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Confusion

Der Weg mit Hindernissen
von

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Gehen?

Kapitel 3: Gehen?
 

„Was haben die gesucht?!“, rief Lexie erbost aus. Sie stand mit Cloud in ihrem Laden. Alles war verwüstet. Alle Blumen waren aus den Töpfen gerissen und die Töpfe lagen zerbrochen auf den Boden.
 

Die junge Frau stand kurz vor den Tränen. Verzweifelt sah sie zu Cloud, der gerade aus Lexies Wohnung kam. „Also da oben ist auch alles durchsucht“, meinte er und stieg die letzten Stufen hinunter.

„Was soll ich jetzt machen? Der Laden…!“, schluchzte sie, setzte sich auf den Boden und begann zu weinen.

Cloud ging zu ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Man sagte mir du bist hart im nehmen und das du deinen Kopf immer durchsetzt. Wo ist das geblieben? Willst du dich von denen unterkriegen lassen?“, versuchte der junge Mann die Blonde auf zu muntern.
 

Lexie blickte auf. „Wer hat dir das gesagt?“, fragte sie stirnrunzelnd.

„Ist nicht so wichtig“, winkte er ab. Die junge Frau grübelte nicht länger darüber nach. Vermutlich hatte ein Dorfbewohner es ihm gesagt.

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun?“, fragte Lexie dann und sah zu Cloud auf. Er grinste. „Komm mit mir.“ Darauf folgte Stille. Lexie war nicht allzu begeistert von dieser Idee.
 

Sie hatte sich nie vorgestellt fort zu gehen. „Aber….aber ich war noch nie von zuhause fort. Und was ist mit dem Laden? Ich kann doch nicht alles zurücklassen“, sagte die Blonde und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Cloud hockte sich neben sie. „Dann verlässt du es eben zum ersten Mal. Und einen Blumenladen kann man überall aufbauen“ Lexie schwieg. Sie ließ sich alles noch mal durch den Kopf gehen. Aber was sollte sie denn woanders?

„Mal angenommen, ich komme mit. Du hast mein Knie zwar geschient, aber weit komme ich damit eh nicht“, stellte Lexie fest. Clouds blick wanderte zu ihrem Knie. Kurz bevor sie zum Laden gegangen waren, hatte er ihr Knie mit vier stabilen Ästen und Bändern geschient. Aber die junge Frau hatte Recht.
 

Cloud nickte kurz und ging dann zum Ladeneingang. Dort sah er sich um und Pfiff einmal laut. Lexie beobachtete ihn stirnrunzelnd, sagte aber nichts. Dann konnte man Hufgeräusche hören.

Er lächelte als das Pferd in Sichtweite kam. Der Hengst war wirklich ein schönes Tier. Das Fell schimmerte Gold in der Sonne und die Mähne glänzte dunkel Braun. Das Pferd blieb vor seinen Herren stehen und senkte den Kopf. Der junge Mann tätschelte dem Tier den Hals.

„Das ist Jiro. Auf ihn kann man sich verlassen“, sagte Cloud und sah wieder zu Lexie. Diese bestaunte das Pferd. Auf den Rücken trug es einen Sattel und an den Seiten konnte man gefüllte Taschen erkennen.

„Ist denn in den Taschen noch platz für meine Sachen?“, fragte die Blonde ohne die Augen von dem Hengst zu lassen. Der junge Mann ging an Jiros Seite und hob die Satteltasche hoch. Darunter kam eine zweite, leere, etwas kleinere zum Vorschein.
 

„Wie du siehst, ja. Auf der anderen Seite ist noch eine“, meinte der Blonde. Lexie seufzte: „Hilft du mir, meine Sachen zu packen?“ Lächelnd kam er in den Laden zurück und hielt ihr eine behandschuhte Hand hin, die die Blonde sogleich ergriff.

Zusammen gingen sie hoch in die Wohnung. Die junge Frau suchte, mit Hilfe von Cloud ihre Sachen zusammen. Der junge Mann trug die Sachen nach unten und packte sie in die leeren Satteltaschen. „Hast du alles, was du brauchst?“, rief er zu ihr raus. „Nein!“, rief sie zurück.
 

„Was fehlt denn noch?“, fragte Cloud, als er nach oben kam. „Das“, sagte Lexie erleichtert und hielt sein eingerahmtes Bild hoch. Aus diesem Bild waren vier Personen zu sehen.

„Das ist meine Mutter. Sie starb vor zwei Jahren. Das, mein Bruder Balian und das mein Vater. Ich kenne ihn nicht oder besser gesagt kann ich mich nicht mehr an ihn erinnern. Damals ist er fort gegangen, ohne etwas zu sagen“, erklärte Lexie und deutete auf die jeweiligen Personen.

„Lass mich raten. Das Baby bist du“, grinste der junge Mann. Die Blonde reagierte nicht darauf. „Mir gefällt der Rahmen nicht, aber ich bekomme ihn einfach nicht ab“, meinte sie dann und demonstrierte es kurz.

Cloud schien das nicht zu wundern und ging zur Tür. „Können wir?“, fragte er und sah zu ihr. Die Blonde nickte und ging mit ihm mit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-11-06T13:21:34+00:00 06.11.2008 14:21
ichdenke, mit dem bilderrahmen hat es etwas auf sich, oder? wenn sie ihn nicht abmachen kann? vielleicht suchen die typen ja den papa? O.O
Von: abgemeldet
2008-07-29T22:51:43+00:00 30.07.2008 00:51
und wieda keins q.q
*flemm*
ich will doch net imma 1. sein



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