Zum Inhalt der Seite

Mondzeiten

Eine Drachengeschichte
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

"Mama, was macht ihr da?"

Shisara ließ es sich nicht nehmen, den Weg nach Hause alleine zu fliegen, sie wollte nicht auf dem Rücken ihrer Mütter getragen werden. Shizuka und Kisara lächelten sich nur an, und abwechselnd flog eine von ihnen unter Shisara, damit sie, wenn es denn nötig wäre, sicher landen konnte. Doch Shisara war zäh, tapfer schlug sie sich, sie war so verbissen in ihr Tun, dass sie nicht bemerkte, dass ihre Mütter weitaus langsamer flogen, als sonst üblich, und auch, dass sie ein paar mehr Pausen, als auf dem Hinweg, einlegten.
 

Erschöpft, glücklich und zufrieden kamen die drei Drachenweibchen wieder in ihrer Höhle an, und Shisara verkrümelte sich sofort in ihr Nest und schlief sofort ein. „Papa war hier.“, murmelte sie noch, dann war von ihr nur noch ein sanftes Atmen zu hören.

Shizuka blickte überrascht auf. Katsuya war hier gewesen? Sie schnupperte in der Höhle herum, und fand die Aussage ihrer Kleinen bestätigt. Es konnte noch nicht so lange her gewesen sein, höchstens einen Tag...

Die beiden Drachenmütter kamen überein, dass sie nacheinander jagen gehen wollten, damit Shisara nicht alleine blieb. Sie war vom Flug so erschöpft, dass sie ungeschützt eine leichte Beute abgeben würde, und dieses Risiko wollten die beiden Drachenweibchen nicht eingehen. Shizuka flog als erste, und kam ziemlich schnell mit einem Kaninchen und einem Reh wieder. Und Kisara brachte für ihre Tochter einen Fisch aus dem See mit, da sie ihren Hunger im See gestillt hatte. Gesättigt und zufrieden legten sie sich vor der Höhle nieder, und genossen gemeinsam, in Gedanken versunken, den Sonnenuntergang.
 

Die rote Sonne hatte schon die Baumwipfel erreicht, als beide Weibchen überrascht aufblickten, da sie den Flügelschlag eines Drachens vernahmen.

„Ach, das ist nur mein Bruder.“, sagte Shizuka erleichtert nach einem kurzen Augenblick des Lauschens. „Er kommt mich hin und wieder besuchen. Er ist meine einzige Verbindung zur Kolonie.“

Kisara nickte verstehend. Es war doch schön, dass Shizuka nicht so ganz alleine war. und für Shisara war es gewiss auch ganz gut einen Ersatzpapa zu haben. Gespannt erwartete sie den Ankömmling.
 

~~~
 

Die fünf Drachenmännchen kreisten noch eine lange Zeit an der Grenze ihres Territoriums, bevor sie sich wieder auf den Rückflug zu ihrer Kolonie machten. Der Weiße, den sie verjagt hatten, hatte sich zu seinem Glück nicht weiter blicken lassen, und so flogen sie einigermaßen beruhigt wieder zurück.

Katsuya verabschiedete sich von den vier anderen, mit der Begründung bei seiner Schwester nach dem Rechten sehen zu wollen, und würde bei ihr auch übernachten. Zwei der Drachen trugen ihm Grüße an sie auf und die beiden Anderen flogen schweigend weiter.
 

Noch leicht etwas besorgt, steuerte Katsuya auf die Höhle seiner Schwester zu. Würde sie jetzt zu Hause sein, oder waren die Beiden immer noch unterwegs? Wenn sie diese Nacht immer noch unterwegs wären, dann wollte er sich morgen auf die Suche nach den Beiden machen, wenn er auch noch keine Ahnung hatte, wo. Erleichtert erkannte Katsuya, dass seine Schwester wieder zurück war, und hielt den weißen Drachen an ihrer Seite zuerst für Seth, doch schon bald musste er feststellen, dass dies kein Männchen war...
 

~~~
 

Seth und Jono schauten den drei Drachenweibchen hinterher, bis nichts mehr von ihnen am Horizont zu sehen war, ebenso auch Yugi. Tea war lieber bei dem Baby und kümmerte sich um die kleine Ishizu, während ihre Eltern alles für ihren Rückweg vorbereiteten. Auch Ishizu wollte die fünf zurück in den Wald begleiten, denn sie musste unbedingt mit Solomon reden... Außerdem wollte sie sich auch die Zustimmung einholen, dass Yugi und Tea den Sommer bei ihr am See verbringen durften. Doch damit wollte sie die Beiden erst überraschen, wenn ihre Eltern nichts dagegen einzuwenden hatten.
 

Als nichts mehr von den Drachen zu sehen war, machten Seth und Jono sich daran, sich von den Anderen zu verabschieden. Ishizu zog Seth ein wenig zur Seite.

„Du weißt, ich erfreue mich gern an deinem Anblick, doch ich denke es wäre ratsam, wenn du immer etwas Kleidung mit dir führen würdest, wenn ihr das Tal verlasst.“, schmunzelte Ishizu, während sie dies Seth ins Ohr flüsterte.

„Hab ich doch normaler Weise auch.“, erwiderte Seth mit roten Ohren. „Auch für Jono, wenn wir über Vollmond unterwegs waren.“

„Das waren aber geplante Ausflüge gewesen, nicht wahr?“, merkte Ishizu an. Seth überlegte einen Augenblick und nickte. „Deswegen denke ich mal, es wäre schon gut, wenn ihr ein gepacktes Bündel hättet mit einem Satz Kleidung, denn nicht immer finden es andere Menschen amüsant, jemanden völlig unbekleidet zu sehen.“, fuhr Ishizu fort und Seth stimmte ihr zu. Außerdem war es ihm ziemlich unangenehm, wenn ihm bewusst wurde, dass er völlig nackt war.
 

Seth verabschiedete sich von Karim mit einem festen Händedruck, für eine Umarmung waren sie sich noch nicht bekannt genug...

„Ich danke dir von Herzen, dass du uns eine Chance gegeben hast. Wenn du nicht geblieben wärst, dann würden wir, und nachfolgende von uns, weiter als Ausgestoßene unserer Gesellschaften leben müssen. Aber so hast du uns die Möglichkeit eröffnet, dass auch wir wenigstens eine kleine Familie haben können. Und unsere Nachfolger nicht mehr das Leid erleben müssen, dass uns widerfahren ist.“

„Es fällt mir auch jetzt immer noch nicht leicht.“, sagte Karim ehrlich. „Ihr habt mich bisher von euren ehrlichen Absichten überzeugen können, doch ich will erst sehen, ob es im Alltag immer noch stimmt, erst dann werde ich meine endgültige Entscheidung treffen.“

„Das ist dein gutes Recht.“, stimmte ihm Seth zu. „Ich hoffe doch, dass wir dich restlos überzeugen können.“
 

Yoko hielt sich etwas im Hintergrund, doch sie stimmte ihrem Mann voll und ganz zu. Erst der Alltag würde zeigen, ob Drachen und Menschen zusammenleben konnten... Unbeachtet dessen, patschte ihre kleine Tochter Seth und Jono ins Gesicht, als sie sich von der Kleinen verabschiedeten. Nur der Abschied von Yugi gestaltete sich stürmisch... er wäre am liebsten mit Seth und Jono mit geflogen, doch davon wollte, außer ihm, niemand etwas wissen.

„Wenn deine Mutter es erlaubt, und auch Solomon seine Zustimmung dazu gibt, dann seit ihr den ganzen Sommer hier am See.“, verriet Ishizu den beiden Kindern. „Und dann kannst du die Beiden sicher öfter sehen.“ Seth und Jono nickten zustimmend.
 

Schließlich stieg Seth auf Jonos Rücken und gemeinsam flogen sie zurück in ihr Tal.
 

~~~
 

Als auch von Seth und Jono nichts mehr zu sehen war, machten sich die Zurückgebliebenen ebenfalls daran, ihre Abreise vorzubereiten. Das Zelt und einige Decken wurden sorgsam zu einem Bündel verschnürt und mittels eines Seils von Karim und Yugi auf einen Baum gezogen. So brauchten sie nicht alles mit in Solomons Dorf zu nehmen, denn die Sechs würden sich unterwegs trennen und jeder in sein Dorf zurückkehren.
 

Die kleine Gesellschaft verließ zuerst ziemlich schweigsam den See, Karim und Yoko hingen ihren Gedanken nach, Ishizu überlegte schon einmal, welche Argumente sie Solomon gegenüber anbringen wollte und Tea und Yugi trugen abwechselnd die kleine Ishizu. Nach einiger Zeit gesellte sich Ishizu zu ihnen und begann sie auf verschiedene Dinge aufmerksam zu machen, bzw. danach zu fragen. Sie wollte wissen, wie viel die Kinder schon wussten.
 

„Wir dürfen wirklich mit dir wieder zurück zum See kommen?“, fragten Yugi und Tea vorsichtig nach. Zu schön erschien ihnen die Vorstellung, den Sommer nicht im Dorf zu verbringen, wenn auch Ishizu manchmal etwas seltsam war. Doch woran das lag, das wussten sie ja jetzt.

„Ja“, betätigte ihnen die Ältere, „wenn es euch erlaubt wird. Das ist die Voraussetzung. Doch ich zweifle nicht daran, dass ihr die bekommen werdet. Ihr kommt gerne mit?“, wollte Ishizu noch von den Beiden wissen. Tea und Yugi nickten eifrig mit dem Kopf, war es doch schließlich etwas ganz anderes, als das Leben im Dorf. Und Tea hatte erstaunt festgestellt, wie viel Ishizu von Pflanzen und Tieren wusste... es würde gewiss ein lehrreicher Sommer werden.
 

Schließlich erreichten sie die Stelle, an der ihre Wege sich trennten. Yoko nahm ihre kleine Tochter wieder entgegen, und fröhlich verabschiedeten sie sich und versprachen zu Neumond wieder zum See zu kommen. Tea blickte der kleinen Ishizu etwas wehmütig hinterher, doch sie hoffte, dass sie sie schnell wieder sehen würde...

„Kinder“, mahnte Ishizu Tea und Yugi, als sie sich dem Dorf näherten, „überfallt nicht gleich eure Eltern damit, dass ich euch mitnehmen möchte. Lasst mich erst mit ihnen reden. Und vor allem, erzählt nichts von den Drachen.“

„Das ist doch selbstverständlich.“, meinten Beide einstimmig und etwas empört. „Das würden wir niemandem erzählen.“

„Außer euren großen Geschwistern.“, lächelte Ishizu. Sie hatte nicht vergessen, wie enttäuscht Yugi war, dass sie es langsam angehen wollten. Wenn sie Glück hatten, dann könnte das nächste Fest zur Sommersonnenwende ein ganz besonderes Fest werden...
 

~~~
 

„DUUUU?“, überrascht erkannte Kisara den Besucher. Als Shisara von Papa sprach, dachte sie, dass sie den Bruder von Shizuka einfach zum Papa auserkoren hatte... aber eigentlich hätte sie es ja besser wissen können.

„Ja, ich.“, lächelte Katsuya zurück. Er war überhaupt nicht darüber erstaunt, die Mutter seiner Tochter hier vorzufinden.

„Und du bist wirklich der Bruder von der Ziehmutter meiner Tochter?“, fragte Kisara ungläubig nach.

„Ja, der bin ich.“, lächelte Katsuya weiter. „Die Welt ist doch wirklich klein.“ Katsuya freute sich riesig Kisara zu sehen, wenn er auch damals nicht ihren Namen kannte, darauf hatten sie bewusst verzichtet... gingen sie doch davon aus, dass sie sich niemals wieder sehen würden.

„Unsere Tochter ist wirklich ein erstaunliches Mädchen.“, lächelte Katsuya in Erinnerung an sein erstes Zusammentreffen mit seiner Tochter. „Sie hat mich doch sofort mit Papa begrüßt.“

„Mir ging es genauso.“, erwiderte Kisara bedächtig. „Mich hat sie auch gleich mit Mama begrüßt.“
 

Shizuka betrachtete lächelnd das Zusammentreffen von Vater und Mutter der kleinen Shisara. Sie werden ihr gute Eltern sein, davon war sie überzeugt, und auch das Junge von Kisara würde in Katsuya einen liebevollen Vater finden.

„Hallo, Katsuya, mich begrüßt du wohl nicht?“, wandte sich Shizuka mit einem freundlichen Vorwurf an ihren Bruder.

„Oh, natürlich, hallo Shizuka.“, holte Katsuya verlegen die Begrüßung nach. „Aber mit dieser Überraschung hätte ich nicht gerechnet.“, versuchte er sich zu rechtfertigen.

„Ist ja schon gut, es sei dir verziehen.“, lächelte Shizuka. Sie freute sich einfach immer viel zu sehr, ihren Bruder zu sehen.

„Und, welche Überraschung wartet das nächste Mal auf mich? Ein Ei?“, scherzte Katsuya. Kisara wurde bei seinen Worten ein wenig rot. Irritiert blickte Katsuya sie an. „Was denn, hab ich etwa richtig geraten?“ Die beiden Weibchen blickten sich an, schließlich nickte Kisara.

„Ja, ich trag schon wieder ein Ei. Liegt vielleicht daran, dass ich Shisara ja nicht behalten konnte, aber genau weiß ich es nicht.“, antwortete Kisara etwas verlegen.
 

„Bist du denn nicht zu Besuch hier?“, erkundigte sich Katsuya.

„Nein.“, schüttelte Kisara ihren Kopf. „Ich hab’s einfach nicht mehr bei meinem Gefährten ausgehalten, und hab die Kolonie verlassen. Jetzt bleib ich hier bei meiner Tochter und Shizuka.“
 

Shizuka zog sich auf ihr Lager in der Höhle zurück und schloss die Augen. Die Beiden hatten sich gewiss eine Menge zu erzählen, und so, wie sie die Sache sah, würden die Beiden sich jetzt wohl zusammen tun, wenn auch die Höhle nicht groß genug war, um auch noch ihren Bruder mit aufzunehmen. Immerhin würde Kisara in naher Zukunft ein Ei legen...
 

„Was ist passiert?“, erkundigte sich Katsuya mitfühlend bei Kisara. „Deine Partnerwahl ist wohl nicht so gut ausgefallen.“

„Er hat sich hinterher als noch schlimmer herausgestellt, als ich angenommen habe.“, seufzte Kisara. „Ich kann es nicht so genau sagen, aber auf mich hat er keine Rücksicht mehr genommen. Und die Paarung mit ihm war überhaupt nicht schön, jeden Tag bestieg er mich, ob ich wollte oder nicht, und oft war er ziemlich grob dabei. Kein Paarungstanz... keine lieben Worte... keine Leidenschaft... ich war einfach nur froh, wenn er fertig war. Und wenn es nach ihm ginge, dürfte ich die Höhle überhaupt nicht verlassen, glaube ich. Als ich dann festgestellt habe, dass ich ein Ei trage, hab ich ihn und die Kolonie verlassen. Ich habe nicht vor, jemals wieder zurückzukehren.“
 

Nachdenklich hörte Katsuya Kisara zu.

„Er ist ein ganzes Stück älter als du, kann das sein?“, erkundigte er sich vorsichtig. Kisara nickte. „Und wie viel?“

„Nicht ganz zwanzig Jahre.“, antwortete Kisara. Katsuya nickte, das passte ins Bild. Und wahrscheinlich war er ein übrig gebliebener... und es gab ja nur ein Weibchen, um dass er hatte werben können, das wusste Katsuya ja bereits. Und so wie es aussah, konnte er den Eindruck nicht loswerden, dass ihr Gefährte irgendwie Verdacht geschöpft hatte. Anscheinend wollte er auf jeden Fall sein eigenes Ei haben...

„Hast du denn mal versucht, dich bei den Ältesten über sein Benehmen zu beschweren?“, fragte Katsuya nach.

„Es wollte mir keiner zu hören. Sie waren alle froh, dass ich eine Wahl getroffen hatte, und endlich Ruhe in die Kolonie einkehrte. Mir tut das kleine Weibchen so leid, dass heute schon weiß, wen es zum Gefährten nehmen muss. Es ist ja nur noch einer übrig...“, antwortete Kisara betrübt.
 

Katsuya kam näher und legte seinen Flügel tröstend um Kisara.

„Das war gewiss nicht leicht für dich. Und für sie wird es gewiss auch nicht leicht sein. Ich glaube eure Kolonie ist zu klein, und sollte sich besser mit einer anderen zusammentun, damit es mehr Drachen im ähnlichen Alter gibt. Es ist nicht gut für eine Kolonie, wenn es alle 10 Jahre nur ein Junges gibt, es spricht dafür, dass sie zu alt ist. Junge Drachen sollten gemeinsam mit anderen aufwachsen.“ Kisara nickte. Ja, das wäre schön gewesen, wenn sie eine Freundin in ihrem Alter gehabt hätte...
 

Kisara genoss den Trost den Katsuya ihr spendete. Ja, so hatte sie sich einen Gefährten vorgestellt, und nicht so besitzergreifend und brutal wie Gozaburo es war.

„Ich war wirklich bereit ihm eine gute Gefährtin zu sein, aber schon nach kurzer Zeit begann ich ihn mit dir zu vergleichen. Ich weiß, ich hätte das nicht tun sollen... aber du warst so lieb zu mir, und die Paarung mit dir war so schön... ganz im Gegensatz zu ihm...“ Langsam kullerten eine Träne aus Kisaras Augen. „Ich hab mich so nach dir gesehnt, und wusste doch, dass ich dich nie wieder sehen würde.“
 

Katsuya zog Kisara noch dichter an sich heran. Wie schwer musste ihr das alles gefallen sein, dazu noch das heimliche Ei, von dem niemand etwas wissen durfte. Und niemand, dem sie sich anvertrauen konnte und durfte... Zärtlich leckte er ihr die Träne vom Gesicht. Ja, er hatte sie auch nicht vergessen und sich nach ihr gesehnt.

„Ich hab mich oft gefragt, was aus dir geworden ist, meine kleine mutige Kisara. Und wenn du es willst, dann werde ich immer auf dich aufpassen. Und auf dein Kleines auch.“ Katsuya meinte es ernst, kein Drachenjunges hatte solch einen Vater verdient...

Kisara schmiegte sich vertrauensvoll an den großen Schwarzen. Seine Fürsorge tat ihr unwahrscheinlich gut. Sehnsüchtig steckte Kisara ihre Schnauze unter Katsuyas Flügel... Katsuya streichelte vorsichtig über ihren Rücken, und als Kisara sich nicht dagegen wehrte, begann er an ihr zu schnuppern. Kisara begann auch an Katsuya zu schnuppern. Wieder wurde aus dem Trösten langsam mehr - wenn Drachen sich paarten, dann blieben sie diesem Partner verbunden, und es dauerte lange, bis sie den Verlust des Gefährten überwanden.
 

Die Sonne war längst untergegangen, doch die beiden Drachen auf dem Plateau vor der Höhle interessierten sich nicht dafür. Ihre Gedanken waren längst nur noch aufeinander gerichtet. Katsuyas Bauchfalte schwoll an und begann sich langsam zu öffnen und Kisaras Schwanz fing an auf dem Boden hin und her zu peitschen. Das war eine Paarung, die sie wollte...
 

„Mama, was macht ihr da?“ Verschlafen rieb Shisara sich die Augen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2014-09-03T08:00:37+00:00 03.09.2014 10:00
Hey (❀◦‿◦)♫・*:.。. .。.:*・

das ist schön, das Yugi und Anzu mit Ishizu mit gehen
dürfen und den Sommer über vielleicht auch Seth und
Jono noch einmal treffen werden.

*lacht* shisara ist wirklich unmöglich, da sie noch kein
Feingefühl für situationen hat – wobei mich etwas wundert,
da sie doch die Gefühle und Gedanken lesen kann, das sie
da noch nicht selbst drauf gekommen ist, was sie mit ihrer
Gabe und Vorwitzigkeit anrichten kann.

Hiro finde ich auch einen interessanten Charakter, das ist wohl
der Vater von Seth? – Hört sich ja nicht so dolle an, wenn er
erfährt, das sein Sohn von dorf zu dorf zieht und da mit den
Mädchen gehurt hat und überall Kinder von ihm vorzufinden sind.

CuCu Jyorie

Von:  night-blue-dragon
2008-09-30T12:55:09+00:00 30.09.2008 14:55
*grins*
so ist das halt mit Kindern, sie werden zu den unpassendsten Augenblicken wach. Klar, das sie dann auch wissen wollen, was da
zwischen den Eltern so geschieht. *grins*

Auf diesen Sommer bin ich auch gespannt. Lehrreich wird er sicherlich
in vielerlei Richtung sein.

Werd gleich das nächste Kap lesen


glg
deine night-blue


Von:  Firesplash
2008-09-21T07:39:04+00:00 21.09.2008 09:39
„Mama, was macht ihr da?“
*lach*
Jaaa~ was machen die denn da? Sie spielen nur ein bisschen *rofl*
Aber es ist schön, dass die beiden sich nun wiedersehen. Katsuya ist da doch ein weitaus besserer Partner als der blöde Gozaburo. Der soll sich ja nicht wieder blicken lassen dieser gemeine Kerl ><

Ein Sommer am See wird für die beiden Kleinen sicherlich auch schön sein. Und es ist immer wieder schön zu sehen wie sehr sie sich doch über die Drachen freuen und mit welchem Eifer sie an solch eine Sache herangehen ^^

Bin gespannt wie es weitergeht und freu mich schon aufs nächste Kapitel ^^
Von:  Schreiberling
2008-09-18T09:56:56+00:00 18.09.2008 11:56
Hallo.
Und schon wieder ein fabelhaftes Kapi.
Schon als ich den Titel gelesen habe, da kam mir so ein Verdacht und das Ende ist einfach zum brüllen.
So wie ich Shisara kenne, wird sie nict so schnell klein bei geben, um ihr Antwort zu erhalten.*lach*

Ich freu mich schon auf den Sommer am See. Hoffentlich wird alles gut und der Hinweis mit der Kleidung ist auch super. Ich musste schon immer grinsen, wenn wieder so eine Szene anstand. "Seth. Du hast scho nwieder nichts an." Irgendwie ein Running Gag. HIHI

Freue mich, dass du irgendwann Seth nach Hause schickst.
Natürlich bin ich auf deine Version des ganzen gespannt und ich zweifle nicht daran, dass sie mir gefallen wird.
VLG
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-09-17T22:47:56+00:00 18.09.2008 00:47
Ein echt Geiles Kapi *knuddel*
*lach* einfach zu Genial *FG* da wachte die kleine Shisara ja echt in unpassenden zeitpunk auf und fragt auch noch so etwas verschlafen "Mama, was macht ihr da?" Nein wie Geil (>////<)
*grinz* tjaja da haben die beiden doch tazächlich gans vergessen wo sie sind wie es scheint *smilie*
Nah das ist jetzt eine wirklich sehr Peimliche Situation für die beinen (^-^)
*grinz* bin ja mal gespannt wie es weiter geht also schön fleißig weiter schreiben *knuddel*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/
Von:  soraya-solan
2008-09-17T20:28:17+00:00 17.09.2008 22:28
*lach*
Genial, unpassender hätte es nicht sein können.
*vor lachen vom stuhl fall*
Die Kleine ist so genial.

*beruhig und luft hol*
Ja jetzt werden sie eine familie.
Danke!
*großén Dankeschönkeks hinleg*

Ein Sommer am See.
Ja das wird bestimmt sehr schön.
Das wird der aufregendste Sommer ihres Lebens.
Yugi und Tea sind bestimmt schon ganz aufgeregt.

Die Idee mit dem Kleiderbündel ist sehr gut.
Sollten sie immer dabei haben,
denn dann können peinliche Momente vermieden werden. *grins*
Obwohl so ein nackter Seth hat schon was,
aber Jono will bestimmt nicht teilen.
Schade!

Freue mich schon auf das nächste Kapitel.

VLG deine Kükenmama


Zurück