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Aus der Dunkelheit ins Licht?

von

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hey sry das es so lange gedauert hat^^

hatten nen bissel stress oo

aba endlich snd wir fertig^^

asooo viel spaß^^

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Weihnachten
 

In den nächsten Tagen musste Fiona nur im Bett liegen und es langweilte sie ziemlich. Ithil und Annael besuchten sie zwar jeden Tag, doch sie vermisste Legolas ziemlich. Und auch jeden Abend kam Lora ins Zimmer, sie hatte nach einiger Zeit Vertrauen zu ihr gefunden. Lora hatte ihr einen Trank gegeben, zu dem sie meinte: „Der Trank heilt die Beine zwar nicht direkt, aber damit werden die Beine schneller heilen.“ Und Lora hatte recht ,die Verletzung heilte schneller als sie erwartet hatte. König Thranduil hatte sich nicht mehr sehen lassen. Fiona hatte Angst, dass er Legolas verbieten würde, sie weiterhin zu besuchen.

Wenn Ithil da war, versuchte sie ihre Angst und Trauer zu verbergen. Die Einzigen der sie etwas vertraute war Lora und natürlich Melin, vor allem ihr.

Fiona entschuldigte sich auch bei Melin für Legolas Verhalten. Sie konnte aus Melins Stimme nicht erkennen was sie über Legolas meinte oder dachte. Lora erzählte Fiona etwas über diese Welt, aber immer wenn Fy fragte, wie sie in diese Welt gekommen war, antwortete sie nur: „Das wirst du alles noch früh genug erfahren.“ Mehr bekam sie aus ihr nicht raus.

Je näher es auf Weihnachten zuging, desto mehr freute sie sich auf Legolas. Sie wusste erst nicht was sie Legolas schenken sollte. Fiona wusste ja noch nicht einmal ob man sich in dieser Welt beschenkte., dennoch wollte sie dies tun. Um ihm irgendwie zu zeigen das er ihr etwas bedeutete.

Sie überlegte gemeinsam mit Mein, was man den Jungs schenken könnte. Sie kam auf die Idee eine Karte zu machen, auf der draufstand: Drei Wünsche frei. Da Legolas sich für das Buch Romeo und Julia interessiert hatte, wollte sie ihm dies auch schenken. Und sie hoffte das es ihm gefiel, denn ansonsten wüsste sie nicht was sie ihm hätte schenken können. Am liebsten wäre sie mit Melin einfach mal Shoppen gegangen. Das ging aber schlecht. Erstens waren ihre Beine ja noch gebrochen, zweitens würde es Mein keinen Spaß machen und drittens versucht mal in Mittelerde ein Einkaufszentrum zu finden.

An einen Abend wollte Ithil unbedingt bei Fiona schlafen, doch Annael war dagegen. Er ließ seine kleine Schwester seit dem Feuer fast nie alleine. . Er sorgte sich ziemlich um sie. Fiona hatte erfahren das Annael seine Schwester alleine großziehen musste, denn sein Vater war im Krieg gefallen und seine Mutter ist nie darüber hinweg gekommen und so ist sie, wie Annael sagte, am gebrochenen Herzen gestorben.

Ithil hatte keine Erinnerungen an ihre Eltern. Doch sie war zufrieden mir ihrem Bruder und sie mochte diesen auch ziemlich gerne. Doch so langsam wurde Fiona stutzig, so wie Annael über Legolas oder andere im Palast sprachen, war es irgendwie seltsam. Aber es war ihr auch egal, sie wollte nur nicht so gerne alleine mit Annael zusammen sein, meist war sowieso Ithil bei ihr. Fiona fragte sie mal: „Was bedeutet dein Name eigentlich?“ sofort antwortete Ithil mit einem süßen Lächeln auf dem Gesicht: „Der Schein oder der Mond.“

„Das hört sich aber schon an“, meinte Fiona. Fiona hatte zwar immer noch Alpträume, diese nahmen sie sie immer mal wieder mit , da sie aber wusste, dass jemand für sie da sein würde beruhigte sie sich schnell wieder. Sie vermisste sogar den kalten Legolas, aber am meisten vermisste sie einfach nur den Legolas, den sie kennen und lieben gelernt hatte. Sie freute sich richtig, am Anfang hatte sie zwar etwas Angst um ihm gehabt, aber Annael meinte nur zu ihr: „Prinz Legolas macht nur einen Kontrollritt zu den Wachen, er muss nicht kämpfen, du musst dir keine Sorgen machen. Warum machst du dir überhaupt Sorgen?“ Fiona antwortete sofort: „Weil er mein Freund ist. Ich mein ein Freund. Ein Freund.“ Annael sah sie zwar noch etwas misstrauisch an ,doch ging er nicht weiter darauf ein.

Und endlich waren die zehn Tage um und Fiona freute sich schon auf Legolas. sie versuchte aufzustehen und etwas umher zu laufen. //Bor Loras Medizin wirkt aber gut. Wenn Legolas das jetzt sehen könnte//dachte sich Fiona. //Mhh, ich geh etwas rum, ich kann das Zimmer nicht mehr sehen//dachte sich Fy und ging etwas durch den Palast.

Fiona ging durch den Palast und nach einiger Zeit holte sie ihr Handy raus und rief bei Melin an. Als sie abnahm, sagte Fiona erfreut: „Hallo, hallo. Wie geht es dir?“ Melin schien belustigt zu sein und antwortete: „Ich habe das Gefühl, ich werde von Scheinwerfern angestarrt. Und du?“ Fiona erwiderte: „Ja, ja ganz okay. Und wie geht´s deinem Prinzen? Hast es ihm den schon gesagt?“ Melin sagte nur entsetzt: „Mir gehört er nicht. Er hat aber gefragt ob ich mit ihm zum Ball gehen möchte.“

„Und was hast du gesagt“, fragte Fiona neugierig. Melin flüsterte leise und etwas schüchtern: „Ne ich hatte noch keine Zeit….“ Fiona war etwas sauer und schrie sie an: „Sag JA und geh jetzt sofort zu ihm. Das war ein Befehl.“ Fiona legte auf und sah einen verwunderten und etwa sauer drein blickenden Legolas. Er sah sie verwundert und auch irgendwie erfreut an.

Fiona sah ihn erfreut an und sagte: „Ohh, schön dich wieder zu sehen. Ich hab dich vermisst.“ Legolas sah sie verärgert an. Er fragte sie mit kühler Stimme: „Warum bist du nicht im Bett und wieso kannst du laufen?“ Fiona ging mit etwas wackeligen Beinen auf ihn zu und umarmte ihn. „Ich freu mich so dich wieder zu sehen. Lora hat mir Medizin gegeben. Freu dich doch, dass ich wieder laufen kann, Honey. Freust du dich nicht mich wieder zu sehen“, fragte Fiona leise.

Er erwiderte die Umarmung und strich ihr den Rücken hoch und runter. Eine Gänsehaut kroch über ihren Körper und er hauchte ihr ins Ohr: „Ja ich habe dich vermisst. Jeder Tag kam mir wie ein Jahr vor. Aber du vertraust dieser Lora?!“ Fiona schloss die Augen und sie antwortete: „Na ja ein bisschen schon. Aber sollen wir nicht woanders hingehen. Wenn dein Vater das sieht.“

Dach dann hörten sie eine vertraute kühlere Stimme: „Er sieht es gerade.“ Legolas und Fy schossen sofort auseinander und da Fiona nicht grade sicher auf den Beinen stand, wäre sie beinahe hingefallen, doch Legolas hielt sie fest und schaute erschrocken seinen Vater an. Er sah auf die beiden herab und verzog keine Miene. Er hatte bei seinem Sohn noch nie so viel, wie soll man sagen, Freundlichkeit zu einem Menschen gesehen.

Fiona wollte sich etwas von Legolas entfernen, doch er hielt sie eisern am Oberarm fest damit sie nicht von ihm gehen konnte. Sie wurde rot und schaute auf den Boden. //Warum musste er auch jetzt kommen//fragte sich Fiona selber in Gedanken. „Vater schön dich wieder zu sehen“, sagte Legolas mit seiner gewohnt kalten Stimme. „Ich dachte du kommst sofort zu mir und erzählst mir was passiert ist, aber wie ich sehe wolltest du erst jemand anderen sehen“, sagte der König mit einer Stimme aus der man weder Entsetzen, Freude noch Wut ausdrückte. Fiona war total verunsichert und auch etwas verängstigt aus.

„Kommt mit in mein Arbeitzimmer“, befahl der König und ging voran. Legolas sah zu der kleinen eingeschüchterten Frau runter die neben ihm stand. Er nahm ihre Hand und folgte seinem Vater. Sie brauchte keine Angst zu haben wenn er bei ihr war.

Als sie in seinem Arbeitszimmer waren, wollte der König gerade was sagen als Fys Handy klingelte. Der König starrte sie an und Fiona meinte: „Das ist meine Freundin in…Bruchtal.“ Sie schaute zu Legolas und dieser nickte. Sie sah wieder zu dem König und fragte: „Soll ich drangehen?“ Dieser nickte und Fiona machte den Lautsprecher an. Sie war so froh, das Melin anrief.

Als sie abnahm, hörte man Melys fröhliche Stimme: „Er hat ja gesagt…“ Der König sah drein als hätte er gerade eines der sieben Weltwunder gesehen und er meinte erstaunt: „Welch ein Wunder. Ich höre eine Stimme aus den Gerät.“ Melin schrie erbost in das Handy: „Welcher Spacken ist den da im Hintergrund. Und warum bin ich schon wieder auf Lautsprecher.“ Fiona starrte erschrocken auf das Handy und der König fragte: „Was bedeutet das?“ Fiona überlegte panisch. Legolas bemerkte es. Doch Fy fiel was ein und sie log hastig: „Ohh…König Thranduil, das sagt man höflicherweise zu Leuten die man nicht kennt. Es ist keine Beleidigung.“ Der König nickte und antwortete Melin: „Ich danke euch. Könnte ich vielleicht mit Lord Elrond sprechen?“ Fiona atmete hörbar aus. Doch der König achtete eher auf das Handy als auf Fiona. Legolas jedoch nicht. Melin schien es etwas peinlich zu sein. Sie sagte nur: „Hähä, nichts zu danken.“ //Schön, schäme dich Mädchen, sag bloß nichts Falsches. Bitte//dachte sich Fiona.

„Ähm klar können sie mit dem reden. Warten sie mal bitte“, beendetet sie den Satz. Nach,einer Weile des Schweigens hörte man Stimmen und eine fremde Stimme fragte: „ Hallo, wer befindet sich dort?“ Legolas und Thranduil erkannten sofort die Stimme von Lord Elrond.

Thranduil antwortete: „ König Thranduil. Wir sollten lieber unter vier Augen reden oder so ähnlich.“ Legolas sagte laut: „Das war jetzt höflich für wir sollten gehen.“ Fiona sagte noch zum König: „Wenn das Gespräch zu Ende ist einfach auf den roten Knopf drücken“, erklärte sie ihm.

Legolas und Fiona gingen raus in und blieben vor der Tür stehen. „Was bedeutete das Wort wirklich“, fragte er kühl. Fiona wollte Melin nicht noch in Schwierigkeiten bringen und so meinte sie nur: „Na lass mal. Sag ich dir ein anderes Mal. Aber jetzt was anderes. Wird es von deinem Vater Ärger geben?“ Legolas sah kurz zu ihr und schaute dann an einen Punkt über ihren Kopf und sagte ehrlich: „Ich weiß es nicht. Ich war noch nie in einer solchen Situation.“ Fiona schaute auf den Boden. So langsam taten ihr auch die Beine weh. Sie waren ja nicht ganz in Ordnung. Sie lehnte sich an die Wand um ihre Beine etwas zu entlasten und schloss die Augen. //Ich hätte doch besser auf Legolas hören sollen und im Bett bleiben sollen//dachte sie sich.

Sie öffnete die Augen und sah zu Legolas rüber der sie beobachtete. Er fragte sie leise: „Geht es dir denn wirklich besser, du siehst so blass aus. Wenn du willst können wir in dein Zimmer gehen.“ Fiona sah ihn etwas entsetzt an und meinte nur: „Nein. Erstens hat dein Vater mein Handy und zweitens war ich die letzten zehn Tage fast nur im Bett, das regt einen nach der Zeit voll auf.“ Legolas lächelte matt und erwiderte: „Aber deine Beine tun dir doch weh und mein Vater wird schon nichts sagen, wenn ich dich auf dein Zimmer bringe.“

Doch Fiona wollte nicht. Nach einiger Zeit kam der König raus und sah Fiona und fragte sie: „Was ist mit euch? Ihr seht so erschöpft aus. Und ich muss mit meinen Sohn unter vier Augen reden.“ Legolas sah auch zu Fiona und er befahl mit sanfter Stimme : „Du gehst sofort ins Bett! Ich will nicht, das dir was passiert. Weißt du noch wo dein Zimmer ist?“ Fiona nickte etwas widerwillig. Am liebsten würde sie Legolas sagen, dass er ihr keine Befehle geben sollte, aber drei Punkte sprachen dagegen. Erstens war der König da, zweitens machte Legolas sich ja nur Sorgen um sie und drittens hatte Legolas ja auch Recht auch wenn sie dies nicht so gerne zugeben würde.

Sie ging in ihr Zimmer und erst da fiel ihr auf das der König ja noch ihr Handy hatte.

//Na toll, ich hoffe Legolas bringt es mit//dachte sich Fiona. Sie wollte den König wenn sie ehrlich war, nicht noch einmal über dem Weg laufen. Da sie ihr Handy nicht hatte, wusste sie nicht welche Uhrzeit sie hatten. Doch es musste schon Nachmittag sein. Sie legte sich aufs Bett und lehnte sich gegen das Bettende. Es tat gut die Beine zu entlasten. Da Legolas nicht kam, holte sie ihre Gitarre und fing an eine Melodie spielen die sie mal gehört hatte.

Sie dachte an Legolas und ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Als es an ihrer Tür klopfte, legte sie die Gitarre neben sich und sagte wie es sich dort gehörte: „Herein.“ Und Legolas kam mit ihr mit seinen Vater in ihr Zimmer. Fiona schaute etwas verwundert und auch verängstigt zu dem König. Er zeigte ihr gegenüber keinerlei Emotionen. Legolas setzte sich zu ihr aufs Bett. Thranduil sah seinen Sohn und Fiona an. Sie sah ihm den König verunsichert an. Sie wusste nichtswas sie fragen sollte.

Endlich begann der König zu reden. Er fragte mit seiner normalen Stimme: „Ich hab noch euer Gerät. Mein Sohn nannte es Handy oder so ähnlich. Ich habe mit Lord Elrond abgemacht, dass ihr kurz nach Weihnachten abreist. In ein anderes Elbenreich und da ich nur mit Lord Elrond sprechen konnte und nicht mit der Herrin Galadriel, werdet ihr nach Lorien reisen.“

Fiona sah vom König zu Legolas, dieser sah zu seinem Vater. //Heißt das das ich gehen muss und er bleibt hier?//. Als ob der König ihre Gedanken hätte lesen können, sagte er mit etwas sanfterer Stimme: „Legolas wird euch begleiten und ihr werdet eure Freundin wieder sehen.“ Legolas sah zu Fiona und er sah in ihren Augen einen Glanz den er so bei ihr noch nie gesehen hatte.

Als er sie kennenlernte, hatte er kaum noch Glanz in ihren Augen gesehen. Doch jetzt war dies anders. In ihren Augen sah man Lebensfreude. Fiona sah zu dem König und auch er sah den Glanz in ihren Augen. Fiona sagte einfach nur: „Danke. Es freut mich. Sehr sogar.“ Mehr beachte sie nicht raus. Der König stand auf, gab ihr das Handy und er sagte zu seinen Sohn: „Ped-l i mana ni cen pedo.“ (Sag ihr das was ich dir sagte)“ Fiona sah von Thranduil zu seinem Sohn und dieser nickte mit seinem kalten und ausdruckslosen Gesicht und als sein Vater das Zimmer verließ schaute er ihm kurz nach.

Als sich die Tür hinter Thranduil schloss, sah Legolas sie an und erklärte: „Mein Vater meinte, er würde es als Vater akzeptieren, als König nicht. Er will, dass wir ihm Zeit zum Entscheiden geben, denn in seinen Augen bleibst du leider nur ein Mensch. Wobei das Problem nicht genau darin liegt. Um genau zu sein liegt es an deiner Sterblichkeit. Wir müssen warten, wofür er sich entscheidet. Besser gesagt ich. Ich muss warten.“ Er sah traurig aus, doch Fiona versuchte ihn aufzubauen und so sagte sie: „Das heißt doch dann weder nein aber leider auch nicht ja, aber seit ich dich kenne sehe ich vieles viel positiver.“ Legolas zog sie in seine Arme und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange.

„Melamin, ich bin froh das ich dich endlich gefunden habe“, hauchte er ihr ins Ohr. „Darf ich dich eigentlich eine dumme Frage stellen“, fragte Fiona ziemlich leise. Sie war sich jedoch sicher, das Legolas sie verstand. Er sah sie verwundert an und erwiderte mit sanfter Stimme: „Keine Frage ist dumm.“ Fy nahm all ihren Mut zusammen und sie fragte: „Wie sehr liebst du mich?“ Sie wurde rot und schaute ihn nicht an. //Warum habe ich ihn das gefragt? Warum das ist doch dumm einfach nur dumm//dachte sie sich.

Legolas sah kurz zu ihr, dann schaute er aus dem Fenster und schwieg. //Wie soll ich es in der gemeinsamen Sprache ausdrücken?// Fiona flüsterte leise: „Musst nicht antw…“ Legolas unterbrach sie und er antwortete leise: „In Worten kann ich es nicht ausdrücken. Tut mir leid. Kannst du es beschreiben?“ Fiona schlang die Arme um seine Taille und flüsterte leise: „Ganz doll. Ich lieb dich so sehr, das ich es auch nicht wirklich beschreiben kann. Ich bin so froh, dass du mitkommen darfst, Honey. Mit nach…Loren?“ „Lorien“, verbesserte er seine Geliebte. Sie wurde leicht rot und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Legolas fand es ziemlich süß, wie immer eigentlich.

Legolas strich über ihren Rücken und sie schmiegte sich immer mehr an ihn. Ihm fiel etwas ein und er sagte „Du gehst morgen aber nicht auf den Ball, Melamin. Du konntest dich grade noch auf den Beinen halten. Aber ich werde dich am Abend auf jedenfall noch besuchen. Ich lasse dich nicht am Heiligabend alleine.“ Fiona war etwas enttäuscht, doch dann grinste sie. Legolas sah sie etwas verwundert an, doch Fiona erklärte: „Dann muss ich nicht tanzen. Ich kann nämlich nicht tanzen.“ Legolas lachte, er sagte dazu nichts.

„Sag mal, wie war eigentlich deine Reise, Honey“, fragte Fiona und löste sich von Legolas. Er sah auf sie runter und antwortete: „Stressig und ich hab dich vermisst. Also bin ich eher froh, dass ich wieder da bin. Sag mal hast du eigentlich noch Alpträume. Oder eher nicht?“

Fiona sah traurig aus und antwortete leise: „Ich träume immer schlecht. Aber darüber will ich nicht sprechen, ja?“ Legolas sah zu ihr und sah wie sie wieder traurig wurde. Das wollte er nicht, er musste endlich lernen sie nicht darauf anzusprechen. Er wollte es wieder gut machen und so sagte er leise zu ihr: „Weißt du noch wo mein Zimmer ist? Wenn du nicht schlafen kannst, kannst du zu mir kommen. Wenn du willst.“ Fiona sah ihn überrascht an, doch dann grinste sie und flüsterte leise: „Ich bin kein kleines Kind mehr. Und ja ich glaube, ich weiß noch wo dein Zimmer ist. Trotzdem danke.“ Sie strich über seine Wange. Er schloss die Augen und erst jetzt viel Fiona auf wie müde er war. „Du bist ja hundemüde“, stellte Fy überraschend fest.

Er sah sie überrascht an und dachte sich//sie merkt so etwas? Meine kleine Fy. Wie sehr ich sie doch liebe// Er lächelte sie liebevoll an und antwortete: „Ja bin ich. Ich habe mich ziemlich beeilt wieder bei dir zu sein. Soll ich dir was zu essen holen es ist schon fast acht.“ Fiona sah auf ihr Handy und stellte fest das er recht hatte. „Aber nur wenn du auch was isst“, meinte sie. Legolas lächelte, nickte und stand auf und bestellte das Essen. Er kam wieder und ließ sich mit dem Rücken auf das Bett fallen. Er zog Fionas Geruch ein. Fiona legte die Gitarre vom Bett und kniete sich neben Legolas. Sie hatte ihn noch nie müde gesehen und sie fragte sich ob, er dies auch anderen zeigte oder nur ihr.

„Sooo müde“, fragte sie mit einem leisen kaum hörbaren Lachen. Er öffnete die Augen einen Schlitz breit und nickte kaum merklich. Fiona lachte leise und beugte sich zu seinem Ohr und flüsterte hinein: „Ich habe seid ich hier bin keinen müden Elben gesehen. Aber müde Elben sehen süß aus.“ Sie setzte sich auf seine Hüfte und schaute zu ihm runter.

Legolas riss die Augen auf und sah fragend zu ihr hoch. „Keine Angst“, diese Frage wollte er eigentlich nicht stellen, sie kam einfach aus ihm raus. Fiona sah auf Legolas runter und schnell wollte sie wieder runter von ihm, doch Legolas hielt ihre Hüfte fest und beruhigte sie: „Keine Angst. Brauchst du nicht. Nicht vor mir.“

Legolas legte seine Arme um ihre Taille. Wie sehr er sich so etwas gewünscht hatte. Endlich hatte sie kaum noch Angst vor ihm. Doch an ihrem Selbstvertrauen musste man noch arbeiten. Sie war ziemlich leicht für einen Menschen. Er schloss die Augen wieder und versuchte in seinen Gedanken nicht nur an das eine denken. Fiona macht dies nicht grade einfach, aber eher unbewusst. Sie legte sich mit dem Kopf auf Legolas Brust und sie hörte sein Herz schlagen. Es schlug ziemlich schnell, aber vielleicht war dies bei Elben ja normal. „Mhh du bist bequem“, sagte sie leise und versuchte sich zu entspannen. Er strich ihr über den Rücken und Fy spannte sich im ersten Moment an, doch nach einer gewissen Zeit entspannte sie sich immer mehr und sie schloss die Augen.

Beide hatten die Augen geschlossen und genossen die Nähe und die Wärme des anderen. Auf einmal klopfte es an der Tür und Fiona zuckte erschrocken zusammen. Sie rutschte schnell von ihm runter. Legolas stand auf und ging zur Tür. Er nahm der Dienerin das Tablett ab und schloss einfach die Tür vor deren Nase.

Er setzte sich aufs Bett und legte das Tablett neben sich. Fiona griff nach einen Stück Lembas und aß es. Auch Legolas nahm sich etwas. Er nahm sich einen Apfel. „Also an das Essen bei euch könnte ich mich gewöhnen, obwohl ich sagen muss dass ich Pizza sehr vermisse“, sagte sie und schaute zu Legolas hoch, der sie nur fragend ansah. „Pizza ist was zu essen und einfach nur lecker. Aber Melin macht die bei uns immer. In unserer Wohnung ist das so aufgeteilt. Ich putze und sie kocht. Okay sie macht ihr Zimmer. Da sie studiert, geh ich da nicht dran und ich kann auch etwas kochen aber nicht so gut wie sie“, erklärte sie. Legolas sah sie fragend an und meinte: „Also musst du die ganze Arbeit machen. Das ist aber ziemlich gemein.“ Fiona sah sie verwundert an und erwiderte: „Nein, kochen ist auch Arbeit. Aber lass uns ja nicht streiten. Ich bin viel zu froh das du wieder da bist.“

Legolas freute sich über ihre Worte. Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. „Legolas ich glaube du solltest schlafen gehen. Wenn du so erschöpft bist“, sagte Fiona leise. Legolas sah sie an und lächelte ihr dankbar zu und antwortete: „Es tut mir leid, aber ich bin ziemlich erschöpft. Ich glaube ich habe die Woche über nur ein oder zweimal geschlafen. Aber wie gesagt, wenn du nicht schlafen kannst. komm zu mir.“ Fiona lachte leise und gab ihn einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Legolas nahm das geleerte Tablett mit und verließ ihr Zimmer. Nicht ohne ihr noch einmal über die roten Haaren zu streichen.

Fiona ging in Badezimmer und ging in die heißen Quellen.

Als sie wieder raus kam war es später Abend. Sie dachte über den Tag nach und dann fiel ihr etwas ein. Sie wählte Melys Nummer. Fy meldete sich etwas ärgerlich: „Sag mal spinnst du?“

Melin wehrte sich abgrupt, weil sie ja nicht wissen konnte mit wem sie heute Mittag geredet hatte: „Was kann ich den dafür wenn du mich auf Lautsprecher machst?!“

Doch Fiona ließ nicht locker: „Du kannst doch nicht jeden beleidigen, den du nicht kennst. Obwohl ich sagen muss das du im richtigem Moment angerufen hast.“

Nun platzte Melin auch etwas der Kragen, sie verstand es so langsam nicht mehr: „Siehst du doch wie ich das kann! Außerdem wenn er mich so doof anlabert. Aber warum habe ich im richtigem Moment angerufen?“ Fy erklärte entnervt und gereizt ihrer Freundin: „Wir durften dem König gerade erklären, was zwischen uns läuft. Aber darüber reden wir jetzt nicht, denn es ist noch nicht ganz geklärt.“

Melin versuchte einen Kompromiss einzuleiten: „Ist ja auch egal aber, bitte schön!“

Jedoch ließ Fiona das kalt, einfach nicht gut drauf: „Na danke noch mal. Aber freu dich dass du auf den Ball darfst, ich darf nicht.“ Melin fragte irritiert: „Warum dass denn?“

Fiona erzählte traurig: „Legolas hat es mir verboten.“ Melin war entsetzt und schrie: „WAS? Der darf es dir nicht verbieten dieser Assi!“ //Sie soll ihn nicht immer beleidigen//dachte Fiona ziemlich sauer.

Fy war immer noch sauer und sie erklärte ziemlich gereizt: „Hallo, ich konnte mich heute gerade mal zwei Stunden auf den Beinen halten. Wie soll ich denn da ein ganzes Fest aushalten?“

Meins Stimme bekam etwas peinlich Berührtes: „Oh stimmt ja. Habe ich vergessen. Sorry“ Fy ließ aber nicht ab, sie blieb sauer: „Habe ich schon gemerkt! Was willst du denn anziehen?“

Melin sagte etwas vorsichtig: „Ich weiß nicht ob ich dir dass erzählen sollte, weil ich komme mir dann blöd vor.“ Fiona fragte verwundert und nun noch mehr irritiert: „Wieso kommst du dir da blöd vor?“ Melin erklärte sofort: „Weil ich das scheiße finde wenn ich dir von etwas erzähle, was du nicht darfst.“

Fiona antwortete schlicht weg: „Okay, dann mach es nicht. Ich bin erschöpft vom laufen, wärst du böse wenn ich jetzt auflege?“

Melin verstand ihre Freundin nicht mehr und meinte so einfach nur: „Natürlich nicht, ich wäre dir böse wenn du es nicht tätest.“

Fy sagte etwas übermüdet: „Okay, dann noch eine Sache, weißt du was Legolas gesagt hatte?“

Melin scherzte um etwas um die Stimmung auf zulockern: „Doch klar, ich sehe alles durch eine magische Kugel!“ Fiona sagte sarkastisch: „Ja ne ist klar.“ Mely sagte in normaler Tonlage: „ Klar. Also was hat er gesagt?“ Fiona kam sich blöd vor und stellte nun auf stur: „Nö du weißt doch alles. Ich gehe dann mal schlafen.“

Sie legte etwas sauer auf, zog sich um und legte sich schlafen. Sie brauchte einige Zeit um einzuschlafen. Sie war müde, doch fand sie keinen Schlaf.

Als sie endlich am schlafen war träumte sie wieder von ihren Stiefvater. //Sie war in ihrem Kinderzimmer, alles war so wie sie es in Erinnerung hatte. Sie war jedoch so alt wie sie jetzt war. Sie sah ihren Stiefvater. Er sah aus wie sie ihn in Erinnerung hatte. Fettige schwarze Haare, die ihm bis zu den Schulter gingen, einen Bierbauch und er hatte einen dreckigen Jogginganzug an. Seine kalten Augen sahen sie begierig an und zogen sie schon aus. Er kam auf sie zu und sah ihr weiterhin in die Augen. Sie wollte weg von ihm, doch er hielt sie fest. Sie schrie ihm um Hilfe, doch keiner kam. Keiner war bei ihr. Sie war allein und sie wusste es.

Er drückte sie in Richtung Bett. Fiona schlug um sich ,doch er hielt ihre Hände einfach in einer seiner Hände fest. Fiona versuchte zu entkommen, doch es nutzte nichts. Hart fuhr er über ihren Körper. Es tat so weh, wie er sie berührte. Er riss ihr das T-Shirt vom Körper und riss auch den BH entzwei. Sie schrie nach ihrer Mutte., Melin, Jack und Legolas doch keiner kam, keiner war dort. Er strich ihr über den Körper und er küsste sie hart. Er selbst zog sich die Hose runter. Fiona drückte er währenddessen auf das Bett, sodass sie sich kaum wehren konnte.

Sie suchte panisch etwas, wogegen sie sich gegen diesen Mann helfen könnte doch sie fand nichts. Doch als er sich die Hose runter zog sah sie ihre Chance. Fiona stemmte sich mit aller Kraft gegen diesen Mann. Er sah sie überrascht an und schlug ihr mitten ins Gesicht. „Weine, ich will dich weinen sehen“, hörte sie seine kalte tiefe Stimme und in seiner Stimme lag kein Mitleid und kein Erbarmen. Er setze sich auf ihre Hüfte und sie konnte deutlich seine Erregung an ihren Schritt fühlen.

Er holte ein Kondom raus, öffnete es drückte es Fiona in die Hand und raunte ihr zu: „Tu es drüber oder willst du ein Kind?“ Sie sah ihn nur verängstigt an doch nahm sie es ihm aus der Hand und strich es ihm drüber. Er lachte hämisch und zog ihr nun auch die Hose sowie den Slip runter.

Sie wollte weg so schnell wie möglich von diesem Mann weg. Sie versuchte wieder von ihm wegzukommen und sie schaffte es aus dem Bett. Sie stolperte zur Tür, doch ihr Stiefvater hastete ihr hinterher und stürzte sich auf ihr. Sie lag auf dem Bauch und ihr Stiefvater legte sich über sie. Er drehte sie mit einer harten ruckartigen Bewegung um so, das er ihr Gesicht sehen konnte. Er hielt ihre Hände wieder mit einer Hand fest, so dass sie sich ja nicht wehren konnte. Fiona gab auf und lies ihm mit ihren Körper machen was er wollte. Dann drang er brutal in sie ein und er schrie: „Jetzt verkrampfe nicht so, sonst tut es nur noch mehr weh du kleine Schlampe.“

Sie musste ihre Schmerzen verbergen, damit er nicht noch mehr Macht empfinden konnte. Er stöhnte vor Erregung mehrmals hintereinander laut auf. Sie musste ihre Schmerzen so sehr unterdrücken, das ihr ein paar Tränen übers Gesicht liefen. Er sagte mit rauer Stimme zu ihr: „ Du kannst ja doch brav sein, mach weiter so. Jetzt mach mit, dann fühlt es sich für dich auch besser an als gerade.“

Diese Genugtuung würde sie ihm nicht gönnen. Er machte einfach weiter wie bisher. Er fuhr hart über ihren Körper bis er ihre Brüste in Reichweite hatte, er griff so fest zu, dass sie vor Schmerz zusammen zuckte. Er grinste nur höhnisch. Er ließ ihre Brüste los und küsste sie hart und schob ihr seine Zunge in den Hals. Danach stöhnte er noch einmal auf und dann spürte sie nur noch ein Pochen in sich. Dann wachte sie auf, sie war schweißnass gebadet// sie lag zitternd im Bett und sie hatte mal wieder davon geträumt, aber diesmal war es viel schlimmer wie in den ganzen anderen Nächten. Sie schaute sich panisch um als ob sie dachte, dass er hier wäre, erleichtert seufzte sie als sie feststellte, dass sie nur geträumt hatte.

Sie stand zitternd auf und setze sich auf die Fensterbank. Es war eine sternenklare Nacht und der Mond ließ die Umgebung in ein silbernes Licht tauchen. Zwischen den Bäumen des Waldes lag ein dünner Nebelschleier welcher dafür sorgte, dass die Landschaft einfach nur traumhaft aussah. Das Glitzern des Schnees machte alles nur noch traumhafter. Ein paar Vögel flogen über die Wipfel der Baume.

//Welche Ironie// dachte sich Fiona//hier ist es alles so friedlich, das kenne ich gar nicht mehr//. Sie schaute an sich runter und fühlte sich wieder einmal so schmutzig und einfach nur eklig und sie hatte das Gefühl das sie hier nicht sein sollte, dass sie dies gar nicht verdient hatte. Sie legte sich wieder ins Bett und versuchte zu schlafen um die ganzen schlechten Gefühle zu vergessen. Sie schaffte es nicht. Was sollte sie tun. Dann fiel ihr ein was Legolas sagte. //Soll ich zu ihm gehen? Wie sieht das denn dann aus? Aber ich will jetzt nicht alleine sein. Komm raff dich auf Fy// Fiona stand auf. Sie ging raus und versuchte Legolas Zimmer zu finden. Sie hatte das Gefühl, dass Lora ihr den Weg wies. Fiona wusste nicht warum ausgerechnet sie, aber sie hatte das Gefühl, dass sie mit ihr sprach.

Es dauert etwas länger bis sie sein Zimmer fand. Endlich fand sie den Gang der ihr etwas vertraut vorkam. Sie zitterte vor Kälte und auch wegen ihrem Alptraum, vor allen deswegen. Sie öffnete die Tür einen Spaltbreit und erkannte das schöne Zimmer von Legolas. Sie trat ein und schaute sich etwas verängstigt um. Sie hatte das Gefühl hinter jeder Tür würde ihr Stiefvater stehen.

Sie sah sich abermals um als hätte sie Angst verfolgt zu werden, sie atmete tief ein und versuchte sich zu beruhigen, doch sie schaffte es nicht. Leise ging sie in sein Zimmer. Er lag im Bett und hatte die Augen offen.

„Ach ja Elben schlafen ja mit offenen Augen“, flüsterte sie leise. Sie krabbelte auf das Bett. Und rüttelte etwas unsanft an Legolas. Er blinzelte und schaute sich etwas verwirrt um. Als er Fiona erkannte schaute er sie total verwundert an und fragte: „Was tust d, denn hier?“ Fiona hatte Angst, immer noch zitternd fragte sie ihn: „Kann ich bei dir bleiben? Ich hab Angst.“ Erst jetzt sah Legolas ihren verängstigen und gehetzten Blick. Er nickte und sah sie an. „Bist du die ganze Zeit in Nachthemd rum gelaufen? War dir nicht kalt?“

Sie schaute an sich runter und stellte fest, dass sie nur ein kurzes Nachthemd trug. Es war beige und ging ihr nur bis knapp über den Knie. Sie wurde leicht rot und antwortete: „Ich wollte einfach nicht mehr alleine sein. Darf ich bleiben?“ Er nickte lächelte matt und fragte: „Was hast du denn geträumt?“ Fiona setzte sich neben ihn und sah ihn schweigend an.

Er verstand sie auch ohne Worte. Er zog sie in seine Arme und unter seine Decke. Er schwieg und drückte sie an sich. Er merkte wie kalt sie war. Er strich ihr über den Rücken und sie beruhigte sich langsam. Sie legte ihren Arme um seinen Bauch und fing an zu erzählen was sie geträumt hatte: „Ich habe geträumt das ich von meinen Stiefvater vergewaltigt wurde. Ich hatte das Gefühl das es wirklich passiert ist. Ich habe um Hilfe gerufen und niemand ist gekommen. Ich war wieder alleine, wie fast immer…“ Sie brach ab und zitterte wieder. Wollte Legolas eigentlich das sie darüber redete oder störte es ihn? Legolas wollte nicht mehr wissen und so ließ er sie einfach schweigen. „Schlaf jetzt und denk nicht daran. Ja“, bat Legolas sie.

Fiona lächelte traurig und erwidert leise: „Ich kann es aber kaum vergessen, vielleicht schaffe ich das ja nie.“ Legolas wollte so etwas nicht von ihr hören. Er beugte sich über sie und die beiden schauten sich in die Augen und er sagte leise zu ihr: „Du wirst da drüber hinweg kommen. Glaub mir. Das schaffst du schon. Du hast dich schon verändert. Vor gut drei Wochen wärst du niemals zu mir gekommen, da hattest du Angst aber die hast du jetzt nicht mehr. Und jetzt liegst du hier. Du wirst es schaffen damit fertig zu werden, weil ich weiß, dass du stark bist. Dieser Mann, dein Stiefvater, er wird die nie wieder etwas antun.“ Sie sah zu ihm hoch und lächelte. Legolas sah in ihre grünen Augen und er war froh sie wieder Lächeln zu sehen.

Er strich ihr über die Wange und küsste sie. Er hatte keinen Hintergedanken. Er wollte sie einfach nur ablenken und ihr Trost spenden, ihr zeigen, das sie nicht alleine war und ihr zeigen das jemand sie nicht nur benutzt. Nach kurzem Zögern erwiderte sie den Kuss.

Er löste sich von ihr und legte sich neben sie und zog sie nahe zu sich. „Wie hast du eigentlich mein Zimmer gefunden?“, wollte Legolas leise wissen. „Ich weiß nicht. Ich hatte das Gefühl Lora hätte mich geführt. Aber sie war nicht da, aber die Hauptsache ist ja das ich es gefunden habe.“

Langsam schlief sie wieder und bald spürte Legolas nur noch ihre gleichmäßigen Atemzüge.

Er jedoch fand kaum noch Schlaf. Er wollte auf keinen Fall schlafen, wenn sie einen Alptraum hatte oder wenn sie Angst hatte. Er döste etwas vor sich hin und dachte nur an Fiona. Sie hatte ihn so verändert. Zum ersten Mal öffnete er sich einer Person. Er hatte das Gefühl sie dürfte alles von ihm wissen, sie war diejenige der er seine Seele zeigen wollte. Und er wollte ihre Seele kennen lernen, doch es viel ihm schwer da sie so verletzt wurde.

//Was wohl Aragorn dazu sagen wird wenn erfährt, dass ich einen Menschen liebe. Er wird verwundert sein//dachte sich Legolas und musste lächeln als er an seinen alten Freund dachte.

Fiona wisperte leise etwas. Legolas verstand nur ein Wort ´Legolas´, sie kuschelte sich noch etwas mehr an ihn und er lächelte sie einfach nur an. Er nahm sie beschützend in seinen Arm und versuchte nun doch etwas zu schlafen. Er fragte sich die ganze Zeit wie man ihr etwas antun könnte. Er verstand es nicht. Er wollte es aber auch nicht verstehen. „Nîn Melamin“, flüsterte leise.

Am nächsten Morgen wurde Fiona durch Legolas geweckt. Sie blinzelte und schaute auf Legolas nacktem Oberkörper. Ihr war gestern gar nicht aufgefallen, das er nur eine Hose trug. Er sah einfach nur gut aus. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Er sah einfach nur gut aus. Ein Räuspern riss sie aus ihren Gedanken. Sie schaute hoch und sah, dass Legolas sie angrinste. Fiona wurde rot und schaute weg.

„Gefällt dir was du siehst“; fragte er und sah mit Belustigung wie Fiona noch röter im Gesicht wurde. Sie beantwortete ihm die Fragte nicht. „Legolas“, fragte Fy und schaute zu ihm. Er sah sie fragend an und sie fuhr fort: „Ich habe mich noch nie richtig bei dir bedankt das du immer für mich da bist. Immer wenn ich dich brauche bist du da und dafür danke ich dir von ganzen Herzen. Ich liebe dich.“ Legolas sah

sie einfach nur an und strahlte. Fiona sah ihn an und erkannte in seine Augen, dass er sie liebte. Und dies sagte er ihr: „Ich dich auch. Ich dich auch.“

Er schwieg und auch Fiona wusste nicht genau was sie sagen sollte und so hielt sie einfach die Klappe. Sie schaute an sich runter und stellte fest, dass sie gar keine anderen Bekleidungsstücke mithatte. Sie schaute zu Legolas hoch, der- wie sie feststellte- sie die ganze Zeit beobachtete hatte. Leise fragte sie: „Hast du vielleicht was zum anziehen für mich?“

„Sehe ich so aus als ob ich Frauenkleider trage“, fragte er sie belustigt. Fiona wurde etwas sauer und so antwortete sie: „Ja, siehst ja fast so aus wie eine.“ Legolas Grinsen verschwand und er sah sie angriffslustig an. Fiona kicherte und versuchte aus seiner Reichweite zu kommen, indem sie weiter aufs Bett krabbelte. Doch der katzengleiche Elb reagierte zu schnell und stürzte sich auf sie.

Fiona lachte laut auf als er ihr mit seinem heißen Atem ins Ohr pustete.. Er sah ihr in die Augen und lachte leise als er sagte: „Auch bei Menschen scheinen die Ohren ziemlich empfindlich zu sein.“ Fiona sah ihn verwundert an und fragte: „Sind die Ohren eine Schwachstelle bei euch Elben?“ Legolas dachte sich nur//Super//. Fiona grinste und sie strich über sein Ohr. Als sie an der Spitze ankam ,stöhnte er leise auf. Fiona nahm die Hand weg und sah ihn entschuldigend an und sagte: „Sorry wegen gerade. Wollte dich nicht beleidigen.“ Legolas sah sie an und setze sich auf ihre Hüfte. Sie sah ihn überrascht und etwas verängstigt an. Er sah sie an und meinte: „Entschuldigung angenommen.“ Fiona sah ihn erleichtert an und lächelte. Er strich ihr über die Wange und sie schloss die Augen. Er strich von ihrer Wange runter zu ihrem Hals. Er sah auf ihr Gesicht und konnte keine Anzeichen des Missfallens entdecken, er wollte ausprobieren wie weit Fiona ihn an sich heran lässt.

Er küsste sie und leckte mit seiner Zunge über ihre Lippen. Sie zögerte leicht, doch dann öffnete sie ihre Lippen und es begann ein kleiner Kampf, wer jetzt die Oberhand hatte. Legolas strich ihr über die Wange und über die Oberarme. Eine Gänsehaut zog sich dort drüber. Fiona hatte die Hände auf seinen Rücken und strich dort leicht drüber. Er hatte eine glatte seidige Haut. Sie strich ihm durch die Haare und fuhr runter über seinen Hals, dann weiter runter, doch oberhalb der Brust hielt sie inne.

Er beendete den Kuss und schaute ihr in die Augen. Seine Augen hatten sich verändert. Sie waren dunkler geworden. Er wollte sie, sein ganzer Körper verlangte nach ihr. Er spürte ein Ziehen in seiner Lendengegend. Auch Fiona merkte dies und sie zuckte etwas zusammen. Legolas sah auf sie runter und betrachtete sie. Fiona sah ihn etwas verängstigt an. Er versuchte sie zu beruhigen und sagte mit seiner sanftesten Stimme: „Ich tue dir nichts. Sag wenn ich aufhören soll.“ Fiona nickte. Sie konnte nichts sagen. Sie meinte nur eins: „Ich vertraue dir.“ Er lächelte ihr glücklich zu, beugte sich wieder runter und gab ihr einen sanften Kuss. Er strich ihr über die Seite und sie wand sich leicht unter seinen Berührungen.

Sie keuchte leicht. Sie strich über seine Wange und auch über seine Ohren. Er schloss die Augen und beugte sich zu ihr runter. Er knabberte an ihren Hals und als Fiona an der Spitzte ankam, biss er leicht in ihren Hals. Er küsste sie immer tiefer und als er an ihrem Dekollete ankam, schaute er zu ihr auf und stellte fest, dass sie Augen geschlossen hatte.

Sie zitterte leicht und als er aufhörte, öffnete sie langsam die Augen. Er sah zu ihr auf und sie schauten sich in die Augen. Er näselte unschlüssig am ihrem Nachthemd und sah sie fragend an. Fiona wusste was er meinte, aber war sie schon bereit dafür? Sie nickte, war sich jedoch nicht richtig sicher. Legolas merkte dies wohl doch zog er ihr das Nachthemd aus und er betrachtete sie.

Sie hatte einen wunderschönen Körper. Schlanke Beine, eine etwas runde Taille, einen flachen Bauch und einen schönes Dekollete. Er betrachtete sie und Fiona erinnerte sich an grade und fragte: „Gefällt dir was du siehst?“ Er schaute zu ihr auf und sah ihre leicht geröteten Wangen. Er nickte und antwortete: „Sehr.“ Sie wurde leicht rot und griff nach einen Laken, doch Legolas hielt ihre Hand fest und flüsterte ihr zu: „Nein du bist wunderschön.“ Sie ließ die Hand sinken.

„Was ist das eigentlich“, fragte Legolas und zupfte an ihrem BH rum. Fiona schaute ihn erstaunt an und antwortete mit wie sie feststellen musste heisrer Stimme: „Wie soll ich das denn erklären, du siehst doch wofür es da ist.“ Er grinste und strich mit seiner Hand über den fremden Stoff. Als er an der Seite ankam, stöhnte sie leise auf. Er war zum Zerreisen angespannt. Wie sie da lag. Sie hatte fast nichts mehr an und wand sich unter seinen Händen. Sie machte ihn verrückt. Er konnte sich kaum noch zurückhalten, doch er wollte auf keinen Fall etwas falsch machen.

Doch als sich seine Hand um ihren Busen, schloss keuchte sie erschrocken auf. Er sah sie an und er erkannte in ihren Augen, dass sie noch nicht bereit war. Sie sah ihn an und wisperte: „Ich kann das noch nicht, verzeih. Ich wollte dich nicht enttäuschen.“ Tränen standen ihr in den Augen, doch Legolas wischte sie weg und sagte ihr leise: „Du musst dich nicht entschuldigen. Es freut mich, dass du mich an dich heran lässt. Mach dir keine Vorwürfe.“ Er setze sich auf und versuchte seine Gedanken zu ordnen, was ihm ziemlich schwer viel. Denn das Ziehen in seiner Lendengegend spürte er immer noch. Doch er wollte ihr auf keinen Fall einen Vorwurf machen.

Fiona wusste nicht was sie sagen sollte und sie schaute unsicher zu Legolas rüber. Er sah sie einfach nur an. Nach einiger Zeit stand auf und ging zum Kleiderschrank. Fiona sah ihn verwundert an und fragte: „Was machst du da?“ Legolas der immer noch im Schrank nach etwas suchte, antwortete ohne sich umzudrehen: „Ich weiß das ich noch Kleider meiner Mutter im Schrank hatte, du kannst so nicht durch den Palast gehen. Es ist aber wahrscheinlich ein Kleid.“ Fy nickte ergeben und meinte leise: „Danke und das zum 100. mal.“ Legolas lachte leise und sagte nur: „Bedank dich erst wenn ich das Kleid habe, Melamin.“

Nach gut zehn Minuten hatte er das Kleid endlich gefunden. Es war ein braunes Kleid. Er gab ihr das Kleid und holte sich noch frische Sachen raus und verschwand im Badezimmer. Kurze Zeit später kam er wieder und hatte frische Sachen an.

Fiona hatte einige Schwierigleiten die Knöpfe an ihren Rücken zu schließen. Als sie ein leisen lLchen hörte drehte sie sich schnell um und sah einen belustigten Elben hinter sich. Sie sah ihn empört an und fragte: „Statt dazustehen und mich auszulachen könntest du, wenn es dem Kronprinzen recht wäre, aber nur dann, freundlicherweise helfen oder soll ich erst jemand anders fragen?“

Er lachte trat hinter sie, schloss ihr das Kleid und sah lächelnd zu ihr runter und sagte: „Ich wollte dich nicht auslachen. Es sah einfach nur zu süß aus wie du es versucht hattest. Aber trag Kleider ruhig öfters. Es steht dir.“ Fiona sah ihn genervt an schüttelte nur mit dem Kopf und sagte nur: „Danke das du mir geholfen hast, Honey.“ Legolas legte seine Arme um ihre Taille und zog sie zog sich zu sich. „Ich würde dir immer helfen“, hauchte er ihr ins Ohr. Sie legte ihre Hände auf seine und ließ die Finger durch seine gleiten. Sie lehnte sich gegen seinen Oberkörper und die beiden schauten in einen Spiegel. Dort sahen sie keinen Menschen und keinen Elben sondern zwei Liebende. „Schön“, flüstere Legolas und nahm ihre Hand in seiner. Fiona schaute zu ihm hoch und fragte leise: „Was?“ Legolas lächelte zu ihr runter und erklärte leise: „Das Spiegelbild.“ Fiona schaute in den Spiegel und nickte. „Ich sollte in mein Zimmer gehen. Ist wohl besser“, flüsterte sie leise doch Legolas nahm seinen Arm nicht von ihr. Er schaute noch einmal in den Spiegel und dann runter in seine Arme.

Er lächelte und nickte, nahm ihre Hand und führte sie in ihr Zimmer. Als sie die Zimmer von Legolas verließen, wurde sein Gesichtsausdruck wieder emotionslos. Fiona störte das nicht mehr. „Wie geht es deinen Beinen“, wollte Legolas von ihr wissen. „Es geht. Ich schätzte in ein paar Tagen sind sie wieder in Ordnung. Aber ich hab ein anderes Problem. Ich hab Streit mit Mely.“ Legolas sah zu ihr und fragte: „Warum?“ Fiona seufzte leise und antwortete: „Ich war gestern etwas gereizt und hab sie eigentlich grundlos angemacht. Und jetzt tut es mir leid.“ Legolas überlegte kurz und meinte: „Dann sag ihr genau das.“ Fiona nickte und als Legolas ihr Zimmer verließ, wählte sie Meins Nummer. Sie war froh als sie abnahm

Fy sagte etwas schüchtern: „Morgen.“ Melin antwortete mit normaler Stimme: „Morgen, was war gestern eigentlich los, das du so in die Luft gegangen bist: Ich war einfach nur gereizt und gestresst, tut mir leid.“

Melin war zum Glück nicht sauer, denn sie sagte: „Ist schon okay. Hat man schon mal.“ Fiona war froh und meinte: „Joar, danke.“ Mely schien abzuwinken denn sie erwiderte freundlich: „nix zu danken.“ Fy fragte: „Und was machst du heute?“

Melin antwortete sofort: „Elladan wollte mir heute tanzen beibringen.“ Fy freute sich das sich Melin auch endlich mal in jemanden verliebt hatte und sie sagte erfreut: „Schön na dann, ich darf auf dem Zimmer sitzen, weil mein Schatzi nicht will, dass ich mir irgendwas passiert. Aber ich muss dir was erzählen.“

Melin meinte nur: „Dann schies mal los.“ Und aus Fy schieß es einfach nur heraus: „Ich hätte beinahe mit ihm geschlafen.“

Melin schien überrascht und sie fragte: „Wieso beinahe?“ Fiona wollte nicht mehr erzählen und so sagte sie: „Ich will jetzt keine Details nennen, ich sage mal ich hatte Angst.“

Melin schien dieses schon geahnt zu haben, denn sie sagte: „Das ist verständlich. Was meinte er denn dazu?“ Fy sagte schlicht und einfach: „Er hat es so hingenommen.“ Melin sagte: „Das ist doch nett von ihm.“ Fiona erwiderte schnell: „Ja. Und was ist mit dir Elladan?“ Sie antwortete traurig: „Gar nichts. Leider. Aber gestern hat er mich angeschrieen.“ Fiona war überacht und fragte: „Hä, warum dat denn?“

Melin erklärte: „Es ging darum, das ich nicht das Kleid seiner Mutter auf den Ball anziehen wollte. Ist ja auch verständlich.“ Fiona sagte dazu nur überrascht: „Ja ne is klar.“ Melin fragte verwundert: „Was soll das denn heißen?“ Fiona fragte belustigt: „Bist du der deutschen Sprache nicht mächtig?“

Melin antwortete genervt: „Doch, aber so eine Antwort wie `Ja Ne´ versteh ich nicht ganz.“ Fy meinte belustigt: „Das war mir klar.“ Melin fragte nur: „Warum fragst du mich dann?“ Fiona antwortete genervt: „Nur so.“ Mely meinte: „Ja ne ist klar.“

Fy musste nun vollends loslachen.

Sie brachte nur noch raus: „Freust dich denn schon auf den Unterricht?“ Melin antwortete belustigt: „Du weißt doch ,ich hasse alles an der Schule, was nicht mit Mathe zu tun hat.“ Fiona meinte belustigt: „Ja klar, du hasst den Unterricht, den die Person dir gibt, in die du verknallt bist.“

Melin schien das etwas peinlich zu sein: Es geht nicht um die Person sondern um das Thema. Fy fragte neugierig: „Glaubst du das er dich noch mal küsst?“

Melin fragte traurig: „Ich habe keine Ahnung.“ Fiona fragte wieder neugierig: „Kann er denn gut küssen?“ Melin antwortete belustig: „Besser als sein Bruder. Aber er küsst total schön.“ Fy protestierte: „So gut wie Legolas kann er nicht sein, aber ich habe nicht vor, Elladan zu küssen. Und ich hoffe dass du Legolas auch nicht küssen wirst.“

Melin überlegte kurz und antworte: „Keine Sorge. Darauf kann ich gerne verzichten, er ist mir nicht ganz koscha.“ Fiona seufzte und erwiderte:„Ist er schon. Du musst ihn einfach besser kennenlernen, er ist nicht immer offen zu allen. Aber ich muss mal auflegen, ich freue mich schon auf unsere Handyrechnung.“

Melin meinte nur ruhig: „Jo ich auch. Bis dann.“

Fy sagte nur noch: „Cu.“

Als sie auflegte, war es schon fast 12 Uhr. Sie war erleichtert, dass sie und Mely keinen Streit mehr hatten. Sie legte sich aufs Bett und dachte nach. Auf einmal hörte sie ein Klacken am Fenster.

Fy schaute zum Fenster und sah dort einen Adler sitzen.. Verwundert schaute Fiona zu dem Tier, langsam stand sie auf und ging zum Fenster. Es war ein großes Tier und in Gedanken hörte sie Loras Stimme: „Mach das Fenster auf. Keine Sorge.“ Fiona wusste nicht warum, aber sie tat worum sie gebeten wurde.

Als sie das Fenster öffnet,e flog das Tier sofort rein. Fiona erschrak und fiel nach hinten. Sie schrie einmal kurz auf. Als sie die Augen wieder öffnete stand Lora vor ihr. Fiona starrte ihn total verwundert an. „Wo ist dieser Vogel. Der hat ja nen Vogel“, rief sie empört und schaute sich um. Lora seufzt leise und zog Fy auf die Beine.

Sie sah sie an und erklärte: „Fiona, ich bin der Adler. Ich will dir alles erklären, wenn du mich lässt.“ Fionas Kinnlade fiel runter und sie starrte Lora an. Als sie sich wieder gesammelt hatte, nickte sie und setze sich auf einen Stuhl. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und der König und sein Sohn traten ins Zimmer. Legolas sah Lora verwundert an und Tharnduil fragte: „Wie seid ihr in den Palast gekommen, ohne das euch die Wachen gesehen haben?“ Lora meinte nur: „Ich bin Fionas Lehrerin und nur wenn sie es mir erlaubt werde ich es ihnen erklären.“ Fiona sah sie immer noch total verwundert an und nach einer Weile des Schweigens sagte Fiona: „Lora du kannst offen reden.“ Lora nickte und sie erklärte: „Also seit du hier bist, Fiona, war ich immer in deiner Nähe. Doch da du nicht alleine gereist bist, bin ich dir nicht sofort erschienen, denn ich war eine gute Vertraute deiner richtigen Eltern. Ich habe die Gabe mich in drei Gestallten zu verwandeln. Einmal meine menschliche Gestallt, zweitens in die Gestallt eines gewöhnlichen Adler und ich kann mich noch in die Gestallt eines riesigen Adler verwandeln. Und da du, Fiona, nach Lorien musst, würde ich dich gerne dorthin bringen. Auf meinen Rücken können mehrere Personen reisen, aber höchstens drei.“

Fiona starrte sie nur an und fragte die Frage die auch Legolas und dem König auf den Lippen lag. Sie fragte: „Warum soll ich dir glauben?“ Lora nickte und verwandelte sich vor den Augen der anwesenden Personen in einen riesigen Adler, auf dessen Rücken drei Personen Platz hatten. Fiona sah zu Legolas und seinen Vater rüber, die beide genau so verwundert zu dem Adler starrten. Fiona fragte den Adler: „Lora hast du mir gestern Nacht geholfen das Zimmer zu finden?“ Legolas schaute zu Fiona die auf den riesigen Adler schaute. Der Adler verwandelte sich wieder in die junge Frau und sie antwortete: „Ja. Dir ging es gestern Abend so schlimm und da wollte ich dir helfen. Ich führte dich in Gedanken zu der Person die du am meisten liebst. Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich kann deine Gedanken nur hören wenn sie für mich sind.“ Thranduil sah zu seinem Sohn, der ihn nur ausdruckslos ansah.

Fiona sah dankbar zu Lora und sie sagte ihr: „Ich vertraue dir und ich würde mich freuen, wenn du mich nach Lorien bringen würdest. Aber nur wenn König Thranduil und Legolas damit einverstanden sind.“ Sie schaute zu Legolas und dessen Vater und der König schaute sie an und antwortete: „Wenn man fliegt, würde man sich bösen Blicken entziehen und wir wären viel schneller dort. Drei Personen, sagten sie?“ Lora nickte und der König fuhr fort: „Dann könnten sie Lady Fiona, meinen Sohn und mich nach Lorien bringen?“ Lora nickte und der König lächelte kurz und er meinte: „Gut würdet ihr uns nach Lorien bringen?“ Lora nickte und der König war ziemlich erfreut und er sagte: „Schön, dann können wir ja kurz nach Weihnachten aufbrechen und wenn ihr wollt könnt ihr ein Zimmer im Palast haben.“ Lora sah erfreut zu dem König und sagte: „Danke, das würde ich gerne annehmen ich danke euch. Ich habe auch schon mit meinem Mann, der sich gerade in Bruchtal aufhält, besprochen, dass wir die zwei Mädchen nach Lorien bringen. Dort werden sie Antworten auf ihre Fragen bekommen.“ Der König schaute sie wieder kalt an und meinte: „Schön ich gehe besser. Ich hole nur noch eine Wache die euch auf euer Zimmer führt.“

Er verließ den Raum und Lora sah von Fiona zu Legolas rüber. „Vertraut ihr mir jetzt?“, fragte sie und sah ihn freundlich an. Er lächelte und nickte und sagte freundlich zu ihr: „Ja, aber worin unterrichtete ihr Fiona?“ Lora erklärte: „Bis jetzt unterrichte ich sie in garnichts. Aber wenn es ihr besser geht bringe ich ihr den Schwertkampf bei. Und was ich ihr noch beibringen werde, werde ich ihr erst sagen wenn die zwei wieder zusammen sind.“

Legolas nickte und ging zu Fiona und zog sie hoch und drückte sie ins Bett und sagte: „Du wollst so schnell wie möglich wieder gesund werden.“ Da Legolas um einiges stärker war als sie konnte sie sich kaum wehren ,sie erwiderte trotzig: „Ich bin nicht todkrank, du tust ja so als ob ich bald sterben werde.“

Legolas sah sie an und meinte: „Rede nicht übers Sterben. Bitte.“ Lora beobachtete die beiden und fand es einfach nur süß. Sie räusperte sich und sagte zu den beiden: „Ich gehe und warte auf den Diener. Dann störe ich euch jetzt nicht weiter.“ Sie verließ den Raum und Fy warf ihr einen leicht dankbaren Blick zu. Legolas entging dies nicht und er fragte sie leise: „Willst du mit mir alleine sein?“ Fiona sah ihn unschuldig an und zuckte mit der Schulter. Er drückte sie in die Kissen und beugte sich über sie.

Er sah sie leicht traurig an und sagte: „Ich finde es schade das du nicht auf den Ball kannst, aber es ist leider besser für deine Gesundheit.“ Fiona sah ihn dankbar an und sie meinte nur: „Ja, aber du wolltest doch nach dem Fest kommen. Also. Aber ich hab eine Frage an dich. Wie ist es wenn Elben sich verlieben. Ich meine ihr seid ja eigentlich ziemlich anders, aber nicht im negativen Sinne. Oder ist es genauso wie bei Menschen?“

Legolas sah sie erstaunt an und legte sich neben sie. Er schaute an die Decke und dachte über seine Antwort nach. Als Fiona schon nicht mehr mit einer Antwort rechnete, meinte Legolas zu ihr: „Elben lieben für immer, aber ich hab eine Frage an dich. Wie fühlt sich für dich elbische Liebe an?“

Er beugte sich über sie und Fionas Herz fing an schneller zu schlagen. Er beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Als er sich von ihr trennte, sagte sie leise: „Sie ist sanft…“ er beugte runter und strich ihr mit seiner Zunge über ihre Lippen. Sie öffnete den Mund einen Spalt breit und als sie sich lösten, hauchte sie: „Sie ist leidenschaftlich.“ Legolas schaute ihr einfach nur in die Augen und er lächelte und er flüsterte leise: „Und sie ist so intensiv, dass du irgendwann meinen Namen wimmern wirst.“ „Tz wir sind ja gar nicht von uns überzeugt und eins ist die elbische Liebe auch noch. Aufrichtig.“ Er sah sie einfach nur an.

//Und solche Worte aus dem Mund eines Menschen zu hören ist wunderbar. Sie ist anders und darüber bin ich glücklich//dachte sich Legolas. Er legte sich neben sie und strich ihr durch die roten Haare.

Es fühlte sich so richtig an in seinen Armen zu liegen. Und genau das sagte sie ihm: „Elbische Liebe fühlt sich richtig an.“ Er lächelte und zog sie noch mehr in seine Arme. „Hat dein Vater eigentlich noch etwas gesagt“, wollte Fy nach einer Weile wissen. Legolas sah zu ihr runter und antwortete: „Tut mir leid Fy das weiß ich nicht. Soll ich ihn denn fragen?“ Fiona riss erschrocken die Augen auf, setzte sich auf und erwiderte etwas zu hastig: „Nein nicht fragen!“ Legolas lachte leise zog sie runter und flüsterte ihr ins Ohr: „Hast du Angst vor meinen Vater?“ Fiona wurde leicht rot und nickte aber. Er lachte leise und versprach ihr: „Selbst wenn mein Vater dir was antun würde, würde ich zu dir stehen.“

Fiona sah ihn verwundert aber glücklich an und zog ihn zu sich. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie kuschelte sich an seine Brust und fragte: „Wann musst du denn gehen?“ Legolas sah aus dem Fenster und antwortete: „Ich gehe besser jetzt, schon sonst gibt es von meinem Vater Ärger.“ Fiona sah ihn an und fragte: „Was ist eigentlich mit deiner Mutter?“ Legolas sah sie traurig an und sagte: „Sie wurde von Orks erschlagen als ich noch ein Kind war.“ Fiona sah ihn an und fühlte sich gleich schlecht. //Na klasse gemacht Fy//dachte sie sich. „Tut mir leid“, sagte sie vorsichtig. Doch Legolas sagte nur traurig: „Nein, muss es nicht. Es ist nur eins traurig, dass ich weiß, dass meine Eltern sich nicht geliebt haben. Wenn mein Vater meine Mutter vom ganzen Herzen geliebt hätte, wäre er jetzt auch nicht mehr am Leben. Aber auf einer anderen Weise bin ich darüber auch froh, denn sonst wäre ich alleine aufgewachsen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Das was ich weiß ist. das ich meine Mutter und meinen Vater liebe und ich sie sehr vermisse.“

Er sah etwas traurig zu Boden und dachte nach. Fiona wollte ihn nicht traurig sehen. Sie wusste jedoch nicht was sie in dieser Situation sagen sollte. Sie nahm ihn einfach nur im Arm und sagte nichts. Legolas freute sich darüber. Er legte sein Kinn auf ihren Kopf und schloss die Augen. „Geht es wieder“, fragte sie ihn schüchtern. Er nickte und schaute zu ihr runter. „Ich glaube ich gehe jetzt, sonst kriege ich mit meinen Vater Ärger“, sagte Legolas leise und stand auf. Fy nickte ihm zu und Legolas lächelte. Er verließ ihr Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich. Fiona lehnte sich zurück und holte wieder ihre Gitarre raus, spielte wieder etwas und als sie keine Lust mehr hatte, fing sie wieder an zu zeichnen.. Und als sie auch dazu keine Lust mehr hatte hörte sie Mp3 Player.

Man hatte ihr verboten das Zimmer zu verlassen und sie fühlte sich etwas verlassen. //Ich hoffe das Melin wenigstens Spaß hat//dachte sich Fiona und drückte Melin die Daumen das sie mit Elladan Glück hatte,. sie hoffte das Legolas heute noch kommen würde. Fiona wusste nicht ob man sich hier zu Weihnachten was schenkte trotzdem wollte sie ihm etwas schenken. Sie hatte es schon auf den Nachttisch gestellt und hoffte einfach nur das Legolas es heute noch schaffen würde.

Sie schaute aus dem Fenster und sah am Vollmond einen Adler fliegen. Sie fragte sich ob es Lora war. Sie fragte selber in Gedanken: „Stimmt es eigentlich, dass du wenn ich mit dir reden willst, Lora, du mich hören kannstt?“ Sie war ziemlich erschrocken als sie Loras Stimme in ihren Gedanken hörte: „Ja ich kann dich hören wenn du mit mir reden willst. Was gibt es denn?“ Fiona überlegte kurz, eigentlich wollte sie nur wissen ob es wirklich stimmte das sie mit Lora ´reden´ konnte. In Gedanken sagte sie entschuldigend: „Ich wollte eigentlich nur wissen ob es klappt. Tut mir leid wenn ich dich störe.“ „Nein du störst nicht, ich war grade auf dem Ball. Schade das du nicht da sein konntest, du hast was verpasst“, sagte Lora in Gedanken. Fiona war etwas traurig und fragte: „Hast du Legolas gesehen?“ Lora antwortete prompt: „Ja hab ich. Er musste den Ball eröffnen. Und die meisten Frauen haben sich an ihn heran gemacht, er jedoch hat es kaum interessiert. Ich hab auch kurz mit ihm gesprochen, er meinte er will am liebsten jetzt zu dir. Er darf jedoch nicht.“ Fiona war erfreut und meinte: „Danke, aber ich will jetzt nicht weiter stören und ich wünsche dir frohe Weihnachten, Lora.“ Lora antwortete „Ich dir auch.“ Dann war sozusagen Funkstille.

Legolas kam und kam nicht. So gegen halb zwölf legte sie sich schlafen. Sie lag da und schlief ein. Fiona bekam nicht mal mit wie Legolas in ihr Zimmer kam. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. //Soll ich gehen oder nicht. Ich hatte ihr versprochen zu kommen//dachte er sich und legte sich neben sie.

Als sie den warmen Körper spürte, rückte sie unbewusst noch etwas näher an ihn heran. Er schloss sie in seine Arme. Er war von dem Fest etwas erschöpft und schlief ebenfalls ein.

Als Fiona am nächsten Morgen wach wurde spürte sie zwei Arme um ihren Körper. Sie lag auf der Seite und spürte einen anderen Körper an ihren Rücken. Sie drehte sich um und sah das Legolas hinter ihr lag. Er hatte die Augen geöffnet und lächelte sie fröhlich an. „Frohe Weihnachten, Melamin“, hauchte er ihr zu. Fiona sah ihn und fragte: „Was machst du hier Legolas?“ Er lächelte und antwortete: „Ich hab doch gesagt, das ich dich besuchen werde und da du geschlafen hast wollte ich dich nicht wach machen. Du hast einfach zu süß ausgesehen.“ Sie lachte leise und streckte sich.

„Na danke und was mir auffällt, du hast mich ausschlafen lassen“, sagte sie leise und kuschelte sich noch etwas mehr an Legolas. Sie legte sich auf seine Brust und er legte den Arm um sie. „Ja das hab ich es ist ja auch schon elf Uhr. Wie kann man nur so lange schlafen“, fragte er sie. „Das geht ganz einfach. Ich hab aber mal eine Frage“, sie sah ihn an und er nickte zum Zeichen das sie es sagen konnte. „Ich weiß nicht ob das bei euch auch eine Tradition ist aber bei uns schenkt man sich was an Weihnachten.“

Er sah sie erstaunt an und Fiona dachte sich//dann schenkt man sich hier ja nichts auch gut//. „Und ich hab was für dich. Und ich sag dir eins. Ich wusste gar nicht was ich dir schenken sollte. ich meine was schenkt man jemanden der eigentlich schon alles hat? Aber egal, willst du es haben?“, fragte sie etwas schüchtern. Er sah sie erstaunt an, aber er nickte und sie lächelte glücklich und drehte sich zum Nachtisch um, holte die Karte und das Buch raus und reichte es ihm. Zuerst das Buch und zu dem meinte sie: „Du hattest dich dafür interessiert und ich hoffe du magst es. Er nahm ihr das Buch ab und blätterte etwas darin rum. Legolas sah zu ihr und sie hielt ihm noch eine Karte hin. Er dachte da stände ein Weichnachtsgruß doch als er sie laß, wurde sein Lächeln breiter. Dort drin stand //so Honey ich wünsche dir wunderbare Weihnachten und da ich nicht weiß, was du dir wünscht , schenke dir drei Wünsche von mir. Ich hoffe es gefällt dir. Hab dich ganz doll lieb//.

Er sah sie an und lächelte. „Es ist wunderschön. Ich danke dir.“ Sie lächelte und sah ihn erleichtert an. Und sie fragte etwas nervös: „Und was wünscht du dir?“ Er schaute zu ihr und antwortete: „Ich muss erst überlegen. Aber mir wird schon was einfallen.“ Fiona lächelte stand auf und ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie öffnete diesen, auf einmal spürte sie etwas Kaltes an ihrem Hals. Sie schaute runter und sah eine Kette. In dieser waren drei blaue Edelsteine eingesetzt und schimmerten im Licht des Zimmers. Sie fuhr mit der Hand zur Kette und schaute erstaunt zu Legolas hoch. Er lächelte ihr zu und sagte leise: „Es ist bei uns eine Tradition sich gegenseitig etwas zu schenken, nicht nur in euer Welt. Du meintest du hast keinen Schmuck, jetzt schon. Gefällt es dir? Ich fand die Kette schön, aber ich weiß nicht was du für einen Geschmack hast.“ Fiona war erstaunt und erfreut sie lächelte ihn glücklich zu und er freute sich sehr darüber. Fiona antwortete: „Sie ist wunderschön. Ich…ich danke dir.“ Legolas sah sie an und es fiel ihm ein, was er sich wünschen könnte. Er sagte: „Ich weiß endlich, was ich mir wünschen könnte. Ich will endlich das du mir einen richtigen Kuss schenkst.“ Fiona sah ihn erstaunt und verschüchtert an. Er sah dies in ihren Augen und erwiderte leise: „Du musst es nicht tun.“ Er drehte sich weg, doch Fiona drehte ihn zu sich um und legte ihre Arme in seinen Nacken und zog ihn zu sich runter. Sie legte schüchtern ihre Lippen auf seine und küsste ihn. Sie wollte sich wieder von ihm lösen doch Legolas folgte ihr mit seinen Lippen. Mit seinen beiden Händen umrahmte er sanft ihr Gesicht und mit seiner Zunge öffnete er ihre Lippen.

Sie seufzte leise und krallte sich in seinen Nacken fest. Sie trennten sich schwer keuchend und schauten sich in die Augen. Sie zog ihn in an sich und gab ihn noch einen flüchtigen Kuss. Dann ging sie zum Kleiderschrank und holte sich einige Sachen raus. „Was hast du heute vor?, fragte Fy. Legolas sah glücklich zu ihr und antwortete: „Ich habe mir den ganzen Tage für dich frei genommen. Wir können machen was wir wollen. Ich hab auch eine Idee wenn du willst, können wir raus gehen.“ Fiona sah ihn erfreut an und nickte eifrig und antwortete: „Ja,.gerne.“ Legolas freute sich einfach nur.

„Ziehe warme Sachen an“, sagte Legolas noch zu ihr. Fy verdrehte die Augen und lachte leise. Aus dem Schrank holte sie sich noch einige Handschuhe und einen Schal. Sie drehte sich zu Legolas um und bat ihm: „Zieh du dich auch eben um und hol mich gleich ab ja?!“ Legolas nickte und verließ das Zimmer.

Fiona zog sich um und sie trug eine Stoffhose, warme Stiefel, einen Pullover und einen grünen Umhang. Ihre langen roten Haare band sie einfach im Nacken zusammen und sie setzte sich aufs Bett und wartete auf Legolas. Als er kam, hatte er seine üblichen Alltagssachen an, dass einzige was anders war, war dass er einen Schal trug. Fiona stand vom Bett auf und ging schnell zu Legolas rüber. „Du hast dich aber ganz schön dick eingepackt“, stellte er lachend fest. Fiona nickte und grinste, legte den Kopf schief und sah Legolas mit einem Hundeblick an und er fragte: „Wenn du den Blick aufsetzt, willst du doch gewiss etwas. Also was willst du?“ Fiona sah ihn an und meinte: „Ich glaube nicht, dass du mich bei einer Schneeballschlacht schlagen würdest.“ Legolas sah sie an und fing an zu grinsen und erklärte: „Ich glaube, dass lassen wir besser. Nachher macht du mir noch Vorwürfe.“

Fiona sah ihn gespielt arrogant an und warf die Haare zurück in den Nacken. „Das glaubst aber nur du. Tz, versuche es doch. Aber ich wette der kleine Prinz hier traut es sich nur nicht. Lass mich raten du tust nur immer so als ob du stark bist.“ Legolas sah sie an und wusste nichts mehr zu sagen. Fy lachte leise und Legolas sah sie finster an und sagte: „Das werden wir ja sehen!“ Legolas nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her. Fiona lachte leise.

Sie gingen gerade einen Hügel hoch als Fiona seine Hand los ließ. Legolas sah sie überrascht an und als er sich umdrehte, bekam er einen Schneeball ins Gesicht. Sie lachte und schmiss noch einen nach ihm. Legolas wich aus und griff sie an. Fiona lachte und rannte vor ihm weg und schmiss noch mehrere Schneebälle nach ihm. Legolas packte sie an der Schulter und drehte sie um und brachte sie zu Fall.

In diesen Augenblick spürte sie das erste Mal, wie stark ihr Elb doch war. Er setzte nicht alle seine Kraft ein und sie spürte es. //Wie viel Kraft musste er wohl wirklich haben//dachte sie sich und sah ihm in die Augen. Er grinste und schüttete ihr Schnee ins Gesicht. Sie keuchte und schlug um sich. Doch ihre Schläge schienen ihn nichts auszumachen. Er packte ihr beide Hände in seine und drückte sie noch mehr in den Schnee. Als er sie anfing zu kitzeln versuchte sie von ihm weg zukommen, doch er ließ sie weiter leiden.

„Bit…bitte“, keuchte sie leise und kniff die Augen zusammen und versuchte ihn von sich zudrücken. Er ließ von ihr ab und sah sie an. Doch Fy nutze es aus und stieß ihn von sich weg, schmiss wieder Schnee nach ihm. „Doch nicht so stark, Honey“, lachte sie, stand auf und schmiss wieder nach ihm. Legolas war stärker und sie wusste es, doch sie machte sich einen Spaß daraus ihn etwas zu ärgern. Er wusste, dass sie es nicht ernst meinte.

Nach einer Stunde hatten die beiden keine Lust mehr. Fiona ließ sich rücklings in den Schnee fallen und versank darin. „Ich gebe auf. ich gebe auf. Du hast gewonnen“, keuchte sie und sah zu Legolas der grinste. „Weiß du, dass es voll dumm ist. Du bist ohnehin größer wie ich und wenn ich dann noch im Schnee versinke sehe ich ja noch kleiner aus. Das sieht dann so aus als ob eine Riese neben einem Zwerg steht“, erklärte sie. Sie lachte leise und Legolas setzte sich neben sie. „Ich mag weder Riesen noch Zwerge“, meinte er und Fiona starrte ihn an und fragte verwundert; „Es gibt hier Zwerge und Riesen?!“ Legolas nickte und Fiona sah erstaunt zu ihm hoch. //Lol was gibt es denn nicht//dachte sich Fiona.

Fiona stand auf und meinte nur: „Hätte mich auch gewundert wenn nicht.“ Legolas stand nun ebenfalls auf und Fy sah zu ihm hoch und meinte: „Schrumpf mal sonst kriege ich noch eine Nackenstarre.“ Legolas schlang die Arme um ihre Taille und hob sie hoch, sodass er nun zu ihr hochgucken musste und er lachte einfach.

„So nun darf ich hoch gucken Melamin“, sagte er und grinste. Sie sah ihn gespielt hochnäsig an und meinte nur: „Ist auch besser so.“

Er grinste stellte sie wieder auf die Füße hielt sie aber an der Hüfte fest ansonsten wäre sie wirklich manchmal bis zu den Knien eingesunken. Er trug Fiona fast zu einer Lichtung und er ließ sie dort im Schatten eines Baumes nieder. Erst jetzt viel Fiona auf das sie nichts zu Essen mitgenommen hatte und sie fragte Legolas: „Du hast nicht zufällig etwas zu essen mit, oder?“ Legolas sah lächelnd zu ihr runter. Er holte aus einer Tasche in der Innenseite seines Umhangs etwas Lembas hervor. Er reichte es ihr und sie nahm es ihn dankbar ab. Sie brach es durch und reite eins an Legolas weiter. Legolas nahm es ihr ab obwohl er kaum Hunger hatte, aßen sie gemeinsam und Fiona setzte sich zwischen seine Beine.

Sie holte ihr Handy raus und schrieb eine SMS an Melin. Und Legolas fragte sie: „Was hast du geschrieben?“ Sie antwortete: „Ich hab geschrieben, Hy Mely, hoffe du hattest schöne Weihnachten. Grüß Elladan von mir. Wünsch dir noch viel Spaß, bin beschäftigt bye hdl.“ Legolas nickte und er piekste sie in die Seite und Fiona zuckte zusammen. Er fragte sie leise: „Warum hast du das Handy in der Tasche, aber nichts zu essen?“

Sie lachte leise und antwortete: „Weil du doch immer etwas mithast. Nein ich vergesse immer etwas mitzunehmen. Verzeih mir bitte.“ Sie grinste ihn an und sie meinte es ja nicht ernst. Er drückte sich mehr an sich und meinte: „Ich kann dir gerade noch verzeihen. Scherz, ist ja eigentlich egal sollen wir hier noch länger sitzen bleiben oder sollen wir hier noch weiter sitzen.“ Sie kuschelte sich noch etwas mehr an ihren Elb und schnurrte leise: „Noch hier bleiben. Ja?“

Er nickte und legte sein Kinn auf ihren Kopf und roch den Duft ihrer Haare ein. „Lavendel“, flüsterte er leise. „Was“, fragte sie überrascht und er antwortete: „Du riechst nach Lavendel.“ Fiona wurde rot und schaute auf den Boden. „Und du nach Wald und frischen Gras. Auch wunderschön.“ Legolas lächelte und legte die Arme über Kreuz über ihre Brust. Fiona holte ihr Handy aus und sagte überrascht: „Mely hat schon geantwortet. Hy Fy meine Weihnachten sind auch schön. Oh hoffe deine auch. Schöne Grüße von Elladan zurück. Wünsch dir noch viel Spaß. Bis bald. Hab dich auch lieb cu.“

„Ich vermisse Mely“, sagte Fiona und schaute auf den Boden und Legolas meinte: „Du hörst doch regelmäßig von ihr“, versuchte Legolas sie auf zu muntern. „Legolas es ist etwas anderes mit ihr zu schreiben und zu telen. Ich will sie endlich mal wieder sehen.“ Legolas schaute sie verständnisvoll an und meinte leise: „Ihr seht euch in ein paar Wochen wieder. Und dann habt ihr ja die ganze Zeit für euch.“ Fiona drehte sich zu ihm um und lachte leise und sagte „Ja ich weiß und dann kann es passieren, dass du mich den ganzen Tag nicht sehen kannst, weil ich dann nur noch mit ihr etwas mache. So wie früher.“

Legolas strich ihr eine dichte Haarsträhne aus dem Gesicht und flüsterte leise: „Und wenn ich mitten in der Nacht kommen muss. Ich werde dich schon sehen, dass lasse ich mir nicht nehmen.“ Fiona lachte leise und fragte belustigt: „Und wenn ich dich nicht sehen will?!“

Er schaute sie an, beugte sich zu ihrem Ohr und antwortete: „Du wirst mich sehen wollen. Weil du mich brauchst und weil du mich bei dir haben willst Melamin.“ Fiona schnappte empört nach Luft und sah ihn gespielt empört an. Sie stand auf. ging weg und rief ihn nach: „Wenn du das meinst?! Ich wette du findest mich nicht.“ Mit diesen Worten rannte sie in den Wald und lachte. Legolas schaute ihr verwundert nach, sie rannte vor ihm weg und lachte ihn aus.

//Als ob ich sie nicht finden würde. Sie vergisst, dass ich ein Waldelb bin und das ich in diesem Wald aufgewachsen bin. Na dann geh ich sie suchen sonst verläuft sie sich noch oder es kommt wieder so ein netter Ork vorbei. Der würde dann aber nicht mehr lange leben//dachte sich Legolas. er stand auf und folgte einfach ihren Spuren, was er jedoch nach einiger Zeit nicht mehr konnte da diese zuschneiten.

Fiona lief im Zick zack durch den Wald und nach einer Weile ging sie gemächlicher. Als sie an einem zugefrorenen See war, blieb sie stehen und betrachtete diesen´. Es war nur eine kleine Lichtung, aber eine ziemlich schöne. Die Bäume waren voller Schnee welcher in der Sonne glitzerte. //Mein Gott ist, dass schön. Und so friedlich. Ob Legolas mich suchz? Wahrscheinlich sitzt er immer noch unter dem Baum und wartet, bis ich treudoof wieder zurückkomme. Na dann kann er lange warten//dachte sich Fiona und ging auf den See zu.

Nicht weit entfernt saß auf einen Baum der Elb auf den sie gewartet hatte. Er beobachtete seine Geliebte. Wenn er es richtig anstellen würde, würde sie ihn nicht hören bis er direkt vor hr stand.

Als Fiona zu dem See gehen wollte wurde sie auf einmal von etwas nach hinten gerissen. Fiona schrie erschrocken auf und kniff die Augen zusammen. Jemand beugte sich über sie und strich ihr über die Wange. Sie öffnete flackernd die Lider. Sie sah in Legolas blaue Augen und er lachte sie an. „Gefunden“, wisperte er ihr ins Ohr und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Fy sah ihn etwas überrascht an und fragte: „Warst du schon lange hier?“ „Schon etwas“, hauchte er ihr ins Ohr. „Na ja dann geh mal von mir runter bitte“, sagte sie und schaute ihn verängstigt an. Er stand auf und zog sie auf die Beine.

„Glaubst du, dass das Eis mein Gewicht trägt “, fragte sie und schaute zu dem kleinen See rüber. „Ich glaub schon. Warum“, fragte er überrascht. „Lass uns doch so etwas wie Schlitzschuh fahren machen, nur halt ohne die richtigen Schuhe.“ Legolas sah sie ausdruckslos an, doch auf einmal nahm er ihre Hand und zog sie in Richtung See. Er war sehr überrascht wie spontan sie manchmal sein konnte.

Das Eis trug ihr Gewicht. Sie schlitterten etwas umher und es machte Spaß. Legolas trat hinter sie und piekste sie in die Seite. Fiona kicherte und schlidderte hinter Legolas her. Fiona war etwas wackelig auf den Beinen und auf einmal rutschten ihr die Beine weg. Sie währe beinahe hingefallen. Legolas hielt sie jedoch im letzten Moment fest.

„Pass besser auf. Komm, lass uns einen sicheren Platz suchen es, wird gleich ein Schneesturm aufkommen. Da will ich hier nicht so gerne stehen auch wenn es Spaß macht, Melamin“, sagte Legolas und zog sie von der Eisfläche. Fy wurde rot und einige Zeit später waren sie in einer kleinen Hohle.

In dieser waren sie vor dem Schnee und Wind geschützt. Legolas hatte mal wieder Recht, denn es schneite ziemlich stark und der Wind war kühl. Fiona zitterte und sie fragte Legolas: „Ist dir wirklich nicht kalt?“ Legolas schüttelte den Kopf und zog sie in seine Arme. „Sag mal wo ist eigentlich der Schal?“, fragte Fiona und sah zu Legolas hoch. Er sah sie erstaunt an und sagte: „Den hab ich vergessen oder besser gesagt verloren während unseres kleinen Kampfes.“ Fiona lachte leise und sie schloss die Augen. „Siehst du auch ein Prinz kann was vergessen“, wisperte sie leise. Er nickte nur und zog sie noch enger an sich. Legolas wollte auf keinen Fall das sie fror und vielleicht noch krank würde. Er wusste ja nicht, wie empfindlich Menschen in der Hin- sicht waren. //Das sind die schönsten Weihnachten die ich bis jetzt hatte//dachte sich Legolas und er hoffte das sie beim kommenden Weihnachtsfest noch zusammen sein würden..

Fiona schlief ein und Legolas wiegte sie wie ein Kind hin und her der Wind wehte stark, aber der stolze Elbenprinz schaute nur auf die kleine Person in seinen Armen, die ruhig dalag als ob man ihr nie etwas angetan hatte.

Am nächsten Morgen wachte Fiona durch einen sanften Kuss auf. Flatternd öffnete sie ihre Lider und schaute zu ihm auf. „Schön so geweckt zu werden“, sagte sie mit einer leisen sanften Stimme. „Das kannst so oft haben wie du es willst“, flüsterte er leise und Fy wurde rot.

„Sag das nicht zu laut sonst bestehe ich auf so etwas“, sie gähnte und streckte sich. Gemächlich stand sie auf und auf. „Hat es die ganze Nacht über geschneit?“; fragte Fiona und sah auf den glitzernden Schnee und sah zu Legolas, der nur mit der Schulter zuckte. „Ich hab eher auf dich geachtet als auf das Wetter“, wisperte er ihr ins Ohr. Sie lächelte und wurde mal wieder etwas rot.

„Komm,.lass und zum Palast zurückgehen. Es ist kalt und ich war genug krank und verletzt“, sagte Fiona und ging raus aus der Höhle. Legolas nickte trat neben sie und ging mit ihr in Richtung Palast.

Als sie um eine Biegung gingen, sagte Legolas leise zu ihr: „Schau mal dort sind Reh- spuren. Sollen wir ihnen folgen wenn du willst?“ Fiona die mal wieder eingesunken war schaute gar nicht erst zu ihm hoch sondern nickte nur.

Legolas schaute zu ihr runter und meinte: „Wenn du willst, dass ich dich auf die Arme nehmen soll, damit mehr du nicht einsinkst musst du mich fragen.“ Fiona sah ihn verwundert an, doch er schaute nach vorne. Er schaute zu ihr und fragte sie: „Willst du mich nicht fragen? Oder willst du durch den Schnee stapfen. Ich nehme auf dich keine Rücksicht.“ Er ging einen Schritt schneller, sodass Fiona nicht mithalten konnte. Sie sah ihn wütend an und sagte: „Gemeiner Elb.“

Er lachte, doch drehte er sich nicht um er rief ihr nur noch nach: „Frag mich!“ Fiona sah ihn entnervt an und fragte: „Würdest du mir helfen?“ Legolas blieb stehen und wartete bis sie bei ihm war. Er schaute zu ihr runter und fragte: „Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden. Könntest du es nicht noch mal sagen?“ Fy sah ihn einfach nur bittend an. „Du hast mich verstanden...Dann nicht. Sollen wir den Spuren weiter folgen“, sagte sie leise und ging weiter.

Legolas hob sie hoch und sagte: „Bei diesen Blick kann ich nicht nein sagen. Du bist gemein, Melamin.“ Sie sah ihn verwundert an doch dann grinste sie. Dazu meinte sie nichts mehr. Legolas ging weiter und zog sie noch mehr an sich.

Legolas folgte den Spuren und nach einer halben Stunde ließ er sie runter. „Jetzt sei leise, sonst verschreckst du die Tiere noch.“

Die beiden traten leise auf die Lichtung und dort sahen sie eine Gruppe Rehe mit ihren Kitzen. Als sie Legolas und Fy sahen schauten sie auf und waren etwas nervös und manche rannten wieder in den Wald hinein. Er hockte sich runter. Fiona wollte sich nicht bewegen. Sie wollte die Tiere nicht aufschrecken. Eines der Rehkitze kam langsam auf sie zu. Es stand vor den beiden und schaute den Menschen erschrocken war, den Elben schien es gar nicht war zu nehmen. „Hat es Angst vor mir“, hauchte sie ziemlich leise zu und ohne die Lippen zu bewegen. Legolas sah zu ihr und schüttelte den Kopf.

Das Kitz ging langsam auf Fy zu und diese hockte sich hin. Das Kitz sprang etwas weg und Legolas flüsterte: „Nicht so schnell bewegen, Melamin.“ Fiona hielt fast den Atem an und das Kitz kam wieder etwas näher. Als es vor Fiona stand, schaute das Tier zu ihr und Fiona strich dem Kitz über die Nase. Sie schaute dem Tier in die Augen und sie erinnerten sie an Jacks Augen. Legolas beobachtete seine Geliebte und freute sich. //Ein Mensch der sich für Sachen aus der Natur interessiert. Ohh warum musst du nur ein Mensch sein? Aber ich bin froh das du hier bist//.

Als die Rehe weiter gingen folgte das Kitz ihnen schnell. Fiona stand auf und schaute den Tieren nach. Legolas stellte sich hinter sie und fragte leise: „Hat es dir gefallen?“ Fiona nickte und sagte: „Das Kitz sah knuffig aus. Ich meine süß. Fandest du nicht auch?“ Legolas nickte und lächelte und sagte leise: „Komm wir gehen weiter. Der Palast ist nicht weit weg von hier und ich glaube nicht das du noch eine Nacht draußen bleiben willst.“

Er nahm ihre Hand und führte sie zum Palast. Sie drückte leicht zu und Legolas lächelte glücklich. //Wie sie wohl aussieht wenn sie nackt vor mir liegen würde? Was denke ich da?! Aber es sähe wahrscheinlich toll aus//dachte sich Legolas. (Er ist nur nen Mann^^). Als der Schnee wieder tiefer wurde nahm er sie wieder in auf die Arme und da Fiona kalt war, kuschelte sie sich etwas an ihn.

Als sie sich den Palast näherten, sagte Fiona leise: „Lass mich runter. Wenn die anderen im Palast das sehen wird es Gerüchte geben und das hasse ich.“ Legolas ließ sie jedoch nicht runter. Er meinte leise: „Und wenn ich will das sie es endlich sehen? Und warum hasst du Gerüchte? Ich meine sie sind schon lästig, aber ich bin halt neugierig kennst mich ja.“

Fiona sah ihn traurig an und antwortete: „Die anderen in meiner Welt sagten immer zu mir ich sei eine…eine Hure. Ich hatte mich mal einem Schulpsychologen anvertraut und der hatte nichts besseres zu tun als es den Lehrern zu erzählen. Das war in meinen letzten Jahr auf der Schule und die anderen dachten ich würde es mir nur einbilden oder ich würde es freiwillig machen. Na ja ist ja egal. Aber wenn es dir nichts ausmacht, dass die anderen das sehen.“ Sie sprach nicht weiter und als sie durch den Palast gingen, schauten sie alle verwundert an. Und das Getuschel ging los^^.

„Was will der Prinz von diesen Menschen“, wisperten manche. Viele Frauen sahen sie böse an, und viele waren auch einfach nur sprachlos und wussten nicht mehr zu sagen. Manche Männer musterten nun auch neugierig den kleinen Menschen in den Armen des Prinzen. Fiona schaute schüchtern zu Boden und Legolas bemerkte die Blicke der Männer und es gefiel ihm nicht. //Sie ziehen sie ja schon mit ihren Blicken aus. Grrr lasst ja die Hände von ihr. Sie gehört mir nur mir!// (Wir stellen ja keine Besitzansprüche^^).

Er verstärkte denn Druck um ihren Körper und Fiona spürte dies wohl. Legolas ging nicht zu ihrem Zimmer sondern brachte sie in sein Zimmer. Im Wohnzimmer brannte der Kamin. Legolas setzte sie auf der Couch nieder und Fiona fragte: „Legolas, was war gerade los? Du hast die anderen so finster angeguckt, ich meine nicht kalt sondern wirklich böse.“ Legolas der sich immer noch über sie beugte wurde leicht rot und antwortete ehrlich: „Sie haben sich mit ihren Blicken fast ausgezogen. Und das will ich nicht. Das erlaube ich niemanden genau wie dich niemand anfassen darf!“ Fiona sah ihn verwundert an und schaute nach unten und strich sich etwas nervös eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie schaute hoch in sein Gesicht und sagte: „Ich gehöre dir nicht!“ Legolas lächelte und erwiderte freundlichkeitshalber bestimmend: „Doch denn mir gehört dein Herz und dir meins. Oder stimmt das nicht?“ Fiona lachte leise und antwortete: „Wenn du es von der Seite siehst hast du recht.“

„Recht hab ich immer“, flüsterte er ihr ins Ohr. Fiona lachte und piekste ihn in die Seite. Er lachte und richtete sich auf. Er rutschte von der Couch und saß im Schneidersitz Fiona setzte sich auf seinen Schoß und kitzelte ihn weiter. Er lag auf den Rücken und sie kitzelte ihn immer noch. Wenn er wollte hätte er sie ganz einfach von sich herunter bekommen doch es war einfach nur lustig. Außerdem kam sie nun endlich mal aus sich raus.

„Ich gebe auf. Du hast gewonnen“, rief er unter Lachen. Sie hörte auf ihn zu quälen und schaute zu ihm runter. Sie stand auf und zog sich Schaal, Handschuhe und Umhang aus und drehte sich zu Legolas um, der ebenfalls wieder aufgestanden war. „Sag mal, ich hab irgendwie Hunger auf Tee und Kekse. Kannst du vielleicht was holen?“ Legolas lächelte und verließ das Zimmer.

Fiona setzte sich auf den Teppich vor dem Kamin und schaute in die Flammen und träumte vor sich hin. Sie zog sich noch die Schuhe aus und setzte sich wieder. Legolas kam wieder und sah Fiona vor dem Kamin sitzen. Als sich die Tür öffnete schaute sie auf und sah Legolas wie er mit einem Tablett in der Hand hatte. Sie stand auf und nahm ihm das Tablett ab und lächelte einfach nur. Als sie ihm das Tablett abnahm, sah er sie fragend an. „Setz dich! Ich mach dass“, befahl sie ihm mit sanfter Stimme. Er nickte und lächelte an.

Sie stellte das Tablett auf den Boden und setzte sich vor dem Kamin. Legolas setzte sich zu ihr und Fy gab ihm eine Tasse mit heißen Tee. Er nahm sie ihr ab und Fiona setzte sich ihm gegenüber und trank den Tee. Sie wusste nicht was dies für ein Tee war, er schmeckte ziemlich stark nach Beeren aber die Farbe war eher grünlich. Er setze sich neben sie. Fiona biss in einen Keks und sagte nur: „Lecker.“ Legolas umschloss seine Hand um ihre und zog sie so zu sich das er auch abbeißen konnte was er auch tat.

„Hey“, sagte sie gespielt empört. „Lecker“, sagte er und grinste. Fiona lächelte und meinte: „Ich weiß.“ Sie lächelte und lehnte sich an ihn. Legolas und Fiona schauten beide aus dem Fenster und Legolas sagte leise zu ihr: „Gott sei dank sind wir jetzt wieder zu Hause. Bei dem Schneesturm wäre selbst ich nicht gerne draußen.“ Fiona grummelte nur und schaute zu ihm hoch, ihre Haare waren nass, sie hingen ihr wirr im Gesicht herum. „Legolas ich geh besser in mein Zimmer. Ich will mich mal wieder Waschen gehen“, sagte sie leise. Legolas grinste und erwiderte: „Ich habe auch ein Badezimmer. Wenn du willst kannst du hier baden gehen. Ich komme auch nicht rein, versprochen.“ Fiona lachte leise und nickte und meinte: „Das ist gut. Dann bis gleich.“ Und sie ging ins Badezimmer.

Sie schloss die Tür und stieg in die Heißen Quellen. Legolas ging in sein Arbeitszimmer und sah auf seinen Schreibtisch einen Stapel Papiere. //Ohh nein. Ich hab mir doch noch zwei Tage frei genommen und schon häuft sich die Arbeit. Na dann mal ab an die Arbeit//dachte sich Legolas und setzte sich tapfer hinter seinen Schreibtisch und fing an zu arbeiten.

Als Fiona wieder raus kam, hatte sie sich aus Legolas Schrank eine kurze Hose ge- nommen, die ihr bis zu den Knien ging. Darüber trug sie eine von seinen Tunikas Ihre Haare hatte sie zum Tocken offen gelassen. Da Legolas nicht da war konnte sie sein Zimmer mal so richtig untersuchen.

Sie ging ins Schlafzimmer, sie dachte Legolas wäre dort, doch er war dort nicht. Sie schaute sich die Bilder an, die an Legolas Wand gingen. An einem blieb ihr Blick hängen dort war eine schöne junge Frau zu sehen. Sie hatte lange glatte blonde Haare und ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht. Sie trug ein blaues Kleid und seine silbernre Krone auf ihren Kopf. Fiona schaute noch einmal in ihr junges Gesicht und ging wieder in das große Wohnzimmer und fragte sich //wo kann er den sein. Ich kann doch jetzt nicht durch seine ganzen Zimmer laufen nur weil ich ihn suche.// doch genau das tat sie dann.

Sie öffnete noch zwei weitere Türen und fand nur weite Räume in denen er wohl mit Beratern oder anderen Gästen reden würde.

Als sie die dritte öffnete fand sie ihn schließlich. „Endlich“, sagte Fiona und ging auf zu. Legolas sah von seiner Arbeit auf und schaute sie an. Er lächelte als er sah was sie an hatte. Er meinte: „Die Sachen kommen mir bekannt vor.“ Fiona lächelte und setzte sich auf seinen Schreibtisch, direkt neben den Stapel von Papieren an denen er noch arbeiten musste.

Er schaute auf ihre langen schlanken Beine. Er schaute zu ihr hoch und sie erwiderte: „Ich hatte nichts zum anziehen. Ist doch nicht schlimm oder?“ „Nein ist es nicht. Hier hat sich die Arbeit angehäuft“, stöhnte er und lehnte sich in seinen Stuhl zurück und sah Fiona an..

„Wie lange wirst du denn noch arbeiten? “, fragte Fiona leise. Legolas sah sie traurig an und antwortete: „Lange. Geh besser schlafen. Ich komm später nach. Es ist schon spät.“ Fiona sah nach draußen und stellte mal wieder fest das, er mal wieder recht hatte. Sie sagte leise: „Man warum musst du immer recht haben. Aber egal, ich bin müde, ich geh dann mal schlafen. Ich geh dann in mein Zimmer. Wir sehen uns ja morgen.“ Legolas sah sie verwundert an und fragte: „Warum in dein Zimmer?! Du kannst auch hier bleiben. Aber ich kann dich ja nicht zwingen.“

Fiona wurde leicht rot. Auf irgendeine Weise war es ihr unangenehm und sie meinte: „Es würde dich nicht stören wenn ich hier bleiben würde?“ Legolas lächelte und sagte freundlich: „Nein, natürlich nicht. Bleib ruhig hier.“ Er stand auf und kam auf Fiona zu. Er schaute ihr in die Augen und Fiona konnte in ihnen nichts erkennen was er gerade wollte oder nicht. Sie wich etwas von ihm weg und stieß mit dem Rücken gegen die Wand und bekam langsam etwas Angst. Auch wenn sie wusste, dass sie es bei ihm nicht brauchte. Legolas stützte sich mit beiden Händen neben ihren Kopf ab, beugte sich zu ihr runter und küsste sie. Sie seufzte erleichtert und erwiderte vorsichtig und immer noch schüchtern den Kuss.

Sie trennten sich von einander und Legolas sagte leise in ihr Ohr: „Ich müsste dir doch langsam bewiesen haben das du keine Angst vor mir haben musst. Geh schlafen Melamin. Milin-cen.“ Fiona strich ihm über die Wange und antwortete: „Ich dich auch.“ Sie ging ins Schlafzimmer und legte sich in sein Bett. Kurze Zeit später war sie auch schon eingeschlafen und sie träumte von ihm und wollte, wenn sie ehrlich war gar nicht aufwachen. Später in der Nacht legte sich Legolas zu ihr und zog sie in seine Arme.
 

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hoffen es hat euch gefallen^^

auch wenn die jahreszeit nicht wirklich passt.

aber egal...



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