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Im Schatten des Neumond

Lass die Vergangenheit hinter dir...
von

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Teil 2-3

Schützend hielt Sesshoumaru die Hand von Inuyasha und führte ihn durch den Wald. "Hab keine Angst! Ich kenne niemanden der besser ist, als er!"

„Ich hab keine Angst! Ich mag Ärzte bloß nicht!“ Der Halbdämon war mehr als mies gelaunt, nicht nur während der bevorstehenden Begegnung mit einem aus dem ‚bösen’ Gewerbe, sondern auch, weil Sesshoumaru ihn am Morgen nicht noch mal hatte schlafen lassen, sondern gleich hergeschleift hatte. Trotzdem fühlte sein Bruder auch sein Unbehagen. "Er heißt Sharoumado und hat bereits unserem Vater und Großvater, treue Dienste erwiesen!"

„Wie alt ist der Kerl, denn dann bitte??“ Unwissend zuckte der Gefragte mit den Schultern. "Das weiß wohl niemand!"

„Na toll“, grummelte der Halbdämon vor sich hin. „Eifersüchtig wie sonst was, aber will mich von so nem alten Sack begrabbeln lassen…“ Diese Aussage entlockte Sesshoumaru ein leises Kichern. "Er wird dich nicht mehr berühren als nötig!"

„Das sagst du! Aber der Typ ist sicher ein alter Perverser!“

"Ja, das sage ich..." Über alle maßen glücklich führte er ihn weiter. Nur wenige Minuten später klang ihnen auch schon eine alte, ruhig und vor allem weise Stimme entgegen. "Sesshoumaru... Dich hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen, du kleiner Racker!“ Inuyasha konnte deutlich sehen, wie sich die Wangen seines Liebsten rot färbten. „Kleiner Racker??“

"Ich bin schon lange nicht mehr in den Alter, als das sie mich so nennen könnten, werter Sharoumado." Mit einem Lachen trat ihnen nun ein alter Mann, mit langen weißen Haaren, einem Halbmond auf der Stirn und tiefen Falten im Antlitz entgegen. "Das zeigt die Zeit..." Der Alte machte einen freundlichen Eindruck, aber da er ein Arzt war beäugte Inuyasha ihn misstrauisch. Der Hanyou sah, wie die Nase des alten Hundedämons zuckte und sich danach seine Mundwinkel nach oben bogen. "Du bist also wegen deinem Bruder bei mir..." Sesshoumaru nickte. "Ich möchte, dass ihr euch um ihn kümmert und uns begleitet!" Er wurde von Minute zu Minute unruhiger, weil er nicht wusste, ob seine Vermutung richtig war. Dabei hielt er sich selbst an Inuyashas Hand etwas fest. Das nachdenkliche Nicken des Alten beachtete Inuyasha gar nicht sondern starrte zu seinem Bruder. „Begleiten?? Was soll das denn jetzt werden?“

Wie selbstverständlich begann Sharoumado ganz ähnlich wie Sesshoumaru an Inuyasha zu schnüffeln. "Oh welch Freude in unserem Erbe!"

„Hä??“ Inuyasha verstand nur Bahnhof und das gefiel ihm gar nicht. „Will mir mal einer sagen, was hier los ist??“ Doch das sollte noch nicht geschehen, denn sein Bruder fiel mit einem Strahlen im Gesicht in Ohnmacht und der Alte begann herzlich darüber zu lachen. Den Halbdämon versetzte das eher in Panik und er schüttelte seinen Bruder. „Sesshoumaru!! Las mich doch mit dem Quacksalber nicht allein!!“

Blinzelnd und trotzdem weiterhin strahlend kam er wieder zu sich. "Das du mich auserwählt hast... ich liebe dich!" Statt einer erwidernden Liebeserklärung erhielt er aber eine Kopfnuss. „Idiot!! Sag mir endlich was los ist!!“ Sesshoumaru nickte, richtete sich etwas auf und hielt jetzt Inuyasha ganz fest. Dabei strich er zärtlich über Inuyashas Bauch. "Erinnerst du dich noch, als wir uns vor zwei Monaten eine Auszeit vom Hof genommen haben?" Die roten Wangen seines Liebsten verrieten, dass er sich sehr wohl erinnerte. "Erinnerst du dich auch, wie abweisend du vorher warst und wie stark sich das änderte?" Inuyasha boxte ihm gegen die Schulter. „Willst du sagen mit mir stimmt was nicht, nur weil ich mal ne Zeitlang keine Lust hatte??“

"Ja und nein..." Sesshoumaru hielt ihn auch weiterhin fest und streichelte seinen Bauch. "Wir sind jetzt schon so lange zusammen, über 10 Jahre... und ich sagte dir ja zu Beginn, dass es bei Dämonen keinen Unterschied macht, was für ein Geschlecht man hat. Dein Körper hat sich unserer Beziehung angepasst... und du warst zu der Zeit heiß... wenn du es so formulieren möchtest..." Der Halbdämon war blass geworden, als ihm eine Ahnung kam, was los sein könnte. „Sprich Klartext, verdammt!!“ Da schaltete sich wieder der Alte ein. "Ihr erwartet Junge... Du bist schwanger mein Kleiner!"

Mir einen Rums, war es diesmal Inuyasha der umkippte. Doch die liebevollen und starken Arme Sesshoumarus hielten ihn ganz fest. Sanft ließ er sich dann mit seinem Bruder auf dem Boden nieder und versuchte ihn wieder wach zu bekommen. "Inuyasha..." Nach einer Weile schlug der die Augen wieder auf. „Sess? Ich hatte einen ganz komischen Traum.” Zart strich er über seine Wangen und schüttelte entschuldigend den Kopf. "Einen Traum?" Hecktisch nickte der Jüngere mit dem Kopf. „Ja! Irgendwas mit einer Schwangerschaft, ganz seltsam!!“ Er fühlte wie er geküsst wurde. "Das war kein Traum..." Beinahe, wäre er wieder in Ohnmacht gefallen. „Was?? Aber wie…??“

Jetzt legte sich auch die Hand von Sharoumado auf seinen Bauch. "Dein Körper fühlt sein Jahren eure Liebe und er hat sie gekrönt!"

„Ich glaub mir wird schlecht!“ Und tatsächlich war Inuyasha etwas grün um die Nase. Sesshoumaru lehnte den Oberkörper des Hanyou etwas höher. "Musst du dich übergeben?" Er schüttelte den Kopf und lehnte sich tief atmend an seinen großen Bruder. "Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, da du ein Hanyou bist und gestern habe ich es dann an dir bemerkt..." Zart küsste Sesshoumaru ihn immer wieder. Überwältig von allem rieb Inuyasha sich die Stirn. „Und was heißt das jetzt?“

"Das du dich die nächste Zeit schonen solltest und nur das machst, was dein Körper möchte, Kleiner!" Grinsend stand der Alte wieder auf und betrachtete stolz seine Nachfahren. "Ich hätte nicht gedacht, von einem von euch Ur- ur- ... Enkel zu bekommen... Aber euer Großvater hat das ja auch schon gemacht!" Überrascht sah Inuyasha ihn an. „Wie? Soll das heißen…??“

"Genau Junior, du bist nicht der Erste. Der Partner eures Großvater hat uns auch schon euren Vater geschenkt!"

Realisierend, dass das alles echt war sank die Hand des Halbdämons auf seinen Bauch. „So was…“ Liebevoll lächelte sein Bruder und hielt ihn fest. "Ich liebe dich!" Inuyasha ließ sich halten und langsam begann er zu lächeln. „Dir ist schon klar, dass je schlimmer das hier wird, desto mehr lass ich es an dir aus?“

"Alles was du willst!" Er wiegte sie beide sanft hin und her. "Alles!"
 

Es war Abend geworden und Sesshoumaru kümmerte sich darum, dass Sharoumado ein Zimmer bekam und sich in Ruhe einleben konnte. Inuyasha hatte sich bereits in ihre Quartiere zurück gezogen und als er sich hatte umziehen wollen, gefiel ihm Hilfe für sich dabei fast noch weniger, als bei Sesshoumaru, war sein Blick doch auf den Spiegel gefallen. Nun stand er splitternackt davor und betrachtete seinen Bauch.

Dann kehrte sein Bruder leise zurück und schmiegte sich von hinten an seinen Rücken. "Worüber denkst du nach?", fragte er leise. Prüfend piekte der Halbdämon sich in den Bauch. „Findest du nicht, dass das alles sehr surreal wirkt?“ Lächelnd legte Sesshoumaru die Haare seines Bruders über dessen Schulter und küsste während seiner Frage seinen Nacken. "Du musst dich noch daran gewöhnen!" Dem Jüngeren entwich ein Stöhnen. „Sess…“

"Du bist wunderschön!", hauchte der Youkai jetzt in eines seiner Ohren und legte seine Hände um den noch durchtrainierten Bauch. "Immer!" Ein gekeuchtes Kichern entwich dem Hanyou. „Haben uns nicht genau diese Worte in diese Lage gebracht?“

"Wir sind verheiratet, warum sollte es eine 'Lage' sein?" Sanft führte Sesshoumaru, ihn noch immer von hinten haltend, Inuyasha zum Bett. „Weich mir nicht aus!“, kam es sanft von dem Jüngeren, als er auf das große Bett geschoben wurde. „Du hast genau so was gesagt, bevor du mir den Braten in die Röhre geschoben hast.“ Etwas empört, verschränkte Sesshoumaru die Arme vor die Brust. "Stimmt gar nicht. Ich hätte nie gedacht, dass du... dein Körper sich derart verändern könnte!"

„Mag sein…“ Inuyasha zog ihn zu sich runter. Leidenschaftlich küssten sie sich und dann legte sich der Youkai neben ihn und zog ihn sanft in seine Arme. "Kann es sein, dass du Probleme damit hast?"

Er rieb sein nacktes Bein an Sesshoumarus Angezogenem. „Ich weiß nicht, es ist alles noch so… fremd.“ Zärtlich Hände kraulten ihn beruhigend. "Lass dir Zeit um dich daran zu gewöhnen!" Inuyasha drehte sich etwas, so dass er jetzt auf Sesshoumaru lag und zu ihm hinab sehen konnte. „Ja, das werd ich wohl.“ Verträumt sahen sich beide in die Augen und sie dachten beide an das Selbe:
 

Etwas mehr 2 Monate vorher:
 

Etwas unverständlich hielt sich der Youkai seine gerötete Hand. Inuyasha hatte ihm eine verpasst, als er ihm an den Hintern gegriffen hatte. "Was ist denn los? So wie in den letzten Tagen kenne ich dich ja gar nicht!"

„Verzeih, dass ich nicht dein williges Spielzeug bin!! Ich hab keine Lust, also lass es sein!!“ Inuyasha knurrte ihn an und es war klar, dass er ihn wieder schlagen würde, sollte er etwas versuchen. Seufzend drehte sich der Ältere weg. "Ich werde dich nicht mehr bedrängen!"

„Das wollte ich hören!“

Dann verließ Sesshoumaru das Zimmer um sich wieder in seinen Arbeitsraum zu begeben. An diesem Tag hatten sich andere hochranige Dämonen für Gespräche angekündigt.

Es war bereits später Abend, als er in ihre Privatgemächer zurückkehrte. "Oh man, war das ätzend!", stöhnte er und wollte Inuyasha küssen. Doch der dreht sein Gesicht weg. Sein Bruder seufzte. "Ich wollte dich doch nur begrüßen!"

„Hallo“, knurrte der Jüngere. "Inuyasha...", versuchte Sesshoumaru es noch einmal nur mit seiner Stimme. „Was auch immer du vorhast, lass es bleiben!“ Ohne ihn richtig anzusehen, verkroch sich der Halbdämon in ihr Bett. Traurig senkte der Halbmondträger den Kopf. "Keine Sorge, ich werde dich nicht anfassen! Ich hab nur..."

„Was??“

"Urlaub..." Er wusste nicht, was mit Inuyasha los war. Doch er hoffte, dass ihnen einige Tage, weg von allem gut tun würde. Danach könnten sie ihre Probleme, welche der Ältere nicht kannte, vielleicht endlich bewältigen. Während er das Wort gesagt hatte, legte er ihre Kleidung aus dem Schrank, welche sie früher immer getragen hatten. Sein Liebster schien hellhörig geworden zu sein. „Wie, Urlaub?“ Hoffend hielt der Youkai ihm seine Kleider entgegen. "Ich hatte gehofft, dass wir einige Tage einfach raus könnten. Keine Verpflichtungen, einfach frei sein!" Nachdenklich legte Inuyasha den Kopf schief, bevor er nickte. „Klingt nicht schlecht.“

"Das freut mich!", vorsichtig sah sein Bruder auf. Inuyasha seufzte. „Jetzt komm schon zu Bett, aber behalt deine Hände bei dir!“ Sesshoumaru tat wie ihm gesagt wurde, doch hielt er einen großen Abstand. "Dann gehen wir morgen früh los!"

„Schön.“ Inuyasha drehte ihm den Rücken zu.
 

Das Erwachen war nicht viel anders. Der Hanyou wies seinen Bruder zurück und der kleidete sich stumm an. Ob es die frische Luft war, war nicht klar, aber schon kurze Zeit nach dem sie das Schloss verlassen hatten schien sich Inuyashas Laune zu verbessern.

"Es ist lange her, dass wir unterwegs und allein waren!", stellte Sesshoumaru leise fest und hoffte auf eine gute Reaktion. „Viel zu lange, wenn du mich fragst!“ Er erhielt sogar ein Lächeln, von seinem Liebsten. Vorsichtig griff sein Bruder dabei nach seiner Hand. "Wir können es immer tun, wir müssen nur losgehen!"

„Ob wir den Laden wirklich so oft allein lassen können?“ Inuyashas Hundeohren zuckten. „Ist ein Wasserfall in der Nähe?“

"Wir sind die Herrn, wir können machen was wir wollen! Soll Jaken doch den Papierkram erledigen!" Sein Bruder steckte seine Nase in die Luft um zu schnuppern. Er sah dabei sehr elegant und vor allem wunderschön und verführerisch aus. "Ja, Wasser.... Es müsste ein Wasserfall sein! Wollen wir über Nacht dorthin?"

„Das wäre sicher schön! Ja, lass uns dahin!“ Die Hand etwas fester greifend, führte sie ihr Weg zu einem wirklich schönen, verträumten Wasserfall. Das Wasser war glasklar und eine saftige Wiese wuchs unterhalb des Gefälle am Rande des feuchten Nass. "Sehr schön!" Inuyasha entzog sich seiner Hand und begann sich auszuziehen. „Lass uns schwimmen gehen!“

"N... nein! Aber geh du ruhig!" Der Youkai war unsicher geworden, so abweisend und unterkühlt wie der Hanyou die letzten Tage gewesen war. „Sicher?“ Nackt und mit einer verführerischen Röte auf den Wangen sah Inuyasha ihn an. Nur zu gern wäre Sesshoumaru sofort zu ihm gegangen, doch er hatte Angst. "Ich will dich nicht bedrängen und ich weiß nicht..." Der Halbdämon streckte seine Hand nach dem Älteren aus. „Sess! Komm her.“ Schnell nahm sie der Halbmondträger und zog ihn zu sich. "Darf ich dich küssen?"

„Wenn du schnell diese lästige Kleidung los wirst sogar mehr als das!“ Schneller als Inuyasha gucken konnte, riss sein Bruder sich die Kleider vom Leib und küsste ihn verlangend. "Das lass ich mir nicht zweimal sagen!" Inuyasha wurde ins Wasser getragen und schon jetzt war er dabei sich verlangend an Sesshoumaru zu reiben. Dieser presste ihre Körper ebenfalls aneinander und löste ihren Kuss nicht mehr. Im Wasser, strichen seine Hände gierig über den Hanyou. "Oh bitte, schick mich jetzt nicht weg!" Inuyashas Beine umschlangen seinen Bruder und pressten so ihre Lenden aneinander. „Ich will dich viel zu sehr!“

Schon wieder wusste Sesshoumaru nicht, was er davon halten sollte. Erst durfte er seinen Geliebten nicht einmal ansehen und jetzt spürte er, wie der Hanyou sich ohne Vorbereitung, heiß auf seiner Erregung nieder lies. Stöhnend warf er seinen Kopf nach hinten und drückte sich noch etwas tiefer in Inuyasha. "Ohhh..." So wild kannte er seinen Bruder wirklich nicht. „Oh Sess!!! Bitte!! Mehr!!“ Inuyasha bettelte, flehte und ließ die unanständigsten Dinge von sich hören, während er sich wie wild geworden gegen Sesshoumaru bewegte und dieser gab ihm nur zu gern was er verlangte. Hart und schnell stieß er in ihn und eine seiner Hände massierte dabei Inuyashas Erregung, ganz besonders die Eichel. Während das Wasser, des Wasserfalls auf sie hinab prasselte gab sich Inuyasha seinem Liebsten und Ehemann völlig hin, so als würde es keinen Morgen geben. Doch es sollte nicht bei einem Mal bleiben, als sie ihren Höhepunkt das erste Mal erreichten, blieb Sesshoumaru in seinem Liebsten und lehnte ihre Körper an sich. "Du bist so wunderschön!!" Der jüngere Bruder küsste seine Stirn und ließ seine Hände bereits wieder wandern. „Du bist doch wohl nicht schon müde, oder?“ Ein sanfter Stoß mit einem langsam wieder erhärtendem Glied, bewies ihm das Gegenteil. "Das hättest du wohl gern!" Der Halbdämon übte ordentlich druck mit seinen Beinen aus. „Worauf wartest du dann noch!?“ Zuerst erhielt er ein ersticktes Keuchen zur Antwort und Sesshoumaru saugte sich an seinem Hals fest. "Wir haben doch die ganze Nacht!", stöhnte er schließlich und bewegte sich langsam und genießend in ihm. „Ich hab die Nacht noch viel mit dir vor, als mach!“ Zur 'Strafe' traf sein Bruder den kleinen Lustknubbel in ihm immer wieder gezielt. Inuyasha schrie immer wieder auf und seine Krallen bohrten sich in den Rücken seines Bruders. Was ihn zum Bluten brachte, doch das Wasser vermischte sich sofort mit diesem. Und da es ihr zweites Mal, aber vor allem so kurz hintereinander war, hielt Sesshoumaru ein schnelles Tempo um einiges länger durch, wobei sie ihren Verstand verloren. Alle Hemmungen schwemmte das Wasser davon und sie kehrten nicht vor dem Morgen zurück, auch als sie sich das Dritte und vierte Mal liebten.
 

Zurück in der ‚Gegenwart’:
 

Liebevoll küsste Sesshoumaru ihn. "Es war so schön!"

„Das war es.“ Seufzend kuschelte Inuyasha sich an ihn. „Irgendwie passend, dass es in jener Nacht passiert ist.“

"Ja... und ich hatte Angst, dass du mich wieder zurück weist, als du mit mir schwimmen wolltest..." Der Jüngere lachte. „Das wäre kaum passiert! Ich hatte es da so nötig!“ Sesshoumaru lachte mit ihm. "Das ist auch nicht verwunderlich, du warst läufig!!!" Dann küsste er ihn wieder. "Darf ich mich ausziehen und wollen wir schlafen?"

„Du darfst dich gern ausziehen und dann mit mir schlafen…“ Zärtlich griff er an den Hintern des Jüngeren. "Schaffst du das denn jetzt noch?" Sich über die Lippen leckend sah Inuyasha zu ihm runter. „Sollte ich nicht?“

"Wir sind jetzt nicht mehr nur zu zweit..." Vorsichtig tauschte sein Bruder ihre Positionen und begann den Bauch unter sich zu küssen. „Lass dich davon doch nicht abhalten.“ Grinsend streckte Inuyasha sich ihm entgegen, bevor er ihn zu sich hochzog. "Ich liebe deine unbändige Gier!", nuschelte Sesshoumaru in ihren Kuss und begann sich von seinen Kleidern zu entfernen.
 

Am nächsten Morgen war Inuyasha mal wieder in nicht ganz so guter Stimmung, als Sesshoumaru ihn zu dem Zimmer brachte, dass der alte Mann als Behandlungsraum nutzen wollte. Vor der Tür blieb er noch mal stehen und sah seinen geliebten Bruder fest an. "Es ist nur zu deinem Besten!"

„Ich weiß, aber ich muss es trotzdem nicht mögen.“

"Nein..." Voller liebe küsste er ihn und klopfte dann kleinlaut an die Tür. "Kommt nur rein!" Mit unfreundlicher Miene wurde Inuyasha in den Raum geschoben. „Tag!“

"Komm nur, kommt nur!" Sharoumado kam ihnen schon entgegen und kniff Sesshoumaru in die Wange. "Ihr seid spät! Ist alles Ok? Morgenübelkeit oder sonst was?" Die Wange wurde sofort rosa vor Verlegenheit. „Ich hab mir wie jeden Morgen die Seele aus dem Leib gekotzt, reicht das als Antwort?!“ Mit einem Grinsen ah Inuyasha zu seinem Bruder auf. Der Alte nickte und begann sofort an seine Kräuter, die er in der Nacht noch gesammelt hatte, heran zu treten. Er mischte einige zusammen und gab sie dem Hanyou. "Mach dir jeden Abend einen Tee damit, dann geht die Übelkeit weg!" Dann warf er einen grinsenden Blick zu Sesshoumaru. "Oder ist dein Anblick morgens so grausam? Dagegen habe ich nämlich nichts..." Der schaute betreten zum Boden. "Das kann ich euch nicht sagen!"

Ungläubig starrte Inuyasha seinen großen Bruder an, da er solches Verhalten nicht von ihm kannte. „Äh, danke“, stotterte er dann hervor und nahm die Kräutermischung an. "Würdest du dich vielleicht dann einmal freimachen?" Sharoumado deutete den Hanyou zu einer Liege. Das hieß für Inuyasha, das jetzt der unangenehme Teil begann, dennoch machte er sich oben rum frei und setze sich dann. Der Alte lächelte ihn an. "Darf ich dich anfassen?" Der Blick des Hanyous verriet genau, wie wenig er dem Mediziner vertraute, dennoch nickte er. „Wenn es sein muss.“

"Keine Angst, ich beiße dich nicht!" Als Sesshoumaru das hörte, drehte er seinen Kopf weg und wurde noch röter. Skeptische Blicke warf Inuyasha von einem zum anderen und konnte um keinen Preis erkennen, was zwischen dem Alten und Sesshoumaru vorging.

Vorsichtig begann Sharoumado den Bauch des Hanyou abzutasten. "Würdest du dich mal bitte hinlegen?" Grummelnd tat der Jüngste im Raum wie ihm geheißen und legte sich hin. Jetzt kümmerte er sich ganz besonders um den Unterbauch und lächelte zu Inuyasha hoch. "Du bist von Mutter Natur gut ausgestattet!" Inuyasha bekam das natürlich in den falschen Hals und lief knallrot an. „Was soll das denn heißen??“ Sharoumado schmunzelte und drehte Inuyasha auf den Bauch. "Das was ich gesagt habe! Du bist in jeglicher Hinsicht perfekt. Dein Körper hat genügend platz um euer Kind oder eure Kinder auszutragen!" Dann begann er über den Hintern zum oberen Rücken und zurück zu fühlen. „Wuahh!!! Pfoten weg, Perversling!!“ Doch der Halbdämon konnte machen, was er wollte der Griff des Alten war zu fest und er konnte nicht flüchten. Auch nicht, als Sesshoumaru einschritt und fast eine Ohrfeige bekommen hätte. "Ich will nur wissen, ob es schon eingesetzt hat, also regt euch nicht so auf!" Daran dachte der Junge unter seinen Händen wenig und zappelte so gut es ging. „Mir doch egal!! Hör auf mich zu betatschen, alter Sack!!“

Lachend ließ er ihn wieder los und wandte sich an den jüngeren Halbmondträger. "Du wirst in Zukunft besonders auf ihn achten!"

"Natürlich! Was haltet ihr denn von mir?" Darauf hin wog Sharoumado langsam seinen Kopf hin und her. "Nun ja, du hast die richtige Wahl getroffen. Dennoch wird euch ein weiteres Wunder geschehen!"

Grollend zog sich Inuyasha hinter ihm in Windeseile wieder an, bevor er sich in Sesshoumarus Arme flüchtete. „Was soll das schon wieder heißen??“

"Das werdet ihr sehen, wenn es so weit ist!" Gut gelaunt, ging der alte Youkai zur Tür und hielt sie auf. "Aber bis dahin, ist alles in bester Ordnung! Und da du mich nicht magst, sehen wir uns erst in einer Woche wieder!" Noch bevor er ganz zu ende gesprochen hatte lief Inuyasha schon an ihm vorbei, Sesshoumaru stur hinter sich her ziehend. „Ich würde nicht drauf wetten!“ Trotzdem winkte er ihnen noch lächelnd nach. "Bis in sieben Tagen!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2008-09-12T00:35:58+00:00 12.09.2008 02:35
Der Kelr is lustig *lol*... aber irgendwie mag ich den... und der name den ihr dme gegeben habt ist irgendwie schön... bedeutet der irgendwas?
und ehrlich, mir tut JEDER kerl leid, der einer schwangeren person ausgesetzt ist.... XD
Ich bin jetzt auch gespannt was die nächste Überraschung sein wird und vor allem bin ich auf die gebiurt gespannt.
*argh* ich sollte ins bett gehen, aber ich kann nicht aufhören zu lesen X_____x
Von:  Schalmali
2008-05-12T18:22:26+00:00 12.05.2008 20:22
Lol was für ein Alter Kerl... was Sesshoumaru wohl mit dem zu tun hatte? Scheint ja irgendetwas besonderes gewesen zu sein. Mochte der ihm einfach nur gern in die Wangen kneifen oder was? ^^ Na ich glaub da ist noch mehr aber egal und auch bei Inuyasha scheint ja noch mehr zu sein als man weiß, immerhin, hat der Heiler ja gesagt da gäbe es noch eine Überraschung.
Von:  DarkCerverus
2008-04-25T17:06:07+00:00 25.04.2008 19:06
Mein gott is des niedlich!!!
schreib blos weiter ich kam aus den schmunzeln nich mehr raus!
bin scho gespannt wies weiter geht!
XDD aber sess am morgen? lol ich kann mich nich vorstellen das davon einem übel weden könnteXDD hab scön gelacht weiter so!
^^ DC
Von: abgemeldet
2008-04-24T19:43:47+00:00 24.04.2008 21:43
Sesshoumaru und kleiner Racker??!! Also eure Ideen sind doch immer wieder genial!!
Hat mich riesig gefreut, dass es so schnell weiterging und hoffe, dass euch eure Muse stets begleite^^
Ja, ja, ich schätze da kommen noch rosige Zeiten auf die Zwei zu, die uns Leser dann aufs herrlichste amüsieren werden (z.B. die Sache mit dem Arzt. Ich find den so was von lustig!)
H.E.L.
Lauser
Von: abgemeldet
2008-04-24T19:28:23+00:00 24.04.2008 21:28
super kapi
ich weis echt nich was ich noch schreiben soll
eure geschichte is so toll geschrieben und man kan sich richtig in inu und sess hineinversetztn
also mehr als tausend komplimente kan ich euch nich machén
ich freudiger erwartung auf das nächste kapie eure
criss
Von:  -Fluffy-
2008-04-24T11:47:56+00:00 24.04.2008 13:47
Jetzt kommen Sess und Inu also in den Genuß ihrer "Arbeit" unter dem Wasserfall. Euer Schreibstil gefällt mir immer wieder. Es ist einfach herzerfrischend, wie ihr die normale Umgangssprache umsetzt. Sess als "kleinen Racker" zu bezeichnen ist doch sehr gewagt, aber gerade das, bringt die gute Laune beim Lesen. Außerdem ist Sess seinem Ruf wieder voll gerecht geworden. Alles, was er anfasst, hat "Hand und Fuß". *lach*
Bin gespannt, welchen "Braten" Sess "versenkt" hat und worin dass zweite Geschenk liegt. Am Ende werden es vielleicht noch Zwillinge.
Warten wir es ab.
LG/*Knuddel*, -Fluffy-
Von:  Allmacht
2008-04-24T11:09:24+00:00 24.04.2008 13:09
Ist ja klar, dass der arme Sess nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist.
Inuyasha mit Stimmungsschwankungen.
Aber was wird das mit dem zweiten Geschenk? Bitte, schreibt schnell weiter.
Ach ja, kommt das mit Rin bei Sess nochmal hoch oder vergisst er das über seinen Erben?

lg


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