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Wenn dich die Vergangenheit einholt

oder Wer bin ich wirklich? 2
von

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Der Traum der Erinnerungen

Das Kapitel war für mich sehr schwer zu schreiben. Ich kenne diese sara sehr genau. Und auch ihr! Jeder hat probleme. Vllt. Nicht genau diese aber ähnliche. Man kann ihre situation verallgemeinern und dann auf das eigende leben beziehen.

Ihr findet viel wieder was ich schon geschriben und beschrieben haben. Aber es gehört hier hinein und jetzt werdet ihr sara hoffentlich etwas besser verstehen. Alles ist noch nicht gelüftet aber vieles.

Schreibt einen kommi wenn ihr probleme habt und es nicht versteht

Danke.

Lizza
 


 

Kapitel 6:Der Traum der Erinnerungen
 

Oder wie ich meinen Vater verlor...
 


 

„Tja...Und wenn es so wäre, würde ich es euch trotzdem nicht sagen.“
 


 

Das Musical beschäftigte die ganze Schule. Alle wollten wissen um was es geht und wer mit spielen darf. Sara antwortete immer gleich: „Wenn ihr das wissen möchtet, dann kommt doch am nächsten Dienstag nach der Schule in den Musikraum. Dort wird das Musical, wahrscheinlich der Öffentlichkeit vor gestellt. Wenn es euch dann gefällt, könnt ihr euch für eine Rolle bewerben. Das Vorsprechen ist dann am Donnerstag.“
 

Am Freitagabend trafen sich Gaara, Sasuke, Hinata, Sakura sowie Sara mal wieder um weiter am Musical zu basteln. (sorry i-wie sind es mehr geworden beim letzten kapitel^^°)
 

Ein paar brauchbare Ideen kamen zustande.
 

„Sag mal, irgendwie wird es langsam langweilig.“, meinte Hinata. „Wir haben keine guten Ideen mehr wie es weiter gehen soll.“

„Ist auch schon spät. Vielleicht sollten wir für heute Schluss machen?“, fragte Sakura.

„Ok.“ Damit stand Gaara auf und ging nach Hause. Auch Sasuke tat es ihm gleich. Die beiden Mädchen gingen in ihre Zimmer. Die Blondine ließen sie allein zurück.
 

«Langweilig? Ich find, es nicht langweilig.»
 

Sara bemerkte, dass sie ziemlich müde war und ging schlafen.
 


 

“Sara? Nicht träumen! Du musst aufpassen.“

„Aber es ist so schwer. Papa!“

„Ist gut Kleine. Französisch ist eine schwere Sprache.“

„Ja... ich will nicht mehr lernen. Nicht Französisch...und noch Englisch und diese doofen Lieder auch nicht....!“

„Ach Prinzessin. Heute ist nicht dein Tag. Komm schon. Du kannst ihn doch fast auswendig....“
 

~
 

Rundherum nichts

außer Rot!

Feuer!

Überall!

Panik!

Feuer!

Menschen schreien

Alle wild durcheinander!!

Verschiede Sprachen.

Feuer!

Überall!

Überall Flammen.

Ein Flammenmeer.

Dort ein Mann er liegt auf dem Boden!!

„PAPA!!! PAPA!!!“

Flammen um ihn herum.

Regungslos!

Auf dem Boden.

Das Gebäude.

Es...

Es stürzt ein.

Der Mann....

Begraben unter Schutt und Asche.

Feuer.

Überall!

Rausch.
 

Und dann Stille....!!!
 

„SARA!!! WACH AUF!!!“ Drei Mädchen stehen um sie herum und schütteln die Blondine.

„Wach auf!“, schrie eine tränenerstickte Stimme. „Aufwachen.“ Es war nur noch eine einziger Schluchzer.

Langsam öffnete die Blondine ihre Augen.
 

Angst!

Angst lag in ihren Augen.
 

Plötzlich schrie sie hysterisch „Feuer!“

„Keine Angst! Alles ist gut. Es brennt nichts!“

“Feuer.“ Mittlerweile flüsterte sie es nur noch. Ständig wiederholt sie diese Wort.

„Feuer...Feuer...Rausch...Gebäude....“

„Wir...Wir...sollten uns Hilfe holen....“, schlug Hinata vor.

„Und wen?“ Kaori.

Sara wirkte immer noch ziemlich aufgelöst. Die Mädchen mussten sich beeilen.
 

20 Minuten später--für die Mädchen eine halbe Ewigkeit—kamen Gaara und Neji.

„Was ist passiert?“ Neji. Er klang ziemlich besorgt.

„Sie...sie...hat geträumt...“, antworte Hinata.

„Was?“ Gaara.

„Irgendetwas mit Feuer.“ Kaori.

„Sche***!“ Neji und Gaara fast gleichzeitig.
 

Die beiden Jungs traten in Saras Zimmer. Diese saß immer noch ziemlich aufgelöst auf ihrem Bett. Die langen blonden Haare lagen wirr über ihren Schultern. Dicke Tränenspuren sah man auf ihrem Gesicht.

Die Beide setzten sich zu ihr auf das Bett.
 

„Hey...Kleine.“, flüsterte Neji. Hinata, die an der Tür stand und lauschte mit den Anderen, erschrak so ja...Liebevoll hatte sie ihren Cousin noch NIE erlebt. Das Mädchen musste ihm echt etwas bedeuten.

„Erzähl uns was du geträumt hast...“ Gaara streichelte ihr über ihren Rücken. Auch das kleine weiße Kätzchen schmiegte sich an die Blondine.

„Hab keine Angst...“
 

Stockend fing sie an zu erzählen: „Feuer...Überall...Feuer...Ein anderer Ort...Ein Gebäude...Es stürzte ein...Ein Attentat...Vater...Er starb...Bei dem Attentat. Es war für mich bestimmt...Er hat sich geopferte für...MICH!“ Das letzte Wort schrie sie fast. Tränen liefen besinnungslos über ihr Gesicht.

„Das Gebäude...Es ist eingestürzt...Und das Feuer...Dieses Flammenmeer...Nichts als Flammen überall!!!

Alles Rot!

Angst...Panik...Überall. Die Menschen hatten Angst. Sie schrieen...“ Die Verzweiflung war in ihrer Stimme zu erkennen. Sie wirkte verzweifelt, verstört. Die Tränen liefen und sie schluchzte.

„In verschieden Sprachen... Und ich mitten drin. Mein Vater! Er starb...“
 


 

~Flashback~
 

Ort: Mitten in Paris.

Zeit: Vor ca. 2 ½ Jahren
 

Ein großes graues Gebäude erstreckte sich vor dem blonden Mädchen. Sie war ungefähr 13 ½ Jahre alt. Das Mädchen starrte das Gebäude an.

„Los! Los! Beeilung! Beeilen Sie sich, Madame!“, Ein Mann in grauen Anzug schrie sie an.

Sie nickte, aber setzte sich nicht in Bewegung.

Sie wusste, dass ihr Vater sich grade jetzt in diesem Augenblick opferte.

FÜR SIE!

Ein einfaches Mädchen.

Einfach war gut...

Sie war etwas besonderes.

Für ihren Vater einzigartig.

Sein einziges Kind.

Und für die Menschheit ein unglaubliches Talent...
 

Jetzt war sie einige hundert Meter vom Gebäude entfernt, dem „Rei“.

Ganz recht, diese vielleicht hässliche Gebäude für viele, war in den letzten Jahren für sie zu einem Ort, der Schönheit und der Geborgenheit geworden.

Sie liebte es.

Genauso wie die Menschen in ihm.
 

Aber nein!

NEIN!

Diese Menschen waren in ein paar Sekunden Vergangenheit!

Sie würden alle sterben und das wegen IHR!

Viele Zweifel plagten sie und das würden sie immer tun.

Angst...!
 

Das Mann schrie schon wieder: „Steig ein! Sofort...“ Aber brach ab.

Das Gebäude!

Mühsam aufgebaut.

Wurde in einer EINZIGE Sekunde.

Durch einen EINZIGEN Menschen.

Durch eine EINZIGE Tat!

ZERSTÖRT!
 

FÜR IMMER!

UNWIEDERBRINGLICH!!
 

TOT!
 

Das Gebäude...

Ein lautes Geräusch.

Es erschütterte die Erde!

Die obern Geschossen.

Aus ihnen kam ein rotes Etwas!

Flammen!

Riesige wütende Flammen!

Sie zerstörten etwas!
 

Starr beobachte das Mädchen das Geschehen.

Sie war mitten drin.

Menschen schrieen.

Namen!

Worte, der Verzweiflung.

Worte, der Angst...

Und ...und... Worte, der Trostes.
 

Ein Mann rannte aus dem Gebäude.

Doch auch für ihn war es zu spät.

Die Flammen waren schon auf ihn übergesprungen.

Sie zerfraßen ihn.

Und dann Plötzlich noch eine Explosion.

Die Explosion...

Zersprang den Mann seine Einzelteile.

Sein Körper verbrannte!

Diese Hitze...
 

Später fand man nichts von ihm.

Außer...

Außer

Einem Ring...

Doch das blonde Mädchen wusste nichts von diesem Ring.

Ein Ehering.
 

Ehe..

Der Bund.

Den ihre Eltern eingegangen sind.

Weil, sie sich liebten.

Doch der Bund wurde zum erstem Mal nach 13 ½ Jahren gebrochen.

Und nun..

Nun wieder...

Diese Ehegelübde hatte keine 15 Jahre gehalten.

Nur das Erzeugnis, dieser Liebe, war übergeblieben.

Ein Mädchen.
 

Doch dieses Mädchen war tot.

Innerlich.

Gestorben.
 

Sie war Schuld.

Sie gab sich die Schuld!

Alle Menschen, die sie liebte waren tot.

Gestorben...

Wegen IHR!!!

Nur wegen IHR!!
 

Sie schwor sich, NIE, NIE WIEDER einen Menschen zu lieben und ihm zu vertrauen.

Liebe zerstörte die Menschen nur.

Da NICHTS für IMMER hielt.

Nur das Mädchen überlebte diesen Vorfall.
 

Sie war die Einzige Überlebende dieses Attentats.

Alle waren tot.

Außer sie!!

Sie machte sie schwere Vorwürfe....
 

In diesem Augenblick wurde sie zerstört—Ihre Welt—und das kleine blonde Mädchen.

Ihr Herz.

Ihre Seele.

Und ihr Verstand.
 

Doch sie hatte das Gefühl die Erde dreht sich nicht um die Sonne, sondern um sie!

Um sie und ihr Leben, ihr Dasein als Mensch.

Als Mädchen.
 

Um ihre Gefühle.
 

Sie wünschte sich, dass alles so war wie früher.

Aber, sie wusste, dass es nie wieder so sein würde.
 

Die Menschen, die aufrichtig liebte, waren alles gegangen.

Fort—

Von ihr!

Einfach weg!
 

Die Meisten ohne Lebe Wohl zu sagen.

Die Meisten hatte sie nie wieder gesehen.
 

So wie sie in ihr Leben eingedrungen sind,

So plötzlich sind sie auch wieder verschwunden.
 

Angst— Einsamkeit—Traurigkeit

Alles Gefühle, die sie sehr, ihrer Meinung sogar zu gut, kannte.
 

Sie gibt sich immer anders als sie wirklich ist.

Man hat ihr gesagt, sie solle vergessen,

Aber DAS konnte keiner vergessen.
 

Wörter wie:

Es wird alles gut

Oder

Die Zeit heilt alles Wunden.

Von denen wurde sie regelmäßig begleitet.
 

Vergessen—

Vergessen konnte sie nicht.

Es war immer so.

Vergessen ging nicht.

Nur verdrängen—

Für eine bestimmte Zeit—

Und dann kam alles wieder hoch.

Jede einzelne Erinnerung.

Alles was je geschehen ist.

Einfach alles.
 

~
 

Dann zog sie sich zurück.

In sich hinein.

Seit Jahren war keiner—

Wirklich keiner mehr bis zu ihrem Kern hervor gedrungen.

NIEMAND!

Selbst Neji nicht.

Sie versteckte sich hinter einer Fassade aus Fröhlichkeit und anderen positiven Gefühlen.

Und hinter Neji.

Ihrem Beschützer—

Ihrem Behüter.
 

Immer begleitet durch die Angst—

Angst etwas Falsches zu tun und sich zu verraten.

Angst etwas Falsches zu sagen und sich zu verraten.

Angst etwas Falsches zu denken.

Angst vor allem und jedem.
 

Sie war mit der Zeit Misstrauisch geworden.

Und vertraute niemanden mehr.

Selbst Neji oder Gaara nicht.

Ihrer Schwester nicht.

Niemanden.

Selbst ihr Selber manchmal nicht.
 

~Flashback ende~
 


 

Ich weiß, es ist doof jetzt Schluss zu machen.

Aber ich kann nicht mehr.

Tut mir Leid.
 

Ich weiß nicht, wie es euch jetzt geht aber mir geht es beschi****!

VORSICHT SENIMENTALER AUSBRUCH!!!!
 

Happy Birthday Max!
 

Ich vermisse dich!!!

Und ich werde dich NIEMALS vergessen!

Dies ist dein Kapitel, weil es dein Geburtstag ist...
 

Morgen vor 365 Tagen sahen wir uns ein letztes Mal und dann...

Hast du uns verlassen.

Warum???
 

ICH LIEBE DICH!!!

UND VERMISSE DICH!!!

ICH WERDE DICH NIEMALS VERGESSEN!!!
 

Entschuldigung! Sentimentaler Ausbruch meinerseits.
 

Euere Lizza.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-16T15:03:56+00:00 16.01.2008 16:03
Tolles Kapitel.
Wirklich dramatisch geschrieben!
Langsam begreife ich auch, was Sara passiert ist.
Das ist ziemlich krass!
Ja mir ging es jetzt nach dem Kapitel auch ziemlich dreckig, weil ich mich da voll gut rein versetzen konnte.
Freue mich auf das nächste Kapitel!
hdgdl, DarkSatire.


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