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Aus der Dunkelheit ins Licht?

von

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Kap 1

Eine neue Welt
 

Es war acht Uhr morgens als der Wecker in Fionas Zimmer bimmelte. „Oh… ich will nicht“, grummelte sie. Doch der Wecker blieb hartnäckig. Fiona stand auf und schaltete den Wecker aus. „Scheiß Teil“, sagte sie und stellte den Wecker zurück auf den Nachttisch. Fiona schaute auf den Kalender und ihr stockt kurz der Atem. Heute musste sie zum Anwalt Melin hatte sie das erzählt, was Fionas Eltern ihr angetan hatten, doch obwohl sie immer für sie da war konnte sie, sie nicht richtig verstehen. Sie hasste es zu diesem Anwalt zu gehen. Er war ihr ziemlich unsympathisch. Er fragte sie ständig über ihren Stiefvater aus, den Menschen den sie doch so hasste. Wie sehr er sie verletzt hatte konnte man sich kaum vorstellen. Ihre Seele war verletzt und die meisten Verletzungen würden wohl nie ganz verheilen. Es müsste schon viel passieren, dass sie es vergessen würde.

Heute an diesen Tag würde sich alles entscheiden. Wenn er nicht endlich bestraft würde für das was er ihr angetan hat würde ihre gestammte Welt wieder zusammenbrechen. Wenn dieser Mann frei kommen würde, währe es für sie unerträglich weiter zu leben. Sie würde sich immer Vorwürfe machen, dass sie ihn nicht hätte aufhalten könne. Keine Andere Person sollte so leiden wie sie. Das wünschte sie nicht einmal ihren Feinden.

Fiona sah sich in ihrem Zimmer um. Es war nicht gerade das ordentlichste Zimmert, aber Fiona fühlte sich so wohl. An der Wand hingen Poster von ihren Lieblingsbands. An einer Ecke des Zimmers lehnte ihre Gitarre und Fy musste leicht grinsen, sie liebte ihre Gitarre.

Fiona zog sich an. Eine schwarze Hose die ihr bis zu den Knien geht ein dunkel und hell grün gestreiftes T-Shirt das ihrer Figur schmeichelte. Dann zog sie sich noch ihre Vans an^^. Sie aß schnell noch was und packte ihre Sachen. In ihren Rucksack packt sie noch einige Sachen ein. (Schminke, Bürste, viele Batterien, MP3 ihr Handy und ihren Lieblingsroman Romeo und Julia dann machte sie sich ein paar Nutellabrötchen und packte sich noch etwas Orangensaft ein)

Ihre langen, leicht gelockten rotbraunen Haare band sie sich im Nacken zu einem Pferdeschwanz zusammen. Dann nahm sie noch ihre Gitarre, denn heute hatte sie noch Gitarrenunterricht. Sie wollte grade die Wohnung verlassen als ihr ein viel das Melin ja gar nicht wusste das sie heute weg musste und so schieb sie noch einen Zettel für Melin //Morgen Melin muss heute früher raus, muss zum Anwalt, hab ich dir vergessen zu sagen bye hdl// diesen legte sie auf den Küchentisch und verließ die Wohnung.

Ja Melin war ihr die wichtigste Person in ihrem Leben. Sie war immer für sie da. Und Fiona war ihr dankbar dafür, doch Melin hatte es auch nicht gerade einfach. sie und ihre Eltern hatten keinen wirklichen Kontakt. Immer wurden ihr Kindermädchen zugeteilt die nach einem Jahr immer wieder gingen. Melin hatte schrecklich Angst verlassen zu werden. Sie schloss schnell Freundschaften, doch die Angst enttäuscht zu werden war immer allgegenwärtig. Sie wurde oft verlassen. Ihr erster Freund hatte sie verlassen, weil sie ihn gebeten hat auf sie zu warten. Damals war sie ziemlich traurig. Fiona war die Einzigste die immer bei ihr geblieben war. Melin bekam immer alles von ihren Eltern geschenkt, aber die Liebe ihrer Tochter konnten sie sich nie erkaufen, doch sie versuchten es immer wieder. Melins Eltern verstanden nicht, dass ihre Tochter Aufmerksamkeit von ihnen wünschte. Doch sie fand sie damit ab und versuchte das Beste aus der Sache zu machen.

Es war ein warmer morgen und die Sonne schien. Schnell ging sie zur Kanzlei. Im dritten Stock war die Kanzlei von Fionas Anwalt Herr Wönkhaus.

Herr Wönkhaus bestellte sie in sein Büro und er sah aus wie immer. seine Haare waren nach hinten gegellt und er trug wie üblich seinen braunen Anzug. seine brauen Augen sah sie etwas abschätzend an und Fy schaute trotzig zurück. Auf seinen Schreibtisch stapelten sich immer noch Papier und Fiona fragte sich selber ob er wohl nie richtig arbeiten würde.

„Guten Tag Frau Klein. Ich habe leider keine guten Nachrichten für sie. Setzten sie sich erstmal“, sagte er mit gelangweiter Stimme. Fiona wurde ziemlich nervös und setzte sich gegen über von ihrem Anwalt. „Ich muss ihnen leider sagen das, dass Verfahren gegen ihren Stiefvater eingestellt wurde. Die Polizei hatte zu wenige Beweise. Tut mir leid, aber da kann man nichts mehr machen“, sagte er. Fiona erstarrte. Ihre letzte Hoffnung wurde zerstört und sie wollte es nicht war haben. verzweifelt schrie sie ihn an, und alle die Wut und Verzweiflung kam aus ihr raus: „Zu wenig Beweise?! Reicht meine Aussage den nicht. Er hat mich geschlagen, niedergemacht und… ach vergessen sie es. Warum bezahle ich sie eigentlich. Ich kündige ihnen als mein Anwalt. Sie arbeiten ja eh nie wirklich.“ Ihr liefen Tränen übers Gesicht und sie nahm ihre Sachen und verließ die Kanzlei. Sie verfluchte sich selber dafür, sie wollte doch nicht weinen. Weinen war schwäche und sie durfte nicht schwach sein. Sie war die ganzen Jahre über schwach gewesen.

//So ein Idiot. Dieser Typ hat wahrscheinlich nicht richtig gearbeitet// dachte sie sich verzweifelt. Was man ihr alles angetan hatte. //Nein ich will nicht mehr daran denken//, mahnte sie sich selber in Gedanken. Immer wieder liefen ihr Tränen übers Gesicht, doch sie versuchte sie verzweifelt zurückzuhalten, denn weinen war Schwäche. Keiner durfte ihre Schwäche sehen.

Sie rannte, sie wusste gar nicht wo sie hinlief auch die Blicke der Menschen die sie anstarrten merkte sie nicht.

Auf einmal merkte sie wie sie in einem Wald stand. Sie war in den Stadtpark gerannt. Vor ihr war ein Abhang dieser war schon immer da gewesen, denn früher hatte sie viel Zeit hier verbracht doch seid sie ihre Ausbildung angefangen hatte, hatte sie kaum noch zeit für irgendwas anderes gehabt. Meist wurde dieser Abgang dazu verwendet um sich umzubringen, denn unten war eine betonierter Weg und der Abhang ging ungefähr 10 Meter runter. Vielleicht war dies der Grund warum sie diesen Ort zu gerne mochte, weil er ihre Stimmung wieder spiegelte. Sie setzte sich unter einen Baum und fing an Gitarre zu spielen und leise zu singen…
 

I will not make the same mistakes that you did

I will not let myself cause my heart so much misery

I will not break the way you did

You fell so hard

I've learned the hard way, to never let it get that far
 

Because of you

I never stray too far from the sidewalk

Because of you

I learned to play on the safe side

So I don't get hurt

Because of you

I find it hard to trust

Not only me, but everyone around me

Because of you

I am afraid
 

I lose my way

And it's not too long before you point it out

I cannot cry

Because I know that's weakness in your eyes

I'm forced to fake a smile, a laugh

Every day of my life

My heart can't possibly break

When it wasn't even whole to start with
 

I watched you die

I heard you cry

Every night in your sleep

I was so young

You should have known better than to lean on me

You never thought of anyone else

You just saw your pain

And now I cry

In the middle of the night

For the same damn thing
 

Because of you

I never stray too far from the sidewalk

Because of you

I learned to play on the safe side

So I don't get hurt

Because of you

I tried my hardest just to forget everything

Because of you

I don't know how to let anyone else in

Because of you

I'm ashamed of my life because it's empty

Because of you

I am afraid
 

Fiona dachte// ich will nicht und kann auch nicht mehr. Warum ist mein Leben nur so scheiße gelaufen das ist so unfair. Warum ich?//

Sie stand langsam auf und ging weiter. Sie stand an einen kleinen Abhang und schaute runter. //Ob man mich sehr vermissen würde//, fragte sie sich selber in Gedanken, //Ich kann nicht mehr. Sie schloss die Augen und sah die Sachen die versuchte zu verdrängen. //Nein ich werde nicht weinen// beschloss sie.

Als sie ihre Augen öffnete, sah sie nicht wie erwartet in die Ferne sondern in ein helles grelles Licht. Fiona hatte etwas Angst doch dieses Licht zog sie irgendwie an. Sie trat einen Schritt auf das Licht zu und sie spürte wie sie viel. „Nein. Hilfe“, schrie sie. Doch zu spät sie fiel und es wurde dunkel um sie…

Als sie wach wurde hörte sie fremde Stimme um sich. „Guck mal da, da liegt eine junge Frau“, sagte die Stimme eines Mannes. Jemand hockte sich über sie und strich ihr über die Wange. Erschrocken riss Fiona die Augen auf und sah einen dreckigen Mann über sich hocken. Sie stieß ihn von sich weg und schrie ihn an: „Fass mich nicht an!“

Fiona bemerkte noch zwei andere Männer die nun näher traten. Einer lachte und der andere meinte zu dem der Fiona angefasst hatte: „Eine kleine Wildkatze. Du musst ihr erst Manieren beibringen.“. Alle waren ziemlich ungewaschen und alle trugen seltsamerweise Schwerter bei sich Fiona wollte weg, schnell wollte sie aufstehen doch einer der Männer reagierte sofort und drückte sie wieder zu Boden.

„Stell sie doch mal ruhig“, sagte einer In Fiona sieg Angst hoch. Die wollten doch nicht etwa. Sie schrie: „Nein lass mich los nimm deine Hände von mir. Hilfe.“

und schon bekam Fiona einen Schlag mitten ins Gesicht. Ihre Wange brannte und heiße Tränen liefen ihr über die Wange. „Oh hat die kleine jetzt Angst“, sagte einer der Männer und beugte sich über sie.

Doch kampflos wollte sie sich nicht ergeben. Sie wusste das sie keine Chance gegen die drei Männer hatte aber dennoch. Sie wollte diesen Mann von sich wegdrücken doch presste er sie noch mehr zu Boden. „Nein. Lasst mich in ruhe“, schrie sie doch sie wusste das es nichts brachte. Alle drei lachten und Fiona verzweifelte bald. Fiona schloss die Augen. Nun würde es schon wider passieren und sie konnte sich nicht dagegen wehren.

Einer der Männer machte sich grade an seiner Hose zu schaffen. Doch plötzlich hörte man ein surren und der Mann erstarte. Ein Pfeil hatte ihn mitten in der Brust getroffen. Er fiel zur Seite und war tot. Fiona dachte: //Pfeil?!// Doch auf einmal packte sie einer der drei und hielt sie vor sich wie einen Schild.

//So haben wir nicht gewettet//, dachte sich Fiona und trat den Mann der sie festhielt auf die Füße. //Schade, dass ich jetzt nicht meine Hochhackigen Schuhe an habe//, dachte sie sich. Sie riss sich mit aller Kraft von ihm los. Der Mann zog seinen Dolch und streifte Fy am Bauch. Sie fiel nach hinten und schlug mit dem Kopf hart auf den Boden. Und zum zweiten mal an einem Tag verlor sie das Bewusstsein.
 

( Aus der Sichtweise des Retters)

Ein blonder Mann ritt grade durch einen riesigen Tannenwald als er schrei hört. Eine junge Frau schien um Hilfe zu rufen. Schnell trieb er sein Pferd in die Richtung aus der die rufe kamen. Als er an eine Lichtung kam sah er eine junge Frau mit rot braunen Haaren und ein Mann beugte und sie schlug. Ihr liefen Tränen die Wangen runter und der Mann nestelte an seiner Hose rum. Dem Reiter wurde es zu viel und er schoss einen Pfeil auf ihn. Tot viel er von den Mädchen. Sie schaute ängstlich zu den Toten doch packte ein anderer die junge Frau und hielt sie wie einen Schild vor sich. Der Blonde knurrte und dachte sich nur //Feigling//

Das Mädchen konnte sich befreien doch wurde sie verwundet und viel hart auf den Boden. Ein weiterer Pfeil tötete den anderen. Röchelnd viel er auf den Boden und starrte mit lehren Augen zu ihm. Der dritte rannte vor lauter Angst in den Wald hinein. Der Blonde wollte sich erst um das Mädchen kümmern welches Bewusstlos vor ihm lag. Stumm betrachtete er sie. Sie war ein Mensch das war offensichtlich. sie war ungefähr eineinhalb Köpfe Kleiner wie er und sie trug eindeutig fremtartige Kleidung.
 

Als Fy wieder wach wurde spürte sie zuerst einen stechenden Scherz am Hinterkopf. „Ohh…“, war das einziegste was sie raus brachte. „Seid ihr wach“, fragte eine fremde Stimme. Sie erschrak und wandte den Kopf zur Seite. Dort hockte ein Mann mit langen Blonden Haaren die ihm leicht über die Schulter fielen. Er hatte eine grüne Tunika an und eine Braune Hose aus Leder. Auf seinen Rücken waren Bogen und Pfeile. „Wer seid ihr und wart ihr es der den Mann erschossen habt“, fragte sie und stellte erschrocken fest das ihre Stimme ziemlich matt klang. „Ja ich habe eure Schreie gehört. Ich bin Legolas und wer seid ihr“, antwortete Legolas. //Legolas ist klar Junge so heißt hier doch keiner? oder//, dachte sich Fiona doch sie antwortet leise: „Fiona. Und ähm danke das ihr mir geholfen habt.“ Sie wollte sich aufrichten doch ein Ziehen in an ihrem Bauch ließ sie wieder zurückfallen. „Darf ich mir die Wunde mal angucken“, fragte Legolas und seine Stimme war nun nicht mehr so kühl und er kam auf sie zu. Fiona zögerte. Er wollte sie anfassen, er hatte ihr aber auch das leben gerettet und so nickte sie wider willig.

Legolas merkte das es ihr schwer viel doch er dachte sich nichts dabei. Er zog das T-Shirt hoch und betrachtete die Verletzung. Sie war nicht tief und musste nicht genäht werden. „Glück habt ihr gehabt, es ist nicht tief und muss nicht genäht werden, aber es ist besser wenn ich sie waschen werden, damit sie sich nicht entzündet“, sagte er und ging zu seinen Sachen und holte ein Tuch raus welches er mit Wasser tränke. Er kam zurück und erst jetzt viel Fiona auf das er auch eine Schramme an der Wange hatte. Er säuberte ihre Wunde und versuchte ihr nicht dabei weh zu tun.

Als er aufstehen wollte hielt Fiona ihn zurück wurde etwas rot und meinet: „Ihr habt auch eine Wunde zugezogen. Sie muss auch gesäubert werden damit sie sich nicht entzündet.“ Legolas sah sie überrascht an und er meinte zu ihr: „Ich bin ein Elb. Wie ihr seht und die Wunde wird in ein paar Stunden schon nicht mehr zu sehen sein.“ Nun starte Fiona ihn ungläubig an und fragte: „Elb? Was ist das den?“ Legolas lachte , es war selten das er so einfach loslachte. Wusste sie es jetzt wirklich nicht oder tat sie nur so. Fiona verstand nicht was daran lustig sein sollte und so meinte sie nun etwas gereizt: „Ja ich weiß es nicht. Ist das so schlimm? Wie weit ist Hamburg entfernt?“ Legolas hörte auf zu lachen und er fragte sie: „Hamburg ist das eine Stadt? Sagt mir nichts. Du bist im Düsterwald. Aber du weißt schon das die Welt hier Mittelerde heißt oder?“ Fiona verstand gar nichts mehr und so meinte sie nun etwas gereizt: „Ach sind wir schon bei DU. Okay ist mir egal. Nein das sagt mir alles nichts. Weder Düsterwald noch Mittelerde. Ich kann mich nur noch erinnern dass ich ein Licht gesehen habe und als ich dort hinein trat. Naja, bin ich hier gelandet. Und weher dir du sagst jetzt ich bin verrückt.“ Legolas grinsen verschwand und er sah sie ehr neugierig an und er meinte: „Ist das wahr? Ich habe von so etwas schon mal gehört, aber das sollten wir nicht hier besprechen. Also kommst du nicht von hier?“

Fionas Gesicht hellte sich auf und als Legolas dies sah schlug sein Herz etwas schneller, „Du glaubst mit?! Du weißt gar nicht was mir das bedeutete“, sagte sie und strahlte ihn an. „Ja aber wir besprechen das lieber mit meinen Vater und Gandalf“, sagte er. Fiona sah ihn verwundert an und fragte: „Wieso dein Vater?“ //Ach ja sie weiß ja nicht das ich ein Prinz bin das ist gut//, dachte sich Legolas. „Darum. Er hat auch guten Kontakt zu Gandalf. Er ist ein Istari ein Zauberer“, erklärte er ihr. „Zauberer? Naja gibt es wahrscheinlich auch. Ich bin schließlich hier warum soll es dann keine Zauberer geben“, sagte sie leise zu sich sodass sie dachte Legolas würde sie nicht hören. Umso überraschter war sie als eine antwort von ihm bekam: „Ja du bist hier. Willst du deine Sachen haben, sie liegen dahinten noch auf der Lichtung.“ Fiona sah ihn überrascht an doch nickte sie und meinte: „Danke das ist lieb von dir.“ Zum ersten Mal lächelte er sie an und Fiona dachte sich nur: das kann er öfters machen sieht ziemlich süß aus.

Als Legolas gegangen war holte Fiona ihr Handy raus und schrieb schnell eine SMS an Melin.Sie wunderte sich zwar warum sie hier Empfang hatte, aber Gedanken machte sie sich darüber nicht.

//Melin ich bin irgendwo was sie Mittelerde bezeichnen. Ich lüge nicht. Glaub mir. Was soll ich, denn jetzt machen? Schreib schnell zurück. Hilfe, Fy//

Sie wartet ziemlich ungeduldig und als endlich die antwort kam war sie etwas erleichtert //Hey Fy, ich kann dir momentan nicht helfen, sry. Ich bin in Hulsten. Wir müssen uns versuchen zu treffen, Melin// Schnell tippte Fy ihre antwort ein //Liegt das in Deutschland? Weißt ja ich hatte die Fischer!// Melins antwort die Fiona sie noch mehr verunsicherte//Das liegt nicht in Deutschland. Ich weiß die Fischer XD. Ruf dich heute Abend an. Hab jetzt ein Prob. Hoffe ich überlebe es, bye. War nett dich gekannt zu haben// (Amk Fisscher ist eine Lehrerin bei uns mehr sagen wir zu ihr nichts^^)
 

Legolas ging zurück zur Lichtung und dachte über das fremde Mädchen nach: Ein komisches Mädchen. Aber sie ist ziemlich süß und ihre Augen. Aber ich sehe in ihren Augen kaum noch Glanz. Sie muss was Schlimmes erlebt haben. Ob man ihr dabei helfen kann? Ich find es lustig, dass sie nicht weiß wer ich bin. Aber sie sieht so traurig aus.

Als er auf die Lichtung trat. Holte er den Rucksack und die Gitarre die er komisch betrachte. Unter der Gitarre fand er einen Langbogen (natürlich auch Köcher mit Pfeilen) und ein Kurzschwert.

//Ob sie von den Waffen weiß?//, fragte sich Legolas. schnell nahm er die Sachen und ging zurück. Dort sah er Fiona die grade etwas in ihre Hosentasche packen. Lautlos wie es bei Elben üblich war ging er auf sie zu. Fiona hörte nichts erst als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte zuckte sie wie geschlagen zusammen. „Keine Angst ich bin es. Ich habe deine Sachen. Warum hast du deine Waffen nicht gegen die Männer benutzt“, fragte er sie. Fiona drehet sich um und schaute ihn verwundert an und fragte: „Was für Waffen?“ Legolas setzte sich ihr gegenüber und hielt ihr den Bogen und das Schwert vor die Nase. Sie starrte ihn total verwundert an und meinte nur leicht entsetzt: „Das sind nicht meine. Ich kann weder mit einem Schwert oder einen Bogen umgehen.“ „Gut aber du kannst sie ja behalten hier brauchst du sie. Was ist das“, fragte legolas und deutet auf die Gitarre. Fiona war erstaunt und sagte: „Meine Gitarre. Schön das sie noch ganz ist. Es ist ein Musikinstrument.“ Legolas besah sich die Gitarre und meinte: „So etwas habe ich noch nie gesehen kannst du sie spielen?“ Fiona nickte nahm ihm die Gitarre aus der Hand und begann die Melodie von mit dir chillen zu spielen. Fiona liebte dieses Lied (ich auch^^). Legolas hörte ihr zu und es gefiel ihm sehr.

Fiona hörte auf zu spielen und Legolas meinte: „Das hört sich wunderschön an, Fiona.“ Fiona wurde etwas rot und meinte: „Danke. Aber ihr kennt Gitarren nicht?“ „Nein, aber sie hören sich schön an“, meinte Legolas und er fragte: „Hast du Hunger dann kann ich dir was suchen?“ Fiona antwortet: „Nein ich habe selber was mit willst du es mal probieren? Nutella das dürfte es hier nicht geben oder?“ Legolas schüttelte den Kopf und beobachtete Fiona wie sie aus ihren Rucksack eine Dose (es war eine Tupperdose aber das kenne die ja net) und holte zwei Brötchen raus und gab eines Legolas. Fiona biss sofort rein doch Legolas betrachtete es erst. Es Sah ziemlich seltsam aus aber da Fy einfach reinbiss konnte er dies auch tun. Als er es dann ins Brot biss war er überrascht. Nutella war lecker. (Welch ein Wunder^^) „Willst du O-Saft“, fragte Fiona neben bei. Legolas sah sie entgeistert an und fragte: „Was ist das?“ Fiona antwortet: „Das ist was zum trinken. Willst du probieren?“ sie reichte ihn eine Flasche und er probierte und wie nicht anders zu erwarten war es lecker.

Als er Fiona die Flasche wider gab beugte sich Legolas vor und strich ihr mit der Hand über die Wange. „Du hast da was von dem Aufstrich“, sagte er und strich ihr weiterhin über die Wange. Fiona merkte schon wie sie leicht rot wurde. //Warum werde ich immer rot// dachte sie sich und auch stieg etwas Angst in ihr auf.

Legolas merkte dies natürlich doch ließ er es sich nichts anmerken. Er nahm seine Hand wider von ihr und schaute ihr in die strahlend grünen Augen. In ihren Augen war in ihnen ein Mystisches Muster. Er hatte das Gefühl in den Augen zu versinken. Ebenso er ging es Fiona, diese blauen Augen. Es war als ob sie in den Himmel schaute. Doch sie hatte das Gefühl das er ihr bis in die Seele blicken könnte und so wandte sie den Blick wider ab.

Als ein eiskalter Wind über ihren Körper wehte schaute sie in den Himmel und sah riesige dunkle Wolken. „Welche Jahreszeit ist hier“, fragte sie ohne ihn anzuschauen. Legolas war etwas enttäuscht als sie die Augen abwandte und als er ihre Frage hörte antwortete: „Winter. Aber mal eine frage ist dir nicht kalt. Du bist doch ein Mensch oder. Du hast nämlich was Seltsammesan dir.“ Fiona schaute ihn verwundert an und meinte: „Nein ich bin ein Mensch. Ein ganz normaler soweit ich weiß. In meiner Welt ist Sommer. Na toll und ich habe nicht mehr zum anziehen mit. Jetzt werde ich auch noch krank.“ „Das Wollen wir aber nicht“, sagte Legolas nahm seinen Umhang von der Schulter und reichte diesen Fiona. Diese sah ihn überrascht an, dann lächelte sie ihn an und nahm ihm den Umhang ab und legte ihn sich über die Schulter. „Kannst du wieder aufstehen ich würde gerne weiter, sonst findet uns noch jemand“, fragte Legolas und Fiona stand auf. Die Wunde schmerzte zwar noch aber nicht mehr so extrem wie am Anfang.

Sie griff nach ihren Rucksack und wollte schon nach ihrer Gitarre greifen doch Legolas nahm diese und meinte: „Vergesse deine Waffen nicht“, sagte er und deutet auf den Bogen den Köcher und das Schwert.

Sie band sich den Köcher am Rücken fest und das Schwert an ihren Gürtel. Den Bogen nahm sie in die Hand und ging zu Legolas rüber der bei seinen Pferd stand.

Er hatte sie die ganze Zeit beobachtet als sie sich die Waffen angezogen hatte. Alle Handgriffe saßen und es sah so aus als ob sie sich immer Waffen umtat. Sie ging auf ihm zu und meinte: „Meine Freundin wollte heute Abend anrufen." Er sah sie verwundert an. „Was“, fragte Legolas. „Wenn sie anruft wirst du wissen was das ist“, meinte sie nur. „Darf ich dich fragen warum du eine Hose trägst“, fragte Legolas aufeinmal. „Bei uns tragen die meisten Frauen Hosen ist praktischer. Ich habe noch nie gerne Kleider getragen. Ich finde die ziemlich unpraktisch. Ich wette, dass du noch nie ein Kleid getragen hast“, sagte sie und stellte sich neben ihn und schaute zu ihm hoch. Er war fast einen Kopf größer als sie.

Er lachte kurz und lächelte sie dann an und sagte: „Nein habe ich noch nie. Soll ich dir aufs Pferd helfen?“ Ein warmer Schauer lief ihr den Rücken runter. Sie wandte sich zu dem Pferd und stellte fest das es weder Sattel noch Zaumzeug trug. „Warum reitest du ohne Sattel. Wie soll ich den so da drauf kommen“, fragte sie verwundert. Sie zuckte wie geschlagen zusammen als sie zwei Arme an ihrer Taille spürte. Legolas setzte sie auf das Tier und stieg selber auf.

Er wunderte sich warum sie nicht gerne angefasst werden wollte. Hatte es was mit den drei Männern zu tun. Er dachte //wenn ich nicht rechtzeitig gekommen währe wären sie über sie hergefallen// schon alleine der Gedanke ließ sein Herz schmerzhaft zusammen ziehen. Er legte einem Arme um ihre Taille und sein Pferd setzte sich im schnellen Trab in Bewegung.

Sie ritten den ganzen Tag und FY fühlte sich etwas unwohl, weil sie ihm vertrauen musste. Erst am Abend machten sie wider rast. Fiona wusste das Legolas ihr nichts tun würde, aber sie hatte schon mal gedacht das man ihr nichts tun würde und damals hatte… //Nein denk nicht dran//, mahnte sie sich immer wieder.

Sie ließ den Kopf hängen und schaute traurig drein. „Was bedrückt dich“, fragte auf einmal Legolas. Er hatte es schon die ganze Zeit gemerkt, dass sie traurig war. „Es ist nichts“, log sie und schaute kurz zu ihm. Legolas wollte sie nicht zwingen und so fragte er sie nicht weiter doch er hatte gemerkt das sie gelogen hatte.

Als sie am Abend abstiegen fragte Legolas Fiona: „Kannst du ein Feuer machen oder kannst du das nicht?“ Er konnte sich schlecht vorstellen das sie dies konnte. Sie zog aus ihrer Tasche ein Feuerzeug und prüfte ob es noch ging. Legolas sah sie verwundet an und fragte: „Was ist das?“ Sie erklärte es ihm kurz und ein paar Minuten später hatten sie ein Feuer angemacht. „Melin wollte doch anrufen hoffentlich ist ihr nichts passiert“, meinte Fiona und sah traurig zu Boden. Sie hatte ziemlich ANgst um ihre Freundin. „Ist das deine Freundin“, fragte Legolas. „Ja und sie meinte sie sei in Gefahr, aber ich weiß auch nicht mehr“, antwortet sie leise und kaum hörbar. „Sie wird schon noch leben“, versicherte Legolas ihr. Fiona sah zu ihm auf und lächelte ihn flüchtig an und meinte: „Danke. Du schaffst es wirklich einen wider aufzubauen.“ Legolas stand auf und setzte sich neben sie. Doch als er sich neben sie setzte klingelte das Handy. Vor Freude umarmte sie Legolas und dieser schaute entsetzt auf das Ding. Dieser war etwas überrascht doch erwiderte er die Umarmung. Fiona löste sich jedoch schnell wieder von ihm und holte das Handy raus. Legolas wollte fragen doch Fiona meinte: „Erkläre ich dir später. Ich mache auf Lautsprecher dann verstehst du Mely auch.“

Man hörte Melins Stimme aus dem Gerät und Legolas schaute drein wie ein Auto (obwohl ich bezweifele das er Autos schon kannte): „Ich habe überlebt. Ich lebe noch.“ Fiona sah überrascht aus und fragte schnell: „Was ist passiert?“ Melin antwortet zügig: „Ich wurde von so stinkenden Kreaturen angegriffen. Ich glaube die heißen Orks oder so? Stimmt doch?“ fragte sie jemanden der bei ihr war. Eine für Fiona unbekannte Stimme antwortet stotternd: „Ja…aber wie…“ Doch Melin unterbrach ihn: „Erkläre ich dir später.“ Nun fragte Fiona völlig überrascht: „Wer ist da?“ Melin antwortet nur knapp: „Das ist Thalion er hat mir das leben gerettet…“ Auf einmal sagte Legolas mit kühler und dennoch leicht überraschten: „Tach Thalion…“ Fiona sah ihn überrasch an und er meinte so leise das Mely es nicht mithören konnte: „Ich kenne ihn.“ Fiona nickte doch dann brüllte Mely in das Handy: „Hast du mich etwa auf Lautsprecher?“ Fiona antwortet einfach nur: „Ja.“ „Bor ich bring dich um“, meinte sie und Fiona musste etwas grinsen sie kannte ihre Freundin einfach zu gut.

Doch Legolas sah das nicht so lustig auf einmal zog er sie in seine Arme und meinte: „Tu es und du wirst es bitter bereuen.“ Fiona sah zu ihm hoch. Sie war überrascht, dass er so auf einen Satz reagieren würde der für sie doch ganz normal ist. Sie wurde etwas rot und klärte auf: „Keine sorge das sagt man bei uns so!“ Sie schaute schüchtern zu ihm hoch und er schaute sie versteinert an. Dann sah er auf das Handy und fragte: „Funktionieren die immer…“ Fiona und Melin antworteten sofort: „Ja.“ Legolas sah immer noch versteinert aus zu ihr und meinte: „Dann beendet das Gespräch. Wir müssen hier weg. Mely sagte: „Bye hab dich lieb.“ Fiona sah noch mal hoch zu Legolas dann sagte sie: „Cu. Ich dich auch.“

Sie drückte Mely weg und steckte das Handy wider rein. Legolas meinte verwundert und kühl: „Wie kann man sich gegenseitig sagen, ich bring dich um, wenn man es nicht ernst meint.“ Fiona richtete sich auf und meinte: „Bei uns sagt man das manchmal. LOL. Ich weiß es hört sich komisch an. Aber so etwas würden wir beide nie tun. Als ob ich jemanden umbringen würde.“ Legolas lächelte kurz und meinte dann: „Nein das kann ich mir bei dir nicht vorstellen. Aber was waren das für Abkürzungen?“

Fiona antwortete: „ Also Lol bedeutet Laughing Out Loud. Mhh was gibt es noch für welche. die meisten schreib man eher wie HDL. Das bedeutet hab dich lieb. ILD das bedeutet ich liebe dich sonst fallen mir keine mehr ein.“ Legolas sah sie nur an und erst jetzt wurde ihr bewusst was sie gesagt hatte. „Ähm das waren nur Abkürzungen aus meiner Zeit ne“, sagte sie hastig.

„Ich weiß, aber ruhe dich aus, schlaf besser“, sagte Legolas und Fiona nickte und legte sich hin und schlief auch kurz danach ein.

//Schon wirklich ein komisches Mädchen. Aber wieso hab ich immer so ein gutes Gefühl wenn ich sie sehe und warum will ich sie vor allen beschützten? Ach ich verstehe es nicht. Aber ich werde es schon herausfinden. Das liegt wohl eh nur daran, weil ich ihr heute schon einmal das Leben gerettet habe. Ich meine sie ist ein Mensch nur ein Mnesch. Wenn auch ein ziemlich komischer//dache sich Legolas.

Da er ein Elb war brauchte er nicht so viel schlaf wie die andere Lebewesen und so beobachtete er Fiona beim schlafen und ging weiter seinen Gedanken nach.

Kap 2

Das ist das Kap was ich geschrieben habe ich hoffe euch gefällt es^^

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Mittelerde?! (Oder ein kleiner Unfall)
 

„Ich muss aufstehen, damit ich mich um das Frühstück kümmern kann.“ Mit diesen Worten erhob Melin sich um 10.00 Uhr. Als sie in die Küche kam viel ihr Blick auf den Küchentisch. Dort lag ein Zettel von Fiona, ihre Freundin, sie las ihn für sich:„ Morgen Melin, muss heute früher raus. Muss zum Anwalt habe ich dir vergessen zu sagen. bye hdl“

Melin nutze die gewonnene Zeit, für Einkäufe. Sie packte ihren Rucksack, auch wenn sie nicht wusste warum sie diese Dinge einpackte aber ihr war danach dass sie diese brauchen würde:

• Schminke

• Batterien

• Bürste

• Spiegel

• Tagebuch

• Schreibzeug

• Querflöte

• Laptop

Dann fiel ihr klingelte auf einmal ihr Handy. „Mein Wecker. Aber wofür?“, Melin schaute auf ihr Handy und las weiter, „in einer halben Stunde Vorstellungsgespräch für die Aufnahme an der Korwall-Uni.“ Ihre Augen wurden groß als sie das las. Sie rannte zurück ins Zimmer und suchte aus ihrem Kleiderschrank eine Schwarze Hose und ihr einen gut aussehenden gemütlichen Pulli. Dann ging sie zur Uni. Um genau 11.00 Uhr kam sie an. „Frau Gothmog!?“ fragte eine Frau und Melin antwortete schnell: „Ja, hier bin ich.“ Die Freu erklärte weiter:„Ok, gehen sie bitte in die zweite Tür links.“ Melin ging auf die Tür zu. Vor der Tür atmete sie noch einmal tief durch um nicht zu gehetzt zu erscheinen. Dann klopfte sie. Melin trat ein und schaute direkt auf einen streng schauenden Mann. „Sie sind Frau Gothmog? Melin Gothmog sehe ich das richtig?“ fing der Mann an sie zu fragen. Melin trat ein und antwortete: „Ja, Melin Gothmog. Das ist richtig.“ Der Mann Zeigte mit der offenen Hand auf einen Stuhl: „Bitte, setzten sie sich doch. Ich bin Herr Kunze. Sie wollten also mit mir sprechen was kann ich für sie tun. Sie sind hier angemeldet für die Fächer…Wo habe ich denn ihre Unterlagen?“ Melin sah ihn an und merkte wie er leicht nervös wurde: „Für die Fächer Informatik und Mathe. Als ich gekommen bin haben sie hektisch Papiere von ihrem Schreibtisch in eine Schublade geräumt, vielleicht waren meine Unterlagen mit dabei.“

Herr Kunze schaute sie mit großen Augen an und öffnete seine Schublade: „Oh, hier sind sie, danke. Ja richtig, ihre Wahlfächer waren Informatik und Mathe. Ich habe mit ihren Mathe und Informatik Lehrern Rücksprache geführt und sie scheinen sich gut zu halten in den Fächern. Sie sind nicht schlechter geworden. Das zeigt ihren willen und dass meine Entscheidung richtig war.“

Melin schaute kurz auf die Wand hinter Herr Kunze da hing ein Bild. Auf dem Bild sah man einen Mann wie er mit einer Frau auf einem Ball tanzte. Doch dann fing sie sich wieder und schaute Herr Kunze an als er anfing zu sagen: „Haben sie schon eine Vorstellung was sie hinterher beruflich machen wollen? Ich meine Informatik und Mathe studiert doch keiner einfach mal so aus spaß.“ Fragte Her Kunze als er die Zeugnisse entgegen nahm. Melin nickte und antwortetet: „Ja, ich möchte Architektin später werden. Und dafür brauche ich in beiden den E-Kurs. Ich habe gemerkt das es viel arbeit ist aber es macht mir spaß und es wird für mich auch hinterher belohn wenn ich einen Arbeitsplatz finde.“ Herr Kunze nickte und meinte: „Joar, Ihre Zeugnisse sehen gut aus. Sie scheinen sehr fleißig zu sein. Gehen sie mit dem Bogen vorne zur Sekretärin nach dem sie ihn ausgefüllt haben und dann kommen sie am Montag zum E-Kurs in Informatik, ich lasse sie in dem Kurs.“

Melin nah den Bogen an sich und ging mit einem breiten Grinsen raus. Sie setzte sich auf einen Stuhl und füllte den Bogen aus. Dann ging sie damit zur Sekretärin und gab ihr diesen. Diese schaute sich den Bogen an und meinte dann: „Sie belegen in beiden Hauptkursen den E-Kurs?! So was gibt’s nicht häufig bei uns an der Uni. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“ „Danke ich ihnen auch.“ Sagte Melin und verlies die Uni.

Dann ging sie zu erst in den Supermarkt, dort holte sie sich eine Cola und holte noch Obst, Äpfel, Nektarinen, Mandarinen. Danach ging sie in einen Drogeriemarkt um sie ihren schminkvorrat auf zufüllen. „ Nun habe ich genug für heute eingekauft, jetzt nur noch nachhause.

Sie ging über die Straße, doch da passierte es sie passte nicht auf und wurde von einem Auto angefahren, welches noch nicht einmal bremsen konnte weil der Fahrer sie überhaupt nicht gesehen hatte. Sie sah ein rotes Auto das auf sie zukam. //Nun ist alles vor bei!// dachte Melin verzweifelt. Sie schloss die Augen und wartete auf den Schmerz doch dieser kam nicht. Der Fahrer stieg aus um ihr zu helfen und den Krankenwagen zu rufen, doch er war sehr erstaunt als er sah das da niemand auf der Straße war, es waren nochnichteimal irgendwelche beulen oder Blutspritzer zu sehen.

Während dessen öffnete Melin ganzvorsichtig ihre Augen und bemerkte dass sie gar nicht mehr in ihrem vertrautem Hamburg war sondern in einem Lichtstrahl in Abermillionen Farben. Sie schloss ihre Augen wieder weil es zu hell, um die Augen offenzualten, war. Dann wurde ihr schwarz vor Augen. Und fiel in einem Wald zu Boden, doch dies bekam sie gar nicht mit.

Ein Elb durch reiste den Wald, auf seinem Weg fand er ein zartes Wesen, er konnte nicht sagen ob sie ein Elb oder ein Mensch ist. Er weckte das Wesen vorsichtig auf. Sie erschrak sehr. Dann sah sie in die dunkelblauen Augen und erkannte dass er ihr nichts tat. „ Wer bist du? Wo bin ich hier? Wie bin ich hierher gekommen ich war doch in Hamburg!? Was ist passiert ich kann mich nur an ein rotes Auto erinnern und an einen Lichtstrahl. Ich muss zurück sonst macht sich Fiona noch sorgen. Bitte hilf mir.“

Der Mann sah sie an und sah ihre grau-blauen Augen. Sie sahen ihn erschrocken und verunsichert an. Sein Herz zog sich etwas zusammen als er ihren verwirrten und Ängstlichen Blick sah. „Nun mach erst mal langsam. Ich bin Thalion. Ihr seit in Hulsten, das ist ungefähr eine Woche von Bruchtal entfernt. Wie ihr hierher gekommen seid weiß ich nicht und wo liegt Hamburg? Was ist ein Auto und wieso Lichtstrahl? Wer ist Fiona? Kommt erst mal mit ich bringe euch zum Palast, dort könnt ihr euch ausruhen, hier ist es zu gefährlich!“ Er half ihr hoch, erst da nahm sie ihn richtig war, er hatte dunkelblaue Augen, dunkelbraune Haare und schien sehr jung zu sein. „Erzähl mir bitte was über euch und Hamburg.“

Er sah ihren überraschten Gesichtsausdruck doch sie fing an zu erzählen:„ Ok, ich heiße Melin Gothmog, bin 20 Jahre, meine Eltern lesen mir jeden Wunsch von den Augen ab und erdrücken mich mit ihrer Liebe sosehr das ich es schon leid bin. Ich wohne mit Fiona in einer Eigentumswohnung in Hamburg. Hamburg ist eine riesige Stadt in dem 1,7 Mill. Menschen leben. Und erzählt ihr mir auch was von euch?“. Er konnte es sich schlecht vorstellen. So viele Menschen an einem Ort. Oder war sie überhaupt ein Mensch, dennoch antwortete er: „Gern, ich bin Thalion, bin 2918 Jahre“, „ Oh, und jetzt mal spaß bei Seite, wie alt sind sie wirklich?“ unterbrach Melin ihn, „Das ist mein ernst ich bin wirklich 2918 Jahre! Ich bin Soldat und wohne in Bruchtal.“

Doch plötzlich wurde er ernst. „ Achtung wir müssen uns verstecken!“ flüstere er „Aber warum“, flüsterte Melin zurück, „ Wovor müssen wir uns verstecken?“. Thalion erklärte verwundert: „ Orks übel riechende böse Kreaturen. Sie lieben es Menschen und Elben zu töten. Eigentlich lieben sie es alles zu töten.“ Sie versteckten sich in einem Gebüsch und Melin klammerte sich an Thalions Tunika fest, Thalion spürte ihre Angst. Er wollte sie beruhigen. Er konnte sie nicht alleine lassen mit ihrer Angst so sprach Thalion, jedoch als die Orks schon in hörweite waren zu Melin: „Keine Angst. Ich lass dich nicht alleine und werde dir helfen falls sie dir was tun wollen. Jetzt mach keinen mucks sonst hören sie uns!“ Doch es war schon zu spät, Melins Handy klingelte: Eine SMS. Sie öffnete sie und las: „ Melin ich bin irgendwo was sich Mittelerde bezeichnet. Ich lüge nicht. Glaub mir. Was soll ich, denn jetzt machen? Schreib sofort zurück. Hilfe, Fy“

„Das war Fiona, sie schreibt das sie irgendwo in Mittelerde gelandet. Egal wo das ist ich muss sofort zu ihr. Und ich muss ihr jetzt antworten, aber da ist unser Problem mit den komischen Kreaturen noch! Wie lösen wir das denn?“ „Weglaufen, und wenn sie schneller sind als wir müssen wir kämpfen. Aber um sofort zu kämpfen sind es zu viele!“ bekam sie als Antwort. „Ich muss aber Fiona noch zurück schreiben!“ flüsterte sie und sah ihn mit einem Hundeblick an, der jeden weich werden ließ „Okay, dann bleib hier sitzen und sei leise, ich werde weg laufen und kämpfen, ich komme wieder und hole dich hier ab. Aber versprich mir das du hier wartest.“ Bat er, als er den Blick sah schlug sein Herz schneller. Und er dachte das es daran lag weil er vielleicht von Orks getötet werden konnte, Melin ging den Kompromis ein: „Ok, ich werde warten aber beeil dich!“ Thalion sprang auf und rannte weg. Melin Lugte vorsichtig durch das Gebüsch und sah das die komischen Wesen ihm hinterher liefen. Oh nein, wenn er von diesen Dinger getötet wird? Dann wäre es ihre Schuld. Schnell zog sie ihr Handy aus der Tasche und schrieb Fiona zurück: „Hey Fy, ich kann dir momentan nicht helfen, sry. Ich bin in Hulsten. Wir müssen uns versuchen zu treffen, Melin“ nur noch auf die Antwort warten und…

Da kam sie auch schon: „Liegt das in Deutschland? Weißt ja ich hatte die Fischer!“. Das erste was Melin danach hörte war ein rascheln sie erschrak fürchterlich, doch schickte sie ihrer Freundin noch eine letzte Nachricht: „Das liegt nicht in Deutschland. Ich weiß die Fischer XD. Ruf dich heute Abend an. Hab jetzt ein Prob. Hoffe ich überlege es, bye. War nett dich gekannt zu haben“

Melin schickte diese gerade ab und da kam auch schon von hinten eine riesige Hand die ihre Schulter hart packte. Melin schrie aus Angst auf als sie sich umdrehte und in das Gesicht eines dieser Ekelhaften Kreaturen blickte. Dieser hielt mit einer Hand ihren Mund zu und mit der anderen nahm er sie hoch um sie fort zutragen. Doch er kam nicht weit den im nächsten Augenblick kam Thalion zurück und griff den die Kreaturen an.

Als er ihren Schrei hörte wäre ihm fast das Herz stehen geblieben. Er rannte zu ihr. //Bitte lass es ihr gut gehen//, dachte er. Er erlegte das Wesen mit einem gekonnten schlag. Das Wesen fiel zu Boden und Melin konnte sich befreien. Sie fiel Thalion um den hals und bedankte sich das er sie gerettet hatte. Er erwiderte die Umarmung. Melins Herz schlug schneller als sie seine Hände auf ihren Rücken spürte. Dann nahm sie ihre Sachen und fragte ihn: „Warum habt ihr eure Waffen zu meinem Rucksack gepackt brauchtest ihr die nicht?“ „Wieso meine Waffen, die habe ich doch bei mir das sind eure“, gab er verwundert zurück, „Und wenn nicht nehmt sie einfach, mit!“ Als sie weiter Richtung Norden zogen erklärte Melin Thalion: „Ich kann überhaupt nicht kämpfen, weder mit dem Schwert noch mit dem Stab. Kannst ihr mir zeigen wie man kämpft?“ er schaute sie verwundert doch mit einem Glanz in den Augen an wieder schlug sein Herz ein bisschen schneller: „ Ich kann ihnen zeigen wie man mit dem Schwert kämpft aber um das kämpfen mit dem Stab zu lernen müssen wir zu Elladan. Er ist ein Meister in der Stabkampf Technik. Aber erst müssen wir auf eine Lichtung kommen die Sicher ist wo wir dann unser Lager aufschlagen können.“

So gingen sie dann gemeinsam einige Zeit ohne zu reden nebeneinander her und beide waren tief in Gedanken versunken. Melin dachte //warum rettet er mich immer und warum macht es mir nichts aus. Ich habe das Gefühl ihn schon lange zu kennen aber ich kenne ihn doch erst seid ein paar Stunden. Thalion dachte //Wieso will ich sie beschützten. Als dieser Ork sie angriff hatte ich das Gefühl wenn er sie mir weg nimmt würde etwas fehlen. Ist das Liebe? Ich dachte immer es gibt Liebe auf den ersten Blick nicht. Aber warum bedeutet mir dieses fremde Mädchen so viel? Es darf keine Liebe sein.//

Thalion sah auf ihr samt schwarzes Haar. Und unbemerkt trat er einen Schritt näher zu ihr und roch den Geruch von Rose ein.

Beide sammelten nebenbei Feuerholz bis sie an einem Fluss kamen. „Hier können wir bleiben“, sagte Thalion um die Stille zu unterbrechen, „Mit dem gesammelten Holz werde ich erst mal ein Feuer machen und dann Fische fangen damit wir was zu essen haben.“ „Kann ich irgendwie helfen? Ich will nicht einfach nur so in der Gegend rumstehen und gar nichts machen!“ fragte Melin um sich nützlich zu machen „Von mir aus könnt ihr versuchen das Feuer an zu machen, ich hoffe ihr habt so etwas schon mal gemacht wenn ihr nicht von hier kommt?!“ gab Thalion unglaublich zurück, Melin merkte dies und um ihm eins auszuwischen nahm sie Streichhölzer aus ihrem Rucksack und zündete eins, vor dem staunenden Thalion, an und warf es auf den Haufen setzte sich daneben und nahm ihren Spiegel und die schminke aus ihrer Tasche und schminkte zog ihren Lippenstift nach.

Thalion starte immer noch verwundert auf das Feuer, konnte sich dann aber aus der starre lösen ging ins Wasser und fing Fische. Melin packte in der Zwischenzeit ihre Querflöte aus setzte sich mit dem Blick zum Fluss und fing an zu spielen, sie spielte das Lied „My heart will go on“ aus dem Film „Titanic“. Thalion hörte die Musik und schaute zu ihr rüber da bemerkte er dass sie dieses Lied spielte. //Welches Wesen kann solch wunderschöne Töne spielen. Sie kann doch kein Mensch sein oder?// Als er genug Fische gefangen hatte ging er zu ihr und fragte sie: „Was ist das für eine Flöte auf der ihr diese Wundersame Musik spielt? Bitte spielt mehr.“ Melin sah seine Augen. Dieses dunkle blau. Es war ihr so vertraut. Bevor sie in diesen Augen versinken konnte riss sie sich los und erklärte:„Das ist eine Querflöte. Anscheinend gibt es so etwas hier nicht. Aber bitte Duzt mich doch“ antwortete Melin ihm „Ok, dann duz du mich auch.“ Thalion briet den Fisch und Melin spielte auf ihrer Flöte als sie auf einmal aussetzte. „Was habt ihr denn? Warum spielt ihr nicht weiter?“ fragte Thalion überrascht. „Ich wollte Fiona noch anrufen, fällt mir wieder ein.“

Sie zog ihr Handy aus dem Rucksack und wählte Fionas Nummer. Als Fiona abnahm rief Melin ihr durchs Handy zu: „Hey Fy, ich habe überlebt! Ich lebe noch!“ „Was ist passiert?“ fragte Fiona am anderen Ende der Leitung überrascht. Melin erzählte ihr: „Ich wurde von so stinkenden Kreaturen angegriffen, ich glaube sie Hießen Orks. Stimmt doch?“ Thalion bestätigte ihren Glauben: „Ja, aber wie kann…“ „Erkläre ich dir später!“ unterbrach Melin ihn, Fiona fragte in die neben Unterhaltung hinein: „Wer ist da?“ „Das ist Thalion, er hat mir das leben gerettet.“ Erklärte Melin knapp. „Tach Thalion.“ Hörten Melin und Thalion aus dem Hintergrund des Handys „ Hast du mich etwa wieder auf Lautsprecher?!“ schrei Melin ins Handy. „Ja“ antwortete Fiona zerknirscht. Da knallte auch schon die erst Drohung von Melin ins Handy: „Ich bring dich um!“ „Tu das und du wirst es bitter bereuen!“ drohte die Stimme aus dem Hintergrund „Keine Sorge das sagt man bei uns so.“ beruhigte Fiona ihn. „Funktionieren diese Teile immer?“ fragte die fremde Stimme und die Antwort bekam er eindeutig von Melin und Fiona zusammen: „Ja“ „Dann beendet das Gespräch wir müssen hier weg.“ Bat Legolas.

Melin sagte dann nur noch zum Abschied: „ Bye, Hab dich lieb. Fy“ Als antwort bekam sie von Fiona: „Cu, ich dich auch.“

Damit war die Verbindung der beiden Freundinnen weg. „Sag mal, Thalion, wer war das im Hintergrund bei Fiona? Ich mache mir sorgen um sie!“ fragte Melin Thalion. Thalion sah in ihren Augen das sie sich wirklich sehr große Sorgen um ihre Freundin machte und beruhigte sie: „ Das war Legolas Grünblatt, er ist der Kronprinz von Düsterwald. Bei ihm ist sie in guten Händen. Aber erzähl ihr nicht das er der Kronprinz ist er mag es nicht wenn man ihn wie ein rohes Ei behandelt, nur weil er ein Prinz ist! Der Fisch ist fertig wir können essen.“ Er reichte ihr einen Fisch hinüber und als sie fertig waren mit essen nahm Melin aus ihrem Rucksack die Flasche Cola und trank einen kräftigen schluck hinaus.

„Was ist das und darf ich das auch mal probieren?“ fragte Thalion neugierig und Melin reichte ihm die Flasche rüber. „ Das ist Cola. Wirst du wohl auch nicht kennen.“ Sie nahm ihr Tagebuch aus dem Rucksack und schrieb lange was hinein. Thalion stellte sich hinter sie und schaute zu ihr runter dann fragte er: „Was schreibst du da?“ sie klappte das Buch zu und antwortete:„Das ist ein Tagebuch da schreibt man jeden Abend was man an dem Tag erlebt hat und kein anderer darf es lesen wenn man es nicht will. Ich bin müde und lege mich jetzt hin, gute Nacht bis morgen.“ Sie sah ihn noch einmal lange in die Augen. Thalion hatte genau dasselbe Gefühl „Bis morgen. Und schlaf gut.“ Sagte Thalion riss sich von ihren Augen los und schaute in den Himmel. Melin nahm ihren Rucksack und nutzte ihn als Kopfkissen. Thalion sah sie noch lange an und sagte zu sich: „Ce, Melin, ce sill sui bain na în, eger telia ce a nan meleth? Guren tinu i uireb galad.“ (Übersetzt: „ Du Melin, du scheinst so schön zu sein oder spielst du mit meiner Liebe? Mein Stern der ewig leuchtet.) Er saß noch lange am Feuer und dachte darüber nach. Dann schlief auch er ein und träumte von der Zukunft die er sich erhoffte.

Am nächsten Morgen wurden beide gleichzeitig wach, und zu ihrem überraschen in den Armen des anderen. Sie wurden rot und standen auf.

Melin ging zum Fluss, wusch sich und trug die Schminke neu auf. Dann ging sie zu ihrem Rucksack und packte ihren Laptop aus und startete ihn. Thalion kam auf sie zu fand als erster seine Stimme an diesem morgen wieder: „ Guten morgen. Darf ich fragen was das ist?“ Melin antwortete: „ Guten morgen. Warum solltest du nicht fragen dürfen? Das ist ein Laptop, es ist schwer dir zu erklären oder einen vergleich aus deiner Zeit zu finden. Es ist eine art Buch nur das man es anders auf macht und einschalten muss und man verschiedene Dinge damit machen kann z.B. schreiben, malen, spielen, und noch einiges mehr.“ Sie ging ins Internet und überprüfte ihre Emails, zu ihrer Überraschung war eine eingegangen. Ihre Eltern hatten versucht sie zu erreichen aber sie würde nicht an Telefon gehen, ob sie unterwegs sei und sie sollte sich doch melden. Melin antwortete kurz dass es ihr gut geht und dass sie unterwegs wäre und nicht immer und so schnell antworten könnte. Sie war verwundert als ihr Laptop anzeigte dass sie keine Emails rausschicken konnte. Dann schaltete sie ihren Laptop ab und packte ihn wieder ein. „Wir sollten uns was zu essen suchen und aufbrechen. Wir haben noch eine langen weg bis nach Bruchtal. Wir werden so ungefähr dem Fluss folgen.“ Erklärte Thalion. Er half ihr hoch, nahm ihre Sachen und sie gingen los. Sie gingen beide lange Zeit nebeneinander her ohne ein Wort zu reden, beide dachten über den anderen nach und kamen zu dem Entschluss das sie niemals mehr ohne leben wollen, aber keiner hatte den Mut es zusagen. „Irgendwie muss ich doch die Zeit totschlagen“, dachte Melin, „Klar, warum ist mir das nicht gleich eingefallen?!“ und wandte sich zu Thalion „Darf ich mal meinen Rucksack habe?“ fragte sie „Klar aber was willst du damit?“ fragte er zurück und gab ihr ihren Rucksack. Sie holte ihren MP3 Player heraus und zog den Rucksack selber auf. „Ich wollte nur meinen MP3 Player haben.“ Sagte sie, steckte sich einen Stöpsel ins Ohr und schaltete ihn an. Doch nur auf ganzleise damit sie gut hören konnte was Thalion sagte. Als ob sie es geahnt hätte kam natürlich die Frage von Thalion: „Was ist das und was kann man damit machen?“

sie gab ihm den anderen Ohrstöpsel und gab nur zur antwort: „Steck ihn die ins Ohr und du wirst es merken!“ sie stellte den MP3 Player lauter und sah zu Thalion rüber der sie fragend anschaute. „Wieso, spielt das Ding Musik und dann noch so komische?“ „Das ist keine komische Musik, die ist aus unserer Zeit.“ Erwiderte sie mit einem lachen, welches er nicht ganz einschätzen konnte. Sie gingen bis in den Nachmittag hinein. Sie machten Rast, setzen sich ans Flussufer und ließen die Füße im Wasser etwas erholen. Melin holte das Obst aus ihrem Rucksack, nahm sich eine Nektarine und rechte die Tüte Thalion. „Lass uns hier bleiben, der nächste sichere Platz ist zu weit weg den erreichen wir heute nicht mehr. Ich kann dir auch schon mal zeigen wie man mit dem Schwert umgeht.“ Sagte Thalion und biss herzhaft in den Apfel. „Ok, lass uns anfangen.“ Antwortete Melin als sie aufgegessen hatte. Beide standen auf Thalion zog sein Schwert und griff Melin an, sie zog ihr Schwert und versuchte sich zu wehren. Nach kurzer Zeit war sie entwaffnet. „Hey du bist fies, du kannst mich nicht angreifen wenn du mir noch nicht mal ein paar Grundtechniken zeigst!“ fing Melin an zu meckern und schaute ihn grimmig an.

„Tut mir leid aber ich wollte testen wie du dich verteidigen würdest ohne dass du etwas kannst! Sei mir bitte nicht böse!“ versuchte er sich bei ihr zu entschuldigen. „Hast du ernsthaft geglaubt dass ich sauer auf dich bin?“ fragte sie überrascht und fing an zu lachen. Er schaute sie traurig aber mit einem lächeln an und meinte: „ Ich bin fies? Ich glaube wenn einer hier fies ist dann bist du es!“ sie lachten beide, dann stellte er sich hinter ihr und zeigte ihr ein paar Techniken. Sie begriff schnell und sie wurde immer besser. Als es Abend wurde lies sie sich erschöpft an einem Baum zu Boden fallen, Thalion lies sich neben ihr nieder und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schweigend schauten sie sich den Sonnenuntergang an. Als es dann dunkel war blieben sie einfach sitzen und Melin schlief so ein. Er schaute zu ihr runter und als er merkte das sie eingeschlafen war, lehnte er sich gegen den Baum und zog sie ganz vorsichtig auf seinen schoss und deckte sie mit seinem Mantel zu. Mitten in der Nacht wachte Melin auf und merkte das Thalion noch nicht schlief, er hatte nicht gemerkt das sie aufgewacht war, und sie wollte auch sofort einschlafen, doch da fing er an zu singen:
 

(Laith Al-Deen)

„Ich sah die Sonne versinken tief im Westen,

sah wie das Meer dort den Himmel berührt.

Traf Tausend Leute, den schlimmsten und den besten

Hab ihre Lieder und Geschichten gehört.

Ich war um Norden, im Osten und im Süden.

Sprach mit Träumern von der Wirklichkeit.

Begegnete den Wahren und den Lügen,

Ging manchmal mit und manchmal gegen die Zeit.
 

Ich war auf den Gipfel hoher Berge,

sah von oben auf Land.

Ich kam von der Mündung all die Quellen,

schlief auf Seide und auf Sand.

Doch egal auf welchen Wegen wem immer ich begegne,

es ist keine wie du!

Egal wohin ich gehe, wen immer ich dort seh, ohoh,

es ist keine wie du!
 

Ich stand allein,

ich war einer von vielen.

War in Palästen ganz am Ende der Welt,

bei Königen und solchen die sich dafür hielten.

Auf Schiffen die im nächsten Sturm zerschellen.
 

Ich war auf den Gipfel hoher Berge,

und ich stand im ewigen Eis.

Ich kam von der Mündung all die Quelle,

und ich will dass du es weißt.

Denn egal auf welchen Wegen wem immer ich begegne,

es ist keine wie du!

Egal wohin ich gehe, wen immer ich dort seh, ohoh,

es ist keine wie du!

Egal auf welchen Wegen wem immer ich begegne,

es ist keine wie du!

Egal wohin ich gehe, wen immer ich dort seh, ohoh,

es ist keine wie du!
 

Keine wie du!

Keine wie du!

Keine wie du!

Ohoh ohoh

Keine wie du!

Keine wie du!

Keine wie du!

Keine wie du!
 

Ich war auf den Gipfel hoher Berge,

Und ich folg dir jede Spur.

Ich kam von der Mündung all die Quelle,

und mein Weg endet hier.“
 

„Weißt du dass du eine total schöne Singstimme hast? Thalion?“ sagte Melin und drückte sich mehr an Thalion und schlief dann wieder ein. Thalions Ohren wurden rot und er starrte auf den Fluss. Er war froh das sie es gehört hatte aber jetzt wusste er nicht wie er mit ihr um gehen sollte. Ob er sie einfach so behandeln sollte wie in den letzten Tagen oder ob er sie wie eine sehr gut Freundin behandeln sollte und ihr erzählen sollte was ihn bedrückte. Mit diesen Gedanken schlief er ein.
 

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wir hoffen es hat euch gefallen. Und wie gesagt die Rechtschreibung is nicht die beste. Aber wir freuen uns trozdem über kommis^^*knuff*

Kap 3

Hallo dieses Kap hat meine Freundin geschrieben ich hoffe es gefällt euch. Ich weiß nicht wann meins fertig wird. Also viel spaß^^

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Schlechte Träume und Jack
 

Fiona wälzte sich im schlaf hin und her. Sie sah es wieder. Alles was sie zu verdrängen versuchte musste sie wieder mit ansehen. Sie zitterte und sah die Person die sie am meisten hasste. Sie sah wie eine große Gestallt nach ihr griff und sie auslachte. Sie hörte wie er ihren Namen rief, doch war es wirklich dieser Mann, denn diese Stimme hörte sich so anders an so vertraut und dennoch irgendwie fremd?

„Fiona. Fiona bitte wache doch endlich auf. Komm schon du träumst nur“, hörte sie eine vertraute Stimme. Sie schlug die Augen auf und sah in das besorgte Gesicht eines Elben. Er musterte sie erschrocken, sie zitterte am ganzen Körper und Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Fy fand es komisch das er sich um sie sorgte, da er sie ja kaum kannte. Kaum einer hatte dies getan und nun sorgte sich ein für sie fremder ums sie, aber sie freute sich irgendwie darüber. „Was…wo, was ist passiert“, fragte sie setzte sich auf und stellte fest das sie Schweiß nass war. Sie zitterte und sah beschäm zu Boden irgendwie war es ihr unangenehm das er sie so sah, jetzt wo sie ihre Angst nicht verbergen konnte. „Du hast im schlaf gezittert und gewimmert. Was hast du den geträumt“, fragte Legolas und setzte sich neben sie und schaute sie nun wieder emotionslos an. Fiona war verwundert das er wieder so kühl war. Machte er sich jetzt sorgen um sie oder nicht. //Warum sollte er sich auch sorgen oder Gedanken um mich machen//dachte sie sich und schaute zu Boden. Doch genau dies tat unser lieber Herr Elb.

//Was sie wohl geträumt hat// dachte er sich und sein Blick wurde kalt und abweisend. Er merkte dies nicht er war eh nicht sehr offen zu anderen.

Fiona die immer noch Legolas Umhang trug zog sie noch enger an ihren Körper. Legolas beobachtete sie. Doch wenn sie es ihm nicht sagen wollte was sie geträumt hatte musste sie es nicht musste sie es nicht. Fiona fragte: „Wärst du sauer wenn ich es dir nicht sage was ich geträumt habe?“ Legolas schüttelte den Kopf und meinte: „Nein, aber wenn du reden willst dann tue es. Wenn man so etwas lange in sich hinein frisst kann es einen von innen zerstören.“

Ein eisiger Wind zog über die beiden hinweg und Fiona erschauderte. „Danke Legolas“, hauchte sie ihm zu. Er schaute sie überrascht an und Fiona fragte leise als sie sein Gesicht sah: „Habe ich was falsches gesagt?“ Er sah ihr überrascht ins Gesicht doch dann lächelte er und meinte: „Nein. Du hast nur mich zum ersten Mal beim Namen genannt.“ Sie sah ihn überrascht an wurde rot und schaute zu Boden //WARUM WERDE ICH IMMER ROT// dachte sie. Legolas hob ihr Kinn mit seiner Hand hoch bis sie sich in die Augen sehen konnten. //Diese Augen// dachte sich Legolas und er flüsterte ihr zu: „Sag ihn noch einmal.“ Sie sah ihn überrascht an konnte aber nicht von seinen Augen lassen. Doch warum auf einmal war er wieder so offen und nett zu ihr, sie konnte ihn einfach nicht einschätzen und es machte ihr bei ihm keine Angst, was sie doch sehr verwunderte, aber auch irgendwie glücklich machte.

„Legolas“, hauchte sie und als Legolas ihr über die Wange strich schloss sie die Augen. Legolas sah diese Reaktion und lächelte sie warm an. Dies konnte Fy allerdings nicht sehen. Fiona kannte das Gefühl nicht was in ihr vorging wenn Legolas sie berührte oder auch nur wenn er sie ansah. Und warum macht es ihr nichts aus, das er sie Berührte. Sonst hasste sie es angefasst zu werden. Nur bei ihm nicht. Sie öffnete die Augen und schaute Legolas in die Augen, seine Hand ruhte immer noch auf ihrer Wange. „Nîn Vána (Meine Schöne)“, sagte er ohne zu wissen was ihm über die Lippen kam.

„Was bedeutet das“, fragte Fiona und sah ihn verwundet an. „Was meinst du“, erwiderte Legolas nun ebenso verwundert. „Nîn Vána“, sagte sie und obwohl sie diese Sprache noch nie gesprochen hatte sagte sie diese Worte mit sanfter Stimme. Legolas schaute sie an und dachte sich //Sie spricht das doch zum ersten mal Sindarin?! Sie ist einfach süß. Was anderes kann man nicht sagen, sonst sprechen Menschen die Sprachen so hart und grob aus//

„Nein, sag ich dir ein anderes mal. Es ist aber nichts Schlimmes“, sagte er und Fy wusste, dass sie es heute nicht erfahren würde, denn sein Blick wurde wieder kühl. Ein kalter Wind wehte ihr unangenehm ins Gesicht und sie fragte Legolas: „Ist dir nicht kalt. Ich meine du hast mir doch deinen Umhang gegeben“, fragte sie und schaute zu ihm auf. „Nein Elben frieren nicht. Und krank werden wir auch nicht. Also brauchst du dir keine Sorgen machen“, sagte Legolas und lächelte sie an //Sie macht sich sorgen um mich. Das ist aber süß//dachte sich Legolas. Er sah zu ihr runter doch zu seinem bedauern hatte Fiona den Blick wieder abgewendet und schaute in den Himmel.

Es fing an zu schneien. Mit der Zeit wurde es immer heftiger. Legolas konnte seinen nicht Blick von ihr nehmen. Die weißen Flocken wirbelten herum und in ihren Haaren sah man auch einige. Er sah von ihren wunderschönen roten Harre zu ihren Gesicht. Sie schien tief in Gedanken versunken zu sein und sah traurig aus ihre Augen sahen glanzlos zu Boden. Eine Gänsehaut kroch ihre Arme hoch und sie zog den Umhang noch mehr an ihren Körper um sich wenigstens etwas zu wärmen.

Legolas wollte sie nicht mehr so leiden sehen und zog sie in seine Arme um ihr wenigstens etwas wärme zu spenden. Fiona war überrascht das er sie einfach so im Arm nahm zuerst wollte sie sich wehren doch dann spürte sie die wärme von dem Elben und ließ es zu. Innerlich atmete Legolas auf er hatte befürchtet sie würde ihn zurück stoßen. Er strich über ihren Rücken und merkte wie sie sich etwas entspannte.

Als Legolas über ihren Rücken strich kroch ihr eine Gänsehaut über ihren Rücken und sie entspannte sich noch mehr. //Was macht dieser Elb oder besser dieser Mann mit mir. Das letzte Mal wo ich mich bei einem Mann wohl gefühlt hatte war Jack, aber mit ihm war es etwas anderes. Bei Legolas habe ich ein ganz anderes Gefühl in der Magengegend.//

„Und ist dir nun etwas wärmer“, fragte er leise. Er genoss die näher dieser Menschenfrau. Doch war sie eigentlich ein Mensch. Er fragte sich schon die ganze Zeit ob sie ein Mensch war. Sie fror und benahm sich auch sonst wie ein Mensch, aber ihre Art und wie sie die Wörter auf Sindarin ausgesprochen hatte. Das konnte kein einfacher Mensch so sanft aussprechen. Wer war sie wirklich?

„Ja du bist ganz warm und du riechst so gut nach Wald und frischen Gras. Mhh danke, dass du hier bist“, hauchte sie und schlief ein. Legolas schluckte. Er wusste dass sie es unbewusst gesagt hatte und sie sich nicht mehr erinnern würde und dennoch schlug sein Herz bei ihren Worten schneller, was ihn verwunderte. Er zog sie unbewusst noch näher an sich. Sie lag schon fast auf seinen Schoß. „Nein alleine lassen werde ich dich nicht“, flüsterte er ihr zu. Fy schlang die Arme um seinen Bauch und drückte sich noch etwas mehr an ihn dran. Legolas zog die Luft scharf ein und schloss die Augen. //Wenn Fiona so weiter macht werde ich heute Nacht nicht zur ruhe kommen// schoss es Legolas durch den Kopf und strich ihr über die roten Haare.

//So eine seltsame Haarfarbe aber dennoch wunderschön. Eine andere würde ihr nicht stehen und nicht zu ihr passen, sie sind so weich und seidig. Sie duftet nach Lavendel. Sie ist so klein und zierlich, aber was musste dieses kleine Geschöpf alles in ihrem Leben durchmachen das sie angst vor einfachen Berührungen einer Hand hat.//dachte sich Legolas.

Auf einmal fing sie in seinen Armen stark an zu zittern und sie krallte sich noch etwas an ihn fest. „Ce boe nieben ruc- Fiona. Im sí as-cen ar i tennoio“, hauchte er ihr ins Ohr und er merkte wie sie etwas ruhiger wurde. (Du brauchst keine Angst haben Fiona. Ich bin bei dir und das für immer). Doch dann wurde er sich seiner Worte bewusst.

//Warum sage ich dass? Darf ich mich überhaupt verlieben? In einen Menschen? Ich bin der Kronprinz und habe ich nicht eine Verpflichtung meinem Volk gegen über? Aber muss ich deshalb auf das Gefühl verzichten endlich einmal lieben zu dürfen? Ich suche doch seit Hunderten Jahren die Frau die mein Herz erobert. Aber bei ihr muss ich es wohl erobern, aber ich kann meine Herkunft nicht verdrängen. Genau wie du. Ach Fiona was machst du mit mir? Ich will dich kennen lernen und du weist mich ab und dann gehst du wieder einen Schritt auf mich zu und dann zwei zurück. Warum tust du dies?

Hast du Angst aber wovor? Vor mir? Nein sonst würdest du nicht in meinen Armen liegen und dich an mich drücken. Aber wovor dann? Ich spüre wie dein Herz schlägt das kleine Herz eines Menschen welches du vor mir verschließen versuchst. Aber bist du überhaupt ein Mensch?

Du bist so anders als alle Menschenfrauen die ich kennen gelernt habe. So anders und doch so vertraut. Ich weiß das hört sich komisch an geht dass überhaupt?//

Die ganze Nacht über hielt er sie im Arm und schloss die Augen um sich wenigstens etwas zu entspannen. Er wollte nicht schlafen ansonsten währen seine Augen sowieso auf gewesen. Aber es regte ihm auf das er immer ganz zufällig zu einer gewissen rothaarigen Frau schaute. Die wie er sich verzweifelt versuchte einzureden gar nicht so gut aussah (er versuchte die wahren Tatsachen zu verdrängen ^^) er strich ihren Rücken hoch und runter.

Fiona erwachte langsam sie sah hoch und sah zu Legolas auf. Sie spürte seine Arme auf ihren Rücken. Da sie nicht wusste das Elben eigentlich mit offenen Augen schliefen dachte sie Legolas wurde noch schlafen. Und erst jetzt wurde ihr bewusst in welcher weiser sie auf den Boden lagen.

Legolas lehnte an einem Baum und hatte seine Arme um ihren kleinen schmalen Körper geschlungen um ihr etwas wärme zu spenden. Sie lag zwischen seinen Beinen und hatte den Kopf auf seiner Brust gelegt und wie sie fest stellte hatte sie auch ihre Arme um seinen Bauch geschlungen.

Sie schaute noch mal hoch und sah das Legolas immer noch die Augen geschlossen hatte. Sie kuschelte sich noch mehr an seinen warmen Körper und dachte nach. Leise fing sie an ein Lied zu singen, sodass es eigentlich kaum einer hören konnte. (Eigentlich^^)
 

It's amazing how you can speak right to my heart

without saying a word you can light up the dark

try as I may I can never explain

what I hear when you don't say a thing
 

The smile on your face

lets me know that you need me

there's a truth in your eyes

saying you'll never leave me

the touch of your hand says

you'll catch me wherever I fall

you say it best

when you say nothing at all
 

All day long I can hear people talking out loud

but when you hold me near you drown of the crowd

try as they may they can never define

what's been said between your heart and mine
 

The smile on your face

lets me know that you need me

there's a truth in your eyes

saying you'll never leave me

the touch of your hand says

you'll catch me wherever I fall

you say it best

when you say nothing at all
 

Legolas hatte die ganze Zeit zugehört und es auch verstanden. Sie hatte sehr leise gesungen und sein Herz schlug bei ihren Worten schneller. //Ob wie wohl weiß, dass diese Sprache auch bei uns gesprochen wird. Wahrscheinlich nicht//dachte sich Legolas. Er öffnete die Augen und sah zu ihr runter. Sie schaute zur Seite und betrachtete die Bäume die nun voller Schnee lagen. Als sie aufhörte zu singen hörte man nur noch den Wind wehen der durch die Tannen wehte.

„Du singst wunderbar“, flüsterte Legolas und Fionas Kopf schoss nach oben und sah ihn überrascht an. Dann wurde sie leicht rot und meinte ziemlich leise: „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht wach machen.“ Legolas lächelte und meinte: „Ich war schon… ist schon gut. Wir müssen sowieso weiter also ist das nicht schlimm.“ Fiona stand auf und auch Legolas erhob sich.

Sie sah schüchtern zu ihm hoch und meinte: „Ich weiß das ich nicht singen kann. Tut mit leid, dass du es ertragen musstest. Es ist mir nur so eingefallen.“ Er sah sie ungläubig und kühl an und meinte nur: „Du kannst doch gut singen. Aber wir müssen nun wirklich weiter beeil dich bitte.“ er packte seine Sachen zusammen und Fy hatte das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. //Warum ist er den auf einmal so anders als gestern Nacht. Gestern hat er doch auch nicht so gehetzt// dachte sich Fy. Legolas jedoch war ziemlich nervös als es hell wurde. Er hatte bemerkt, dass sie gestern zu weit nach Osten gereist waren und das sie jetzt in den Gebiet in denen die Riesenspinnen waren.

„Gut wo willst du eigentlich hin“, fragte Fy und sah ihn unsicher an. Er sah sie emotionslos an und das machte Fiona noch mehr unsicher. „Sag ich dir gleich, aber wir müssen jetzt wirklich weiter“, drängte Legolas ihr führte sein Pferd zu ihr. „Nein wenn du mir nicht sagst wohin du willst dann gehe ich nicht mit“, meinte Fiona und verschränkte die Arme vor der Brust. Legolas sah sie verwundert an und dachte sich //Ich dachte sie ist Schüchtern? Aber nein sie ist zickig//

„Du willst also nicht mitkommen“, fragte er sie und sah sie kühl an. Fy liefen mehrer kalte Schauer den Rücken runter, wenn sie in seine strahlend blauen Augen sahen. „Ich komme mit wenn du mir sagst wo du hin willst“, sagte sie leise dennoch meinte sie es ernst. //Sie vertraut mir nicht richtig//dachte sich Legolas traurig, aber er verstand sie auch.

„Nun ich wollte dich zum Palast von Düsterwald bringen. Hier wird es unsicher. Und ich will dich nicht in Gefahr bringen. Außerdem ist es im Palast angenehmer als hier draußen“, sagte er und endlich schaute er sie nicht mehr ganz so extrem versteinert an. Fiona schien wie ausgewechselt, sie lächelte auf einmal und meinte nur: „Sag das doch gleich. Dann lass uns aufbrechen.“ Er lächelte ihr kurz zu und half ihr beim aufsteigen und setzte sich hinter sie.

Ihr duft betörte ihm. Und Fiona atmete unwillkürlich seinen Geruch ein. „Weißt du, dass du einen voll erschrecken kannst“, sagte Fiona und sah zu ihm hoch. Er sah sie verwundert an und sie antwortete: „Du kannst plötzlich deine ganzen Gefühle verstrecken damit andere das nicht sehen was du fühlst. Na ja ich finde es steht dir besser wenn du lächelst. Das steht dir viel besser. Warum zeigst du deine Gefühle nur so selten?“ Legolas sah sie einfach nur an und antwortete nicht. //Wie kann sie mich so etwas fragen? Sie macht mich wahnsinnig//dachte sich Legolas. Er schüttelte nur den Kopf und schaute nach vorne. „Ich verstehe dich. Ich zeige auch nur Leuten denen ich Vertraue meine Gefühle“, sagte sie und schaute wieder nach vorne //Schade ich dachte er vertraut mir muss ich mich geirrt haben obwohl wenn ich ehrlich bin vertraue ich ihn denn? Ich weiß es nicht//, dachte sie. „Glinno lí Fiona“, sagte Legolas (schaue mich an).

Als sie ihren Namen hörte sah sie auf und sah ihm in die Augen. Ein großer Fehler (och seine Augen *träum*^^). Sie schaute ihn in die Augen und hatte das Gefühl er konnte ihr bis zur Seele blicken. Sie sah ihn einfach nur an und schluckte, sie wusste einfach nicht ob sie ihn trauen konnte oder nicht.

//Dieses grün. Aber nein ich darf mich nicht in einen Menschen verlieben. Nein, nein, nein, das geht nicht gut. Aber was denke ich da wenn ich an Aragorn und Arwen denke. Sie sind doch eigentlich glücklich. Ob ich das auch kann, mich in einen Menschen verlieben?// Fiona senkte den Blick und er war etwas enttäuscht das er ihre Augen nun nicht mehr sehen konnte.

Am Abend machten sie rast und Legolas wollte die Umgebung begutachten, weil er sie nach irgendetwas böses Ausschau halten. Fiona dachte nach doch immer wider driftete ihre Gedanken zu Legolas. Sie musste jetzt mit Mely reden und so holte sie ihr Handy raus und wählte die Nummer als Mely dann endlich abnahm sagte sie: „Hi Mely, wie geht’s?“

Sie hatte mal wieder den Lautsprecher an und Mely antwortet: „Den umständen entsprechend gut und dir?“ Fiona musste leicht grinsen und meinte: „Man(n) hat sich gut um mich gekümmert. Schneit es bei dir auch?“ Mely sagte gelassen: „Ne. Ist aber Arsch kalt. Und wer hat sich um dich gekümmert?“ Fiona fing an zu schwärmen und sagte: „Legolas das is nen Elb aus dem Düsterwald. Falls dir das was sagt. Er hat mich vor drei unrasierten, stinkenden, perversen Idioten gerettet.“ Melin fragte sofort: „Wie sieht er aus?“ Legolas kam in diesen Moment wieder und hörte den Rest des Gespräches. Er freute sich sehr darüber das sie ihrer Freundin das alles erzählte. Und noch mehr freuten ihm die nächsten Worte von ihr. Sie antwortete: „He is Sweet and nice, too.

Und kannst es dir Vorstellen man kann sich mit ihm unterhalten.“ Legolas der Englisch verstand lief etwas rot an. Doch schnell nahm sein Gesicht wieder seine normale Farbe an und er ging lautlos auf sie zu. Melin antwortete: „Boar. Genau wie Thalion. Der ist genau so. weißt du das es hier stinkende Kreaturen gibt.“ Fy lachte leise und meinte: „Nein es gibt aber furchtbar stinkende Menschen. Is Thalion eigentlich auch so nen Spitztohr...och ich kann mir den Namen nicht merken.“ Legolas der hinter sie getreten war hockte sich hinter sie beugte sich zu ihrem Ohr und flüsterte: „Meinst du Elben?“ Fy blieb das Herz stehen und sie schrie auf. Fast währe ihr das Handy aus der Hand gefallen doch sie konnte es noch grade so festhalten. Sie drehte sich um und sah Legolas erschrocken und etwas wütend an sie meinte nur: „Warum musst du mich immer erschrecken. Was habe ich dir den getan?! Mein Gott.“

Mely fing an zu lachen und meinte: „Jo richtig Legolas mach weiter so. dann bin ich sie los. Du blöde Kuh warum bin ich auf Lautsprecher?!“ Fy schaute belustigt auf das Gerät und meinte nur: „Ja und was bist du für ne Freundin.“ „Deine beste. Ich muss, schlafen und träum süß, Fy“, meinte Mely immer noch belustigt. „Du auch bye“, sagte sie drückte auf einen Knopf und schaute Legolas an, der immer noch hinter ihr saß, und sie meinte: „Warum musst du mich immer so erschrecken und ich dachte du wärst nett.“ Er zog die Augenbrauen hoch und fragte: „Bin ich das nicht?“

Fiona sah ihn entrüstetet an und meinte: „Nein du belauscht Gespräche das ist nicht die feine Englische Art.“ Er sah sie verwundert an und meinte: „Was soll das heißen bitte?“

Sie lachte und es war ihr klares lachen welches Legolas so sehr an ihr mochte. Er sah sie an und sagte: „Du hast mich heute gefragt warum ich nicht gerne meine Gefühle zeige. Und ich habe mich entschieden dir darauf eine Antwort zu geben, weil ich dir Vertraue ich weiß nicht warum aber ich vertrau dir. Mein Vater hat mir immer bei gebracht niemanden meine Gefühle zu zeigen den ich nicht kenne. Er hat es mir mein ganzes Leben lang beigebracht, seid ich ein Kind war. Daher kommt es das, ich eher selten meine Gefühle offen zeige. Er meinte das währe Schwäche Fremden Gefühle zu zeigen, genau wie in der Öffentlichkeit.“

Fiona lächelte traurig und meinte: „Da hat dein Vater aber gute Arbeit gemacht.“ Er nickte und schaute in den Himmel, aus den Augenwinkeln beobachtete er Fiona. Und am liebsten hätte er geschmunzelt sie betrachtete ihn.

Fiona schaute sich Legolas genau an. Seine langen blonden Haare die ihm über die Schulter fielen und dann sein Gesicht und seine Kleidung sah ziemlich kostbar aus. Fiona fragte sich was er wohl arbeiten würde, denn seine Kleidung sah wirklich nicht billig aus. Dann sah sie wieder in sein Gesicht und an seinen Ohren blieb ihr Blick hängen.

„Sag mal warum hast du eigentlich spitzte Ohren“, fragte sie etwas schüchtern. Er schaute zu ihr und meinte: „In eurer Welt gibt es keine Elben oder?“ Sie schüttelte den Kopf und er meinte: „Elben haben immer spitzte Ohren, aber warum hast du etwas spitzte Ohren das ist nicht ungewöhnlich, aber sag mal was ist in deinen Leben alles passiert, du siehst so traurig aus.“

Sie sah ihn an und schaute wieder weg und meinte monoton: „Da gib es nichts zu erzählen.“ Legolas meinte wieder mit etwas kühler Stimme: „Warum lügst du wenn es um deiner Vergangenheit geht? Du musst es nicht sagen, aber ich will, dass du weißt das du mit vertrauen kannst.“ Sie sah zu ihm auf und lächelte dann sagte sie: „Okay. Ich erzähl dir was über mich. Ich bin 21 Jahre alt, meine beste und längste Freundin ist Melin wir haben alles zusammen gemacht. Sie war immer für mich da und ich will sie nie wieder missen. Ich bin Krankenschwester in Ausbildung, dass bedeutet, dass ich mich um Kranke und verletzte Leute kümmere. Ich komme gut mit meinen Arbeitskollegen klar auch wenn ich in meiner Freizeit nicht wirklich viel mit ihnen mache. Und was noch…mein bester Freund war Jack er war...“ Sie brach ab. Sie hatte zu viel gesagt. Sie schaute zu Boden und sah traurig aus.

In Legolas keimte etwas wie Eifersucht auf, wer war dieser Jack und genau das fragte er auch. Doch sie meinte nur: „Er war mein Freund. Doch er…er ist tot.“ „Oh das tut mir leid“, meinte Legolas leise. Er wusste nicht was er genau sagen sollte also ließ er sie einfach weiter reden. „Na ja…er ist vor gut sechs Jahren gestorben. Am 11. September 2001“, erklärte sie und sah traurig zu Boden. „Wie alt war Jack da“, fragte Legolas und er sah in ihren Augen Trauer, jedoch keine einzige Tränen bildete sich in ihren Augen.

„Jack war 17 Jahre alt und ich war 14 oder 13“, antwortete sie und sie wusste nicht warum, aber sie erzählte einfach weiter warum wusste sich selber nicht: „Jack und ich haben uns in auf eine Konzert von meiner Lieblingsband kennen gelernt. Green Day. Er wohnte auch in Hamburg und wir haben uns danach oft getroffen. Ich fand es toll einen ältren Freund zu haben. Er konnte uns immer helfen zum Beispiel in der Schule oder wenn wir mal Probleme mit jemanden hatten. Er war einfach ein guter Freund dem man vertrauen konnte, dass hab ich sehr an ihm geschätzt.

Nach gut einem Jahr flog er nach New York. Er wollte dort für ein halbes Jahr wohnen um sein Englisch zu verbessern. New York ist eine riesige Stadt um einiges größer als Hamburg. In New York leben so um die 10 Millionen Menschen. Auf jeden fall standen da mal zwei riesige Türme. Sie waren 1/3 Meile hoch in diesen Türmen arbeiteten um die 2500 Menschen und um die 500 Menschen besuchten diese Türme jeden Tag.“

Legolas sah sie entsetzte an und meinte etwas entsetzt: „So hoch?“. Fiona nickte und sah ihn traurig an und meinte leise: „Es war ein Dienstag. Es war ein ganz normaler sonniger Tag. Doch dann ging eine Nachricht um die Welt. Zwei Flugzeuge sind in die Türme rein geflogen. Flugzeuge sind Maschinen mit denen die Menschen fliegen können. Ich weiß nicht wie diese funktionieren, aber ich weiß das in ihnen ein Stoff ist der ziemlich gut brennen kann. Mehrere Leute die einen, wie sagen Heiligen Krieg führen haben diese Maschinen entführt. In einem Flugzeug können bis zu 300 Menschen reisen. Also die sind die riesig. In jeden Turm ist eines rein geflogen und der Stoff ist explodiert.

Als ich das sah habe ich nur gebetet, dass Jack nicht in den Türmen war ich wusste nämlich das er diese mal besuchen wollte. Doch dann hat er mich angerufen und ich hab gebetet, dass er es nicht war, aber auf dem Handy stand sein Name und ich versuchte mir einzureden das er mir sagen wollte das er nicht in den Türmen war, dass er mir sagen wollte er sei in Sicherheit.

Ich hab abgenommen und ich weiß noch genau was er sagte. Er meinte: ´Fiona hör mir einfach nur zu. Ich bin im Nordturm. Ich kann nicht mehr entkommen. Ich kann nicht mehr runter. Überall rauch. Ich kann kaum noch Atmen´. Er hat die ganze Zeit gehustet und ich hörte die schrei der anderen Personen. Diese Personen haben nur um Hilfe geschrieen. Die ganze Zeit hab ich Schreie gehört.

Er meinte: ´ich werde hier nicht unbeschadet rauskommen falls ich dies überhaupt überlebe. Ich will mich nur von den Menschen verabschieden der mir am meisten bedeutet. Ich habe auch grade noch bei meinen Eltern angerufen´ ich konnte im Fernseher sehen wie die Leute aus den Türmen sprangen. Diese Menschen hatten keine andere Wahl entweder sie verbrannten oder sie sprangen. Ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden würde.

Und Jack fragte mich: ´soll ich springen oder soll ich nicht springen´ er meinte mit kratzender Stimme zu mir: ´Fiona helfe mir mich zu entscheiden. Ich will nicht verbrennen aber ich habe angst zu springen es ist so hoch´ ich meinte entsetzt und erstarrte zu ihm: ´Ich kann dir nicht helfen. Und dann sagte er nur noch. ´Fiona ich habe dich schon seid unserer ersten Begegnung gemocht. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder. Tschüss und mach was aus deinem Leben grüß Melin bitte und sag ihr das ich sie auch gern hatte´ und dann ist er gesprungen. Einfach so. In seinen sicheren Tod. Ich weiß nicht ob ich das geschafft hätte“ Fiona fing an zu zittern. In ihren Augen standen nun Tränen und Sie fuhr fort und ihre Stimme zitterte mehr den je: „Dann sind… die Türme… in sich zusammen gebrochen. Wegen 10 Menschen sind an einem Tag fast 3000 Menschen gestorben.

Und darunter auch Jack. Ich vermisse ihn voll. Er war einer meiner Vertrautesten Freunde die ich je hatte. Mely hatte sich auch gut mit Jack verstanden obwohl er so viel älter war. Er war ein so lebensfroher Mensch. Er wollte Polizist werden und anderen helfen. Und er wollte heiraten und Kinder haben und wie er gerne sagte „glücklich werden“. Und alles wurde ihm genommen. Wieso tun andere so etwas. Wieso können Menschen nicht zusammen leben? Und dann nennen sie es auch noch Heilige Krieg. Kein Krieg ist heilig warum machen die…“ Sie wollte weiter reden doch Legolas legte seinen Finger auf ihre Lippen.

Ihre Lippen waren so weich am liebsten hätte er die weichet mit seinen eigenen Lippen ausprobiert. „Rede nicht weiter. es schmerzt dich doch wenn du von dem Tod deine Geliebten erzählst“, sagte er doch ihm selbst schmerzten diese Worte. Er konnte und wollte sie nicht in den Armen eines anderen sehen, aber warum es müsste ihn doch eigentlich nichts ausmachen. Oder?

Nun sah Fiona ihn total verwundert an und meinte nur: „Ich war nicht mit Jack zusammen. Ich war erst 13 oder 14. und ich war noch nie verliebt. Nein das war ich noch nie.“ Den letzten Satz flüsterte sie so leise, dass es selbst Legolas kaum noch hören konnte. Doch aus irgendeinem Grund freute es ihm diese Worte. Er schlang die Arme um ihren Schmalen Körper und zog sie zu sich.

„Hast du gestern Abend davon geträumt“, fragte er sie. Sie schrak hoch und drückte ihn von sich weg. „Nein, aber das geht dich auch nichts an und ich werde es dir auch nicht sagen, dass geht niemanden was an“, sagte sie stand auf ging von ihm weg und setzte sich an einen Baum.

Ihre Beine winkelten sie an und legte das Kinn auf ihre Knie. Sie beobachtete den Schnee der wieder zu fallen begonnen hatte. Sie wusste, dass sie gemein zu Legolas war und es tat ihr leid. //Ich sollte mich bei ihm entschuldigen. Er hat gesagt, dass er mir vertraut. Und auch wenn ich es nie wollte. Ich habe mich in ihn verknallt. Das wollte ich doch nie. Aber es fühlt sich so gut an in seinen Armen zu liegen und einfach so richtig. Aber ich habe Angst. Einfach nur Angst. Aber ich bin mir sicher, dass ich in ihn mehr sehe als nur einen guten Freund. Ich werde mich bei ihm entschuldigen er kann dafür ja nichts.//

Legolas verstand gar nichts mehr. Er sprang in eine Baumkrone und schaute in den Himmel. Doch immer wieder sah er ihr Gesicht und er hatte ständig ihren Geruch in der Nase. Doch diesmal weigerte er sich auf sie zu zugehen. Er sah es nicht in immer auf sie zuzugehen außerdem wusste er nicht was er diesmal falsch gemacht haben soll.

Fiona die nicht darauf geachtet hatte das Legolas gegangen war schaute sich verwundert um. Nirgends war Legolas zu sehen. Doch sie ging weiter in den Wald hinein. „Legolas“, rief sie etwas ängstlich. „Wo bist du. Ich muss dir was sagen.“ Doch noch immer keine Reaktion.

Sie ging weiter und auf einmal sprang eine Kreatur auf sie. „Ach“, schrie sie erschrocken. In diesen Moment verfluchte sie sich selber. //Warum habe ich nicht meine Waffen dabei// dachte sie verzweifelt. „Das müssen diese Orks sein“, flüsterte Fy. Diese Kreatur sah einfach schrecklich aus. Dreckige Haut die wie fetzen aussah. Er hatte eine Nase die ziemlich an die eines Schweins erinnerte. Er trug eine ziemlich schmutzige Rüstung. Seine Haare, oder wie man das nennen sollte, waren ein wirres Gestrüpp welches aus seinen Kopf spross. Schon allein der Anblick dieser Kreatur lies seinen Angst einjagen.

„Soso ein kleines Menschenweib ganz alleine im Düsterwald. Na dann werden wir dir mal helfen“, sagte einer dieser hässlichen Orks. //Melin hat recht die stinken//dachte sich Fy. Schnell drehte sie sich um und rannte in die andere Richtung, doch durch den Schnee konnte sie die Wurzel nicht sehen und so viel sie über eine.

Die Orks rannten ihr hinter her. Er genoss es jemanden langsam und qualvoll umzubringen. Fiona wollte aufstehen doch die Kreatur drückte sie brutal zu Boden. Er hob seinen Dolch und er schien sich selber wohl in Gedanken zu fragen, ob er ihr die Kehle oder die Arme ausschneiden wollte. Er hob den Dolch und Fiona schrie verzweifelt: „Legolas“.

Legolas schreckte aus seinen Gedanken auf. Hatte da jemand seinen Namen gerufen. Er schaute nach Fiona doch sie war nicht mehr da. Er schaute sich um doch durch den Schnee der fiel waren ihre Spuren verwischt. Doch er rannte in die Richtung aus der, der Schrei kam. //Warum ist sie gegangen. Wegen mir? Sie hat doch wieder einen Rückzieher gemacht. Ich verstehe sie nicht. Doch ich muss ihr helfen, wenn ihr was passiert.//

„Dein Retter will wohl nicht erscheinen“, sagte der Ork gehässig. Und er bleckte seine gelben Zähne. Dieser Ork hielt sie mit seinem Gewicht am Boden und sie versuchte sich unter ihm weg zu kommen. Mit dem langen Dolch ritzte er ihr in die Oberarme und in die Hände. Blut rann ihr die Hände runter und färbte den Schnee rot. Sie schrie verzweifelt: „Legolas.“ und der Ork genoss es ihr Qualen zuzufügen und bleckte seine gelben Zähne.

Er würde sie töten dass wusste sie. Sie schloss die Augen und wartete, dass er sie von den Qualen erlöst. Sie hörte sein lachen und die Panik die sich in ihre aufbaute erstickte sie innerlich.

„Ich will dich um gnade flehen hören“, zischte er ihr ins Ohr und sein Gestank benebelten ihre Sinne. Doch dieses Genugtun würde sie sie dieser hässlichen Kreatur nicht gönnen. „Du willst nicht um Gnade flehen. Dummes Menschenweib. Dann sterbe doch“, schrie die Kreatur und schlug ihr Mitten ins Gesicht. Ihre Wange brannte und sie versuchte die Tränen zurückzuhalten sie wollte nun nicht auch noch Schwäche vor ihm zeigen.

Sie sah zu ihm hoch und er hob seinen Dolch um es ihr mitten ins Herz zu stechen. Sie versuchte unter dieser Kreatur weg zu kommen.

Sie würde es nicht schaffen. Doch sie spürte nicht den Dolch sondern zwei kalte klauen besetzte Hände an ihren Hals. Sie keuchte überrascht auf, doch dann bekam sie kaum noch Luft. Die krallen dieser Kreatur rammten sich in ihren Hals. Sie würde sterben. Sie merkte selber wie sie den Widerstand aufgab. Sie dachte an Legolas Gesicht und sein lächeln und an seine Stimme.

Auf einmal spürte sie wie die kalten Hände ihren Hals los ließen. Sie Atmete die frische Nachluft tief ein. Auf einmal färbte sich der Schnee neben sie rot. Sie sah zur Seit und sah den Ork tot dort liegen. Der Ork hatte eine große Stichwunde in der Brust. Sie kniff die Augen zusammen und drehte den Kopf weg.

Sie spürte wie sich jemand über sie beugte und sie roch frisches Gras und Wald und sofort wusste sie wer ihr Retter war. „Danke Legolas“, hauchte sie. Doch mehr konnte sie nicht sagen ihre Kehle schmerzte zu sehr.

Er strich ihr über die Wange und meinte: „Shh ruhig. Nicht sprechen Melamin. Es wird schon wieder.“ Doch dass hörte sie schon nicht mehr, denn alles um sie herum wurde schwarz. Fiona spürte auch nicht wie Legolas sie auf den Arm nahm und sie weg trug.

Als er den Ork sah wie versuchte sie umzubringen packte ihn rasende Wut. Wut gegen dieses Vieh. Er verband ihre Wunden an Armen und Händen mit einem seiner Hemden. Sanft strich er ihr eine Rote Haarsträhne aus dem Gesicht. Er fuhr die Konturen ihres Gesichtes nach. Und strich über ihre schmalen Lippen, die so sanft waren. Dann strich er über ihre Ohren und obwohl sie nicht bei bewusst sein war spürte er wie sie unter seiner sanften Berührung zusammen zuckte.

Er schluckte trocken und beugte sich zu ihr runter. Doch dann schüttelte er den Kopf und holte noch eine Decke für sie. Dabei dachte er sich //Warum habe ich sie Melamin genannt. Das habe ich noch nie zu einer Frau gesagt. Warum? Warum empfinde ich ausgerechnet etwas für einen Menschen?// er seufzte leise und ging wider zu Fiona. „Warum bist du einfach so gegangen“, fragte sich Legolas leise. Er lächelte traurig zu ihr runter. //Ob ich mein Herz einen kleinen Menschen schenken kann? Oder besser gesagt ihr//
 

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aso ich muss dazu sagen meine Freundin hatte Bekannte die an diesen Tag in New York waren, aber die sind nicht in einen der Türmen gewesen und das hat sie geprägt.

aber wir hoffen es hat euch trozdem gefallen. wir wissen nicht genau wann ich mit dem nächsten Kap fertig werde. Deswegen wünschen wir euch einen Schönes Weihnachtsfest. *knuff* an alle kommi schreiber^^

heagdl

Kap 4

So ich hab meins fertig^^

hoffe euch gefällts

viel spaß xD
 

Der Weg nach Bruchtal
 

Am nächsten morgen wachte Melin mit dem erstem Sonnenstrahl auf und schaute zu Thalion der noch schlief. Sie löste sich vorsichtig von ihm und ging zum Fluss, wie jeden morgen in dieser Welt, wusch sie sich in ihm und schminkte sich neu. Dann nahm sie aus ihrem Rucksack ihr Tagebuch und schrieb hinein:
 

Liebes Tagebuch, 3.12.3 Zeitalter

der Abend war so schön und dann bin ich einfach in seinem Armen eingeschlafen. In der Nacht sang er ein Lied das ich meine schon mal gehört zu haben, aber ich weiß nicht für wen er es gesungen hat. Ich weiß nicht was ich für ihn fühle, aber ich fühle eine sehr starke Freundschaft für ihn.

Bis dann. Melin
 

Sie klappte das Buch zu und wollte es wegpacken, doch da wurde sie dran gehindert. Sie wurde von hinten umarmt und ihr wurden ein Kopf auf ihre Schultergelegt. Sie drehte den Kopf und sah in Thalions Augen. „ Guten morgen. Wie geht’s dir?“ sagte er als er sie los lies. „Ich wünsche dir auch einen guten morgen, mir geht gut und dir?“ antwortete sie ihm. „Mir geht’s auch gut, warst du gestern Abend die ganze Zeit wach?“ fragte er sie nahm ihren Rucksack und als sie weiter zogen antwortetet sie ihm erst: „ Nein, ich bin kurz vorher wach geworden. Kannst du mir einen Gefallen tun?“ Er schaute sie fragend an doch meinte er: „Alles was du willst!“ „Würdest du mir eine frage beantworten? Für wen hast du das Lied gestern Abend gesungen?“ fragte sie ihn, er sah sie traurig an doch sagte er zu ihr: „Das kann ich dir nicht sagen, noch nicht!“ Sie schaute ihn verwundert an und sah in seinen Augen dass er traurig war, daraufhin nahm sie seine Hand und so ging sie weiter ohne etwas zu sagen.

Am Nachmittag ließen sie sich nieder, Thalion hatte bemerkt das sie seit einiger Zeit verfolgt wurden, er beugte sich zu Melin rüber und flüsterte ihr ins Ohr: „ Halt dein Schwert bereit, wir werden seit einiger Zeit von Orks verfolgt. Sie werden uns gleich angreifen wo wir hier so sitzen. Ich dachte mir ich sag dir lieber bescheid als das du wieder so überrumpelt wirst.“ Bei seinem letzten Satz lachte er leicht. Sie war entsetzt:„Was?! Wir werden angegriffen?! Oh Gott steh mir bei, nicht schon wieder. Weißt du ungefähr wie viele es sind?“

Doch er konnte ihr nicht mehr antworten denn da wurden sie schon angegriffen (angerufen. Ne is klar). Sie zogen ihre Schwerter und verteidigten sich. Melin setzte die gelernten Grundlagen gekonnt ein sie war froh das sie vorher geübt haben. Auf einmal packte sie ein Ork von hinten am Hals und sie schrie erschrocken auf. Doch im selben Augenblick drehte sie sich leicht seitlich und rammte dem Ork ihr Schwert in den Magen. Sie hatte manche Schwierigkeiten einige Orks um zulegen aber wenn das nicht der fall gewesen wäre, wäre es unverständlich gewesen.

Thalion konnte nicht immer aufpassen weil er den drang hatte sich immer nach ihr um zu drehen um ihr wenn nötig war zu helfen. Als sie aufschrie dachte er schon sie würde sterben, aber dann sah er den Ork zusammen sinken und atmete auf. Er drehte sich wieder um und da erwischte ihn auch schon ein Ork im Gesicht er hatte Glück er wurde nur gestriffen. Als die Orks merkten dass es nichts mehr bringen würde zogen sie sich zurück.

Thalion sah zu Melin rüber und ihre Blicke trafen sich. Dann sank er glücklich zu Boden als er sah dass es ihr gut ging. Sie jedoch lief auf ihm zu und fragte besorgt: „Du bist verwundet.“ Er dachte sich //Och wie süß sie macht sich sorgen um mich!// doch er antwortete ihr: „Es ist nichts Schlimmes in ein paar Stunden ist davon nichts mehr zu sehen! Bei uns Elben heilen Wunden schneller. Aber sag mir lieber bist du okay?“ sie setzte sich zu ihm und sagte: „Mir geht es gut. Aber ich frag mich wie es Fy geht!?“
 

Melin setzte sich ans Ufer und machte sich erst mal frisch. „Iiiiiiiii! Waren die Viecher ekelig. Und das scheiß Blut kriegt man zum verrecken nicht aus den Klamotten ja nie raus. Die Klamotten kann ich jetzt echt vergessen. Schön! Das ist ja ganz klasse!“

Thalion ging los und holte Feuerholz. Da klingelte Melins Handy:

„Hi Mely, wie geht’s?“ fragte Fiona und Mely antwortet: „Den umständen entsprechend gut und dir?“ Melin hörte Fiona buchstäblich grinsen und Fy meinte: „Man(n) hat sich gut um mich gekümmert. Schneit es bei dir auch?“ Mely sagte: „Ne. Ist aber Arsch kalt. Und wer hat sich um dich gekümmert?“ Fiona fing an zu schwärmen und sagte: „Legolas das is nen Elb aus dem Düsterwald. Falls dir das was sagt. Er hat mich vor drei unrasierten, stinkenden, perversen Idioten gerettet.“ Melin fragte: „Wie sieht er aus?“ Sie antwortete: „Sweet and nice is he, too.

Und kannst es dir Vorstellen man kann sich mit ihm unterhalte.“ Melin staunte: „Boar. Genau wie Thalion. Der ist genau so. weißt du das es hier stinkende Kreaturen gibt.“ Fy lachte leise und meinte: „Nein, es gibt aber furchtbar stinkende Menschen. Is Thalion eigentlich auch so nen Spitztohr...och ich kann mir den Namen nicht merken.“ Man hörte aus dem Hintergrund ein flüstern was Melin nicht verstand. Fy schrie auf: „Warum musst du mich immer so erschrecken? Was habe ich dir denn getan?“ Melin stimmte Legolas zu: „ Jo, richtig Legolas, mach weiter so dann bin ich sie los. Du blöde Kuh! Hast du mich schon wieder auf Lautsprecher?“ Fy legte Protest ein und werte sich: Ja und was bist du für eine Freundin?“ „Deine beste, ich muss weiter schlaf gut und träum süß, Fy.“ Lachte Melin. Fy antwortete knapp: „ Du auch bye.“

Thalion kam wieder und Melin fragte ihn: „Wird eigentlich viel Sindari in Bruchtal gesprochen?“ „Ja, Sindarin ist bei uns in Bruchtal die Hauptsprache.“ Antwortete er. „Wir müssen jetzt schlafen.“ Sagte Melin. Sie legte sich hin und schlief. Thalion schaute sie an und dachte sich: „Sie ist total süß aber auch seltsam, sie vertraut mir aber ich habe das Gefühl da ist noch was anderes keine Liebe, Freundschaft oder Hass nur ich weiß nicht was.“ Er legte sich ans Ufer schlafen.
 

Melin riss die Augen auf sie blickte sich angsterfüllt um als sie merkte das sie immer noch in Mittelerde war beruhigte sich ihr Herz von ihrem doch so lebhaften Alptraum. Sie hatte geträumt dass sie ihre Eltern auf die Straße setzten weil sie sich geweigert hatte das neu gekaufte Handy anzunehmen und versucht hatte ihnen zu erklären dass sie sie mit ihrer Liebe erdrückten. Doch ihre Eltern fühlten sich zurück gestoßen.

Da Melin dann jetzt eh nicht mehr schlafen können würde, stand sie auf und machte sich frisch und setzte sich neben dem schlafenden Thalion. Sie sah zu ihm und sah dass er wach war, da er seine Augen offen hatte (XD). „Morgen Thalion. Warum bist du denn schon wach? Ich habe dich doch nicht geweckt, oder?“ fragte Melin Thalion. Doch dieser schien sich gar nicht an ihr stören und starrte weiter in den Himmel. „Hallo, Thalion, ich bin es Melin warum antwortest du nicht? Ich habe dich was gefragt!“ fragte sie ihn etwas energischer doch als sie immer noch keine Antwort von ihm bekam meinte sie nur noch wütend: „Ok, wenn du nicht mit mir reden willst denke ich das du nichts mehr mit mir zu tun haben willst! Ich nehme meine Sachen und werde dann gehen, dann bist du mich los so wie du es doch willst. Bitte dann will ich dich nicht aufhalten!“ Aus Wut und Verzweiflung stieß sie ihn mit dem Fuß ins Wasser und drehte sich um. „Ahh, sag mal spinnst du? Du kannst mich doch nicht ins Wasser schuppsen wenn ich schlafe!“ schrie Thalion erschrocken auf. Melin drehte sich um nahm ihren Rucksack und schrie ihn an: „Du willst mir dich nicht erzählen du hast geschlafen. Du hattest die Augen offen und hast mich ignoriert, da war nichts mit schlafen! Aber nicht mit mir ich hau ab!“ „Aber ich erzähle die Wahrheit. Elben schlafen mit offenen Augen. Bitte bleib hier!“ versuchte er ihr zu erklären doch der letzte Satz war ehr flehend als alles andere. Sie erinnerte sich wieder an die Bilder ihres Alptraums als sie in seine Augen schaute. Sie sang zu Boden und sprach mit leiser Stimme ohne ihn anzuschauen: „ Ich glaube dir. Ich glaube ich muss noch viel lernen was Elben wie tun und wenn es einen Grund gibt dann auch warum. Außerdem habe ich gehofft dass du versucht mich vom gehen abzuhalten. Ich hoffe dass du mir verzeihen kannst.“ Er stieg aus dem Wasser hockte sich zu ihren nahm den Rucksack und sie bei der Hand, zog sie hoch und ging weiter und er erwiderte: „Klar kann ich dir verzeihen. Wir sind bald in Bruchtal es dauert nicht mehr lange.“

Sie gingen den ganzen Tag bis in den Abend sie unterhielten sich übten den Schwertkampf und umso näher sie nach Bruchtal kamen um so stiller wurde Thalion, Melin bemerkte es aber machte sich nichts draus. Am Abend ließen sie sich nieder. Sie legten sich schlafen als in der Nacht Melins Handy klingelte.

Fiona rief an und Melin sagte aufgebracht: „Hast du mal…“, doch sie stockte als sie ihre Freundin schluchzen hörte, „Was ist mit dir?“ Fy antwortete nur: „Ich habe ihm alles erzählt, das mit Jack und meinem Stiefvater!“ „Was hat er gesagt?“ fragte Melin vorsichtig. „Ich bin abgehauen. Ich fühle mich so scheiße und dreckig. Ich weiß nicht wie ich mit ihm umgehen soll, jetzt wo er es weiß.“ Erklärte Fy. Melin fragte überrascht: „Warum hast du es ihm überhaupt erzählt?“ Doch Fy antwortete nur verzweifelt: „Ich weiß es nicht. Ich hab’s ihm einfach ins Gesicht geschrieen, weil er mich einfach nicht verstehen konnte.“ Das letzte Wort betonte Fiona sehr deutlich. Melin fragte vorsichtig: „Was bedeutet er dir eigentlich?“ Sie antwortete nur traurig: „Ich weiß es nicht. Aber…“, sie stockte und ihre Stimme wurde rauer, „Ich muss auflegen.“ Damit war das Gespräch beendet.

Thalion fragte Melin: „Was hat deine Freundin?“ Melin antwortete nur knapp: „Das wäre jetzt zulange um es dir zu erklären. Wir sollten weiter schlafen.“ Doch Melin konnte nicht schlafen. Sie sah’s am Ufer und schaute in die Sterne. Nach einiger Zeit piepte ihr Handy. „Melin mir geht’s wieder besser.“ Melin las erleichtert die SMS und schaute weiter in die Sterne. Erst nach einer Zeit antwortete sie: „Das beruhigt mich! Hat das was mit einer gewissen Person zu tun?“ Kurz drauf kam eine antwort: „Ähm, um ehrlich zu sein… ja! Man hört von einander. Cu schlaf gut.“ Melin schrieb dann zum Schluss noch bevor sie dann wieder eingeschlafen war: „Hab ich mir gedacht. XD Scheint ja ziemlich nett zu sein. Schlaf du auch gut. Bis dann.“

Am nächsten Morgen standen Melin und Thalion früh auf und machten sich auf den Weg. Gegen Mittag kam ein Mann auf sie zu. Er sah Thalion sehr ernst an und fing an sich mit ihm auf Sindari zu Unterhalten. Melin sah beide verwundert an. Der Mann ging wieder als er Thalion alles gesagt hatte und er ihm antwortete. Thalion meinte nur zu ihr als er ihren Blick sah: „Ist nicht so wichtig!“ Sie gingen weiter ohne sich zu unterhalten er sah die ganze Zeit traurig zu Boden. Melin fühlte dass es ihm schlecht ging. Melin merkte das wenn es Thalion schlecht ging und wenn er nichts mehr sagte war es ihr dann auch unangenehm, da sie aber auch wusste das sie ihm nicht helfen konnte weil sie nicht wusste wie und worum es ging. Sie nahm entschlossen seine Hand und schaute in die ferne damit sich ihre Blicke nicht trafen da es ihr dann doch peinlich war. Doch schielte sie aus dem Augenwinkel zu ihm rüber und sah das er nun ein bisschen seine Trauer verlor und sie merkte das ihr dann auch etwas wohler wurde. „Der Elb hat mir eine Nachricht von meiner Verlobten überbracht. Sie wurde bei einem Überfall sehr schwer verwundet, und seit dem geht es ihr sehr, sehr schlecht. Es könnte sein dass sie es nicht überlebt, wenn es nicht bald Bergauf geht. Ich habe angst um sie das verstehst du doch?“ fragte Thalion Melin um es ihm leichter zu machen und um seine Last los zu werden. „Ja, Thalion ich verstehe es sehr gut. Fiona und ich hatte mal einen Freund, ich kannte ihn und wir waren Freunde aber sie hat seinen Tod nicht verkraftet können.

Naja…er ist vor gut sechs Jahren gestorben. Am 11. September 2001“, „Jack, Fiona und ich haben sich auf eine Konzert von ihrer Lieblingsband kennen gelernt. Green Day (^^). Er wohnte auch in Hamburg und wir haben sich danach oft getroffen.

Nach gut einem Jahr flog er nach New York um dort ein halbes Jahr zu leben. Das ist eine riesige Stadt um einiges größer als Hamburg. In New York leben so um die 10 Millionen Menschen. Auf jeden fall standen da mal zwei riesige Türme. Sie waren ziemlich hoch. Es war ein Dienstag. Es war ein ganz normaler Tag ich weiß das noch so, weil ich danach mit Fiona geredet hatte. Doch dann ging eine Nachricht um die Welt. Zwei Flugzeuge sind in die Türme rein geflogen. Flugzeuge sind Maschinen mit denen die Menschen fliegen können. Mehrere Leute die einen, wie sagen Heiligen Krieg führen haben diese Maschinen unter ihre Kontrolle gebracht. In einem Flugzeug können bis zu 300 Menschen reisen ich glaube aber diese waren jetzt nicht so groß. Also sind die riesig. In jeden Turm ist eines rein geflogen.

Er muss sie wohl noch angerufen haben. Das weiß ich aber nicht mehr genau. Sie hat mir nie wirklich gesagt was er ihr sagte, aber sie hatte mich danach angerufen. Und sie war fertig mit den nerven ich sollte nur schnell zu ihr kommen. Ich hatte an dem Tag soviel zu tun das ich noch gar nichts davon wusste. Als ich dann bei ihr war und das alles gesehen habe. War ich geschockt.

Wie konnten Menschen dies tun? Und als sie mir dann sagte Jack sei darunter. Unter den toten war ich geschockt. Ich war so geschockt das ich noch nicht einmal weinen konnte. Ich kann es nicht glauben. Unser Freund der uns immer geholfen hat sollte tot sein. Das kann es manchmal immer noch nicht glauben. Er war so ein guter Freund von uns und dann ist er einfach gestorben. Wir vermissen ihn voll. Er war einer unserer Vertrautesten Freunde die wir je hatte. Er war ein so lebensfroher Mensch. Er wollte Polizist werden und anderen helfen. Und er wollte heiraten und Kinder haben. Und alles wurde ihm genommen.“ Erzählte sie Thalion der sie dann Verständnisvoll anschaute und sagte: „Das wusste ich nicht(Wie sollte er das denn auch wissen XD). Es ist schön wenn man merkt das man jemanden hat der einen versteht. Danke“ „Nichts zu Danken.“ Sagte Melin und setzte ein vorsichtiges lächeln von Erleichterung auf.

„Da vorne liegt Bruchtal. Wir sind da.“ Sagte Thalion und war froh endlich da zu sein. Sie gingen ins Schloss zu König Elrond. Thalion begrüßte den König: „Ich bin wieder hier und habe jemanden mit gebracht sie sagt sie kommt aus einer anderen Welt kommt, sie hat auch eine Freundin bei sich doch diese ist auf den Weg zum Düsterwald, zusammen mit dem Kronprinzen Legolas vielleicht könntest du ihr weiter helfen. Ich möchte gerne mal nach Carnen (Übersetzt: Rotwasser) sehen, wie es ihr geht.“ Und zu Melin sagte er: „Bleib hier, Lord Elrond wird dir mehr helfen können als ich. Ich komme aber wieder.“ Dann verschwand er und ließ beide allein.

Melin sah Lora Elrond an. Er sah weder alt noch jung aus. Er strahlte eine Weisheit aus wie ein alter König, dennoch rüstig als ob gleich in eine Schlacht ziehen könnte. Melin war ziemlich eingeschüchtert von ihm und schaute zu ihm auf.

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Hoffe es hat euch gefallen ma schauen wann ich oder meine freudin wieder ein Kap fertig haben

LG^^

Kap 5

Hey euch allen ein frohes neues Jahr!!!!^^

Das ist wieder von meiner Freudin.

Wir hoffen es gefällt euch. Also viel spaß.

HEL
 

Ein paar (unangenehme) Wahrheiten
 

Fiona lag unter einen riesigen Baum unter dem kein Schnee lag. Sie hatte ein schlechtes Gewissen. Legolas saß oben in einen Baum und beobachtete sie. „Legolas ich möchte mit dir reden“, sagte sie stand auf und ging auf den Baum zu, in dem Legolas saß, sie wollte nicht das er sauer auf sie war.

Legolas stand auf und sprang runter. „Und was willst du mir sagen“, fragte er sie und sah sie Ausdruckslos an, sodass ihr wieder ein kalter Schauer den Rücken runter lief, dennoch konnte sie nicht lange in seine Augen sehen. Sie setzte sich und Legolas ließ sich neben ihr auf den Boden sinken. „Es tut mir leid, dass ich gegangen bin. Ich wollte nicht gehen ich habe dich gesucht um dir was zu sagen und dann war da diese Kreatur und ich hatte nur noch Angst dabei wollte ich mich doch nur bei dir entschuldigen und nun denkst du ja das ich wegen dir gegangen bin aber das stimmt nicht“, meinte sie und sah zu Boden. „Du bist nicht wegen mir gegangen?“ fragte er, doch sah er sie immer noch Ausdruckslos an. Sie sah zu ihm auf und schüttelte den Kopf. „Nein. Ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen. Das tat und tut mir jetzt auch noch leid. Und danke, dass du mir mal wieder das Leben gerettet hast. Ohne dich währe ich wohl schon längst tot.“

Er lächelte sie an und Fy lief ein Schauer den Rücken runter. Legolas hockte sich vor ihr und schaute ihr in die Augen und er sah, dass sie etwas Angst hatte und er fragte sich warum sie Angst hatte. „Du brauchst keine Angst zu haben. Und es freut mich, dass du nicht wegen mir in den Wald gegangen bist. Aber die Wunden werden schon verheilen und es werden wohl kaum Narben zurück bleiben. Aber die Wunden an deinem Hals werden noch länger zusehen sein, aber vielleicht hast du Glück“, sagte er und strich mit seinen Finger über ihre Wunden am Hals. Man konnte noch gut die Abdrücke sehen und an den Stellen wo die Krallen sich in den Hals gerammt hatten, waren sie besonders Tief. Er legte eine andere Hand auf ihren Rücken und beugte sich zu ihr runter. Fionas Verstand wollte aussetzten. Er hauchte ihr mehrer Küsse auf den gepeinigten Hals. //Warum macht er das//dachte sie//kann vielleicht doch Lieben? Aber das wollte ich doch nicht Liebe ist nicht gut. Obwohl warum wollen dann so viele lieben vielleicht ist Liebe doch gut//

Ihr Puls erhöhte sich und ihr Herz raste. Ihr Herz wollte das Legolas weiter machte doch etwas in ihr sträubte sich. Als Legolas an der stelle war wo er ihren Puls an seinen Lippen spürte schaute er auf und sah das sie nun richtig verunsichert war oder sollte man besser sagen verängstigt.

„Warum hast du wieder Angst“, fragte er sie und sein Blick wurde wieder ausdruckslos. „Was tue ich das du Angst vor mir hast“, fragte er sie und seine Stimme wurde kühler. Fy sah ihn nur an und antwortete nicht. Sie dachte sich //Ich sag es ihm nicht. Wenn er es weiß, wie würde er reagieren. Nur Melin versteht mich richtig und Jack, aber er ist tot. Nein ich weigere mich zu antworten//

Legolas wurde nun sauer, //warum sagt sie mir es nicht?//, dachte sich Legolas. Er befahl im ernsten Ton: „Antworte warum hast du Angst vor mir!“ Fiona stand auf und schrie ihn an: „Du hast kein Recht mir befehle zu erteilen! Du nicht! Ich bin nicht dein Eigentum! Ich werde nie wieder von irgendjemandes das Eigentum sein! Das war ich schon viel zu lange.“ Sie sah ihn mit vor schreck erweiteten Augen an. Sie hatte sich verredet.

„Was?! Du warst jemandes Eigentum. Von wem und wann“, fragte er sie nun völlig überrascht. Er schaute sie an und in seinen Blick lag Mitleid. Er stand auf doch Fiona wich vor ihm zurück. „Wer hat dir was angetan“, sagte er und trat noch einen Schritt auf sie zu. Fiona jedoch ging zwei Zurück und meinte nur: „Nein ich habe es falsch Ausgedrückt tut mir leid du musst mich falsch verstanden haben.“

Legolas lächelte traurig und sagte: „Du kannst nicht gut lügen…“ Doch weiter kam er nicht den Fiona schrie an: „NA UND. WENN DU ES UNBEDINGT WISSEN WILLST…“, ihre Stimme wurde etwas ruhiger, aber auch nur, weil sie einmal tief ein und ausatmete. „Meine wunderbare Mutter hat sich von meinen Vater getrennt da war ich zwei oder drei. Danach hat sie mich total vernachlässigt. Sie fing an zu trinken. Und sie schlug mich. Irgendwann hat sie einen neuen Mann kennen gelernt. Er war widerlich. Damals war ich acht. Da meine Mutter immer betrunken war hat sie ihren Job verloren. Der neue Mann von ihr war auch immer Zuhause und hat nichts gemacht außer saufen und zu schlagen.

Er hat mich gezwungen ihn Vater zu nennen, obwohl er wusste, dass ich ihn nicht ausstehen konnte. Er fing an mir nach zu stellen und mich zu beobachten. Wenn ich gebadet oder geduscht hatte musste er immer zufällig ins Badezimmer. Dann fing er an mich zufällig zu Berühre. Wenn ich vor ihm die Treppen hoch ging zum Beispiel und manchmal wenn ich in unseren Flur stand berührte er mich zufällig.

Ich konnte es damals nicht zuordnen. Kurz bevor ich neun wurde lag ich in meinen Zimmer. Meine Mutter und er hatten streit. Ich vermute sie war zu besoffen und sie hat sich geweigert mit ihm zu schlafen. Er ist in mein Zimmer gegangen und hat sich zu mir in mein Bett gelegt. Ich weiß noch genau das er nach Alkohol gerochen hatte und er roch nach Qualm und Schweis. Er fing an mich zu Berühren. Ich wollte das nicht. Ich habe ihm gesagt, dass ich es nicht will, doch er meinte nur. Ich soll die Schnauze halten. Und er hat einfach weiter gemacht.

Er zog sich aus und ich wollte nur noch weg. Ich bin weggerannt, doch er hat mich gepackt und auf den Boden geschlagen. Mir tat alles weh. Ich habe um Hilfe geschrieen. Es ist niemand gekommen. Meine Mutter wollte es wahrscheinlich nicht hören und unsere Nachbarn war es wohl egal. Ich weiß nicht warum niemand geholfen hat es macht aber auch nichts wieder gut oder vergessen.

Er fing an mir meine Sachen aus zuziehen. Ich habe mich nicht getraut zu wehren denn ich hatte Angst das er mir noch mehr weh tat. Ich habe ihm angefleht das er aufhören soll.

Er war wie ein Tier. Er ist einfach so über mich hergefallen. Ich konnte es nicht verhindern. Und es tat so weh. Ich habe geweint und er meinte, schön das du heulst. Ein kleines Mädchen was schwäche zeigt währe das schönste was es geben könnte, nach dem er das sagte hab ich versucht nie wider zu weinen. Er ist raus gegangen und ich habe bei meinen Leiblichen Vater angerufen.

Als ich ihm sagte was er mit mir gemacht hat war es ihm egal. Ich habe ihm gesagt wie schmutzig ich mich fühlte. Es war ihm einfach egal und meiner Mutter auch. Ich bin mir nicht sicher ob sie mich überhaupt verstanden hat. Was sind das für Eltern denen es egal ist was mir ihren Kindern ist. Meinte Mutter meinte nur. Ist doch nett, dass er mal etwas mit dir unternimmt.

Ich habe meine Mutter angefleht das sie mich nicht mit diesem Mann alleine lässt, doch es war ihr egal. Irgendwann ist sie für eine ganze Woche verschwunden. Da war ich elf. Es war wie die Hölle auf Erden. Jeden Tag hat er es mit mir getrieben. Es wäre ihm auch egal gewesen wenn meine Mutter da gewesen währe.

Dann habe ich Jack kennen gelernt und ich habe mich zum ersten Mal jemanden anvertraut, den ich nicht mein ganzes Leben lang kannte. Er wollte, dass ich diesen Mistkerl anzeige. Doch es war mir so unangenehm und es war mir sopeinlich. Er wollte das ich, wenn er aus New York zurückkommen wollte, ich mit ihm zum Anwalt gehen und diesen Mistkerl anzeigen sollte. Er kam aber nie wieder. Als er gestorben war habe ich auch nicht geweint. Weinen ist Schwäche. Es ist nämlich auch etwas meine Schuld das er nach New York flog, er hat mich vorher schon gefragt ob er hier bleiben soll, damit wir jetzt schon zum Anwalt gehen können oder ob wir es nach dem Urlaub machen sollen.

Ich habe ihm gesagt dass ich es erst später machen will und dann ist er…er…er nach New York geflogen, aber das weißt du ja“, ihre Stimme wurde leiser und ihre Augen glasig, aber sie wollte nicht weinen.

„Selbst da habe ich mich nicht getraut zu weinen. Melin hatte es auch probiert mich von diesen Miststück fern zu halten. Zum Beispiel durfte ich voll oft bei ihr übernachten und ich konnte mich immer bei ihr melden wenn er über mich hergefallen ist. Wir waren zu jung um uns gegen ihm zu weheren.

Je älter ich wurde desto öfters hat er mich vergewaltigt und je älter ich wurde habe ich es alles verstanden. Einmal hat er mich sogar vor den Augen meiner Mutter Vergewaltigt. Ich habe sie um Hilfe angeschrieen. Sie hat sich nicht darum gekümmert so betrunken war sie. Und je mehr ich schrie desto brutaler wurde er. Irgendwann habe ich es dann einfach stumm über mich ergehen lassen und kaum noch geschrieen und gewehrt.

Als ich 18 wurde bin ich sofort von zu Hause weg. Ich lebe jetzt seid drei Jahren mit Melin zusammen und dennoch, kann ich es nicht vergessen was er mir angetan hat. Letztes Jahr genau am 11. September stand ich an Jacks Grab und habe ihm geschworen, dass ich diesen Mistkerl anzeige. Ich bin zum Anwalt gegangen und sie haben ermittelt, doch bevor wir uns kennen lernten hat mit der Idiot gesagt das, dass Verfahren eingestellt wird. Es gäbe angeblich zu wenig Beweise. Meine Aussage zählte überhaupt nichts.

Verstehest du jetzt warum ich Angst habe Legolas oder hast du es immer noch nicht verstanden. Und was meinst du? Darf ich Angst haben oder nicht. Ich will nie wider so verletzt werden. Ich habe schon oft daran gedacht einfach zu springen, mich würde ja eh kaum einer Vermissen. Immer wenn ich träume sehe ich ihn und spüre seine Hände. Ich habe keine Angst vor dir sondern Angst verletzt zu werden.“

Sie sah ihn wutentbrannt an und Legolas konnte nichts mehr sagen. Er schaute sie einfach nur Stumm an. Er hätte nie gedacht dass sie so viel aushalten würde. Er hatte Frauen kennen gelernt. Die einmal Vergewaltigt wurden und mit ihren Leben nicht mehr zu Recht kamen doch dieses kleine Wesen musste es fast 10 Jahre über sich ergehen lassen. //Nein Vorwürfe werde ich ihr nicht machen. Ich wusste nicht, dass es ihr so schlimm geht. Ich werde sie nie wider in so eine Gefahr bringen lassen.//

Er ging einen Schritt auf sie zu doch sie schrie ihn schon wieder an: „NEIN ICH WILL KEIN MITLEID. DAS BRAUCHE ICH NICHT. DAS HAT MIR NIE GEHOLFEN.“ Doch er ging weiter auf sie zu. Fiona wich zurück drehte sich um und rannte davon. Während sie rannte zog sie ihr Handy raus und rief Melin an. Als sie abnahm klang sie ziemlich sauer und meinte: „Hast du mal auf die…was ist mit dir?“ Fiona atmete schwer und ihre Stimme zitterte: „Ich hab ihm alles erzählt, dass mit Jack und meinen Stiefvater!“ Melin klang überrascht und fragte: „Was hat er gesagt?“ Fiona blieb stehen und ihre Beine trugen ihren Zierlichen Körper nicht mehr und sie antwortete schwer Atmend: „Ich bin abgehauen. Ich fühle mich so scheiße und dreckig. Ich weiß nicht wie ich mit ihm umgehen soll. Jetzt wo er es weiß.“

Melin fragte sie überrascht: „Warum hast du es ihm überhaupt erzählt?“ Fiona zitterte und sie antwortete: „ich weiß es nicht. Ich habe es ihm einfach ins Gesicht geschrieen, weil er mich nicht verstehen konnte. Melin fragte: „Was bedeutet er dir eigentlich?“ „Ich weiß es nicht. Aber…“, sie spürte wie sich jemand hinter sie hockte. Sie roch Wald und sie meinte trocken zu Mely: „Ich muss aufhören.“ Dann legte sie auf ohne das Mely noch was sagen konnte.

Legolas legte eine Hand auf ihre Schulter und zog sie zu sich und er fragte sie: „Warum bist du wieder weggelaufen?“ sie schaute zu Boden. Sie wollte nicht in seine Augen sehen von denen sie dachte sie könnten ihr bis in die Seele blicken.

Als sie ihre Stimme wieder fand antwortet sie: „Ich will kein Mitleid! Von niemanden. Mitleid hat mir nie geholfen es hat alles nur noch schlimmer gemacht.“

Ihre Augen brannten doch war keine Träne zu sehen. Legolas umarmte sie. Eine seiner Hände war an ihren Kopf und die andere an ihren Rücken und zog sie noch näher an ihn. Sie wollte nicht in seinen Armen liegen, nicht in diesen Moment und so sträubte sie sich.

Legolas flüsterte ihr zu: „Nein, bitte ich falle nicht über dich her. Und das wird auch nie wieder jemand machen. Ich werde auf dich aufpassen, Melamin. Ich lasse nicht zu das man dir noch einmal so weh tut. Dafür werde ich sorgen ich lasse dich nicht allein.“ Er strich ihr durch die leicht gewellten roten Haare.

„Warum? Bis jetzt haben kaum Leute etwas für mich getan warum willst du es tun? Ich verstehe es nicht. Warum bist du so gut zu mir, warum rettest du mir das Leben, obwohl wir uns kaum kennen? Warum willst du mich beschützten und warum willst du mich nicht allein lassen“, fragte sie ihn.

Er beantwortete keine ihrer Fragen sondern bat: „Versprich mir was.“ Fiona zitterte und sie nickte und er fuhr fort: „Versprich mir das du nie wieder weg läufst. Versprich es mir.“ Fy nickte und sie richtete sich wieder auf. „Und ich will das du was tust“, sagte Legolas, er hatte immer noch seine Arme um sie geschlungen. Sie sah ihn fragend an und er meinte: „Ich will das du weinst. Ich will, dass du trauerst. Um deinen Freund und das du alles erleben musstest. Weinen ist keine Schwäche. Glaub mir. Weine es befreit die Seele, aber danach will ich dich wieder lachen sehen“, sagte er und Fiona sah ihn verwundert an. Und Legolas wiederholte: „Weine es befreit deine Seele.“

Sofort schossen ihr Tränen in die Augen und sie brach unter Tränen zusammen. Er zog sie wieder in seine Arme. Sie klammerte sich an ihm fest. „Es wird wieder. Nîn Melamin. (Mein Liebling)“, flüsterte er ihr zu und wiegte sie wie ein Kind hin und her. Langsam summte er ein Lied und Fiona wurde ruhiger.

Beide saßen mitten im Wald der Schnee fiel und der Wind blies ihnen den Schnee ins Gesicht und die Haare. Wie ungewöhnlich es aussehen muss. Einen Elbe der ein kleines Menschenmädchen im Arm hielt und es tröstete. Schon lange waren sich diese beiden Völker fremd geworden und so etwas geschah nur selten.

Ihr Herz raste und Legolas spürte es. Er küsste sie auf den Scheitel und strich ihr über den Rücken. „Legolas“, fragte sie und Legolas schaute zu ihr runter und antwortete: „Ja was willst du, Melamin?“ „Wissen was das Wort bedeutet“, fragte sie. Ihre Augen waren gerötet und ihre Harre waren wegen den Schnee etwas feucht geworden. Die leichten Wellen hatten sich zu wirren locken zusammen gezogen. „Du meinst Melamin“, fragte er und sie nickte. Er überlegte und er antwortete: „Sag ich dir ein anderes mal. Versprochen. Aber komm am besten reiten wir heute Nacht noch weiter.“

Er stand auf und zog Fiona auf die Beine. Sie ging hinter ihm her. Sie holte ihr Handy raus und schrieb Melin eine SMS. Legolas beobachtete sie aus den Augenwinkeln und fragte: „Was machst du da?“ Fiona schaute zu ihm auf und meinte: „Ich schreibe Mely, damit sie sich keine sorgen macht.“ „und was schreibst du ihr“, wollte Legolas wissen. „Ich habe ihr geschrieben. Mir geht es wieder besser“, sagte sie und schickte die SMS ab. „und sie kann dir antworten“, fragte Legolas, dieser ging nun neben ihr und schaute sich das Handy an. „Wie nennt man das eigentlich?“ Fiona lächelte und es war das erste wahre lächeln an diesen Tag. „Das nennt man Handy und ja wahrscheinlich kriege ich gleich eine Antwort und prompt leuchtete das Handy. „Darf ich wissen was sie geantwortet hat“, fragte Legolas und Fy nickte und las vor. //Das beruhigt mich hat es was mit einer gewissen Person zu tun?// Fiona wurde rot. Und sie starrte ihr Handy an. Am liebsten wurde sie jetzt im Erdboden versinken. Legolas grinste sie an und fragte: „Was wirst du antworten?“ Sie war immer noch rot antwortete aber: „Die Wahrheit.“ Legolas lächelte sie an und eine Gänsehaut kroch sich über ihren Körper und er fragte: „Sag schon. Was wirst du schreiben?“ sie grinste nur und schüttelte den Kopf und antwortet: //Ähm…um ehrlich zu sein…ja. Man hört von einander. Cu schlafe gut.//

„Bitte sag schon“, bat Legolas sie. „Nein. Dann musst du mich zwingen“, sagte sie und lachte. //Legolas hatte recht weinen befreit die Seele// Legolas trat zu ihr und nahm sie auf den Arm. „Lass mich runter“, sagte sie. „Nein erst wenn du mir sagst was du geschrieben hast“, sagte er und sah zu ihr runter. Er war wie ausgewechselt. Er lachte und war zu Scherzen aufgelegt. „Ich sage es dir aber nicht“, kicherte Fiona und piekste ihn in die Seite. Aus `Rache` warf er sie etwas in die Luft und Fiona schrie überrascht auf und schloss die Augen.

Legolas fing sie auf und meinte: „Glaubst du ich hätte dich fallen lassen“, sagte Legolas und grinste Fiona an als sie wieder die Augen öffnete lächelte er sein bis jetzt wärmstes Lächeln, welches sie auch sehen konnte. „Man weiß nie Legolas. ich bin schwer also lass mich wieder runter“, sagte sie und sah ihn an. „Nein erst sagst du was du geschrieben hast. Und außerdem bist du nicht schwer. Du bist viel zu dünn“, sagte er und Fiona sah ihn entsetzt an und meinte: „In meiner Welt ist das eine gute Figur. Da gelte ich als normal und die meisten wollen noch dünner werden.“ „Ich finde es ziemlich dünn. Bleib am besten so“, sagte er und Fy wurde wieder etwas rot. „Wenn du mir sagst was Melamin bedeutet sage ich dir was ich geschrieben habe“, sagte sie. Legolas nickte und Fy fügte hinzu: „Wehe du lügst.“ Legolas meinte: „Nein werde ich nicht, aber jetzt sag. Was hast du geschrieben und hat Melin schon geantwortete.“ Fiona holte ihr Handy raus und las ihm vor was sie geschrieben hatte: „Also ich habe geschrieben: Ähm um ehrlich zu sein ja. Man hört voneinander. Cu schlaf gut. Und sie hat auch geantwortete warte ich lese erstmal für mich…sie hat geschrieben//Hab ich mir gedacht. XD Scheint ja ziemlich nett zu sein. Schlaf du auch gut. Bis dann.//

Sie schaute zu Legolas hoch und hatte das Gefühl das er etwas rot geworden war und sie sagte: „Bist du rot um die Nase?!“ doch dann wurde sein Gesicht wieder Ausdruckslos und er schaute nach vorne. Fiona hob ihre Hand und strich ihm über die Wange und meinte: „Legolas ich wollte dich auf keinen fall in Verlegenheit bringen.“

Von ihrer flüchtigen Berührung ging ein kribbeln durch seinen Körper und er schaute zu ihr runter und sagte: „Du hast mich nicht in Verlegenheit gebracht, Melamin.“ „Jetzt halte deinen Teil. Was bedeutet das Wort“, fragte sie. Er überlegte und antwortete: „In der Gemeinsamensprache würde man es Liebste oder Liebling nennen.“ Fiona merkte wie ihre Gesichtsfarbe nun zunahm und so schaute sie nach vorne. Legolas beobachtete die Reaktion und meinte: „Nun bist du Verlegen oder sollte ich eher schüchtern sagen?“ Fiona sah ihn an und meinte: „Ich bin nicht schüchtern. Nun ja vielleicht etwas. Aber nicht viel.“ Legolas lachte leise. „Würdest du mich jetzt absetzten“, bat Fy doch Legolas schüttelte den Kopf und erklärte ihr: „Du wolltest wissen was Melamin heißt und nicht das ich dich runter lasse. Außerdem ist der Schnee hier hoch und wir sind schon da.“ Fiona schaute sich um sie hatte gar nicht auf den Weg geachtet.

Legolas setzte sie auf sein Pferd und holte eben ihre Sachen. Dann setzte er sich hinter sie und sie ritten die Nacht über durch. Fiona gähnte herzhaft und Legolas sagte: „Schlaf ruhig. Du hattest sowieso einen nicht so leichten Tag.“ Fiona musste grinsen. Nicht so leichten Tag?! Ein Ork greift sie an und hätte sie fast getötet, sie sagt Legolas was alles passiert ist läuft weg und scherzt dann noch mit ihm rum. Na ja sie hatte schon mal einfachere Tage.

Zum ersten Mal lehnte sie sich gegen seinen Oberkörper und glitt langsam ins Reich der Träume. Bevor sie einschlief fragte sie jedoch: „Warum nennst du mich eigentlich Melamin. Legolas.“ sie schlief ein und legolas zog sie noch etwas mehr zu sich. //Warum? Ich weiß es nicht und das regt mich auf.

Wenn ich jemals deinen Stiefvater kennen lernen sollte könnte es passieren, dass ich den erschlage. Was hat dieser Mann mit meiner Fiona gemacht. Warte mal meiner. Was denke ich da. Aber würde es mich denn stören wenn sie sich in verlieben würde? Nein das würde es nicht. Warum will ich, dass du mich magst und warum will ich dich halten.

Kann es sein das sich dieses kleine Menschenmädchen mit ihrer Schüchternen und ängstlichen Art in mein Herz geschlichen hat? Kann es sein das sie die eine ist? Ich empfinde mehr für sie als alle anderen Frauen mit denen ich je zusammen war. Und das obwohl wir uns gerade erst kennen gelernt haben. Aber sie kann auch ziemlich seltsam sein. Wenn sie zum Beispiel mit ihren Handy redet.

Sie ist so friedlich und lieb. Wenigstens verstehe ich dich nun besser. Jetzt weiß ich was dich bedrückt. Du bist aber immer noch am süßesten wenn du es vor mir verstecken willst und wenn du rot wirst// Ein lächeln huschte über sein Gesicht, als er daran dachte wie sie rot wurde. //Ich werde dir auch noch sagen wer ich bin. Das werde ich morgen auf jeden fall tun//

Er ritt die Nacht über durch und hielt die kleine Frau in seinen Armen. Sie schien keinen Albtraum zu haben und das freute Legolas sehr. Als es anfing zu Dämmer weckte er sie: „Fiona. Wach auf. Es ist schon morgen.“ „Fiona öffnete die Augen schloss sie aber sofort wieder. „warum machst du mich jetzt wach es ist doch noch Nacht“, sagte sie und kuschelte sich noch etwas mehr an Legolas. Sein Herz schlug etwas schneller. Er antwortete: „Nacht?! Es ist schon halb sieben. Es ist Zeit zum Aufstehen.“ „Nein“, war ihre schlichte antwort. Er lächelte sie war also keine Frühaufsteherin und er beugte sich zu ihr runter und flüsterte ihr ins Ohr: „Soll ich dich erst Zwingen?“ Ein angenehmer Schauer lief ihr den Rücken runter als sie seinen Atem an ihrer Wange spürte. „Ist ja schon gut“, zischte sie. Legolas fragte sich selber wie er am besten anfangen sollte ihr klar zu machen wer er ist. „Toll dafür hast du mich wach gemacht. Damit wir uns anschweigen“, fragte Fiona. „Nein. Ich will dir was sagen weiß aber nicht wie ich anfangen soll“, gestand er ihr. //Er will mir doch nicht sagen, dass er mich Liebt// dachte sich Fiona. //ICH weiß das ich mehr für ihn empfinde als nur Freundschaft//

Sie fragte etwas nervös: „Und was?“ Legolas hatte eine Hand wie immer um ihre Taille gelegt, damit sie nicht runterfallen konnte. Er antwortete: „Sag ich dir gleich.“ Fiona nickte und fragte sich immer wieder was er ihr sagen könnte.

Fiona war das reiten nicht gewöhnt und so spürte sie Muskeln von denen sie nicht wusste das es diese auch gab (^^). Legolas hielt das Pferd an und stieg ab. Auch Fy rutschte von den Tier (Wobei es bei Legolas um einiges eleganter aussah^^).

„Sag mal“, fragte auf einmal Legolas, „was hältst du eigentlich von Königen und deren Familien?“ Fiona sah ihn total verdutzt an und meinte: „Das wolltest du mich doch nicht ernsthaft fragen oder?“ Legolas nickte und sie war enttäuscht. //Und ich habe schon gedacht er will mir sagen das…// „Was soll ich den darauf antworten. Meine Persönlich Meinungen zu Königen oder wie“, fragte sie ihn. „Genau das“, sagte Legolas und stellte sich ihr gegenüber. „So lange sie ihr Volk nicht unterdrücken ist es mir egal. Obwohl ich sagen muss das ich ziemlich froh bin das unser Land keinen König oder so etwas hat“, antwortete sie. „Wie euer Land hat keinen König“, fragte Legolas nun völlig überrascht. „Bei euch gingt es keine Könige. Wo sind die denn?“ „Wie wählen unsere Staatschefs selber. Und ein paar unserer Nachbarländer haben noch ein Königshaus, das kann man aber nicht mit früher vergleichen. Die haben zwar noch was zu sagen, aber das Volk kann mit bestimmen. Aber die meisten Thronfolger in unserer Zeit sind…wie soll man das erklären…sie fühlen sich toll. Sie fühlen sich als die besten und tollsten. Und das regt mich auf. Aber wieso fragst du?“

„Also magst du keine Prinzen“, stellte Legolas fest und sein Herz zog sich etwas zusammen. „Das habe ich nicht gesagt. Ich habe noch nie einen Prinzen kennen gelernt. Aber ich muss dir sagen, dass du ziemlich komische Fragen stellst“, sagte Fiona und grinste. Legolas jedoch blieb ernst und schaute sie wieder emotionslos an.

„Dann will ich dir erklären warum ich dir diese fragen stelle. Mein Vater ist König Thranduil. Ihm gehört der Düsterwald und ich bin der Thronerbe. Ich wollte es dir erst nicht sagen, damit du mich kennen lernst, so wie ich wirklich bin. Aber bevor wir zum Palast kommen wollte ich, dass du es weißt wer ich wirklich bin“, erklärte er. Fiona sah ihn entsetzt an. „Sag das du mich grade verarscht“, sagte sie und Legolas schüttelte den Kopf und sagte: „Wenn du dich mit meinen Vater unterhältst pass besser auf wie du redest.“

//Also kann ich es mir abschminken, dass er sich in mich verliebt. Was will denn ein Thronerbe von einen Mädchen was nicht aus dieser Welt kommt//

„Okay. Also weiß ich gar nichts über dich, du aber fast alles über mich. Super, Klasse. Was weiß ich noch alles nicht. Hast du vielleicht schon eine Freundin oder schon Verlobt. Nein noch besser du bist schon Verheiratet und hast schon Kinder“, fauchte sie ihn an. Legolas sah sie verwundert an dann verstand er. „Nein. Nein. Es gibt keine andere Frau außer…“ „Außer wem. Super und ich habe gedacht, du meinst es…ach vergiss es“, sagte sie drehte sich um und ging wieder zum Pferd. //Was ist das denn für ein Idiot. Er macht mir Hoffnungen und jetzt so etwas, dass können auch nur Männer. Warum ich. Ja auch wenn ich es nie wollte. Ich habe mich verliebt. Und das dann auch noch in einen Mann der von einer Sekunde zur anderen von Einfühlsam vertrauensvoll zu einem mega Eisklotz werden kann. Da hab ich ja den richtigen gefunden. Klasse Fiona das hast du ja mal wieder super hingekriegt. Und dann schwärme ich Melin auch noch so von ihm vor, dabei bin ich doch eine von vielen. Männer bleiben Schweine//.

Legolas sah ihr nach und erst jetzt verstand er was sie so sauer und traurig gemacht hatte. //Sie mag mich auch mehr// als das in seinen blonden Kopf einrastete ging er zügig hinter her und sagte: „Deri Fiona.“ (Warte Fiona).

Fiona blieb zwar stehen doch drehte sie sich nicht um. „Was willst du“, fragte sie. In ihrer Stimmer hörte Legolas das er sie verletzt hatte. Er stand hinter ihr und drehte sie zu sich um. „Milin-cen, Melamin“, sagte er (ich liebe dich). „Toll ich verstehe deine Sprache nicht. Falls du es vergessen hast“, sagte sie und funkelte ihn an, dabei konnte sie es aber nicht verhindern das ihr eine Träne die Wange runter lief. „Warum weinst du“, fragte er sie mit sanfter Stimme. „Wenn du das nicht weißt werde ich es dir nicht sagen“, fauchte sie ihn an. Legolas strich ihr die Tränen weg und meinte: „Du bist mir nicht gleichgültig. Nein das bist du nicht Melamin.“ „Und wer ist dann die Frau in deinen Leben“, dabei viel ihr erst auf wie dumm es sich anhören musste, sie waren doch nicht zusammen und außerdem wusste sie ja nicht was Legolas für sie empfand.

„Ich habe wahrscheinlich gar nicht das recht mit dir über solche Sache zu reden“, sagte sie leise und wollte an ihm vorbei zu ihren Sachen gehen doch Legolas hielt sie zurück. „Wieso nicht. Wenn ich mit dir nicht über so etwas reden will würde ich das nicht tun. Glaub mir aber bitte du bist mir wichtig und rat mal was milin-cen bedeutet“, fragte er sie.

„Nein werde ich nicht. Entweder sagst du es mir oder nicht aber lass mich durch das muss ich jetzt erst mal sacken lassen. Du bist ein Prinz und noch dazu Thronerbe. Was weiß ich den sonst nicht alles über dich. Sag mal was über dich wie alt bist du. Was sind deine Hobbys wenn ich ehrlich bin kenne ich dich gar nicht richtig Legolas.“

„Gut ich beantwortete dir alle Fragen die du möchtest“, sagte er hastig und fing an zu erzählen: „Ich bin 2354 Jahre Alt…“ „Verarschen kann ich mich alleine. Wie alt bist du wirklich auf keinen fall älter als 25“, unterbrach ihn Fiona. Legolas blieb ruhig und erklärte: „Elben sind unsterblich und Alterslos. Wir können nur am Gebrochen Herzen sterben und durch gewallt. Also und meine Hobby sind Jagen und ansonsten habe ich kaum Zeit. Ich bin ständig unterwegs. Ja das könnte man noch als mein Hobby sehen reisen. Und es gibt drei Dinge die ich liebe.“ Er schwieg und dachte nach und Fiona fragte: „ und die währen.“ Er zählte auf. „Mein Volk, meine Familie und meine Freund, aber nur einer Person gehört mein Herz.“ Fiona nickte ging an ihm vorbei und dachte nach //Und wer ist die Schlampe//

„Gibt es eigentlich Menschen die mit Elben zusammen waren oder sind“, fragte Fiona. „Ja es gab manche. Einer meiner Freunde ist ein Mensch und er ist mit einer Elbin zusammen. Aber es ist selten, denn Elben verschließen ihr Herz meist vor Menschen, aber ich nicht Fiona.“ Sie drehte sich nicht um und meinte nur: „You don’t understand me. I love you Legolas, but it is probably only a fairytale. Which I dreamed.” (Du verstehst mich nicht. Ich liebe dich Legolas, aber es ist wohl nur ein Märchen. welches ich geträumt habe.)

Legolas sah sie an kam auf sie zu uns Umarmte sie von hintern. Er flüsterte ihr ins Ohr: „Das wollte ich dir auch noch sagen. Diese Sprache verstehe ich. Sie wird auch in dieser Welt gesprochen.“ Fiona wurde schlagartig weiß. Und sie stotterte: „Soll… das heißen…dass du… mich verstanden hast?“

„Ja. Auch das Lied was du mal gesungen hast. Und jetzt rat bitte mal was milin-cen bedeutet. Ich bitte dich rate. Nîn Vána“, bat er sie. Sie wurde rot und hoffte inständig dass sie jetzt Recht haben würde, ansonsten würde sie sich am liebsten in Luft auflösen. Leise flüsterte sie: „Ich liebe dich?“ Legolas stützte sein Kinn auf ihren Kopf und roch Lavendel. Er antwortete nicht sondern drehte sie zu sich. Sie schaute zu Boden und Legolas hob ihr Kinn mit einer Hand. Mit seiner anderen Hand strich er ihren Rücken auf und ab. Sie schauten sich in die Augen. Legolas strich ihr mit einer Hand über die Wange und Fiona schloss die Augen. //Sie hat keine Angst. Den Valern sei dank//, dachte sich Legolas. er verstärkte den druck auf ihren Rücken. Doch war er nicht grob. Mit einer Hand strich er über ihre Lippen die so weich waren.

Sie öffnete ihre Augen und sah in seine und hatte in seinen Augen noch nie so viel Liebe und Zuneigung gesehen. Er beugte sich zu ihr runter und sie schloss ihre Augen erneut. Sie spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht und sie roch seinen Geruch. Sie spürte seine Lippen auf ihre. Sie seufzte leise. Es war ihr erster gewollter Kuss. Sie hob ihre Arme und ließ sie in Legolas Nacken sinken. Legolas leckte mit seiner Zunge über ihre Lippen um sie so zu bitten ihre einlass zu gewähren. Was sie ihm auch erlaubte. Er löste sich von ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich liebe dich und dir gehört mein Herz. Auch wenn ich es am Anfang nicht war haben wollte habe ich dir einem kleinen Menschenmädchen mein Herz geschenkt.“ Er lehnte seine Stirn an ihre und schaute ihr einfach nur in die Augen. Fiona konnte ihre Freude nicht beschreiben. Vor Freunde lief ihr eine Träne die Wange runter und Legolas fragte überrascht: „Warum weinst du erneut, Melamin?“ Fiona lächelte ihn an und sagte mit heißere Stimme: „Aus Freunde. Du weißt gar nicht wie glücklich ich bin.“ Sie strich ihm über die Wange und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Er lächelte und Fiona fragte ihn: „Tust du mir bitte nur zwei Gefallen?“ Er nickte und sie fuhr fort: „Mach bitte nicht plötzlich wieder auf kalt. Du kannst das so gut einfach deine Gefühle verstecken. Das kann einen voll Angst machen. Oder wenigstens nicht bei mir. Ich bitte dich. Und zweitens gib mir Zeit du weißt genau was passiert ist. Und ich kann es nicht einfach vergessen. Aber ich habe keine Angst wenn du mich berührst. Ich liebe dich.“

Er schaute sie an und lächelte und versprach: „Natürlich. Ich mache nichts was du nicht willst.“ Sie beugte sich zu ihm hoch und strich mit ihren Lippen über seine. Es war eine Aufforderung für ihn weiter zu machen, dieser Auforderung er natürlich sofort nachging. Und bald begann ein kleiner Machtkampf wer jetzt die Oberhand hat.

Legolas war klarreicher Sieger aber das störte keinen von beiden. Irgendwann wurde Fiona die Luft zu knapp und so unterbrach sie schwer Atmend den Kuss. „Kannst du mir nun einen Gefallen tun Melamin. Spielst du für mich noch einmal ein Lied“, fragte er und Fy wurde etwas rot nickte aber und sie ging und holte ihr Gitarre.

Und beide setzten sich unter einen großen Baum wo kein Schnee lag. Sie setzte sich hin und Fy überlegte was sie singen könnte. Dann viel ihr ein Lied ein und sie begann…
 

Things weren't going my way

I was feeling down all the time

You held me through the pain

Stood by me in the rain
 

So today I'm free

Feeling fine all the time

Don't have to wait and see

We're on a one-way-dream
 

Like the clouds I'm flying and I'm...
 

And now I'm flying high above the sky

And it's all because of you

I got a feeling in my heart

My life did really start

And it's all because of you
 

I'll defend this fairytale For me is true till the end

There is something more than real

With you I can't pretend
 

This feeling in my heart...

It's all because of you
 

„Es gefällt mir hast du das Lied geschrieben“, fragte Legolas und Fy antwortete: „Nein. Das Lied ist von einer Band die nennt sich Sunrise Avenue. Warte mal eben.“ Sie stand auf und holte ihren MP3 und sagte zu Legolas gewannt: „Da ist Musik drauf und ich habe noch andere Lieder von der Band drauf. Wenn du willst kann ich dir mal ein paar zeigen, mein Prinz“, fügte sie hinzu. Legolas lachte leise und meinte: „Du musst mich nicht so nennen.“ Fiona ließ sich neben ihn nieder und zog einen gespielten schmoll Mund und sie meinte: „Was du bist nicht MEIN Prinz.“ Legolas sagte dazu nichts mehr sondern grinste sie nur an. Dann lächelte er sie auf eine weise an die sie nicht zuordnen konnte und er sagte: „Ce nîn thithen êl i si an ni galad milin-cen.“ (Du mein kleiner Stern der nur für mich leuchtete ich liebe dich).

„Du wirst es mir nicht übersetzten oder“, fragte sie und Legolas schüttelte nur den Kopf und meinte: „Du solltest Sindarin lernen Fy (Ne Sarah^^).“ „Oh du sagst meinen Spitznamen. Okay aber nur wenn du mir auch das Bogen schießen beibringst“, sagte sie. Legolas zog sie zwischen seine Beine und Fiona wurde etwas rot.

Sie war es nicht gewöhnt so vertraut mit Männern umzugehen (das hört sich an ne^^). Doch sie lehnte sich gegen seinen Oberkörper und zusammen sah sie der Sonne beim Aufgehen zu. Beide sprachen kein Wort und genossen es einfach nur nahe beim anderen zu sein.

Legolas war froh das sie ihm nicht abgewiesen hat und Fiona war froh das er ihre Gefühle erwiderte.

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Hoffe es hat euch gefallen ne.

Mal schauen wann ich meins fertig habe.

Bis dann

Kap 6

Hallo^^

ich bin endlich mal fertig geworden. würde mich über Kommis freuen.

LG euch allen
 

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Elladan
 

„Du bist also aus einer anderen Welt?! Sag mir wie heißt du?“ fragte Lord Elrond, denn es gab eine Sage das es andere Dimensionen geben soll und er war neugierig auch wenn er es nicht gerne zugab. „Ja, bin ich, mein Name ist Melin und sie sind Lord Elrond wenn ich richtig liege.“ Antwortete Melin etwas schüchtern. „Ja das stimmt, der bin ich. Bitte erzähl mir was aus deiner Welt ich bin ein wenig Neugierig.“ Versuchte er es nicht so befehlend rüber kommen zu lassen, denn das Mädchen schien recht nett zu sein.

Melin wusste nicht was sie erzählen sollte denn für sie war es alles ganz normal. „Bei uns gibt es…“, begann sie und war froh dass sie in dem Moment eine Kutsche hörte, „Es gibt bei uns Autos. Das sind Kutschen die ohne Pferde fahren können und sie sind kleiner, dann gibt es auch noch Busse und Züge das sind längere Autos. In einem Bus können bis zu 30 Personen mit fahren und in einem Zug bis zu 200. Ein Zug fährt auf Schienen das sind aus Holz und Eisen gelegte Wege.“

Sie hoffte das Lord Elrond sich damit zufrieden gab aber er fragte sie mit einem glänzen in den Augen: „Gibt es bei euch viele Elben?“ Er schaute sie an doch Melin meinte nur: „Nein, bei uns gibt es nur Menschen. Von Elben habe ich noch nie was gehört bevor ich in diese Welt kam.“, erklärte Melin, sie merkte dass Lord Elrond nicht sehr erfreut darüber war. Doch dann wurden sie, zu Melins glück, von zwei Männern unterbrochen die einfach ins Zimmer traten.

Und Melin dachte sich als sie sich zu den beiden Männern umdrehte//Ich muss wohl mal lange ausschlafen. Ich sehe schon doppelt.//. Den die beiden Männer sahen sich einfach zu ähnlich. Beide hatte kurze dunle Haare blaue Augen, wobei Melin auffiel das die Augen bei dem einen mehr strahlten. Beide trugen die gleichen Sachen. Eine Lederhose und eine blaue Tunika auf dessen Brust wohl das Zeichen von Bruchtal draufgestickt waren.

„Elladan, Elrohir schön euch zu sehen. Gibt es was Neues von Carnen. Ich hab gehört sich wurde schwer verletzt“, fragte Lord Elrond und sah besorgt seine Söhne an.

„Nein, Vater“ Sagte einer von beiden und der andere erzählte weiter: „Thalion ist bei ihr und hat uns weggeschickt er wollte mit ihr allein sein wir sollten ins Schloss zurückkehren und uns um Melin kümmern. Doch als wir fragen wollten wer Melin ist meinte er nur: verschwindet jetzt endlich ich will mit ihr allein sein.“

Lord Elrond meinte zu den beiden: „Das Menschenmädchen neben euch ist Melin, sie kommt aus einer anderen Welt, zusammen mit ihrer Freundin. Doch diese ist Unterwegs zum Düsterwald, sagt sie grade. Und sie wollte mir gerade von der Welt erzählen als ihr sie unterbracht.“ „Oh das tut uns Leid“, sagten beide wie aus einem Mund. Melin antwortet höfflich: „Ist nicht schlimm. Ich wollte sowieso nicht so gerne weiter erzählen weil es mich irgendwie etwas traurig macht, das versteht ihr doch, Lord Elrond?“ Lord Elrond nickte verständnisvoll: „Wie wäre es wenn ihr beiden, ihr Bruchtal zeigt?“ Elrohir winkte schnell ab und meinte: „Wie wäre es wenn das Elladan übernehmen würde? Ich habe noch etwas vor. Ich muss los bis dann.“ Elrohir ging ohne sich an jemanden zu stören. Er hatte keine wirklich Lust irgendeinem Menschenmädchen Bruchtal zu zeigen.

„Na, klasse Elrohir macht sich aus dem Staub und ich darf mich jetzt um alles kümmern, na danke. Was bist du eigentlich für einen Bruder. Du weißt doch, dass ich das gar nicht mag irgendjemanden hier rum zu führen“, meinte Elladan genervt doch wenn er vor seinem Vater jetzt noch mehr meckern würde gäbe es ärger.

Melin sah nicht erfreut aus dass sie jetzt mit jemandem umherziehen durfte der überhaupt kein Bock auf sie hatte. „Kommst du? Was willst du zuerst sehen? Bruchtal ist groß“, sagte Elladan etwas ärgerlich. Zuerst darf er sich um eine Elbin kümmern die er nicht wirklich mag und die total zickig ist, dann macht ihn Thalion grundlos an und jetzt durfte er noch einem Menschenmädchen Bruchtal zeigen. Wie gerne würde er jetzt allein umhergehen und seinen Gedanken nachgehen oder irgendwas anderes machen.

Er führte sie durch mehrere Räume und durch die riesigen Gärten. „Bruchtal ist ein Zufluchtsort für Elben und wurde 1697, zweite Zeitalter, von meinem Vater, Elrond, gegründet nach dem Hulsten fiel“, erklärte er in einem ehr langweiligem Tonfall, wie oft er dies schon Fremden erzählt hatte wusste er selber nicht mehr. Er wusste nur, dass er es zu oft erklärt hatte.

„Ähm, ich will nicht unhöfflich sein aber ich war in Geschichte noch nie gut und so eigentlich kann ich mit Zahlen und Fakten nicht so viel anfangen.“ Sagte sie mit einem lächeln um ihn von seiner schlechten Laune runter zu bekommen.

Was nachweißlich auch funktionierte. Er ließ seine schlechte Laune schweifen und fing an sein lachen wieder zu finden. „Weißt du das dir ein lächeln im Gesicht besser steht als die griesgrämige Grimasse des Geschichtslehrers.“ Erkannte sie und grinste leicht. „Danke, aber es war nicht mit Absicht diese Grimasse zu schneiden. Es halt nur ein stressiger Tag!“ versuchte er sich raus zu reden. „Macht nichts jeder hat mal einen schlechten und stressigen Tag. Diese Tage hab ich viel zu oft“, sagte Melin und so wurde der Tag doch noch lustig. Er zeigte ihr Bruchtal aber die Interessanten Dinge, sie scherzten viel rum und vergaßen die Zeit. Sie mochte Elladan, der erste Eindruck musste also doch nicht immer Stimmen, stellte sie fest.

Elladan Zeigte ihr die Stallungen: „Kannst du reiten“, fragte er sie und schaute zu ihr runter. Sofort fielen ihm ihre Augen auf. Sie strahlten ihn an. Leise antwortete sie: „Nein, tut mir Leid. Aber in unserer Welt hat mich das nicht interessiert.“ Dann zeigt er ihr den Wald, das Tal an sich und vieles mehr.

Es war wunderschön. Der Schnee der nicht so hoch war glitzerte im Sonnenlicht. Der Himmel war strahlend blau und es sah aus wie eine Märschen Landschaft.

Am Abend kam Thalion auf sie zu: „Ach da seit ihr. Ich hab euch gesucht“, erklärte er und sah etwas abgespannt aus. „Aber warum?“, fragte Melin überrascht. Thalion erzählte hastig: „Lord Elrond hat mir alles erzählt was passiert ist, seit dem ich gegangen bin und ich wollte Elladan jetzt erlösen, aber wie ich sehe ist das nicht nötig. Lasst uns aber in den Speisesaal gehen Lord Elrond wartet dort auf uns.“ Die drei gingen in den Speisesaal und Thalion redete nur von seiner Verlobten. Melin merkte erst jetzt wie sehr er sie liebte und es freute sie.

„Elladan du hast deine gute Laune wieder gefunden. Das ist gut“, sagte Lord Elrond erfreut, denn er hatte schon befürchtet Melin würde gar keinen spaß mehr haben.

Elrohir trat in den Raum: „Hey hattet ihr spaß, Elladan? Man hat den ganzen Tag nichts von euch gesehen. Also scheint es wohl doch nicht so schlimm gewesen zu sein.“ Elladan wollte antworten doch Melin war schneller. Mit einem spöttischem Ton antwortete sie: „Ja wir hatten spaß, und ich habe viel Schönes gesehen und gelernt! Deine Bruder ist voll okay selbst als Lehrer.“ Bei dem letzten Wort musste sie leicht lachen und schaute zu Elladan hinüber der sich ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte.

Nachdem sie zu Abend gegessen hatten brachte Thalion sie auf ihr Zimmer. „Sag mal Thalion wie geht es deiner Verlobten?“ fragte Melin. Thalion sah sie überrascht an: „Carnen?“, er hat es zwar schon öfters gehört aber ihre Stimmet hatte nicht neidisches oder verächtliches, also war seine Befürchtung nicht eingetreten, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Er hätte ihr nämlich sonst erklären müssen das er Carnen liebt und nicht sie. Er würde seine Carnen nie verlassen sie liebten sich schon seid Jahren.

„Ihr geht es den umständen entsprechend. Der Heiler meinte es würde ihr besser gehen als vor einer Woche und sie ist bald wieder gesund. Aber du solltest jetzt besser schlafen. Gute Nacht Melin.“ Melin antwortete mit einem Gähnen: „Okay. Gute Nacht. Danke, für alles was du für mich getan hast. Ich glaub wenn du Carnen so versorgst wird es ihr bald besser gehen.“ Thalion nickte lächelnd und verließ das Zimmer und ging schnell zu seiner Verlobten.

Melin schaute sich in ihrem riesen Zimmer um als sie alleine war. Etwas weiter links von der Tür steht ein Nachtschrank, daneben das Bett und dahinter ein Nachtschrank. Auf der gegenüberliegenden Wand steht ganz links ein großer Kleiderschrank rechts, mit einem kleinen Abstand, steht ein Schreibtisch vor einem Fenster. An der Wand rechts von der Wand, war die Tür zum Bad. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein kleiner Balkon.

Sie zog sich ein viel zu großes Hemd an du und eine Kurze Hose (XD mein Lieblingsschlaf Outfit). Sie legte sich ins Bett und schlief sofort ein. Es tat gut wieder einmal in einem richtigen Bett zu schlafen.

Gegen Sechs wurde Melin durch ein ihr bekanntes Geräusch geweckt. Sie schaute auf ihr Handy es war eine SMS von Fy. Sie schrieb: „Hey Melin bin im Palast von Düsterwald. Is voll cool hier. Schick dir ma nen Pic davon“ Melin antwortete nur knapp und etwas gereizt: „Schön. Bruchtal ist auch wundervoll. Ich habe voll den sweeten Typen kennen gelernt. Lass heute Abend telen. Ich will schlafen. Nacht“

Sie drehte sich um und versuchte noch mal zu schlafen. „Verdammt, danke Fiona jetzt ist meine Nacht schon mal vorbei“, fluchte Melin laut in das leere Zimmer. Sie öffnete den Kleiderschrank und holte sich ein warmes Kleid heraus. Auf einmal wurde die Tür aufgerissen. Melin drehte sich erschrocken um. Sie sah einen der Elbenzwillinge mit einem erschrocken Gesichtsaudruck. „Was ist passiert“, fragte er und erstarrte als er sie sah.

„Nichts. Ich habe nur geflucht weil Fy mich wach gemacht hat und ich jetzt nicht mehr schlafen kann. Aber warum bist du einfach in mein Zimmer hinein geplatzt ohne anzuklopfen? Sag bitte bist du Elladan oder Elrohir“, antwortete sie und musterte ihn. Die beiden sahen sich einfach zu ähnlich.

Er sah sie erleichtert an und erklärte ihr: „Ich dachte dir wäre etwas passiert, das du so geschrieen hast, deswegen bin ich in dein Zimmer gestürmt.“ Sie hing das Kleid wieder in den Schrank, weil sie sich es anders überlegt hatte und lieber doch eine Hose anziehen wollte und warf die Hose und mehrere Oberteile aufs Bett um sich dann zu eins zu entscheiden. Der Elb lachte. Normalerweise regte es ihn auf wenn man nicht wusste wer er war aber bei ihr war es einfach süß und so sagte er: „Um es dir nicht so schwer zu machen ich bin Elladan. Irgendwann kannst du uns auch mal unterscheiden.“

„Ich glaube nicht dass ich es noch lernen werde, ihr seht euch so ähnlich. Ich möchte mich gerne umziehen würdest du bitte gehen“, antwortete sie und deutet auf die Sachen, Elladan verließ das Zimmer und Melin zog sich die Hose an, stellte sich vor den Spiegel und hielt sich die Oberteile vor. Als sie sich dann für eins entschieden hatte zog sie es an und eine Weste drüber, damit man nicht sah dass sie es sich in die Hose gesteckt hatte, da es ihr zu groß war. Sie kämmte sich noch die Haare und ging dann raus wo Elladan auf sie wartete. Sie freute sich sehr dass er auf sie gewartet hatte, denn alleine hätte sie es wohl nie gefunden. Zusammen gingen sie Frühstücken.

Sie fühlte sich bei ihm sicher und geborgen ebenso erging es Elladan. Er mochte dieses Menschenmädchen. Mely fühlte sich sogar wohler als bei Thalion. „Wie kann dich deine Freundin eigentlich wecken können wenn du alleine im Zimmer warst“, fragte Elladan und sah auf ihre schwarzen Haare runter. Sie schaute und auf und erklärte ihm: „Sie hat mir über Handy eine SMS geschickt. Handy sind Gegenstände mit denen wir uns über mehrere Meilen unterhalten können. Elladan sah sie an und Melin erklärte ihn, dass dies in ihrer Welt nichts Ungewöhnliches ist.

An diesem Tag passierte nichts außergewöhnliches, Elladan zeigte Melin wie sie sich in dem Palast zu Recht finden konnte ohne sich zu verlaufen. Und die beiden lachten viel. Elladan hätte nie gedacht das er mal so mit einem Menschenmädchen lachen konnte. Er hatte zwar Menschliche Freunde, aber Menschenmädchen war er noch nie so nahe gekommen wie ihr.

Am Abend rief Melin Fy an: „Hallo Fy. Wie geht´s dir?“ Fiona antwortete: „Ganz okay und dir? Ich könnte mich ans Leben in einen Palast gewöhnen. Und wie ist dieses Komisches Tal.“ Melin antwortete erfreut: „Es ist wunderschön, aber man kann es nicht beschreiben. Ich schicke dir ne MMS. Ich hab wie du einen voll netten Prinzen kennen gelernt.“ Fiona schrie sauer: „WAS!!! Du wusstest das? Warum hast mir nichts gesagt ich habe mich voll blamiert, als er mir sagte das er ein Prinz ist?!“ Mely antwortete: „Sorry ich dachte du wüsstest das. Willst du was über Elladan wissen?“ Fy antwortete kurz: „JA.“ Und Melin fing sofort an zu erzählen: „Er ist ein guter Kämpfer und bringt mir mit Thalion zusammen, den Schwertkampf bei. Er ist total süß und hat nen Zwillingsbruder, aber…“ Doch Fiona unterbrach sie: „Was’n mit Thalion?“ Mely antwortet: „Er ist son Freund wie Jack für dich.“ Fiona meinte traurig: „aha“ Melin wechselte schnell das Thema um sie abzulenken und fragte: „Und was hast du heute so gemacht?“ Fy antwortet: „War reiten und Legolas hat mir das Bogenschießen beigebracht.“ Melin fragte vergnügt: „Hast du fliegen gelernt?“ Sie konnte es sich so richtig vorstellen wie Fiona von Pferd fliegt.

Legolas antwortete und Melin war erst überrascht: „Nein sie hat sich eigentlich ziemlich gut angestellt.“ Melin fragte gereizt: „Hast du mich schon wieder auf Lautsprecher…“ Fiona sagte mit einen gekünzelter freundlicher Stimme: „Ich sag alles was dich glücklich macht.“ Doch Melin sagte erfreut: „Egal so lerne ich wenigstens deinen Prinzen kennen.“ Legolas meinte kühl: „Ich heiße Legolas du musst nicht Prinz sagen.“ Und Fy fügte hinzu etwas leise hinzu: „Und mir gehört er auch nicht.“ Melin lachen los und sie sagte: „Ich versteh schon.“ Legolas sagte auf einmal: „Aber Elladan ist wirklich ziemlich nett.“ Melin schrie leise: „Arrr sag mir wann ich auf Lautsprecher bin oder du nicht alleine im Zimmer bist.“ Fiona kicherte und meinet: „Sorry. Aber ich muss dich warnen. Elben verstehen Englisch!!!“

Melin fragte etwas überrascht: „Woher weißt du das? Und danke.“ Fiona sagte nur: „KK. Ich sag dazu nur PP.“ Melin konnte sich denken was sie meinte und fragte: „Du hast ihn doch nicht das gesagt was ich glaube?!“ Fiona sagte leise: „Ja.“ Melin schien erfreut zu sein den sie fragte Legolas sofort und scharf: „Und was hast du darauf geantwortet Legolas?“ Er antwortet: „Ich habe milin-cen gesagt.“ Melin sagte darauf nur sarkastisch: „Danke das habe ich auch verstanden.“ Legolas lachte und meinte nur: „Bitte.“ Melin sagte: „Ich gehe schlafen. Bye. Ich wünsche euch noch viel spaß. Hab euch lieb.“ Sie zog sich um und legte sich schlafen.

Am nächsten morgen machte sie sich fertig als sie aufgewacht war und ging zum Frühstück. Sie kam gleichzeitig mit Elladan im Speisesaal an.

Dort saßen schon alle, Lord Elrond, Thalion und Elrohir. Sie setzten sich zu ihnen. „Guten Morgen wünsche ich allen“, sagte Melin in die Runde. „Guten Morgen“, kam von allen zurück. Während des Frühstücks fragte Thalion Elladan beiläufig: „ Sag mal, Elladan, würdest du Unterricht im Stabkampf geben?“

Melin schaute auf ihren Teller und merkte dass ihr Gesicht errötete und ihr Herz bis zum Hals schlug vor voller Spannung hörte sie auf zu essen und schaute Elladan neugierig an.

Dieser sah Thalion fragend an, da er nicht wusste wer gemeint war und was er es von dieser Frage hallten sollte. Thalion sah das er damit nicht anfangen konnte so nickte er Richtung Melin. Elladan schaute zu Melin. Als sich ihre Blicke trafen konnten sie sich nicht von einander lösen. //So schöne Augen habe ich noch nie gesehen. Aber ich kann mich nicht in einen Mensche verlieben. Bin ich überhaupt in sie verliebt? Ich meine ich kenne sie doch kaum und Liebe auf den ersten Blick, gibt es das? Aber schöne blaue Augen hat sie ja// dachte er sich.

Melin dachte auch darüber nach und spürte wie ihr Herz noch schneller schlug. //Dieses tiefe blau. Es ist zum versinken. Stopp Melin! Du hast dich doch jetzt nicht in einen Prinzen verliebt, das geht doch nicht, oder? Ach und wenn es auch nur eine Schwärmerei ist egal er ist süß das ist klar und so intensive Augen//

„Ja ich tue es. Ich werde sie unterrichten.“ sagte Elladan entschlossen und lächelte ihr zu. Er sah wie Melin etwas rot wurde und es sah ziemlich süß aus.

Nach dem Frühstück gingen Melin und Elladan, ihre Waffen im Gepäck, runter in den Stall. „Melin“, fragte Elladan und sah zu ihr runter, „Du sagtest das du nicht reiten kannst, oder habe ich das letztens falsch verstanden?!“ Melin sah ihn verwundert an und antwortete: „Ich? Reiten? Nein, hab ich nie gelernt. Ist das hier so wichtig? In unserer Welt brauchte man das nicht.“

„Ja, hier braucht man das. Aber das lernst du auch noch. Komm ich helfe dir“, meinte er. Als er an ihre Hüfte faste wurde ihr heiß und kalt zugleich. Er setzte sie aufs Pferd und stieg hinter ihr auf. Als er das Tier in Bewegung setzte legte er einen Arm um sie, damit ihr nicht kalt wird und sie nicht runterfallen konnte.

Ihr Herz schlug so laut das es ganz Bruchtal hören konnte, fand Melin. Sie spürte seinem Arm um ihre Taille und er zog sie noch näher an ihn heran. //Aber warum sorgt er sich um mich. Ob er sich vielleicht…? Nein, Melin schlag ihn dir endlich aus dem Kopf er ist ein Prinz. Ein total süßer, gut aussehender, netter höflicher Prinz. Ich schaffe es einfach nicht von ihm zu lassen. Okay ich gebe es ja zu: Ich habe mich in ihn verknallt. Aber nur etwas.// dachte Melin nach.

Elladan rutschte vom Pferd und blieb auf dem Schnee stehen. Melin versuchte es ihm gleich zu tun, doch rutschte sie einiges tiefer. Sie fiel weil sie nicht darauf vorbereitete war bis zu den Knien im Schnee zu versinken. Elladan lachte sie aus es sah auch genial aus wie sie da im Schnee saß: „Entschuldige ich habe vergessen es dir zu sagen. Das Elben im Schnee nicht versinken.“

Er streckte ihr seine Hand entgegen. Doch sie ignorierte diese, nahm eine Hand voll Schnee und schmiss es ihm ins Gesicht. Er sah sie entgeistert an doch Melin störte das nicht. Sie formte einen Schneeball und grinste ihn herausfordernd an.

„Was ist? Du willst mir doch nicht erklären dass du vor einer Schneeballschlacht angst hast, oder“, fragte Melin spöttisch. „Ich? Niemals“, antwortete Elladan, „Ich habe vor nichts angst!“ Da flog ihm auch schon ein Schneeball ins Gesicht. „Na warte“, rief Elladan und bewarf sie mit einem Schneeball. Dann rannte er auf sie zu und wusch sie mit Schnee.

Als Melin sich befreit hatte schmiss sie noch einmal mit Schnee nach ihm und rannte in den Wald. Elladan band sein Pferd an einen Ast und lief hinter ihr her. Im Wald schaute er sich nach ihr um doch er konnte sie nirgends sehen oder hören. Er wollte nicht unvorbereitet sein wenn er sie sah und so machte er sich ein paar Schneebälle.

Er fand sie schließlich am Ende des Waldes wo Melin schon mit mehreren Schneebällen auf ihn wartete. Als Melin Elladan sah bombardierte sie ihn mit allem was sie hatte.

Doch als Elladan zum Gegenangriff ansetzte traf er sie mit einem Schneeball am Kopf. Melin verlor das Gleichgewicht, da sie nicht mit einem Gegenangriff gerechnet hatte. Sie viel auf das Eis des gefrorenen Sees, welcher unter ihrem Gewicht zusammen brach. Das letzte was Melin hörte war der Schrei eines Adlers, welcher über ihnen seine Kreise zog.

Melin suchte panisch Unterwasser das Loch, doch sie fand es nicht. Sie hatte nicht mehr viel Luft und rechnete mit dem Schlimmsten. Die kälte durchströmte ihren Körper. Und es fühlte sich wie tausende Stiche an die sie an auf ihrer Haut spürte. Sie versuchte sich zu beruhigen, doch da verließen sie ihre Kräfte sie sah nur noch etwas dunkles im Wasser was auf sie zu kam und dann fiel sie in Ohnmacht und spürte nichts mehr.

Als Elladan Melin stürzen sah geriet er in Panik. Er schmiss alles von sich was ihn beim schwimmen stören würde, z.B. seine Waffen und seinen Umhang, und sprang ihr hinterher. Er sah Melin versinken und konnte sie im letzten Moment noch erreichen. Melin war Ohnmächtig er hatte nicht mehr viel Zeit das wusste Elladan. Er spürte tiefe Trauer als er an die Folgen dachte wenn sie es nicht schaffte. //Irgendwie muss sie doch an Luft kommen//, dachte sich Elladan. Dann viel ihm auch ein wie. Er drehte sie zu sich und küsste sie, dabei blies er ihr etwas Luft zu. Als er sich von ihr löste schwamm er mit ihr im Arm zum Loch zurück. Er legte sie ans Ufer und stieg aus dem Wasser. Sofort überprüfte er ihren Herzschlag. Sie lebte noch. Das lies sein Herz einen kleinen Freudensprung machen.

Er nahm sie auf den Arm und wickelte sie in seinen Umhang trug sie zum Pferd schnell ritt er zurück. Immer wieder streiften seine Blicke den kleinen Körper der Frau die er im Arm hielt. Sie war ausgekühlt und er zog sie noch näher an sich. Als er im Palast war brachte er sie schnell auf ihr Zimmer.

Der Heiler, der von einem Diener geholt worden war, betrat das Zimmer. Er untersuchte Melin sorgfällig. Elladan lief im Zimmer nervös hin und her. Immer wieder schaute er zu Melin und sein Blick wurde trauriger. . er hatte schon öfter al Angst gehabt, aber noch nie um einem Menschen und noch nie war sie so groß gewesen.

//Wieso mache ich mir solche sorgen? Sie ist doch nur eine Freundin für mich! Ist sie das? Oder was ist sie für mich?// Diese Fragen schwebten Elladan im Kopf herum und umso mehr er darüber nachdachte umso unsicherer wurde er. Plötzlich spürte Elladan eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um, da stand der Heiler vor ihm. Elladan sah ihn mit flehenden Augen an.

„Sagen sie doch schon. Was ist mit ihr? Sagen sie schon!“ flehte Elladan. Er verstand selber nicht warum er so aufgewühlt war. Der Heiler sah ich kühl an doch antwortete er mit einem Hauch von Mitgefühl: „Sie hat das Schlimmste überstanden. Sie ist ziemlich müde, sie muss sich ausruhen. Sie muss von selbst wach werden damit wir sicher gehen können dass sie sich erholt hat. Ich wüsste gerne was passiert ist, eure Hoheit!“ Elladan setzte sich ans Bett, nahm ihre Hand und strich Melin über den Kopf. Die Frage des Heilers ignorierte er einfach. Der Heiler merkte dass seine Frage nicht mehr beantwortet würde und so verließ er leise das Zimmer. „Melin, ich weiß nicht was ich tun soll, du liegst hier vor mir und ich kann nichts machen. So werd doch bitte wach, bitte. Ich mache mir Sorgen!“ flüsterte Elladan ihr zu und strich ihr über die Haare. So verging der Tag und seine Sorge wurde nur noch größer.

Am späten Nachmittag kam Lord Elrond herein stellte sich zu seinem Sohn und fragte ihn: „Elladan, was bedeutet sie dir? Ich mein du kennst so doch erst ein paar Tagen.“

„Sie bedeutet mir sehr viel! Ich würde alles für sie tun aber ich bin mir meinen Gefühlen nicht sicher.“ Antwortete Elladan ohne seinen Blick von ihr zu nehmen. Lord Elrond blieb noch etwas stumm bei den beiden stehen. Dann ging er. Im Türrahmen drehte er sich noch einmal um und erinnerte seinen Sohn: „Vergiss bitte nicht das sie ein Mensch ist, eine sterbliche. Irgendwann wird sie sterben.“ Ohne auf eine Antwort zu warten schloss er leise die Tür.

Elladan liefen Tränen über sein Gesicht als er die letzten Worte seines Vaters hörte. Elladan wusste es aber er wollte es nicht war haben. Er legte er sich neben Melin und schaute aus dem Fenster in den Himmel. So schlief er neben ihr ein.

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so jetzt bin ichs erstam fertig mal sehen wann meine freudin ihrs fertig hat.

lasst bitte einen Kommi da cuuuu^^

Kap 7

Hallo^^

es hat etwas länger gedauert aba nun sind wir endlich fertig mit dem nächsten Kap. Das Kappittel ist wieder von meiner Freundin. Also hoffe es gefällt euch.

Und danke für die Kommis ne...

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Düsterwald
 

Fiona und Legolas saßen noch die ganze Zeit beieinander und genossen die nähe des anderen. „Melamin ich muss wegen meinen Vater erst so tun…als ob…“, er wollte nicht weiter sprechen, doch Fy antwortete leise: „Als ob wir nur Freunde sind“, antwortete sie tonlos. Sie schaute zu ihm auf. „Mein Vater hat nichts gegen Menschen, wirklich nicht, aber er sieht es nicht gerne wenn ein Elb mit einem Menschen zusammen ist. Weißt du eigentlich was Elben aufgeben müssen wenn er mit einem Menschen zusammen sein will“, fragte Legolas leise und sah auf ihren roten Schopf herunter.

Sie verneinte mit einem Kopfschütteln und fragte: „Was muss man denn Aufgeben?“ Legolas zog sie noch mehr an sich und meinte nur: „Sag ich dir ein anderes mal.“ Fiona knuffte ihm in die Seite und meinte: „Das ist gemein von dir, warum sagst du es mir den nicht.“ „Weil ich es ein anderes mal sagen werde“, sagte der junge Elb und strich den geliebten Menschenwesen über die Arme und betrachtete sie liebevoll. Bei Fiona stellte sich jedes Härchen auf und Legolas merkte dies und er konnte sich ein breites grinsen nicht verkneifen.

„Komm wir sollten weiter reiten, dann können wir heute Abend oder Nacht noch im Palast sein“, sagte Legolas und Fiona stand auf und auch Legolas erhob sich. „Sag mal Fiona warum trägst du deine Waffen nicht bei dir“, fragte Legolas und Fy wurde rot und meinte: „Ich vergesse sie immer umzutun.“ Legolas wurde ernst und sagte: „So etwas kann und darf man nicht vergessen. Es ist wichtig hier nachher passiert noch mal was und ich will dich nicht sofort verlieren.“ Er holte ihren Köcher und das Kurzschwert und band ihr dies an den Gürtel. Den Köcher band er um ihrer Schulter und drückte ihr noch den Bogen in die Hand.

Fiona war total verunsichert als er einfach so die Arme um sie schlag um die Sachen fest zu binden. „Wenn wir im Palast sind bringe ich dir auch das reiten bei. Das braucht man hier immer“, sagte Legolas und ging zu seinem Pferd. „So lange ich einen Sattel kriege ist das okay“, entgegnete Fiona und lachte.

Legolas drehet sich zu ihr um und lächelte und meinte: „Naja aber du könntest es auch wie eine Elbin lernen und direkt ohne Sattel reiten.“ Fiona sah ihn nur an und meinte: „Willst du das ich mir alle Knochen breche? Willst du mich gleich schon wieder loswerden?!“ Legolas kam auf sie zu und strich ihr mit seinem Handrücken über ihre Wange. Er kam ihr immer näher und schlang seine kräftigen Arme um den kleinen Körper. „Sag so etwas nicht, auch wenn es in eurer Welt normal ist. Bei uns ist es das nicht. Als ob ich dich loswerden will“, wisperte er ihr ins Ohr.

Etwas und sicher schlang sie die Arme um seinen Bauch und vergrub das Gesicht in seiner Tunika und flüsterte: „Sorry. Bei uns sagt man das halt manchmal. Daran muss ich mich erst gewöhnen das man dies hier nicht tut.“ Er strich mit einer seiner Hände durch ihre roten Harre und ließ eine dichte Strähne durch seine Finger gleiten. „Also kann ich das reiten mit einem Sattel lernen oder gibst du mir keinen“, fragte Fiona leise. „Natürlich mit Sattel. Aber nun komm ich wollte schon lange weg von hier“, sagte Legolas nahm ihre Hand und ging mit ihr zusammen zu dem Pferd. „Gehört der eigentlich dir“, fragte sie während Legolas ihr aufs Pferd half.

„Nein, das Tier ist nur geliehen, meins ist Zuhause im Palast. Ich reite eigentlich einen Schimmel namens Algier (so hieß mein Pferd. Tja jetzt nicht mehr *traurig schau*). Aber nun halt dich fest heute reiten wir mal etwas schneller. Noro lim, noro lim“, flüsterte Legolas dem Pferd zu und diese setzte sich im schnell in Bewegung. (Reit zu). Fiona saß zwar die letzten Tage auf den Tier aber noch nie war es so schnell und so klammerte sie sich an den Prinzen fest. Er hatte wie immer einen Arm um ihre Taille gelegt und zog sie noch etwas zu sich. „Sag mal freust du dich schon auf den Palast, Fy“, fragte Legolas und beugte sich vor ihr das er ihr ins Ohr flüsterte.

Schon allein sein Atem reichte um ihr einen Schauer den Rücken runter laufen zu lassen. Sie überlegte und antwortete: „Ich freue mich schon mal wieder richtig Baden zu können. Ich vermisse ein richtiges Bett. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so ein Bett vermissen würde. Mhh was noch. Ich vermisse warme Handtücher, Heizungen. Aber die gibt es hier doch nicht oder?“ Legolas sah zu ihr runter und meinte: „Nein was ist das denn?“ Fiona überlegte und sie antwortete: „Heizungen wärmen zum Beispiel Zimmer oder Küchen eigentlich wärmen die alle Räume in einem Haus oder einer Wohnung.“

„Wir nenne das Kamin. Kennt ihr den Kamine“, fragte Legolas und am Liebsten hätte sich Fiona einen Abgelacht. Doch sie versuchte sich zurück zuhalten und so antwortete sie: „Habe ich schon mal von gehört. Aber wir haben keinen. Das können sich nur bestimmte Leute erlauben.“

Legolas gab sich mit der Antwort zufrieden und so meinte er: „Mit einem warmen bad einen weichen Bett und warmen Handtüchern kann ich dir besorgen wenn wir im Palast sind. Nîn Melamin.“

Sie ritten den ganzen Tag über durch und Fiona hörte MP3 Player. Legolas würde sowieso nicht der gesprächige Typ werden.

Sie hörte Gackt, Green Day, Billy Talent, Panic! At the Disco und ein Paar gefühlvolle Lieder. (*gg*)

Legolas war nicht sauer oder beleidigt. Er genoss einfach die nähe dieser Frau. Sie roch so betörend. Unbewusst strich er ihr über die Seite hoch und runter. Ein wohliges seufzten entfloh ihrer Kehle. Er lächelte auf sie herab und sah das sie die Augen genüsslich geschlossen hatte. Er wollte, dass es ihr gut ging und er wollte, dass sie ihre Vergangenheit hinter sich lässt doch er wusste das sie das nicht so einfach konnte.

Als es Abend wurde machten sie für eine Stunde rast, damit sich das Pferd etwas ausruhen konnte. „Bor ich bin das reiten einfach nicht gewöhnt“, sagte Fiona streckte sich und man hörte es deutlich knacken. Legolas sah sie verwundert an und fragte: „Wie kommt ihr in eurer Welt denn an einen anderen Ort wenn ihr nicht laufen wollt?“ Fiona versuchte etwas trockenes Holz zu sammeln (was nicht grade einfach war, denn es schneite ja) und fand unter einer alten Eiche auch etwas und antwortete neben bei: „Wie haben Autos, dass sind so etwas wie Pferdelose Kutschen und die Fahren auch. Dann gibt es Fahrräder, das ist…wie soll man das beschreiben…es hat zwei Räder und…ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Tut mir leid. Schiffe aber ich glaube die gibt es hier auch oder?“

Legolas nickte und Fiona machte das Feuer wieder mit dem Feuerzeug an. „Und natürlich Flugzeuge, aber damit reise ich nicht gerne“, sagte sie und schaute in die grade entstandene Flamme und dachte wieder an Jack. Legolas kam auf sie zu setzte sich neben sie und nahm sie im Arm.

„Denke nicht daran, Melamin“, sagte Legolas und strich ihr über den Kopf. „Du hast Recht. Darf ich dich eigentlich fragen wie du dich mit deinen Vater verstehst“, fragte sie und schaute ihm in die Augen. Er sah sie wieder Ausdruckslos an doch dann wurde sein Blick sanft was Fy und gemein Beruhigte und er fragte: „Hast du Angst meinen Vater kennen zulernen?“

Fiona knuffte ihn in die Seite und meinte: „Zuerst antworten und dann fragen stellen. Aber um deine Frage zu beantworten. Ja etwas, denn ich habe noch nie einen König kennen gelernt. Und du weißt ja wie dein Vater tickt oder wie ich ihn ansprechen soll.“ Legolas sah sie belustigt an und meinte: „Ich weiß zwar nicht was ticken ist, aber mein Vater ist eigentlich in Ordnung. Ich weiß nur nicht was er sagen wird wenn ich es ihm sage. Dass ich mich in einen Menschen verliebt habe. Aber ich glaube schon, dass er dich mögen wird. Er mag schließlich auch Aragorn. Er ist ein Menschlicher Freund von mir. Aber er kann auch ziemlich streng sein.“

Fiona sah ihn an nickte und schaute dann in die Flamme. „Mhh na ja mal gucken wie er mich findet“, flüsterte sie ihn leise zu, doch Legolas hatte es verstanden. Legolas war von ihren Optimismus (nicht vergessen: Fy ist eigentlich nicht die Person die Optimistisch denkt) verwundert, doch freute er sich das sie es positiv sah. „Fiona“, sagte er ruhig. Fy sah zu Legolas auf und sah zu ihm auf. „Was“, fragte sie und schaute ihn verwundert an. „Auch wenn wir erst so tun müssen, dass wir nur Freunde sind, will ich das du weißt das ich dich Liebe“, flüsterte er ihr zu. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange stand auf und Fy fragte sich was er den jetzt vorhatte. Er setzte sich hinter sie und strich ihr über den verspannten Nacken. Seine Hände waren warm und sanft. Sie waren nicht so rau und hart wie die ihres Stiefvaters.

Sie seufzte leise was Legolas innerlich aufatmen ließ. Er spürte wie verkrampft ihre Muskeln waren. „Legolas. warum bist du immer so gut zu mir“, fragte sie leise. „Weil ich dich nicht leiden sehen will, weil ich dich glücklich sehen will, weil ich dich lachen hören will, weil ich dich bei mir haben will“, antwortete er und massierte weiterhin über ihre Muskeln. Fiona wurde rot und wusste nichts was sie sagen sollte. Das einzigste was sie raus brachte war ein: „Du bist…danke Legolas“, sagte sie drehte sich zu ihm um und schaute ihm in die Augen. „Melamin was denkst du grade“, fragte Legolas, denn grade konnte er nicht erkennen was sie dachte oder fühlte. Doch er wollte es wissen.

„Du willst wissen wie ich mich fühle“, fragte Fy völlig überrascht und Legolas nickte. Sie lächelte und meinte: „In meiner Welt interessiert es die meisten Männer nicht was Frauen fühlen. Es interessiert es sie nur wenn sie, sie ins Bett kriege wollen.“

„So sind die Menschen, aber ich bin ein Elb und natürlich interessiert mich was du fühlst und denkst. Was denkst du denn jetzt. Ich kann es an deinem Gesicht nicht ablesen“, sagte Legolas leise und strich ihr über die Wange. Fiona schaute ihm in die Augen von denen sie manchmal dachte das sie ihr bis in die Seele blicken könnte und antwortete: „Ich frage mich selber die ganze Zeit wieso ich eine so nette Person wie dich kennen lernen durfte. Was so ein perfekter Mann von mir will. Und ich habe das Gefühl das du mir mit deinen Augen in die Seele blicken kannst. Und was mich wundert ist, dass es mir nichts ausmacht. Ich habe das Gefühl das ich dir vertrauen kann und ich hab das Gefühl das ich dich lieben kann. Und du, was denkst du?“

„Ich?! Ich fühle eine für mich unbekannte wärme, die ich noch nie bei einer Frau gefühlt habe. Ich habe einfach ein gutes Gefühl wenn ich dich sehe. Und eins muss ich dir sagen. Ich bin nicht perfekt. Du sagtest mir eins, dass ich meine Gefühle nicht oft zeige und ich versuche ja bei dir offen zu sein, aber ich schaffe es nicht immer und das finde ich schade. Denn ich will, dass du mich kennen lernen kannst. Sag mir wenn ich wieder so kalt zu dir werde, denn bei dir will ich das nicht sein.“ Fiona lachte leise beugte sich zum ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Versprochen sag ich dir sofort“, flüsterte sie ihm zu.

Sie wandte sich wieder um und setzte sich wieder in Richtung Feuer. Legolas fasste mit der Hand an der Stelle wo sie ihm berührt hatte und ein verträumtes lächeln schlich auf seine Züge, welches aber schnell verschwand als währe es nie wirklich da gewesen.

Er saß immer noch hinter ihr und strich ihr über den Kopf und fuhr mit der Hand durch ihre Haare. „So eine Haarfarbe habe ich noch nie gesehen. Sie passt aber zu dir“, flüsterte er ihr ins Ohr. Eine Gänsehaut zog sich über ihren Körper und sie antwortete leise: „Ich weiß auch nicht von wem ich dir Haarfarbe habe, denn meine Mutter hatte hellbraune Haare und zu meinen Leiblichen Vater habe ich seid Jahren nicht gesehen. Aber rot ist selten und da hast du MAL recht.“ Legolas lachte leise und antwortete: „Ich habe immer recht“. Er wollte ihr kleines Spiel mitmachen und sie machte weiter: „Das glaubst aber nur du. Die meisten trauen sich nur nicht dir die Wahrheit zu sagen mein Prinz“, sagte sie und setzte sich ihm gegenüber.

„Glaub was du willst nîn Melamin.(Mein Lieblling) Aber wir müssen weiter“, sagte Legolas stand auf und zog auch Fiona auf die Beine. „Mhh okay…“, sagte sie und gähnte. „Sag mal schläfst du eigentlich nie. Jetzt sag bloß nicht das Elben keinen schlaf brauchen“, sagte sie und schaute zu Legolas der das Pferd zu ihr führte. Ein lächeln stahl sich auf sein Gesicht und er sagte: „Dann sag ich es nicht…nein Elben schlafen schon aber sie brauchen nicht so viel schlaf wie Menschen.“ Er half ihr wieder aufs Pferd und sie ritten weiter.

Es wurde wieder dunkel und sie lehnte sich an seinen Oberkörper. „Sag hattest du außer Jack noch einen Männlichen Freund“, fragte Legolas und schaute zu ihr runter. Fiona sah zu ihm auf und lachte. Dann fragte sie: „Eifersüchtig?“ Er sah sie wieder kalt an und ihr lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. Dann sagte sie die Wahrheit: „Nein ich habe Angst gehabt wenn ich mit Männern alleine war. Und das hat sich nicht geändert“ Sie schaute wieder nach vorne. Legolas dachte sich nur//Warum habe ich sie das denn jetzt gefragt? Bei den Valern sie macht mich wahnsinnig, aber ich will sie nicht mit einen anderen sehen//

//Wieso fragt mich Legolas so etwas. Als ob ich mit jeden Mann ins Bett springe, oder was meinte er damit.//, dachte sich Fiona. Und sie fragte mit etwas verletzter Stimme: „Warum fragst du so etwas. Du weißt doch was war.“ In ihrer Stimme hörte Legolas den traurigen Ton. //Weil ich, es nicht ertragen könnte dich in den Armen eines anderes Mannes zu sehen// Er überlegte etwas und antwortete: „Es tut mir leid. Ich habe nur gefragt, weil ich es nicht ertragen könnte dich in den Armen eines anderen zu sehen. Schon allein die Vorstellung, dass du in den Armen eines Anderen liegen könntest. Macht mich wahnsinnig und ich will es mir nicht vorstellen.“

Fiona sah erstaunt zu ihm hoch und sie dachte sich//Ich hätte nie gedacht das er so viel für mich empfindet. Ich habe gedacht, dass er nur so tut als ob er mich liebt. Aber wieso kann er es mir nicht zeigen//. Fiona sah ihn in die Augen und sie fragte: „Warum?“ Legolas sah sie verwundert an und fragte eine Gegenfrage: „Warum was? Warum ich es nicht ertragen kann dich mit einen anderen Mann zu sehen oder was meinst du?“ Fiona schüttelte den Kopf und sagte: „Warum kannst du es mir kaum zeigen wie sehr du mich wirklich Liebst. Immer wenn du mir so etwas sagst finde ich es wunderbar, aber es ist so selten und auch grade war dein Gesicht wieder so Ausdruckslos und kühl, dass macht einem Angst wenn du auf einmal so verschlossen bist.“

Er schaute sie immer noch Emotionslos an, doch dann lächelte er sie an und beugte sich zu ihr runter und flüsterte: „Wenn du im Düsterwald bist werde ich dir zeigen wie sehr ich dich liebe.“ Fiona lächelte gequält und meinte: „Aber nicht wenn ich es nicht will.“ „Nein ich mache nur das was du willst“, sagte Legolas ehrlich.

//Mal gucken ob er das auch macht// dachte sich Fiona. „Alles? Gut dann will ich, dass du mich irgendwann noch einmal massierst“, sagte sie und sah ihm immer noch in die Augen. Er fing an zu lachen, und er lachte über das was sie sagte und nicht über sie machte. (welch ein wunder^^). „Ja versprochen, nîn tithen aranel(Meine kleine Prinzessin). Weißt du eigentlich wie man ein Versprechen bestätigt“, fragte er sie. „Nein, aber was hast du grade gesagt“, fragte sie. Doch Legolas gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund und meinte: „So bestätigt man ein Versprechen. Und nein das werde ich dir nicht sagen“, meinte er und trieb sein Pferd schneller. „Du wirst es mir nicht sagen“, fragte Fy und Legolas verneinte mit einen Kopfschütteln.

Gegen Mitternacht konnte Fiona sich kaum noch wach halten. Immer wieder nickte sie ein. Doch so richtig schlafen konnte sie nicht. Erstens schneite es schon wieder, zweitens war es Eiskalt, drittens saß sie auf einen Pferd was ziemlich schnell lief (Pferde können das eigentlich nicht aber is ja nur ne Story nicht so ernst sehen^^) und viertens saß eine gewisse Person hinter ihr, die sie ganz nervös werden ließ.

Als sie wieder Einnickte währe fast sie beinahe vom Pferd gestürzt. Doch Legolas hielt sie im letzten Moment fest. Er sah wie sich panisch umguckte und er schaute Liebevoll zu ihr runter. „Wenn du willst schlaf. Ich passe auf dich auf“, hauchte er ihr ins Ohr. „Nein. Ich will nicht schlafen. Erst wenn wir da sind“, sagte sie matt. Doch immer wieder nickte sie ein. Und gegen halb zwei lag sie matt in seinen Armen. Ihre langen roten Haare fielen ihr ins Gesicht. Legolas legte wärmend den Arm um den kleinen Körper.

Kurz vor Sonnenaufgang sah man schon das Tor. Es war ziemlich versteckt und um das Tor herum wuchsen zwei riesige Bäume deren Kronen sich überm Tor ineinander flochten. Da es Winter war sah man nur die Blattlosen Aste die sich ineinander verhackt hatten. Im Sommer standen diese immer mit einem dichten Blätterdach da. Es wirkte auf Fremde meist beeindruckend. Er hielt das Tier an und schaute zu Fy runter.

Er strich ihr über die Haare und über ihre Wange. Sie öffnete verschlafen die Augen und seufzte leise. „Morgen wir sind da, Melamin“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Morgen es ist noch dunkel. Ohh ich freue mich so auf einem richtig Bett zu schlafen das glaubst du gar nicht Legolas. Sind wir denn schon da“, fragte sie und schaute sich um. „Ja und wir werden sofort zu meinen Vater gehen, danach bringe ich dich in einen Gästezimmer“, sagte er und das letzte Stück ging das Pferd in einem ruhigen Tempo.

Legolas Arm lag immer noch um ihrer Taille als sie durch das große Eingangtor ritten Fiona sah sich um doch sah sie keine Wachen und sie fragte: „Wo sind den Wachen oder habt ihr hier keine?“ Legolas sah zu ihr runter und meinte: „Natürlich haben wir hier Wachen. Du kannst sie nur nicht sehen sie sind im verborgenen.“ Er lächelte doch dieses Verschwand schnell wieder. Als sie mitten im Hof standen stieg Legolas ab und half Fiona vom Pferd. Sofort kam ein Stallbursche angerannt und nahm Legolas das Pferd ab.

Fiona holte ihr Handy raus und schaute auf die Uhr. Halb sechs morgens. „Kommst du, Fiona“, sagte Legolas und Fy nickte und folgte ihrem Elben.

Sie gingen gerade einen langen Gang entlang. Der Palast lag unter der Erde, dennoch weht ein angenehmer Wind und die Wände waren mit taten vorgemalt die man sich kaum erahnen konnte. Sie schaute sich ein Bild an. Eine wunderschöne Elbin war zu sehen. Sie hatte lange dunkle Haare und ein Mann stand bei ihr. Legolas trat zu ihr und erklärte: „Das sind Luthien und Beren. Er hat für ihre Liebe alles getan bis zum Thron den dunklen Herrschers sind die Beiden vorgekommen. Doch Beren ließ sein Leben und Luthien, die die Schönste unter und Elben war, entschied sich ihm in den Tod zu folgen. Und jenseits des Scheidemessers lebten sie mit ihm. Sie hatten einen Sohn und nach Jahren des Glücks sind sie beide richtig gestorben und mit ihr haben wir Elben unsere Höchstgeliebt verloren.“ Fiona sah ihn aus großen Augen an und Legolas lächelte und gab ihre einen Kuss auf die Stirn. „Sie war mit einem Menschen zusammen und glücklich“, meinte er leise zu ihr.

„Das hört sich doch schön an“, meinte Fy leise zu ihm und Legolas lächelte sie einfach nur freundlich an.

„Legolas wie soll ich deinen Vater den ansprechen“, fragte Fiona. Mit jedem Schritt den sie machte wurde sie nur noch Nervöser. Legolas blieb stehen und schaute sich um. Sie waren alleine im Gang und Legolas lächelte sie Liebevoll an. Eine Gänsehaut kroch ihr den Rücken runter. „Du brauchst keine Angst zu haben. Mein Vater wird dir nichts tun und ich lasse dich nicht alleine. Und sei einfach nur so normal wie immer. Nur pass etwas mit deiner Wörterwahl auf. Er wird dich schon mögen, warum sollte er dich den nicht mögen. Dich muss man einfach mögen“, sagte er und nahm sie im Arm.

Er fand diese Unschuld einfach nur süß. Auch Fiona schlang die Arme um seinen Körper und schmiegte sich an ihn. „Danke. Honey“, sagte sie leise. Legolas löste sich von ihr und lächelte sie warm an. Er schaute sie einfach nur warm an er versteckte seine Gefühle mal nicht vor ihr und es freute sie. „Honey?! Ist das ein…“, fragte er doch Fy unterbrach ihn und sagte: „Ein Spitzname wie Melamin. Honey sagt man in meiner Welt zum Beispiel.“ Er nickte und lächelte sie weiterhin warm an.

„Komm wir gehen zu meinen Vater“, sagte Legolas und nahm ihre Hand und drückte etwas zu. Dann ließ er ihre Hand los und zusammen gingen sie zu Legolas Vater. Vor einer großen Tür blieb er stehen und klopfte.

Legolas trat ein und vorsichtig folgte Fiona. „Mae Govannen, adar“, sagte Legolas und trat auf seinen Vater zu. König Thranduil sah seinen Sohn ziemlich ähnlich. (Guten Tag, Vater). Er war nur etwas größer als sein Sohn und er sah etwas älter aus doch sah er nicht alt aus. Er wirkte wie ein König der schon viel erlebt hatte und viel Weisheit in sich hatte, doch wirkte er auch wie ein König der bereit war in die Schlacht zu ziehen. Auf seinen Goldenenhaar trug er eine Krone die Fiona noch mehr einschüchterte.

Als Thranduil seinen Sohn sah stand er auf und ging auf ihn zu, er umarmte ihn und fragte: „Wie war die reise?“ Legolas antwortete: „Gut. Aber lass uns das ein anderes Mal besprechen.“ Dann fiel der Blick des Königs auf Fy. Sie hatte sich die ganze Zeit zurück gehalten. Sie wusste nicht wie sie sich in dieser Situation verhalten sollte und sie schaute schüchtern zu Boden. „Sagt wer seid Ihr“, fragte der König. Fiona schaute zu Boden und antwortete: „Fiona my Lord.“

Der blick des Königs wanderte von Fiona zu seinen Sohn und er fragte: „Woher kennst du sie.“ Doch Legolas antwortete nicht sondern Fiona: „Legolas hat mir das Leben gerettet, als Banditen über mich herfallen wollten. Das war richtig mutig von ihm bei uns würden die meisten nicht darauf achten.“ Man sah deutlich wie die Brust des Königs anschwoll und er sagte mit einen freundlich lächeln zu ihr: „Ja ich habe schon einen mutigen Sohn. Aber ihr nennt meinen Sohn beim Vornamen?“

Fiona schaute zu Legolas rüber und er rette die Situation: „Vater ich habe es ihr angeboten. Wir sind schließlich fünf Tage zusammen gereist und es hat mich nach der Zeit gestört das sie die ganze Zeit my Lord oder so etwas gesagt hatte. nach einiger Zeit wurde es irgendwie lästig.“

//Ja klar du. Bis vor ein paar Stunden habe ich gar nicht gewusste das du nen Prinz bist. Aber egal er kann gut lügen das muss man Legolas ja lassen. Bitte lass das Gespräch gut werden. Ich werde irgendwann noch gläubig//dachte sich Fiona. Thranduil merkte wie nervös sie war. „Wie seid ihr hier her gekommen“, fragte er und Fiona überlegte, doch bevor sie antworten konnten hatte dies Legolas schon getan: „Vater darüber kann ich dir auch Auskunft geben, aber kann ich Fiona auf ein Gästezimmer bringen. Sie ist ziemlich müde. Seid gestern Morgen sind wir fast ohne Rast unterwegs.“

Thranduil sah zu seinen Sohn und nickte und meinte freundlich zu Fiona: „Gut ruht euch aus. Bleibt so lange es euch gefällt. Legolas du sagst es mir dann gleich wo sie her kam.“ Legolas nickte und ging mit Fiona aus dem Zimmer. Thranduil sah seinen Sohn nach und dachte sich //Er mag das Menschenmädchen. Ich sollte ihn mal fragen was er besonders an diesen Mädchen ist //.

Die beiden gingen aus den Zimmer und Legolas schaute sich um dann beugte er sch zu Fiona runter und flüsterte: „Ich wusste gar nicht das du mich so mutig fandest. Ich danke dir.“ Fiona kicherte und schaute zu ihm hoch und sagte: „Natürlich finde ich das. In meiner Welt hilft man sich bei so etwas nicht. Aber glaubst du dein Vater mag mich oder nicht.“ Legolas führte sie weiter und antwortet: „Natürlich. Nach dem du gesagt hattest wie mutig ich sei war er sogar richtig nett zu dir. Hast du gut gemacht Melamin.“ Er nahm ihre Hand und drückte sie sanft zu. „Ich freue mich voll auf ein Bett, Legolas“, sagte Fy und gähnte. „Ich lasse dich aber nicht den ganzen Tag durch schlafen“, wisperte er ihr ins Ohr. „Lass mich wenigstens fünf Stunden schlafen“, bettelte sie und schaute ihn mit einen Hundeblick an, den Legolas sofort weich werden ließ. Er nickte und lächelte zu ihr runter.

Legolas öffnete eine große Tür und ließ Fiona eintreten. „ Wow“, war das einziegste was sie raus brachte. Das Zimmer war in freundlichen Tönen gehalten und es war riesig. An einer Ecke des Zimmers stand ein riesiges Doppelbett. Die Wände waren in einem hellen Beige gehalten und die Vorhänge waren aus einem Seidigen grün. Auch die Vorhänge an ihrem Bett waren in dieser Farbe gehalten. Das Zimmer strahlte eine angenehme wärme aus. Und es gab einen riesigen Kleiderschank. Und einen Kamin. (keine Heizung^^)

Legolas freute sich das es ihr gefiel. Die meisten waren so etwas gewöhnt und waren immer wenig beeindruckt. „Es gefällt dir“, fragte Legolas. Fiona war in die Mitte des Zimmers gegangen und drehte sich zu Legolas um. Er hatte sich an die Wand gelehnt und beobachtete seine kleine Menschenfrau. „Es ist wunderschön. Danke Legolas. für alles“, flüsterte sie und ging auf ihn zu. //Sie geht auf mich zu?! Sie muss wirklich keine Angst mehr vor mir haben.//dachte sich Legolas. doch so ganz recht hatte er nicht so schnell wie er dachte konnte sie nicht vergessen.

Sie legte ihre Arme in seinen Nacken und legte den Kopf auf seine Brust. Fiona schloss die Augen und spürte Legolas Arme auf ihren Rücken. Auch Legolas schloss genüsslich die Augen. Als er mit seinen Händen ihren Rücken hoch und runter strich schlug ihr Herz schneller. Er spürte wie ihr Herz schneller schlug, doch seins schlug genau so schnell. Nach einer weile sagte Legolas zu ihr: „Du solltest jetzt wirklich schlafen. Und für heute Nachmittag habe ich schon was für uns geplant.“ Fiona löste sich von ihm und sie sah ihn fragen an und er lächelte gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.

Fiona zog sich ein Nachthemd an und legte sich in das riesige Bett. Sie holte ihr Handy raus und schrieb Melin eine SMS //Hey Melin bin im Palast von Düsterwald. Is voll cool hier. Schick dir ma nen Pic davon//. Sie schickte es ab und wartete auf eine Antwort. Nach einer Weile kam diese Auch und dort stand //Schön. Bruchtal ist auch wundervoll. Ich habe voll den sweeten Typen kennen gelernt. Lass heute Abend telen. Ich will schlafen. Nacht// //Schlafen gute Idee//, dachte sich Fy und ließ sich in die weichen Kissen fallen. Aus ihren Rucksack holte sie ihren Roman hinaus und las etwas. Kurze Zeit später war sie auch schon eingeschlafen und das Buch lag neben ihr.

Legolas ging zurück zu seinen Vater und erzählte ihm was Fiona erzählt hatte und Thranduil meinte: „Wenn das wirklich Stimmt und sie aus einer anderen Welt kommt müssen wir an besten mit Frau Galadriel und Lord Elrond sprechen. Zusammen werden wir dann besprechen was wir mit Lady Fiona und ihrer Freundin tun können.“ Legolas nickte und erzählte seinen Vater was bei seiner Reise passiert war (Bevor er Fiona kennen gelernt hatte).

Fiona schlief und es tat so gut in diesem riesigen Bett zu schlafen. Es war so warm und weich. Legolas öffnete lautlos die Tür und betrachtete das kleine Mädchen in dem riesigen Bett. Er grinste und ging auf sie zu.

Er setzt sich auf ihre Bettkante und betrachtete ihr friedliches Gesicht. Er sah ein Buch neben ihr liegen und es war aufgeschlagen. Er nahm es hoch und las den Einwand (bei uns kann er dat lesen^^) auf den Einwand stand, Romeo und Julia. Er legte es beiseite und strich ihr über die Wange. Sie zuckte leicht und drehte sich auf die andere Seite. „Aufstehen“, flüsterte er, doch sie Ignorierte ihn gekonnt. Er wusste, dass sie wach war und nur so tat als ob sie schlief. „Ich weiß dass du wach bist. Fünf Stunden sind um und ich hab noch etwas mit dir vor, also steh schon auf du Schlafmütze“, sagte er nun etwas energischer. Sie schlug die Augen auf und sah in seine blauen Augen.

„Ist ja schon gut. Ich stehe auf“, sagte sie matt und setzte sich auf. „Was ist das hier für ein Buch“, wollte Legolas wissen und zeigte ihr das Buch. „Ach Romeo und Julia. Das ist eine ziemlich alte Geschichte. Es handelt um zwei Verfeindete Familie und die Kinder der beiden Familien verlieben sich ineinander. Das ist so der grobe überblick“, sagte Fiona und ging zum Kleiderschrank hinüber. Legolas saß immer noch auf ihren Bett und sah zu ihr und fragte: „Und geht die Geschichte gut aus?“ Fiona hatte sich ein Hemd rausgeholt drehte sich zu ihm um und antwortet mit einen traurigen lächeln: „Nein. Durch einen dummen Zwischenfall glaubt Romeo, Julia sei Tot und bringt sich um. In den Moment wo Julia aufwacht starb ihr Geliebter. Sie küsst ihn ein letztes Mal in Hoffnung durch Gift zu sterben, dann nimmt sie den Dolch von Romeo und ersticht sich selber.“

„Oh das ist aber traurig“, sagte Legolas, doch Fiona zuckte nur mit der Schulter und meinte: „Ich glaube das sie im nächsten Leben zusammen waren so wie Luthien und Beren und mehr glück hatten na ja und außerdem war es nur ein erfundenes Liebesdrama.

Und Legolas ich würde mich gerne umziehen. Würdest du bitte rausgehen.“ Legolas lachte leise und erwiderte: „ Und wenn nicht gehe.“ „Dann werde ich dieses Zimmer nicht verlassen. Und du darfst den Tag alleine verbringen“, sagte sie und grinste ihn an. „Gut ich gehe. Und warte draußen“, sagte er.

Er verließ das Zimmer und Fiona zog sich schnell um. Sie trug eine schwarze Stoffhose und ein Beiges Hemd. Darüber trug sie eine grüne Weste und eine Jacke. Und ihre Vans^^. Sie trat aus der Tür und Legolas lehnte sich gegen die Wand und unterhielt sich mit einem Mann. Dieser hatte lange braune Haare welche im Nacken zusammen gebunden auf seiner linken Wange hatte er eine Narbe. Sie ging auf die beiden zu und Fy sagte etwas schüchtern: „Guten Morgen.“ Der fremde Elb lächelte sie an und sagte: „Wünsch ich ihnen auch. Ich bin Annael und dürfte ich euren Namen erfahren, my Lady?“ Sie lachte leise und antwortet: „Klar. Fiona. Einfach nur Fiona.“ Legolas mischte sich ein und sagte: „Wir haben noch etwas vor. Bis dann.“ Er ging los und Fiona winkte Annael kurz zu und folgte Legolas. „Er ist etwas komisch“, sagte er und Fiona grinste und meinte: „Das ist gut zu wissen. Ich bin ja auch komisch.“ Legolas lachte und legte kurz den Arm um ihre Taille und zog sie sanft zu sich ließ sie jedoch schnell wieder los.

Er führte sie nach draußen. Als sie in Richtung Stall gingen meinte Fiona nur mit einen Stöhnen: „Nein nicht noch mehr reiten. Warum tust du mir so etwas an Legolas?!“ Er wandte sich um und sah sie Ausdruckslos an. Doch seine Augen verrieten ihn, sie schienen sie anzugrinsen. „Doch du musst es lernen. Komm ich habe dir auch schon ein Pferd ausgesucht. Sie ist nett und lässt ihren Reiter nicht fallen“, er ging in den Stall welcher etwas entfernt von dem Palast lag. Viele sahen ihnen verwundert nach, doch der Prinz hatte schon immer mal Menschliche Freunde hatte, aber diese waren meist Männer.

Im Stall ging Legolas ging auf eine Fallabellenfarbige Stute zu. Er drehe sich zu ihr um und sagte: „Das ist Fenja. Ich hohle mein Pferd und dann können wir los reiten.“

Er verschwand und mit Hilfe von einem Stallburchen schaffte sie es das Tier zu Satteln. Sie stieg auf und ritt vorsichtig. Legolas hatte ihr ein liebes Tier ausgesucht. Es gehorchte ihr. Legolas kam auf sie zu und saß auf einen großen weißen Hengst auf den Rücken hatte er wie immer Pfeil und Bogen. „Du hast einen guten Sitzt“, sagt er und ritt neben ihr. „Solange ich einen Sattel habe“, sage sie und folgte ihm. Sie ritten zu einer weit entfernten Lichtung und Legolas musste zu geben das sie gut reiten konnte auch wenn sie immer noch etwas Angst vor den Tieren hatte.

Als sie an der Lichtung waren stieg er ab und sagte: „Du wirst das Bogenschießen üben, Melamin.“ Fiona hatte sich so etwas schon gedacht und sagte: „Ich garantiere für nichts Honey.“ Legolas grinste sagte aber nichts mehr sondern wartete bis Fy bei ihm war. Fenja band sie an einen Baum. Sie stapfte zu Legolas und schaute kurz zu Boden. Er war noch nicht mal eingesunken Fy jedoch versank bis zu den Knien. Sie schaute zu legolas hoch der nun drei Köpfe größer war. „Wie schaffst du das“, fragte sie. Legolas schlang einen Arm um ihre Taille und trug sie unter einen großen Baum. Er erklärte: „Elben sinken nicht ein im Schnee.“ „Aha komisch. Aber egal. Aber wie so soll ich Bogenschießen lernen“, fragte sie etwas verzweifelt. „Weil es wichtig ist das du wenigstens etwas kämpfen kannst. Und nun wirst du es lernen“, flüsterte er ihr ins Ohr und drückte ihr seinen Bogen in die Hand. „Los fang an“, sagte Legolas. //Na danke//dachte sich Fy und sah ihn etwas mürrisch an. „Wie mache ich das, bis jetzt habe ich das nur im Fernseher gesehen, sorry“, sagte sie und sah zu ihm auf. „Was ist ein Fernseher“, fragte Legolas trat hinter ihr und half ihr den Bogen Richtig zu spannen. „Weiß nicht wie man das beschreiben soll. Das tut man wenn einen langweilig ist. Und sonst weiß ich auch nicht wie ich das beschreiben soll“, sagte sie, denn Legolas machte sie ziemlich nervös.

„Du musst den Bogen mehr spannen Melamin“, sagte Legolas und Fiona versuchte es. Sie zielte auf einen Baum und als sie abschloss verfehlte sie diesen knapp. „Gut für deinen ersten versuch, nicht schlecht“, sagte Legolas doch Fiona verneinte nur und meinte: „ das war ziemlich schlecht. Na ja versuchen kann ich es ja noch mal.“ Sie nahm Legolas noch einen Pfeil ab und er half ihr wieder. Es gelang ihr über Haupt nicht.

Doch Legolas gab sie nicht auf. (^^wie nett von ihm) Nach gut eineinhalb Stunden ließen sie sich unter einen Baum nieder und Fiona meinte: „Bevor ich das kann haben Schweine und Kühe das Fliegen gelernt.“ Legolas konnte nicht mehr an sich halten und lachte los. Er konnte sich nicht mehr beherrschen und ihm standen vor lachen Tränen in den Augen.

Fiona schaute ihn verwundert an, doch fand sie es süß, dass er mal aus sich raus kam. Legolas hielt sich den Bauch vor lachen und als er sich beruhigt hatte sah er zu Fiona runter die in total verwundert ansah. „Was ist“, fragte er sie. Sie fing an zu grinsen beugte sich hoch und strich ihm die Lachtränen aus den Augen. Legolas schloss die Augen und Fiona hauchte ihm gegen seine Lippen: „Dein Lachen, es hört sich einfach nur wundervoll an.

Sie entfernte sich von ihm ließ aber ihre Hand an seiner Wange ruhen. Er öffnete die Augen und sah in ihre Augen die Unschuld ausstrahlten. //Wie kann sie nur solche Unschuld ausstrahlen obwohl man dir deine Unschuld doch schon vor Jahren genommen hat//dachte er sich. Er sagte: „Ich danke dir.“ Fiona drückte sich kurz an ihn und meinte: „Ist doch so, Honey.“

Sie stand auf drehte Legolas den Rücken zu und ging einige Schritte. Sie schaute in den Himmel und fragte: „Schneit es bei euch immer so viel? Oder ist das eher selten. Ich kann keinen Schnee mehr sehen. Wenn ich daran denke das in meiner Welt jetzt Sommer ist. Habt ihr den einen langen Winter?“ Legolas stand ebenfalls auf und umarmte sie von hinten. „Nein“, murmelte er, „Der Winter ist dieses Jahr schon heftig. Aber wenn dir kalt ist kann ich es dir warm machen.“ Sie riss sich erschrocken von ihn los und sagte hastig: „Nein…mir ist nicht kalt…oh es tut mir leid Legolas, aber vor so etwas habe ich immer noch Angst“, gestand sie und schaute zu Boden.

Legolas kam auf sie zu und sagte: „Es muss dir nicht leid tun.“ Fiona lächelte doch dann fiel ihr was ein. „Ich glaube du brauchst mal eine Abkühlung.“ Legolas verstand nicht was sie meinen könnte doch dann hatte er eine gewaltige Ladung Schnee ins Gesicht bekommen.

Sie lachte ihn aus und er sah sie nur verwundert an. „Komm. Oder traust dich nicht mich anzugreifen“, fragte sie und schmiss wieder nach ihm.

Diesmal wich er aus, doch ließ er es sich nicht gefallen. Er schaute sie nur an und sie lachte und sagte: „Traust du dich nicht? Ohh ich dachte du hättest keine Angst…“ Weiter kam sie nicht denn Legolas stürzte sich auf sie. Fiona drehte sich ebenso schnell um und lief vor ihm weg. Da Legolas im Schnee ja nicht einsinken konnte wusste sie, dass sie keine Chance hatte. Fiona wurde unter dem Elben begraben. Sie lachte immer noch. Legolas gab ihr eine Schneewäsche. Doch Fiona wehrte sich auch. Er bekam eine Menge Schnee ins Gesicht. Legolas hätte nie gedacht das er mal einen Menschen mit seinem Gewicht am Boden halten würde und ihr Schnee ins Gesicht schüttete. Er lachte und ließ von ihr ab doch hielt er sie weiterhin an Boden fest.

Fiona wischte sich die feuchten Strähnen aus dem Gesicht und sah zu ihren Elb hoch. Er hatte etwas feuchte Haare. Sie waren auch nicht mehr ganz so ordentlich wie sonst. Legolas betrachtet sie ebenfalls. Ihre Wangen waren gerötet durch die Kälte und ihre Haare lagen wirr um ihren Kopf. Fiona Atmete schwer und schaute zu ihm hoch. Legolas beugte sich zu ihr runter und flüsterte ihr ins Ohr: „Nein ich habe keine Angst dich anzugreifen.“

Fiona kicherte und sagte: „Was soll das den heißen?!“ sie wurde nun wieder etwas nervös, doch sie wusste das er nicht über sie herfallen würde doch dennoch hatte sie noch manchmal Angst.

Er lachte leise und stupste ihr auf die Nase und meinte: „War nur ein Scherz. Ich würde dir nie etwas tun, Melamin.“ Sie lächelte ihn an und erwiderte: „Das will ich doch hoffen. Könntest du von mir runter gehen, mein Rücken ist schon total nass und ich kann Kälte leider fühlen und krank will ich auch nicht werden.“ Legolas stand sofort von ihr auf und zog sie auf die Beine. Sie zitterte leicht doch noch immer war sie am lächeln. „Wenn du dich gehen lässt bist du unheimlich witzig“, sagte sie. Ihre Wangen waren immer noch gerötete und ihre Haare waren nass, man konnte es nicht mehr feucht nennen. Er nahm seinen Umhang von seinen Rücken und legte diesen Fiona wieder über die Schulter.

„Können wir zurück. Ich will wenn ich ehrlich bin mir mal ein Warmes bad gönnen“, meinte sie und Legolas nickte.

Fiona stieg wieder auf Fenja und warte auf Legolas. dieser holte noch seinen Bogen und stieg dann auch auf seinen Schimmel. „Weißt du was mir aufgefallen ist“, fragte Legolas und Fy schüttelte den Kopf und Legolas erklärte: „Ich habe dich noch nie Schmuck tragen sehen. Bei uns tragen Frauen immer Schmuck.“ Fiona war völlig überrascht und sagte nur: „Kann sein.“ Legolas fragte: „Warum trägst du, denn keinen. Kannst du dir keinen Leisten?“ Fiona schnaufte und antwortet: Doch eigentlich schon. Ich gehe schließlich auch Arbeiten. Na gut ich verdiene nicht grade viel. Es reicht aber. Du kannst dir wahrscheinlich alles leisten was du willst“, stellte Fiona fest. Legolas sagte nur: „Stimmt, aber ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Ich finde es halt nur ungewöhnlich eine Frau kennen zu lernen die weder Kleider oder Schmuck trägt. Na ja aber du bist ja nicht wie die anderen Frauen.“ Sie hörten einen Schrei eines Adler und Fiona schaute nach oben und fragte Legolas: „Wie soll ich das denn verstehen?“ Sie beobachtete den riesigen Vogel und auch Legolas schaute in den Himmel. Der Adler flog Kreise über ihren Köpfen. „Sag, wie soll ich das verstehen“, drängte Fiona Legolas schaute sie an doch er grinste nur und antwortete: „Na ja du bist doch auch anders, aber ich bin froh das du anders bist. Du bist etwas besonders, Melamin.“

Fiona wurde rot und nuschelte nur ein: „Danke.“ Und sie folgte Legolas. Als sie abstiegen kam eine Wache auf sie zu und sagte an den Prinzen gewandt: „Mein Prinz euer Vater will mit ihnen sprechen.“ Legolas sah ihn eisig an und nickte. Die Wache ging und Legolas wandte sich an Fiona und meinte: „Findest du alleine in dein Zimmer?“ Fiona wollte ihm nicht immer sagen da sie was nicht konnte, doch Legolas wusste das sie nie in ihr Zimmer finden würde und er sagte: „Warte ich sag jemanden das er dich ins Zimmer bringen soll.“ Doch bevor er jemanden fragen konnte sagte der Elb mit den er sich am morgen unterhalten hatte: „Wenn ihr wollt my Lord kann ich sie auf ihr Zimmer bringen.“ „Annael. Okay ich muss los“, er lächelte ihr kurz zu doch, dies verstand schnell und er ging zu seinen Vater.

Annael grinste sie an und Fy schaute ihn verwundert an und meinte: „Würdest sie mich auf mein Zimmer bringen?“ „Na klar. Ihr versteht euch aber gut mit den Prinzen“, sagte er und führte Fy zu ihren Zimmer. „Ja man versteht sich etwas, aber ihr müsst mich nicht siezen. Einfach Fiona“, sagte sie und Annael meinte: „Okay. Fiona.“ „Darf ich dich was fragen“, fragte Fiona und Annael nickte und sie fragte: „Wieso hast du eine Narbe auf der Wange?“ Annael lächelte sie an und antwortete: „Das fragen mich alle. Es war ein Unfall in meiner Kindheit. Nichts Ernstes. Aber wieso bist du so nass?“ Fiona überlegte und erklärte: „Es schneit und daher kommt das. Ach da ist mein Zimmer.“ Sie stand vor der Tür und verabschiedete sich von Annael.

Sie schaute auf ihr Handy und stellte fest, dass es schon acht Uhr abends war. Sie ging ins Badezimmer und sah dort eine kleine Heiße Quelle (xD ich hätte auch gerne eine heiße Quelle zu Hause ich weiß total unlogisch is doch aba alles nur erfunden^^). Sie zog sich ihre Kleider aus und stieg in das warme Wasser. Sie genoss die Wärme. Es tat einfach nur gut. Sie ließ sich an einen Ende der Quelle nieder und schloss die Augen. Sie hatte das Gefühl zu träumen. Sie war in einer fremden Welt die eigentlich wunderschön war, sie hatte einen Prinzen der sie liebte und sie fühlte sich seid Jahren wieder wohl. Sie summte leise ein Lied vor sich hin. Sie vergaß die Zeit und es war schon dunkel. Sie tauchte noch einmal unter und als sie wieder auftauchte schrie sie entsetzte auf, denn an der Tür stand Legolas. schnell verdeckte sie ihre nackten Brüste und schaute ob er noch mehr von ihr sehen konnte. Sie bekam Angst. Was wollte er jetzt von ihr?! Doch wohl nicht das selbe wir ihr Stiefvater?

Legolas kam in das Zimmer und sah niemanden. Er wollte ihr ihre Sachen vorbei bringen, die Waffen und die Gitarre. Er fragte sich wo sie war und ging ins Badezimmer. Als er sie sah verschlug es ihm den Atem. //Wie wunderschön kann jemand sein//fragte er sich. Ihre Haut und ihre Haare waren komplett nass. Ihre Wangen waren durch das Wasser immer noch gerötet. Legolas wollte seinen Blick vom ihr nehmen doch es schaffte es nicht. Als sie ihn bemerkte schrie sie auf und verdeckte ihr Brust. Sie schrie ihn an: „Raus und zwar so fort du elender Spanner.“ Legolas Ohren wurden rot und schnell verließ er das Badezimmer.

Sie verließ schnell das warme Wasser und zog sich ihre Sachen wieder an. Sie trat in ins Zimmer und war knallrot im Gesicht. Legolas sah sie immer noch entschuldigen an doch das beruhigte sie grade ziemlich wenig sie schrie ihn an: „Bist du noch zu retten einfach ins Badezimmer zu kommen. (Bedenkt bitte ihr Stiefvater hat dasselbe getan)?!“ Legolas sah sie einfach nur stumm an und sagte dann: „Es tut mir leid. Ich wusste ja nicht, dass du noch am Baden warst. Ich wollte dich nicht beobachten. Aber was ist ein Spanner?“ Sie schrie ihn immer noch an: „Das was du grade gemacht hast nennt man spannen und Spanner sind die, die das tun. Zum Beispiel mein Stiefvater.“

Legolas erinnerte sich was sie ihm gesagt hatte. („Er fing an mir nach zu stellen. Wenn ich gebadet oder geduscht hatte musste er immer zufällig ins Badezimmer“, hatte sie ihm gesagt). Legolas senkte den Kopf und sagte: „Es tut mir leid. Wirklich. Ich wollte dir keine Angst machen. Ich würde niemals über dich herfallen. Und ich würde dir nie etwas tun. Glaub mir.“ Er schaute wieder hoch und sah, dass sie sich einige Tränen wegwischte.

Er ging zügig auf sie zu und nahm sie im Arm. Er strich durch ihre langen roten Haare. „Tut mir leid“, flüsterte sie und drückte sich noch etwas mehr an ihn dran. „Was tut dir leid“, fragte er überrascht. „Das ich wieder weine“, schluchzte sie und wieder rollten Tränen über ihre Wange. Er drückte sie noch mehr an sich und flüsterte leise: „Nein muss es nicht. Ich habe dir doch gesagt das weinen die Seele befreit also weine ruhig und dann will ich dich wieder lachen sehen.“

Nach einer weile löste sie sich von ihm und sah wieder zu ihm hoch. Sie zischte ihn an: „Tue das nie wieder. Komm nie wieder ins Badezimmer wenn ich da drinnen bin“ „Versprochen“, sagte Legolas und Fiona lächelte matt und fragte ihn: „Du weißt doch noch wie man ein versprechen bestätigt?“ Legolas nickte beugte sich vor und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Sie strich ihm über die Wange.

Sie trennten sich und Legolas schaute ihr in die Augen und strich ihr über die Wange. Doch bevor sie sich wieder küssen konnten klingelte das Handy.

Fiona löste sich von Legolas und ging genervt zu ihren Sachen und holte das Handy raus. „Ich mach wieder auf Lautsprecher“, sagte sie und ging dran. Man hörte ihre Stimme sie sagte: „Hallo Fy. Wie geht´s dir?“ Fiona legte sich aufs Bett und Legolas neben ihr. Fiona antwortete: „Ganz okay und dir? Ich könnte mich ans Leben in einen Palast gewöhnen. Und wie ist dieses Komisches Tal.“

Dabei schielte sie zu Legolas rüber. Dieser sah wie immer noch total verwundert das Handy an. Er legte sich neben sie und legte einen Arm um ihre Hüfte. „Das freut mich, dass es dir hier gefällt“, wisperte er leise in ihr Ohr. Fiona wurde etwas rot. Melin antwortete: „Es ist wunderschön, aber man kann es nicht beschreiben. Ich schicke dir ne MMS. Ich hab wie du einen voll netten Prinzen kennen gelernt.“ Fiona sah verwundert auf das Handy genau wie Legolas und beide fragten sich //woher weiß sie das?// nun schrie Fy: „WAS!!! Du wusstest das? Warum hast mir nichts gesagt ich habe mich voll blamiert, als er mir sagte das er ein Prinz ist?!“ Legolas lachte ziemlich leise, sodass Mely es wahrscheinlich nicht hören konnte, denn Mely antwortete: „Sorry ich dachte du wüsstest das. Willst du was über Elladan wissen?“ Fiona wusste das auch wenn sie es nicht wollte was über diesen Elladan erfahren würde und so antwortete sie kurz: „JA.“ Und Melin fing sofort an zu erzählen: „Er ist ein guter Kämpfer und bringt mir mit Thalion zusammen, den Schwertkampf bei. Er ist total süß und hat nen Zwillingsbruder, aber…“

Doch Fiona unterbrach sie: „Wasn mit Thalion?“ Mely antwortet: „Er ist son Freund wie Jack für dich.“ Fiona sah traurig aus und meinte: „aha“ Legolas zog sie noch etwas mehr zu sich und sie lächelte ihn traurig an. Melin wechselte schnell das Thema und fragte: „Und was hast du heute so gemacht?“ Fy schaute kurz zu Legolas und antwortet: „War reiten und Legolas hat mir das Bogenschießen beigebracht.“ Melin fragte vergnügt: „Hast du fliegen gelernt?“

Legolas antwortete mit einen leichten lächeln auf den Gesicht: „Nein sie hat sich eigentlich ziemlich gut angestellt.“ Melin fragte gereizt: „Hast du mich schon wieder auf Lautsprecher…“ Fiona sagte mit einen gekünzelte freundlicher Stimme: „Ich sag alles was dich glücklich macht.“ Doch Melin sagte erfreut: „Egal so lerne ich wenigstens deinen Prinzen kennen.“ Fiona wurde rot und Legolas meinte: „Ich heiße Legolas du musst nicht Prinz sagen.“ Und Fy fügte hinzu: „Und mir gehört er auch nicht.“ Legolas sah zu ihr und lächelte ihr warm zu. Man hörte nur noch Melin lachen und sie sagte: „Ich versteh schon.“ Legolas sagte: „Aber Elladan ist wirklich ziemlich nett.“ Melin schrie leise: „Arrr sag mir wann ich auf Lautsprecher bin oder du nicht alleine im Zimmer bist.“ Fiona kicherte und meinet: „Sorry. Aber ich muss dich warnen. Elben verstehen Englisch!!!“

Melin fragte etwas überrascht: „Woher weißt du das? Und danke.“ Fiona sagte nur: „KK. Ich sag dazu nur PP.“ Legolas sah sie total verwundert an und wollte was fragen doch Fiona schüttelte nur den Kopf und er nickte. Melin fragte: „Du hast ihn doch nicht das gesagt was ich glaube?!“ Fiona sagte leise: „Ja.“ Und Legolas grinste. Melin schien erfreut zu sein den sie fragte Legolas: „Und was hast du darauf geantwortet Legolas?“ Legolas sah zu den Handy hoch zu Fiona die rot im Gesicht war und er antwortet: „Ich habe milin-cen gesagt.“ Fiona sah ihn in die Augen und Legolas grinste. Melin sagte darauf nur sarkastisch: „Danke das habe ich auch verstanden.“ Legolas lachte und meinte nur: „Bitte.“ Melin sagte: „ich gehe schlafen. Bye. Ich wünsche euch noch viel spaß. Hab euch lieb.“ Damit Legte sie auf ohne, dass einer der beiden noch etwas sagen konnte.

Legolas schaute zu Fiona rüber diese saß auf der Bettkante und verstaute das Handy in ihren Rucksack. Und sie schaute nach was sie noch alles mithatte. Wenn sie gewusste hätte das sie in Mittelerde landen würde hätte sie ihren Rucksack anders gepackt.

Legolas saß auf dem Bett und zog sie wieder in seine Arme. Fiona war überrascht und schrie leicht auf. „Ich frag mich was Melin damit gemeint haben könnte mit, ich wünsche euch noch viel spaß.“ Fiona bekam Angst und sie versuchte sich aus seinen Armen zu befreien. „Bitte bleib. Ich tue dir nichts Melamin. Bitte hab keine Angst vor mir.“ Sie beruhigte sich etwas. Legolas sich über ihre Arme und gab ihr einen flüchtigem Kuss. „Hast du Angst“, fragte er sie. Fiona nickte und meinte: „Es tut mir leid. Aber ich kann es nicht vergessen. Verzeihe…“ Doch Legolas legte einen seiner Finger auf ihre Lippen. „Nein du musst dich nicht entschuldigen. Ich warte auf dich. Versprochen“, sagte er und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund. „Danke. Du bist der Beste“, hauchte sie ihm ins Ohr. Er zuckte leicht zusammen als er ihren Atem an seinem Ohr spürte. Sie merkte es nicht. Er fragte: „Wann soll ich den gehen.“ er legte sich neben sie und Fiona kuschelte sich noch etwas mehr an seinen starken Oberkörper. „Wann du willst“, nuschelte sie. Legolas lächelte und drückte sie noch mehr an sich. Beide schwiegen.

Bald spürte Legolas ihren gleichmäßigen Atem auf seiner Brust. Er schaute auf die kleine Frau in seinen Armen. Sie schlief. Er lächelte und strich ihr über den Rücken. Selber schlief er auch bald ein. Er dachte sich nur noch//ich frage mich nur wie lange ich auf dich warten muss bis du mir endlich vertrauen kannst//.

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hoffen es hat euch gefallen.

GLG

Kap 8

Hey wir haben mal ein neues Kap ongestellt. Das ist wieder von mir.Würde mich über kommis freuen.

Viel spaß beim lesen^^

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Veränderung
 

Am nächsten morgen wachte Elladan beim ersten Sonnenstrahl auf. Er fühlte etwas auf seiner Brust. Als er runter schaute musste er lächeln, Melin hatte sich an ihn gekuschelt und ihren Kopf auf seine Brust gelegt. Er legte seinen Arm um ihr und schloss die Augen. Elladan dachte über sein Leben nach wie es sich durch Melin doch verändert hatte, er lachte so viel mehr wir früher, sie machte ihn glücklich. Der Druck auf seiner Brust ließ nach, als er ganz verschwunden war öffnete Elladan seine Augen. Was er sah ließ sein Herz einen riesen Freudensprung machen. Melin saß wach neben ihm und schaute Elladan mit einem fragenden, verwirrten Gesichtsausdruck an.

„Wie komme ich hierher“, fragte Melin Elladan verwundert. „Als du gestürzt bist bin ich hinter dir her gesprungen und habe dich hierher gebracht. Du musst dich noch ein bisschen ausruhen. Ich lasse dir was zu essen holen“, erklärte Elladan und ging aus dem Zimmer.

Melin stand auf und ging zum Kleiderschrank sie nahm sich eine Hose und eine Tunika heraus. Sie wollte sich schon umziehen und zog ihr altes Oberteil aus um sich das frische an zu ziehen, als Elladan ins Zimmer trat. Er starrte Melin an, als Melin ihn sah erschrak sie und verschloss die Arme vor der Brust. „Raus! Sofort,“ schrie sie ihn an. Elladan drehte sich abrupt um und seine Ohren wurden knall rot. „Raus, sagte ich“, wiederholte sich Melin und wurde nur noch lauter. Elladan verließ zügig das Zimmer. Melin zog sich um und öffnete die Tür einen Spalt. Dann ging sie zum Spiegel um sich zu kämmen, die Tür tat sich ein Stück auf und Elladan kam leise mit gesenktem Blick rein, er schloss die Tür.

Melin sagte leise, ohne ihn anzuschauen: „Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht so anschreien.“ Elladan entgegnete ihr jedoch: „Es muss dir nicht Leid tun. Ich hätte anklopfen müssen. Mir tut es Leid. Kannst du mir verzeihen?“ Melin nickte und hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen.

Ein Diener klopfte und als er hinein gerufen wurde stellte er ein Tablett auf Bett und verlies das Zimmer.

Beide setzten sich auf das Bett und aßen ohne mit einander zur reden, denn keiner wusste so recht worüber.

//Ich muss mich noch bei ihm bedanken, dafür dass er mich gerettet hat. Aber wie fang ich am besten an?// dachte sich Melin. Auch Elladan dachte über einen Anfang eines Gespräch nach: //Irgendwie muss ich sie doch in ein Gespräch verwickeln ich hasse es wenn wir uns nur anschweigen.//

Nach dem Frühstück räumten beide alles wieder zusammen und Elladan erzählte Melin: „Ich muss etwas mit meinem Vater besprechen. Ich weiß nicht wie lange es dauern wird. Ich komme später noch mal vorbei du solltest dich ausruhen um wieder richtig zu Kräften zu kommen nach her kommt noch einmal der Heiler um dich zu untersuchen.“ Melin nickte nur und Elladan verließ mit dem Tablett das Zimmer.

Melin legte sich aufs Bett und nahm ihr Tagebuch. Sie schrieb hinein was in den letzten Tagen passiert ist:
 

Liebes Tagebuch, 8.12.3 Zeitalter

gestern hat mir Elladan das Leben gerettet und ich doofe Kuh habe mich nicht bei ihm bedankt. Aber das hole ich nach. Ich erzähle mal von Anfang an:

Elladan und ich sind nach dem Frühstück zum Wald geritten, er wollte mir eigentlich den Stabkampf beibringen, aber dann ist uns eine Schneeballschlacht dazwischen gekommen XD. Auf jeden Fall bin ich dann durch den Wald gelaufen bis an einen See, dort habe ich mit Schneebällen auf Elladan gewartet und als er kam habe ich ihn damit bombardiert, er hat einen Gegenangriff gestartet, worauf ich nicht vorbereitet war, er hat mich getroffen und ich bin dann auf das Eis des Sees gefallen und eingebrochen. Elladan ist hinter mir her gesprungen und hat mir das Leben gerettet. Ich höre mal auf zu schreiben.

Bis dann. Melin
 

Sie klappte das Buch zu und packte es weg. Es klopfte. „Herein“, bat Melin höflich. Ein Elb, den Melin nicht kannte, trat herein. „Guten Tag, ich bin der Heiler, Elladan hat ihnen meinen Besuch bestimmt schon angekündigt“, stellte er sich vor. Melin antwortete: „Ja, hat er. Freud mich sie kennen zu lernen. Ich heiße Melin.“

Der Heiler untersuchte sie und als er fertig war sagte er zu ihr: „Ich würde ihnen empfehlen sich heute noch aus zu ruhen und es in den nächsten Tagen etwas ruhiger angehen zu lassen. Dann sind sie wieder bei ihren alten Kräften. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“ „Danke, ich werde mich dran halten. Ich wünsche ihnen auch noch einen schönen Tag“, antwortete Melin als der Heiler das Zimmer verließ. Sie nahm ihren Laptop aus ihrer Tasche und startete ihn ihre Eltern hatten ihr nicht geschrieben und sie wurde etwas traurig. sie vermissten sie also nicht. Was anderes hätte Melin auch gewundert. Nie hatten ihre Eltern zeit ihr Vater war ständig im Ausland und ihre Mutter begleitete ihn immer. Melin hatte sich daran gewöhnt auch wenn es weh tat immer allein gelassen zu werden.

Sie surfte sie etwas im Internet um sich darüber schlau zu machen wie sie in diese Welt gekommen sein könnten, doch sie fand keine Antwort, doch was anderes hätte sie auch gewundert. Also gab sie es auf und fuhr ihren Laptop wieder runter, da der Akku eh nicht mehr lange halten würde.

Sie legte sich aufs Bett und versuchte zu schlafen. Doch sie konnte nicht, also stand sie wieder auf nahm ihre Querflöte und ging zum Fenster und setze sich die Fensterbank in die Sonne und ließ sich bescheinen, leise spielte sie dazu die Melodie „Leaving on a jet plane“ und wurde immer lauter. Sie spielte diese immer und immer wieder bis sie keine Luft mehr hatte und zum aufhören gezwungen war. Später spielte sie noch einige andere Melodien. Am Nachmittag kam Thalion. Melin blieb einfach sitzen und Thalion trat ans Fenster.

„Hallo, wie geht es dir“, fragte Thalion besorgt, „Der Heiler war vorhin bei Carnen und hat erzählt dass es dir schlecht ging. Aber er konnte nicht sagen warum da Elladan ihm nichts erzählt hatte. Darf ich fragen was passiert ist?“

„Klar, darfst du. Aber ich verstehe nicht warum Elladan nichts erzählt hat? Wir sind nach dem Frühstück zum Wald geritten weil Elladan mir den Stabkampf beibringen wollte. Ach, dafür noch einmal danke das du ihn gefragt hast.“ Erzählte Melin, Thalion sah sie mit einem lächeln an und sagte: „Nicht der rede wert! Erzähl lieber weiter.“

„Okay, am Wald sind wir dann abgestiegen und ich bin in den Schnee gefallen weil ich nicht wie Elben auf dem Schnee stehen kann. Darüber hat sich Elladan lustig gemacht und dann hat eine wilde Schneeballschlacht angefangen. Ich bin später in de Wald gerannt und habe an einem See auf ihn mit Schneebällen auf ihn gewartet. Als er kam habe ich ihn damit bombardiert, er hat einen Gegenangriff gestartet, worauf ich nicht vorbereitet war, er hat mich getroffen und ich bin dann auf das Eis des Sees gefallen und eingebrochen. Im Wasser habe ich das Bewusstsein verloren und Elladan ist hinter mir her gesprungen und hat mir das Leben gerettet.“ erzählte Melin weiter.

„Dann ist Elladan, ja, ein richtiger Held“, sprudelte es aus Thalion heraus. „Weißt du eigentlich wo Elladan jetzt ist“, fragte Melin ihn und sah ihn an. „Nein, weiß ich nicht. Aber du solltest dich jetzt ausruhen. Gut Nacht“, antwortete Thalion und ging zur Tür. „Ja du hast Recht. Danke für deinen Besuch. Bis bald“, sagte Melin. „Ach da fällt mir ein Carnen hat mal gefragt ob du uns nicht mal Besuchen willst, sie ist wieder gesund. Wie wäre es mit morgen, oder hast du morgen schon was vor“, fragte Thalion und sah ihr dabei nur in die Augen. „Nein, habe ich nicht. Ich freu mich, ich komme morgen dann so für drei“, sagte Melin zum abschied und lächelte. Nun würde sie also seine Verlobte kennen lernen. Sie freute sich schon darauf.

Thalion verließ das Zimmer und Melin nahm ihr Handy und Handtücher und ging ins Bad. Sie zog aus und stieg in die heiße Quelle. Sie nahm ihr Handy wählte Fy’s Nummer und lehnte sich zurück. Als Fiona abnahm fing Melin einfach drauf los zu reden ohne ihre Freundin zu Wort kommen zu lassen: „Hi, lassen wir das höfliche Getue weg. Bin ich auf Lautsprecher und bist du alleine?“ Fy antwortete irritiert: „Ja, und was ist passiert?“ Melin erzählte ihr was passiert ist: „Ich bin gerade in den heißen Quellen, ich habe gestern mit dem Prinzen, also Elladan, eine Schneeballschlacht gemacht. Okay er hat zwar gewonnen, aber auch egal. Ich habe ihm voll ins Gesicht getroffen. Und er hat mir ne Schneewäsche verpasst. Dann sind wir in den Wald gerannt und haben uns die ganze Zeit mit Schneebällen beworfen. Irgendwann waren wir dann an einem See und dann bin ich aus versehen im Eis eingebrochen, ich hatte Todesangst. Elladan hat mir das Leben gerettet.“

Fiona fragte besorgt: „Geht’s dir gut?“ Und Melin versicherte ihr: „Ja, ja. Aber ich glaube ich hab mich in ihn verliebt. Aber das kann doch nicht gut enden. Ich meine er ist ein Prinz und was bin ich?“ Fy protestierte energisch: „Was soll ich denn sagen. Legolas und ich müssen so tun als ob wir nur Freunde sind. Aber warum sollte Elladan dich denn nicht mögen?“

Melin klagte leicht verzweifelt: „Er ist immer so nett zu mir aber ich weiß nicht ob er nur nett zu mir ist oder nett nett zu mir ist.“ Fy sagte einfach: „Ja, verstehe dann frag doch einfach.“ Melin schrie entsetzt: „Spinnst du? Das kann ich nicht.“ Ihre Freundin verstand sie nicht: „Warum nicht? Ich habe es auch gemacht, wenn auch nicht ganz Freiwillig.“

Melin versuchte es ihr zu erklären: „Ja aber du warst dir wenigstens auch sicher.“ Fiona entgegnete ihr nur: „Nein, das wusste ich nicht. Aber vielleicht solltest du es anders anstellen um heraus zu finden was er für dich empfindet.“ Melin sah es dann doch ein: „Jo, du hast Recht. Aber ich leg jetzt auf ich muss raus sonst verschrumple ich noch.“ Fy antwortete zu Abschluss: „Okay. Bye Hab dich lieb.“ Dann war das Gespräch beendet. Sie blieb noch einige Minuten liegen und bekam nicht mit wie sich ihre Zimmertür öffnete und jemand rein trat.

Melin stieg aus und schlang ein Handtuch um Körper und ein kleines um ihre Haare. Dann ging sie in ihr Zimmer. Sie blieb wie erstarrt stehen. Elladan stand am Fenster, doch zum Glück mit dem Rücken zu ihr. Melin löste sich aus ihrer Starre und warnte ihn: „Bleib ja so stehen und dreh dich nicht um! Sonst kannst du was erleben!“ Elladan nickte nur und schaute weiter aus dem Fenster. Schnell ging Melin zum Kleiderschrank und nahm ein Hemd raus zog es über da es ihr zu groß war konnte sie das Handtuch um ihren Körper fallen lassen.

Sie zog sich schnell noch eine Hose an. Dann trocknete sie ihre Haare ansatzweiße und trat zu Elladan ans Fenster. Elladan schaute in die Ferne. Melin stütze sich neben ihm auf das Fensterbrett und schaute ebenfalls raus.

„Warum schläfst du noch nicht? Du sollst dich doch ausruhen“, fragte Elladan besorgt und drehet sich zu ihr. „Warum? Es ist doch noch früh außerdem wäre ich jetzt eh schlafen gegangen. Ich weiß was der Heiler gesagt hat. Ich soll mich heute noch ausruhen und es die nächsten Tage ruhiger angehen lassen. Und das tu ich“, antwortete sie mit fester Stimme während sie sich zu ihm umdrehte. Er nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. Melin versuchte sich nicht von ihm zu reißen, das verwunderte Elladan. Er schaute zu ihr runter und sah dass sie rot im Gesicht war. Verlegen schaute er in den Himmel und fragte sie: „Kannst du dich noch daran erinnern das ich dir am Anfang unserer Schneeballschlacht gesagt habe das ich vor gar nichts angst habe?“ Melin konnte nichts sagen, sie verstand selbst nicht warum. Darum nickte sie nur.

Langsam nahm ihr Gesicht ihre normale Farbe wieder an. Ohne den Blick aus dem Himmel zu nehmen sagte er weiter: „Ich habe mich geirrt. Ich habe doch vor einer Sache angst, und zwar Todesangst.“ Melin schaute zu ihm auf. er sagte ihr so was, also vertraute er ihr. „Ich habe Angst davor dich zu verlieren. Und ich bin so froh dass dir nichts passiert ist. Ich hätte mir sonst mein Leben lang vorwürfe gemacht“, fuhr er fort. Melin schlang ihre Arme um seine Taille und drückte ihn fest an sich. Sie fühlte sich wohl, dass einzige was ihr Angst macht war, dass er sie vielleicht auch irgendwann allein ließ.

So blieben sie eine Zeit stehen. Dann löste sich Elladan von ihr und sagte mit fester Stimme: „Du solltest jetzt schlafen. Du weißt was der Heiler gesagt hat. Gute Nacht.“ „Gute Nacht“, antwortete Melin mit einem Gähnen. Sie ging vom Fenster weg und legte sich in ihr Bett und schloss die Augen. Elladan schlich zur Tür, als er diese öffnete sagte Melin verschlafen: „Schlaf gut.“ Elladan schaute verträumt zu ihr rüber und antwortetet: „Du auch, nin tithen tilu.“

Dann schloss er leise die Tür. Die Nacht träumten Melin und Elladan davon wie sie sich im Arm hatten und nur die Nähe des anderes genossen.
 

Am nächsten Morgen wachte Melin auf stand zügig auf, ging zum Kleiderschrank und nahm ein Hemd, eine Hose und eine Weste heraus, war alles aufs Bett. Dann Nahm sie ein rotes Kleid heraus, hielt es sich vor und schaute sich damit im Spiegel an. „Zu auffallend“, kommentierte Melin. Dann warf sie es auf den Boden. Dann nahm sie ein braunes Kleid heraus und schaute sich wieder im Spiegel an, „Zu dunkel“ argumentierte sie, warf es dann zu dem anderen Kleid auf den Boden. „Was soll ich bloß anziehen“, fragte sie sich selber laut.

Dann nahm sie schließlich ein zart grünes Kleid heraus und begutachtete sich damit im Spiegel. „Wenn es das nicht ist dann weiß ich nicht weiter“, sagte sie glücklich endlich das Richtige gefunden zu haben. Sie hing er am Bett auf und räumte die anderen Kleider vom Boden wieder in den Kleiderschrank und zog die Hose, das Hemd und die Weste an. Dann ging sie in den Speisesaal.

Dort war sie ganz alleine. „Bin ich denn schon so spät dran“, fragte Melin sich selber. „Ja, my Lady. Die anderen haben schon alle gespeist,“, antwortete ihr ein Mann, mit Lila Haaren, was Melin noch stutziger machte. Er machte einen freundlichen Eindruck, er trug einen dunklen Umhang und war um einiges größer wie Melin. Der Umhang war nich verzieht, es war nur ein schlichter schwarzer.

„Darf ich fragen mit wem ich das vergnügen habe“, fragte Melin und sah ihn neugierig an. „Oh verzeiht mir bitte, my Lady. Mein Name ist Lain. Ich bin euer Lehrer. Darf ich mich zu euch setzten“, antwortete der Mann und sah sie einfach nur freundlich und offen an. „Mein Lehre? Warum habe ich denn einen Lehrer? Aber bitte setzt euch doch“, erwiderte Melin verwundert. Lain setzte sich zu ihr und sagte nur: „Wenn die Zeit gekommen ist werde ich es ihnen erklären, aber jetzt ist die Zeit zu früh.“ Sie unterhielten sich und Lain redete viel über Mittelerde.

Als Melin ihr Frühstück beendet hatte verabschiedete sie sich. Dann ging Melin in ihr Zimmer und zog das grüne Kleid an. Sie kämmte ihre Haare und machte sich fertig. Dann verließ sie ihr Zimmer und fragte einer der Wachen wie sie zu dem Haus von Carnen, Thalions Verlobte kommt. Die Wache erklärte ihr den Weg und Melin machte sich schnell auf den Weg und fand es auch sofort.

//Das muss es sein. Das ist das Haus wovon die Wache gesprochen hat.// dachte sich Melin als sie vor einem Haus stand das wohl das von Thalion und Carnen sein musste. „Hallo, Melin, schön das du kommen konntest“, sprach sie eine für sie bekannte stimme. Sie drehte sich um und währenddessen antwortete sie: „Thalion! Danke nochmals für die Einladung.“

„Bitte tritt doch ein und bedank dich nicht bei mir sondern bei Carnen. Sie wollte die Frau kennen lernen, welche mich auf den Rest meines Weges begleitet hat“, erklärte Thalion ihr.

Als Melin das Haus betrat sah sie sich positiv überrascht um. Es sah alles so gemütlich aus. Sie betrat das Wohnzimmer. In der Mitte stand ein runder Tisch, er war für drei Personen gedeckt. Aus dem Flur, welcher sich links von der Tür befand, duftete es nach frisch gebackenen Kuchen. „Hallo, Schatz, ich bin wieder zuhause und Melin ist auch hier“, rief er in den Flur, woraus eine Elbin nun in den Raum trat. Sie hatte lange blonde Haare und dunkelblaue Augen. Und trug ein schwarzes Kleid und sie war etwas größer wie Melin.

„Ich habe sie vor der Tür getroffen“, fuhr er fort, nahm die Elbin in den Arm und gab ihr einen flüchtigen Kuss. Diese strich sich zu recht als Thalion sie wieder losließ und trat auf Melin zu. „Hallo, ich bin Carnen. Ihr müsst Melin sein. Freut mich euch kennen zu lernen“, begrüßte sie Melin mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Melin antwortete mit derselben Freundlichkeit: „Hallo, die Freude ist ganz auf meiner Seite!“ Carnen ging zurück in die Küche und holte dein Kuchen.

Sie aßen den Kuchen und tranken Tee. Melin merkte dass sie sich hier nicht sehr wohl fühlte. Woran das lag wusste sie aber selber noch nicht ganz. Carnen machte auf den ersten Blick einen ziemlich netten Eindruck, aber sie schaute Mely immer von der Seite an. Und sie redete mit ihr als ob sie dachte Melin würde nichts verstehen. Und sobald sie mit Thalion sprach blitzen ihre Augen gefährlich. Melin wurde es irgendwie unangenehm.

Am Abend verabschiedete sich Melin von den Beiden und machte sich auf den Weg zurück zum Palast. //Woran lag es das ich mich heute so unwohl gefühlt habe? Ob das an Carnen lag? Sie war am Anfang recht nett aber dann wurde sie immer unhöfflicher zu mir. Ich glaube sie mag mich nicht weil ich mich mit Thalion so gut verstehe.// dachte Melin nach. Als sie im Palast ankam war nicht mehr viel los und so machte sie sich schnell auf in ihr Zimmer.

Dort angekommen öffnete sie die Tür und trat ein. Sie schaute zum Fenster er war offen, irgendjemand musste in ihrem Zimmer gewesen sein denn sie hatte das Fenster nicht geöffnet als sie gegangen war. Sie schloss es und drehte sich um, dann sah sie dass jemand in ihrem Bett lag. Sie nahm sich ihre Schlafsachen und ging ins Bad dort zog sie sich um. Sie ging zurück in ihr Zimmer und sofort auf das Bett zu. „Wie ich mir gedacht habe“, flüsterte Melin leise. Sie sah das Elladan in ihrem Bett lag. Sie Kletterte leise aufs Bett an ihn heran und mit einem Schubs schmiss sie ihn vorsichtig aus dem Bett. Elladan erschrak fürchterlich. Er schaute hoch zum Bett und sah das Melin frech grinsend drauf saß. „Hey, was machst du in meinem Bett? Hast du kein eigenes?“ fragte Melin mir einem lachen.

Elladan stand auf setzte sich zu ihr aufs Bett und bettelte mit einem schmoll Mund: „Bitte lass mich hier, mein Bett ist so groß und leer.“ Er konnte sich ein lachen nicht verkneifen und auch Melin musste mit lachen. Die beiden waren einfach auf einer Wellenlänge

Als er ihr tief in die Augen schaute und sie das intensive blau in seinen sah wurde sie weich. „Na gut, du darfst hier bleiben aber morgen schläfst du wieder in deinem Bett. Und was hast du so den ganzen Tag ohne mich gemacht“, fragte sie Elladan. Der schaute sie finster an. „Was?“ fragte Melin unschuldig und auch überrascht. „Was ich heute den ganzen Tag gemacht habe? Ich habe mir sorgen gemacht! Wo warst du? Ich habe den ganzen Palast nach dir abgesucht“, schrie Elladan sie an. „Ich …ich war bei Thalion und Carnen eingeladen“, stotterte sie, erschrocken darüber das Elladan sie so anschrie. Ihre Augen waren glasig und sie kämpfte mit den Tränen. Melin konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken, sie ging zum Fenster und schaute hinaus damit Elladan nicht ihre Tränen sah. Melin dachte nur //Super jetzt wird er gehen und mich auch alleine lassen wie jeder vorher//.

//Verdammt! Warum habe ich sie so angeschrieen?// dachte Elladan verzweifelt. Er stand auf trat hinter ihr und legte zögernd seine Arme um ihre Hüfte. Sie spürte sein zögern und legte schließlich, als seine Arme auf ihren Bauch halt gefunden hatten, ihr Arme auf seine und schob ihre Finger durch seine. Elladan war froh das sie ihn nicht zurück gewiesen hatte, sie hätte ja einen Grund. Er verstärkte sanft seinen Griff, Melin legte ihren Kopf auf seine Brust. So verging eine weile, dann entnahm Elladan seine Hände Melins. Sie schaute ihn verdutzt an.

Er beugte sich etwas zu ihr runter und nahm Melin auf seine Arme. Elladan trug sie zum Bett und legte sie behutsam drauf. Dann legte er sich neben ihr und legte seine Hand auf ihren Bauch. Melin rutschte nah an Elladan und kuschelte sich an ihm. Sie legte nun auch ihren Arm auf seine Hüfte und schlief langsam aber sicher ein.
 

Doch Elladan konnte nicht schlafen. Ohne dass Melin etwas tat hielt sie ihn wach. Die bloße Berührung ihrer Hand löste in ihm ein unbeschreibliches Gefühl aus. //Habe ich mich jetzt doch nicht in einen Menschen verliebt?// dachte sich Elladan während er ihr über den Kopf streichelte.

Am nächsten morgen, als Melin aufgewacht war, schaute sie Elladan in die Augen. //Dieses blau. Wahnsinn. Wie kann es so intensiv sein und doch so zart zugleich?// „Melin, was ist los du schaust so irritiert.“ Fragte Elladan. Melin errötete: //Soll ich ihm die Wahrheit sagen?// antwortete aber nur: „Ich haben mich nur gerade gewundert.“ Elladan ließ nicht locker manchmal konnte er richtig neugierig sein: „Gewundert? Worüber?“

„Nichts wichtiges“, versuchte sie sich raus zu reden. Sie setzte sich auf und drehte sich zur Bettkante, drehte Elladan damit den Rücken zu, um aufzustehen. Doch dieser nutzte die Gelegenheit und zog sie mit einem Ruck aufs Bett zurück. „Hey was soll das“, fragte Melin entsetzt. Sie versuchte auf zu stehen doch Elladan war um einiges stärker als sie. Also wehrte sie sich nicht weiter. Elladan ließ sie los, doch Melin nutzte die Chance und sprang auf. Elladan reagierte schnell packte ihren Arm und zog sie wieder zurück. „Schade. Du hast zu gut reagiert“, sagte Melin lachend.

Damit sie nicht noch einmal abhauen konnte drückte Elladan sie sanft nach unten. Sie lag auf dem Rücken. Elladan setzte sich auf ihre Beine, dann legte er seinen Kopf auf ihre Brust. „Du bist fies. So kann ich mich, ja, kaum noch bewegen“, protestierte sie lachend. Elladan gab lachend zurück: „Ja, ich weiß. So kannst du wenigstens nicht mehr abhauen! So und jetzt sag was hat dich verwundert.“

Melin legte ihre Arme auf seinen Rücken und antwortete: „Deine Augen.“ Er sah verwundert zu ihr hoch: „Wieso meine Augen? Sie sind blau wie bei den meisten Elben. Was ist an meinen Augen so besonders?“

Nun musste es raus, sie konnte sich nicht mehr raus reden: „Das blau deiner Augen, es ist so intensiv und zugleich so zart.“ Sie schaute ihn nicht an, es wäre ihr zu peinlich gewesen, Elladan legte seine Arme um ihren Bauch und versuchte sie zu kitzeln. „Was versuchst du da?“ fragte Melin mit Sarkasmus.

„Bist du nicht kitzlig“, fragte er traurig zurück. Melin musste lachen: „Nein, bin ich nicht“, und knuffte ihm in die Seite, „oh, du aber! Wie süß.“ „Ja, leider“, lachte Elladan und zuckte zusammen. Melin kitzelte Elladan solange bis er von ihr runter gerollt war und noch weiter. Als sich die Chance ergab sprang Melin aus dem Bett. „ Ha! Jetzt bin ich doch raus und kenne auch eine Schwachstelle von dir“, meinte und lachte sie sah ihm triumphierend entgegen.

„Ja, leider“, wiederholtes sich Elladan. Stand auf und besah sich im Spiegel. „Was ist? Ich habe dich schon dreimal was gefragt“, fragte Melin und trat neben Elladan. Nun sah er Melin und sich.

Melin folgte seinem Blick bis in den Spiegel. Beide schauten eine Zeit lang in den Spiegel und betrachten sich. Dann drehte Melin sich um ging zum Kleiderschrank. Sie nahm sich eine schwarze Hose und ein Beiges Hemd heraus und verschwand im Bad.
 

Erst jetzt erwachte Elladan aus seiner Starre. //Was ist mit mir los?// wunderte sich Elladan. Er erkannte sich nicht mehr wieder, so verändert hatte er sich. Aber irgendwie machte es ihm nichts aus. Doch wusste er nicht woran es lag, dass er sich verändert hatte. Liegt es an Melin oder woran sonst?// das waren Fragen worauf er keine Antwort wusste. Er verließ ihr Zimmer, um sich umzuziehen, dann würde er im Speisesaal auf sie warten.

Melin wunderte sich das sie alleine war in ihrem Zimmer. Sie band ihre Haare zu einem Zopf zusammen und ging zum Stall. Hunger hatte sie heute keinen.

Als sie im Stall ankam war da schon wieder dieser Mann mit den lila Haaren. „Guten morgen, my Lady“, begrüßte sie der Mann. „Guten morgen,…ähm wünsche ich auch“, antwortete sie und konnte nicht vermeiden dass sie rot wurde.

„Lain“, antwortete er freundlich, „könnt ihr eigentlich reiten?“ „Nein, kann ich nicht. Könntet ihr mir zeigen wie das geht“, antwortete Melin, da sie es nun leid war das sie jeder danach fragte. „Das hatte ich vor. Ich habe euch ein Pferd ausgesucht. Bitte folgt mir“, bat er freundlich. Sie gingen zu einem Andalusier. Er hatte eine dunkle Mähne doch war sein Fell in einem leichten goldbraun gehalten.

„Oh ist der schön“, rief Melin begeistert und strich den Tier über den Kopf. „Kommt ich helfe euch auf“, bot er ihr an. „Ohne Sattel“, fragte Melin verwundert. „Ja, ohne.“ Antwortete Lain ihr und half ihr auf, dann stieg er hinter ihr auf und ritt mit ihr zu einem Platzt wo der Schnee nicht so hoch lag. Er stieg ab, Melin schaute ihm beängstigt nach. „So jetzt setzt das Tier mal in Bewegung“, sagte Lain.

Melin sah ihn an und sagte: „Nichts leichter als das reiten ist doch eigentlich voll einfach.“ Und setzte das Tier in Bewegung. Mickey, so hieß das liebe Tier, ließ es nicht zu das sie so mit ihm umsprang, er buckelte und warf Melin zu Boden. „Au, das tat weh“, meinte sie. „Ja, es ist klar dass er dich abgeworfen hat. So wie du geritten bist.“, lachte Lain, „dein Sitzt ist ja grausam. Du musst die Beine etwas weiter nach hinten machen, die Fersen runter und die Arme müssen auch etwas runter. Dann noch etwas du darfst dich nicht an den Zügeln festhalten versuche mal das du deine Beine an Mickey drückst und dich so fest hältst. Und reis nicht an den Zügeln sondern lenke mit deinem Gewicht.“

„Oh mein Gott. Reiten ist doch nicht so einfach wie es immer aussieht!“ Am Nachmittag ritten beide zum Schloss zurück. Melin ließ ihr Pferd versorgen. „Auf wieder sehen und danke für alles, auch wenn ich ein hoffnungsloser fall bin im reiten“, sagte Melin zum Abschied an Lain gewand. „Auf wieder sehen. Du bist kein hoffnungsloser fall, es ist einfach nicht deine stärke üb etwas dann hast du den Bogen bald raus.“ Antwortetet Lain und verließ den Stall. Melin ging auch aus dem Stall, als sie hinaus trat hörte sie den Schrei eines Adlers und sah in den Himmel. „Wie schön!“ Staunte sie.

Dann ging Melin in den Palast zurück und auf ihr Zimmer. //Ich habe schon lange nichts mehr von Fy gehört.// dachte Melin als sie ihr Zimmer betrat. Sie nahm ihr Handy und wählte Fy’s Nummer. Es nahm keiner ab. //Mhm, vielleicht ist sie gerade im Bad.// suchte Melin nach einer ihr gut erscheinenden Lösung. Sie nahm sich frische Wäsche aus dem Schrank und ein paar Handtücher. Dann ging sie ins Bad und stieg in die heiße Quelle. Während sie badete versuchte sie es noch ein paar Mal bei Fy, doch es nahm keiner ab. //So langsam mache ich mir aber Sorgen.// dachte Melin nach während sie sich fertig machte und zum Speisesaal ging, //Vielleicht ist sie noch ausgeritten und hat ihr Handy nicht mit, weil die beiden ungestört sein wollten.//

Im Speisesaal saß nur Lord Elrond, doch Melin bemerkte ihn nicht da sie so in Gedanken versunken war. „Melin, ist alles in Ordnung“, hörte sie plötzlich eine Stimme, „Ihr seht so traurig aus?“ Melin riss sich aus den Gedanken und bemerkte Lord Elrond erst jetzt: „Ja, ich meine nein. Eigentlich ist alles in Ordnung aber ich habe seit ein paar Tagen nichts mehr von Fiona, meiner Freundin, gehört und mache mir Sorgen“ Das gemeinsame Abendessen verlief dann ehr schweigsam weiter. Nach dem Melin satt war verabschiedete sie sich und ging in ihr Zimmer. Dort versuchte sie noch einmal bei Fy anzurufen. Nach einer Zeit wurde abgenommen.

Melin ist außer sich da sie den ganzen Tag über nichts von Fy gehört hat und prustet los:“ Sag mal bist du noch zu retten?! Ich habe tausendmal versucht dich zu erreichen und du doofe Kuh rufst noch nicht mal zurück! Hast du sie nicht mehr alle? Weißt du eigentlich was ich mir für sorgen gemacht habe? Spinnst du?!“

Doch ihr antwortetet nicht ihre Freundin sondern eine andere Stimme: „Nein, das tu ich noch nicht. Soll ich Fiona was ausrichten?“ //Oh Gott, warum musste Legolas jetzt abnehmen. Stopp mal wie hat der das denn geschafft?// dachte Melin, doch antwortete sie: „Oh, warum habe ich dich an der anderen Leitung? Wo ist Fy?“ Legolas stimme wurde trauriger: „Wir hatten einen sagen wir mal Unfall.“ Melins stimme spannte sich an: „Wie Unfall? Was ist passiert? Und wie geht Fy und wo ist sie überhaupt? Nu erzähl doch schon!“

Legolas Stimme wurde noch trauriger als er ihr alles erzählte: „Fiona wollte zum Stall als sie den Schrei eines Kindes hörte. Der Heuboden war am brennen und das Kind war dort eingeschlossen von Flammen. Sie hat dem Kind das Leben gerettet. Ein Balken löste sich und riss sie zu Boden. Sie hat sich aber zum Glück nur die Beine gebrochen und sie hat eine Rauchvergiftung. Sie ist jetzt seit drei Tagen bewusstlos.“

Melin war geschockt: „Ach du scheiße. Wird sie denn wieder gesund?“ Legolas antwortete kühl: „Wenn sie endlich einmal wach würde wahrscheinlich. Es bricht mir fast das Herz wenn ich sie so leiden sehe.“ Melin fühlte wie sie das Mitleid überkam: „Sie wird schon wieder. Sie hat schon schlimmeres erleben müssen.“ Der Elb an der anderen Leitung seufzte traurig: „Ich weiß. Hat sie eigentlich mal was über mich gesagt?“ Als Melin das hörte musste sie lachen: „Wir sind aber gar nicht neugierig?!“ In Legolas Stimme konnte man ein verunglückten Nebenton hören: „Nö… interessiert mich nur so!“

Melin hatte sich immer noch nicht erholt: „Verstehe. Ich sag nur… sie mag dich, sogar sehr. Aber wehe dir du verletzt sie. Sie musste schon so viel ertragen.“ Legolas stimme wurde ernster: „Ich gebe dir mein Versprechen, als Prinz, ich werde dafür sorgen das man ihr nie wieder so etwas antut.“ Melin gab sich damit zufrieden denn noch warnte sie ihn: „Gut, denn Fy is für mich wie eine Schwester. Und wenn du dass Versprechen jemals brechen solltest musst du dein Leben lang Tokio Hotel hören.“

Legolas fragte irritiert: „Was muss ich?“ Melin hatte keine Lust es ihm zu erklären: „Erklärt dir Fy wenn sie wach ist.“ Legolas nahm es so hin: „Wie beendet man das Gespräch, der Heiler kommt gleich.“ Melin antwortete: „Da ist ein Knopf mit einem rotem Halbkreis. Den musst du einfach drücken. Ich sag schon mal bye.“ Das Letzte was sie dann von Legolas hörte war: „Bye.“

Und das piepsen ihres Handys.

Dann ging Melin zum Fenster sah in den Himmel und betete. Dies tat sie nur wenn sie nicht mehr weiter wusste. Sie betete lange, sie betete für Fy, damit es ihr bald wieder besser ging, und sie betete für ihre Eltern, damit sie sich nicht zu viel sorgen machten.

Dann ging Melin zu Bett, denn der Tag hatte ihr viel Kraft gekostet obwohl sie wusste dass sie es nicht machen durfte. Melin schlief die ganze Nacht sehr unruhig, immer wieder träumte sie von Fy und ihrem Unfall.

Als sie am nächsten Tag aufwachte war es schon Mittag. Melin zog sich um und wanderte durch den Palast. An einem Fenster blieb sie stehen, er gab den Blick auf eine See frei, der See wo sie eingebrochen war. In Gedanken ging sie den Tag noch einmal durch und ihr überlief eine Gänsehaut als sie daran dachte was sie für eine Angst hatte.

Plötzlich spürte Melin zwei Hände auf ihrer Schulter, sie drehte sich um und sah in zwei blau Augen, ihr war sofort klar wer da stand als sie das blau sah. „Elladan, wieso schleichst du dich an mich an“, fragte sie, ihr Pulsschlag erholte sich langsam.

„Ich schleiche nicht ich gehen ganz normal. Außerdem habe ich dich nur zufällig gesehen.“ Verteidigte er sich. Melin drehte sich wieder zum See um: „Danke.“

„Danke wofür“, fragte Elladan irritiert. „Danke dass du mir das Leben gerettet hast“, erklärte sie ihm. Elladan wusste nicht was er ihr antworten sollte. Er schaute nur auf den See. „Legolas hat mir erzählt das Fy einen Unfall hatte. Sie war im Stall als es dort anfing zu brennen. Fy hat die Beine gebrochen und eine Rauchvergiftung. Sie ist seit drei Tagen bewusstlos. Das ist ein total mieses Gefühl, das zu wissen, und auch zu wissen, dass man total machtlos ist“, erzählte Melin und ihr Blick wurde trauriger.

Elladan hatte die Trauer bemerkt und nahm sie von hinten im Arm: „Sie wird schon wieder“, versuchte er sie aufzumuntern und verstärkte den Druck um ihren Körper. „Ich hoffe es“, sagte Melin und lehnte sich an Elladan. Elladan sagte mitfühlend: „Dann ruf doch mal Legolas an, um dich noch einmal über Fionas Zustand zu erkunden.“ Melin sah ihn entgeistert an: „Okay, aber ich finde Legolas irgendwie komisch. Du verstehst doch wenn ich das jetzt nicht hier mache, oder? Es würde zu viel aufsehen erregen.“ Sie gingen in Melins Zimmer. Melin setzte sich auf ihr Bett, wählte Fionas Nummer und schaltete den Lautsprecher ein. Elladan setzte sich zu ihr mit einem fragenden Blick als dieses Ding in Melins anfing zu tuten.

Als abgenommen wurde fragte sie: „Legolas oder Fy?“ Melin und Elladan, welcher aus dem staunen nicht mehr heraus kam, hörten Legolas geschmerzte Stimme: „Legolas…was willst du?“ Als Melin dies hörte wurde ihr Unbehagen. Sie antwortete schüchtern: „Ähm… wie geht’s Fy?“ Elladan merkte dies und versuchte auch mal mit Legolas zu reden: „Alea Legolas.“ (Tag) Legolas hörte dies und antwortete: „Mae govannen. Fy war heute früh kurz wach. Sie schläft gerade. Sie hat das schlimmste überstanden. Also brauchst du dir keine sorgen zu machen.“ Melin war froh: „Kannst du ihr sagen das ich angerufen habe, sie soll zurück rufen und wünsche ihr gute Besserung.“ Legolas sagte zum Abschluss: „Gut, dann bis irgend wann. Ich will nicht dass sie noch wach wird.“ Dann war das Gespräch beendet.

„Siehst du ich habe dir doch gesagt. Sie hat alles überstanden.“ Sagte Elladan und freute sich das es ihr besser ging. „Ja, du hattest Recht.“ Freute sich Melin und umarmte ihn. Elladan legt seine Arme um ihre Hüfte und sie verblieben so. Bis Melin etwas von ihm zurückwich. Sie schaute in seine blauen Augen. //Dieses blau! Es löste in mir ein Gefühl von Glück, Schutz und Vertrauen aus.// dachte Melin. Auch Elladan sah in ihre wunderschön. Hab ich mich jetzt eigentlich in sie verliebt?//

Sie kamen sich näher und dann verschmolzen sich ihre Lippen er verstärkte den drück doch wollte er sich nicht vordern. Ihre Lippen waren so sanft und weich. Als sie sich von einander lösten schauten sie einander an. Elladan löste sich von ihren Augen nur schwer, er legte sich auf den Rücken und schaute in den Himmel.

//Sie ist ein Traum. Ihre Augen sind wunderschön und sie haben eine beruhigende Wirkung auf mich. Doch ich weiß trotzdem nicht, ist es liebe was ich spüre?// seine Augen sahen aus als ob sie die Antwort im Himmel suchten. Melin legte sich neben Elladan kuschelte sich an ihm und schloss die Augen. Mit ihrer Hand suchte sie nach seiner Hüfte. Als Melins Hand sie gefunden hatte stach sie ihre Finger kurz hinein. Elladan zuckte und Melin öffnete die Augen und musste los lachen: „Dein Gesichtsausdruck war gut. Sogar sehr gut!“

„Du bist richtig fies, weißt du das eigentlich“, fragte Elladan und grinste, „du weißt eine Schwachstelle von mir aber ich nicht von dir.“ „Tja“, antwortete Melin mit einem Schmollmund doch dann wurde ihre Stimme übertrieben gleichgültiger, „das ist dein Pech.“

Da spürte Melin etwas Weiches in ihrem Gesicht. Sie nahm es von sich und setzte sich auf. „Jetzt fängst du auch noch eine Kissenschlacht an!“ protestierte Melin und haute ihm das Kissen zurück ins Gesicht. „Was heißt denn bitte `Jetzt fängst du auch noch an´? Du hast doch angefangen mich zu kitzeln.“ Wehrte sich Elladan lachend.

„Wenn du meinst.“ Sagte Melin mit einem lächeln. Dann ließ sie sich vorwärts in die Kissen fallen und drehte ihren Kopf von Elladan weg. Ein kleiner aber bedeutender Fehler: Elladan nahm, ohne dass Melin etwas mitbekam, sein Kissen warf es auf ihren Rücken und legte seinen Kopf auf. „Arrg. Spinnst du? Mich so zu erschrecken und jetzt runter von mir!“ schrei Melin auf. „Nö“ platzte Elladan und drehte sich nicht ein paar Mal um bis er dann endlich still liegen blieb. Dann schlief er ein. „Elladan? Na supi jetzt pennt er auch noch und ich darf die Nacht wach blieben. Das sehe ich nicht ein na warte!“ wenn’s ums schlafen ging war bei Melin für nichts zu garantieren. Sie angelte sich ihren Rucksack, entnahm aus ihm ihren Laptop. Den fuhr sie hoch. „So, wo hab ich es denn?“ sprach sie mit einem bösen Grinsen zu sich selber. Sie suchte in einigen Ordner durch bis sie gefunden hatte was sie suchte. „Jetzt noch auf Laut stellen und Music play!“ `I’m good to go…´ (für alle die auf der Leitung stehen: Fall out boy- Saturday^^) lief es auf eine Ohren betäubender Lautstärke aus ihrem Laptop. Elladan stand, wie erwartet, senkrecht im Bett.

Melin stoppte die Musik. „Danke“ sagte sie mit freundlicher Stimme, drehte sich auf die Seite, fuhr ihren Laptop runter. „Gute Nacht.“ Sagte sie noch über freundlich und schlief ein. „Das hätte ich nie gedacht, dass sie mich mal so rein legt.“ Sagte er Kopf schüttelnd, legte sich wieder hin und nahm sie in den Arm.
 

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Kap 9

so und nun das Kap meiner Freundin^^

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Feuer
 

Legolas hielt sie einfach nur im Arm und drückte ihren kleinen Körper an sich. Er hatte immer noch ein schlechtes Gewissen das er ihr Gestern so eine Angst eingejagt hatte. Legolas war wieder sehr früh wach und schaute auf die kleine Frau runter. Er hoffte, dass sie bald ihre Vergangenheit vergessen würde, doch er wusste, dass sie es nicht so einfach konnte. Es war zu viel für sie. Sie musste in ihrer Vergangenheit wohl zu viel erlebt haben, und er wusste, dass sie noch öfters in Tränen ausbrechen würde. Und er versprach sich selber das er dann immer bei ihr sein wollte. Ihre Tränen schmerzten ihn, da er sie nicht verhindern konnte. Doch das wollte er.

Es war schon acht und Legolas wollte sie nicht mehr schlafen lassen und er beugte sich zu ihr runter und flüsterte ihr ins Ohr: „Aufwachen.“

Sie öffnete langsam die Augen um sie sofort wieder zu schließen. Er lachte leise und strich ihr den Rücken hoch und runter. „Warum machst du mich wach. Ich will schlafen. Bitte“, flüsterte sie, doch sie wusste das er sie nicht weiterschlafen lassen würde.

Sie drehte ihm Rücken zu. Legolas lächelte sie wieder komisch an, was sie jedoch nicht sehen konnte. Er vergrub sein Gesicht in ihren Nacken und roch ihren Duft ein. Er küsste ihren Nacken und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich lasse dich nicht schlafen. Lass uns aufstehen. Komm schon. Oder soll ich weiter machen? Dann würde ich auch noch gerne liegen bleiben.“ Fiona keuchte erschrocken auf und drehet sich empört zu ihm um. Das meinte er doch wohl nicht ernst, doch als sie seine Augen sah wusste sie, dass er sie nicht erschrecken wollte.

„Man erschreck mich nicht so. aber was du kannst kann ich auch“, hauchte sie ihm ins Ohr sie wollte ihn einfach mal reizen. Sie fing an seinen Hals zu knabbern. Mit ihrer Hand strich sie ihm über die Brust. Er ließ sie einfach tun was sie für richtig hielt doch er hoffte, dass sie seine Schwachstelle nicht fand. Er schloss die Augen und Fy setzte spielerisch einen Kuss auf sein Ohr und sie war überrascht über seine Reaktion. Er stöhnte leise auf.

Er hielt die Luft an um sich zu beherrschen. Sie hörte auf und sah auf den Elben herunter. Dieser hatte die Augen geschlossen und genoss jede ihrer Berührungen. Als sie aufhörte öffnete er langsam die Augen und schaute sie an.

Er sagte leise zu ihr: „Ja du kannst es auch, Melamin.“ Sie grinste stand dann jedoch schnell auf. Sie drehte sich zu Legolas um der immer noch im Bett lag. „Komm schon erst wach machen und dann nicht selber aus den Bett kommen“, sagte sie. Doch sie wusste ja nicht das Legolas erst mal seine Gedanken ordnen musste.

Langsam stand er auf und sah zu Fiona rüber. Sie lief zum Kleiderschrank und holte sich frische Sachen raus. „Mein Vater wollte mit dir Frühstücken, ziehe doch bitte ein Kleid an“, bat Legolas sie und sah ihr in die Augen. Fiona sah ihn entnervt an und fragte: „Muss das sein? Ich mag Kleider nicht.“ Legolas nickte und sah sie wieder ausdruckslos an. Sie seufzte und schaute sich die Kleider an. „Ich hasse Kleider“, grummelte sie. „Soll ich dir eins aussuchen“, hörte man Legolas belustigte Stimme. „Nein ich suche mir schon selber ein aus. Trotzdem danke“, sagte sie und drehte sich lächelnd zu ihm um und sie hatte ein schwarze Kleid in den Armen es reichte ihr bis knapp über den Knie und hatte einen kleinen Ausschnitt. „Du wollest heute doch nicht raus oder“, fragte sie und zum Glück schüttelte Legolas den Kopf und er antwortet: „Nein. Heute nicht. Aber sag mal verstehst du dich eigentlich mit Annael?“ Fy überlegte und sagte: „Er scheint nett zu sein. Wieso? Ich vertraue halt Männern nicht so oft.“ Legolas sah zu ihr und meinte immer noch mit, sagen wir mal kalter Stimme: „Na ja er ist anders glaub ich.“

Fiona zuckte mit der Schulter und sagte: „Ist doch egal, aber du bist wieder sagen wir mal Gefühlskalt. Ich sollte es dir sagen. Also nicht böse sein.“ Er sah sie verwundet an dann wusste er was sie meinte und lächelte sie freundlich an. „Ist schon gut. Ich habe es dir doch gesagt, dass du es mir sagen sollst wenn ich wieder so kalt werde. Aber ich habe heute kaum Zeit. Meine Pflichten als Prinz muss ich leider erfüllen. Tut mir leid“, sagte er. Doch Fiona meinte nur: „Ist doch richtig so. Ich muss mich um Verletzte und kranke kümmern und du um dein Volk. Obwohl deine Arbeit wohl etwas wichtiger ist als meine, Honey“, schnurrte sie ihm ins Ohr.

„Ja das kann sein, trotzdem hätte ich gerne mehr Zeit für dich“, sagte er mit seiner Üblichen Ausdruckslosen Stimme. So langsam hatte sie sich an diese Stimme gewöhnt und sie freute sich über seine Worte. „Na ja du machst deine Aufgaben und ich schau mich hier mal alleine um.“ „Gut pass aber auf das du dich nicht verläufst. Der Palast ist riesig und Menschen verlaufen sich schnell“, scherzte Legolas und Fy wurde etwas rot. „Naja wenn ich heute Abend nicht beim Essen bin darfst du mich suchen“, sagte Fiona und grinste. „Keine Sorgen ich werde heute Abend schon noch nach dir gucken“, versprach Legolas und grinste immer noch. „Ich geh mich eben waschen und du ziehst dich um. Einverstanden“, fragte Legolas und ging ohne eine antwort abzuwarten ins Badezimmer und Fiona zog sich das schwarze Kleid an.

Sie schaute skeptisch in den Spiegel. Sie fühlte sich total unwohl. „Du siehst bezaubernd aus“, sagte Legolas auf einmal. „Naja wem es gefällt“, sagte sie und ging nun auch ins Badezimmer um sich zu waschen.

Ihre Haare hatte sie wieder in Nacken zusammen gebunden damit sie ihr nicht immer ins Gesicht fallen konnten. Legolas grummelte kam auf sie zu und löste ihre Haare aus dem Zopf. „Was soll das“, fragte Fy und sah ihn verwundert an. „Wenn deine Haare offen sind sieht es besser aus“, erklärte er und Fiona wurde etwas rot. //Ich finde es immer süß wenn ihre Wange rot werden//dachte sich Legolas und strich ihr über die Wange.

Zusammen gingen sie schweigend zum Frühstück. Als sie in den Frühstücksraum kamen sahen alle verwundert zu Legolas rüber. Der Prinz zusammen mit einem Menschen!? Doch Legolas sah wieder Ausdruckslos drein und Fiona wusste zuerst nicht warum sie alle so verwundert an starrten, doch dann viel ihr ein das es wohl seltsam aussehen musste der Prinz mit einem Menschen. Sie wurde etwas traurig. Doch Legolas ließ das kalt, wie fast alles „Komm ich bring dich an deinen Platzt“, sagte Legolas zu ihr und führte sie zum Tisch

Ohne auf das Getuschel der anderen zu achten setzte er sich neben sie. Annael kam zu den beiden und warf Legolas einen schwer zu deutenden Blick zu. Er setzte sich neben Fy und die beiden unterhielten sich. Legolas hört nur zu und redet nicht.

Der König kam auf seinen Sohn zu und begrüßte Fiona sagen wir mal freundlich: „Guten Morgen, Lady Fiona. Darf ich fragen was ihr heute machen wollt?“ Fiona hätte am liebsten ka gesagt aber das konnte sie vor dem König nicht bringen und so antwortet: „Ich weiß noch nicht genau. Eigentlich habe ich noch nichts vor. Vielleicht schaue ich mir mal den Palast an.“

Annael meinte: „Dann kann ich dich ja etwas rumführen.“ Der König nickte Annael zu und wand sich dann zu seinem Sohn. Er fragte diesen auf Sindarin: „Du muss heute mit Abgeordneten aus Gondor die Neuigkeiten die du auf deiner Reise herausgefunden hast besprechen.“ Legolas nickte und sein Vater verschwand. „Du entschuldigst mich“, fragte er Fiona nickte und wandte sich wieder Annael zu. „Der Prinz mag dich ja ziemlich gerne“, stellte Annael fest und sah zu Fiona runter. „Mhh ja wir haben uns angefreundet“, meinte sie mit wie sie hoffte normaler Stimme. Annael sah sie an als ob er nicht glaubte was er da hörte und er meinte: „Freunde? Na ja der Prinz hatte schön öfters Menschen als Freunde. Nicht, dass ich Menschen nicht mag aber die meisten denken fast nur an sich selber und wie soll man sagen fühlen sich besser als andere.“

Fiona sah ihn nur an uns wusste nicht was sie sagen sollte. „Ich mag Menschenmänner, Frauen habe ich noch nie kennen gelernt, aber wenn sie so sind wie du dann sind die meisten ja ganz in Ordnung. Wenn du willst kann ich dir ja mal den Palast zeigen“, sagte Annael und Fiona meinte: „Das währe voll cool. Dann verlauf ich mich so schnell nicht.“ Annael sah sie verwundert an und fragte: „Was bedeutet cool?“ Fiona sah ihn zuerst verwundert an doch dann viel ihr ein das die hier das Wort ja nicht kannten. Sie antwortete: „Das bedeutet so viel wie schön also positiv. Was kannst du mir den alles zeigen?“

Annael sah sie nur an und meinte: „Was willst du denn sehen?“ Fiona zuckte mit der Schulter und meinte: „Ich weiß nicht was es hier alles gibt.“ Annael grinste und sagte: „Gut dann zeig ich dir zuerst die Bibliothek und dann mal gucken. Vielleicht die großen Tanzsäle.“ Fiona hatte etwas Angst mit ihm allein zu sein doch sie wollte endlich auch mal wieder Leuten vertrauen. Und so folgte sie ihm.

Doch war sie immer vorsichtig und versuchte nie lange mit ihm allein zu sein. Und sie hatte Glück man begegnete im ganzen Palast Leute. Am Abend taten ihr die Füße weh. Sie war beeindruckt der Palast war einfach wunderschön. Sie hörte grade etwas MP3 Player. Sie summte leise das Lied mit und schaute sich die Sterne an. Sie saß auf der Fensterbank und dachte über das nach was sie alles erlebt hatte seit sie hier war. Sie kam zu dem Entschluss, dass sie hier in Mittelerde viel glücklicher war als je in ihrer Heimat. Hier hatte sie Freunde und hier war ihre erste wahre Liebe. Sie hatte das Gefühl endlich an einen Ort angekommen zu sein an dem sie sich wohl fühlen konnte, aber dennoch vermisste sie ihre Freunde die sie in ihre Zeit hatte. Auch wenn sie sich hier wohl fühlte vermisste sie doch auch etwas. Sie dachte an Melin und sie wollte falls auf jedenfalls dort bleiben wo sie war. Keiner kann es sich vorstellen was Fiona und Melin verband. Als eines ihrer Lieblingslieder anfing sang sie leise mit.

Sie mochte das Lied es machte ihr Mut. Sie schloss die Augen und fing an einen sagen wir mal Tagtraum zu träumen (wie nennt man das denn wenn es schon Abend ist…ka). Auf einmal nahm jemand den Ohrstecker aus ihrem Ohr und wisperte ihr hinein: „Wenn du diese Dinger im Ohr hast kriegst du gar nichts mit. Vor allen wenn es darum geht wenn jemand ins Zimmer kommt.“ Fiona blieb das Herz für einen Moment stehen und sie reif nur: „Legolas!?! Hör auf mich so zu erschrecken warum bist du eigentlich einfach so in mein Zimmer gekommen. Ich dachte als Prinz hast du gute Manieren?“ Legolas zog die Augenbrauen hoch und erwiderte: „Ich habe geklopft. Du hast es nur nicht gehört. Ich dachte du ignorierst mich aber als ich gehört habe, dass du singst hab ich schon geahnt, dass du wieder dieses Ding im Ohr hat. Und außerdem wer hat behauptet das ich gute Manieren habe.“

Sie wurde rot schaute kurz auf den MP3 Player und schaltete ihn aus. Als sie wieder zu Legolas aufschaute sah er in den Himmel. „Magst du die Sterne“, fragte Fiona und grinste zu ihm hoch.

Legolas sah zu ihr runter und antwortete: „Ja. Als die Elben erwachten war das erste was sie sahen die Sterne, seid her Lieben wir die Sterne.“ Fiona die immer noch auf der Fensterbank saß schaute auch wieder hoch in den Himmel und meinte: „In meiner Welt sieht man die Sterne fast nie. Aber Sterne sind schon schön sie haben was Reines an sich. Sie haben mir als Kind Hoffnung gegeben.“ Legolas schaute zu ihr runter und lächelte die meisten Menschen wollten immer nur neue Sachen, meist sahen sie die Schönheiten der Natur nicht. Sie lachte leise und sagte: „Als Kind habe ich versucht sie zu zählen.“ Legolas lachte ebenfalls leise und fragte: „Und wie viele sind es?“ „Keine Ahnung ich habe irgendwann aufgegeben. Ich hatte keine Lust mehr“, flüsterte sie und sah in seine klaren blauen Augen. Ein großer Fehler^^. Ihm erging es jedoch nicht anders.

Er löste sich von ihren Augen nahm ihre Hand und strich dort drüber. „Hast du dir den Palast angesehen“, fragte er und schaute wieder auf. Sie nickte und antwortete: „Ja. Annael hat mir glaub ich fast alles gezeigt. Ihr habt ihr aber viele Bücher und Karten. Das ist voll beeindruckten. Dann hat er mir die großen Säle gezeigt. Jetzt müsste ich nur noch tanzen können dann währe es perfekt. Ich wollte zwar tanzen lernen aber meine Mutter wollte das nicht, aber egal. Du bist wirklich an einen Wundervollen Ort groß geworden. Falls du dich noch an deine Kindheit erinnern kannst.“ Scherzte sie.

Dann fragte sie: „Und was hast du gemacht?“ Er sah sie ausdruckslos an und meinte: „Das würde dich nicht interessieren. Nur Politische Angelegenheiten, mit Menschen. Warum müssen Menschen nur so stur sein?“ Fy kicherte und erwiderte: „Nein Menschen allgemein sind nicht stur. Es kommt auf den Charakter an. Kommt drauf an worum es geht bin ich auch stur. Und warum glaubst du, dass es mich nicht interessiert? Oder geht es mich nichts an das frage ich nicht weiter.“ Legolas sagte nur: „Das Problem ist nicht das ich es dir nicht sagen will sondern das du es nicht verstehen würdest.“ „Naja ich habe ohnehin keinen Bock auf Politik“, scherzte Fiona. „Ich habe da auch kaum noch Lust drauf, aber morgen hab ich mehr Zeit“, sagte Legolas und schaute wieder in den Himmel.

„Das freut mich. Ich wollte dich ohne hin um was bitten“, sagte Fy und schaute sich den halb Mond an. Man sah dort wieder einen Adler der über den Palast flog. „Was denn“, fragte Legolas und schaute zu ihr runter. Fiona drehte sich zu Legolas um und fragte: „Würdest du mir Sindarin beibringen. Du sprichst diese Sprache oft und man hört sie hier überall. Dann verstehe ich dich wenigstens.“ Er lachte wieder und antwortete: „Gut wenn du willst. Aber du lernst auch mit deinen Bogen und den Schwert umzugehen.“

„Die Frage dabei ist nur will ich denn mit Waffen umgehen können“, fragte sie und schaute ernst zu ihm hoch. „Ich töte nicht und das will ich auch nie tun.“ Er lächelte liebevoll zu ihr runter und erklärte: „Ich verlange von dir ja auch nicht zu töten. Ich will nur, dass du dir selber helfen kannst. Es ist für dich sicherer.“ Fiona sagte ruhig: „Ja okay dann lern ich es halt.“ Legolas zog sie in seine Arme und nuschelte ihr ins Ohr: „Gutes Mädchen.“ Sein Atem an ihrem Ohr kitzelte ziemlich und sie lachte leise.

„Bor ich bin voll müde. Aber ihr Elben braucht ja kaum schlaf. Ihr seid sowieso irgendwie komisch“, sagte Fiona und sah mit Belustigung wie Legolas sie entsetzte an starrte. Fiona konnte nicht mehr und lachte los. Sie ging zum Bett setzte sich drauf und sah zu Legolas rüber der sie immer noch entsetzt an. Fiona lachte und sagte: „Du hättest dein Gesicht sehen müssen. Es war aber nicht böse gemeint. Trotzdem ist dein Gesicht einmalig…“ sie konnte den Satz nie zu ende sprechen den der Katzen gleiche Elb zog sie mit sich ins Bett und kitzelte sie durch.

Legolas hielt sie mit seinem Gewicht Gefangen und sie lachte. Erst als er aufhörte sie zu kitzeln viel ihr auf. Auf welcher weise sie im Bett lagen. Panik stieg in ihr auf doch sie zeigte es nicht. Legolas sah es jedoch in ihren Augen und ließ sich neben sie rollen. Fiona nahm ein Kissen und schmiss es Legolas ins Gesicht und meinte nur: „Das war fies du weißt doch das ich kitzelig bin.“ Sie schmiss noch mehr Kissen auf Legolas und dieser warf eifrig zurück. Legolas war ziemlich treffsicher doch auch Fy traf einige Male. Als sie Legolas mitten ins Gesicht traf ließ er sich nach hinten fallen und Fy hockte sich über ihn und wuschelte ihm die Haare durch einander. //Man hat der weiche Haare//dachte sich Fiona. Sie beugte sich zu ihm runter und flüsterte ihm ins Ohr: „Wenn du jetzt in meiner Welt währst würde ich dich fragen welches Schampon du benutzt. Du hast voll die weichen Haare. Und so wie es aussieht hab ich gewonnen“ Sie lachte leise und haute ihm noch ein Kissen ins Gesicht.

Ihre Haare vielen ihr über die Schulter und kitzelten sein Gesicht und er ließ eine ihrer Haarsträhnen durch seine Finger gleiten er sah sie ernst an und sagte: „Ja ich habe verloren und du bist jetzt mein Herr.“ Bein letzten Wort konnte er nicht mehr ernst bleiben und grinste sie an. „Wenn ich einen Sklaven brauche sag ich dir bescheid“, scherzte sie.

Sie setzte sich ihm gegenüber und wartete bis er sich auch aufsetzte. Als er sich nicht aufsetzte sagte Fy etwas empört: „Hallo?! Ich wollte schlafen.“ Er grummelte und meinte: „Dann schlaf doch.“ Sie sah zu ihm runter und legte sich neben ihn und meinte: „Da liegt aber ein großes blondes Ding in meinen Bett und das will da nicht raus. Das will mich lieber kitzeln oder eine Kissenschlacht verlieren. Weißt du was ich dagegen tun kann, Honey?“

Legolas drehte den Kopf zu ihr und antwortet: „Nein ich weiß auch nicht wie man das aus den Bett krieg. Vielleicht will das ja wegen dir nicht gehen.“ Legolas grinste drehet sich auf den Bauch und legte einen Arm um sie. „Aber der hat doch auch seine eigenen Gemächer. Also warum willst du nicht in dein Zimmer gehen “, fragte sie und schloss die Augen. Er zog sie in seine Arme und vergrub das Gesicht in ihren Haaren und schnurrte ihr ins Ohr: „Ich hab dich den ganzen Tag nicht gesehen. Lass mich doch hier. Was spricht dagegen?“ Er strich ihr durch die Haare und sie schurrte leise. Ein lächeln zierte sein Gesicht und sie antwortete: „Ich hab mich aber seid heute morgen nicht verändert. Außerdem was würde dein Vater sagen?“ Legolas verkrampfte sich leicht doch er sagte: „Mein Vater sieht uns ja nicht also wenn du unbedingt willst dann geh ich.“ Er stand auf und Fiona sagte: „Schlaf gut.“ „Du auch, Melamin“, flüsterte er ihr ins Ohr. Doch sie war schon eingeschlafen.

Doch anstatt das Zimmer zu verlassen setzte er sich auf einen Sessel und beobachtete sie. Gegen Mitternacht träumte sie mal wieder schlecht. Fiona Träumte mal wieder von ihren Stiefvater. Sie spürte seine Hände auf ihrem Körper und sie roch seinen Geruch. Dann spürte sie wieder wie ihre Mutter sie schlug. Dann veränderte sich der Traum und sie war wieder dreizehn oder vierzehn und sie erinnerte sich genau daran was Jack ihr gesagt hatte. Sie hört seine Stimme. Dann sah sie sich selber vor Jacks Grab stehen und sie sah wie sie sich selber schwor ihren Stiefvater anzuzeigen. Sie wimmerte leise und zitterte. Sie hatte Angst und sie wollte nicht alleine sein. Im schlaf wimmerte sie leise. Sei wusste gar nicht was sie sagte.

Legolas schaute aus dem Fenster und hing seinen Gedanken nach. Sein Vater hatte ihm gefragt was zwischen ihm und Fiona lief. Er hatte gelogen und gesagt sie seinen nur Freunde doch sein Vater schien ihn nicht geglaubt zu haben. Er setzt sich auf die Fensterbank wie vorhin Fiona. //Wie Vater wohl darauf reagieren wird wenn er erfährt was wirklich zwischen mir und Fy ist//dachte sich Legolas.

Auf einmal hört er ein leises Wimmer. Er drehet sich zu ihr um sie lag zitternd im Bett und schien Angst zu haben. Sie wimmerte wieder und dieses Mal verstand er sie. Sie wimmerte: „Legolas. Bitte hilf mir.“ Sofort begriff er, sie musste wohl wieder von ihrer Vergangenheit Träumen. Schell stand er auf und ging zu ihr rüber und strich ihr über die Stirn.

Sie zitterte immer noch und schlug um sich. „Nein lass mich los. Fass mich nicht an ich will nicht“, flüsterte sie. Legolas hielt ihre Hände fest und sagte laut: „Fiona. Wach auf du träumst.“ Als Fiona diese Stimme hörte öffnete sie immer noch nicht die Augen sondern sah eine Frau mit lila Haaren. Fiona wollte sprechen doch die Frau unterbrach sie: „Ich bin Lora. Ich bin deine Lehrerin was ich dir beibringen werde sag ich noch nicht. Nur so viel. Du bist nicht grundlos hier. Ich pass auf dich auf. Ich bin der Adler den du schon einmal gesehen hast. Nun wach auf weitete Erklärungen gebe ich euch ein anderes Mal.“ Die alles hörte Fiona nur in ihren Gedanken diese Frau Lora hatte nicht einmal ihre Lippen bewegt doch als sie meinte sie solle aufwachen öffnete sie langsam die Augen und sah wie sich Legolas über sie beugte und ihre Arme fest hielt.

Sie zitterte und schlang die Arme um ihn und zog ihn runter zu ihr. Legolas versuchte sie zu beruhigen: „Keine Angst es war nur ein Traum nur ein Alptraum.“ „Wo ist die Frau“, wollte Fiona wissen. Legolas hockte halb über ihr und setzte sich neben sie und fragte verwundert: „Welche Frau?“ Fiona die sich immer noch zitternd an ihn schmiegte schluckte und sagte: „War wohl nur ein Traum. Aber was machst du noch hier?“

Er drückte ihren kleinen Körper noch mehr an sich und antwortete: „Ich war gar nicht gegangen. Was wohl besser war. Hast du wieder von deiner Vergangenheit geträumt?“ Sie nickte und fing wieder an zu weinen. //warum weine ich in letzter zeit so viel. Das habe ich doch vorher auch nicht getan//dachte sich Fiona.

Nach einer weile versiegten ihre Tränen und sie bat: „Bleib bitte hier. Ich will nicht mehr alleine sein. Bitte.“ Natürlich blieb er.

Er legte sich auf den Rücken und zog sie mit nach unten. Sie klammerte sich an ihn fest und Legolas legte die Decke über sie beide und strich ihr über den Rücken. Sie hatte immer noch Angst. Doch als sie seine Hände auf ihren Rücken spürte fühlte sie sich geborgen und vor allen sicher.

Bald war sie wieder eingeschlafen und auch Legolas schlief bald ein.

Fiona hatte unruhige Träume und sie wachte früh am nächsten morgen auf sie hatte während der ganzen Nacht über nichts Schlimmes geträumt nur Schwachsinn worüber sie ziemlich froh war. Sie schaute zu Legolas auf. Er hatte die Augen offen doch waren sie von einem Schleier bedeckt. //Hä?! Was hat der denn jetzt? Atmen tut der ja noch aber das sieht komisch aus//dachte sich Fiona. Sie flüsterte leise: „Sag mal bist du tot oder so was?“

Er rührte sich etwas blinzelte und sah sie fragend an. Fiona sah skeptisch zu ihm runter und sie fragte: „Wieso sind deine Augen auf gewesen?“ Ein lächeln zierte sein Gesicht und er antwortete: „Elben schlafen mit offenen Augen. Keine sorge Tot bin ich nicht.“ Sie streckte sich und sagte: „Das ist gut. Wenn du tot währst wüsste ich nicht was ich tun sollte.“ Legolas setzte sich auch auf und fragte: „Wie meinst du das?“ Er sah sie neugierig an und sie lachte leise und erklärte: „Ich würde dich so sehr vermissen das glaubst du gar nicht. Aber ich will es mir nicht vorstellen dich zu verlieren, also lass uns über was anderes reden.“

Legolas war sehr dafür. Er fragte sie: „Willst du was essen?“ ein lautes Magenknurren beantwortete seine Frage. Er grinste stand auf und holte etwas zu essen. Als er wieder kam war die erste frage von Fy: „Was ist das?“ Legolas gab ihr eine Art Waffel und erklärte: „Das ist Lembas.“ (Wie war das ein bissen machte einen satt. Ich habe 4 gegessen^^) Fiona probierte und es war lecker^^. „Ich habe auch noch was in meinen Rucksack willst das mal probieren“, fragte Fiona und Legolas nickte. Sie holte ein paar Schokoriegel raus (ich sag keine Marke sonst währe es Schleichwebung^^) machte den auf und gab diesen Legolas. Er probierte und es schmeckte ihm. „Wir haben jetzt ein wirklich ausgewogenes Frühstück gegessen“, scherzte Fiona als sie mit dem essen fertig waren. „Wieso ist das nicht gesund“, fragte Legolas und sah sie verwundert an.

Fiona erklärte: „Naja man sollte nicht zu viel davon essen sonst wird man dick.“ Sie strich sich über ihren Bauch und Legolas sah sie skeptisch an. „Du bist nicht dick“, sagte er und strich nun ebenfalls über ihren Bauch. „Hab ich auch nicht gesagt. Ich mein ja nur wenn man zu viel davon isst wird man dick“, sagte Fy stand auf und holte sich neue Sachen aus den Schrank. „Kann sein. Ich komm gleich wieder ich ziehe mich auch mal um“, meinte Legolas. Er verließ das Zimmer und Fiona zog sich schnell um. (Kein Kleid xD). Sie machte noch das Bett und wusch sich im Badezimmer. Ihre Haare flocht sie sich zu einen Zopf zusammen.

Legolas kam wieder und meinte: „Du musst nicht das Zimmer aufräumen. Dafür gibt es Dienstmädchen.“ Fiona kam aus den Bad und sagte: „Ich bin es nicht gewöhnt bedient zu werden. Ich kann mein Zimmer selber aufräumen. Dafür brauche ich keinen wirklich.“ Legolas nickte und erwiderte: „Musst du wissen. Komm zuerst übst du noch etwas mit dem Bogen und dann üben wir Sindarin.“ Fiona nickte und zusammen gingen sie zu einem Übungsplatz der im Palast lag. Sie übten den ganzen Tag und am frühen Abend brachte Legolas sie zurück ins Zimmer.

Sie hatte den ganzen tag nicht mehr über die vergangene Nacht gedacht. „Legolas. du hast mir noch nicht einmal dein Zimmer gezeigt“, stellte sie fest. er sah sie überrascht an nahm ihre Hand und führte sie in seine Gemächer. Alle an denen sie vorbeiliefen sahen sie komisch an.

Der Kronprinz hält mit einen Menschenmädchen Händchen?! Fiona lachte leise als sie von Legolas durch die Gänge gezogen wurde. „Sag mal woher wusstest du, dass ich wieder einen Alptraum habe. Hab ich so um mich geschlagen oder wie“, fragte Fiona und sah zu Legolas hoch doch er sah kalt drein und meinte: „Sag ich dir gleich.“ Fiona kannte diesen Gesichtausdruck schon und es störte sie nicht einmal. Als er vor einer großen Tür stehen blieb und sie öffnete starrte zu Legolas hoch und meinte: „Ich dachte du hast ein Zimmer und keine Wohnung?!“

Wenn man eintrat war man in einen sagen wir mal Wohnzimmer nur ohne Fernseher oder ähnliches. Vom Wohnzimmer führten mehrere Türen in andere Zimmer. Er hatte ein riesiges Badezimmer ein Arbeitszimmer. Dann gab es noch ein riesiges Schlafzimmer und einen begehbaren Kleiderschrank (^^kennen wir ja ne).

Der Raum war in verschieden Farben gehalten und an den Wänden waren Bilder. Legolas ging eben in sein Arbeitszimmer und Fiona stand etwas verlassen in den Großen Raum. Sie bestaunte grade eines der Bilder als Legolas zurückkam und sie von hinten umarmte. „Findest du es wirklich so groß“, wisperte er ihr ins Ohr und Fiona nickte nur. „Ja das was du dein Zimmer nennst ist in meiner Welt eine Wohnung wo eine ganze Familie leben kann. Ich bin beeindruckt. Wirklich es ist wunderschön.“ Er freute sich sehr. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und setzte sich auf einen gemütlich aussehen Sessel. Er zog Fiona auf seinen Schoß und strich ihr über die Arme. „Ich wusste, dass du einen Alptraum hattest, weil du im Schlaf gewimmert und geredet hast“, erklärte er ihr.

Fiona wurde rot //Man warum ich, immer werde ICH rot//dachte sie sich. Leise fragte sie: „Was hab ich den gesagt?“ Ein sanftes lächeln schlich sich af seine Gesichtszüge und er antwortete: „Du hast mich um Hilfe gebeten. Naja ich bin froh, dass ich doch nicht gegangen bin. Aber jetzt denk nicht daran. Hab ich dir eigentlich heute schon mal gesagt, dass ich dich liebe?“ Fiona schüttelte den Kopf und er hauchte ihr ins Ohr: „Das tut mir leid. Dann sag ich es jetzt. Ich liebe dich, Melamin.“ Sie drehet sich zu ihm um und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich dich auch. Du weißt nicht wie froh ich bin dich zu haben.“ Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Er erwiderte diesen Stürmisch.

Er hatte sich schon nach so etwas gesehnt. Er strich über ihren Rücken und dies verursachte nur, dass sie leise aufstöhnte. Als sie sich trennten hauchte Fiona ihm zu: „Ich sollte gehen. aber ich glaube heute werde ich nicht so schlecht Träumen, Honey.“ Er hielt sie immer noch fest im Arm und rieb anhänglich seine Wange an ihrer. „Ja wahrscheinlich hast du Recht. Mein Vater will übrigens in der nächsten Woche mit dir reden“, sagte er ziemlich leise. „Gut sag dann bescheid wann er mich sehen will“, sagte sie und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. „Weißt du was ich bei dir ziemlich mag“, schnurrte sie. „Was denn“, fragte er mit heiserer Stimme und sie strich ihm mit einer ihrer Hände durch seine langen blonden Haare. Er schloss die Augen und sie meinte: „Du hast so schöne weiche Haare.“ „Das haben alle Elben. Aber deine Haare sind auch schon weich“, schnurrte er. Und fuhr durch ihre leicht gewellten Haare.

„Naja ich sollte jetzt wirklich schlafen gehen“, sagte sie und stand auf. Legolas erhob sich ebenfalls. Und sie gingen zu Fys Zimmer. Dort verabschiedeten sie sich von Einander und Fiona lies sich aufs Bett fallen. Dann klingelte das Handy. Fiona nahm ab und Melin fing sofort an zu erzählen: „Hi lassen wir das höfliche Getue. Bin ich auf Lautsprecher und bist du allein.“ Fiona war überrumpelt doch antwortete sie: „Ja und was ist passiert?“ melin fing an zu erzählen: „Ich bin grade in den heißen Quellen, weil ich gestern mit Prinz also Elladan eine Schneeballschlacht gemacht. Okay er har zwar Gewonnen, aber auch egal. Ich hab ihm voll ins Gesicht getroffen. Und er hat mir eine Schneewäsche verpasst. Dann sind wir in den Wald gerannt und haben uns die ganze Zeit mit Schneeballen beworfen. Irgendwann waren an einen wir an einen See und dann bin ich aus versehen ins Eis eingebrochen. Ich hatte Todesangst. Elladan hat mir das Leben gerettet.“

Fiona war ziemlich besorgt und fragte sofort: „Geht es dir gut?“ doch Melin meinte nur: „Ja, ja aber ich glaube ich hab mich in ihn verliebt. Aber das kann doch nicht gut enden. Ich meine er ist ein Prinz und was bin ich?“ Fiona hätte am liebsten gelacht und sie sagte nur: „Was soll ich den sagen?! Ich und Legolas müssen so tun als ob wir nur Freunde sind, aber warum sollte Elladan dich, denn nicht mögen?“ Melin fing an zu schwärmen: „Er ist immer so nett zu mir aber ich weiß nicht ob er nur nett zu mir ist oder nett, nett zu mir ist.“ Fiona überlegte kurz und sagte dann: „JA verstehe, dann frag ihn doch einfach.“ Melin schrie kurz auf und fragte: „Spinnst du? Das kann ich nicht.“

Fiona fand es langsam nervig und meinte: „Warum nicht? Ich habe es auch getan, wenn auch nicht ganz Freiwillig.“ Melin meinte nun etwas genervt: „Ja aber du warst dir wenigstens auch sicher.“ Fiona schnaufte und erklärte: „Nein das wusste ich nicht. Aber vielleicht solltest du es anders anstellen um es herauszufinden was er für dich empfindet.“ Melin schwieg einen Moment und meinte: „Jo du hast recht. Aber ich leg auf ich muss raus sonst verschrumpel ich noch.“ Fiona lachte leise und meinte: „Okay bye. Hab dich lieb.“ Melin legte auf und Fiona packte das Handy auch weg legte sich ins Bett und dachte über den Tag nach und mit einen leichten Lächeln auf dem Gesicht schlief sie ein.

Sie wachte erst auf als sich wieder jemand über sie beugte. Verschlafen öffnete Fiona die Augen und sah in die blauen Augen von Legolas. „Warum darf ich nicht ausschlafen“, fragte sie ihn genervt. „Darum. Mein Vater wollte mit dir reden“, sagte Legolas und verließ wieder das Zimmer. Sie seufzte und stand schwermütig auf. //Ich glaube ich sollte besser ein Kleid anziehen, aber ich hasse Kleider. Naja muss ich jetzt durch. Wenn ich mit den König spreche ziehe ich mir nen Kleid an//dachte sich Fiona und zog sich ein grünes Kleid an, welches mit silbernen Nähten bestickt würde an der Taille ging es etwas auseinander und es reichte ihr bis zum Schienbein. Sie kämmte sich noch die Haare glatt und flechtete sie zu einem Zopf zusammen und ging schnell nach draußen.

Legolas stand draußen (und lehnte sich NICHT gegen die Wand) und betrachtete die kleine Menschenfrau. Er nickte und meinte: „Ja so kannst du meinen Vater sehen.“ „Danke. Muss ich eigentlich einen Knicks oder so etwas vor deinem Vater machen. Ich hab keinen blassen Schimmer“, fragte sie während Legolas sie durch die vielen Gänge führte. Er lachte leise und erklärte: „Es würde besser aussehen wenn du einen machst. Ich kann dich aber nicht zwingen.“

Als sie wieder um eine Ecke bogen fragte Fy: „Wie kannst du dich in diesen Labyrinth alles finden? Ich würde mich hier voll verlaufen.“ Er antwortete leicht belustigt: „Ich bin hier aufgewachsen und mein Gedächtnis ist hervorragend.“ Fiona sah ihn an und sagte: „Danke das habe ich auch verstanden. Also bin ich in deinen Augen dumm.“ Er nahm sie kurz im Arm und meinte: „Nein so war das nicht gemeint. Ich habe mich im Palast auch schon mal verlaufen, aber da war ich vielleicht erst fünfzig oder fünfundfünfzig. Ich meine als Kind darf man sich ja noch verlaufen ohne das es peinlich ist oder?“ Fiona starrte ihn nur an. Und meinte: „Ja als Kind darf man das. Mit wie viel Jahren ist man denn bei euch erwachsen?“ Er sah zu ihr runter und sagte: „Entschuldige. In deiner Welt gibt es ja leinen Elben für dich muss sich das ja voll komisch anhören. Elben sind mit 315 Erwachsen. Komm nur noch um diese Biegung.“

Sie hielten wieder vor der Tür durch die Fiona schon einmal gegangen war. Legolas klopfte und trat ohne auf eine Antwort zu warten ein. (Is ja der Papa^^) „Morgen adar“, sagte Legoals. Der König stand von seinen großen Eichenholzschreibtisch (^^ Der musste rein) auf und legte ein Blatt wieder auf den Schreibtisch.

„Guten morgen. Ich wollte mit euch über das reden was mein Sohn über euch erzählt hat. Jetzt kann ich mir wenigstens Zeit nehmen“, sagte der König ernst sah sie aber, dennoch freundlich an. Sie knickste einmal vor dem König und dann schaute sie kurz zu Legolas der wie sie fest stellte sie die ganze Zeit beobachtete. Auch dem König war dies aufgefallen. Er sagte aber nichts und Fy fragte: „Was hat er denn über mich gesagt?“ Der König lächelte und sagte: „Erst sagst du deine Gesicht und dann sag ich dir was mein Sohn gesagt hat.“ Fiona antwortete: „Okay. Ich war im Stadtpark und habe so über einige Sachen nachgedacht.ich stand da und wollte nur noch weg. ich schloss die Augen und als ich sie öffnete sah ich in ein Licht trat hinein und als ich wieder wach wurde lag ich mitten im Wald und drei Leute beugten aich über mich. ich bakam Angst schrie nach Hilfe und Legolas hatte mich gerettet. Ich bin dann mit ihm hier her gereist und na ja jetzt stehe ich hier.“

Als sie fertig war schaute der König zu ihr runter: „Gut, genau das hat Legolas auch erzählt. Ich werde Frau Galadriel und Lord Elrond benachrichtigen. Die Beinden gehören zu den Weisesten in dieser Welt. Und dann wollen wir sehen was wir mit dir und deiner Freundin machen. Wenn du willst kannst du gehen. Legolas ich hab noch etwas mit dir zu besprechen.“ Legolas nickte und flüsterte leise Fiona zu: „Warte draußen. Alleine würdest du dich nur verlaufen.“ Fiona nickte und ging nach draußen.

„Legolas du magst sie. Sie ist auch nett aber vergiss nicht, dass sie ein Mensch ist. Sie wird irgendwann sterben ob es dir gefällt oder nicht. Sie gehört auch nicht in diese Welt. Aber ich weiß nicht wie du zu ihr stehst. Seid ihr nur Freunde oder…“ Legolas wollte seinen Vater nicht weiter sprechen lassen und so unterbrach er ihn: „Nein wir sind Freunde. Aber ich geh jetzt. Wir sehen uns ja noch. Bis dann.“ Ihm selber schmerzten diese Worte doch wollte er auf keinen Fall das Thranduil es JETZT herausfindet. Schnell ging er raus und fand Fiona die sich an die Wand angelehnt hatte. „Komm oder hast du keinen Hunger“, fragte Legolas. Sie lächelte ihm zu und sie gingen zum Frühstück.

„Was wollte dein Vater von dir“, fragte Fiona. „Ist nicht wichtig“, sagte Legolas und Fiona verstand das sie nicht weiterfragen sollte.

Nach dem Frühstück gingen sie zusammen zum Stall. Legolas hatte sie überredet doch reiten zu gehen. Als sie an einer Scheune vorbeikamen hörten sie wie ein kleines Kind um Hilfe schrie. Legolas und Fiona schauten sich beide an und dann rannten beide rein und rochen sofort, dass es brannte. Sie hörten die Stimme des Mädchens: „Hilfe warum hilft mir denn keiner? Die Tür ist versperrt.“

Als sie näher traten sahen sie auch warum das Kind nicht raus konnte. Vor der Tür waren Balken runtergekommen und diese versperrten die Tür. Von oben hörte man es knacken und der Rauch wurde dichter. „Schnell die Balken müssen weg“, sagte Fiona und fing an die Balken weg zu ziehen. Legolas half ihr und schaffte es schneller als Fy die Balken zu bewegen. Man hörte das Kind husten und wimmern. Fiona musste unwillkürlich an 11/9 denken. Wie sie damals mit Jack telefoniert hatte. damals hatte sie auch die Menschen husten gehört hatte. sie bekam Panik wie sollen sie das Kind hier raus holen und sich selbst.

Mit der Zeit wurde es immer heißer und der Rauch wurde immer dichter. Als sie endlich die Tür frei hatten riss Legolas diese auf. Das Mädchen war wegen des Rauches im Zimmer Ohnmächtig geworden und hatte sich in einer Ecke des Zimmers zusammen gerollt. Schnell ging Fiona zu dem kleinen Mädchen hin und hob es hoch und eilte schnell zu Legolas, dabei hörten sie die oberen Balken knacken. Sie rief ihm zu: „Wie müssen hier weg die Decke kommt gleich runter.“ Sie versuchte mit dem Kind im Arm Schnell zu Legolas zu gelangen. Er nahm ihr das Kind ab drehte sich um und ging schnell raus. Als er draußen war. Drehet er sich um doch Fiona war nicht bei ihm. Er hörte sie um Hilfe schreien. „Legolas mein Knöchel. Ich kann nicht laufen hilf mir bitte.“

Als Legolas ihr das Kind abnahm folgte sie ihm doch dann knickte sie um und stürzte zu Boden. "Mist. Das kann auch nur mir passieren“, rief sie und hielt sich den schmerzenden Knöchel. Sie versuchte wieder aufzustehen doch stürzte sie wieder zu Boden. „Mist,mist, mist, ich muss hier raus“, flüsterte sie leise. Sie musste hier raus. //Ich muss hier raus. Ich krieg keine Luft mehr//dachte sich Fiona und bekam Angst. Mit letzter kraft schrie sie um Hilfe: „Legolas mein Knöchel. Ich kann nicht laufen hilf mir bitte.“ //Bitte komm. Bitte//dachte sie noch. Als ein lautes knacken hörte schaute sie nach oben und sah wie sich die Decke gefährlich zu ihr runterbeugte. „Nein“, japste sie und versuchte nach draußen zu kriechen. Sie kam nicht schnell voran, doch sie musste. Doch zu spät ein Teil der Decke krachte auf sie runter. Fiona verschränkte die Arme über ihren Kopf und spürte danach nur noch Schmerzen.

Legolas rannte wieder in die Scheune und suchte seine Geliebte. Ein lautes krachen zeigte das ein Teil der Decke eingebrochen war. //Nein. Bitte leb noch. Sei bitte noch am leben. Wo bist du nur. Du kannst nicht tot sein //flehte er in Gedanken. Er hustete. Er hört eine schwache Stimme die nach ihm rief: „Legolas.“ Legolas bekam Panik. Wo war sie?

Endlich fand er sie. Balken lagen auf ihren Beinen. Sie atmete flach. „Fiona. Du lebst“, sagte Legolas erleichtert und zog sie schnell unter den Balken weg. //Die Balken sind nur auf die Beine Gefallen. Den Valern sei dank//dachte sich Legolas und ging schnell mit ihr raus. Sie hustete und ihre Atmung ging immer noch flach. Draußen standen schon die Wachen und sie versuchten den Brand unter Kontrolle zu kriegen. „Prinz Legolas was ist passiert“, fragte Annael besorgt. „Annael nimm das Kind. Fiona und sie müssen sofort zu einem Heiler schnell“, befahl er ernst. Annael nahm das Mädchen und beiden beeilten sich schnell zurück in den Palast zurück zukommen. Während sie zurück zum Palast gingen erzählte er Annael was passiert war. Legolas schaute immer wieder besorgt zu ihr runter und stellte erschrocken fest das sie Ohnmächtig geworden war. //Nein, nein, nein. Du darfst auf keinen fall sterben. Ich brauch dich doch//dachte er verzweifelt und ging schneller.

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so wir hoffen es hat euch gefallen mal schauen wann wir die nächsten Kap on stellen können.

cu^^*knuff*

Kap 10

Hallo...

ich hab endlichmal wieder ein Kapitel ferig bekommen^^

also das ist von mir. mal schauen wann das Kapitel von meiner

Freundin fertig wird.

Also viel Spaß....

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Es gibt zwei von ihnen
 

Elladan schlug die Augen auf und sah das Melin noch schlief. Er drehte sich auf den Rücken, die eine Hand noch unter Melins Körper. Was ihm nicht aufgefallen war, war dass er sehr nah an der Bettkante lag. Er drehte sich zu weit und fiel aus dem Bett. Die schlafende Melin, wegen seines Armes mit sich ziehend. Diese schlug die Augen auf, kniff sie sofort wieder zu und schrie erschrocken. Dann landete sie auf ihren Bauch und hörte ein lautes „Au“ welches von Elladan kam. Zögernd machte Melin ihre Augen auf und bemerkte dass sie auf Elladan gefallen war. „Guten morgen, entschuldige bitte dass ich dich auf diese Weise geweckt habe“, entschuldigte sich Elladan und sah sie schuldbewusst an. „Ich wünsche dir auch einen Guten morgen. Wobei ich weiß das deiner nicht gut sondern schmerzhaft ist“, lachte Melin. Dann stand sie auf und nahm die Bettdecke vom Boden und warf sie aufs Bett. Auch Elladan stand auf: „Im ersten Moment war es schmerzhaft aber du bist nicht schwer.“ Nahm Melin auf den Arm und warf sie zur Decke aufs Bett. „Hey, was soll das,“ fragte Melin lachend. Elladan erklärte leise: „Ich muss heute Vormittag meine Pflichten als Prinz erfüllen. Dann kannst du ja mal ausschlafen.“ „Erst mich sprich wörtlich aus dem Bett schmeißen und dann meinen ich könnte noch schlafen.“ Das geht ja wohl nicht“, scherzte Melin mit einer übertrieben ernsten Mine. „wie du meinst, ich muss leider los.“ Sagte Elladan und verließ das Zimmer. Wenig später schloss sich die Tür auch hinter Melin.

Sie ging in den Speisesaal, wo sie wieder alleine war. Melin setzte sich, fing an zu Frühstücken und dachte darüber nach was sie heute machen könnte. Als sie auf schaute, weil sie ihren Namen hörte. „Melin, hast du heute schon was vor?“ fragte sie einer der Elbenzwillingen. Melin war schon so lange hier, doch konnte sie sie immer noch nicht auseinander halten. Sie sah ihn prüfend an doch sie bemerkte keinen Unterschied. „Ich habe noch keine Ahnung was ich heute machen soll“, antwortete sie und sah ihn scheel von der Seite an, „aber sag bist du Elrohir?“ „Nein, ich bin Elladan. Du kannst uns wohl immer noch nicht auseinander halte. Find ich süß“, lächelte Elladan und sah ihr einfach nur in die Augen. Melin schaute Elladan mit schief gelegten Kopf an und fragte: „Musst du heute nicht Aufgaben erledigen?“

„Ach das meinst du. Ich dachte schon. Nein muss ich nicht, ich habe vorhin meinen Bruder getroffen. Er meinte er übernehme das. Wie wäre es wenn wir etwas spazieren gehen würde um es ruhiger angehen zu lassen,“ fragte Elladan beiläufig. „Okay“, antwortete Melin, ich bin sowieso fertig mit essen“, meinte sie und strahlte ihn an

Dann gingen beide zu einem nahe gelegenen Wald. Sie alberten herum und bewarfen sich mit Schnee. Melin versuchte Elladan immer wieder zu überraschen. Doch er fand sie immer wieder. „Warum weißt du immer wo ich bin“ fragte sie ihn und musste lachen. Er erklärte ihr: „Elben können sehr gut hören und sehen. Besser als alle anderen Lebewesen.“ Melin sah ihn traurig an und sagte beleidigt: „Das ist aber fies! Damit hast du mir gegenüber eine Vorteil.“ Und bewarf Elladan mit einer großen Ladung Schnee. Er lies es sich doch nicht gefallen und griff sie nun an.

Als es Mittag wurde lenkten sie ihre Schritte Richtung Palast.

Kurz bevor sie aus dem Wald raus waren stellte Melin Elladan, heimlich, ein Bein. Wo er, zu Melins Freude, drüber fiel und mit dem Gesicht in den Schnee. „Hey, was sollte das?“ fragte Elladan lachend und wollte wieder aufstehen. Doch Melin setzte sich auf ihn und wusch ihn kräftig mit Schnee. Er saß sie überrascht an doch grinste er.

Dann stieg sie auf einen kleinen Hügel und schaute auf den Palast: „Von hier hat man aber einen schönen Blick auf Bruchtal.“ Elladan stellte sich hinter ihr und schlang seine Arme um ihr: „Ja, das hat man hier wirklich.“ Sie drehte sich um und umarmte ihn ebenfalls. Dann schauten sie sich in die Augen und keiner brachte einen Ton, mehr heraus. Melin dachte nach: //Seine Augen sind gar nicht mehr so intensiv. Vielleicht liegt das daran das er gerade Schnee in den Augen hatte.// Sie kamen sich näher, Elladan verstärkte den druck auf Melins Rücken. Dann trafen ihre Lippen aufeinander. Doch sofort löste Melin sich von ihm. „Elladan, gestern hast du eindeutiger besser geküsst“, sagte Melin ihm dreist ins Gesicht. Elladan lachte laut auf: „Also hat mein Bruder doch gelogen. Ihr habt euch doch schon mal geküsst.“ Und bei Melin fiel der Groschen. „Elrohir?! Was…,“ schrei Melin auf. Elrohir antwortete: „Ja, ist das schlimm? Es war doch nur ein Kuss! Nicht weiter.“ Melin war außer sich: „Du! Du hast mich total verarscht! Warum hast du das getan?“ Elrohir erklärte ihr: „Ich habe Elladan nicht geglaubt als er mir sagte das ihr nicht zusammen seid und euch noch nicht geküsst habt.“ Mely funkelte ihn wütend an und konnte es nicht glauben, dass Elrohir sie so hinter ging. „Wir sind nicht zusammen“, schrie Melin, in ihrer Wut, schlug sie ihm mit der Faust in den Magen, „Du Idiot!“ Sie lief in den Palast zu ihrem Zimmer. Da sie nicht richtig aufpasste lief sie jemanden in die Arme. Der nicht damit rechnete und so durch ihre Kraft dann zusammen mit ihr gegen eine Wand gedrückt wurde.

„Hey, was ist denn mit dir los?“ fragte die Person, erst jetzt bemerkte Melin dass es einer der Zwillinge war und versuchte sich von ihm los zureisen da sie sich nicht sicher war wer er war. Doch dieser hielt sie fest in seinem Arm und versuchte sie zu beruhigen: „Alles wird gut. Glaub mir. Egal was ist, ich sorge dafür das dir jetzt nichts mehr passiert! Niemand wird dir was tun.“ Melin sah ihn an und fragte vorsichtig: „Bist…bist du…,“ weiter kam sie nicht, denn sie sah den anderen Bruder auf sich zukommen. „Melin! Schön das du endlich mal stehen bleibst!“ unterbrach sie eine Stimme von hinten. „Elrohir! Ich nehme an das du irgendwas damit zu tun hast, dass Melin so verwirrt ist,“ antwortetet Elladan und sah seinen Bruder kühl an. „Ich habe nur überprüft ob du die Wahrheit gesagt hattest,“ sagte Elrohir selbstverständlich und sah die Beiden nur an. Elladan kochte vor Wut, so sehr er seinen Bruder auch möchte jetzt ging er eindeutig zu weit, so was durfte selbst er sich nicht raus nehmen. „Was hast du“, fragte er gefährlich ruhig. Melin sagte nichts, sie umarmte nur Elladan fest und legte ihren Kopf auf seine Brust. „Sehe es locker es ist doch nichts passiert. Außer…“ versuchte Elrohir Elladan zu beruhigen, doch dieser wurde nur noch wütender und sagte lauter als geplant: „Das ging zu weit! Du kannst froh sein das Melin hier steht sonst hättest du ein großes Problem! Verschwinde!“ Elrohir ließ die beiden allein, er hatte seinen Bruder noch nie so wütend erlebt und er wollte ihn beim besten willen nicht weiter reizen. Er hatte ihn noch nie wegen einer solchen Kleinigkeit so ausflippen sehen. Der sollte sich nicht so anstellen, sie war ja auch nur ein Mensch.

Als Elrohir um die nächste Ecke verschwunden war atmete Elladan eine mal tief durch, doch sagte er nichts, dass konnte er einfach nicht glauben, dass sein Bruder so etwas wirklich getan hatte. Melin verstärkte ihre Umarmung, traute sich aber nicht Elladan anzuschauen. Würde er sie jetzt einfach alleine lassen? Sie konnte es sich nicht vorstellen, aber sie wurde einfach zu oft verlassen und sie hatte Angst, dass er dies auch tun würde.

Elladan lehnte immer noch an der Wand, schaute wütend in den leeren Gang und hatte die Fäuste noch geballt. Melin flüsterte ohne ihn anzuschauen: „Es tut mir Leid. Ich wusste nicht…“Doch Elladan unterbrach sie einfach: „Es muss dir nicht Leid tun. Du kannst da nichts für, Elrohir ist der, dem es Leid tun muss!“ Er legte seine Hände auf ihre Wangen und hob ihren Kopf an, dass er ihr Gesicht sehen konnte. Er wischte ihre Tränen weg und berührte mit seinen Lippen ganz leicht ihre. Als Melin seinen Kuss erwiderte wurde Elladan Leidenschaftlicher.

Er ließ seine Hände wandern. Von ihren Wangen über ihren Hals, Schultern zu ihrem Rücken. Er strich ihr vorsichtig über den Rücken. Als Melin zuckte und leicht stöhnte musste er grinsen, dennoch löste er sich nicht von ihr. Als es ihr zu kribbelig wurde stach sie ihm einfach in die Seite. „Du küsst eindeutig besser als dein Bruder. Aber hör auf meine Schwachstelle auszunutzen,“ lachte Melin und sah ihn vertrauensvoll an. „Aha, jetzt weiß ich auch eine Schwachstelle von dir!“ lachte Elladan und lehnte seine Stirn gegen ihre.

„Komm wir sollten hier weg. Ich höre Schritte,“ flüsterte Elladan und sah ihr in die strahlendblauen Augen. Er nahm ihre Hand und ging mit ihr auf sein Zimmer.

„Wow. Ist das riesig“, staunte Melin und sah sich in einem riesigem Aufenthaltsraum um. In der Mitte stand ein großer Tisch, der Melin sehr an die Esstische in ihrer Welt erinnerte, drum herum standen Holzstühle. An der Wand standen Schränke, Regale, Vitrinen, etc. An der Rechten und linken Wand war jeweils eine Tür. „Links geht es in mein Arbeitszimmer und rechts ins Wohnzimmer. In der Mitte des Wohnzimmers stand ein niedriger Tisch. Darum standen in einem Halbkreis drei Sofas. An den Wänden waren Seitbords aufgestellt und Bilder einer jungen Frau hingen an der Wand. Melin trat an eins heran um es besser betrachten zu können. Sie hatte lange blonde gelockte Haare und sah lieblich aus. „Das ist meine Mutter“, erklärte ihr Elladan. „Sie ist bildschön! Du magst sie sehr,“ fragte Melin als sie Elladan ins Schlafzimmer folgte. Er ging zum Fenster, sah hinaus und antwortete leise: „Ja, ich liebe sie sehr!“ Melin umarmte Elladan von hinten und legte ihren Kopf auf seinen Rücken und drückte ihr Gesicht in seine Tunika und roch seinen wundervollen Geruch ein.

„Ich habe ein total schlechtes Gewissen.“ Sagte Melin plötzlich. „Warum“, fragte Elladan als er sich zu ihr um drehte und packte sie an der Schulter und sah ihr in die Augen. „Immer noch wegen der Sache mit Elrohir. Das geht mir einfach nicht aus dem Kopf,“ antwortete sie ihm und Melins Blick wurde trauriger. „Bitte. Gib dir nicht die Schuld. Und vergieße dafür keine Tränen. Ich wüsste nicht warum es deine Schuld sein sollte“, versicherte Elladan und lächelte sie an. „Ich weiß, aber was daran meine Schuld ist“, antwortete Melin traurig. Sie ging zurück und ließ ihre Arme hinterher ziehen, über seine Hüfte und ihre rechte Hand strich noch über seinen Arm, den er zu ihr aus gestreckte. Melin setzte sich aufs Bett und fing an zu erzählen: „Kurz nach dem du gegangen bist bin ich zum Frühstück gegangen.“

Sie erzählte ihm was alles passiert ist und war an vielen Stellen den Tränen nah, da sie sich Vorwürfe machte und Angst hatte das er ihr gleicht sagt, ´geh ich will dich nicht mehr sehen es war doch deine Schul´.

„Spätestens dann hätte ich es merken müssen als ich in seins Augen sah und bemerkte, dass sie nicht so intensiv waren wie deine.“ Während Melin erzählte hatte Elladan sich zu ihr aufs Bett gesetzt. „Also unschuldig bin ich nicht“, fuhr Melin fort und sah ihn jedoch nicht in die Augen. „Ja, da hätte es dir aufgefallen können aber du bist nicht schuld! Wenn es dich beruhigt, auch wenn ich nicht wüsste warum ich sollte, verzeih ich dir. Aber nur wenn du wieder lachst und nicht mehr so traurig bist“, beruhigte Elladan sie und strich ihr leicht über den Rücken. Melin schloss die Augen und genoss seine Berührungen. Als plötzlich Melins Handy klingelte. Elladan sah sie an und meinte: „Geh ran.“

Sie schaltete ihr Handy auf Lautsprecher und hörte die Stimme ihrer Freundin: „Hallo“. Melin freute sich riesig und fragte sofort: „Wie geht’s?“ Fiona erklärte: „Abgesehen davon, dass ich die nächsten 4-6 Wochen nur im Bett liegen darf, meine Beine ziemlich wehtun und ich hier einem übervorsichtigen Typen sitzen habe. Gut.“ Melin schaute etwas skeptisch als sie das hörte und versuchte das positive aus der Sache zu ziehen: „Seh es Positiv, dann kannst du wenigstens mal auspennen.“ Sofort hörte sie ihre Freundin sarkastisch antworten: „Super.“ Elladan verstand die Mädchen nicht und fragte genervt: „Wieso wollt ihr immer ausschlafen?“ Fy antwortete: “Wer ist dat denn? Ja ausschlafen ist wichtig. Sonst gibt es noch Falten!“ Melin lachte: „Du weißt doch dafür gibt Botox. Außerdem DAT ist Elladan.“ Fy sagte schroff: „Da du mich sowieso net sehen kannst mache ich KEINEN Knicks also sage ich nur `Hi´“ Melin fragte, da sie den Witz nicht kannte: „Wie meinst du das?“ Fy erzählte: „Ich musste vor König Thranduil nen Knicks mach was glaubst du wie bescheuert ich mir vorkam.“ Legolas warf nun auch seinen Hut in den Ring: „Sah aber süß aus.“ Als Melin ihn hörte seufzte sie und sagte nur: „Tach.“ Legolas antwortete ihr nicht sondern redete sofort mit Fy: „Du solltest dich doch ausruhen.“

Fy protestierte lachend: „Ich ruhe doch! Siehst du ich liege im Bett und rede nur, du bist ja schlimmer als ein Arzt bei uns.“ Elladan hatte keine Lust mehr das die beiden telefonierten und sagte: „Dann hört doch besser auf zu reden, damit Fiona sich ausruhen kann. Wenn es Legolas Wunsch ist.“ Das letzte was man noch von Fy hörte war: „Gut. Melin wir reden morgen, ich habe jetzt was zu klären.“

Dann war die Verbindung beendet.

Deiner Freundin scheint es besser zu gehen.“ Sagte Elladan aufmunternd. „Ja, so sieht es aus. Aber Legolas ist mir ziemlich unsympathisch! Der ist immer so unhöflich zu mir“, sagte Melin nachdenkend.

Aus dem sitzen sprang Elladan plötzlich auf Melin zu. Er brachte sie zu fall, sodass sie auf dem Rücken lag. Dann legte er seinen Kopf auf ihren Bauch. Melin strich im durch die Harre als sie ihn fragte: „Alle Elben die ich bis jetzt gesehen habe hatten lange Haare. Warum hast du und dein Bruder kurze Haare?“ Er schaute kurz zu ihr und erklärte: „Unsere Mutter fand kurze Haare immer schon viel schöner und hat sie uns dann immer kurz schneiden lassen. Das führen wir jetzt weiter.“

„Ich finde es schön wenn man Traditionen weiter führt“, sagte Melin und fing an Elladan zu kitzeln. „Du bist so fies. Und hast einen Vorteil mir gegenüber ich kann dir nicht immer über den Rückenstreicheln. Aber ich gebe auf!“ keuchte er lachend. „Tja da kann man nichts machen. Ich weiß ich so wenig über dich erzähl mir bitte was von dir“, sagte Melin und legte ihren Kopf auf Elladans Schoß. „Ich weiß gar nicht was ich dir erzählen soll. Was möchtest du wissen?“ fragte er Melin. Sie antwortetet: „Egal, vielleicht was über deine Familie?!“ Er strich ihr immer wieder durch die Haare und erzählte: „Mein Vater kennst du ja schon, zu ihm wüsste ich jetzt auch nicht was ich dir von ihm erzählen sollte. Meine Mutter heißt Celebrían und ist Herrin vom Goldenen Wald. Also verwandte von den Herren aus Lorien. Sie wurde mal von Orks angegriffen, Elrohir und ich haben sie dann befreit und deswegen musste sie übers Meer ins Land der Götter segeln um zu überleben. Mein Bruder hast du ja auch schon kennen gelernt er wird einmal König von Bruchtal und ich habe noch eine kleine Schwester sie heißt Arwen. Sie wohnt noch in Lorien will aber bald hier hin ziehen. Aber das wird noch dauern. Momentan kämpfen wir, mein Bruder und ich, gemeinsam mit Waldläufern gegen Orks um unsere Mutter zu rächen. Doch erzähl mir bitte auch etwas von dir.“

Melin dachte kurz nach: „Mhm, über mich gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin 20 Jahre alt. Wohne eigentlich in Hamburg, das ist eine Stadt in der 1,7 Mill. Menschen leben. Studiere Mathe und Informatik. Ach ja und man darf meine Eltern nicht vergessen die mir jeden Wunsch erfüllen, da sie Schuldgefühle haben dafür das sie immer Unterwegs sind und mir immer wieder neue Kindermädchen auf den Hals gejagt haben mag ich meine Eltern nicht so gerne. Wie gesagt mein Leben ist Langweilig!“ Elladan hörte auf durch ihre Haare zu streichen, was Melin veranlasste nach ihm zu schauen.

„Dir fällt ja alles aus dem Gesicht! Echt mal du siehst zum schießen aus“, lachte Melin und kriegte sich nicht mehr ein. „Du bist ja so jung! Wie können so viele Menschen an einem Ort wohnen. Was ist bitte Studieren? Und was ist Mathe und Info…, wie es auch immer heißt Das mit deinen Eltern tut mir Leid“, brachte Elladan staunend heraus. „Ach ja, bei uns ist das ja alles anders. Bei uns ist man mit 18 Jahren Erwachsen und ab 60 zählt man als Oma bzw. Opa. Ab 80 ist man dann sehr alt und kaum ein Mensch schafft es bis 100 Jahre. Hamburg ist eine riesige Stadt. Studieren ist Schule für Erwachsene. In einer Schule lernt man lesen, schreiben und rechnen. Und Mathe ist ein anderes Wort für rechnen. Informatik hat viel mit Mathe zu tun. Aber auch mit Handys, Computer, Laptops und vieles mehr. Ich habe ein Laptop in meinem Zimmer den kann ich dir irgendwann mal zeigen. Das mit meinen Eltern ist zwar schlimm aber man gewöhnt sich dran,“ erklärte Melin, sie traute sich noch nicht ihm etwas von ihrer Angst zu erzählen. Er würde sie wohl eh nur auslachen.

„Dein Leben ist wirklich spannend. Ich wünschte ich könnte das alles Mal erleben. So wie du lebst!“ staunte Elladan immer noch. „Es ist total langweilig. Aber wir sollten jetzt schlafen“, sagte Melin gelangweilt, kroch unter die Decke und fing an einzuschlafen. Elladan jedoch stand auf und ging ins Wohnzimmer. //Hab ich mich jetzt wirklich in sie verliebt? Mein Herz sagt “Ja“ doch mein Kopf sagt “Nein, du weißt dass das nicht geht!“ Was soll ich bloß machen?// darüber dachte Elladan lange nach bis er es so stehen ließ wie es war und auch, zu Melin, ins Bett ging. Und sie leise fragte: „Was soll ich nur machen?“ Dann schlief auch er ein.

Die nächsten Tagen verliefen ruhig. Fiona und Melin versuchten so oft wie möglich miteinander zu reden und Fiona entschuldigte sich für Legolas kühles verhalten.

Melin hatte viel spaß zusammen mit Thalion und Elladan erlernte sie das kämpfen. Sie hatte richtiges Talent was das Kämpfen anging, beim reiten sah dies allerdings anders aus. Lain versuchte es ihr immer noch beizubringen. Auch wenn sie nicht viel besser wurde.

Lain wurde einer ihrer Freunde. Er erzählte ihr sehr viel über diese Welt doch wenn sie ihn fragte, wie sie und Fiona, denn jetzt in diese Welt kommen waren, meinte er nur: „Das kann ich dir jetzt nicht sagen. Wenn die Zeit soweit ist wirst du es erfahren, genau wie Fiona.“ Melin hörte dies zwar nicht gerne, aber sie musste damit wohl leben. Doch Carnen wurde ihr immer unsympathischer. Melin dachte sich das sie vielleicht glaubte das sie etwas von Thalion wollte, aber ihn begehrte sie nicht. Er war zwar ein guter Freund, aber eine Beziehung konnte sie sich mit ihm nie vorstellen. Immer wenn sie Elladan sah schlug ihr Herz schneller und sie träumte immer und immer wieder von ihm. Sie hatte sich verliebt, doch seid er sie geküsst hatte, war er ihr nie wieder so nahe gekommen. Melin war irgendwie traurig deswegen, aber er hatte als Prinz einige verantworten, dass wusste Melin nur zu gut. Sie selbst hatte immer viel Verantwortung gehabt, da sie sehr oft längere Zeit allein war, deswegen musste sie ziemlich früh erwachsen werden.

Elrohir half ihr manchmal und er entschuldigte sich, weil er sie reingelegt hatte. Melin war zuerst nicht sicher ob er es ernst meinte, doch dann nahm sie an. Sie wollte hier keinen Streit haben. Die beiden verstanden sich besser und zu kommen, auf jeden fall nicht so wieMelin fing langsam an ihn zu vertrauen. Er versuchte sich nie wieder ihr zunahe wie beim ersten Mal, und auch wenn Melin es nicht mitbekam achtete Elladan auf sie.

Immer behielt er sie immer im Augen, damit ihr nichts geschieht. Er wunderte sich selber warum er sich so sorgen um sie machte. Sie war ein Mensch, dessen war er sich bewusst, aber in seinen Augen war sie noch viel mehr als „nur“ ein Mensch.

Lord Elrond lies seinen Sohn in ruhe doch einverstanden war er nicht damit. Aber er wollte erstmal schauen was sich da entwickelte, dann konnte er ja immmer noch was sagen.
 

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also wie hat es euch gefallen *neugierig schau*

also schreibt und Kommis^^

LG.

Kap 11

hallo,

meine freundin hat ihr Kappitel endlich fertig^^

meins stell ich auch bald on

also viel spaß^^
 

Genesung
 

Legolas hockte seid drei Tagen an dem Bett von Fiona und wachte über sie. Der Heiler meinte am ersten Abend nach dem Feuer: „Mein Prinz, erst wenn sie von alleine wach wird überlebt sie, wenn sie jedoch nicht innerhalb der nächsten Woche nicht wach wird weiß ich nicht ob sie überleben wird. Es tut mir leid.“ Seid her hatte sich ihr zustand nicht verbessert.

Fiona hatte sich beide Beine gebrochen und eine Rauchvergiftung zugezogen. Das kleine Mädchen, welches übrigens die kleine Schwester von Annael war, hatte sich nichts getan. Sie hatte nur einen Schock bekommen und traute sich nicht mehr in den Stall. Doch Fiona hatte es schlimmer erwischt. Legolas wusste nicht was Menschenfrauen alles aushalten konnten, denn er kannte außer ihr keinen.

Er hockte fast den ganzen Tag an ihren Bett er hatte sogar mehrer Besprechungen ausfallen lassen nur um bei ihr zu sein. Er wollte sie auf keinen Fall alleine lassen. Er in diesen Moment wurde ihm klar wie sehr er sich schon an sie gewöhnt hatte, obwohl er sie doch erst so kurz kannte vermisste er sie jetzt schon mehr als Freunde die er seid Jahren nicht mehr gesehen hatte. Als es Nachmittag wurde hörte er auf einmal das Gerät klingeln mit dem sie immer mit ihrer Freundin redete.

Er kramte in ihren Rucksack und fand das Handy dann raus. Unschlüssig was er jetzt. Er drückte auf den Tasten rum und auf einmal hörte er Melins Stimme die ihn aus dem Gerät heraus anschrie: „Sag mal bist du noch zu retten?! Ich habe tausendmal versucht dich zu erreichen und du doofe Kuh rufst noch nicht mal zurück. Hast du sie nicht mehr alle? Weißt du eigentlich was ich mir für sorgen gemacht habe. Spinnst du?!?“ Als sie Luft holte sagte Legolas schnell und gereizt: „Nein spinnen tue ich noch nicht. Soll ich Fiona was ausrichten?“

Melin klang überrascht und sie meinte nur: „Oh, warum hab ich dich an der anderen Leitung? Wo ist Fy?“ Legolas sah traurig zu Fiona, die immer noch wie tot auf dem Bett lag und sich nicht rührte, und antwortete: „Wir hatten einen sagen wir mal Unfall.“ Mely schien sich sorgen zu machen und fragte: „Wie Unfall was ist passiert und wie geht´s Fy? Nun erzähl schon!“ Legolas schluckte und fing an zu erzählen und seine Stimme war eiskalt: „Fiona wollte zum Stall als sie den Schrei eines Kindes hörte. Der Heuboden war am brennen. Sie hat dem Kind das leben gerettet. Ein Balken löste sich und riss sie zu Boden. Sie hat sich aber zum Glück nur die Beine gebrochen und sie hat eine Rauchvergiftung. Sie ist jetzt seid drei Tragen bewusstlos.“ Man hörte nur noch Melys besorgte Stumme: „Ach du scheiße. Wird sie, denn wieder gesund?“

Legolas war erst etwas überrumpelt von ihrer verbalen Art doch er hörte aus ihrer Stimme das sie sich genau so sorgen machte wie er und er antwortete monoton: „Wenn sie endlich einmal wach werden würde wahrscheinlich.“ Er schaute zu Fiona runter. Sie sah immer noch so aus als ob sie schlief. Legolas fuhr fort: „Es bricht mir fast das Herz wenn ich sie so sehe.“ Melin erwiderte: „Es wird schon wieder. Sie hat schon schlimmeres erleben müssen.“ Legolas ließ etwas die Schulter hängen und seufzte traurig: „Ich weiß. Hat sie so eigentlich mal was über mich gesagt?“

Melin musste etwas lachen und fragte belustigt: „Wir sind aber gar nicht neugierig?“ Legolas Ohren wurden rot, zum Glück konnte Mely es nicht sehen und er sagte nur kühl: „Nö es interessiert mich nur so.“ Melin schien immer noch amüsiert zu sein und antwortete: „Verstehe. Ich sag nur…sie mag dich…sogar sehr. Aber wehe dir du verletzt sie, sie musste schon zu viel ertragen.“ Legolas versprach ihr ernst: „Ich gebe dir mein Wort als Prinz ich werde dafür sorgen das man ihr nie wieder so etwas antut.“

Melin fing nun an zu drohen, was Legolas nicht ganz so gut verstehen konnte. Sie meinte: „Gut, denn Fy ist für mich wie eine Schwester und wenn du das Versprechen jemals brechen solltest musst du dein Leben lang Tokio Hotel hören.“

Legolas war total verwundert und fragte mit kühler Stimme: „Was muss ich?“ Mely schien keine Lust mehr zu haben ,denn sie antwortete: „Erkläre ich dir später.“ Legolas sah nach draußen aus den stellte fest das der Heiler bald kommen wollte und er fraget: „Wie beende ich das Gespräch, der Heiler kommt gleich.“ Melin erklärte: „Da ist so ein roter Knopf. Mit einem Halbkreis drauf den musst du einfach drauf drücken. Ich sag schon mal bye.“ Legolas schaute sich das Handy an und meinte nur noch zu Mely: „Bye.“ Dann drückte er drauf und das Gespräch war weg. Er sah wieder traurig zu Fiona runter. Er setzte such auf ihr Bett und strich ihr über die Wange. „Wach doch endlich auf“, murmelte er.

Als der Heiler dann kam und Fiona untersuchte hatte er keine Neuigkeiten. Innerlich verzweifelte Legolas, doch nach außen hin ließ er es sich nicht anmerken. Er seufzte leise und legte sich neben sie. Er hatte seid drei Tagen nicht mehr geschlafen und auch wenn er es nicht gerne zu gab war er ziemlich erschöpft. Er konnte einfach nicht mehr. Er war sogar so müde das er die Augen schloss und auch so einschlief. Fiona spürte den warmen Körper des Elben und schmiegte sich an diesen.

Als Legolas am nächsten morgen wach wurde spürte er ein etwas auf seiner Brust und schaute runter. Ein lächeln schlich sich auf seine Züge. Das erste seit drei Tagen als er Fy sah doch es verschwand schnell.

Ihr Gesicht war weiß und sie sah einfach nur krank aus. Sie war in seinen Augen ja schon dünn doch jetzt war sie noch abgemagerter. Wie sehr er ihr lachen vermisse und ihre Stimme und vor allen ihre Augen.

Er legte seine Arme um ihren dünnen Körper und zog sie zu sich. Er betete zu den Valern, dass sie doch endlich wach werden würde. Eigentlich sollte Legolas heute mit Beratern der anliegen Stadt ein wichtiges Gespräch führen doch er weigerte sich. Thranduil wurde immer argwöhnischer, er ahnte was sein Sohn für dieses Menschenmädchen empfand.

Legolas legte sie neben sich und stand auf. Er setzte sich auf die Fensterbank und schaute raus. Als es schon wieder auf Mittag zu ging kam König Thranduil in ihr Zimmer. „Legolas wir müssen reden“, sagte der König ernst und setzte sich auf einen Sessel. „Worüber“, fragte Legolas ohne seinen Vater auch nur anzusehen. „Fiona. Du kannst mich nicht weiter anlügen. Du empfindest mehr als nur Freundschaft für sie“, sagte der König und sah zu seinen Sohn. Dieser jedoch schaute immer noch aus dem Fenster. „Wie kommst du darauf“, fragte Legolas. nach außen war er die ruhe in Person, jedoch im inneren war er angespannt.

„Weil es langsam offensichtlich ist“, stellte Thranduil fest. Was keiner der beiden Männer wussten war das noch eine dritte Person zuhörte. „Ich habe als Vater nichts gegen die Beziehung, aber als König habe ich da was gegen. Du bist Unsterblich, Legolas, sie ist ein Mensch eine Sterbliche. Sie wird eines Tages sterben. Ob es dir gefällt oder nicht. Und ich will meinen Sohn nicht auch noch sterben sehen. Weiß sie eigentlich, dass du deine Unsterblichkeit aufgeben muss um sie zu Lieben? Hast du ihr das schon gesagt oder weiß sie das nicht“, fragte der König und sah seinen Sohn ernst an.

„Und vergiss nicht, dass du ein Prinz bist und sie ist eine Bürgerliche. Kein Mensch die noch dazu Bürgerlich ist, kann den Thron eines Elbenkönigreiches besteigen“, erklärte der König weiter und er sah unverbannt zu seinen Sohn. Legolas sah endlich vom Fenster zu seinen Vater und sagte: „Ich weiß. Ich weiß, dass sie ein Mensch ist. Ich weiß, dass ich meine Unsterblichkeit für sie opfern muss. Ich weiß aber auch, dass ich sie Liebe. Und für meine Gefühle kann ich nichts.“ Er schluckte. Hatte er dies grade wirklich gesagt?

Es herrschte betretenes Schweigen und nach einiger Zeit meinte Thranduil: „Also hast du dich doch verliebt. Und dass auch noch in einen Menschen.“ Er seufzte einmal tief und sagte leise: „Ich geh. Das muss ich erstmal Verdauen Legolas.“ Legolas nickte kurz und sah seinen Vater noch kurz nach. Am liebsten hätte er geschrieen. Es war alles so unfair.

Plötzlich riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken von der er dachte sie vielleicht nie wieder zu hören: „Stimmt das was dein Vater sagte?“ Er sah zu Fiona und stellte fest das sie wach war. Statt zu antworten stellte er eine Gegenfrage: „Wie viel hast du gehört?“ Fiona sah ihn traurig an und meinte nur: „Genug. Also stimmt es was dein Vater sagte. Du musst sterben um mit mir zusammen zu sein?“

„So würde ich es nicht ausdrücken“, sagte Legolas ziemlich leise und schaute ihr dabei nicht in die Augen. „Wie dann? Bitte sag mir endlich die Wahrheit“, flehte Fiona und sah ihn fragend an. Legolas sah sie nicht an und setzte sich neben sie. Fiona setzte sich auf und verzog leicht das Gesicht vor schmerz, da ihre Beine ja gebrochen waren. Er bemerkte es nicht. „Ich habe dich mal gefragt ob du weißt was Elben aufgeben müssen um einen Menschen zusammen zu sein.“ Er schwieg schluckte schwer und schaute dann zu Fiona. Sie sah ihn aufmerksam an und er antwortete auf ihre stumme Frage: „Elben müssen ihr Unsterbliches Leben opfern und die Sterblichkeit annehmen.“ Er schwieg und schaute Fiona an die ihn nun entsetzte anstarrte. „Ich will nicht, dass du wegen mir stirbst“, meinte sie mit leiser und trauriger Stimme.

Sie schaute ihm in die Augen und ihre Stimme zitterte als sie sagte: „ Wenn es sein muss…sollten wir lieber…nicht zusammen sein.“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie konnte ihn noch nicht mal mehr erkennen. Legolas war von ihren Worten so erschrocken das er sie eher heftig als sanft in seine Arme zog. „Arrr. Legolas das tut weh“, rief sie erschrocken und wehrte sich. „Sag das nie wieder. Mein Herz schmerzt wenn es diese Worte vernimmt“, sagte er leise und lies sie wieder los seine Arme lagen jedoch immer noch auf ihrer Schulter.

Fiona fasste sich an die schmerzenden Beine und schaute zu Legolas hoch. „Ich will aber nicht, dass du wegen mir stirbst“, flüsterte Fiona und Tränen liefen ihr übers Gesicht. „Und ich will kein Leben ohne dich“, hauchte Legolas ihr zu und zog sie diesmal sanft in seine Arme. „Aber…“, Legolas legte Fiona den Finger auf die Lippen und sagte leise zu ihr: „Was du mir in den wenigen Wochen gegeben hast ist das schönste was ich in meinen Leben erfahren durfte. Ich will kein Leben ohne dich. Bleib bei mir. Bitte.“ Fiona sagte nun etwas ernst: „Vergiss nicht das ich aus einer anderen Welt und Zeit komme. Ich gehöre hier doch nicht hin.“ Legolas lächelte matt und fragte: „Willst du denn wirklich zurück? Nach dem was dir passiert ist willst du noch einmal in deine Heimat? Fühlst du dich hier denn nicht wohler?“

Fiona sah unschlüssig zu ihm doch sie antwortete ehrlich: „Doch in dieser Welt fühle ich mich viel wohler. Es ist nur…ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand wegen mir sein Leben aufgibt. Das kannst du doch nicht einfach machen.“ Sie sah unschlüssig zu ihm auf und sah ihn in die strahlend blauen Augen „Ich habe mich aber schon entschieden. Also probiere es auch nicht meine Entscheidung zu verändern“, sagte er und sah sie fast verzweifelt an. Fiona schaute nach unten auf ihre Decke.

Fiona schüttelte nur den Kopf und schaute zu ihm hoch. „Entscheide dich erst später. Wir kennen uns doch erst ein paar Wochen. Ich will nur, dass du dir sicher bist. Aber jetzt was anderes was ist denn noch passiert“, fragte sie und hielt sich die schmerzenden Beine. Legolas war heil froh das sie über was anders reden konnten und so erzählte er was in den letzten Tagen alles passiert war.

Fiona fragte: „Wie lange darf ich denn nicht laufen?“ Legolas setzte sich neben sie und nahm sie im Arm. „Vier bis sechs Wochen“, antwortete er, „Weinachten wirst du also in Bett liegen müssen.“ Fiona sah ihn verwundert an und stellte nur eine Gegenfrage: „Ihr feiert Weinachten?“

„Ja feiert man das den auch bei euch“, fragte wiederum Legolas und Fiona nickte. „Der Heiler kommt heute Abend. Du solltest jetzt schlafen, damit du schnell wieder gesund werden kannst. Und versuch nicht aufzustehen…“, sagte Legolas doch Fiona unterbrach ihn: „Ich kümmere mich in meiner Zeit um verletzte und ich weiß wie man solche Verletzungen auskuriert. Also brauchst du dir keine Sorgen zu machen, Honey.“ Legolas lächelte beugte sich zu ihr runter und küsste sie flüchtig. „Ich mache mir aber Sorgen. Jetzt schlaf wenigstens etwas.“

Erleichtert verließ er ihr Zimmer doch als er grade rausgehen wollte fragte Fiona: „Hasst mich dein Vater jetzt?“ Er drehet sich zu ihr und antwortete: „Nein. Aber was er gesagt hat hast du ja gehört, mach dir keine sorgen. Es wird schon.“ Fiona gähnte und meinte: „Wenn du willst kannst auch leiben. Ich will nicht alleine sein. Aber wenn du noch was zu tun hast kannst natürlich gehen.“

Sie schloss die Augen und Legolas beschloss doch in ihrem Zimmer zu bleiben.

Er setzte sich auf ihr Bett und schaute auf sie runter. //Sie hat es mir sozusagen freigestellt ob ich mit ihr zusammen sein will. Aber meine Entscheidung ist immer noch dieselbe//

Am Nachmittag klingelte auf einmal wieder das Handy. Legolas drückte auf irgendwelchen Knöpfen rum und auf einmal brüllte ihn eine Stimme ins Ohr: „Legolas oder Fy?“ Er hielt sich den Hörer weg vom Ohr und antwortete in seiner üblich kalten Stimme: „Legolas…was willst du?“

Melin schien etwas verwirrt zu sein und meinte nur: „Ähm…wie geht´s Fy?“ Fiona wurde von dem Handy wach und hätte sich am liebsten gelacht. Plötzlich hörte sie eine fremde Stimme die sagte: „Alea Legolas.“ (Tag). Legolas erkannte Elladan und antwortete: „Mae govannen. (Guten Tag) Fy war heute früh wach. Sie schläft grade. Sie hat das schlimmste überstanden also brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“ Melin fragte ihn: „Kannst du ihr sagen dass ich angerufen habe. Sie soll zurückrufen und wünsch ihr gute Besserung.“ Fiona musste sich stark zurückhalten um nicht laut loszulachen und sie biss die Zähne zusammen.

Legolas meinte kalt: „Gut dann bis irgendwann. Ich will nicht das sie noch wach wird.“ Legolas legte auf und Fiona sagte leise: „Wenn du mich das nächste mal nicht wach machen willst stell den Lautsprecher aus.“ Legolas sah sie entschuldigend an. Doch Fiona lachte leise. „Ist nicht so schlimm. Ich meld mich morgen früh bei Melin. Sag mal magst du sie eigentlich?“ Legolas dachte kurz nach und antwortete: „Ich weiß es nicht. Ich kenne sie ja auch nicht.“

Fiona lachte leise und sagte: „Mit der Antwort hast du dich ja aus der Situation gerettet.“ Der Elb verstand was sie meinte und erwiderte ebenfalls lachend: „Elben denken erst und antworteten dann.“ Fy schaute ihn nur an und grinste leicht. „Sollte ich mir mal merken. Ich mache es meist andersrum. Ich rede und denke dann erst nach. Na ja so bin ich halt“, meinte Fiona.

„Ja, ja so sind die Menschen nun mal“, sagte er etwas kühl. Fiona zog einen gespielten Schmollmund und meinte gespielt empört: „Danke so langsam kapiere ich auch das Elben viel besser sind wie wir Menschen. Du musst es mir nicht immer unter die Nase reiben, Honey.“

„Nicht viel besser nur etwas“, wispert er ihr ins Ohr. „Tz den hab ich jetzt auch verstanden“, sagte sie und wandte den Kopf zur Seite. „Melamin nicht böse sein war nicht so gemeint“, schnurrte er ihr ins Ohr. „Würde ich jetzt auch sagen“, meinte sie und tat weiter als währe sie beleidigt. Sie hustete. „Was ist“, fragte Legolas besorgt doch Fiona hustete weiter. „Die Rauchvergiftung schätzte ich“, stammelte sie sich zu recht.

Legolas zog sie in seine Arme und sie hustete immer noch. „Bor das regt einen voll auf“, sagte sie als sie endlich aufhörte zu Husten. „Der Heiler kommt gleich“, meinte Legolas und strich ihr über den Rücken.

Und Prompt klopfte es an der Tür. Legolas stand auf und ging etwas von ihrem Bett und sagte mit seiner kalten Stimme: „Herein!“ Der Heiler kam rein und verbeugte sch kurz vor Legolas und sah dann das Fiona wach war und schaute erfreut zu ihr rüber. Fiona betrachtete den Heiler er war etwas kleiner wie Legolas und trug helle Sachen, er hatte schwarze Haare und dunkel blaue Augen die fast wie schwarz schimmerten. „Schön, dass ihr wach seid. Ich untersuch euch eben habt ihr denn irgendwelche Probleme“, fragte der Heiler und Fiona antwortete; „ich habe grade nur gehustete ist wahrscheinlich wegen der Rauchvergiftung.“ Der Heiler nickte und fing an sie zu untersuchen.

Es war ihr ziemlich unangenehm von diesem fremden Mann angefasst zu werden, auch wenn er sie nur untersuchte. Der Heiler bekam dies nicht mit, doch Legolas. Er sah sie an doch Fiona achtete eher darauf wie und wo der Heiler sie anfasste. //Bist du jetzt endlich mal fertig//dachte sich Fiona. Sie hasste es einfach von fremden angefasst zu werden. Auch bei Legolas musste sie sich manchmal noch überwinden.

Der Heiler untersuchte ihre Beine und als er fertig war sagte er an Fiona gewannt: „In den nächsten drei Wochen müsst ihr so wenig wie möglich laufen danach könnt ihr ein paar kleinere Strecken laufen, jetzt müsst ihr euch schonen. Schon alleine wegen der Rauchvergiftung.“

„Ich verstehe in meiner Heimat hab ich mich auch um Verletzte gekümmert. Ein bisschen weis ich auch. Danke“, sagte sie und schaute ihm jedoch nicht in die Augen. Der Heiler nickte ihr zu und verließ das Zimmer. Sie seufzte auf als die Tür zu ging und sie meinte: „Ich hasse es immer noch angefasst zu werden. Aber sag mal wie geht es denn dem kleinen Mädchen?“ Legolas antwortete: „Dem Mädchen geht es gut. Das Kind heißt übrigens Ithil und so klein ist sie gar nicht. Sie ist schon um die 45 Jahre alt.“ Fiona starrte ihn an. Daraufhin meinte sie nur: „Ja hätte mich auch gewundert wenn sie wirklich so alt ist wie sie aussieht ich habe das Kind auch sechs Jahre geschätzt.

„Ithil ist auch Annaels kleine Schwester. Sie kam auch in den letzten Tagen ganz aufgedreht zu mir hin und wollte wissen ob du nun wach warst. Wenn du willst kann ich ihr bescheid sagen dann wird sie sich bei dir bedanken.“

Fiona sah ihn verwundert an und fragte: „Du und Kinder eine Nachricht bringen? Kann ich mir kaum vorstellen. Ist nicht böse gemeint wirklich.“ Legolas grinste und erwiderte freundlich: „Ich mag Kinder. Aber selber will ich jetzt noch keine. Außerdem würde ich einem Booten schicken. Aber glaub mal ich kann auch bei anderen nett sein.“ „Ich weiß, dass du nett bist, aber verschlossen“, verbesserte Fy Legolas.

Auf einmal klingelte das Handy und Fiona bat Legolas: „Kannst du mir das Handy geben?“ Legolas nickte und gab ihr das Handy mit seinem gewohnten kalten Gesichtsausdruck. Es störte sie nicht. Sie schaute nach und las //Hey Fy hat dir Legolas gesagt das ich angerufen habe? Wenn nicht: Ich hab angerufen meld dich morgen mal bei mir wenn du kannst. Hab dich ganz doll Lieb, gute Besserung. Gruß Melin// „Was hat sie geschrieben“, fragte Legolas. //Mein Gott ist der neugierig//dachte sich Fy und lächelte leicht.

Sie las ihn schnell vor und er meinte etwas gereizt: „Was glaubt sie von mir. Als ob ich dir nicht sagen würde das sie sich gemeldet hat…“ er konnte nicht mehr weiter reden, denn Fiona drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. „Das musste ich jetzt einfach tun“, hauchte sie ihm zu. Sie schrieb eine Antwort zurück und Legolas war etwas überrumpelt. Das sah man ihn jedoch nicht an. Fiona schrieb //Mely ruf nicht an bin müde aber wieder wach. Ruf dich morgen Abend an//.

Sie legte das Handy unter ihr Kopfkissen und ließ sich zurückfallen. „Klasse jetzt darf ich fast einen Monat nur im Bett liegen. Super“, meinte sie sarkastisch. Legolas beugte sch über sie und gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Mit einer Hand strich er ihr über die Wange. Und strich mit seiner Zunge über ihre weichen Lippen. Sie zögerte erst doch dann teilte sie ihre Lippen.

Er strich weiter über ihre Wangen und stieß mit seiner Zunge gegen ihre. Sie seufzte leise. Er unterbrach den Kuss und strich weiter nach unten. Er knabberte an ihren Hals. Mehrere Schauer liefen ihr den Rücken runter. Sie genoss es aber so langsam bekam sie wieder Panik. //Nein nicht jetzt. Nicht wenn es sich grade so gut anfühlt//dachte sie sich.

Legolas sah auf und sah in ihren Augen das sie versuchte ihre aufkommende Angst zu unterdrückte. Er lächelte leicht gab ihr noch einen flüchtigen Kuss beugte sich zu ihrem Ohren und flüsterte hinein: „Schlaf jetzt. Damit du schnell wieder gesund wirst.“ Er strich mit seinem Handrücken über ihre Wange und Fiona schloss die Augen. Kurze Zeit später war sie schon eingeschlafen. Legolas lächelte sie an und verließ ihr Zimmer. Sie sollte jetzt nur schnell wieder gesund werden.

Am nächsten morgen konnte sie mal richtig ausschlafen. Sie wachte erst gegen Mittag auf. Sie war allein im Zimmer, dass verwunderte sie doch ziemlich. Um ehrlich zu sein machte es sie etwas traurig. Es klopfte an der Tür und Fiona dachte zu erst es war Legolas doch Annael trat in den Raum. Er hatte seine braunen Haare immer noch im Nacken zusammen gebunden, er trug eine Rüstung des Düsterwaldes. „Morgen ich habe dir jemanden mitgebracht“, sagte Annael freundlich. Hinter ihm sah man ein kleines Mädchen die schüchtern zu Fiona schaute. Sie hatte blonde lange Haare und große blaue Kulleraugen. Sie sah einfach süß aus. „Hallo“, sagte sie leise. Fy lächelte sie freundlich an. „Hallo wie geht es dir“, fragte Fiona. Das Mädchen sah sie etwas verängstigt an und sie sah zu ihren großen Bruder hoch und fragte: „Darf ich zu ihr?“

Annael lächelte und meinte: „Das musst du nicht mich fragen sondern Fiona.“ Ithil sah sie neugierig an und sagte zu Fiona: „Mir geht es gut aber ich habe gehört ihr seid schwer Verletzt worden“, sagte sie immer noch etwas schüchtern zu Fy. Sie fand das Kind ziemlich süß.

Sie kabelte aufs Bett von Fy und Umarmte sie und meinte: „Danke das du mir das leben gerettet hast. Ich verdanke dir mein leben.“ „Ist schon gut aber auch Legolas hat dir geholfen“, sagte sie leise zu Ithil. „Ja bei den Prinzen habe ich mich schon bedankt. Ich danke Euch. Aber warum nennt ihr den Prinzen beim Namen“, fragte die Kleine neugierig.

„Weil ich es ihr angeboten habe Ithil“, sagte eine etwas kalte Stimme. Dem Kind war dies ziemlich egal sie sprang auf lachte und begrüßte den Prinzen: „Mae govannen Prinz Legolas wie geht es euch?“ Annael verbeugte sich kurz und betrachtete Legolas von oben bis unten.

„Gut, aber Fiona muss sich ausruhen“, meinte er etwas freundlicher zu ihr. „Gut darf ich dich den noch mal besuchen“, fragte sie Fiona. Sie nickte und das Mädchen drückte sie noch mal an sich und rannte lachend aus dem Zimmer.

„Ich muss mich auch noch bei dir bedanken. Wenn du und Prinz Legolas nicht in der Nähe gewesen währt wer meine kleine Schwester jetzt wohl schon tot. Also ich danke dir“, sagte Annael und Fiona lächelte ihn aufmunternd zu. Sie sagte nur: „Sie ist aber nicht tot. Aber ich muss sagen ein wirklich lebensfrohes Kind.“ Annael grinste und nickte nur. „Darf ich euch fragen was ihr hier wollt my Lord“, fragte Annael und sah Legolas wieder mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an.

„Nein darfst du nicht, aber musst du nicht arbeiten“, fragte Legolas ihn mit seiner kalten Maske. Annael ging sofort und sagte noch an Fiona gewandt: „Man sieht sich ja noch.“ Fiona nickte und als er gegangen war fragte sie Legolas: „Wieso warst du zu dem Kind so kalt. Ithil ist doch eine Süße.“ Er lächelte und seinen ganze kalte Maske viel von ihm ab und er antwortete: „Ich weiß aber ich habe dir doch schon mal gesagt das ich von meinem Vater dazu erzogen wurde nicht jeden meine Gefühle zu zeigen. Versteh mich doch bitte,“

Fy nickte und erwiderte: „Ich weiß nicht wie das bei euch ist aber wenn ich dich nicht anders kennen würde, würde ich glauben du bist zu kalt und dein Volk währe dir egal.“ Legolas setzte sich neben sie und antwortete bestürzt: „ Nein natürlich ist mir mein Volk nicht egal. Ich habe dir doch die drei Sachen aufgezählt die ich liebe.“ Fiona unterbrach ihn und meinte: „Ich weiß. Da fällt mir ein wolltest du mich nicht noch mal massieren. Wenn du Zeit und Lust hast kannst du es jetzt machen. Mit tut der Rücken vom ganzen liegen weh.“ Er sah sie an und dann grinste er leicht und meinte: „Dann leg dich auf den Bauch, aber ich will dafür was Melamin.“

„Und was“, fragte sie. „Einen Kuss“, antwortete er und lachte leise, sodass sie es kaum hörte. Fiona lächelte leicht beugte sich vor und gab ihn einen flüchtigen Kuss. „Ich würde gerne einen richtigen Kuss kriegen“, sagte Legolas und zog einen Schmollmund. Fiona lachte leise und meinte: „Vergiss nicht das ich krank bin.“ Legolas nickte und sagte zu Fiona: „Dann leg dich auf den Bauch, Melamin.“ Sie legte sich auf den Bauch und Legolas hockte sich über sie und fing an ihren Rücken zu massieren. Sie genoss es. Er konnte es richtig gut. Sie fragte: „Woher kannst den das so gut.“

„So etwas lernt man in den ganzen Jahren halt“, flüsterte Legolas. Fiona schielte zu ihm rüber und fragte: „Und mit wem hast du das geübt?“ Legolas sah kurz zu ihr und antwortete: „Das ist doch egal. Wann und mit wem ich so was geübt habe.“ Doch Fiona wollte es wissen und fragte weiter: „Nein sag es jetzt. Komm ich bin eh nicht böse. Ich meine ich bin einundzwanzig und du bist schon über Tausend Jahre alt.“

Legolas sah zu ihr runter und erklärte: „Ich will darüber aber nicht mit dir reden. Sagen wir mal so ich hatte schon mal die ein oder andere Freundin gehabt.“ Sie sah ihn nicht an und meinte dann: „Also können Elben noch mehr als einmal lieben.“ Legolas verstand nicht was sie meinte und so fragte er sie: „Was meinst du damit? Natürlich können Elben nur einmal Lieben. Ich hab dich nicht belogen.“ Fiona runzelte die Stirn und fragte: „Aber du meintest doch du hattest schon die ein oder andere Freundin?“ Legolas lächelte leicht. In der Hinsicht schien sie doch etwas Naiv zu sein. Er erklärte: „Ja das stimmt, aber geliebt habe ich sie nie. Es waren nur flüchtige Bekanntschaften aus denen nie etwas ernstes wurde.“ Er strich ihr mit dem Daumen die Wirbelsäule entlang und Fiona stöhnte leise und dann machte es bei ihr klick und sie fragte ihn entsetzt: „Du hast die also nur mit ins Bett genommen?!“ Legolas lächelte leicht als er ihre Bestürzung sah und sagte nicht mehr er meinte nur noch: „Ich liebe dich! Nur dich mich interessieren andere nicht mehr.“

Er strich mit seinen Händen über ihren Rücken. Fiona hatte eine Hose an und einen Laienhemd. Legolas Hände wanderten unter ihr Hemd und er spürte wie sie sich im ersten Moment verkrampfte. „Keine Sorge ich tue dir nichts“, meinte er beruhigend. Er spürte ihre sanfte Haut. „Das ist es nicht, deine Hände sind kalt“, meinte Fiona. Legolas lachte leise doch nahm er seine Hände noch nicht von ihr. Bald schon nahm seine Hand die Temperatur von Fionas Haut an. Sie seufzte leise.

Als er fertig war fragte Fiona ihn: „Was kann man eigentlich mache wenn man nur im Bett liegen kann?“ Legolas setzte sich neben sie aus das Bett und antwortete: „Lesen schreiben zeichnen.“ Fiona schaute zu Legolas hoch und sah ihn mit glänzenden Augen an und fragte: „Ohh kannst du mir was zum zeichnen bringen. Bitte bitte.“ Legolas freute sich diesen Glanz in ihren Augen zu sehen. Ohne auch nur noch eine Wort zu sagen. Als die Tür zu ging schaute Fiona ihn verwundert nach. //Holt er mir jetzt was oder nicht//fragte sich Fiona in Gedanken.

Sie zuckte mit der Schulter und ließ sich zurück in die Kissen fallen. Eine halbe Stunde später kam Legolas wieder und er hatte mehrere Zettel und einige Stifte dabei er sagte: „Tut mir leid. Ich würde von einer Wache aufgehalten. Hier jetzt kannst du zeichnen. Ich muss weg.“ Fiona nahm ihm die Sachen ab und wollte fragen was er den jetzt tun musste doch er war schon gegangen.

Fiona zuckte erneut mit der Schulter und fing an zu zeichnen. Gegen Nachmittag kam Ithil wieder und zusammen malten die beiden etwas. Fiona mochte das Kind und Ithil holte für Fiona einige Stifte mit Farbe drin. (eine Art Buntstift).

Als es Abend wurde holte Fiona ihr Handy raus und wählte Melins Nummer. Als abgenommen wurde sagte Fy: „Hallo.“ Melin sagte noch nicht einmal hallo sondern fragte direkt: „Wie geht´s dir?“ Fiona überlegte kurz und antwortete: „Abgesehen davon das ich die nächsten 4-6 Wochen nur im Bett liegen darf, meine Beine ziemlich weh tun und ich hier einen übervorsichtigen Typen sitzen habe gut.“ Melin meinte dazu nur: „Sehe es positiv dann kannst du wenigstens mal auspennen.“ Fiona schnaufte nur und meinte: „Super.“

Auf einmal fragte eine für Fy völlig unbekannte Stimme: „Warum wollt ihr immer ausschlafen?“ Fiona war nun völlig überrascht und fragte: „Wer is dat denn? Und ja ausschlafen ist wichtig, sonst gibt’s noch Falten,“ Man hörte nur noch Melin lachen und sie meinte: „Du weißt doch dafür gibt es Botox. Außerdem DAT ist Elladan.“ Fiona viel ein das er ja auch ein Prinz war und so sagte er: „Da du mich sowieso nicht sehen kannst mach ich KEINEN Knicks vor dir. Also sag ich nur hi.“ Melin fragte nur: „Wie meinst du das?“ Fiona fing an zu erklären: „Ich musste vor König Thranduil einen Knicks machen. Was glaubst du wie bescheuert ich mir vorkam.“

Fiona hatte gar nicht mitbekommen das er wieder mal in ihr Zimmer gekommen war. Er hatte ihren letzen Satz gehört und fand es einfach nur niedlich und er meinte: „Sah aber süß aus.“ Fiona drehte sich erschrocken um und seufzte tief und meinte: „Tach.“ Legolas sah sie ernst an und sagte mit seiner ernsten kalten Stimme ohne auch nur Melin einen Gruß oder ähnliches zu sagen: „Du solltest dich doch ausruhen.“

Fiona lachte und erwiderte: „Ich ruhe doch! Siehst du ich liege im Bett und ich rede nur. Du bist ja schlimmer als ein Arzt bei uns.“ Elladan sagte: „Dann hört doch besser auf zu reden damit Fiona sich ausruhen kann. Wenn es Legolas Wunsch ist.“ Fiona sah böse zu Legolas und meinte: „Gut Mely wir reden morgen. Ich hab jetzt was zu klären.“

Sie legte auf und schaute zu Legolas rüber der sie nur stumm musterte und dann fragte: „Bist du sauer?“ Fiona schnaubte und erwiderte: „Nein. Nur nicht aber was ist los ich darf nur im Bett liegen. Das ist langweilig.“ „Musst du durch und ich habe auch keine guten Nachrichten für dich“, sagte er und Fiona sah ihn verwundert an und er meinte: „Ich muss bis einen Tag vor Weihnachten an die Grenze und dort was mit den Soldaten besprechen. Also bin ich fast für zehn Tage weg. Tut mir leid aber es sind halt meine Pflichten als Prinz. Da kann ich mich nicht vor drücken.“

Fiona sah ihn halb traurig halb entsetzt an: „Was? Wie soll ich den dann die ganzen Wochen durchstehen wenn DU nicht da bist. Man das ist doch einfach nur dumm.“ Legolas lächelte sie liebevoll an setzte sich zu ihr aufs Bett und nahm sie im Arm. „Nur zehn Tage, Weinachten bin ich wieder bei dir versprochen.“ Er strich ihr durch die Roten Haare und sie schloss die Augen und genoss es einfach. „Mhh ja darauf freu ich mich schon Honey.“ „Ja ich reis auch jetzt ab dann bin ich schnell wieder da. Versprochen. Du weißt doch noch wie man ein Versprechen besiegelt.“ Fiona grinste und antwortete gespielt unwissend: „Nein aber du kannst es mir ja zeigen Honey.“ Und prompt begann ein kleiner Kampf wer jetzt die Oberhand hatte. Weder sie noch Legolas wollten verlieren. Erst als Fy keine Luft mehr hatte unterbrach sie den Kuss. Er schaute sie mit glänzenden Augen an.

Als er sie wieder Küssen wollte hörten sie ein räuspern. Erschrocken drehten sich die beiden zum Fernseher. Dort stand die Frau mit lila Haaren die Fiona schon einmal im Traum gesehen hatte. „Von euch habe ich schon mal im Traum gesehen“, sagte Fiona erschrocken. Die Frau sah weder jung noch alt aus und saß auf der Fensterbank das Fenster war offenen und die Frau lächelte Fiona freundlich zu. Legolas war angespannt. Er hatte sie nicht gehört obwohl er sonst doch alles mitbekam. Er griff unter seinem Umhang nach seinem Dolch und stellte sich etwas vor Fiona. Lora sah ihn an und meinte: „Ihr brauchst sie nicht zu beschützten Prinz. Ich werde weder ihr noch Euch etwas tun.“

Fiona sah zu Legolas und erst jetzt merkte sie, dass er nach seinem Dolch griff. Lora wandte sich nun an Fy und sagte ihr: „Ich bin euch erst im Traum erschienen damit ihr mich nicht gleich wegschickt. Ich weiß das ihr anderen nicht viel vertraut, deshalb erschien ich euch erst im Traum. Ich würde euch gerne unterrichten aber dies kann ich erst tun wenn ihr gesund seid. Wenn Ihr wollt kann ich mir mal eure gebrochenen Beine anschauen.“

Sie ging auf Fiona zu doch Legolas sagte drohend zu ihr: „Fasst Sie nicht an!“ Lora ließ dies jedoch kalt und erwiderte freundlich: „Ich will ihr nur helfen. Ich bin ihre Lehrerin und ich kann sie nur unterrichten wenn sie gesund ist. Verstanden?“ Fiona kam sich grade dumm vor Legolas und Lora standen sich gegen über und beide funkelten sich an.//Hallo können die mich mal fragen//dachte sich Fiona und als ob Lora ihre Gedanken gehör hatte meinte sie auf einmal: „Wie währe es wenn ihr es Fiona entscheiden lässt ob ich ihr helfe oder nicht.“

Legolas wandte sich zu seiner Geliebten und Fiona dachte sich nur //Erst beachtet mich keiner jetzt alle auf einmal. Na danke//. „Wie wollt ihr mir den helfen. Meine Beine sind gebrochen. Da muss ich jetzt einfach nur 4-6 Wochen liegen“, sagte Fiona leise. Sie hasste es im Mittelpunkt zu stehen.

„Gut“, meinte sie und auf einmal hörte Fiona in ihrem Kopf die Stimme von Lora. Sie sagte in ihren Gedanken: „Ich werde dir nichts tun ich will dir nur helfen. Aber wir sehen uns besser ein anders mal wider. Bis dann.“

„Fiona. Was ist mit dir“; hörte sie die besorgte Stimme Legolas. Fiona sah total verwirrt von Lora in Legolas besorgtes Gesicht. „Ähh ja ich war nur in Gedanken.“

Auf einmal hörten sie den schrei eines Adlers und als sie zum Fenster sahen war Lora weg. Legolas ging schnell zum Fenster und sagte: „Da ist nur ein riesiger Adler, aber was macht der hier? Eigentlich sind sie doch eher am Nebengebirge anzutreffen. Komisch das werde ich noch meinen Vater bescheid sagen.“ Fiona nickte und sie fragte: „Wie weit ist das denn weg?“ Legolas drehte sich zu ihr um und antwortete: „Das Nebelgebirge ist 50 Flugstunden entfernt. (KP ob das stimmt ist nur geraten). „Wenn du willst kann ich eine Wache holen falls sie wieder kommt“, sagte Legolas und setzte sich auf die Bettkante. Fiona dachte nach //will ich in meinem Zimmer eine fremde Person haben. Nein außerdem glaub ich nicht, dass vom Lora eine Gefahr ausgeht. Nein ich glaube nicht das sie mir was tun würde// Genau dies sagte sie Legolas und er war damit zwar nicht ganz einverstanden doch wollte er ihr nichts aufzwingen und so stimmte er ein das keine Wache in ihren Zimmer bleiben sollte.

„Ich werde jetzt mal gehen, sonst komm ich gar nicht mehr von dir weg“, scherzte Legolas. „Ich will das ja auch nicht, dass du gehst“, sagte sie traurig und schaute zu Boden sie wurde mal wieder rot. Legolas fand dies mal wieder ziemlich süß. „Ich bin bald wieder da. Das hab ich doch Versprochen, Melamin“, flüsterte er ihr ins Ohr und Fiona lächelte ihn traurig an und bat: „Beeil dich bitte Honey. Fast 6 Wochen nur im Bett liegen und dann bist du auch nicht da wie soll ich das denn schaffen?“ Legolas gab ihr einen sanften Kuss. Fiona zögerte erst doch dann legte sie ihre Hände in seinen Nacken und verstärkte so den Druck etwas.

Als sie sich von einander trennten hauchte Legolas ihr zu: „Ich freue mich das du keinen Angst mehr vor mir hast.“ Fiona grinste und erwiderte: „Ja, aber na ja bei manchen Sachen bin ich halt noch etwas, verklemmt.“ Legolas strich ihr durch die roten Haare und spielte mit einer von ihrer Haarsträhnen. „Das wird sich auch noch legen. Aber ich gehe jetzt besser. Bis bald. Milin cen“, flüsterte er ihr ins Ohr. (Ich liebe dich^^). Er stand auf und Fiona lächelte Zuckersüß und erwiderte mit sanfter Stimme: „Ich dich auch.“ Er lächelte sie warm an und verließ ihr Zimmer.

Fiona wurde etwas traurig. Aber in 10 Tagen hatte sie ihn ja wieder.

Kap 12

hey^^

endlich mal fertig

*freu*

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„Vertraust du mir?“
 

23.12 Morgens

Melin schläft in Zimmer als leise die Tür geöffnet wird. „Guten morgen aufstehen. Frühstück ist fertig.“ Ruft eine Stimme Zucker süß. „Wie spät ist es denn, Elladan?“ fragte Melin verschlafen. „Es ist gleich 8 Uhr“, antwortete Elladan, „das ist genug ausgeschlafen.“ „Ja, ne! Ist schon klar. 8 Uhr und ausschlafen das passt so gut zusammen wie die Behauptung die Erde ist eine Scheibe!“ brummte Melin. Elladan protestierte: „Die Erde ist keine Scheibe sie ist eine Kugel.“ „Eben drum deswegen ist 8 Uhr auch nicht ausschlafen!“ Hier Frühstücke erst mal. Ich will mich jetzt nicht mit dir streiten.“ Sagte Elladan und verdrehte die Augen. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ fragte Melin genervt. „Nichts was soll sein?“ fragt Elladan so freundlich wie es ging. „Weil du mit den Augen rollst! Passt dir irgendwas nicht?“ fragte Melin noch gereizte. „Ich wundere mich nur über deine Ausdrucksweise mehr nicht!“ sagte Elladan jetzt auch etwas gereizt. „Ich rede wie mir der Schnabel gewachsen ist ob es dir passt oder nicht. Außerdem habe ich jetzt kein Hunger.“ Mit diesen Worten erhob sich Melin entnahm ihrem Kleiderschrank ein braunes Kleid und verschwand im Bad.

Elladan stand nun allein im Zimmer. Dann hielt der es nicht mehr aus. Er schlug aus Wut gegen den Schrank und schrie: „Verdammt! Warum musste das denn jetzt sein?! Ich wollte mich doch nicht mit dir streiten. Aber wenn du wieder zur Besinnung gekommen bist. Ich bin in meinem Zimmer!“ Dann verließ er das Zimmer.

Melin im Bad zog sich aus und stieg in die heiße Quelle als sie ein lautes rumsen hörte und dann wie Elladan schrie: „Verdammt! Warum musste das denn jetzt sein?! Ich wollte mich doch nicht mit dir streiten. Aber wenn du wieder zur Besinnung gekommen bist. Ich bin in meinem Zimmer!“ sofort schoss Melin in den Kopf: //Scheiße, was habe ich bloß angerichtet? Naja so habe ich Zeit das Bild zu malen.“ Melin beeilte sich zog sich an und band ihre Haare zusammen. Dann ging sie in ihr Zimmer zurück, nahm ihre Sachen unterm Bett weg und fing an zu malen. Sie malte bis in den frühen Mittag hinein. Sie besah sich das Bild an und es gefiel ihr selber sehr gut, dann beschaute sie alles wieder und ging ins Bad und wusch sich die Farbe aus dem Gesicht. Dann setzte sie sich auf die Fensterbank und spielte auf ihrer Flöte einige Weihnachtslieder. Als es klopfte verstummte ihre Flöte. „Herein.“ Antwortete Melin auf das klopfen und schaute aus dem Fenster. Die Tür schloss sich und kurze Zeit später spürte Melin zwei Arme um ihre Hüfte und ein Kinn auf ihrer Schulter. Doch Melin schaute weiter aus dem Fenster. „Melin“, fragte Elladan, „wollen wir uns wieder vertragen?“ Melin schaute Elladan tief in die Augen und nickte. „Es tut mir Leid, dass ich heute Morgen so schlecht gelaunt war.“ Entschuldigte sich Melin ohne ihre Augen von Elladan zu nehmen. Elladan hob Melin, an der Hüfte, von der Fensterbank runter und ließ sie in der Luft. „Lass mich bitte runter.“ Bat Melin. Doch Elladan dachte gar nicht daran Melin ab zusetzten: „Morgen ist im Palast ein Weihnachtsball. Würdest du mit mir hingehen?“ Auf Melins Gesicht erschien ein breites lächeln, sie zog eine Augenbraun hoch und antwortete: „Vielleicht.“ Elladan wollte gerade was sagen als es klopfte. Er ließ Melin runter und beide riefen: „Herein.“

Die Tür öffnete sich und Elrohir steckte seinen Kopf herein: „Elladan würdest du bitte einmal kommen?“ Elladan schaute zu Melin und verließ dann das Zimmer. Auch Melin verließ das Zimmer und schaute sich das wilde Treiben im Palast an als ihr Handy klingelte. Melin nahm ab.

„Hallo, hallo. Wie geht’s?“ fragte Fy glücklich. Melin schaute sich um und antwortete etwas irritiert: „Ich habe das Gefühl ich wird von Scheinwerfern angestarrt. Und dir?“ „Ja ja ganz ok. Und wie geht es deinem Prinzen? Hast du ihm es schon gesagt?“ hörte Melin ihre Freundin. Melin war entsetzt: „Mir gehört er nicht. Er hat mich aber gefragt ob ich mit ihm zum Ball gehen möchte.“ Melins Stimme wurde schüchterner. Man hörte Fionas Neugier förmlich: „Und was hast du gesagt?“ Melin immer noch etwas schüchtern: „Ne, ich hatte noch keine Zeit…“ Weiter kam sie nicht denn sie wurde unterbrochen von einem brüllen: „Sag “Ja“ und geh sofort zu ihm. Das war ein Befehl.“ Dann war das Telefonat beendet.

Melin kam sich etwas allein vor als sie in Elladans Zimmer ging. Sie schaute zuerst im Wohnzimmer und im Schlafzimmer nach da war Elladan aber nicht zu finden. Dann ging sie zu seinem Arbeitszimmer und klopfte. Melin öffnete die Tür als sie herein gerufen wurde. „Melin“ sagte Elladan überrascht. „Hast du kurz Zeit?“ fragte Melin. „Klar. Was gibt’s denn?“ fragte Elladan zurück. „Du wolltest vorhin eigentlich noch etwas zu mir sagen als wir von deinem Bruder unterbrochen wurden.“ Melins lächeln wurde wieder breiter. Elladan sah sie nachdenklich an und fragte: „Warum vielleicht?“ „Weil ich dich etwas ärgern wollte“, lächelte Melin, „natürlich werde ich mit dir zum Ball gehen, wenn du noch willst dass ich mit dir hingehe.“ „Ja, will ich das noch.“ Freute sich Elladan. Melin freute sich durch diese Antwort genauso wie Elladan. „Wie ist das eigentlich bei euch? Das ist doch bestimmt auch eine Tradition.“ Fragte Melin. Elladan antwortete gelangweilt: „Eigentlich nicht. Es ist nur wie ein normaler Ball. Ich hole dich dann so gegen 8 Uhr ab.“ „Ich freu mich trotzdem. Wir sehen und bestimmt später noch einmal. Ich sollte Fy noch anrufen“ antwortete Melin. Elladan schaute Melin verständnisvoll an und nickte ihr nur zu. Dann verließ Melin das Zimmer.

Als sie auf dem Flur war rief sie sofort Fy an um ihren ausgeführten Befehl zu bestätigen.

Als abgenommen wurde fing sie sofort an zu erzählen: „Er hat ja gesagt…“ Als sie wieder einmal unterbrochen wurde: „Welch ein Wunder ich höre eine Stimme aus dem Gerät.“ Melin war peinlich berührt und fragte, wie ihre Schnauze nun mal war: „Welcher Spacken ist denn da im Hintergrund und warum bin ich schon wieder auf Lautsprecher?!“ Die Stimme fragte: „Was bedeutet das?“ Als Melin dann zum ersten Mal, in diesem Telefonat, die Stimme ihrer Freundin hörte: „Oh…KÖNIG Thranduil, das sagt man höflicherweise zu Leuten die man nicht kennt. Es ist KEINE Beleidigung.“ König Thranduil antwortete dann Melin: „Ich danke euch. Könnte ich vielleicht mit Lord Elrond sprechen?“ Melin war immer noch überrascht das sie den König einen Spacken genannt hatte, das sie erst nicht wusste was sie sagen sollte: „Hä, hä nichts zu danken. Ähm klar könnten sie mit dem reden. Warten sie mal bitte.“ „Gut.“ War die Antwort von König Thranduil.

Melin ging zu Lord Elrond: „Lord Elrond, entschuldigen sie bitte die Störung, aber König Thranduil möchte mit euch reden.“ Begrüßte Melin Lord Elrond mit einem kleinen Knicks. „Oh guten Tag Melin. Wie kann König Thranduil mit mir reden? Er ist 6 Monate von uns entfernt.“ Fragte Lord Elrond überrascht. „In unserer Zeit hat man Geräte entwickelt mit denen man die Ferne überbrücken kann“, erklärte Melin und überreichte Lord Elrond das Handy, „Sie müssen einfach hinein sprechen.“

Lord Elrond schaute etwas skeptisch auf das Gerät als er vorsichtig fragte: „Wer befindet sich dort?“ Er schaute nicht schlecht als er wirklich die Stimme von König Thranduil hörte: „König Thranduil, wir sollten lieber unter vier Augen reden oder so ähnlich.“ Dann hörte man Legolas aus dem Hintergrund: „Das war jetzt höflich für wir sollten gehen.“

Melin, die Legolas auch verstanden hatte, verließ den Raum und wartete vor der Tür.

Einige Zeit später öffnete sich die Tür und Lord Elrond trat heraus. „Bitte, ihr komisches Ding. Aber könntet ihr mal herein kommen, ich müsste mit ihnen reden.“ Sagte Lord Elrond. Melin nickte: „Selbst verständlich.“ Melin folgte Lord Elrond wieder in den Raum zurück und setzte sich ihm gegen über. „König Thranduil und ich haben beschlossen dass ihr nach Lorien zu Frau Galadriel gehen müsst. Sie kann euch weiterhelfen.“ Erklärte Lord Elrond.

Als es auf einmal klopfte. „Herein.“ Bat Lord Elrond und sie Tür öffnete sich. Herein kam Lain verbeugte sich vor Lord Elrond und stellet sich vor: „Entschuldigen sie bitte das ich störe. Mein Name ist Lain. Ich bin Melins Lehrer und zusammen mit meiner Frau, die bei Melins Freundin ist, sehr alte Freunde der Familie. Ich bekam zufällig mit das Melin nach Lorien ziehen muss und ich würde sie gerne begleiten. Ich bin der Adler, der seit einiger Zeit, über dem Palast fliegt.“ „Seid ihr also ein Zauberer?“ fragte Lord Elrond verwundert. Lain schaute erst etwas doof drein dann sagte er: „So etwas in der Art, ja.“ Lord Elrond gab sich damit zu frieden: „Ok, wie ihr wünsche, eure abreise ist kurz nach Weihnachten. Ich wünsche euch einen schönen Nachmittag. Ich muss noch etwas erledigen.“ Melin und Lain verabschieden sich verließen das Zimmer. „Entschuldigt bitte dass ich es euch nicht schon früher gesagt habe.“ Entschuldigte sich Lain. „Macht doch nichts. Ich meine es ist zwar doof aber man kann nichts dran ändern.“ Sagte Melin, beide verabschiedeten sich von einander und ging fürs erste getrennte Wege.

Es war früher Nachmittag als Malin in ihr Zimmer ging. Sie legte sich aufs Bett und surfte etwas im Internet. Als es Abend wurde ging sie zum Speisesaal. Dort saß Elrohir alleine an einem Ende des Tisches. Melin setzte sich zu ihm: „Guten Abend Elrohir, wie geht’s dir? Melin begann zu Abend zu essen als Elrohir ihr antwortete: „Gut und dir? Wo ist Elladan ihr seit doch seit immer zusammen unterwegs?“ Melin schaute Elrohir fragend an und antwortete: „Wir unternehmen nicht immer etwas zusammen. Heute z.B. Haben wir uns nur zweimal kurz gesehen.“ Beide unterhielten sich noch ausgiebig bis Melin dann auf ihr Zimmer ging um sich schon mal was für den Ball heraus zu suchen. „Ok, dann wollen wir doch mal schauen. Was ich anziehen kann.“ Sprach Melin zu sich selbst. Dann öffnete sie ihren Schrank und nahm ein Kleid und warf es dann auf den Boden. Nach einiger Zeit war der ganze Boden voller Kleider und Melin saß mitten drin.

Es klopfte. „Herein“, sagte Melin und Elladan kam herein. „Was ist denn hier passiert?“ fragte Elladan und schaute irritier auf den Boden. „Ich habe nur ein passendes Kleid für morgen gesucht. Bin aber noch nicht fündig geworden.“ Antwortetet Melin und schaute interessiert zu Elladan hoch. „Aha, und das sieht dann so aus?“ fragte Elladan irritiert und bahnte sich einen Weg zu ihr. (Erinnerte mich iwie gerade an Dornröschen. KP warum?!) Er hielt Melin die Hand hin um ihr aufzuhelfen. „Du sagtest du hast noch keins gefunden?!“ versicherte sich Elladan. Melin sah in fragend an: „Nein, hab ich noch nicht. Warum fragst du?“ „Komm mit ich will dir was zeigen. Ich glaube da wirst du fündig.“ Sagte Elladan, zog Melin hinter sich her aus ihrem Zimmer heraus. „Wo willst du hin?“ fragte Melin und versuchte Elladan ein zu holen. Was scheiterte weil Elladan zu große Schritte machte. „Lass dich doch mal überraschen! Du musst doch nicht alles wissen, oder?“ antwortete Elladan ohne sie anzuschauen. Sie gingen quer durch den Palast zu einer kleinen Steintreppe. „Pass auf, die Decke ist ziemlich niedrig.“ Elladan nahm eine Kerze von einem kleinen Tisch und zündete sie an. Dann gingen sie die Treppe hinab.

Melin fand es etwas unheimlich als Elladan in einem dunklen Raum einfach ihre Hand los ließ. „Elladan, was wollen wir hier unten?“ fragte Melin vorsichtig. „Warum“, fragte Elladan zurück, „Wo stehst du eigentlich?“ „Immer noch da wo du mich abgestellt hast!“ sagte Melin etwas hilflos. Elladan zündete mit der Kerze einige Fackeln an. Der Raum erhellte sich. Melin ging zu Elladan, der vor einer riesigen Holztruhe stand. Elladan hob den Deckel ab und wühlt dann etwas in der Truhe herum: „Hier ist es doch.“ Elladan zog ein blaues Kleid heraus. „Wie gefällt es dir? Es gehörte meiner Mutter.“ Fragte Elladan. Melin schaute Elladan verwundert an und antwortete: „Es ist wunderschön. Wann hat deine Mutter es getragen? Wenn ich fragen darf.“ „Sie hat es getragen als sie zum ersten Mal mit meinem Vater verabredet war. Das war auch ein Weihnachtsball. Sie hätte bestimmt nichts dagegen wenn du es trägst, es ist ja eigentlich der gleiche Anlass.“ Erklärte Elladan. „Aber ich kann doch nicht einfach das Kleid deiner Mutter tragen. Was wird dein Vater dazu sagen? Also meiner würde austicken.“ Wehrte Melin ab. „Doch du kannst es tragen.“ Sagte Elladan. „Nein!“ protestierte Melin. Elladan ließ das erstarren, noch nie hat ihn jemand widersprochen. „Doch du trägst es! Das ist ein Befehl von mir!“ schrie Elladan. Melin stockte und schrie zurück „Ok. Ich werde es tragen“, dann wurde ihre Stimme weicher, „weil du es bist. Aber ich bin echt froh dass es in unserer Zeit keine Könige mehr gibt. Schon schlimm genug das ich 18 Jahre auf meine Eltern hören musste!“ „Danke. Entschuldige bitte dass ich dich angeschrieen habe. Es ist nur so es hat mir noch nie jemand widersprochen. Entschuldigte sich Elladan. Melin lächelte und winkte ab: „Ich bin hart im nehmen. Aber du musst dich daran gewöhnen. Ich sage jedem meine Meinung und ich mache auch keinen halt vor einer Königsfamilie.“ Dann gingen sie zurück auf Melins Zimmer.

Im Zimmer angekommen fing Melin sofort an aufzuräumen. „So fertig. Jetzt ist alles wieder in Ordnung.“ Sagte Melin. „Aber warum hast du das denn jetzt gemacht, dafür gibt es doch Dienstmädchen.“ Fragte Elladan. „Ich weiß. Mir wurde aber schon immer alles nachgetragen. Und ich weiß dass das viel arbeit ist meinen Kram weg zu räumen. Deswegen mache ich das immer oder fange schon mal, damit die Dienstmädchen sich freuen können über die gewonnene Zeit.“ Erklärte Melin und hängt das blaue Kleid zu den anderen in den Schrank. Als Melins Handy, heute schon zum wiederholten male, klingelte. Sie nahm ab und verschwand im Bad.

Fy meldete sich etwas ärgerlich: „Sag mal spinnst du?“

Melin wehrte sich abgrubt: „Was kann ich den dafür wenn du mich auf Lautsprecher machst?!“

Doch Fy ließ nicht locker: „Du kannst doch nicht jeden beleidigen den du nicht kennst. Obwohl ich sagen muss das du im richtigem Moment angerufen hast.“

Nun platze Melin auch etwas der Kragen: „Siehst du doch wie ich das kann! Außerdem wenn er mich so doof anlabert. Aber warum habe ich im richtigem Moment angerufen?“

Fy erklärte entnervt: „Wir durften dem König gerade erklären was zwischen uns läuft. Aber darüber reden wir jetzt nicht denn es ist noch nicht ganz geklärt.“

Melin versuchte einen Kompromis einzuleiten: „Ist ja auch egal aber, bitte schön!“

Jedoch Fy ließ das kalt: „Na danke noch mal. Aber freu dich dass du auf den Ball darfst, ich darf nicht.“

Melin fragte irritiert: „Warum dass denn?“

Fy erzählte traurig: „Legolas hat es mir verboten.“

Melin war entsetzt: „WAS? Der darf es dir nicht verbieten dieser Assi!“

//Wie konnte er das ihr verbieten? Das darf der nicht dieser…//

Fy war immer noch sauer: „Hallo ich konnte mich heute gerade mal zwei Stunden auf den Beinen halten. Wie soll ich denn da ein ganzes Fest aushalten?“

Melins Stimme bekam etwas peinlich Berührtes: „Oh stimmt ja. Habe ich vergessen. Sorry“

Fy ließ aber nicht ab, sie blieb sauer: „Habe ich schon gemerkt! Was willst du denn anziehen?“

Melin sagte etwas vorsichtig: „Ich weiß nicht ob ich dir dass erzählen sollte, weil ich komme mir dann blöd vor.“

Fiona fragte verwundert: „Wieso kommst du dir da blöd vor?“ Melin erklärte sachlich: „Weil ich das Scheiße finde wenn ich dir von etwas erzähle, was du nicht darfst.“ Sie antwortete schlicht weg: „Ok, dann mach es nicht. Ich bin erschöpft vom laufen, wärst du böse wenn ich jetzt auflege?“

Melin verstand ihre Freundin nicht mehr: „Natürlich nicht, ich wäre dir böse wenn du es nicht tätest.“ Fiona sagte etwas übermüdet: „Ok, dann noch eine Sache, weißt du was Legolas gesagt hatte?“ Melin scherzte etwas: „Doch klar, ich sehe alles durch eine magische Kugel!“

Fiona sagte sarkastisch: „Ja ne ist klar.“ Melin sagte in normaler Tonlage: „ Klar. Also was hat er gesagt?“

Fy kam sich blöd vor: „Nö du weißt doch alles. Ich gehe dann mal schlafen.“

Melin war bereit zu warten: „Ok, dann nicht. Du wirst es mir schon noch erzählen dafür kenne ich dich zu gut. Gute Nacht.“ Sagte Fy knapp: „Dir auch.“

Dann war das Gespräch beendet und Melin ging zurück ins Zimmer wo Elladan, auf dem Bett sitzend, auf sie wartete. „Was wollte deine Freundin eigentlich von dir?“ „Mich völlig zur Saumachen.“ Antwortetet Melin zerknirscht. Elladan sah sie entsetzt an: „Warum das denn?“ „Weil ich König Thranduil einen Spacken genannt habe. Und das Wort ist in unserer Zeit eine Beleidigung“, erklärte Melin und ließ sich rückwärts aufs Bett fallen, „Ich habe das Gefühl das ich ziemlich großen Mist gebaut zu haben!“ Elladan nahm Melin im Arm und antwortete: „Das ist doch nicht schlimm, er weiß es ja nicht was es heißt, oder?“ „Nein, natürlich nicht!“ sagte Melin laut und drehte sich zu ihm um. „Siehst du. Aber lass uns jetzt schlafen, morgen wird es spät.“ Sagte Elladan und zog Melin noch mehr an sich. Diese schloss die Augen. „Elladan“, fragte Melin leise, „ist das eigentlich schlimm das ich nicht tanzen kann?“ Elladan schaute Melin verwundert an, diese öffnete die Augen und sah ihn irritier an. „Was ist los. Ist das so schlimm? Ich muss nicht unbedingt tanzen.“ Sagte Melin mit einem leichten lächeln. Elladan sah sie finster an: „Du nicht aber ich, und ich will das du mit mir tanzt!“ „Das ist mir eigentlich so was von Latte was du willst und was nicht. Ich kann das machen was ich will. Und hör endlich mal auf mir was zu befehlen, so was hassen ich und deshalb befolge ich so was auch nicht!“ sagte Melin löste sich aus seiner Umarmung und drehte ihm den Rücken zu. Elladan strich ihr vorsichtig über den Rücken und flüsterte ihr ins Ohr: „Es tut mir so Leid, ich werde dir versprechen mich zu ändern. Bitte gib mir noch eine Chance.“ „Wenn ich dir keine mehr geben würde, wärst du schon nicht mehr hier“, sagte Melin und lachte etwas, „ich bin aber immer noch sauer auf dich.“ Sie blieb liegen. Elladan legte sich wagerecht über sie, schaute sie an und fragte lächelnd: „Und wie kann ich das ändern?“ Melin dachte kurz nach und sagte: „So was ist bei mir immer schwer.“

Und schloss die Augen erneut. Elladan strich ihre vereinzelten Haarstränen aus dem Gesicht. Melin spürte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht, doch ließ sie die Augen geschlossen. Elladan spürte das sie es genoss und ihn nicht zurück stoßen würde. //Ist sie auch in mich verliebt? Bin ich überhaupt in sie verliebt? Ich habe mich immer noch nicht damit auseinander gesetzt ob ich sie liebe oder nicht.// Dann legte er seine Lippen auf die ihre und schloss die Augen. Melin schloss ihre Arme um ihn und zog ihn zu sich. Auch Elladan schlang seine Arme um sie und drückte sie an sich. Dann strich er ihr mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen um sich einlass zu erbitten. Melin öffnete die Augen und auch Elladan öffnete seine. Dann löste er sich von ihr.//Ich war zu voreilig// schoss es ihm durch den Kopf. Doch dann spürte er wie Melin ihn nach unter zog und ihn küsste. Er schaute sie verwundert an. Doch ohne sich zu lösen lächelte sie und strich ihm mit ihrer Zunge über seine Lippen. Über seine überfallenen Lippen huschte ein lächeln, dann erwiderte er stürmisch. Es entbrannte ein Kampf wer die Oberhand hatte. Welchen Elladan gewann doch Melin gab nicht Kampflos auf. Dann löste Melin sich schwer atmend von ihm und Elladan schaute sie an und fragte lächelnd: „Noch sauer?“ Melin lächelte und antwortete im übertriebenen, sarkastischem, sauren Tonfall: „Ja, noch etwas.“ Er zog sie erneut an sich und küsste sie erneut und drang mit seiner Zunge in ihren Mund ein ohne nach einlass zu erfragen. Nach kurzer Zeit ließ er von ihr ab und beide schauten sich tief in die Augen. Dann sagte Melin zu Elladan ohne den Blick abzuwenden: „Jetzt bin ich nicht mehr sauer.“ Und kuschelte sich an ihm und schlief ein. Elladan schloss die Augen denn er wollte sich endlich einen klaren Kopf machen. //Was ist jetzt mit mir los? Ich habe ein Glücksgefühl wenn ich sie sehe. Wenn sie mich berührt ist es als würde ich unter ihrer Hand verbrennen und ich fühle in meinem ganzen Körper ein unbeschreibliches Kribbeln. Wenn ich sie küsse ist mir heiß und kalt zugleich. Als sie im See fast ertrunken wäre ist mir das Herz fast stehen geblieben. Ich habe mich so verändert das ich gar nicht mehr weiß was ich glauben soll und was nicht. Es spricht alles für Liebe doch mein Kopf sagt dass es unnormal ist und sehr schwer werden kann. Was soll ich also glauben?// Elladan wurde aus seinen Gedanken gerissen als er spürte das Melin sich an ihn kuschelte, er schaute auf sie herab und verblieb so eine Zeit bis er einschlief. Elladan träumte von seiner Vergangenheit. Davon wie er früher zu allen stand und wie viel ihm damals die Frauen egal waren.

Am nächsten Morgen wurde Melin als erste wach. Sie schaute nach oben und sah das Elladan noch schlief. Vorsichtig stand Melin auf und verschwand im Bad.

Kurz darauf wurde Elladan wach. Er spürte keinen Druck mehr auf seiner Brust, was ihn veranlasste sich aufzusetzen und sich nach Melin umzuschauen. Als er sie nirgends erblickte legte er sich wieder hin und schaute aus dem Fenster und dachte nach.

Melin öffnete leise die Tür und trat ins Zimmer. //Elladan hat die Augen offen. Heißt es dass er noch schläft oder wach ist? Ich finde das total mies das man so etwas nicht sagen kann.//

Melin trat ans Fenster und schaute zu wie der Schnee fiel. Als sie plötzlich von hinten hoch gehoben und aufs Bett geschmissen wurde. „Aaaaa!“ schrei Melin erschrocken. Doch dann bemerkte sie dass es Elladan gewesen war, der sie so erschrocken hatte. Melin setzte sich auf und schaute Elladan finster an. „Ohh, bist du schon wieder wütend auf mich?“ lachte Elladan und setzte sich zu Melin aufs Bett. Melin sagte sauer: „Ja, ich mag es nicht erschreckt zu werden! Weißt du das eigentlich wie schlimm das ist?“ Elladans lachen verschwand und er schaute sie entschuldigend an. Melin schubste ihn und Elladan fiel auf den Rücken. Dann setzte sie sich auf seine Hüfte und fing an Elladan auszukitzeln.

„Ok, ok. Ich gebe auf. Ich mach’s nie wieder. Versprochen.“ Lachte Elladan. Melin legte sich auf Elladans Brust und schlang ihre Arme um ihn. Elladan schaute auf Melin herab und legte seine Arme auf ihren Rücken. „Soll ich dir zeigen wie man tanzt?“ fragte Elladan und strich Melin leicht über den Rücken. „Tanzen ist doch langweilig! Ich habe keine Lust!“ brummte Melin. „Och komm schon Tu es mir zu Liebe. Bitte.“ Bettelte Elladan. Melin legte ihr Kinn auf Elladans Brust und schaute ihn desinteressiert an. „Bitte.“ Wiederholte Elladan. Melin seufzte tief: „Na gut. Wenn es denn sein muss!“ Elladan lächelte wieder und drückte Melin feste. „E… i…b…k…L…m!“ versuchte Melin zusagen. Elladan ließ sie Melin los und fragte: „Was wolltest du sagen?“ Melin rang nach Luft und antwortetet: „Ich wollte sagen: Elladan ich bekomme keine Luft mehr!“ „Das wäre aber schlecht.“ Lachte Elladan. Melin lachte mit und antwortete: „Ja, das wäre es. Dann hättest du keinen zum tanzen und ich möchte eigentlich auch noch etwas weiter leben.“ Sofort erstarb Elladans lachen. „Lass uns aufstehen, denn tanzen lernt man nicht in einer Stunden.“ Sagte Elladan und versuchte aufzustehen ohne dass Melin von ihm runter fiel. Dann nahm er sie auf den Arm und wollte gerade zur Tür heraus als Melin zu ihm aufschaute und fragte: „Hey Elladan, willst du jett so mit mir durch den Palast laufen?“ „Hast du damit ein Problem? Dann lass ich dich runter.“ Sagte Elladan und schaute zu Melin hinunter. „Ich habe damit kein Problem. Ich meine nur das ich etwas schwer bin.“ Antwortete Melin. Elladan schaute Melin entsetzt an: „Du bist nicht schwer, ehr viel zu leicht.“ Und warf Melin in die Luft. Als er sie wieder auffing klammerte Melin sich an Elladans Hals feste: „Spinnst du? Du kannst mich doch nicht einfach in die Luft werfen!“ „Warum nicht macht doch spaß! Vor allem dein Gesichtsausdruck ist lustig! Nun hab dich nicht so.“ lachte Elladan. Melin schaute ihn mit großen Augen an. „Na gut ich lass es.“ Sagte Elladan traurig. Melin merkte das. //Ich hasse es wenn er traurig ist!// Dann flüsterte sie Elladan ins Ohr: „Wirf mich noch mal.“ Elladan schaute sie an. Doch Melin lächelte: „Ich mag es nicht wenn du traurig bist! Also was ist?“ Auf Elladans Gesicht erschien ein lachen. Dann warf er sie in die Luft. „Stopp, ich habe eine Idee. Wie wollen wir ohne Musik tanzen. Ich habe Musik auf meinem Laptop.“ Elladan trug Melin zu ihrer Tasche und sie entnahm diesem ihrem Laptop. Dann öffnete Melin die Tür und Elladan trat heraus. Es sah die Beiden keiner auf dem Flur, man hätte sie auch sonst für verrückt erklärt, wie die beiden rumalberten. In Elladans Zimmer setzte er sie auf dem Boden ab und schob den Tisch zur Seite. Melin fuhr ihren Laptop hoch und stellte ihn auf dem Tisch ab. Dann startete Melin die Musik. Elladan reichte ihr die Hand und zog Melin zu sich. Melin legte ihre Hand auf seine Schulter und Elladan zögerte doch dann legte er seine Hand auf ihre Hüfte. „Es ist ganz einfach. Du musst kleine Schritte machen. Erst mit dem linken Fuß einen Schritt zurück, dann deinen rechten auf die gleiche Höhe setzen und mit dem linken ran. Danach mit deinem linken Fuß einen Schritt zu mir, dann deinen rechten wieder auf die gleiche Höhe setzen und mit dem linken ran. Das wird immer wiederholt.“ Erklärte Elladan. So tanzten sie eine Zeit lang, bis Melin etwas sicherer war. „So und jetzt schau mal nicht auf deine Füße sondern nur auf mich.“ Sagte Elladan und zog Melin etwas näher zu sich. Melin errötete, dann schaute sie Elladan tief in die Augen. Elladan schaute ihr ebenfalls tief in die Augen und verstärkte seinen Griff. Dann setzte die Musik ein und sie fingen an zu tanzen. Es kam beiden vor als würden sie schweben. Jeder Schritt, jede Bewegung passte genau. Als das Lied endete schaute sie sich noch lange in die Augen bevor sie sich von einander lösten. Melin ließ sich auf den Boden fallen. „So habe ich noch nie mit jemanden getanzt. Das war traumhaft.“ Sagte Elladan und ließ sich neben Melin auf den Boden fallen. Melin starrte an die Decke und antwortete: „Das liegt alles am Lehrer.“ Elladan beugte sich über sie und entgegnete: „Ich hatte aber auch eine gute Schülerin!“ Dann legte Elladan seinen Kopf auf Melins Bauch.

„Hast du Hunger?“ fragte Melin und fuhr Elladan durch seine Kurzen Haare. „Ja etwas. Und du?“ fragte Elladan und schloss die Augen. „Ja. Ich auch.“ Antwortete Melin. „Ok, dann lass und was essen gehen.“ Sagte Elladan, öffnete die Augen und stand auf. Melin ging zu ihrem Laptop und fuhr ihn runter. Dann verließen beide das Zimmer. Auf dem Flur trafen sie Elrohir. „Elladan geh schon mal vor, ich muss mal mir Elrohir unter vier Augen reden.“ Sagte Melin. Elladan schaute Melin fragend an, dann schaute er zu seinem Bruder. Elrohir hob die Schultern und ließ sie wieder fallen. „Ok. Darf ich wissen warum?“ fragte Elladan. „Nein, darfst du nicht!“ antwortete Melin. Elladan nickte traurig und verschwand. „Was willst du denn von mir?“ fragte Elrohir. „Ich wollte dich fragen ob du mir einen Gefallen tun kannst?“ erklärte Melin. Elrohir schaute Melin forschend an und fragte: „Was für ein Gefallen?“ „Unter meinem Bett, in meinem Zimmer, liegt ein Bild. Würdest du das während des Balls in Elladans Zimmer bringen und aufs Bett legen?“ erklärte Melin weiter. „Ja, kann ich machen.“ antwortete Elrohir. Melin umarmte Elrohir stürmisch: „Danke. Vielen dank.“ Dann ließ Melin zum, Speisesaal wo Elladan schon auf sie wartete.

Melin setzte sich Elladan gegenüber und schaute ihn an. Elladan schaute Melin finster an. „Was ist los?“ fragte Melin und schaute ihn verständnislos an. „Was los ist? Nichts ist los!“ schrie Elladan, stand auf und ging. Melin sah ihm verwundert nach bis er verschwunden war. //Was ist los mit ihm? Er ist doch nicht?// fragte sich Melin. Bis ihr auffiel das er es wirklich war. Sie sprang auf und rannte durch den Palast um Elladan zu suchen. „Jetzt sag schon was wollte sie von dir?“ hörte Melin Elladan schreien. „Elladan! Lass ihn in ruhe. Er hat damit nichts zutun!“ schrie Melin und rannte um die Ecke auf Elladan und Elrohir zu. „Wieso sagt mir keiner den Grund warum ihr so eine Heimlich Tuerei Fabriziert?“ fragte Elladan laut. Melin stellte sich zwischen den beiden und nahm Elladans Hände. Sie schaute ihm tief in die Augen als sie sagte: „Ich werde es die erklären aber lass und an einem anderen Ort gehen. Elrohir bei uns bleibt es so.“ Dann ging Elrohir und auch Elladan und Melin verließen den Flur.

In Eladans Zimmer setzte Elladan sich auf eine Couch und schaute Melin erwartungsvoll an. Melin setzte sich neben Elladan und fragte: „Warum bist du eigentlich Eifersüchtig auf deinen Bruder?“ Elladan starrte Melin staunend an. „Ich…Eifersüchtig…?“ stotterte Elladan. „Ja du! Oder wie würdest du das nennen?“ fragte Melin und legte ihren Kopf auf Elladans Schulter. Elladan ließ seine Anspannung fallen, legte seinen Arm um sie und zog sie zu sich. „Was wolltest du von ihm?“ fragte Elladan und schaute Melin ernst an. Melin schaute Elladan traurig an und antwortete: „Ich habe ihn um einen Gefallen gebeten. Ich habe in gebeten das er etwas für mich erledigt.“ „Warum hast du mich nicht gefragt?“ fragte Elladan verständnislos. „Es ist Weihnachten, da muss man nicht alles wissen und verstehen!“ erklärte Melin. Elladan gab sich damit jedoch nicht zufrieden: „Aber…“ doch Melin wollte nicht weiter darüber reden und fragte, um die Sache auf den Punkt zu bringen: „Vertraust du mir nicht?“ Melin löste sich aus Elladans Umarmung und schaute ihn traurig an. Elladans Gesicht zeigte ein entsetzen. „Ich…ich“, fing Elladan an, „ich vertraue dir sehr, mehr als du dir vorstellen kannst, Melin. Wieso fragst du mich das?“ „Weil du dich so aufregst wenn ich mich mit deinem Bruder allein unterhalte.“ Erklärte Melin. „Vertraust du mir?“ fragte Elladan und schaute Melin entschuldigend an. „Ich“ fragte Melin mit großen Augen, „Ich vertraue dir auch sehr.

Das tu ich nicht bei allen! Ich muss jetzt aber los. Sonst schaffe ich es bis Acht nicht mehr.“ Elladan lächelte als er Melins Antwort hörte: „Wieso das denn? Du hast doch noch 2 Stunden!“ „Das ist ziemlich wenig Zeit.“ Erklärte Melin und stand auf. „Na gut, bis später.“ Sagte Elladan traurig. Melin umarmte Elladan und flüsterte ihm ins Ohr: „Nicht traurig sein. Dann bin ich auch traurig.“ Elladan zuckte als Melin ihm es ins Ohr flüsterte. Was Melin zum kichern brachte. Dann verließ sie das Zimmer.

In ihrem Zimmer machte sie sich fertig.
 

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soo endlich fertig^^

*freu*

danke für die kommis xD

hey sry das es so lange gedauert hat^^

hatten nen bissel stress oo

aba endlich snd wir fertig^^

asooo viel spaß^^

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Weihnachten
 

In den nächsten Tagen musste Fiona nur im Bett liegen und es langweilte sie ziemlich. Ithil und Annael besuchten sie zwar jeden Tag, doch sie vermisste Legolas ziemlich. Und auch jeden Abend kam Lora ins Zimmer, sie hatte nach einiger Zeit Vertrauen zu ihr gefunden. Lora hatte ihr einen Trank gegeben, zu dem sie meinte: „Der Trank heilt die Beine zwar nicht direkt, aber damit werden die Beine schneller heilen.“ Und Lora hatte recht ,die Verletzung heilte schneller als sie erwartet hatte. König Thranduil hatte sich nicht mehr sehen lassen. Fiona hatte Angst, dass er Legolas verbieten würde, sie weiterhin zu besuchen.

Wenn Ithil da war, versuchte sie ihre Angst und Trauer zu verbergen. Die Einzigen der sie etwas vertraute war Lora und natürlich Melin, vor allem ihr.

Fiona entschuldigte sich auch bei Melin für Legolas Verhalten. Sie konnte aus Melins Stimme nicht erkennen was sie über Legolas meinte oder dachte. Lora erzählte Fiona etwas über diese Welt, aber immer wenn Fy fragte, wie sie in diese Welt gekommen war, antwortete sie nur: „Das wirst du alles noch früh genug erfahren.“ Mehr bekam sie aus ihr nicht raus.

Je näher es auf Weihnachten zuging, desto mehr freute sie sich auf Legolas. Sie wusste erst nicht was sie Legolas schenken sollte. Fiona wusste ja noch nicht einmal ob man sich in dieser Welt beschenkte., dennoch wollte sie dies tun. Um ihm irgendwie zu zeigen das er ihr etwas bedeutete.

Sie überlegte gemeinsam mit Mein, was man den Jungs schenken könnte. Sie kam auf die Idee eine Karte zu machen, auf der draufstand: Drei Wünsche frei. Da Legolas sich für das Buch Romeo und Julia interessiert hatte, wollte sie ihm dies auch schenken. Und sie hoffte das es ihm gefiel, denn ansonsten wüsste sie nicht was sie ihm hätte schenken können. Am liebsten wäre sie mit Melin einfach mal Shoppen gegangen. Das ging aber schlecht. Erstens waren ihre Beine ja noch gebrochen, zweitens würde es Mein keinen Spaß machen und drittens versucht mal in Mittelerde ein Einkaufszentrum zu finden.

An einen Abend wollte Ithil unbedingt bei Fiona schlafen, doch Annael war dagegen. Er ließ seine kleine Schwester seit dem Feuer fast nie alleine. . Er sorgte sich ziemlich um sie. Fiona hatte erfahren das Annael seine Schwester alleine großziehen musste, denn sein Vater war im Krieg gefallen und seine Mutter ist nie darüber hinweg gekommen und so ist sie, wie Annael sagte, am gebrochenen Herzen gestorben.

Ithil hatte keine Erinnerungen an ihre Eltern. Doch sie war zufrieden mir ihrem Bruder und sie mochte diesen auch ziemlich gerne. Doch so langsam wurde Fiona stutzig, so wie Annael über Legolas oder andere im Palast sprachen, war es irgendwie seltsam. Aber es war ihr auch egal, sie wollte nur nicht so gerne alleine mit Annael zusammen sein, meist war sowieso Ithil bei ihr. Fiona fragte sie mal: „Was bedeutet dein Name eigentlich?“ sofort antwortete Ithil mit einem süßen Lächeln auf dem Gesicht: „Der Schein oder der Mond.“

„Das hört sich aber schon an“, meinte Fiona. Fiona hatte zwar immer noch Alpträume, diese nahmen sie sie immer mal wieder mit , da sie aber wusste, dass jemand für sie da sein würde beruhigte sie sich schnell wieder. Sie vermisste sogar den kalten Legolas, aber am meisten vermisste sie einfach nur den Legolas, den sie kennen und lieben gelernt hatte. Sie freute sich richtig, am Anfang hatte sie zwar etwas Angst um ihm gehabt, aber Annael meinte nur zu ihr: „Prinz Legolas macht nur einen Kontrollritt zu den Wachen, er muss nicht kämpfen, du musst dir keine Sorgen machen. Warum machst du dir überhaupt Sorgen?“ Fiona antwortete sofort: „Weil er mein Freund ist. Ich mein ein Freund. Ein Freund.“ Annael sah sie zwar noch etwas misstrauisch an ,doch ging er nicht weiter darauf ein.

Und endlich waren die zehn Tage um und Fiona freute sich schon auf Legolas. sie versuchte aufzustehen und etwas umher zu laufen. //Bor Loras Medizin wirkt aber gut. Wenn Legolas das jetzt sehen könnte//dachte sich Fiona. //Mhh, ich geh etwas rum, ich kann das Zimmer nicht mehr sehen//dachte sich Fy und ging etwas durch den Palast.

Fiona ging durch den Palast und nach einiger Zeit holte sie ihr Handy raus und rief bei Melin an. Als sie abnahm, sagte Fiona erfreut: „Hallo, hallo. Wie geht es dir?“ Melin schien belustigt zu sein und antwortete: „Ich habe das Gefühl, ich werde von Scheinwerfern angestarrt. Und du?“ Fiona erwiderte: „Ja, ja ganz okay. Und wie geht´s deinem Prinzen? Hast es ihm den schon gesagt?“ Melin sagte nur entsetzt: „Mir gehört er nicht. Er hat aber gefragt ob ich mit ihm zum Ball gehen möchte.“

„Und was hast du gesagt“, fragte Fiona neugierig. Melin flüsterte leise und etwas schüchtern: „Ne ich hatte noch keine Zeit….“ Fiona war etwas sauer und schrie sie an: „Sag JA und geh jetzt sofort zu ihm. Das war ein Befehl.“ Fiona legte auf und sah einen verwunderten und etwa sauer drein blickenden Legolas. Er sah sie verwundert und auch irgendwie erfreut an.

Fiona sah ihn erfreut an und sagte: „Ohh, schön dich wieder zu sehen. Ich hab dich vermisst.“ Legolas sah sie verärgert an. Er fragte sie mit kühler Stimme: „Warum bist du nicht im Bett und wieso kannst du laufen?“ Fiona ging mit etwas wackeligen Beinen auf ihn zu und umarmte ihn. „Ich freu mich so dich wieder zu sehen. Lora hat mir Medizin gegeben. Freu dich doch, dass ich wieder laufen kann, Honey. Freust du dich nicht mich wieder zu sehen“, fragte Fiona leise.

Er erwiderte die Umarmung und strich ihr den Rücken hoch und runter. Eine Gänsehaut kroch über ihren Körper und er hauchte ihr ins Ohr: „Ja ich habe dich vermisst. Jeder Tag kam mir wie ein Jahr vor. Aber du vertraust dieser Lora?!“ Fiona schloss die Augen und sie antwortete: „Na ja ein bisschen schon. Aber sollen wir nicht woanders hingehen. Wenn dein Vater das sieht.“

Dach dann hörten sie eine vertraute kühlere Stimme: „Er sieht es gerade.“ Legolas und Fy schossen sofort auseinander und da Fiona nicht grade sicher auf den Beinen stand, wäre sie beinahe hingefallen, doch Legolas hielt sie fest und schaute erschrocken seinen Vater an. Er sah auf die beiden herab und verzog keine Miene. Er hatte bei seinem Sohn noch nie so viel, wie soll man sagen, Freundlichkeit zu einem Menschen gesehen.

Fiona wollte sich etwas von Legolas entfernen, doch er hielt sie eisern am Oberarm fest damit sie nicht von ihm gehen konnte. Sie wurde rot und schaute auf den Boden. //Warum musste er auch jetzt kommen//fragte sich Fiona selber in Gedanken. „Vater schön dich wieder zu sehen“, sagte Legolas mit seiner gewohnt kalten Stimme. „Ich dachte du kommst sofort zu mir und erzählst mir was passiert ist, aber wie ich sehe wolltest du erst jemand anderen sehen“, sagte der König mit einer Stimme aus der man weder Entsetzen, Freude noch Wut ausdrückte. Fiona war total verunsichert und auch etwas verängstigt aus.

„Kommt mit in mein Arbeitzimmer“, befahl der König und ging voran. Legolas sah zu der kleinen eingeschüchterten Frau runter die neben ihm stand. Er nahm ihre Hand und folgte seinem Vater. Sie brauchte keine Angst zu haben wenn er bei ihr war.

Als sie in seinem Arbeitszimmer waren, wollte der König gerade was sagen als Fys Handy klingelte. Der König starrte sie an und Fiona meinte: „Das ist meine Freundin in…Bruchtal.“ Sie schaute zu Legolas und dieser nickte. Sie sah wieder zu dem König und fragte: „Soll ich drangehen?“ Dieser nickte und Fiona machte den Lautsprecher an. Sie war so froh, das Melin anrief.

Als sie abnahm, hörte man Melys fröhliche Stimme: „Er hat ja gesagt…“ Der König sah drein als hätte er gerade eines der sieben Weltwunder gesehen und er meinte erstaunt: „Welch ein Wunder. Ich höre eine Stimme aus den Gerät.“ Melin schrie erbost in das Handy: „Welcher Spacken ist den da im Hintergrund. Und warum bin ich schon wieder auf Lautsprecher.“ Fiona starrte erschrocken auf das Handy und der König fragte: „Was bedeutet das?“ Fiona überlegte panisch. Legolas bemerkte es. Doch Fy fiel was ein und sie log hastig: „Ohh…König Thranduil, das sagt man höflicherweise zu Leuten die man nicht kennt. Es ist keine Beleidigung.“ Der König nickte und antwortete Melin: „Ich danke euch. Könnte ich vielleicht mit Lord Elrond sprechen?“ Fiona atmete hörbar aus. Doch der König achtete eher auf das Handy als auf Fiona. Legolas jedoch nicht. Melin schien es etwas peinlich zu sein. Sie sagte nur: „Hähä, nichts zu danken.“ //Schön, schäme dich Mädchen, sag bloß nichts Falsches. Bitte//dachte sich Fiona.

„Ähm klar können sie mit dem reden. Warten sie mal bitte“, beendetet sie den Satz. Nach,einer Weile des Schweigens hörte man Stimmen und eine fremde Stimme fragte: „ Hallo, wer befindet sich dort?“ Legolas und Thranduil erkannten sofort die Stimme von Lord Elrond.

Thranduil antwortete: „ König Thranduil. Wir sollten lieber unter vier Augen reden oder so ähnlich.“ Legolas sagte laut: „Das war jetzt höflich für wir sollten gehen.“ Fiona sagte noch zum König: „Wenn das Gespräch zu Ende ist einfach auf den roten Knopf drücken“, erklärte sie ihm.

Legolas und Fiona gingen raus in und blieben vor der Tür stehen. „Was bedeutete das Wort wirklich“, fragte er kühl. Fiona wollte Melin nicht noch in Schwierigkeiten bringen und so meinte sie nur: „Na lass mal. Sag ich dir ein anderes Mal. Aber jetzt was anderes. Wird es von deinem Vater Ärger geben?“ Legolas sah kurz zu ihr und schaute dann an einen Punkt über ihren Kopf und sagte ehrlich: „Ich weiß es nicht. Ich war noch nie in einer solchen Situation.“ Fiona schaute auf den Boden. So langsam taten ihr auch die Beine weh. Sie waren ja nicht ganz in Ordnung. Sie lehnte sich an die Wand um ihre Beine etwas zu entlasten und schloss die Augen. //Ich hätte doch besser auf Legolas hören sollen und im Bett bleiben sollen//dachte sie sich.

Sie öffnete die Augen und sah zu Legolas rüber der sie beobachtete. Er fragte sie leise: „Geht es dir denn wirklich besser, du siehst so blass aus. Wenn du willst können wir in dein Zimmer gehen.“ Fiona sah ihn etwas entsetzt an und meinte nur: „Nein. Erstens hat dein Vater mein Handy und zweitens war ich die letzten zehn Tage fast nur im Bett, das regt einen nach der Zeit voll auf.“ Legolas lächelte matt und erwiderte: „Aber deine Beine tun dir doch weh und mein Vater wird schon nichts sagen, wenn ich dich auf dein Zimmer bringe.“

Doch Fiona wollte nicht. Nach einiger Zeit kam der König raus und sah Fiona und fragte sie: „Was ist mit euch? Ihr seht so erschöpft aus. Und ich muss mit meinen Sohn unter vier Augen reden.“ Legolas sah auch zu Fiona und er befahl mit sanfter Stimme : „Du gehst sofort ins Bett! Ich will nicht, das dir was passiert. Weißt du noch wo dein Zimmer ist?“ Fiona nickte etwas widerwillig. Am liebsten würde sie Legolas sagen, dass er ihr keine Befehle geben sollte, aber drei Punkte sprachen dagegen. Erstens war der König da, zweitens machte Legolas sich ja nur Sorgen um sie und drittens hatte Legolas ja auch Recht auch wenn sie dies nicht so gerne zugeben würde.

Sie ging in ihr Zimmer und erst da fiel ihr auf das der König ja noch ihr Handy hatte.

//Na toll, ich hoffe Legolas bringt es mit//dachte sich Fiona. Sie wollte den König wenn sie ehrlich war, nicht noch einmal über dem Weg laufen. Da sie ihr Handy nicht hatte, wusste sie nicht welche Uhrzeit sie hatten. Doch es musste schon Nachmittag sein. Sie legte sich aufs Bett und lehnte sich gegen das Bettende. Es tat gut die Beine zu entlasten. Da Legolas nicht kam, holte sie ihre Gitarre und fing an eine Melodie spielen die sie mal gehört hatte.

Sie dachte an Legolas und ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Als es an ihrer Tür klopfte, legte sie die Gitarre neben sich und sagte wie es sich dort gehörte: „Herein.“ Und Legolas kam mit ihr mit seinen Vater in ihr Zimmer. Fiona schaute etwas verwundert und auch verängstigt zu dem König. Er zeigte ihr gegenüber keinerlei Emotionen. Legolas setzte sich zu ihr aufs Bett. Thranduil sah seinen Sohn und Fiona an. Sie sah ihm den König verunsichert an. Sie wusste nichtswas sie fragen sollte.

Endlich begann der König zu reden. Er fragte mit seiner normalen Stimme: „Ich hab noch euer Gerät. Mein Sohn nannte es Handy oder so ähnlich. Ich habe mit Lord Elrond abgemacht, dass ihr kurz nach Weihnachten abreist. In ein anderes Elbenreich und da ich nur mit Lord Elrond sprechen konnte und nicht mit der Herrin Galadriel, werdet ihr nach Lorien reisen.“

Fiona sah vom König zu Legolas, dieser sah zu seinem Vater. //Heißt das das ich gehen muss und er bleibt hier?//. Als ob der König ihre Gedanken hätte lesen können, sagte er mit etwas sanfterer Stimme: „Legolas wird euch begleiten und ihr werdet eure Freundin wieder sehen.“ Legolas sah zu Fiona und er sah in ihren Augen einen Glanz den er so bei ihr noch nie gesehen hatte.

Als er sie kennenlernte, hatte er kaum noch Glanz in ihren Augen gesehen. Doch jetzt war dies anders. In ihren Augen sah man Lebensfreude. Fiona sah zu dem König und auch er sah den Glanz in ihren Augen. Fiona sagte einfach nur: „Danke. Es freut mich. Sehr sogar.“ Mehr beachte sie nicht raus. Der König stand auf, gab ihr das Handy und er sagte zu seinen Sohn: „Ped-l i mana ni cen pedo.“ (Sag ihr das was ich dir sagte)“ Fiona sah von Thranduil zu seinem Sohn und dieser nickte mit seinem kalten und ausdruckslosen Gesicht und als sein Vater das Zimmer verließ schaute er ihm kurz nach.

Als sich die Tür hinter Thranduil schloss, sah Legolas sie an und erklärte: „Mein Vater meinte, er würde es als Vater akzeptieren, als König nicht. Er will, dass wir ihm Zeit zum Entscheiden geben, denn in seinen Augen bleibst du leider nur ein Mensch. Wobei das Problem nicht genau darin liegt. Um genau zu sein liegt es an deiner Sterblichkeit. Wir müssen warten, wofür er sich entscheidet. Besser gesagt ich. Ich muss warten.“ Er sah traurig aus, doch Fiona versuchte ihn aufzubauen und so sagte sie: „Das heißt doch dann weder nein aber leider auch nicht ja, aber seit ich dich kenne sehe ich vieles viel positiver.“ Legolas zog sie in seine Arme und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

„Melamin, ich bin froh das ich dich endlich gefunden habe“, hauchte er ihr ins Ohr. „Darf ich dich eigentlich eine dumme Frage stellen“, fragte Fiona ziemlich leise. Sie war sich jedoch sicher, das Legolas sie verstand. Er sah sie verwundert an und erwiderte mit sanfter Stimme: „Keine Frage ist dumm.“ Fy nahm all ihren Mut zusammen und sie fragte: „Wie sehr liebst du mich?“ Sie wurde rot und schaute ihn nicht an. //Warum habe ich ihn das gefragt? Warum das ist doch dumm einfach nur dumm//dachte sie sich.

Legolas sah kurz zu ihr, dann schaute er aus dem Fenster und schwieg. //Wie soll ich es in der gemeinsamen Sprache ausdrücken?// Fiona flüsterte leise: „Musst nicht antw…“ Legolas unterbrach sie und er antwortete leise: „In Worten kann ich es nicht ausdrücken. Tut mir leid. Kannst du es beschreiben?“ Fiona schlang die Arme um seine Taille und flüsterte leise: „Ganz doll. Ich lieb dich so sehr, das ich es auch nicht wirklich beschreiben kann. Ich bin so froh, dass du mitkommen darfst, Honey. Mit nach…Loren?“ „Lorien“, verbesserte er seine Geliebte. Sie wurde leicht rot und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Legolas fand es ziemlich süß, wie immer eigentlich.

Legolas strich über ihren Rücken und sie schmiegte sich immer mehr an ihn. Ihm fiel etwas ein und er sagte „Du gehst morgen aber nicht auf den Ball, Melamin. Du konntest dich grade noch auf den Beinen halten. Aber ich werde dich am Abend auf jedenfall noch besuchen. Ich lasse dich nicht am Heiligabend alleine.“ Fiona war etwas enttäuscht, doch dann grinste sie. Legolas sah sie etwas verwundert an, doch Fiona erklärte: „Dann muss ich nicht tanzen. Ich kann nämlich nicht tanzen.“ Legolas lachte, er sagte dazu nichts.

„Sag mal, wie war eigentlich deine Reise, Honey“, fragte Fiona und löste sich von Legolas. Er sah auf sie runter und antwortete: „Stressig und ich hab dich vermisst. Also bin ich eher froh, dass ich wieder da bin. Sag mal hast du eigentlich noch Alpträume. Oder eher nicht?“

Fiona sah traurig aus und antwortete leise: „Ich träume immer schlecht. Aber darüber will ich nicht sprechen, ja?“ Legolas sah zu ihr und sah wie sie wieder traurig wurde. Das wollte er nicht, er musste endlich lernen sie nicht darauf anzusprechen. Er wollte es wieder gut machen und so sagte er leise zu ihr: „Weißt du noch wo mein Zimmer ist? Wenn du nicht schlafen kannst, kannst du zu mir kommen. Wenn du willst.“ Fiona sah ihn überrascht an, doch dann grinste sie und flüsterte leise: „Ich bin kein kleines Kind mehr. Und ja ich glaube, ich weiß noch wo dein Zimmer ist. Trotzdem danke.“ Sie strich über seine Wange. Er schloss die Augen und erst jetzt viel Fiona auf wie müde er war. „Du bist ja hundemüde“, stellte Fy überraschend fest.

Er sah sie überrascht an und dachte sich//sie merkt so etwas? Meine kleine Fy. Wie sehr ich sie doch liebe// Er lächelte sie liebevoll an und antwortete: „Ja bin ich. Ich habe mich ziemlich beeilt wieder bei dir zu sein. Soll ich dir was zu essen holen es ist schon fast acht.“ Fiona sah auf ihr Handy und stellte fest das er recht hatte. „Aber nur wenn du auch was isst“, meinte sie. Legolas lächelte, nickte und stand auf und bestellte das Essen. Er kam wieder und ließ sich mit dem Rücken auf das Bett fallen. Er zog Fionas Geruch ein. Fiona legte die Gitarre vom Bett und kniete sich neben Legolas. Sie hatte ihn noch nie müde gesehen und sie fragte sich ob, er dies auch anderen zeigte oder nur ihr.

„Sooo müde“, fragte sie mit einem leisen kaum hörbaren Lachen. Er öffnete die Augen einen Schlitz breit und nickte kaum merklich. Fiona lachte leise und beugte sich zu seinem Ohr und flüsterte hinein: „Ich habe seid ich hier bin keinen müden Elben gesehen. Aber müde Elben sehen süß aus.“ Sie setzte sich auf seine Hüfte und schaute zu ihm runter.

Legolas riss die Augen auf und sah fragend zu ihr hoch. „Keine Angst“, diese Frage wollte er eigentlich nicht stellen, sie kam einfach aus ihm raus. Fiona sah auf Legolas runter und schnell wollte sie wieder runter von ihm, doch Legolas hielt ihre Hüfte fest und beruhigte sie: „Keine Angst. Brauchst du nicht. Nicht vor mir.“

Legolas legte seine Arme um ihre Taille. Wie sehr er sich so etwas gewünscht hatte. Endlich hatte sie kaum noch Angst vor ihm. Doch an ihrem Selbstvertrauen musste man noch arbeiten. Sie war ziemlich leicht für einen Menschen. Er schloss die Augen wieder und versuchte in seinen Gedanken nicht nur an das eine denken. Fiona macht dies nicht grade einfach, aber eher unbewusst. Sie legte sich mit dem Kopf auf Legolas Brust und sie hörte sein Herz schlagen. Es schlug ziemlich schnell, aber vielleicht war dies bei Elben ja normal. „Mhh du bist bequem“, sagte sie leise und versuchte sich zu entspannen. Er strich ihr über den Rücken und Fy spannte sich im ersten Moment an, doch nach einer gewissen Zeit entspannte sie sich immer mehr und sie schloss die Augen.

Beide hatten die Augen geschlossen und genossen die Nähe und die Wärme des anderen. Auf einmal klopfte es an der Tür und Fiona zuckte erschrocken zusammen. Sie rutschte schnell von ihm runter. Legolas stand auf und ging zur Tür. Er nahm der Dienerin das Tablett ab und schloss einfach die Tür vor deren Nase.

Er setzte sich aufs Bett und legte das Tablett neben sich. Fiona griff nach einen Stück Lembas und aß es. Auch Legolas nahm sich etwas. Er nahm sich einen Apfel. „Also an das Essen bei euch könnte ich mich gewöhnen, obwohl ich sagen muss dass ich Pizza sehr vermisse“, sagte sie und schaute zu Legolas hoch, der sie nur fragend ansah. „Pizza ist was zu essen und einfach nur lecker. Aber Melin macht die bei uns immer. In unserer Wohnung ist das so aufgeteilt. Ich putze und sie kocht. Okay sie macht ihr Zimmer. Da sie studiert, geh ich da nicht dran und ich kann auch etwas kochen aber nicht so gut wie sie“, erklärte sie. Legolas sah sie fragend an und meinte: „Also musst du die ganze Arbeit machen. Das ist aber ziemlich gemein.“ Fiona sah sie verwundert an und erwiderte: „Nein, kochen ist auch Arbeit. Aber lass uns ja nicht streiten. Ich bin viel zu froh das du wieder da bist.“

Legolas freute sich über ihre Worte. Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. „Legolas ich glaube du solltest schlafen gehen. Wenn du so erschöpft bist“, sagte Fiona leise. Legolas sah sie an und lächelte ihr dankbar zu und antwortete: „Es tut mir leid, aber ich bin ziemlich erschöpft. Ich glaube ich habe die Woche über nur ein oder zweimal geschlafen. Aber wie gesagt, wenn du nicht schlafen kannst. komm zu mir.“ Fiona lachte leise und gab ihn einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Legolas nahm das geleerte Tablett mit und verließ ihr Zimmer. Nicht ohne ihr noch einmal über die roten Haaren zu streichen.

Fiona ging in Badezimmer und ging in die heißen Quellen.

Als sie wieder raus kam war es später Abend. Sie dachte über den Tag nach und dann fiel ihr etwas ein. Sie wählte Melys Nummer. Fy meldete sich etwas ärgerlich: „Sag mal spinnst du?“

Melin wehrte sich abgrupt, weil sie ja nicht wissen konnte mit wem sie heute Mittag geredet hatte: „Was kann ich den dafür wenn du mich auf Lautsprecher machst?!“

Doch Fiona ließ nicht locker: „Du kannst doch nicht jeden beleidigen, den du nicht kennst. Obwohl ich sagen muss das du im richtigem Moment angerufen hast.“

Nun platzte Melin auch etwas der Kragen, sie verstand es so langsam nicht mehr: „Siehst du doch wie ich das kann! Außerdem wenn er mich so doof anlabert. Aber warum habe ich im richtigem Moment angerufen?“ Fy erklärte entnervt und gereizt ihrer Freundin: „Wir durften dem König gerade erklären, was zwischen uns läuft. Aber darüber reden wir jetzt nicht, denn es ist noch nicht ganz geklärt.“

Melin versuchte einen Kompromiss einzuleiten: „Ist ja auch egal aber, bitte schön!“

Jedoch ließ Fiona das kalt, einfach nicht gut drauf: „Na danke noch mal. Aber freu dich dass du auf den Ball darfst, ich darf nicht.“ Melin fragte irritiert: „Warum dass denn?“

Fiona erzählte traurig: „Legolas hat es mir verboten.“ Melin war entsetzt und schrie: „WAS? Der darf es dir nicht verbieten dieser Assi!“ //Sie soll ihn nicht immer beleidigen//dachte Fiona ziemlich sauer.

Fy war immer noch sauer und sie erklärte ziemlich gereizt: „Hallo, ich konnte mich heute gerade mal zwei Stunden auf den Beinen halten. Wie soll ich denn da ein ganzes Fest aushalten?“

Meins Stimme bekam etwas peinlich Berührtes: „Oh stimmt ja. Habe ich vergessen. Sorry“ Fy ließ aber nicht ab, sie blieb sauer: „Habe ich schon gemerkt! Was willst du denn anziehen?“

Melin sagte etwas vorsichtig: „Ich weiß nicht ob ich dir dass erzählen sollte, weil ich komme mir dann blöd vor.“ Fiona fragte verwundert und nun noch mehr irritiert: „Wieso kommst du dir da blöd vor?“ Melin erklärte sofort: „Weil ich das scheiße finde wenn ich dir von etwas erzähle, was du nicht darfst.“

Fiona antwortete schlicht weg: „Okay, dann mach es nicht. Ich bin erschöpft vom laufen, wärst du böse wenn ich jetzt auflege?“

Melin verstand ihre Freundin nicht mehr und meinte so einfach nur: „Natürlich nicht, ich wäre dir böse wenn du es nicht tätest.“

Fy sagte etwas übermüdet: „Okay, dann noch eine Sache, weißt du was Legolas gesagt hatte?“

Melin scherzte um etwas um die Stimmung auf zulockern: „Doch klar, ich sehe alles durch eine magische Kugel!“ Fiona sagte sarkastisch: „Ja ne ist klar.“ Mely sagte in normaler Tonlage: „ Klar. Also was hat er gesagt?“ Fiona kam sich blöd vor und stellte nun auf stur: „Nö du weißt doch alles. Ich gehe dann mal schlafen.“

Sie legte etwas sauer auf, zog sich um und legte sich schlafen. Sie brauchte einige Zeit um einzuschlafen. Sie war müde, doch fand sie keinen Schlaf.

Als sie endlich am schlafen war träumte sie wieder von ihren Stiefvater. //Sie war in ihrem Kinderzimmer, alles war so wie sie es in Erinnerung hatte. Sie war jedoch so alt wie sie jetzt war. Sie sah ihren Stiefvater. Er sah aus wie sie ihn in Erinnerung hatte. Fettige schwarze Haare, die ihm bis zu den Schulter gingen, einen Bierbauch und er hatte einen dreckigen Jogginganzug an. Seine kalten Augen sahen sie begierig an und zogen sie schon aus. Er kam auf sie zu und sah ihr weiterhin in die Augen. Sie wollte weg von ihm, doch er hielt sie fest. Sie schrie ihm um Hilfe, doch keiner kam. Keiner war bei ihr. Sie war allein und sie wusste es.

Er drückte sie in Richtung Bett. Fiona schlug um sich ,doch er hielt ihre Hände einfach in einer seiner Hände fest. Fiona versuchte zu entkommen, doch es nutzte nichts. Hart fuhr er über ihren Körper. Es tat so weh, wie er sie berührte. Er riss ihr das T-Shirt vom Körper und riss auch den BH entzwei. Sie schrie nach ihrer Mutte., Melin, Jack und Legolas doch keiner kam, keiner war dort. Er strich ihr über den Körper und er küsste sie hart. Er selbst zog sich die Hose runter. Fiona drückte er währenddessen auf das Bett, sodass sie sich kaum wehren konnte.

Sie suchte panisch etwas, wogegen sie sich gegen diesen Mann helfen könnte doch sie fand nichts. Doch als er sich die Hose runter zog sah sie ihre Chance. Fiona stemmte sich mit aller Kraft gegen diesen Mann. Er sah sie überrascht an und schlug ihr mitten ins Gesicht. „Weine, ich will dich weinen sehen“, hörte sie seine kalte tiefe Stimme und in seiner Stimme lag kein Mitleid und kein Erbarmen. Er setze sich auf ihre Hüfte und sie konnte deutlich seine Erregung an ihren Schritt fühlen.

Er holte ein Kondom raus, öffnete es drückte es Fiona in die Hand und raunte ihr zu: „Tu es drüber oder willst du ein Kind?“ Sie sah ihn nur verängstigt an doch nahm sie es ihm aus der Hand und strich es ihm drüber. Er lachte hämisch und zog ihr nun auch die Hose sowie den Slip runter.

Sie wollte weg so schnell wie möglich von diesem Mann weg. Sie versuchte wieder von ihm wegzukommen und sie schaffte es aus dem Bett. Sie stolperte zur Tür, doch ihr Stiefvater hastete ihr hinterher und stürzte sich auf ihr. Sie lag auf dem Bauch und ihr Stiefvater legte sich über sie. Er drehte sie mit einer harten ruckartigen Bewegung um so, das er ihr Gesicht sehen konnte. Er hielt ihre Hände wieder mit einer Hand fest, so dass sie sich ja nicht wehren konnte. Fiona gab auf und lies ihm mit ihren Körper machen was er wollte. Dann drang er brutal in sie ein und er schrie: „Jetzt verkrampfe nicht so, sonst tut es nur noch mehr weh du kleine Schlampe.“

Sie musste ihre Schmerzen verbergen, damit er nicht noch mehr Macht empfinden konnte. Er stöhnte vor Erregung mehrmals hintereinander laut auf. Sie musste ihre Schmerzen so sehr unterdrücken, das ihr ein paar Tränen übers Gesicht liefen. Er sagte mit rauer Stimme zu ihr: „ Du kannst ja doch brav sein, mach weiter so. Jetzt mach mit, dann fühlt es sich für dich auch besser an als gerade.“

Diese Genugtuung würde sie ihm nicht gönnen. Er machte einfach weiter wie bisher. Er fuhr hart über ihren Körper bis er ihre Brüste in Reichweite hatte, er griff so fest zu, dass sie vor Schmerz zusammen zuckte. Er grinste nur höhnisch. Er ließ ihre Brüste los und küsste sie hart und schob ihr seine Zunge in den Hals. Danach stöhnte er noch einmal auf und dann spürte sie nur noch ein Pochen in sich. Dann wachte sie auf, sie war schweißnass gebadet// sie lag zitternd im Bett und sie hatte mal wieder davon geträumt, aber diesmal war es viel schlimmer wie in den ganzen anderen Nächten. Sie schaute sich panisch um als ob sie dachte, dass er hier wäre, erleichtert seufzte sie als sie feststellte, dass sie nur geträumt hatte.

Sie stand zitternd auf und setze sich auf die Fensterbank. Es war eine sternenklare Nacht und der Mond ließ die Umgebung in ein silbernes Licht tauchen. Zwischen den Bäumen des Waldes lag ein dünner Nebelschleier welcher dafür sorgte, dass die Landschaft einfach nur traumhaft aussah. Das Glitzern des Schnees machte alles nur noch traumhafter. Ein paar Vögel flogen über die Wipfel der Baume.

//Welche Ironie// dachte sich Fiona//hier ist es alles so friedlich, das kenne ich gar nicht mehr//. Sie schaute an sich runter und fühlte sich wieder einmal so schmutzig und einfach nur eklig und sie hatte das Gefühl das sie hier nicht sein sollte, dass sie dies gar nicht verdient hatte. Sie legte sich wieder ins Bett und versuchte zu schlafen um die ganzen schlechten Gefühle zu vergessen. Sie schaffte es nicht. Was sollte sie tun. Dann fiel ihr ein was Legolas sagte. //Soll ich zu ihm gehen? Wie sieht das denn dann aus? Aber ich will jetzt nicht alleine sein. Komm raff dich auf Fy// Fiona stand auf. Sie ging raus und versuchte Legolas Zimmer zu finden. Sie hatte das Gefühl, dass Lora ihr den Weg wies. Fiona wusste nicht warum ausgerechnet sie, aber sie hatte das Gefühl, dass sie mit ihr sprach.

Es dauert etwas länger bis sie sein Zimmer fand. Endlich fand sie den Gang der ihr etwas vertraut vorkam. Sie zitterte vor Kälte und auch wegen ihrem Alptraum, vor allen deswegen. Sie öffnete die Tür einen Spaltbreit und erkannte das schöne Zimmer von Legolas. Sie trat ein und schaute sich etwas verängstigt um. Sie hatte das Gefühl hinter jeder Tür würde ihr Stiefvater stehen.

Sie sah sich abermals um als hätte sie Angst verfolgt zu werden, sie atmete tief ein und versuchte sich zu beruhigen, doch sie schaffte es nicht. Leise ging sie in sein Zimmer. Er lag im Bett und hatte die Augen offen.

„Ach ja Elben schlafen ja mit offenen Augen“, flüsterte sie leise. Sie krabbelte auf das Bett. Und rüttelte etwas unsanft an Legolas. Er blinzelte und schaute sich etwas verwirrt um. Als er Fiona erkannte schaute er sie total verwundert an und fragte: „Was tust d, denn hier?“ Fiona hatte Angst, immer noch zitternd fragte sie ihn: „Kann ich bei dir bleiben? Ich hab Angst.“ Erst jetzt sah Legolas ihren verängstigen und gehetzten Blick. Er nickte und sah sie an. „Bist du die ganze Zeit in Nachthemd rum gelaufen? War dir nicht kalt?“

Sie schaute an sich runter und stellte fest, dass sie nur ein kurzes Nachthemd trug. Es war beige und ging ihr nur bis knapp über den Knie. Sie wurde leicht rot und antwortete: „Ich wollte einfach nicht mehr alleine sein. Darf ich bleiben?“ Er nickte lächelte matt und fragte: „Was hast du denn geträumt?“ Fiona setzte sich neben ihn und sah ihn schweigend an.

Er verstand sie auch ohne Worte. Er zog sie in seine Arme und unter seine Decke. Er schwieg und drückte sie an sich. Er merkte wie kalt sie war. Er strich ihr über den Rücken und sie beruhigte sich langsam. Sie legte ihren Arme um seinen Bauch und fing an zu erzählen was sie geträumt hatte: „Ich habe geträumt das ich von meinen Stiefvater vergewaltigt wurde. Ich hatte das Gefühl das es wirklich passiert ist. Ich habe um Hilfe gerufen und niemand ist gekommen. Ich war wieder alleine, wie fast immer…“ Sie brach ab und zitterte wieder. Wollte Legolas eigentlich das sie darüber redete oder störte es ihn? Legolas wollte nicht mehr wissen und so ließ er sie einfach schweigen. „Schlaf jetzt und denk nicht daran. Ja“, bat Legolas sie.

Fiona lächelte traurig und erwidert leise: „Ich kann es aber kaum vergessen, vielleicht schaffe ich das ja nie.“ Legolas wollte so etwas nicht von ihr hören. Er beugte sich über sie und die beiden schauten sich in die Augen und er sagte leise zu ihr: „Du wirst da drüber hinweg kommen. Glaub mir. Das schaffst du schon. Du hast dich schon verändert. Vor gut drei Wochen wärst du niemals zu mir gekommen, da hattest du Angst aber die hast du jetzt nicht mehr. Und jetzt liegst du hier. Du wirst es schaffen damit fertig zu werden, weil ich weiß, dass du stark bist. Dieser Mann, dein Stiefvater, er wird die nie wieder etwas antun.“ Sie sah zu ihm hoch und lächelte. Legolas sah in ihre grünen Augen und er war froh sie wieder Lächeln zu sehen.

Er strich ihr über die Wange und küsste sie. Er hatte keinen Hintergedanken. Er wollte sie einfach nur ablenken und ihr Trost spenden, ihr zeigen, das sie nicht alleine war und ihr zeigen das jemand sie nicht nur benutzt. Nach kurzem Zögern erwiderte sie den Kuss.

Er löste sich von ihr und legte sich neben sie und zog sie nahe zu sich. „Wie hast du eigentlich mein Zimmer gefunden?“, wollte Legolas leise wissen. „Ich weiß nicht. Ich hatte das Gefühl Lora hätte mich geführt. Aber sie war nicht da, aber die Hauptsache ist ja das ich es gefunden habe.“

Langsam schlief sie wieder und bald spürte Legolas nur noch ihre gleichmäßigen Atemzüge.

Er jedoch fand kaum noch Schlaf. Er wollte auf keinen Fall schlafen, wenn sie einen Alptraum hatte oder wenn sie Angst hatte. Er döste etwas vor sich hin und dachte nur an Fiona. Sie hatte ihn so verändert. Zum ersten Mal öffnete er sich einer Person. Er hatte das Gefühl sie dürfte alles von ihm wissen, sie war diejenige der er seine Seele zeigen wollte. Und er wollte ihre Seele kennen lernen, doch es viel ihm schwer da sie so verletzt wurde.

//Was wohl Aragorn dazu sagen wird wenn erfährt, dass ich einen Menschen liebe. Er wird verwundert sein//dachte sich Legolas und musste lächeln als er an seinen alten Freund dachte.

Fiona wisperte leise etwas. Legolas verstand nur ein Wort ´Legolas´, sie kuschelte sich noch etwas mehr an ihn und er lächelte sie einfach nur an. Er nahm sie beschützend in seinen Arm und versuchte nun doch etwas zu schlafen. Er fragte sich die ganze Zeit wie man ihr etwas antun könnte. Er verstand es nicht. Er wollte es aber auch nicht verstehen. „Nîn Melamin“, flüsterte leise.

Am nächsten Morgen wurde Fiona durch Legolas geweckt. Sie blinzelte und schaute auf Legolas nacktem Oberkörper. Ihr war gestern gar nicht aufgefallen, das er nur eine Hose trug. Er sah einfach nur gut aus. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Er sah einfach nur gut aus. Ein Räuspern riss sie aus ihren Gedanken. Sie schaute hoch und sah, dass Legolas sie angrinste. Fiona wurde rot und schaute weg.

„Gefällt dir was du siehst“; fragte er und sah mit Belustigung wie Fiona noch röter im Gesicht wurde. Sie beantwortete ihm die Fragte nicht. „Legolas“, fragte Fy und schaute zu ihm. Er sah sie fragend an und sie fuhr fort: „Ich habe mich noch nie richtig bei dir bedankt das du immer für mich da bist. Immer wenn ich dich brauche bist du da und dafür danke ich dir von ganzen Herzen. Ich liebe dich.“ Legolas sah

sie einfach nur an und strahlte. Fiona sah ihn an und erkannte in seine Augen, dass er sie liebte. Und dies sagte er ihr: „Ich dich auch. Ich dich auch.“

Er schwieg und auch Fiona wusste nicht genau was sie sagen sollte und so hielt sie einfach die Klappe. Sie schaute an sich runter und stellte fest, dass sie gar keine anderen Bekleidungsstücke mithatte. Sie schaute zu Legolas hoch, der- wie sie feststellte- sie die ganze Zeit beobachtete hatte. Leise fragte sie: „Hast du vielleicht was zum anziehen für mich?“

„Sehe ich so aus als ob ich Frauenkleider trage“, fragte er sie belustigt. Fiona wurde etwas sauer und so antwortete sie: „Ja, siehst ja fast so aus wie eine.“ Legolas Grinsen verschwand und er sah sie angriffslustig an. Fiona kicherte und versuchte aus seiner Reichweite zu kommen, indem sie weiter aufs Bett krabbelte. Doch der katzengleiche Elb reagierte zu schnell und stürzte sich auf sie.

Fiona lachte laut auf als er ihr mit seinem heißen Atem ins Ohr pustete.. Er sah ihr in die Augen und lachte leise als er sagte: „Auch bei Menschen scheinen die Ohren ziemlich empfindlich zu sein.“ Fiona sah ihn verwundert an und fragte: „Sind die Ohren eine Schwachstelle bei euch Elben?“ Legolas dachte sich nur//Super//. Fiona grinste und sie strich über sein Ohr. Als sie an der Spitze ankam ,stöhnte er leise auf. Fiona nahm die Hand weg und sah ihn entschuldigend an und sagte: „Sorry wegen gerade. Wollte dich nicht beleidigen.“ Legolas sah sie an und setze sich auf ihre Hüfte. Sie sah ihn überrascht und etwas verängstigt an. Er sah sie an und meinte: „Entschuldigung angenommen.“ Fiona sah ihn erleichtert an und lächelte. Er strich ihr über die Wange und sie schloss die Augen. Er strich von ihrer Wange runter zu ihrem Hals. Er sah auf ihr Gesicht und konnte keine Anzeichen des Missfallens entdecken, er wollte ausprobieren wie weit Fiona ihn an sich heran lässt.

Er küsste sie und leckte mit seiner Zunge über ihre Lippen. Sie zögerte leicht, doch dann öffnete sie ihre Lippen und es begann ein kleiner Kampf, wer jetzt die Oberhand hatte. Legolas strich ihr über die Wange und über die Oberarme. Eine Gänsehaut zog sich dort drüber. Fiona hatte die Hände auf seinen Rücken und strich dort leicht drüber. Er hatte eine glatte seidige Haut. Sie strich ihm durch die Haare und fuhr runter über seinen Hals, dann weiter runter, doch oberhalb der Brust hielt sie inne.

Er beendete den Kuss und schaute ihr in die Augen. Seine Augen hatten sich verändert. Sie waren dunkler geworden. Er wollte sie, sein ganzer Körper verlangte nach ihr. Er spürte ein Ziehen in seiner Lendengegend. Auch Fiona merkte dies und sie zuckte etwas zusammen. Legolas sah auf sie runter und betrachtete sie. Fiona sah ihn etwas verängstigt an. Er versuchte sie zu beruhigen und sagte mit seiner sanftesten Stimme: „Ich tue dir nichts. Sag wenn ich aufhören soll.“ Fiona nickte. Sie konnte nichts sagen. Sie meinte nur eins: „Ich vertraue dir.“ Er lächelte ihr glücklich zu, beugte sich wieder runter und gab ihr einen sanften Kuss. Er strich ihr über die Seite und sie wand sich leicht unter seinen Berührungen.

Sie keuchte leicht. Sie strich über seine Wange und auch über seine Ohren. Er schloss die Augen und beugte sich zu ihr runter. Er knabberte an ihren Hals und als Fiona an der Spitzte ankam, biss er leicht in ihren Hals. Er küsste sie immer tiefer und als er an ihrem Dekollete ankam, schaute er zu ihr auf und stellte fest, dass sie Augen geschlossen hatte.

Sie zitterte leicht und als er aufhörte, öffnete sie langsam die Augen. Er sah zu ihr auf und sie schauten sich in die Augen. Er näselte unschlüssig am ihrem Nachthemd und sah sie fragend an. Fiona wusste was er meinte, aber war sie schon bereit dafür? Sie nickte, war sich jedoch nicht richtig sicher. Legolas merkte dies wohl doch zog er ihr das Nachthemd aus und er betrachtete sie.

Sie hatte einen wunderschönen Körper. Schlanke Beine, eine etwas runde Taille, einen flachen Bauch und einen schönes Dekollete. Er betrachtete sie und Fiona erinnerte sich an grade und fragte: „Gefällt dir was du siehst?“ Er schaute zu ihr auf und sah ihre leicht geröteten Wangen. Er nickte und antwortete: „Sehr.“ Sie wurde leicht rot und griff nach einen Laken, doch Legolas hielt ihre Hand fest und flüsterte ihr zu: „Nein du bist wunderschön.“ Sie ließ die Hand sinken.

„Was ist das eigentlich“, fragte Legolas und zupfte an ihrem BH rum. Fiona schaute ihn erstaunt an und antwortete mit wie sie feststellen musste heisrer Stimme: „Wie soll ich das denn erklären, du siehst doch wofür es da ist.“ Er grinste und strich mit seiner Hand über den fremden Stoff. Als er an der Seite ankam, stöhnte sie leise auf. Er war zum Zerreisen angespannt. Wie sie da lag. Sie hatte fast nichts mehr an und wand sich unter seinen Händen. Sie machte ihn verrückt. Er konnte sich kaum noch zurückhalten, doch er wollte auf keinen Fall etwas falsch machen.

Doch als sich seine Hand um ihren Busen, schloss keuchte sie erschrocken auf. Er sah sie an und er erkannte in ihren Augen, dass sie noch nicht bereit war. Sie sah ihn an und wisperte: „Ich kann das noch nicht, verzeih. Ich wollte dich nicht enttäuschen.“ Tränen standen ihr in den Augen, doch Legolas wischte sie weg und sagte ihr leise: „Du musst dich nicht entschuldigen. Es freut mich, dass du mich an dich heran lässt. Mach dir keine Vorwürfe.“ Er setze sich auf und versuchte seine Gedanken zu ordnen, was ihm ziemlich schwer viel. Denn das Ziehen in seiner Lendengegend spürte er immer noch. Doch er wollte ihr auf keinen Fall einen Vorwurf machen.

Fiona wusste nicht was sie sagen sollte und sie schaute unsicher zu Legolas rüber. Er sah sie einfach nur an. Nach einiger Zeit stand auf und ging zum Kleiderschrank. Fiona sah ihn verwundert an und fragte: „Was machst du da?“ Legolas der immer noch im Schrank nach etwas suchte, antwortete ohne sich umzudrehen: „Ich weiß das ich noch Kleider meiner Mutter im Schrank hatte, du kannst so nicht durch den Palast gehen. Es ist aber wahrscheinlich ein Kleid.“ Fy nickte ergeben und meinte leise: „Danke und das zum 100. mal.“ Legolas lachte leise und sagte nur: „Bedank dich erst wenn ich das Kleid habe, Melamin.“

Nach gut zehn Minuten hatte er das Kleid endlich gefunden. Es war ein braunes Kleid. Er gab ihr das Kleid und holte sich noch frische Sachen raus und verschwand im Badezimmer. Kurze Zeit später kam er wieder und hatte frische Sachen an.

Fiona hatte einige Schwierigleiten die Knöpfe an ihren Rücken zu schließen. Als sie ein leisen lLchen hörte drehte sie sich schnell um und sah einen belustigten Elben hinter sich. Sie sah ihn empört an und fragte: „Statt dazustehen und mich auszulachen könntest du, wenn es dem Kronprinzen recht wäre, aber nur dann, freundlicherweise helfen oder soll ich erst jemand anders fragen?“

Er lachte trat hinter sie, schloss ihr das Kleid und sah lächelnd zu ihr runter und sagte: „Ich wollte dich nicht auslachen. Es sah einfach nur zu süß aus wie du es versucht hattest. Aber trag Kleider ruhig öfters. Es steht dir.“ Fiona sah ihn genervt an schüttelte nur mit dem Kopf und sagte nur: „Danke das du mir geholfen hast, Honey.“ Legolas legte seine Arme um ihre Taille und zog sie zog sich zu sich. „Ich würde dir immer helfen“, hauchte er ihr ins Ohr. Sie legte ihre Hände auf seine und ließ die Finger durch seine gleiten. Sie lehnte sich gegen seinen Oberkörper und die beiden schauten in einen Spiegel. Dort sahen sie keinen Menschen und keinen Elben sondern zwei Liebende. „Schön“, flüstere Legolas und nahm ihre Hand in seiner. Fiona schaute zu ihm hoch und fragte leise: „Was?“ Legolas lächelte zu ihr runter und erklärte leise: „Das Spiegelbild.“ Fiona schaute in den Spiegel und nickte. „Ich sollte in mein Zimmer gehen. Ist wohl besser“, flüsterte sie leise doch Legolas nahm seinen Arm nicht von ihr. Er schaute noch einmal in den Spiegel und dann runter in seine Arme.

Er lächelte und nickte, nahm ihre Hand und führte sie in ihr Zimmer. Als sie die Zimmer von Legolas verließen, wurde sein Gesichtsausdruck wieder emotionslos. Fiona störte das nicht mehr. „Wie geht es deinen Beinen“, wollte Legolas von ihr wissen. „Es geht. Ich schätzte in ein paar Tagen sind sie wieder in Ordnung. Aber ich hab ein anderes Problem. Ich hab Streit mit Mely.“ Legolas sah zu ihr und fragte: „Warum?“ Fiona seufzte leise und antwortete: „Ich war gestern etwas gereizt und hab sie eigentlich grundlos angemacht. Und jetzt tut es mir leid.“ Legolas überlegte kurz und meinte: „Dann sag ihr genau das.“ Fiona nickte und als Legolas ihr Zimmer verließ, wählte sie Meins Nummer. Sie war froh als sie abnahm

Fy sagte etwas schüchtern: „Morgen.“ Melin antwortete mit normaler Stimme: „Morgen, was war gestern eigentlich los, das du so in die Luft gegangen bist: Ich war einfach nur gereizt und gestresst, tut mir leid.“

Melin war zum Glück nicht sauer, denn sie sagte: „Ist schon okay. Hat man schon mal.“ Fiona war froh und meinte: „Joar, danke.“ Mely schien abzuwinken denn sie erwiderte freundlich: „nix zu danken.“ Fy fragte: „Und was machst du heute?“

Melin antwortete sofort: „Elladan wollte mir heute tanzen beibringen.“ Fy freute sich das sich Melin auch endlich mal in jemanden verliebt hatte und sie sagte erfreut: „Schön na dann, ich darf auf dem Zimmer sitzen, weil mein Schatzi nicht will, dass ich mir irgendwas passiert. Aber ich muss dir was erzählen.“

Melin meinte nur: „Dann schies mal los.“ Und aus Fy schieß es einfach nur heraus: „Ich hätte beinahe mit ihm geschlafen.“

Melin schien überrascht und sie fragte: „Wieso beinahe?“ Fiona wollte nicht mehr erzählen und so sagte sie: „Ich will jetzt keine Details nennen, ich sage mal ich hatte Angst.“

Melin schien dieses schon geahnt zu haben, denn sie sagte: „Das ist verständlich. Was meinte er denn dazu?“ Fy sagte schlicht und einfach: „Er hat es so hingenommen.“ Melin sagte: „Das ist doch nett von ihm.“ Fiona erwiderte schnell: „Ja. Und was ist mit dir Elladan?“ Sie antwortete traurig: „Gar nichts. Leider. Aber gestern hat er mich angeschrieen.“ Fiona war überacht und fragte: „Hä, warum dat denn?“

Melin erklärte: „Es ging darum, das ich nicht das Kleid seiner Mutter auf den Ball anziehen wollte. Ist ja auch verständlich.“ Fiona sagte dazu nur überrascht: „Ja ne is klar.“ Melin fragte verwundert: „Was soll das denn heißen?“ Fiona fragte belustigt: „Bist du der deutschen Sprache nicht mächtig?“

Melin antwortete genervt: „Doch, aber so eine Antwort wie `Ja Ne´ versteh ich nicht ganz.“ Fy meinte belustigt: „Das war mir klar.“ Melin fragte nur: „Warum fragst du mich dann?“ Fiona antwortete genervt: „Nur so.“ Mely meinte: „Ja ne ist klar.“

Fy musste nun vollends loslachen.

Sie brachte nur noch raus: „Freust dich denn schon auf den Unterricht?“ Melin antwortete belustigt: „Du weißt doch ,ich hasse alles an der Schule, was nicht mit Mathe zu tun hat.“ Fiona meinte belustigt: „Ja klar, du hasst den Unterricht, den die Person dir gibt, in die du verknallt bist.“

Melin schien das etwas peinlich zu sein: Es geht nicht um die Person sondern um das Thema. Fy fragte neugierig: „Glaubst du das er dich noch mal küsst?“

Melin fragte traurig: „Ich habe keine Ahnung.“ Fiona fragte wieder neugierig: „Kann er denn gut küssen?“ Melin antwortete belustig: „Besser als sein Bruder. Aber er küsst total schön.“ Fy protestierte: „So gut wie Legolas kann er nicht sein, aber ich habe nicht vor, Elladan zu küssen. Und ich hoffe dass du Legolas auch nicht küssen wirst.“

Melin überlegte kurz und antworte: „Keine Sorge. Darauf kann ich gerne verzichten, er ist mir nicht ganz koscha.“ Fiona seufzte und erwiderte:„Ist er schon. Du musst ihn einfach besser kennenlernen, er ist nicht immer offen zu allen. Aber ich muss mal auflegen, ich freue mich schon auf unsere Handyrechnung.“

Melin meinte nur ruhig: „Jo ich auch. Bis dann.“

Fy sagte nur noch: „Cu.“

Als sie auflegte, war es schon fast 12 Uhr. Sie war erleichtert, dass sie und Mely keinen Streit mehr hatten. Sie legte sich aufs Bett und dachte nach. Auf einmal hörte sie ein Klacken am Fenster.

Fy schaute zum Fenster und sah dort einen Adler sitzen.. Verwundert schaute Fiona zu dem Tier, langsam stand sie auf und ging zum Fenster. Es war ein großes Tier und in Gedanken hörte sie Loras Stimme: „Mach das Fenster auf. Keine Sorge.“ Fiona wusste nicht warum, aber sie tat worum sie gebeten wurde.

Als sie das Fenster öffnet,e flog das Tier sofort rein. Fiona erschrak und fiel nach hinten. Sie schrie einmal kurz auf. Als sie die Augen wieder öffnete stand Lora vor ihr. Fiona starrte ihn total verwundert an. „Wo ist dieser Vogel. Der hat ja nen Vogel“, rief sie empört und schaute sich um. Lora seufzt leise und zog Fy auf die Beine.

Sie sah sie an und erklärte: „Fiona, ich bin der Adler. Ich will dir alles erklären, wenn du mich lässt.“ Fionas Kinnlade fiel runter und sie starrte Lora an. Als sie sich wieder gesammelt hatte, nickte sie und setze sich auf einen Stuhl. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und der König und sein Sohn traten ins Zimmer. Legolas sah Lora verwundert an und Tharnduil fragte: „Wie seid ihr in den Palast gekommen, ohne das euch die Wachen gesehen haben?“ Lora meinte nur: „Ich bin Fionas Lehrerin und nur wenn sie es mir erlaubt werde ich es ihnen erklären.“ Fiona sah sie immer noch total verwundert an und nach einer Weile des Schweigens sagte Fiona: „Lora du kannst offen reden.“ Lora nickte und sie erklärte: „Also seit du hier bist, Fiona, war ich immer in deiner Nähe. Doch da du nicht alleine gereist bist, bin ich dir nicht sofort erschienen, denn ich war eine gute Vertraute deiner richtigen Eltern. Ich habe die Gabe mich in drei Gestallten zu verwandeln. Einmal meine menschliche Gestallt, zweitens in die Gestallt eines gewöhnlichen Adler und ich kann mich noch in die Gestallt eines riesigen Adler verwandeln. Und da du, Fiona, nach Lorien musst, würde ich dich gerne dorthin bringen. Auf meinen Rücken können mehrere Personen reisen, aber höchstens drei.“

Fiona starrte sie nur an und fragte die Frage die auch Legolas und dem König auf den Lippen lag. Sie fragte: „Warum soll ich dir glauben?“ Lora nickte und verwandelte sich vor den Augen der anwesenden Personen in einen riesigen Adler, auf dessen Rücken drei Personen Platz hatten. Fiona sah zu Legolas und seinen Vater rüber, die beide genau so verwundert zu dem Adler starrten. Fiona fragte den Adler: „Lora hast du mir gestern Nacht geholfen das Zimmer zu finden?“ Legolas schaute zu Fiona die auf den riesigen Adler schaute. Der Adler verwandelte sich wieder in die junge Frau und sie antwortete: „Ja. Dir ging es gestern Abend so schlimm und da wollte ich dir helfen. Ich führte dich in Gedanken zu der Person die du am meisten liebst. Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich kann deine Gedanken nur hören wenn sie für mich sind.“ Thranduil sah zu seinem Sohn, der ihn nur ausdruckslos ansah.

Fiona sah dankbar zu Lora und sie sagte ihr: „Ich vertraue dir und ich würde mich freuen, wenn du mich nach Lorien bringen würdest. Aber nur wenn König Thranduil und Legolas damit einverstanden sind.“ Sie schaute zu Legolas und dessen Vater und der König schaute sie an und antwortete: „Wenn man fliegt, würde man sich bösen Blicken entziehen und wir wären viel schneller dort. Drei Personen, sagten sie?“ Lora nickte und der König fuhr fort: „Dann könnten sie Lady Fiona, meinen Sohn und mich nach Lorien bringen?“ Lora nickte und der König lächelte kurz und er meinte: „Gut würdet ihr uns nach Lorien bringen?“ Lora nickte und der König war ziemlich erfreut und er sagte: „Schön, dann können wir ja kurz nach Weihnachten aufbrechen und wenn ihr wollt könnt ihr ein Zimmer im Palast haben.“ Lora sah erfreut zu dem König und sagte: „Danke, das würde ich gerne annehmen ich danke euch. Ich habe auch schon mit meinem Mann, der sich gerade in Bruchtal aufhält, besprochen, dass wir die zwei Mädchen nach Lorien bringen. Dort werden sie Antworten auf ihre Fragen bekommen.“ Der König schaute sie wieder kalt an und meinte: „Schön ich gehe besser. Ich hole nur noch eine Wache die euch auf euer Zimmer führt.“

Er verließ den Raum und Lora sah von Fiona zu Legolas rüber. „Vertraut ihr mir jetzt?“, fragte sie und sah ihn freundlich an. Er lächelte und nickte und sagte freundlich zu ihr: „Ja, aber worin unterrichtete ihr Fiona?“ Lora erklärte: „Bis jetzt unterrichte ich sie in garnichts. Aber wenn es ihr besser geht bringe ich ihr den Schwertkampf bei. Und was ich ihr noch beibringen werde, werde ich ihr erst sagen wenn die zwei wieder zusammen sind.“

Legolas nickte und ging zu Fiona und zog sie hoch und drückte sie ins Bett und sagte: „Du wollst so schnell wie möglich wieder gesund werden.“ Da Legolas um einiges stärker war als sie konnte sie sich kaum wehren ,sie erwiderte trotzig: „Ich bin nicht todkrank, du tust ja so als ob ich bald sterben werde.“

Legolas sah sie an und meinte: „Rede nicht übers Sterben. Bitte.“ Lora beobachtete die beiden und fand es einfach nur süß. Sie räusperte sich und sagte zu den beiden: „Ich gehe und warte auf den Diener. Dann störe ich euch jetzt nicht weiter.“ Sie verließ den Raum und Fy warf ihr einen leicht dankbaren Blick zu. Legolas entging dies nicht und er fragte sie leise: „Willst du mit mir alleine sein?“ Fiona sah ihn unschuldig an und zuckte mit der Schulter. Er drückte sie in die Kissen und beugte sich über sie.

Er sah sie leicht traurig an und sagte: „Ich finde es schade das du nicht auf den Ball kannst, aber es ist leider besser für deine Gesundheit.“ Fiona sah ihn dankbar an und sie meinte nur: „Ja, aber du wolltest doch nach dem Fest kommen. Also. Aber ich hab eine Frage an dich. Wie ist es wenn Elben sich verlieben. Ich meine ihr seid ja eigentlich ziemlich anders, aber nicht im negativen Sinne. Oder ist es genauso wie bei Menschen?“

Legolas sah sie erstaunt an und legte sich neben sie. Er schaute an die Decke und dachte über seine Antwort nach. Als Fiona schon nicht mehr mit einer Antwort rechnete, meinte Legolas zu ihr: „Elben lieben für immer, aber ich hab eine Frage an dich. Wie fühlt sich für dich elbische Liebe an?“

Er beugte sich über sie und Fionas Herz fing an schneller zu schlagen. Er beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Als er sich von ihr trennte, sagte sie leise: „Sie ist sanft…“ er beugte runter und strich ihr mit seiner Zunge über ihre Lippen. Sie öffnete den Mund einen Spalt breit und als sie sich lösten, hauchte sie: „Sie ist leidenschaftlich.“ Legolas schaute ihr einfach nur in die Augen und er lächelte und er flüsterte leise: „Und sie ist so intensiv, dass du irgendwann meinen Namen wimmern wirst.“ „Tz wir sind ja gar nicht von uns überzeugt und eins ist die elbische Liebe auch noch. Aufrichtig.“ Er sah sie einfach nur an.

//Und solche Worte aus dem Mund eines Menschen zu hören ist wunderbar. Sie ist anders und darüber bin ich glücklich//dachte sich Legolas. Er legte sich neben sie und strich ihr durch die roten Haare.

Es fühlte sich so richtig an in seinen Armen zu liegen. Und genau das sagte sie ihm: „Elbische Liebe fühlt sich richtig an.“ Er lächelte und zog sie noch mehr in seine Arme. „Hat dein Vater eigentlich noch etwas gesagt“, wollte Fy nach einer Weile wissen. Legolas sah zu ihr runter und antwortete: „Tut mir leid Fy das weiß ich nicht. Soll ich ihn denn fragen?“ Fiona riss erschrocken die Augen auf, setzte sich auf und erwiderte etwas zu hastig: „Nein nicht fragen!“ Legolas lachte leise zog sie runter und flüsterte ihr ins Ohr: „Hast du Angst vor meinen Vater?“ Fiona wurde leicht rot und nickte aber. Er lachte leise und versprach ihr: „Selbst wenn mein Vater dir was antun würde, würde ich zu dir stehen.“

Fiona sah ihn verwundert aber glücklich an und zog ihn zu sich. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie kuschelte sich an seine Brust und fragte: „Wann musst du denn gehen?“ Legolas sah aus dem Fenster und antwortete: „Ich gehe besser jetzt, schon sonst gibt es von meinem Vater Ärger.“ Fiona sah ihn an und fragte: „Was ist eigentlich mit deiner Mutter?“ Legolas sah sie traurig an und sagte: „Sie wurde von Orks erschlagen als ich noch ein Kind war.“ Fiona sah ihn an und fühlte sich gleich schlecht. //Na klasse gemacht Fy//dachte sie sich. „Tut mir leid“, sagte sie vorsichtig. Doch Legolas sagte nur traurig: „Nein, muss es nicht. Es ist nur eins traurig, dass ich weiß, dass meine Eltern sich nicht geliebt haben. Wenn mein Vater meine Mutter vom ganzen Herzen geliebt hätte, wäre er jetzt auch nicht mehr am Leben. Aber auf einer anderen Weise bin ich darüber auch froh, denn sonst wäre ich alleine aufgewachsen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Das was ich weiß ist. das ich meine Mutter und meinen Vater liebe und ich sie sehr vermisse.“

Er sah etwas traurig zu Boden und dachte nach. Fiona wollte ihn nicht traurig sehen. Sie wusste jedoch nicht was sie in dieser Situation sagen sollte. Sie nahm ihn einfach nur im Arm und sagte nichts. Legolas freute sich darüber. Er legte sein Kinn auf ihren Kopf und schloss die Augen. „Geht es wieder“, fragte sie ihn schüchtern. Er nickte und schaute zu ihr runter. „Ich glaube ich gehe jetzt, sonst kriege ich mit meinen Vater Ärger“, sagte Legolas leise und stand auf. Fy nickte ihm zu und Legolas lächelte. Er verließ ihr Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich. Fiona lehnte sich zurück und holte wieder ihre Gitarre raus, spielte wieder etwas und als sie keine Lust mehr hatte, fing sie wieder an zu zeichnen.. Und als sie auch dazu keine Lust mehr hatte hörte sie Mp3 Player.

Man hatte ihr verboten das Zimmer zu verlassen und sie fühlte sich etwas verlassen. //Ich hoffe das Melin wenigstens Spaß hat//dachte sich Fiona und drückte Melin die Daumen das sie mit Elladan Glück hatte,. sie hoffte das Legolas heute noch kommen würde. Fiona wusste nicht ob man sich hier zu Weihnachten was schenkte trotzdem wollte sie ihm etwas schenken. Sie hatte es schon auf den Nachttisch gestellt und hoffte einfach nur das Legolas es heute noch schaffen würde.

Sie schaute aus dem Fenster und sah am Vollmond einen Adler fliegen. Sie fragte sich ob es Lora war. Sie fragte selber in Gedanken: „Stimmt es eigentlich, dass du wenn ich mit dir reden willst, Lora, du mich hören kannstt?“ Sie war ziemlich erschrocken als sie Loras Stimme in ihren Gedanken hörte: „Ja ich kann dich hören wenn du mit mir reden willst. Was gibt es denn?“ Fiona überlegte kurz, eigentlich wollte sie nur wissen ob es wirklich stimmte das sie mit Lora ´reden´ konnte. In Gedanken sagte sie entschuldigend: „Ich wollte eigentlich nur wissen ob es klappt. Tut mir leid wenn ich dich störe.“ „Nein du störst nicht, ich war grade auf dem Ball. Schade das du nicht da sein konntest, du hast was verpasst“, sagte Lora in Gedanken. Fiona war etwas traurig und fragte: „Hast du Legolas gesehen?“ Lora antwortete prompt: „Ja hab ich. Er musste den Ball eröffnen. Und die meisten Frauen haben sich an ihn heran gemacht, er jedoch hat es kaum interessiert. Ich hab auch kurz mit ihm gesprochen, er meinte er will am liebsten jetzt zu dir. Er darf jedoch nicht.“ Fiona war erfreut und meinte: „Danke, aber ich will jetzt nicht weiter stören und ich wünsche dir frohe Weihnachten, Lora.“ Lora antwortete „Ich dir auch.“ Dann war sozusagen Funkstille.

Legolas kam und kam nicht. So gegen halb zwölf legte sie sich schlafen. Sie lag da und schlief ein. Fiona bekam nicht mal mit wie Legolas in ihr Zimmer kam. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. //Soll ich gehen oder nicht. Ich hatte ihr versprochen zu kommen//dachte er sich und legte sich neben sie.

Als sie den warmen Körper spürte, rückte sie unbewusst noch etwas näher an ihn heran. Er schloss sie in seine Arme. Er war von dem Fest etwas erschöpft und schlief ebenfalls ein.

Als Fiona am nächsten Morgen wach wurde spürte sie zwei Arme um ihren Körper. Sie lag auf der Seite und spürte einen anderen Körper an ihren Rücken. Sie drehte sich um und sah das Legolas hinter ihr lag. Er hatte die Augen geöffnet und lächelte sie fröhlich an. „Frohe Weihnachten, Melamin“, hauchte er ihr zu. Fiona sah ihn und fragte: „Was machst du hier Legolas?“ Er lächelte und antwortete: „Ich hab doch gesagt, das ich dich besuchen werde und da du geschlafen hast wollte ich dich nicht wach machen. Du hast einfach zu süß ausgesehen.“ Sie lachte leise und streckte sich.

„Na danke und was mir auffällt, du hast mich ausschlafen lassen“, sagte sie leise und kuschelte sich noch etwas mehr an Legolas. Sie legte sich auf seine Brust und er legte den Arm um sie. „Ja das hab ich es ist ja auch schon elf Uhr. Wie kann man nur so lange schlafen“, fragte er sie. „Das geht ganz einfach. Ich hab aber mal eine Frage“, sie sah ihn an und er nickte zum Zeichen das sie es sagen konnte. „Ich weiß nicht ob das bei euch auch eine Tradition ist aber bei uns schenkt man sich was an Weihnachten.“

Er sah sie erstaunt an und Fiona dachte sich//dann schenkt man sich hier ja nichts auch gut//. „Und ich hab was für dich. Und ich sag dir eins. Ich wusste gar nicht was ich dir schenken sollte. ich meine was schenkt man jemanden der eigentlich schon alles hat? Aber egal, willst du es haben?“, fragte sie etwas schüchtern. Er sah sie erstaunt an, aber er nickte und sie lächelte glücklich und drehte sich zum Nachtisch um, holte die Karte und das Buch raus und reichte es ihm. Zuerst das Buch und zu dem meinte sie: „Du hattest dich dafür interessiert und ich hoffe du magst es. Er nahm ihr das Buch ab und blätterte etwas darin rum. Legolas sah zu ihr und sie hielt ihm noch eine Karte hin. Er dachte da stände ein Weichnachtsgruß doch als er sie laß, wurde sein Lächeln breiter. Dort drin stand //so Honey ich wünsche dir wunderbare Weihnachten und da ich nicht weiß, was du dir wünscht , schenke dir drei Wünsche von mir. Ich hoffe es gefällt dir. Hab dich ganz doll lieb//.

Er sah sie an und lächelte. „Es ist wunderschön. Ich danke dir.“ Sie lächelte und sah ihn erleichtert an. Und sie fragte etwas nervös: „Und was wünscht du dir?“ Er schaute zu ihr und antwortete: „Ich muss erst überlegen. Aber mir wird schon was einfallen.“ Fiona lächelte stand auf und ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie öffnete diesen, auf einmal spürte sie etwas Kaltes an ihrem Hals. Sie schaute runter und sah eine Kette. In dieser waren drei blaue Edelsteine eingesetzt und schimmerten im Licht des Zimmers. Sie fuhr mit der Hand zur Kette und schaute erstaunt zu Legolas hoch. Er lächelte ihr zu und sagte leise: „Es ist bei uns eine Tradition sich gegenseitig etwas zu schenken, nicht nur in euer Welt. Du meintest du hast keinen Schmuck, jetzt schon. Gefällt es dir? Ich fand die Kette schön, aber ich weiß nicht was du für einen Geschmack hast.“ Fiona war erstaunt und erfreut sie lächelte ihn glücklich zu und er freute sich sehr darüber. Fiona antwortete: „Sie ist wunderschön. Ich…ich danke dir.“ Legolas sah sie an und es fiel ihm ein, was er sich wünschen könnte. Er sagte: „Ich weiß endlich, was ich mir wünschen könnte. Ich will endlich das du mir einen richtigen Kuss schenkst.“ Fiona sah ihn erstaunt und verschüchtert an. Er sah dies in ihren Augen und erwiderte leise: „Du musst es nicht tun.“ Er drehte sich weg, doch Fiona drehte ihn zu sich um und legte ihre Arme in seinen Nacken und zog ihn zu sich runter. Sie legte schüchtern ihre Lippen auf seine und küsste ihn. Sie wollte sich wieder von ihm lösen doch Legolas folgte ihr mit seinen Lippen. Mit seinen beiden Händen umrahmte er sanft ihr Gesicht und mit seiner Zunge öffnete er ihre Lippen.

Sie seufzte leise und krallte sich in seinen Nacken fest. Sie trennten sich schwer keuchend und schauten sich in die Augen. Sie zog ihn in an sich und gab ihn noch einen flüchtigen Kuss. Dann ging sie zum Kleiderschrank und holte sich einige Sachen raus. „Was hast du heute vor?, fragte Fy. Legolas sah glücklich zu ihr und antwortete: „Ich habe mir den ganzen Tage für dich frei genommen. Wir können machen was wir wollen. Ich hab auch eine Idee wenn du willst, können wir raus gehen.“ Fiona sah ihn erfreut an und nickte eifrig und antwortete: „Ja,.gerne.“ Legolas freute sich einfach nur.

„Ziehe warme Sachen an“, sagte Legolas noch zu ihr. Fy verdrehte die Augen und lachte leise. Aus dem Schrank holte sie sich noch einige Handschuhe und einen Schal. Sie drehte sich zu Legolas um und bat ihm: „Zieh du dich auch eben um und hol mich gleich ab ja?!“ Legolas nickte und verließ das Zimmer.

Fiona zog sich um und sie trug eine Stoffhose, warme Stiefel, einen Pullover und einen grünen Umhang. Ihre langen roten Haare band sie einfach im Nacken zusammen und sie setzte sich aufs Bett und wartete auf Legolas. Als er kam, hatte er seine üblichen Alltagssachen an, dass einzige was anders war, war dass er einen Schal trug. Fiona stand vom Bett auf und ging schnell zu Legolas rüber. „Du hast dich aber ganz schön dick eingepackt“, stellte er lachend fest. Fiona nickte und grinste, legte den Kopf schief und sah Legolas mit einem Hundeblick an und er fragte: „Wenn du den Blick aufsetzt, willst du doch gewiss etwas. Also was willst du?“ Fiona sah ihn an und meinte: „Ich glaube nicht, dass du mich bei einer Schneeballschlacht schlagen würdest.“ Legolas sah sie an und fing an zu grinsen und erklärte: „Ich glaube, dass lassen wir besser. Nachher macht du mir noch Vorwürfe.“

Fiona sah ihn gespielt arrogant an und warf die Haare zurück in den Nacken. „Das glaubst aber nur du. Tz, versuche es doch. Aber ich wette der kleine Prinz hier traut es sich nur nicht. Lass mich raten du tust nur immer so als ob du stark bist.“ Legolas sah sie an und wusste nichts mehr zu sagen. Fy lachte leise und Legolas sah sie finster an und sagte: „Das werden wir ja sehen!“ Legolas nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her. Fiona lachte leise.

Sie gingen gerade einen Hügel hoch als Fiona seine Hand los ließ. Legolas sah sie überrascht an und als er sich umdrehte, bekam er einen Schneeball ins Gesicht. Sie lachte und schmiss noch einen nach ihm. Legolas wich aus und griff sie an. Fiona lachte und rannte vor ihm weg und schmiss noch mehrere Schneebälle nach ihm. Legolas packte sie an der Schulter und drehte sie um und brachte sie zu Fall.

In diesen Augenblick spürte sie das erste Mal, wie stark ihr Elb doch war. Er setzte nicht alle seine Kraft ein und sie spürte es. //Wie viel Kraft musste er wohl wirklich haben//dachte sie sich und sah ihm in die Augen. Er grinste und schüttete ihr Schnee ins Gesicht. Sie keuchte und schlug um sich. Doch ihre Schläge schienen ihn nichts auszumachen. Er packte ihr beide Hände in seine und drückte sie noch mehr in den Schnee. Als er sie anfing zu kitzeln versuchte sie von ihm weg zukommen, doch er ließ sie weiter leiden.

„Bit…bitte“, keuchte sie leise und kniff die Augen zusammen und versuchte ihn von sich zudrücken. Er ließ von ihr ab und sah sie an. Doch Fy nutze es aus und stieß ihn von sich weg, schmiss wieder Schnee nach ihm. „Doch nicht so stark, Honey“, lachte sie, stand auf und schmiss wieder nach ihm. Legolas war stärker und sie wusste es, doch sie machte sich einen Spaß daraus ihn etwas zu ärgern. Er wusste, dass sie es nicht ernst meinte.

Nach einer Stunde hatten die beiden keine Lust mehr. Fiona ließ sich rücklings in den Schnee fallen und versank darin. „Ich gebe auf. ich gebe auf. Du hast gewonnen“, keuchte sie und sah zu Legolas der grinste. „Weiß du, dass es voll dumm ist. Du bist ohnehin größer wie ich und wenn ich dann noch im Schnee versinke sehe ich ja noch kleiner aus. Das sieht dann so aus als ob eine Riese neben einem Zwerg steht“, erklärte sie. Sie lachte leise und Legolas setzte sich neben sie. „Ich mag weder Riesen noch Zwerge“, meinte er und Fiona starrte ihn an und fragte verwundert; „Es gibt hier Zwerge und Riesen?!“ Legolas nickte und Fiona sah erstaunt zu ihm hoch. //Lol was gibt es denn nicht//dachte sich Fiona.

Fiona stand auf und meinte nur: „Hätte mich auch gewundert wenn nicht.“ Legolas stand nun ebenfalls auf und Fy sah zu ihm hoch und meinte: „Schrumpf mal sonst kriege ich noch eine Nackenstarre.“ Legolas schlang die Arme um ihre Taille und hob sie hoch, sodass er nun zu ihr hochgucken musste und er lachte einfach.

„So nun darf ich hoch gucken Melamin“, sagte er und grinste. Sie sah ihn gespielt hochnäsig an und meinte nur: „Ist auch besser so.“

Er grinste stellte sie wieder auf die Füße hielt sie aber an der Hüfte fest ansonsten wäre sie wirklich manchmal bis zu den Knien eingesunken. Er trug Fiona fast zu einer Lichtung und er ließ sie dort im Schatten eines Baumes nieder. Erst jetzt viel Fiona auf das sie nichts zu Essen mitgenommen hatte und sie fragte Legolas: „Du hast nicht zufällig etwas zu essen mit, oder?“ Legolas sah lächelnd zu ihr runter. Er holte aus einer Tasche in der Innenseite seines Umhangs etwas Lembas hervor. Er reichte es ihr und sie nahm es ihn dankbar ab. Sie brach es durch und reite eins an Legolas weiter. Legolas nahm es ihr ab obwohl er kaum Hunger hatte, aßen sie gemeinsam und Fiona setzte sich zwischen seine Beine.

Sie holte ihr Handy raus und schrieb eine SMS an Melin. Und Legolas fragte sie: „Was hast du geschrieben?“ Sie antwortete: „Ich hab geschrieben, Hy Mely, hoffe du hattest schöne Weihnachten. Grüß Elladan von mir. Wünsch dir noch viel Spaß, bin beschäftigt bye hdl.“ Legolas nickte und er piekste sie in die Seite und Fiona zuckte zusammen. Er fragte sie leise: „Warum hast du das Handy in der Tasche, aber nichts zu essen?“

Sie lachte leise und antwortete: „Weil du doch immer etwas mithast. Nein ich vergesse immer etwas mitzunehmen. Verzeih mir bitte.“ Sie grinste ihn an und sie meinte es ja nicht ernst. Er drückte sich mehr an sich und meinte: „Ich kann dir gerade noch verzeihen. Scherz, ist ja eigentlich egal sollen wir hier noch länger sitzen bleiben oder sollen wir hier noch weiter sitzen.“ Sie kuschelte sich noch etwas mehr an ihren Elb und schnurrte leise: „Noch hier bleiben. Ja?“

Er nickte und legte sein Kinn auf ihren Kopf und roch den Duft ihrer Haare ein. „Lavendel“, flüsterte er leise. „Was“, fragte sie überrascht und er antwortete: „Du riechst nach Lavendel.“ Fiona wurde rot und schaute auf den Boden. „Und du nach Wald und frischen Gras. Auch wunderschön.“ Legolas lächelte und legte die Arme über Kreuz über ihre Brust. Fiona holte ihr Handy aus und sagte überrascht: „Mely hat schon geantwortet. Hy Fy meine Weihnachten sind auch schön. Oh hoffe deine auch. Schöne Grüße von Elladan zurück. Wünsch dir noch viel Spaß. Bis bald. Hab dich auch lieb cu.“

„Ich vermisse Mely“, sagte Fiona und schaute auf den Boden und Legolas meinte: „Du hörst doch regelmäßig von ihr“, versuchte Legolas sie auf zu muntern. „Legolas es ist etwas anderes mit ihr zu schreiben und zu telen. Ich will sie endlich mal wieder sehen.“ Legolas schaute sie verständnisvoll an und meinte leise: „Ihr seht euch in ein paar Wochen wieder. Und dann habt ihr ja die ganze Zeit für euch.“ Fiona drehte sich zu ihm um und lachte leise und sagte „Ja ich weiß und dann kann es passieren, dass du mich den ganzen Tag nicht sehen kannst, weil ich dann nur noch mit ihr etwas mache. So wie früher.“

Legolas strich ihr eine dichte Haarsträhne aus dem Gesicht und flüsterte leise: „Und wenn ich mitten in der Nacht kommen muss. Ich werde dich schon sehen, dass lasse ich mir nicht nehmen.“ Fiona lachte leise und fragte belustigt: „Und wenn ich dich nicht sehen will?!“

Er schaute sie an, beugte sich zu ihrem Ohr und antwortete: „Du wirst mich sehen wollen. Weil du mich brauchst und weil du mich bei dir haben willst Melamin.“ Fiona schnappte empört nach Luft und sah ihn gespielt empört an. Sie stand auf. ging weg und rief ihn nach: „Wenn du das meinst?! Ich wette du findest mich nicht.“ Mit diesen Worten rannte sie in den Wald und lachte. Legolas schaute ihr verwundert nach, sie rannte vor ihm weg und lachte ihn aus.

//Als ob ich sie nicht finden würde. Sie vergisst, dass ich ein Waldelb bin und das ich in diesem Wald aufgewachsen bin. Na dann geh ich sie suchen sonst verläuft sie sich noch oder es kommt wieder so ein netter Ork vorbei. Der würde dann aber nicht mehr lange leben//dachte sich Legolas. er stand auf und folgte einfach ihren Spuren, was er jedoch nach einiger Zeit nicht mehr konnte da diese zuschneiten.

Fiona lief im Zick zack durch den Wald und nach einer Weile ging sie gemächlicher. Als sie an einem zugefrorenen See war, blieb sie stehen und betrachtete diesen´. Es war nur eine kleine Lichtung, aber eine ziemlich schöne. Die Bäume waren voller Schnee welcher in der Sonne glitzerte. //Mein Gott ist, dass schön. Und so friedlich. Ob Legolas mich suchz? Wahrscheinlich sitzt er immer noch unter dem Baum und wartet, bis ich treudoof wieder zurückkomme. Na dann kann er lange warten//dachte sich Fiona und ging auf den See zu.

Nicht weit entfernt saß auf einen Baum der Elb auf den sie gewartet hatte. Er beobachtete seine Geliebte. Wenn er es richtig anstellen würde, würde sie ihn nicht hören bis er direkt vor hr stand.

Als Fiona zu dem See gehen wollte wurde sie auf einmal von etwas nach hinten gerissen. Fiona schrie erschrocken auf und kniff die Augen zusammen. Jemand beugte sich über sie und strich ihr über die Wange. Sie öffnete flackernd die Lider. Sie sah in Legolas blaue Augen und er lachte sie an. „Gefunden“, wisperte er ihr ins Ohr und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Fy sah ihn etwas überrascht an und fragte: „Warst du schon lange hier?“ „Schon etwas“, hauchte er ihr ins Ohr. „Na ja dann geh mal von mir runter bitte“, sagte sie und schaute ihn verängstigt an. Er stand auf und zog sie auf die Beine.

„Glaubst du, dass das Eis mein Gewicht trägt “, fragte sie und schaute zu dem kleinen See rüber. „Ich glaub schon. Warum“, fragte er überrascht. „Lass uns doch so etwas wie Schlitzschuh fahren machen, nur halt ohne die richtigen Schuhe.“ Legolas sah sie ausdruckslos an, doch auf einmal nahm er ihre Hand und zog sie in Richtung See. Er war sehr überrascht wie spontan sie manchmal sein konnte.

Das Eis trug ihr Gewicht. Sie schlitterten etwas umher und es machte Spaß. Legolas trat hinter sie und piekste sie in die Seite. Fiona kicherte und schlidderte hinter Legolas her. Fiona war etwas wackelig auf den Beinen und auf einmal rutschten ihr die Beine weg. Sie währe beinahe hingefallen. Legolas hielt sie jedoch im letzten Moment fest.

„Pass besser auf. Komm, lass uns einen sicheren Platz suchen es, wird gleich ein Schneesturm aufkommen. Da will ich hier nicht so gerne stehen auch wenn es Spaß macht, Melamin“, sagte Legolas und zog sie von der Eisfläche. Fy wurde rot und einige Zeit später waren sie in einer kleinen Hohle.

In dieser waren sie vor dem Schnee und Wind geschützt. Legolas hatte mal wieder Recht, denn es schneite ziemlich stark und der Wind war kühl. Fiona zitterte und sie fragte Legolas: „Ist dir wirklich nicht kalt?“ Legolas schüttelte den Kopf und zog sie in seine Arme. „Sag mal wo ist eigentlich der Schal?“, fragte Fiona und sah zu Legolas hoch. Er sah sie erstaunt an und sagte: „Den hab ich vergessen oder besser gesagt verloren während unseres kleinen Kampfes.“ Fiona lachte leise und sie schloss die Augen. „Siehst du auch ein Prinz kann was vergessen“, wisperte sie leise. Er nickte nur und zog sie noch enger an sich. Legolas wollte auf keinen Fall das sie fror und vielleicht noch krank würde. Er wusste ja nicht, wie empfindlich Menschen in der Hin- sicht waren. //Das sind die schönsten Weihnachten die ich bis jetzt hatte//dachte sich Legolas und er hoffte das sie beim kommenden Weihnachtsfest noch zusammen sein würden..

Fiona schlief ein und Legolas wiegte sie wie ein Kind hin und her der Wind wehte stark, aber der stolze Elbenprinz schaute nur auf die kleine Person in seinen Armen, die ruhig dalag als ob man ihr nie etwas angetan hatte.

Am nächsten Morgen wachte Fiona durch einen sanften Kuss auf. Flatternd öffnete sie ihre Lider und schaute zu ihm auf. „Schön so geweckt zu werden“, sagte sie mit einer leisen sanften Stimme. „Das kannst so oft haben wie du es willst“, flüsterte er leise und Fy wurde rot.

„Sag das nicht zu laut sonst bestehe ich auf so etwas“, sie gähnte und streckte sich. Gemächlich stand sie auf und auf. „Hat es die ganze Nacht über geschneit?“; fragte Fiona und sah auf den glitzernden Schnee und sah zu Legolas, der nur mit der Schulter zuckte. „Ich hab eher auf dich geachtet als auf das Wetter“, wisperte er ihr ins Ohr. Sie lächelte und wurde mal wieder etwas rot.

„Komm,.lass und zum Palast zurückgehen. Es ist kalt und ich war genug krank und verletzt“, sagte Fiona und ging raus aus der Höhle. Legolas nickte trat neben sie und ging mit ihr in Richtung Palast.

Als sie um eine Biegung gingen, sagte Legolas leise zu ihr: „Schau mal dort sind Reh- spuren. Sollen wir ihnen folgen wenn du willst?“ Fiona die mal wieder eingesunken war schaute gar nicht erst zu ihm hoch sondern nickte nur.

Legolas schaute zu ihr runter und meinte: „Wenn du willst, dass ich dich auf die Arme nehmen soll, damit mehr du nicht einsinkst musst du mich fragen.“ Fiona sah ihn verwundert an, doch er schaute nach vorne. Er schaute zu ihr und fragte sie: „Willst du mich nicht fragen? Oder willst du durch den Schnee stapfen. Ich nehme auf dich keine Rücksicht.“ Er ging einen Schritt schneller, sodass Fiona nicht mithalten konnte. Sie sah ihn wütend an und sagte: „Gemeiner Elb.“

Er lachte, doch drehte er sich nicht um er rief ihr nur noch nach: „Frag mich!“ Fiona sah ihn entnervt an und fragte: „Würdest du mir helfen?“ Legolas blieb stehen und wartete bis sie bei ihm war. Er schaute zu ihr runter und fragte: „Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden. Könntest du es nicht noch mal sagen?“ Fy sah ihn einfach nur bittend an. „Du hast mich verstanden...Dann nicht. Sollen wir den Spuren weiter folgen“, sagte sie leise und ging weiter.

Legolas hob sie hoch und sagte: „Bei diesen Blick kann ich nicht nein sagen. Du bist gemein, Melamin.“ Sie sah ihn verwundert an doch dann grinste sie. Dazu meinte sie nichts mehr. Legolas ging weiter und zog sie noch mehr an sich.

Legolas folgte den Spuren und nach einer halben Stunde ließ er sie runter. „Jetzt sei leise, sonst verschreckst du die Tiere noch.“

Die beiden traten leise auf die Lichtung und dort sahen sie eine Gruppe Rehe mit ihren Kitzen. Als sie Legolas und Fy sahen schauten sie auf und waren etwas nervös und manche rannten wieder in den Wald hinein. Er hockte sich runter. Fiona wollte sich nicht bewegen. Sie wollte die Tiere nicht aufschrecken. Eines der Rehkitze kam langsam auf sie zu. Es stand vor den beiden und schaute den Menschen erschrocken war, den Elben schien es gar nicht war zu nehmen. „Hat es Angst vor mir“, hauchte sie ziemlich leise zu und ohne die Lippen zu bewegen. Legolas sah zu ihr und schüttelte den Kopf.

Das Kitz ging langsam auf Fy zu und diese hockte sich hin. Das Kitz sprang etwas weg und Legolas flüsterte: „Nicht so schnell bewegen, Melamin.“ Fiona hielt fast den Atem an und das Kitz kam wieder etwas näher. Als es vor Fiona stand, schaute das Tier zu ihr und Fiona strich dem Kitz über die Nase. Sie schaute dem Tier in die Augen und sie erinnerten sie an Jacks Augen. Legolas beobachtete seine Geliebte und freute sich. //Ein Mensch der sich für Sachen aus der Natur interessiert. Ohh warum musst du nur ein Mensch sein? Aber ich bin froh das du hier bist//.

Als die Rehe weiter gingen folgte das Kitz ihnen schnell. Fiona stand auf und schaute den Tieren nach. Legolas stellte sich hinter sie und fragte leise: „Hat es dir gefallen?“ Fiona nickte und sagte: „Das Kitz sah knuffig aus. Ich meine süß. Fandest du nicht auch?“ Legolas nickte und lächelte und sagte leise: „Komm wir gehen weiter. Der Palast ist nicht weit weg von hier und ich glaube nicht das du noch eine Nacht draußen bleiben willst.“

Er nahm ihre Hand und führte sie zum Palast. Sie drückte leicht zu und Legolas lächelte glücklich. //Wie sie wohl aussieht wenn sie nackt vor mir liegen würde? Was denke ich da?! Aber es sähe wahrscheinlich toll aus//dachte sich Legolas. (Er ist nur nen Mann^^). Als der Schnee wieder tiefer wurde nahm er sie wieder in auf die Arme und da Fiona kalt war, kuschelte sie sich etwas an ihn.

Als sie sich den Palast näherten, sagte Fiona leise: „Lass mich runter. Wenn die anderen im Palast das sehen wird es Gerüchte geben und das hasse ich.“ Legolas ließ sie jedoch nicht runter. Er meinte leise: „Und wenn ich will das sie es endlich sehen? Und warum hasst du Gerüchte? Ich meine sie sind schon lästig, aber ich bin halt neugierig kennst mich ja.“

Fiona sah ihn traurig an und antwortete: „Die anderen in meiner Welt sagten immer zu mir ich sei eine…eine Hure. Ich hatte mich mal einem Schulpsychologen anvertraut und der hatte nichts besseres zu tun als es den Lehrern zu erzählen. Das war in meinen letzten Jahr auf der Schule und die anderen dachten ich würde es mir nur einbilden oder ich würde es freiwillig machen. Na ja ist ja egal. Aber wenn es dir nichts ausmacht, dass die anderen das sehen.“ Sie sprach nicht weiter und als sie durch den Palast gingen, schauten sie alle verwundert an. Und das Getuschel ging los^^.

„Was will der Prinz von diesen Menschen“, wisperten manche. Viele Frauen sahen sie böse an, und viele waren auch einfach nur sprachlos und wussten nicht mehr zu sagen. Manche Männer musterten nun auch neugierig den kleinen Menschen in den Armen des Prinzen. Fiona schaute schüchtern zu Boden und Legolas bemerkte die Blicke der Männer und es gefiel ihm nicht. //Sie ziehen sie ja schon mit ihren Blicken aus. Grrr lasst ja die Hände von ihr. Sie gehört mir nur mir!// (Wir stellen ja keine Besitzansprüche^^).

Er verstärkte denn Druck um ihren Körper und Fiona spürte dies wohl. Legolas ging nicht zu ihrem Zimmer sondern brachte sie in sein Zimmer. Im Wohnzimmer brannte der Kamin. Legolas setzte sie auf der Couch nieder und Fiona fragte: „Legolas, was war gerade los? Du hast die anderen so finster angeguckt, ich meine nicht kalt sondern wirklich böse.“ Legolas der sich immer noch über sie beugte wurde leicht rot und antwortete ehrlich: „Sie haben sich mit ihren Blicken fast ausgezogen. Und das will ich nicht. Das erlaube ich niemanden genau wie dich niemand anfassen darf!“ Fiona sah ihn verwundert an und schaute nach unten und strich sich etwas nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie schaute hoch in sein Gesicht und sagte: „Ich gehöre dir nicht!“ Legolas lächelte und erwiderte freundlichkeitshalber bestimmend: „Doch denn mir gehört dein Herz und dir meins. Oder stimmt das nicht?“ Fiona lachte leise und antwortete: „Wenn du es von der Seite siehst hast du recht.“

„Recht hab ich immer“, flüsterte er ihr ins Ohr. Fiona lachte und piekste ihn in die Seite. Er lachte und richtete sich auf. Er rutschte von der Couch und saß im Schneidersitz Fiona setzte sich auf seinen Schoß und kitzelte ihn weiter. Er lag auf den Rücken und sie kitzelte ihn immer noch. Wenn er wollte hätte er sie ganz einfach von sich herunter bekommen doch es war einfach nur lustig. Außerdem kam sie nun endlich mal aus sich raus.

„Ich gebe auf. Du hast gewonnen“, rief er unter Lachen. Sie hörte auf ihn zu quälen und schaute zu ihm runter. Sie stand auf und zog sich Schaal, Handschuhe und Umhang aus und drehte sich zu Legolas um, der ebenfalls wieder aufgestanden war. „Sag mal, ich hab irgendwie Hunger auf Tee und Kekse. Kannst du vielleicht was holen?“ Legolas lächelte und verließ das Zimmer.

Fiona setzte sich auf den Teppich vor dem Kamin und schaute in die Flammen und träumte vor sich hin. Sie zog sich noch die Schuhe aus und setzte sich wieder. Legolas kam wieder und sah Fiona vor dem Kamin sitzen. Als sich die Tür öffnete schaute sie auf und sah Legolas wie er mit einem Tablett in der Hand hatte. Sie stand auf und nahm ihm das Tablett ab und lächelte einfach nur. Als sie ihm das Tablett abnahm, sah er sie fragend an. „Setz dich! Ich mach dass“, befahl sie ihm mit sanfter Stimme. Er nickte und lächelte an.

Sie stellte das Tablett auf den Boden und setzte sich vor dem Kamin. Legolas setzte sich zu ihr und Fy gab ihm eine Tasse mit heißen Tee. Er nahm sie ihr ab und Fiona setzte sich ihm gegenüber und trank den Tee. Sie wusste nicht was dies für ein Tee war, er schmeckte ziemlich stark nach Beeren aber die Farbe war eher grünlich. Er setze sich neben sie. Fiona biss in einen Keks und sagte nur: „Lecker.“ Legolas umschloss seine Hand um ihre und zog sie so zu sich das er auch abbeißen konnte was er auch tat.

„Hey“, sagte sie gespielt empört. „Lecker“, sagte er und grinste. Fiona lächelte und meinte: „Ich weiß.“ Sie lächelte und lehnte sich an ihn. Legolas und Fiona schauten beide aus dem Fenster und Legolas sagte leise zu ihr: „Gott sei dank sind wir jetzt wieder zu Hause. Bei dem Schneesturm wäre selbst ich nicht gerne draußen.“ Fiona grummelte nur und schaute zu ihm hoch, ihre Haare waren nass, sie hingen ihr wirr im Gesicht herum. „Legolas ich geh besser in mein Zimmer. Ich will mich mal wieder Waschen gehen“, sagte sie leise. Legolas grinste und erwiderte: „Ich habe auch ein Badezimmer. Wenn du willst kannst du hier baden gehen. Ich komme auch nicht rein, versprochen.“ Fiona lachte leise und nickte und meinte: „Das ist gut. Dann bis gleich.“ Und sie ging ins Badezimmer.

Sie schloss die Tür und stieg in die Heißen Quellen. Legolas ging in sein Arbeitszimmer und sah auf seinen Schreibtisch einen Stapel Papiere. //Ohh nein. Ich hab mir doch noch zwei Tage frei genommen und schon häuft sich die Arbeit. Na dann mal ab an die Arbeit//dachte sich Legolas und setzte sich tapfer hinter seinen Schreibtisch und fing an zu arbeiten.

Als Fiona wieder raus kam, hatte sie sich aus Legolas Schrank eine kurze Hose ge- nommen, die ihr bis zu den Knien ging. Darüber trug sie eine von seinen Tunikas Ihre Haare hatte sie zum Tocken offen gelassen. Da Legolas nicht da war konnte sie sein Zimmer mal so richtig untersuchen.

Sie ging ins Schlafzimmer, sie dachte Legolas wäre dort, doch er war dort nicht. Sie schaute sich die Bilder an, die an Legolas Wand gingen. An einem blieb ihr Blick hängen dort war eine schöne junge Frau zu sehen. Sie hatte lange glatte blonde Haare und ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht. Sie trug ein blaues Kleid und seine silbernre Krone auf ihren Kopf. Fiona schaute noch einmal in ihr junges Gesicht und ging wieder in das große Wohnzimmer und fragte sich //wo kann er den sein. Ich kann doch jetzt nicht durch seine ganzen Zimmer laufen nur weil ich ihn suche.// doch genau das tat sie dann.

Sie öffnete noch zwei weitere Türen und fand nur weite Räume in denen er wohl mit Beratern oder anderen Gästen reden würde.

Als sie die dritte öffnete fand sie ihn schließlich. „Endlich“, sagte Fiona und ging auf zu. Legolas sah von seiner Arbeit auf und schaute sie an. Er lächelte als er sah was sie an hatte. Er meinte: „Die Sachen kommen mir bekannt vor.“ Fiona lächelte und setzte sich auf seinen Schreibtisch, direkt neben den Stapel von Papieren an denen er noch arbeiten musste.

Er schaute auf ihre langen schlanken Beine. Er schaute zu ihr hoch und sie erwiderte: „Ich hatte nichts zum anziehen. Ist doch nicht schlimm oder?“ „Nein ist es nicht. Hier hat sich die Arbeit angehäuft“, stöhnte er und lehnte sich in seinen Stuhl zurück und sah Fiona an..

„Wie lange wirst du denn noch arbeiten? “, fragte Fiona leise. Legolas sah sie traurig an und antwortete: „Lange. Geh besser schlafen. Ich komm später nach. Es ist schon spät.“ Fiona sah nach draußen und stellte mal wieder fest das, er mal wieder recht hatte. Sie sagte leise: „Man warum musst du immer recht haben. Aber egal, ich bin müde, ich geh dann mal schlafen. Ich geh dann in mein Zimmer. Wir sehen uns ja morgen.“ Legolas sah sie verwundert an und fragte: „Warum in dein Zimmer?! Du kannst auch hier bleiben. Aber ich kann dich ja nicht zwingen.“

Fiona wurde leicht rot. Auf irgendeine Weise war es ihr unangenehm und sie meinte: „Es würde dich nicht stören wenn ich hier bleiben würde?“ Legolas lächelte und sagte freundlich: „Nein, natürlich nicht. Bleib ruhig hier.“ Er stand auf und kam auf Fiona zu. Er schaute ihr in die Augen und Fiona konnte in ihnen nichts erkennen was er gerade wollte oder nicht. Sie wich etwas von ihm weg und stieß mit dem Rücken gegen die Wand und bekam langsam etwas Angst. Auch wenn sie wusste, dass sie es bei ihm nicht brauchte. Legolas stützte sich mit beiden Händen neben ihren Kopf ab, beugte sich zu ihr runter und küsste sie. Sie seufzte erleichtert und erwiderte vorsichtig und immer noch schüchtern den Kuss.

Sie trennten sich von einander und Legolas sagte leise in ihr Ohr: „Ich müsste dir doch langsam bewiesen haben das du keine Angst vor mir haben musst. Geh schlafen Melamin. Milin-cen.“ Fiona strich ihm über die Wange und antwortete: „Ich dich auch.“ Sie ging ins Schlafzimmer und legte sich in sein Bett. Kurze Zeit später war sie auch schon eingeschlafen und sie träumte von ihm und wollte, wenn sie ehrlich war gar nicht aufwachen. Später in der Nacht legte sich Legolas zu ihr und zog sie in seine Arme.
 

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hoffen es hat euch gefallen^^

auch wenn die jahreszeit nicht wirklich passt.

aber egal...



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Kommentare zu dieser Fanfic (32)
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Von: abgemeldet
2008-03-03T00:29:51+00:00 03.03.2008 01:29
also elladan hat irgendwie gefühlsschwankungen... sehr interessant wusste gar nciht das männliche LEben die auch kriegen können
und als Mel Thranduil beleidigt hat^^
aber mal ne ganz dumme frage... wie lange halten die Akkus von den Handys plus laptop eigentlich?
mein laptop ist, wenn ich nur schrieb nach drei stunden leer nur musik nahc zwei und beides nach einer
und n Handy (japanisches sowie deutsches) nach spätestens drei tagen
also schreibt schnell weitr, ja?

lg aus Japan^^/
arkansaw
Von:  Strichi
2008-03-01T15:51:40+00:00 01.03.2008 16:51
hey^^
endlich ma nen neues kap...
na dann kommt wohl bald nen ball ne^^
na ja schreibt weiter bis dann
LG
Von:  Strichi
2008-02-11T14:03:13+00:00 11.02.2008 15:03
hallo,
mhh ma schauen was annael macht. I-wie weiß ich nich, was ich von
ihm halten soll.
Na ja werde ich ja dann lesen.
Cu
*euch knuff*
Von: abgemeldet
2008-02-10T11:27:49+00:00 10.02.2008 12:27
na hg viel spaß^^
das is gut wie immer^^
freu mich schon auf das nächste macht hinne^^
LG
hegdl
Von: abgemeldet
2008-02-09T13:03:38+00:00 09.02.2008 14:03
omg 10 tage ohne ihn, das wird schwierig... und irgendwie hab ich das gefuhl dass annael auch noch irgendwas machen wird...
also hoffe ihr beeilt euhc mti dem naechsten kapitel, ja?

lg aus Japan^^/
arkansaw


Von:  Strichi
2008-01-27T13:36:49+00:00 27.01.2008 14:36
hui.
Bööössseee von Elrohir^^
aso schreib weiter ne
LG.
Von: abgemeldet
2008-01-27T12:05:12+00:00 27.01.2008 13:05
aso wirklich Elrohir^^ ich find das voll cool von ihm.
vooooolll bomba hehe, sry ich sag das immer, tja
also endlich hält der Alte sich mal raus.
soooo bin jetzt erstmal fertig...
aso bis dann.
GLG dremay^^ (geiler name hehe lol)
Von: abgemeldet
2008-01-27T06:16:58+00:00 27.01.2008 07:16
ja richtig elrond schoen raushalten, der junge is alt genug um das selber zu entscheiden^^
und legolas: warum bist du so unhoeflich zu der besten freundin deiner geliebten, huh?
also schreibt schnell weiter, ja?

lg aus Japan^^/
arkansaw
Von: abgemeldet
2008-01-23T16:42:59+00:00 23.01.2008 17:42
mh sry das ich erst jetzt schreibe.
Also eig interessant und süß^^ würde mich freuen wenn
ihr schnell weiter schreibt.
So na dann schreibt und schickt mir eine nachricht.
bye
Von: abgemeldet
2008-01-22T18:47:27+00:00 22.01.2008 19:47
mehr als das was schon hier steht kann ich auch nich sagen^^
schreibt schnell weiter freu mich drauf^^
LG


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