmt´s?“, meinte Darian und sah Severus fragend an.
 

Dieser nickte. „Stimmt!“ bestätigte er ihm. „Sie kreischte los, dass sie sich über Calum beim Schulleiter beschweren wolle und…“, begann Severus und erzählte ihnen, wie sich Ginerva aufregte. „Du hättest Sie geschlagen und nicht sie dich, du hättest sie als Blutverräterin beschimpft und bedroht und nicht anders herum. Der Minister nahm ihr allerdings gleich den Wind aus den Segeln, wie es so schön bei den Muggeln heißt, denn er meinte, dass du sie nicht mit Absicht geschlagen, sondern im Affekt gehandelt hättest als du ihr die Ohrfeige gabst, weil sie dich unsittlich berührt und dich belästigt hätte und dass du ihr gegenüber lediglich eine Warnung ausgesprochen hättest und es dein gutes Recht gewesen wäre, dies zu tun“, beendete Severus seinen Bericht.
 

„Sie wird auch von mir eine Strafe bekommen“, erklärte Darian zornig. „Ebenso wie das Wiesel und das Schlammblut.“
 

Draco legte beruhigend eine Hand auf seine Schulter, wodurch sich Darian langsam wieder beruhigte. „Wir sollten uns mal mit den Zwillingen unterhalten. Die Beiden haben bestimmt eine Idee, wie man die drei Gryffs bestrafen kann, ohne das Verdacht geschöpft wird, wer dahinter stecken könnte“, meinte Draco und ein Glitzern erschien in seinen Augen, was den anderen zeigte, wie er sich darauf freute, den drei Gryffindors eins auszuwischen. „Es vergreift sich niemand an meinen kleinen Bruder“, fügte er zornig mit kalter Stimme hinzu, so dass es Milli, Blaise und Theodore kalt den Rücken hinunter lief.
 

„Dad“, sprach Darian Severus an.
 

„Ja“, kam von diesem.
 

„Weißt du schon, wann die Anderen und wir mit dem Magietest dran sind?“, wollte Darian von ihm wissen.
 

„Ja. Im Moment sind die Viertklässler daran, um 14: 00 Uhr die Fünftklässler, um 15:00 Uhr die Sechstklässler und die siebten Jahrgänge um 16:00 Uhr. Warum fragst du?“, antwortete Severus mit einer Gegenfrage.
 

„Och, nur so“, kam es von Darian mit einem unschuldigem Lächeln.
 

Draco und Blaise mussten sich ein lachen verkneifen. Sie konnten sich schon denken, WARUM Darian das wissen wollte. Auch Danil hatte einen Verdacht, aber auch er hielt den Mund und schmunzelte innerlich.
 

„Ich kenne dich, Darian! Du hast irgend etwas vor, dass sehe ich dir an der Nasenspitze an“, erklärte Severus, allerdings musste auch er sich zusammen reißen, um bei dem unschuldigen Gesicht, welches sein Sohn zog, nicht zu lachen.
 

„Ich werde dir nichts sagen oder darauf antworten! So kann man dich nicht dafür verantwortlich machen oder verdächtigen etwas gewusst zu haben“, erwiderte Darian mit unschuldigem Blick, so dass die anderen nun doch lachen mussten.
 

„Jetzt fehlt nur noch der Heiligenschein, dann würde man denken, du wärst ein unschuldiger kleiner Engel“, lachte Blaise, woraufhin Darian gespielt schmollte.
 

„Du bist echt fies zu mir, Blaise“, beschwerte sich Darian bei ihm und steckte diesem die Zunge raus.
 

„Du bist wirklich niedlich, Kleiner“, lächelte Milli ihn aufmunternd an.
 

„ICH BIN NICHT NIEDLICH!“, protestierte Darian und verschränkte schmollend die Arme vor der Brust.
 

»Doch bist du! «, ging es Severus, Danil, Draco und Blaise, unabhängig voneinander durch den Kopf, und sahen ihn innerlich schmunzelnd an.
 

„Ihr solltet euch langsam auf den Weg zum Mittagessen machen“, forderte Severus die Jugendlichen auf und erhob sich vom Sessel.
 

Diese nickten und standen ebenfalls von ihren Plätzen auf. Severus nahm Darian in den Arm, was ihm einen verwunderten Blick der anderen Slytherins einbrachte, die nicht wussten, dass Severus der Vater Darians war, und verließ danach den Gemeinschaftsraum. Auch Darian, Draco, Danil und die anderen Slytherins machten sich auf den Weg in die große Halle zum Mittagessen. Als sie an ihrem Tisch saßen, richtete Darian seinen Blick unauffällig zum Gryffindortisch, hob unbemerkt von den anderen Schülern seine Hand und richtete diese, mit ausgestrecktem Zeigefinger, auf Ginerva. Danach wandte er seine Aufmerksamkeit seinem Teller zu, und begann in aller Ruhe sein Mittagessen zu sich zu nehmen.
 

Plötzlich wurden alle, durch einen Schrei, der vom Gryffindortisch kam, auf diesen aufmerksam und es dauerte nicht lange, bis die große Halle von Gelächter erfüllt war. Alle Blicke waren auf die jüngste Weasley gerichtet. Ginervas Nase sah aus wie eine große Kartoffel und ihre Haare waren nicht mehr rot, sondern strahlten nun in einem grellen gelb. Ebenso hatte sich ihre Gesichtsfarbe verändert, so dass dieses nun nicht mehr eine dezente Bräune zeigte, sondern in einem Neongrün erstrahlte. Was schlussendlich Ginerva zu dem Schrei veranlasste, war, dass ihre Hände, wie auch ihre Arme mit dunkelbraunen Schuppen bedeckt waren und sie sich andauernd an einigen Stellen ihres Körpers kratzen musste. Ginerva sprang von ihrem Platz auf, schritt mit einem zornigen Ausdruck in den Augen auf ihre Brüder Fred und George zu und blieb, mit in die Hüfte gestemmten Fäuste vor diesen stehen.
 

„MACHT DAS SOFORT RÜCKGÄNGIG!“, schrie sie die beiden zornig, mit einem auffordernden, vorwurfsvollen Blick, an.
 

„Wir waren das nicht, Ginny! Wir haben damit NICHTS zu tun!“, wehrten die Zwillinge gleichstimmig den Vorwurf ihrer Schwester ab. »Aber wir können uns denken, wer das war! «, ging es beiden durch den Kopf und ließ sie innerlich grinsen.
 

Ginerva warf den Beiden noch einen zornigen Blick zu, wandte sich danach von ihnen ab und stürmte, unter großem Gelächter der anderen Schüler, aus der großen Halle in Richtung Krankenflügel.
 

„Ich möchte doch zu gerne wissen, WER der Wiesellette diesen Streich gespielt hat“, ließ Darian immer noch lachend verlauten, was ihm einen amüsierten Blick, der in seiner Nähe Sitzenden, einbrachte.
 

„Mr. Ecnirp“, vernahmen Draco, Danil und Darian plötzlich die Stimme Dumbledores hinter sich.
 

„Professor Dumbledore“, erwiderte Darian desinteressiert und wandte sich diesem zu.
 

„Ich fordere sie auf mit mir in mein Büro zu kommen und Miss Weasley wieder von diesem Zauber, der auf ihr liegt, zu befreien“, forderte, eher befahl Dumbledore mit unterdrückter Wut.
 

Langsam, ganz langsam erhob sich Darian von seinem Platz und sah Dumbledore mit einem solch eiskalten Blick an, dass allen, die in dessen und Darians Nähe waren, das Gefühl hatten, die Luft würde zu Eis erstarren.
 

„SIE haben mir überhaupt nichts zu sagen oder zu befehlen, Professor“, kam es kalt von Darian, wobei er Dumbledore geringschätzig von oben bis unten ansah.
 

„Was fällt ihnen ein SO mit mir zu sprechen? Das steht Ihnen nicht zu und es gehört sich nicht“, regte Dumbledore sich auf.
 

„Nicht?“, erstaunt sah Darian den Schulleiter mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
 

„Nein! Sie haben mir gegenüber Respekt zu zeigen! Für ihr ungebührliches Verhalten mir gegenüber werden sie sich heute Abend um 20:00 Uhr bei Mr. Filch melden und die Pokale im Pokalzimmer auf Muggelart reinigen“, keifte Dumbledore schon fast.
 

„Sind sie sich da sicher, Professor Dumbledore?“, wollte Darian sehr ruhig wissen, wobei er gelassen und die Ruhe selbst, wiederum eine Augenbraue hochzog.
 

„Ja“, kam nur von Dumbledore, der nicht mit einer solchen Entgegnung Darians gerechnet hatte.
 

„Ich nicht! Sie sollten wissen, dass SIE mir überhaupt nichts zu sagen, geschweige denn zu befehlen haben, Professor“, erklärte Darian mit ruhiger, zu ruhiger Stimme, nach Dracos, Blaise´ und Danils Meinung. „Ebenso wenig haben sie das Recht mir eine Strafarbeit zu geben. Sie haben keinerlei Beweise, dass sie dazu veranlassen könnte mich zu beschuldigen, diesen Zauber auf diese Mitschülerin gesprochen habe“, fügte Darian kalt hinzu. Wandte sich von Dumbledore ab und verließ in Begleitung von Blaise, Draco, Millicent und Danil die große Halle.
 

Innerlich am kochen wandte auch Dumbledore sich vom Slytherintisch ab, schritt auf den Lehrertisch zu und blieb vor Severus stehen.
 

„Komm sofort in mein Büro, Severus“, forderte Dumbledore den Tränkemeister mit unterdrückter Wut auf.
 

Severus stand von seinem Platz, innerlich die Augen verdrehend, auf und ging zu der Tür, die sich hinterm Lehrertisch befand, durch die er die große Halle verließ.
 

Fudge, der das Gespräch zwischen Dumbledore und Darian vom Lehrertisch aus verfolgt hatte, verließ kurz nach Severus die Große Halle und begab sich ebenfalls zu Dumbledores Büro. Dort traf er auf Severus, der gerade das Passwort sprach, woraufhin sich der Wasserspeier öffnet. Fudge nickte Severus aufmunternd zu, betrat die erste Stufe der Treppe und ließ sich von dieser zum Büro des Schulleiters hinauf fahren. Kurz darauf war auch Severus an der Tür des Büros angekommen und Fudge klopfte an die Tür. Nach einem mürrischen `Herein´ betrat er hinter Severus den Raum, in dem Dumbledore hinter seinem Schreibtisch saß und den Zaubereiminister mit einem verwunderten Ausdruck im Gesicht ansah.
 

„Was möchtest du Cornelius?“, fragte Dumbledore diesen mit Verwunderung in der Stimme.
 

„Nun, ich muss mit dir über Mr. Ecnirp sprechen, Albus“, antwortete Fudge ernst.
 

„Gut, Severus, wir sprechen uns später“, wandte er sich an den Tränkemeister, der kurz nickte und das Büro wieder verlassen wollte, jedoch von Fudge aufgehalten wurde.
 

„Es wäre von Vorteil wenn Professor Snape bei unserem Gespräch anwesend wäre, Albus! Er ist der Hauslehrer von Mr. Ecnirp und es wäre gut, wenn er ebenfalls erfährt, was ich dir mitzuteilen haben, denn so kann er sich Mr. Ecnirp gegenüber entsprechend verhalten“, erklärte Fudge ernst.
 

„Nehmt doch bitte Platz“, forderte Dumbledore den Minister und Severus, etwas irritiert von der Erklärung seitens Fudge, auf und wies auf die vor seinem Schreibtisch stehenden Stühle.

„Was hast du mir…“, kurz räusperte sich Dumbledore. „… uns mitzuteilen, Cornelius?“, verbesserte er sich und sah den Minister fragend an.
 

„Ich habe die Szene, die DU eben in der Großen Halle abgezogen hast, mitverfolgt und ich muss sagen, dass ich mit deinem Verhalten, Mr. Ecnirp gegenüber, in keinster Weise einverstanden bin!“, begann Fudge. „Du solltest wissen, Albus, dass sich Mr. Ecnirp nicht an die Regeln hier auf Hogwarts halten oder richten muss. Ebenso wenig steht es keinem der Lehrer zu, ihn zu Recht zu weisen oder in anderer Form zu maßregeln. Mr. Ecnirp ist der Thronfolger eines Landes, mit dem wir in Verhandlungen stehen. Der Prinz braucht sich an keine auf Hogwarts bestehenden Regeln, zu halten. Im Klartext heißt dass für dich und die anderen hier lehrenden Professoren: Mr. Ecnirp nimmt hier auf Hogwarts freiwillig am Unterricht teil, um die Lehrmethoden und Hogwarts kennen zu lernen und eventuell, je nach dem wie sein Urteil ausfällt, andere Jugendliche seines Landes ebenfalls hier ausbilden zu lassen.
 

Nach den Vorschriften und Gesetzen seines Landes habt eher ihr dem Folge zu leisten, was er euch sagt oder befielt. DU, Albus, hast keinerlei Rechte oder Befugnisse, ebenso wenig steht es dir zu, dem Prinzen etwas zu befehlen, ihm Anordnungen zu geben oder in irgendeiner Form zu bestrafen. DU bist im Gegensatz zu Mr. Ecnirp, ein mittelmäßiger bis niederer Zauberer, der auf einer Skala von 1 bis 100 gerade mal auf der untersten Stufe steht, und bei seinem Volk als nicht standesgemäß gelten würde, würdest du dort leben. Du hättest in der Heimat von Mr. Ecnirp gerade Mal den Stand eines Hauselfen erlangen und somit wärst du unwürdig, dem König oder dem Prinzen, des Landes, dienen zu dürfen! Also Albus, reiß dich zusammen und überlege dir GUT, wie du dich Mr. Ecnirp gegenüber verhältst oder mit ihm sprichst“, beendete Fudge ernst seine Zurechtweisung gegenüber Dumbledore, denn etwas anderes war es nicht.
 

Dumbledore sah Fudge an als würde er von einem anderen Planeten kommen. Ebenso ging dessen Mund immer wieder auf und zu, so dass er aussah, wie ein Fisch auf dem Trockenen. In Dumbledores Augen stand Unglauben darüber, vom Minister zu Recht gewiesen worden zu sein. Das war ihm in seinem ganzen Leben noch nicht passiert. ER, Albus Dumbledore, sollte sich von einem Grünschnabel etwas sagen oder befehlen lassen? NIEMALS würde er dies tun. Er achtete dabei nicht auf seine Schilde, so dass Severus all seine Gedanken mitbekam. Einerseits lachte er sich innerlich schlapp, wie sich Dumbledore nach der Zurechtweisung des Ministers verhielt, andererseits wurde er wütend über die Gedanken, die er von diesem empfing. Er würde schon zu verhindern wissen, dass Dumbledore seinem Kleinen etwas antat!
 

„Ich werde mich Mr. Ecnirp gegenüber angemessen verhalten, allerdings kann ich mich über den jungen Mann nicht beklagen oder beschweren. Er ist mir gegenüber höflich und begegnet mir mit Respekt“, erklärte Severus dem Minister.
 

„Ich nehme mal an, dass sie ihn genauso wie die anderen Schüler ihres Hauses behandeln, und er somit keinen Grund darin sieht, sich ihnen gegenüber unfreundlich oder respektlos zu verhalten“, erwiderte der Minister. „Wenn sich alle Professoren, ebenso der Schulleiter, ihm gegenüber so verhalten würden, wie sie, Severus, hätte Mr. Ecnirp keine Veranlassung, jemanden vom Lehrerkollegium zurechtzuweisen.“
 

„Ich lasse mir nichts von einem Grünschnabel befehligen, geschweige denn etwas sagen“, brauste Dumbledore, der seine Stimme wieder gefunden zu haben schien, auf.
 

„Sollten sie sich nicht an das halten, was ich ihnen eben mitgeteilt habe, Dumbledore, sehe ich mich dazu gezwungen, sie des Schulleiterpostens zu entheben!“, wies Fudge Dumbledore mit ernster, autoritärer Stimme zurecht.
 

„Wegen so einem dahergelaufenen Grünschnabels wollen sie mich des Direktorpostens entheben, Fudge?“, schrie Dumbledore diesen wütend an.
 

„JA!“, bestätigte Fudge. „Ich wäre an ihrer Stelle sehr vorsichtig mit dem was sie von sich geben, Dumbledore“, warnte er diesen und bedachte ihn mit einem Blick, der sogar Severus trocken schlucken ließ.
 

„Wenn sie nichts dagegen haben, Herr Minister, ziehe ich mich zurück und begebe mich zum Krankenflügel, da gleich bei den Fünftklässler der Magietest durchgeführt wird und ich dort die Aufsicht über die Schüler habe“, wandte sie Severus an Fudge, der nickte. Woraufhin Severus sich vom Stuhl erhob und nach einem kurzen Nicken in Dumbledores Richtung, das Büro des Schulleiters verließ und sich, nachdem sich der Wasserspeier wieder hinter ihm geschlossen hatte, in Richtung Krankenflügel wandte.
 

Währendessen Severus im Krankenflügel die Aufsicht führte, wies Fudge Dumbledore erneut wegen seines Verhaltens Darian gegenüber zurecht und erklärte ihm noch einmal ganz genau, was dieser zu befolgen hatte, woraufhin Dumbledore wiederum mit einem Wutanfall reagierte und Darian aufs übelste beschimpfte, was ihm nach mehrmaliger Ermahnung seitens des Ministers den Schulleiterposten kostete, und er mit sofortiger Wirkung zum Lehrer für das Fach Muggelkunde der weißmagischen Schüler degradiert wurde, und sollte er sich Darian gegenüber immer noch so verhalten, würde er Hogwarts verlassen müssen. Dumbledore bekam einen Tobsuchtsanfall, kaum das Fudge das Schulleiterbüro verlassen hatte.
 

**
 

Während Dumbledore in seinem ehemaligen Büro tobte und Severus seine Aufsicht im Krankenflügel nachging, trafen sich Darian, Draco, Blaise und Danil mit den Weasleyzwillingen. Fred und George beglückwünschten Darian zu seinem Streich an Ginerva und sprachen ihm ihre Anerkennung darüber aus, wie er Dumbledore zurechtgewiesen hatte.
 

„Warum habt ihr euch mit uns treffen wollen, Darian?“, wollte Fred neugierig wissen.
 

„Der Grund ist folgender: Ihr habt sicherlich mitbekommen, was heute Morgen nach dem Frühstück in der Eingangshalle passierte…“, was mit einem Nicken der Zwillinge bestätigt wurde. „… Darum…“, begann Darian und erklärte den Zwillingen, warum er und die anderen sich mit ihnen trafen und auch, was für eine Bestrafung er sich für Ginerva, Granger und Wiesel überlegt hatte. „Wir dachten uns, dass ihr beiden vielleicht auch irgendeine Idee haben könntet, oder euch mit uns gemeinsam etwas überlegen würdet, wie wir diese drei Schleimbeutel bestrafen könnten“, beendete Darian seine Erklärung, was ein hinterhältiges, fieses Grinsen auf die Gesichter der Zwillinge erscheinen ließ.
 

„Und ob wir eine Idee haben, so gar mehrere, ebenso können wir dabei auch gleich unsere neu erfundenen Scherzartikel ausprobieren, und niemand wird später einen von uns oder euch verdächtigen“, erklärte Fred breit grinsend.
 

„Wunderbar“, rief Darian erfreut aus und klatschte begeistert in die Hände.
 

Draco musste darüber schmunzeln, ebenso Blaise und Danil, denn so ungezwungen verhielt sich Darian nur selten. Sie überlegten und planten, welche Bestrafungen sie den Dreien angedeihen lassen wollten. Es dauerte etliche Zeit, bis sie sich einige fiese und nicht nachzuweisende Bestrafungen, wie Darian es nannte, geplant und für gut befunden hatten. Kaum waren sie sich einig, öffnete sich der Gang zum Slytheringemeinschaftsraum, und Severus betrat diesen. Als er die Zwillinge und die vier Slytherins so einträchtig sah, wanderte misstrauisch eine Augenbraue in Richtung Haaransatz. Was Darian dazu veranlasste, einen unschuldigen Gesichtsausdruck aufzusetzen, woraufhin, als die Zwillinge und die anderen drei Slytherins dies sahen, in einen Lachanfall verfielen und sie sich fast am Boden kugelten, denn so einen unschuldigen Gesichtsausdruck konnte nur Darian drauf haben.
 

„Sollte ich den Grund wissen, weshalb sich die Weasleyzwillinge im Slytheringemeinschaftsraum befinden?“, fragte Severus neutral, allerdings musste er sich beim Gesichtsausdruck seines Sohnes sehr zusammen reißen, um nicht zu lachen.
 

„NEIIIEN“, kam es fast gleichzeitig von den Jugendlichen in einem unschuldigen Ton.
 

„Ah ja“, seufzte Severus und setzte sich neben seinen Sohn auf die Couch. „Es wird langsam Zeit, dass ihr euch zum Krankenflügel begebt.“
 

„Blaise und ich sagen den Anderen Bescheid“, teilte Draco seinem Paten mit, erhob sich gleichzeitig mit Blaise und begab sich zu den Schlafsälen und dem zweiten Aufenthaltsraum, der eher eine Bibliothek war.
 

„Und was soll ich solange machen?“, erkundigte sich Darian bei Severus.
 

„Du? Hm? Wie wäre es, wenn du in die Kammer des Schreckens gehst und dort…“, begann Severus.
 

„Und dort aufräumen würdest“, unterbrach Darian ihn grinsend.
 

Severus nickte. „Ja, dort könntest du dich dann zurückziehen, wenn du trainieren willst“, schlug Severus vor.
 

„Okay! Ich wünsche euch viel Spaß im Krankenflügel“, wandte er sich an die anderen Slytherins, die gerade mit Draco und Blaise den Gemeinschaftsraum betraten.
 

„Hm? Wieso? Du kommst doch auch mit“, verwundert sah Blaise Darian an.
 

„Nein, bei mir wurde der Magietest schon im Ministerium durchgeführt! Und nein, ich verrate euch nicht welche Magiestärke ich habe“, erklärte Darian grinsend, woraufhin Blaise und Millicent einen Schmollmund zogen.
 

„Du bist fies, Darian“, beschwerte sich Blaise weinerlich.
 

„Vergiss es Blaise, dass zieht bei mir nicht“, lachte Darian, gab seinem Vater einen Kuss auf die Wange, erhob sich von der Couch und machte sich auf den Weg in die Kammer des Schreckens.
 

„Na dann, lasst uns den Magietest hinter uns bringen“, forderte Danil die anderen auf, und gemeinsam verließen die Slytherin Siebtklässler in Begleitung der Weasleyzwillinge den Gemeinschaftsraum und begaben sich zum Krankenflügel.
 

Hoffe mal, dass ihr nicht enttäuscht von diesem Chap seit und es euch etwas gefallen hat, oder?
 

Bis zum nächsten Chap
 

*bussi*
 

eure
 

Dragon



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Liar
2010-03-28T14:05:02+00:00 28.03.2010 16:05
Hi

mal wieder ich
langsam werd ich anhänglich ich weiß^^
Dass Chapter war wieder super gut.
Dein schreibstyl immer besser und auch die Ideen fügen sich schön zusammen.
Auch wie du deine Ideen umsetzte hat eine gewissen etwas^^
Mach weiter so^^

LG Liar
Von:  sann
2008-02-27T17:06:28+00:00 27.02.2008 18:06
das war total süß
es war sehr lustig wie dumbi zusammen gestaucht wurde
schreib schnell weiter
Von:  Iria2186
2008-02-27T14:53:33+00:00 27.02.2008 15:53
Ich muss gestehen ich habe schon heimlich weiter gelesen.
Doch als ich diese Kapitel gelesen habe, habe ich vor meinem Pc gesessen und laut gelacht.
Ginny wie sie den Schleim von den Wänden kratzt ist einfach ein zu geiles Bild.
Natürlich auch Ron und Hermine geben ein geniales Bild.
Mach weiter so.
^_^
Iria
Von:  Angelcerise
2008-02-26T20:27:10+00:00 26.02.2008 21:27
Erste!!!
Mir hat das Kapitel gefallen und ich freue mich schon auf das Nächste^^
Mach bitte schnell weiter XD


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