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Wenn dich die Vergangenheit einholt

oder Wer bin ich wirklich? 2
von

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Wiedersehen

Ich habe mir lange Gedanken gemacht, wen sie sehen soll...
 


 

Kapitel 3: Wiedersehen
 


 

Sara hatte endlich die Stimme gefunden, die mit ihr sprach. Es war kein Andere als....
 

....die Stimme von...Neji...!
 

Ihre Augen öffneten sich vor Entsetzen und Erstaunen.

«Was macht der den hier?»

Die Überraschung bliebt den Anderen nicht verborgen.

„Das ist aber schön, dass du meinen Cousin schon kennst...Das wusste ich gar nicht...“ Fröhlich plattere Hinata vor sich hin.

Aber Sara konnte ihre Gefühle schnell hinter „ihrer“ Maske verbergen. Wie sie es die ganzen anderen Jahre auch gemacht hatte. Von denen sie allerdings nichts wusste.

(ein dank an die Autorin! Mensch das arme Mädchen!! Das ist Schicksal:P)
 

«

Was will er hier? Er hat sich nie bei mir gemeldet...

und er hat sich verändert!

Er ist nicht mehr der, der war.

Und auch ich

Ich habe mich verändert.

Ich habe vieles verloren,

Aber etwas gewonnen.

Gute Freunde.

Den Willen zu leben!
 

Denkt er, er kann einfach hier wieder auftauschen?

Und alles zunichte machen, was ich mir eingebildete habe?

Alles wofür ich gekämpft habe?

Wofür ich überleben wollte?

An dem Tag, als das geschah wollte ich lieber tot sein...

...als lebendig.
 

Ich weiß es ist etwas passiert—

In meiner Vergangenheit—

Was mich belastete.

Wovon ich nie los gekommen bin.

Und es gibt nur zwei Menschen, die...

...die es kennen...

...mein Geheimnis...

Ich kenne es...

...nur zur Zeit nicht mehr.
 

Ich wünschte ich wüsste es.

Aber es sollte nicht so kommen.
 

Das Schicksal hat bestimmt.

Es wollte, dass ich wieder bei Null anfange.

Null—

Dass ich nichts mehr weiß.

Und somit der Weg für eine unbeschwerte Zukunft frei ist.
 

Gaara hat nie etwas gesagt, obwohl er es immer hätte tun können.

Er hat mich stattdessen lieber unterstürzt.

Egal, was es war und wie beschert es war.

Er wollte, dass ich meinen eigenen Weg gehe.

Den ich selbst entschieden habe.
 

Und doch letzten Endes habe ich wieder nichts selbst gemacht.
 

Ich wäre nie nach Japan gekommen, wenn Mr. X mir nicht geholfen hätte.

Ich weiß, hier in Japan werde ich Antworten finden.

Mit denen ich umgehen muss.
 

Egal, ob sie gut oder schlecht sind.
 

Und ich habe Freunde, die mich auffangen.

Mich wieder aufstellen, mir aufhelfen, wenn ich gefallen bin auf meinem Weg in mein Paradies.

Sie werden mir immer helfen und ich werde ihnen helfen.

Es ist ein Kreislauf.

Doch dieser Kreislauf ist gut:
 

ICH BRAUCHE IHN

UND SIE BRAUCHEN IHN AUCH

ER IST WICHTIG FÜR JEDEN MENSCHEN.....!!!!

»
 

Sie ließ sich ihre Verunsicherung nicht anmerken.

Sie wollte es aussprechen, ihn fragen , Warum? Aber sie bekam ihren Mund nicht auf. Sie starrte ihn einfach nur. Sie wünschte sich jetzt, das sie wieder einen Anfall bekommen könnte. Dann könnte sie sich dieser Situation entziehen.
 

Aber dann hätte sie gekniffen.

Wer kneift ist schwach und schwach will sie nicht sein!!
 

„Okay! Hast du mir irgendetwas zu sagen? Wenn Nein. Dann verschwinde aus meinem Leben! Und zwar für Immer!“

Ihre Worte hangen immer noch im Raum.

Gaara hatte seine Augen vor Schreck geöffnete! So hatte er Sara noch nie erlebt! Eigentlich dachte er, sie würde Neji weinend in die Arme fallen. Aber er hatte sich getäuscht. Hatte er ein falsches Bild von seiner Freundin? Er zweifelte, ob er sie wirklich kannte, denn diese Seite kannte er nicht.

Auch Neji war verwirrt, damit hatte er nicht gerechnet.

Selbst Sakura und Naruto standen etwas hilflos am Rand.

Kaori war überrascht, sie dachte immer Sara liebte diesen Neji.
 

Hatten sie alle ein anderes Bild von dem blonden Mädchen als sie in Wirklichkeit war?
 

Sara selbst staunte auch über ihre Worte.

«Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sage!!»

„Wie ich sehe hast du mir nichts zu sagen! Das ist gut! Ich habe dir nämlich auch nichts zu sagen! Hat mich sehr gefreut Hyuuga! Adieu!“ (Adieu heißt soviel wie Lebewohl! Französisch.)

Sie drehte sich um und verließ den Flur. Sie straffte den Rücken und die Schultern, dann ging sie in ihr Zimmer.

Schloss die Tür und stand dann mit dem Rücken zur Tür. Sie rutsche an der Tür herunter bis auf ihrem Po saß.

«Was Mach ich nur immer falsch? Nein Halt! Das war richtig!»

Das Mädchen starrte ihre Füße an.
 

Vom Flur hörte sie Stimmen.

„Was war das den?“

„Ihr kennt euch? Das wusste ich gar nicht!“ Hinata.

«Hinata ist naiv glaub ich. Und schüchtern!...»

Als sie ihren Namen fallen hörte.

„Sara...Ist manchmal etwas schwierig, dass wird schon!“

«Ich bin SCHWIERIG??? Ja klar! Und morgen bin ich die Kaiserin von China!

Nein!

Stimmt, sie haben recht.

Ich mein, ich kenn mich ja selbst nicht wieder.

Ich muss wieder die alte Sara werden.»
 

Tränen liefen ihr übers Gesicht.
 

«Verdammte scheiße! Immer das Gleiche.»
 

„Miau.“

„Hana! Wo kommst du denn her? Wie gehst es dir meine Süße?“

„Miau.“ Hana schlich um Saras Beine.

„Ja, meine Gute. Ich streichle dich ja schon. Weißt du ich dachte, es wird alles besser hier. Aber ich habe mich getäuscht. Es ist schrecklich geworden. Ich hätte nie gedacht, dass ich Neji anschreien könnte. Und jetzt hab ich ihm gesagt, ich will ihn nie wieder sehn. War das Richtig?“

„Miau.“
 

„Weißt du, Du kannst es nie Jeden Recht machen. Du musst auf dein Herz hören und dann das tun was es will. Niemand kann dir vorschreiben, wie du dich richtig verhalten musst. Aber jetzt frage ich dich, war das fair?“
 

„Nein. Natürlich war das nicht fair.“
 

“Dann geh jetzt daraus und entschuldigte dich, Mädchen.“
 

„Ja. Du hast recht. Danke.“
 

“Nichts zu danken.“
 

Sie stand auf. Etwas verunsichert.

«Soll ich wirklich?»

Etwas in ihr drängte sie dazu.

«Aber wie soll ich mich dann verhalten? Was soll ich sagen?»
 

“Schalte dein Gehirn einmal für einen Moment ab und mach dir keine Sorgen. Sondern lasse dich leiten von deinem Herzen!“
 

«Okay»
 

Das Mädchen öffnete die Tür und lugte heraus. Sie konnte niemanden sehen. Geschweige denn hören.

Leise schloss sie ihre Tür hinter sich und ging auf das Wohnzimmer zu.

Sie erblickte Hinata auf der Couch. Das schwarzhaarige Mädchen weinte.
 

„Hey... Hinata...“ Sara trat auf Hinata zu und ließ sich auf dem Boden nieder. Sie sprach mit sanfter, beruhigender Stimme auf das Mädchen ein. „Warum weinst du den? Es gibt doch keinen Grund zu weinen.“

„Doch...“, schluchzte sie.

„Quatsch!“

„Doch... Ich- Ich... Ich habe gehofft, dass ihr gute Freunde werdet. Du...und Neji. Ich konnte dich von Anfang an gut leiden, deshalb....“ Ihre Stimme war tränenerstickt.

„Oh...Hina! Du kannst dafür doch nichts...Wir....Ich... kenne Neji schon. Wir...können...mögen uns auch. Glaub ich. Ach Hina. Das ist alles schwer für mich. Weißt du.“

Hinata schüttelte ihren Kopf.

„Weißt du. Ich hatte... einen Unfall... und dabei habe ich mein Gedächtnis verloren...“ Eine Träne schlich über Saras Gesicht.

„Aber...“ Hinata wischte sich mit ihrem Ärmel die Tränen aus ihrem Gesicht.“...Aber dann besteht ja noch Hoffung!“, meinte sie freudig.

„Weißt du, Hinata.“ Die Blondine hatte sich wieder erhoben und starrte auf die pink/violette Wand. „Weißt du,...Das Leben ist kompliziert...“ Ihr Blick glitt von der Wand wieder zu Hinata. „..Es ist nie einfach immer das Richtige zu tun. Manchmal muss man sein Gehirn ausschalten und einfach seinem Herzen folgen... Vielleicht können Neji und ich uns einmal wieder in die Augen ohne, dass wir den Anderen hasserfüllt anschauen.“ «...oder am liebsten im Erdboden versinken möchte...oder...Na ja... Sara! Jetzt nicht! Lebe deine Fantasien irgendwo anders aus!» (Kein Kommentar)

„Ihr hasst euch?“

„Hina...Das ist schwer zu erklären.“ Wieder wanderte ihr Blick zur Wand. „Ich muss erstmal mich mit mir aus einander setzen. Die Puzzelteile zusammenfügen.“

Pause.

„Und mir dann das Bild anschauen und deuten. Und zum Schluss erklären. Und dann über meine Situation nachdenken. Die Fehler, die ich gemacht habe, versuchen zu mindern.“ Ihr Blick ruhte wieder auf Hinata, die immer noch auf der Couch saß und ihr gespannt lauschte. „Und dann wird sich alles wie von selbst klären...Okay?“

Das Mädchen vor ihr nickte nur. Sie war unfähig zu sprechen, so sehr hat sie das berührt, was Sara eben gesagt hatte.

„Dann sind wir uns ja einig!“ Fröhlich schaute sie Hinata an.

„Ähm...Ja?“

„Ja!“
 

„Du kannst schön schauspielern, Hina. Das wusste ich gar nicht.“ Schauspielern wurde besonders betont—Fies.

„Hat dich jemand nach deiner Meinung gefragt, Hyuuga?“ Genervt verdreht die Blondine die Augen.

„Das war nicht geschauspielert! Ich meinte es ernst!“

„Tz.“

„Tja... Eigentlich wollte ich bei dir entschuldigen aber so...“

„Tz. Wer es glaubt wird selig.“

„Danke gleichfalls!“

„Tz.“

«Arsch****!»

„Weißt du was? Leck mich mal am A****!“
 

Entrüstet drehte sie sich um.
 

„Neiiiiiiiiiiiiiiiiiin! Waaarum? Warum? Ihr beideeeee?“, fragte Hinata tränenerstickt.
 

Sara seufzte und das ziemlich laut.
 

„Hina...Ich hab es dir doch erklärt.“

„Ja...Ihr aber nicht mir!“ Neji.

„Neji, DAS besprechen wir mal unter vier Augen. Aber nicht jetzt!“

„Wummms!“ Eine Tür flog auf, die Haustür.

„Hallo!“, schrie irgendein Bekloppter!

«Naruto.» Innerlich verdrehte die Blonde die Augen.

«Jungs! Alles Hinterhältige ....und so weiter.... Wir wollen doch friedlich mit einander leben! Sara!»

„Hey Neji! Alles wieder im Lot?“

„Naruto! Du...Jetzt hast du uns verraten.“ Alles war ziemlich monoton gesprochen.

«Eisschrank Sasuke!... Mensch Mädchen kommt jetzt endlich von deinem Leckt-mich-mal-alle-am-A****-Trip runter!»

Wieder seufzte die Blondine.

„Gibt es hier irgendwo einen Park? Hana braucht Auslauf!“

«Das ist jetzt aber die dümmste Ausrede aller Zeiten. Bald bescheuerter als die von Naruto.»

Alle starrten die doof an. Ein Lächeln schlich auf ihre Lippen. Ging an Neji vorbei, zwängte sich bei Naruto und Sasuke durch. Einen Moment hatte sie das Gefühl jemand versuchte sie am Ärmel fest zu halten. An der Haustür blickte sie sich noch einmal um.

Und sah Neji direkt in seine hellen Augen.

Abrupt dreht sie sich wieder um.
 

Dann verließ die Wohnung...
 


 

Ähmm... Irgendwie ist es nicht so geworden wie es sein sollte. Ich weiß auch nicht. Eigentlich sollte Tsunade dort stehen. Aber ich war sauer und da sind meine gefühle mit mir durch gegangen.^^°

und sara iat aus ihrer ich bin ein liebes, nettes mädchenrolle rausgefallen^^°

Naja das wars dann... und ich bring schon wieder ein neues kapitel hoch...

Lizza



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-02-28T13:27:47+00:00 28.02.2008 14:27
huiii^^
>.< mööBb ich komm auch endlich mal dazu was zu schreiben.... ^^''''

aaaaaaaalso *fg*
was soll ich sagen....? *smile*
ICH LIEBE ES WENN DU SCHREIBST!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *~*
ich weiß ja nicht wie du das machst.... aber das ist so HAMMA!!! ich fühl mich jedes mal so, als würde ich daneben stehen und es alles hautnah miterleben!!!! *ver Begeisterung umkipp* x..x
du bringst mich um den verstand.... @.@
Von: abgemeldet
2007-12-31T09:07:46+00:00 31.12.2007 10:07
Sorry, dass ich erst jetzt schreibe!
Ja also...wo fange ich an?
Das war irgendwie schon nachvollziehbar, warum Sara so durch den WInd war, als sie Neji gesehen hat. Immerhin haben sie sich geliebt und er hat sich nicht gemeldet...kein WUnder, dass sie im Moment in der Leckt mich alle Laune ist^^
Ach ja. Ich habe eine wichtige Bitte an dich!
Mach um Himmels Willen bitte kein NaruSaku....sorry aber ich HASSE dieses Pairing^^ *verlegen am Kopf kratz*
Das war ein tolles KApitel. Ich konnte mich echt gut reinfühlen in Sara....und Hana ist so niedlich^^
Und auch die Wohnung und so war wieder toll beschrieben...genauso wie Sasuke's Stimme. Monoton= Mister Eisschrank^^
Tolles KApitel, hatz mir echt gefallen.
hdgdl, DarkSatire


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