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Pro Soccer

Wenn ein Fußballer auf ein Schulmädchen trifft.. (Vielleicht kommt noch ein Epilog..näheres in Kurzbeschreibung).
von

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Chapter nine

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„Hast du alles?“, fragte Sakura und erhielt von ihrem Bruder ein Nicken als Antwort.

Der Montag fing wie immer an und wo man auch hinsah, sah man überall nur Leute die einen gezwungenen Gesichtsausdruck machten.

„Sakura nee-chan ich habe heute eine Stunde später aus“, sagte Nobu und lockerte die Riemen seines Rucksackes.

„Okay, dann kommst du allein nach Hause?“ Nobu gab seine Zustimmung mit einem Nicken und schon drehte er sich um und schritt in die Grundschule.

Von weitem noch, sah Sakura, wie sich ein kleines braunhaariges Mädchen ihrem Bruder näherte und ihm fröhlich zuwinkte.
 

Grinsend drehte sie sich nach rechts und schlenderte gemütlich die Straße entlang.

Sie hatte ein komisches Gefühl im Bauch und irgendetwas sagte ihr, dass heute etwas passieren würde.

Sie wusste nur noch nicht was.

Im Moment war ihr das egal und genauso ignorierte sie die Presse, die ihr nun schon seit geschlagenen drei Stunden vor dem Haus auflauerte und sie verfolgte.
 

Wegen der gesamten Blitzlichter würde sie bald noch blind werden, dessen war sie sich sicher.

Doch heute war so ein guter Tag, dass sie es einfach hinnahm und nicht herumnörgelte.

Von weitem sah sie die Schule und die Mädchenmenge die sich um irgendetwas versammelte.

Ein feines Lächeln umspielte ihre Mundwinkel als sie einen Blick auf den völlig gestressten Uchiha warf, der ununterbrochen Autogramme schrieb.

Kurz blieb sie stehen und fand ein kleines Loch in der Mauer die die Schule umrandete.

So musste sie wenigstens nicht durch die kreischende Menschenmasse die den Eingang versperrte.
 

Aus dem Loch herausgekommen, sah sie, wie ihre Freunde unter einem Baum dösten oder wie Neji, meditierte.

Mit lockeren Schritten ging sie auf die sechs zu und schon nach kurzer Zeit kam sie bei ihnen an.

Als Ino sie entdeckte, sprang sie auf und ging auf sie zu.

„Sakura-chan hast du gesehen, was die in der Zeitung über dich schreiben?“ Aufgeregt sah sie in die Augen ihrer Freundin und Sakura lächelte leicht.

„Hai Ino-chan das habe ich gesehen...“, sagte sie und lies sich neben eine schlafende Tenten nieder.

„Stimmt das? Bist du mit ihm zusammen?“ Sofort setzte sich die Yamanaka gegenüber der Haruno hin.

„Natürlich nicht...“, lachte nun Sakura und Ino setzte sich enttäuscht in den Schatten.
 

Mit einem Blick nach links konnte sie Hinata ausmachen und gleich nebendran Naruto, der ihr wahrscheinlich gerade irgendetwas über Ramen erzählte.

Sie sah wie Hinata etwas rot, aber doch leicht lächelnd, nickte und kurz kicherte.

Mit einem Blick an den Baum sah sie Neji meditieren.

Als sie ihren Blick weiter schweifen lies, entdeckte sie Shikamaru der neben Ino lag und vor sich hindöste, während Ino selber nun in eine Zeitschrift vertieft war.

Und als sie nach rechts sah, entdeckte sie Tenten die ausgebreitet auf dem Rasen lag und ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift: „Heute ist Montag ... also lass mich in Ruhe!“ trug.

Lächelnd lies sie sich ebenfalls ins Gras sinken und beobachtete den Baum der über ihr leicht im Rhythmus des Windes hin und her wippte.

Wie schade, dass heute Montag war und nicht Samstag.
 

------ Ende der vierten Stunde -----
 

„Puh ... endlich Pause“, grinste Naruto und hüpfte auf den Tisch von Sakura, während die anderen Freunde ihre Stühle holten und es sich um ihren Tisch gemütlich machten.

„Was haben wir jetzt?“, fragte Tenten und als Hinata bekannt gab, dass sie in der nächsten Stunde Orochimaru hatten, seufzte sie genervt auf.

„Ich kann ihn nicht leiden...“, murrte sie.

„Du kannst keinen Lehrer leiden...“, bemerkte Neji trocken und erhielt einen giftigen Blick von der Ama.

„Na und?! So bin ich eben“, schnaufte sie und stand angrifflustig auf.

„Wenn du niemanden magst, wirst du es im Leben schwer haben…“, gab er nur seine Antwort und blickte sie gleichgültig an.

„Aber du, Mister Eisschrank! Wer kann denn niemanden leiden, huh?“ Die Augen von Tenten leuchteten und Neji stand nach einiger Zeit ebenfalls auf.

„Du hast viel zu viel Adrenalin in dir“, konterte er und Tenten plusterte sich auf.

„Soll das heißen du hast was dagegen wenn ich Sport mache?“, fragte sie zurück und ihre Stimme wurde lauter.

„Ich sage nur, dass du zuviel davon machst!“

„WAS GEHT DICH DAS DENN AN?!“, schrie sie dann zurück und trat einen Schritt auf ihn zu.

„ES GEHT MICH VIELES AN!“, rief er dann und die Freunde der beiden wichen erschrocken zurück.

Das Tenten mal ausrastete war natürlich, aber das Neji rumschrie war einmalig.

„UND SELBST WENN, HAT ES DICH NICHT ZU INTERESSIEREN!“

„ACH UND WER SAGT DAS?“

„ICH, HÖRST DU NICHT ZU?“ Tenten trat noch einen Schritt auf ihn zu und mit jedem Wort bohrte sie ihren Zeigefinger in seine Brust.

„DU BIST HEUTE VIEL ZU AGRESSIV!“, schrie Neji.

„HEUTE IST AUCH MONATG DU DEPP!“

„DU SOLLST MICH NICHT BELEIDIGEN!“

„ICH BELEIDIGE WEN ICH WILL!“ Tenten holte tief Lust, doch selbst das schien keine Wirkung zu zeigen.

„ABER NICHT MICH!“

„OH DOCH!“

„JA? ICH LIEBE DICH ABER!“

„JA? ICH DICH AUCH!“

„GLÜCKWUNSCH!“

„DIR AUCH!“

„SCHÖN!“

„SCHÖN!“
 

Trotzig drehten sich beide in die entgegengesetzte Richtung, ließen sich auf ihre Stühle fallen und verschränkten die Arme vor der Brust.

Die Freunde der beiden blinzelten ein paar Mal verwirrt, ehe sie sich fingen.

Was genau war das?

Ihr Liebesgeständnis der anderen Art, oder wie?

Aber trotzdem drehten sich die beiden immer noch nicht um und es schien auch nicht so als wollten sie sich in den nächsten Minuten versöhnen oder ähnliches.

„Ähm...“ Kleinlaut erhob Ino das Wort und versucht die Lage etwas zu lockern.

Es war erstaunlich, dass man Ino Yamanaka dazu brachte, etwas kleinlaut zu sagen.

Noch bevor etwas Weiteres gesagt wurde, krachte die Tür auf und Orochimaru trat schlecht gelaunt in das Klassenzimmer.
 

Schnellstmöglich setzten sich alle Schüler wieder an ihren Platz, denn schon funkelte Orochimaru jeden in der Klasse böse an und brachte eine unausgesprochene Drohung.
 

---- Schulschluss ----
 

„Freedom...“, murmelte Sakura grinsend und stieg die Treppen des Schulgebäudes hinunter.

Ihre Freunde folgten ihr und während Hinata und Ino sich unterhielten, vermieden es Neji und Tenten sich anzusehen.

Gerade als sich Sakura von allen verabschieden wollte, sah sie die ersten Blitzlichter und stöhnte genervt auf.

Grinsend legte nun Tenten einen Arm um sie und blickte amüsiert zu der Presse.

„Komm schon ich geh mit dir nach Hause.“ Mit einer kurzen Verabschiedung von ihren Freunden schritten die beiden in Richtung Sakuras Haus.
 

Bei ihr angekommen, schloss Sakura die Tür auf und lies Tenten eintreten.

„Und was machen wir jetzt?“ Fragend blickte Tenten zu Sakura.

Die Haruno fing an zu überlegen.

Irgendwie kam ihr in den Sinn etwas vergessen zu haben.

Sie schüttelte den Kopf, so als ob sie versuchen würde das Vergessene hervor zu holen.

Sie und Tenten waren mittlerweile in ihrem Zimmer angekommen und während Tenten in irgendetwas herumwühlte, strengte sie immer noch ihr Gehirn an.

Auf einmal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

„Wir müssen noch zum Training von Nobu“, sagte sie kurz darauf und blickte zu Tenten, die ihr Bett durchwühlte.

„Hä? Ach ja Fußballtraining, klar von mir aus...“ Tenten zuckte mit den Schultern während sie die goldene Karte von gestern aus Sakuras alter Hose zog.

„Was ist das denn für eine Karte?“, fragte Tenten daraufhin und Sakura machte selbst ein fragendes Gesicht.

„Wenn ich das wüsste Tenten...“, seufzte sie und ging zu ihrem Kleiderschrank.
 

„Aber nun zu dir!“ Ohne Vorwarnung drehte sich Sakura zu ihrer besten Freundin um und blickte sie streng an.

„Was war das heute mit Neji?“ Sakura baute einen direkten Blickkontakt zu der Ama auf.

Tenten schluckte unmerklich.

„Es war Montag…“, verteidigte sie sich und Sakura machte ein ungläubiges Gesicht.

„Du hast gesagt, dass du ihn liebst…“, meinte Sakura atemlos und lies sich neben sie nieder.

„Oh echt? Das weiß ich gar nicht mehr...“ Als wäre es etwas Belangloses zuckt die Ama wieder mit ihren Schultern und wandte sich der goldenen Karte zu.

Mit ihrer freien Hand klatsche sich Sakura mitten ins Gesicht und atmete tief ein und aus.

„Das kann was werden mit dir und Neji…“, murmelte sie noch dann ging sie wieder zu ihrem Kleiderschrank.

Als sie sich durch ihre Kleider wühlte und schließlich nichts fand, stampfte sie frustriert mit ihrem Fuß auf.

Kurzerhand packte sie sich das Vereinstrikot des AS Roms.

Fertig umgezogen und mit der goldenen Karte in der Hosentasche, gingen die beiden in die Küche.
 

„Wir warten jetzt bis Nobu kommt und dann gehen wir...“, entschied sich Sakura und machte die Briefe, die sie heute bekommen hatte, auf.

Nach kurzem durchlesen stoppte sie abrupt und man sah wie ihre Augen immer wieder die gleichen Zeilen lasen.

Tenten, die dies bemerkte, blickte fragend und misstrauisch zu ihr hinüber, bis sie ihre Stimme erhob.

„Was ist los Saku-chan?“
 

„Das können die nicht machen...“, murmelte sie entsetzt.

„Was ist denn jetzt los?“, quengelte Tenten

„Die verlangen jetzt tatsächlich Eintritt für den 1.FC Konoha“, berichtete sie atemlos.

„Was? Wieso denn das?“ Erschrocken blickte Tenten zu Sakura.

Tenten schnappte sich den Zettel und las ihn durch.

Ungläubig schüttelte sie den Kopf.
 

» Sehr geehrte Miss Haruno.

Durch einige Zwischenfälle und Komplikationen sind wir zu dem Entschluss gekommen, die Besuche für den 1. Fußball Club Konoha kostenpflichtig zu machen.

Dies ist nur eine vorübergehende Handlung und sobald wir uns sicher sind, dass es keine Zwischenfälle mehr geben wird, werden wir das Gesetz für das Eintrittsgeld im Wert von 2 Euro wieder abschaffen.
 

In der Hoffnung, dass sie wohlauf sind.
 

Der Bürgermeister « (kA wie ich ihn nennen soll, sucht euch was aus^^)
 

„Und woher wissen die dass du den 1.FC Konoha besuchen kommst?“ Fragend blickte Tenten auf und erhoffte sich eine Antwort.

„Wahrscheinlich stehe ich auf der Liste von den Familienangehörigen der Fußballspieler“, sagte sie und man konnte deutlich aus ihrer Stimme erkennen, dass sie ein wenig beleidigt war.

Gerade wollte Tenten etwas sagen, da wurde die Haustür aufgeschlossen und kurz darauf kam Nobu in die Küche und begrüßte die zwei Mädchen.
 

5 Minuten später liefen die drei auf der Landstraße entlang.

Sie sagten nichts.

Liefen einfach dort entlang und genossen die Natur um sie herum.

10 Minuten danach kamen sie beim 1.FC Konoha an und sahen irritiert zu der Mädchenmasse die sich an den Zaun drückte und sich dabei fast zerquetschte.

Als sie dann noch einen Krankenwagen sahen, der ein paar Mädchen mit Sauerstoffmasken oder ähnlichem versorgte, war es ganz um sie geschehen.

Und Nobu sprach das aus was in den Köpfen seiner Schwester und deren beste Freundin war.

„Was ist hier los?“

Sakura schritt langsam zu dem Krankenwagen und setzte sich zu einem Mädchen das auf der Liege saß und verheulte Augen hatte.

„Hey ... kannst du mir sagen was hier los ist?“, fragte sie freundlich und das Mädchen sah auf.

„Sasuke Uchiha ... er ... er trainiert ohne Oberteil ... UND SIEHT SO VERDAMMT HEIß AUS!“ Das Mädchen vor ihr fing an zu kreischen und zu schreien und während Sakura erschrocken zurückwich, sah sie aus den Augenwinkeln wie Tenten anfing zu lachen.

Langsam entfernte sie sich aus dem Rot-Kreuz Wagen und ging auf ihren Bruder zu.

„Na los ... ich hab 6 Euro dabei ... wir können rein...“, sagte sie und schon zerrte sie die beiden durch die Mädchenmasse.

Sie entdeckte eine kleine Schlange, an der mehrere alte und kleine Menschen waren die anscheinend zu ihrem richtigen Training wollten, oder nur ihre Enkel begleiteten.

Sie wurden durch ein Gitter von den anderen Mädchen getrennt.

Schnell schlüpfte sie ebenfalls mit Tenten und Nobu dorthin und reihte sich ein.
 

Als sie an der Reihe war, kramte sie in ihrer Tasche nach dem Geld.

Das erwies sich als schwierig, denn die Karte die Sasuke ihr gegeben hatte, wollte partout nicht beiseite und ihr den Weg zum Geld verschaffen.

Sie seufzte genervt, packte die Karte aus ihrer Tasche und wollte gerade wieder mit ihrer freien Hand in ihre Tasche greifen, als der Man vor ihr, ihr die Karte entnahm.

Sie wollte ihn gerade anmeckern und sagen dass er nicht einfach fremden Menschen Karten entnehmen konnte, als sie sah, wie seine Augen etwas größer wurden.

„Natürlich dürfen sie eintreten, es tut mir Leid für die Unannehmlichkeiten“, fing er sofort an und machte ihr den Weg frei um auf das Gelände zu kommen.

„Äh ... Danke...“, sagte sie etwas hilflos und ging vorsichtig an ihm vorbei.

Tenten und Nobu folgten ihr ebenso verwirrt und kurz darauf ließen sie sich auf einer Bank gegenüber dem Spielfeld von Nobus Mannschaft nieder.

„Was genau hat es mit dieser Karte auf sich?“, fragte Tenten sofort und sah gespannt zu der Haruno herüber.

„Ich weiß es wirklich nicht…“, sagte sie und langsam bekam sie Angst vor dieser goldenen Karte.

Wenn sie schon Gold war, musste sie etwas bedeuteten, aber dass man sie ohne bezahlten Eintritt in das Gelände des 1.FC Konoha lies war etwas Angst einflössend.
 

„Gomen Sakura nee-chan aber ich muss zu Sarutobi…“ Entschuldigend blickte er seine Schwester an, dann rannte er zu der Umkleide, in der gerade seine anderen Teamkameraden verschwanden.

„Wir gehen schon mal zum Spielfeld...“, entschied Tenten und zog, die immer noch verwirrte, Sakura mit sich.

Die Jugendlichen waren noch nicht da und so konnten die „Bambini“ etwas auf dem anderen Spielfeld herumtollen.

Während sich Sakura und Tenten an den Stahlzaun, der ihnen gerade bis zu ihren Ellenbogen ging, lehnten sahen sie wie die Mannschaft von Nobu aus der Umkleide kam und auf das Spielfeld zu schritt.

Als Sarutobi mit seiner Mannschaft anfing zu trainieren, kamen schon die Jugendlichen und unsicher blickte Sakura zu der Mädchenmasse die ihre Gesichter gegen die Gitterstäbe drückte.

Das würde ein lautes Begrüßungskomitee werden.

Leise schickte sie sämtliche Stoßgebete in den Himmel und bat darum keinen Hörsturz zu bekommen.
 

„Wo sind die guten, alten Zeiten geblieben?“, jammerte sie und Tenten nickte beipflichtend.

Sakura fuhr sich durch ihr Haar.

Sie wollte einen Tag ihre Ruhe haben.

Wieso mussten diese lauten und vor allem nervigen Fangirls immer da sein wo sie auch war?
 

Ihre Gedankengänge wurden unterbrochen, als die Fangirls um ein zehnfaches lauter wurden und wie verrückt am Zaun herumrissen.

Als Sakura sich umblickte, sah sie wie Sasuke aus dem Hauptgebäude kam.

Er hatte sie anscheinend nicht bemerkt, denn er ging zielstrebig auf das Spielfeld der Jugendlichen zu.

„Haben die sie noch alle?“, fragte Tenten aufgebracht und blickte missbilligend zu den vielen Mädchen.

„Nur weil der Uchiha mal ohne Oberteil trainiert, müssen die doch nicht so einen Lärm machen.“ Genervt wandte sie sich ab und sah, genauso wie Sakura, zu Nobu und seiner Mannschaft.

„Reg dich nicht auf, wir können nichts dran ändern...“, seufzte Sakura.
 

Gerade wollte Tenten wieder etwas sagen, als die beiden Freundinnen von hinten nass wurden.

Sie schrieen erschrocken auf und drehten sich hastig um.

Als sie die Person erkannten die dort grinsend stand, erkannten sie auch den Wasserschlauch aus dem noch einige Tropfen fielen.

„TEMARI!“, schrie Sakura aufgebracht und befühlte ihren Rücken der total durchnässt war.

„Das gibt Rache...“, murmelte Tenten und ging zu dem Hauptgebäude an dem noch 2 weitere Wasserschläuche waren.

Kurzerhand packte sie sich einen und schritt fies grinsend zu Temari hinüber.

„Angriff!“, rief Tenten noch, dann fingen die zwei Mädchen an sich hemmungslos nass zu machen.

Was sie nicht bemerkten war, dass Sakura mittendrin stand und wahrscheinlich die Hälfte des gesamten Wassers abbekam.

Quietschend rannte die Haruno aus dem, über ihr herabfallendem Wasser und stellte sich an die andere Seite des Spielfeldes.

„Oh nein ... mein schönes Trikot…“ Leidend blickte sie auf das Vereinstrikot das nun pitschnass war.

„Sakura nee-chan wie siehst du denn aus?“ Als sie hochblickte, sah sie ihren kleinen Bruder, der fragend und zugleich belustigt, zu ihr aufblickte.

„Frag nicht kleiner...“, murmelte sie und drückte ihr Trikot wie einen Schwamm aus.
 

Der Kleine zuckte mit den Schultern und sah seiner Schwester zu wie sie sich auf den Rasen setzte und ihre Beine in einem Schneidersitz anlegte.

Er setzte sich zu ihr und beobachtete wie Sarutobi alles wegräumte.

„Seid ihr schon fertig?“, fragte sie verwundert

Nobu macht ein verärgertes Gesicht und wandte seinen Kopf zu ihr.

Mit einem genervten Kopfnicken, in Richtung Fangirls, gab er ihr zu verstehen wieso sie zu spielen aufgehört hatten.

Sakura verstand.

Wäre sie Sarutobi, könnte sie auch nicht mit so einem Gekreische trainieren.
 

Sie seufzte und lies sich nach hinten in das Gras zurücksinken.

Die Sonne, die ihr direkt in die Augen schien, störte sie gewaltig und deshalb schloss sie ihre Seelenspiegel.

Nobu rupfte währenddessen das Gras aus dem Boden und warf es dann achtlos in irgendeine Himmelrichtung.

„Wieso bist du denn nass?“ Schnell öffnete die Haruno ihre Augen und sah, dass Sasuke hinter ihr stand.

„Oh ... Temari hat mich nass gemacht und ich wollte mich trocknen...“, sagte sie und kurz darauf lies sie sich wieder in ihre alte Position fallen.

„Soll ich das trocknen lassen?“ Sie spürte wie sich Sasuke neben sie setzte.

„Hm? Du meinst das Trikot?“ Sie lachte als er nickte.

„Wieso lachst du jetzt schon wieder?“, fragte er und machte einen verwirrten Gesichtsausdruck.

„Man muss doch ein Trikot nicht trocknen lassen, nur weil es nass ist…“, brachte sie zwischen Lachanfällen hervor.

Sasuke hob fragend eine Augenbraue.

Als sie sah, wie er eine Augenbraue immer noch oben hielt, hörte sie auf zu lachen und stand auf.

Ihr Trikot, das wieder trocken war, klebte Gott sei Dank, nicht mehr an ihrem Körper.

Sakura streckte Sasuke ihre Hand aus und fragend lies er sich von ihr hochziehen.

„Nobu ... ich bin dann mal weg ... kommst du mit Temari oder Tenten nach Hause?“ Ihr kleiner Bruder nickte und deshalb machte sie sich auf den Weg zum Hinterausgang des Geländes.

„Was machst du denn?“ Sasuke wurde an der Hand von ihr mitgezerrt.

Als sie das Gelände verlassen hatten und nun in einem kleinen Wald waren, drehte sich Sakura zu ihm um.

„Sasuke ... du kennst deine Welt. Ich meine die Welt der Reichen und schönen...“ Verwirrt nickte der Uchiha und Sakura fing an zu grinsen.

„Und jetzt ... zeige ich dir meine Welt...“ Sie grinste und zog ihn wieder an der Hand mit sich.

Nach einer halben Stunde kamen sie in dem Nordteil der Stadt an.

Die Stadt war nämlich in 3 Regionen unterteilt.

Die erste Region war der Teil der Reichen.

Dies lag im südlichen Teil der Stadt.

Hier war das billigste was du bekamst ein Eis und selbst das für zwei Euro.

Die zweite Region war der normale Teil.

Dieser befand sich in der Stadtmitte.

Die normalen und üblichen Preise waren hier gang und gebe.

In diesem Teil wohnte auch Sakura.

Der dritte teil der Stadt war das Armenviertel.

Der nördliche Teil der Stadt.

Es war nicht so, dass hier jeder auf der Straße lebte.

Doch das meiste waren Bruchbuden oder ähnliches.

Hier würde wahrscheinlich Sakura bald mit Nobu leben.
 

Früher war sie oft hier und hatte die freundlichsten Menschen die sie kannte, abgesehen von ihren Freunden natürlich, kennengelernt.

Zielstrebig ging sie auf den Marktplatz zu.

Sasuke indessen sah sich interessiert um.

Er war noch nie hier.

„Na komm schon...“, hörte er Sakura und mit schnellen Schritten folgte er ihr.

Zusammen gingen sie auf eine Pommesbude zu.

Als sie dort ankamen, fing Sakura an zu sprechen.

„Hey Bob, na wie geht’s dir?“ Sie grinste ihn freundlich an und der Ladenbesitzer grinste zurück.

Er war Mitte 40, hatte einen drei Tage Bart und ein freundliches Gesicht.

Er war etwas dicker, aber sehr sympathisch.
 

„Sakura-chan wie schön dich zu sehen!“, lachte er mit seiner rauen Stimme.

„Na, was haben wir denn hier für einen Burschen?“ Neugierig und zugleich freundlich blickte er zu Sasuke.

„Oh, das ist Sasuke…“, stellte Sakura den Uchiha vor und Bob streckte ihm die Hand entgegen.

„Ich bin Bob, schön dich kennen zu lernen.“ Sasuke erwiderte etwas zögerlich den Händedruck und nickte ihm zu.

„Also was darf es sein?“ Fragend blickte Bob zu Sakura.

„Eine Pommes mit extra Mayo!“, lachte sie und schon ging Bob ans Werk.

Keine 2 Minuten später stand die Bestellung auf dem Tresen.

Sakura hielt Sasuke die Pommesschachtel hin.

„Na los ... iss!“, sagte sie als er nur fragend darauf blickte.

Als er nach weiteren Sekunden immer noch nichts getan hatte, schnappte sich Sakura eine Pommes, führte sie zu seinem Mund und schob es hinein.

Überrumpelt kaute er und Sakura musste lachen, als sie erkannte, dass es ihm schmeckte.

„Und wo putzen wir uns die Hände ab?“, fragte er nachdem die Pommes leer waren.

Sie schüttelte nur den Kopf, packte seine Hand und wischte die fettigen Finger an seiner Hose ab.

„So macht man das in meiner Welt“, lachte sie und zog ihn zu ein paar Läden die Renovierungsbedürftig aussahen.

Kurze Zeit später fand sich Sasuke in einem Klamottenladen wieder und lies sich von Sakura an der Hand mitziehen.
 

„Die Hose wäre was für Nobu...“, murmelte Sakura und nahm sich die Jeans Hose.

Als Sasuke das Preisschild sah, blinzelte er verwirrt.

„Sakura ... das Ding kostet einen Euro ... denkst du nicht das da was faul ist?“, fragte er vorsichtig und verwundert drehte sich die Haruno um.

Sie fing an zu lachen.

„Sasuke ... sieh dich um ... was sollten sie denn verlangen, wenn sie arm sind, denkst du die anderen kaufen eine Hose wenn sie zu teuer ist…?“ Sie schüttelte den Kopf und bezahlte die Hose.
 

Er beobachtete sie wie sie mit der Verkäuferin redete und ab und zu lachte.

Sie war verwirrend.

Sie behandelte ihn nicht wie einen Superstar, sondern wie einen normalen Menschen.

Und jetzt zeigt sie ihm ihre Welt und den meilenweiten Unterschied zwischen ihm und ihr.

Diese Frau machte ihn noch verrückt.

Er seufzte leise und fuhr sich durch sein Haar.
 

Nach unzähligen weiteren Läden neigte sich der Tag dem Ende zu und schließlich gingen die zwei wieder in die Stadtmitte.

Vor der Haustür von Sakura drehte sie sich noch Mal um und holte Luft.

„So ... und jetzt sagst du mir, was es mit dieser goldenen Karte auf sich hat. Die macht mir Angst.“ Sie blickte ihm direkt in Gesicht und wartete auf eine Antwort.

Sasuke grinste und kratzte sich am Hinterkopf.

„Naja ... sagen wir es so ... du hast eine höhere Stellung im Bezug auf mich…“ Sakura wusste dass er es absichtlich so geheimnisvoll sagte.

Und dass blöde war ... sie verstand kein bisschen was er damit meinte.

„Was meinst du damit?“, fragte sie deshalb doch er grinste nur.

„Denk einfach darüber nach...“, lachte er, drehte sich um und machte sich auf den Weg zum 1.FC Konoha.
 

Ich würd´ es dir gern sagen,

doch kein Satz und kein Gedicht ... kann beschreiben was du wirklich für mich bist ... und ich greif für dich nach den Sternen ... ouh ... ( Das ist ein Lied....nur zur Info^^)
 

Nachdenklich schloss Sakura die Tür auf und schon kam ihr Nobu entgegen gehüpft und umarmte sie.

„Hey Schwesterherz, na wie war dein Tag?“, fragte er und Sakura sah, dass er anscheinend einen guten Tag hatte.

„Ich kann nicht klagen...“, lachte sie und als sie in die Küche kam, entdeckte sie Tenten die gerade abspülte.

„Tenten-chan du musst doch nicht spülen!“, rief sie aufgebracht und entnahm ihr das dreckige Geschirr.

„Oh ... okay…“, grinste die Ama und lies sich auf einen Stuhl nieder.

Die Haruno ging in den Flur und zog ihre Schuhe aus.

Wieder in Gedanken versunken setzte sie sich gegenüber von Tenten.

Und auf einmal kam ihr der Gedanke dass vielleicht ihre beste Freundin wissen könnte, was Sasuke meinte.

„Tenten ... wenn ein Junge zu dir sagt, dass du eine höhere Stellung als andere im Bezug auf ihn hast, ... was meint der Junge damit?“ Sie beobachtete Tenten während sie ihr die Frage stellte.

Ohne weiteres antwortete Tenten und man sah ihr an, dass sie sich ihrer Antwort sicher war.

„Das heißt, dass du entweder die Mutter des Jungen bist oder seine Freundin...“ Sie zuckte mit den Schultern und blickte dann zu Sakura.

Sakura allerdings wurde aschfahl und kurz darauf so rot wie eine Tomate.

Kein Wunder, dass der Trainer sie mit so großen Augen angesehen hatte.

Kein Wunder, dass sie ohne zu bezahlen in das Gelände des 1.FC Konohas durfte.

Empört öffnete sie ihren Mund und schloss kurz darauf wieder.

Die hielten sie alle für seine Freundin!

Sie schüttelte den Kopf.

Mit ihm würde sie noch mal ein Wörtchen reden.

Sie bekam nur teilweise mit wie sich Tenten verabschiedete.

Doch als Nobu unbedingt TV sehen wollte, kehrte sie aus ihrer Gedankenwelt zurück.

Und als er dann mit Freude die neusten Folgen von Spongebob ansah, lächelte sie leicht und wuschelte ihm durch sein Haar.
 

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Hallo Leute^^.

Hier das neue Kappi, wie immer hoffe ich das es euch gefällt.

Und nochmals Danke an Vertschl, die sich durch meinen Krimskrams den ich da schreibe hindurchwälzt.^^
 

HEAGDL
 

_--Nicole-chan--_



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von:  Buchruecken
2008-05-22T18:33:21+00:00 22.05.2008 20:33
*g* also ich find das richtig amüsant, wie Sasuke sich in der "normalen" Welt verhält und i-wie merkt man schon, dass Saku ein wichtiger Punkt für ihn geworden is. Echt süß^^
Sach mal welches Lied is das eigl? also von den Strophen die in deiner Geschichte waren?

*g* bin ja mal echt gespannt wie SAku SAsu jetz die Meinung geigt ^^ Freu mich schon^^

LG Mimi
Von: abgemeldet
2008-05-21T20:19:41+00:00 21.05.2008 22:19
Hammer Kapi^^
und erst recht hammer Idee,
dass mit der goldenen Karte :)

Also keine Motorsägen, Pistolen, Granatbomben und ähnliches?!
Aber ne Atombombe is nicht ähnlich,
wie diese aufgezählten Dinge *böse grins und auf Ami blick*
*atombombe aktivier und auf sie schmeis*
Muhahahahahahahahaha
Okay, jetzt geht es mir besser *fg*
bb

Von:  sasusaku15
2008-02-09T11:02:45+00:00 09.02.2008 12:02
Finde es irgendwie arg, dass die Stadt in drei Teile eingeteilt ist^^
Cool, dass jeder sie für seine Freundin hält :D Das müsste jetzt nur nocht die Presse herausfinden - dass Saku so ne goldene Karte hat^^
Das mit Tenten und Neji war einfach ... abgefahren. Die beiden schreien sich ins Gesicht, dass sie sich lieben und bemerkens nicht mal *omg*
aufjedenfall liebe ich deine FF

naja bis dann ne *kiss*
Von: abgemeldet
2008-02-08T13:54:14+00:00 08.02.2008 14:54
cooles Kapitel!^^
ich würde auch so gern die Goldene Karte haben!*heul*
naja hauptsache die beiden kommen sich näher!
bin schon auf das nächste Kapitel gespannt!
lg
Yuna-san
Von:  nami110
2008-02-05T13:06:19+00:00 05.02.2008 14:06
coole story;)
Von: abgemeldet
2008-02-03T14:56:17+00:00 03.02.2008 15:56
das t-shirt war cool XD will auch so eins^^
mmh also das nenn ich ja ma ein liebesgeständnis der extra klasse XD
jez kapier ich das auch mit der karte, obwohl ich mir schon sowas gedacht hab ;p
freu mich schon aufs nächste^^
bis denne
bussy chandiny
Von: abgemeldet
2008-02-01T21:28:50+00:00 01.02.2008 22:28
oh wie süß !!
jez haben wir das rätsel um die goldenen karte auch gelöst :D
ist doch mal was gutes bei rausgekommen^^ =3
mal schauen wie es weitergeht
beeil dich ja?!
küsschen
serena
Von: abgemeldet
2008-02-01T15:38:00+00:00 01.02.2008 16:38
Damit wäre also auch das Rätsel um die geheimnissvolle goldene Karte gelöst :D
Kein Wunder, dass sie von allen so angeschaut wird. ich finde das aber voll süß von Sasuke.
Neji und Tenten sind aber auch super lustig!!!!!!!
Oh man wieso kommen die Beiden nicht mal zusammen!
Ich freu mich schon aufs nächste Kapi
Bye Hina
Von:  LICRM
2008-01-31T20:04:32+00:00 31.01.2008 21:04
haii tolles kappi ^^ hast gut gemacht ^^ hoffe das du weiter schreibst ^^
Von:  kikotoshiyama
2008-01-31T17:27:17+00:00 31.01.2008 18:27
Spitzen Kappi^^
Bin mal gespannt was Sakura Sasuke bezüglich der Bedeutung der goldenen Karte sagen wird;)
Cu kiko


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