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Aus der Dunkelheit ins Licht?

von

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Kap 6

Hallo^^

ich bin endlich mal fertig geworden. würde mich über Kommis freuen.

LG euch allen
 

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Elladan
 

„Du bist also aus einer anderen Welt?! Sag mir wie heißt du?“ fragte Lord Elrond, denn es gab eine Sage das es andere Dimensionen geben soll und er war neugierig auch wenn er es nicht gerne zugab. „Ja, bin ich, mein Name ist Melin und sie sind Lord Elrond wenn ich richtig liege.“ Antwortete Melin etwas schüchtern. „Ja das stimmt, der bin ich. Bitte erzähl mir was aus deiner Welt ich bin ein wenig Neugierig.“ Versuchte er es nicht so befehlend rüber kommen zu lassen, denn das Mädchen schien recht nett zu sein.

Melin wusste nicht was sie erzählen sollte denn für sie war es alles ganz normal. „Bei uns gibt es…“, begann sie und war froh dass sie in dem Moment eine Kutsche hörte, „Es gibt bei uns Autos. Das sind Kutschen die ohne Pferde fahren können und sie sind kleiner, dann gibt es auch noch Busse und Züge das sind längere Autos. In einem Bus können bis zu 30 Personen mit fahren und in einem Zug bis zu 200. Ein Zug fährt auf Schienen das sind aus Holz und Eisen gelegte Wege.“

Sie hoffte das Lord Elrond sich damit zufrieden gab aber er fragte sie mit einem glänzen in den Augen: „Gibt es bei euch viele Elben?“ Er schaute sie an doch Melin meinte nur: „Nein, bei uns gibt es nur Menschen. Von Elben habe ich noch nie was gehört bevor ich in diese Welt kam.“, erklärte Melin, sie merkte dass Lord Elrond nicht sehr erfreut darüber war. Doch dann wurden sie, zu Melins glück, von zwei Männern unterbrochen die einfach ins Zimmer traten.

Und Melin dachte sich als sie sich zu den beiden Männern umdrehte//Ich muss wohl mal lange ausschlafen. Ich sehe schon doppelt.//. Den die beiden Männer sahen sich einfach zu ähnlich. Beide hatte kurze dunle Haare blaue Augen, wobei Melin auffiel das die Augen bei dem einen mehr strahlten. Beide trugen die gleichen Sachen. Eine Lederhose und eine blaue Tunika auf dessen Brust wohl das Zeichen von Bruchtal draufgestickt waren.

„Elladan, Elrohir schön euch zu sehen. Gibt es was Neues von Carnen. Ich hab gehört sich wurde schwer verletzt“, fragte Lord Elrond und sah besorgt seine Söhne an.

„Nein, Vater“ Sagte einer von beiden und der andere erzählte weiter: „Thalion ist bei ihr und hat uns weggeschickt er wollte mit ihr allein sein wir sollten ins Schloss zurückkehren und uns um Melin kümmern. Doch als wir fragen wollten wer Melin ist meinte er nur: verschwindet jetzt endlich ich will mit ihr allein sein.“

Lord Elrond meinte zu den beiden: „Das Menschenmädchen neben euch ist Melin, sie kommt aus einer anderen Welt, zusammen mit ihrer Freundin. Doch diese ist Unterwegs zum Düsterwald, sagt sie grade. Und sie wollte mir gerade von der Welt erzählen als ihr sie unterbracht.“ „Oh das tut uns Leid“, sagten beide wie aus einem Mund. Melin antwortet höfflich: „Ist nicht schlimm. Ich wollte sowieso nicht so gerne weiter erzählen weil es mich irgendwie etwas traurig macht, das versteht ihr doch, Lord Elrond?“ Lord Elrond nickte verständnisvoll: „Wie wäre es wenn ihr beiden, ihr Bruchtal zeigt?“ Elrohir winkte schnell ab und meinte: „Wie wäre es wenn das Elladan übernehmen würde? Ich habe noch etwas vor. Ich muss los bis dann.“ Elrohir ging ohne sich an jemanden zu stören. Er hatte keine wirklich Lust irgendeinem Menschenmädchen Bruchtal zu zeigen.

„Na, klasse Elrohir macht sich aus dem Staub und ich darf mich jetzt um alles kümmern, na danke. Was bist du eigentlich für einen Bruder. Du weißt doch, dass ich das gar nicht mag irgendjemanden hier rum zu führen“, meinte Elladan genervt doch wenn er vor seinem Vater jetzt noch mehr meckern würde gäbe es ärger.

Melin sah nicht erfreut aus dass sie jetzt mit jemandem umherziehen durfte der überhaupt kein Bock auf sie hatte. „Kommst du? Was willst du zuerst sehen? Bruchtal ist groß“, sagte Elladan etwas ärgerlich. Zuerst darf er sich um eine Elbin kümmern die er nicht wirklich mag und die total zickig ist, dann macht ihn Thalion grundlos an und jetzt durfte er noch einem Menschenmädchen Bruchtal zeigen. Wie gerne würde er jetzt allein umhergehen und seinen Gedanken nachgehen oder irgendwas anderes machen.

Er führte sie durch mehrere Räume und durch die riesigen Gärten. „Bruchtal ist ein Zufluchtsort für Elben und wurde 1697, zweite Zeitalter, von meinem Vater, Elrond, gegründet nach dem Hulsten fiel“, erklärte er in einem ehr langweiligem Tonfall, wie oft er dies schon Fremden erzählt hatte wusste er selber nicht mehr. Er wusste nur, dass er es zu oft erklärt hatte.

„Ähm, ich will nicht unhöfflich sein aber ich war in Geschichte noch nie gut und so eigentlich kann ich mit Zahlen und Fakten nicht so viel anfangen.“ Sagte sie mit einem lächeln um ihn von seiner schlechten Laune runter zu bekommen.

Was nachweißlich auch funktionierte. Er ließ seine schlechte Laune schweifen und fing an sein lachen wieder zu finden. „Weißt du das dir ein lächeln im Gesicht besser steht als die griesgrämige Grimasse des Geschichtslehrers.“ Erkannte sie und grinste leicht. „Danke, aber es war nicht mit Absicht diese Grimasse zu schneiden. Es halt nur ein stressiger Tag!“ versuchte er sich raus zu reden. „Macht nichts jeder hat mal einen schlechten und stressigen Tag. Diese Tage hab ich viel zu oft“, sagte Melin und so wurde der Tag doch noch lustig. Er zeigte ihr Bruchtal aber die Interessanten Dinge, sie scherzten viel rum und vergaßen die Zeit. Sie mochte Elladan, der erste Eindruck musste also doch nicht immer Stimmen, stellte sie fest.

Elladan Zeigte ihr die Stallungen: „Kannst du reiten“, fragte er sie und schaute zu ihr runter. Sofort fielen ihm ihre Augen auf. Sie strahlten ihn an. Leise antwortete sie: „Nein, tut mir Leid. Aber in unserer Welt hat mich das nicht interessiert.“ Dann zeigt er ihr den Wald, das Tal an sich und vieles mehr.

Es war wunderschön. Der Schnee der nicht so hoch war glitzerte im Sonnenlicht. Der Himmel war strahlend blau und es sah aus wie eine Märschen Landschaft.

Am Abend kam Thalion auf sie zu: „Ach da seit ihr. Ich hab euch gesucht“, erklärte er und sah etwas abgespannt aus. „Aber warum?“, fragte Melin überrascht. Thalion erzählte hastig: „Lord Elrond hat mir alles erzählt was passiert ist, seit dem ich gegangen bin und ich wollte Elladan jetzt erlösen, aber wie ich sehe ist das nicht nötig. Lasst uns aber in den Speisesaal gehen Lord Elrond wartet dort auf uns.“ Die drei gingen in den Speisesaal und Thalion redete nur von seiner Verlobten. Melin merkte erst jetzt wie sehr er sie liebte und es freute sie.

„Elladan du hast deine gute Laune wieder gefunden. Das ist gut“, sagte Lord Elrond erfreut, denn er hatte schon befürchtet Melin würde gar keinen spaß mehr haben.

Elrohir trat in den Raum: „Hey hattet ihr spaß, Elladan? Man hat den ganzen Tag nichts von euch gesehen. Also scheint es wohl doch nicht so schlimm gewesen zu sein.“ Elladan wollte antworten doch Melin war schneller. Mit einem spöttischem Ton antwortete sie: „Ja wir hatten spaß, und ich habe viel Schönes gesehen und gelernt! Deine Bruder ist voll okay selbst als Lehrer.“ Bei dem letzten Wort musste sie leicht lachen und schaute zu Elladan hinüber der sich ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte.

Nachdem sie zu Abend gegessen hatten brachte Thalion sie auf ihr Zimmer. „Sag mal Thalion wie geht es deiner Verlobten?“ fragte Melin. Thalion sah sie überrascht an: „Carnen?“, er hat es zwar schon öfters gehört aber ihre Stimmet hatte nicht neidisches oder verächtliches, also war seine Befürchtung nicht eingetreten, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Er hätte ihr nämlich sonst erklären müssen das er Carnen liebt und nicht sie. Er würde seine Carnen nie verlassen sie liebten sich schon seid Jahren.

„Ihr geht es den umständen entsprechend. Der Heiler meinte es würde ihr besser gehen als vor einer Woche und sie ist bald wieder gesund. Aber du solltest jetzt besser schlafen. Gute Nacht Melin.“ Melin antwortete mit einem Gähnen: „Okay. Gute Nacht. Danke, für alles was du für mich getan hast. Ich glaub wenn du Carnen so versorgst wird es ihr bald besser gehen.“ Thalion nickte lächelnd und verließ das Zimmer und ging schnell zu seiner Verlobten.

Melin schaute sich in ihrem riesen Zimmer um als sie alleine war. Etwas weiter links von der Tür steht ein Nachtschrank, daneben das Bett und dahinter ein Nachtschrank. Auf der gegenüberliegenden Wand steht ganz links ein großer Kleiderschrank rechts, mit einem kleinen Abstand, steht ein Schreibtisch vor einem Fenster. An der Wand rechts von der Wand, war die Tür zum Bad. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein kleiner Balkon.

Sie zog sich ein viel zu großes Hemd an du und eine Kurze Hose (XD mein Lieblingsschlaf Outfit). Sie legte sich ins Bett und schlief sofort ein. Es tat gut wieder einmal in einem richtigen Bett zu schlafen.

Gegen Sechs wurde Melin durch ein ihr bekanntes Geräusch geweckt. Sie schaute auf ihr Handy es war eine SMS von Fy. Sie schrieb: „Hey Melin bin im Palast von Düsterwald. Is voll cool hier. Schick dir ma nen Pic davon“ Melin antwortete nur knapp und etwas gereizt: „Schön. Bruchtal ist auch wundervoll. Ich habe voll den sweeten Typen kennen gelernt. Lass heute Abend telen. Ich will schlafen. Nacht“

Sie drehte sich um und versuchte noch mal zu schlafen. „Verdammt, danke Fiona jetzt ist meine Nacht schon mal vorbei“, fluchte Melin laut in das leere Zimmer. Sie öffnete den Kleiderschrank und holte sich ein warmes Kleid heraus. Auf einmal wurde die Tür aufgerissen. Melin drehte sich erschrocken um. Sie sah einen der Elbenzwillinge mit einem erschrocken Gesichtsaudruck. „Was ist passiert“, fragte er und erstarrte als er sie sah.

„Nichts. Ich habe nur geflucht weil Fy mich wach gemacht hat und ich jetzt nicht mehr schlafen kann. Aber warum bist du einfach in mein Zimmer hinein geplatzt ohne anzuklopfen? Sag bitte bist du Elladan oder Elrohir“, antwortete sie und musterte ihn. Die beiden sahen sich einfach zu ähnlich.

Er sah sie erleichtert an und erklärte ihr: „Ich dachte dir wäre etwas passiert, das du so geschrieen hast, deswegen bin ich in dein Zimmer gestürmt.“ Sie hing das Kleid wieder in den Schrank, weil sie sich es anders überlegt hatte und lieber doch eine Hose anziehen wollte und warf die Hose und mehrere Oberteile aufs Bett um sich dann zu eins zu entscheiden. Der Elb lachte. Normalerweise regte es ihn auf wenn man nicht wusste wer er war aber bei ihr war es einfach süß und so sagte er: „Um es dir nicht so schwer zu machen ich bin Elladan. Irgendwann kannst du uns auch mal unterscheiden.“

„Ich glaube nicht dass ich es noch lernen werde, ihr seht euch so ähnlich. Ich möchte mich gerne umziehen würdest du bitte gehen“, antwortete sie und deutet auf die Sachen, Elladan verließ das Zimmer und Melin zog sich die Hose an, stellte sich vor den Spiegel und hielt sich die Oberteile vor. Als sie sich dann für eins entschieden hatte zog sie es an und eine Weste drüber, damit man nicht sah dass sie es sich in die Hose gesteckt hatte, da es ihr zu groß war. Sie kämmte sich noch die Haare und ging dann raus wo Elladan auf sie wartete. Sie freute sich sehr dass er auf sie gewartet hatte, denn alleine hätte sie es wohl nie gefunden. Zusammen gingen sie Frühstücken.

Sie fühlte sich bei ihm sicher und geborgen ebenso erging es Elladan. Er mochte dieses Menschenmädchen. Mely fühlte sich sogar wohler als bei Thalion. „Wie kann dich deine Freundin eigentlich wecken können wenn du alleine im Zimmer warst“, fragte Elladan und sah auf ihre schwarzen Haare runter. Sie schaute und auf und erklärte ihm: „Sie hat mir über Handy eine SMS geschickt. Handy sind Gegenstände mit denen wir uns über mehrere Meilen unterhalten können. Elladan sah sie an und Melin erklärte ihn, dass dies in ihrer Welt nichts Ungewöhnliches ist.

An diesem Tag passierte nichts außergewöhnliches, Elladan zeigte Melin wie sie sich in dem Palast zu Recht finden konnte ohne sich zu verlaufen. Und die beiden lachten viel. Elladan hätte nie gedacht das er mal so mit einem Menschenmädchen lachen konnte. Er hatte zwar Menschliche Freunde, aber Menschenmädchen war er noch nie so nahe gekommen wie ihr.

Am Abend rief Melin Fy an: „Hallo Fy. Wie geht´s dir?“ Fiona antwortete: „Ganz okay und dir? Ich könnte mich ans Leben in einen Palast gewöhnen. Und wie ist dieses Komisches Tal.“ Melin antwortete erfreut: „Es ist wunderschön, aber man kann es nicht beschreiben. Ich schicke dir ne MMS. Ich hab wie du einen voll netten Prinzen kennen gelernt.“ Fiona schrie sauer: „WAS!!! Du wusstest das? Warum hast mir nichts gesagt ich habe mich voll blamiert, als er mir sagte das er ein Prinz ist?!“ Mely antwortete: „Sorry ich dachte du wüsstest das. Willst du was über Elladan wissen?“ Fy antwortete kurz: „JA.“ Und Melin fing sofort an zu erzählen: „Er ist ein guter Kämpfer und bringt mir mit Thalion zusammen, den Schwertkampf bei. Er ist total süß und hat nen Zwillingsbruder, aber…“ Doch Fiona unterbrach sie: „Was’n mit Thalion?“ Mely antwortet: „Er ist son Freund wie Jack für dich.“ Fiona meinte traurig: „aha“ Melin wechselte schnell das Thema um sie abzulenken und fragte: „Und was hast du heute so gemacht?“ Fy antwortet: „War reiten und Legolas hat mir das Bogenschießen beigebracht.“ Melin fragte vergnügt: „Hast du fliegen gelernt?“ Sie konnte es sich so richtig vorstellen wie Fiona von Pferd fliegt.

Legolas antwortete und Melin war erst überrascht: „Nein sie hat sich eigentlich ziemlich gut angestellt.“ Melin fragte gereizt: „Hast du mich schon wieder auf Lautsprecher…“ Fiona sagte mit einen gekünzelter freundlicher Stimme: „Ich sag alles was dich glücklich macht.“ Doch Melin sagte erfreut: „Egal so lerne ich wenigstens deinen Prinzen kennen.“ Legolas meinte kühl: „Ich heiße Legolas du musst nicht Prinz sagen.“ Und Fy fügte hinzu etwas leise hinzu: „Und mir gehört er auch nicht.“ Melin lachen los und sie sagte: „Ich versteh schon.“ Legolas sagte auf einmal: „Aber Elladan ist wirklich ziemlich nett.“ Melin schrie leise: „Arrr sag mir wann ich auf Lautsprecher bin oder du nicht alleine im Zimmer bist.“ Fiona kicherte und meinet: „Sorry. Aber ich muss dich warnen. Elben verstehen Englisch!!!“

Melin fragte etwas überrascht: „Woher weißt du das? Und danke.“ Fiona sagte nur: „KK. Ich sag dazu nur PP.“ Melin konnte sich denken was sie meinte und fragte: „Du hast ihn doch nicht das gesagt was ich glaube?!“ Fiona sagte leise: „Ja.“ Melin schien erfreut zu sein den sie fragte Legolas sofort und scharf: „Und was hast du darauf geantwortet Legolas?“ Er antwortet: „Ich habe milin-cen gesagt.“ Melin sagte darauf nur sarkastisch: „Danke das habe ich auch verstanden.“ Legolas lachte und meinte nur: „Bitte.“ Melin sagte: „Ich gehe schlafen. Bye. Ich wünsche euch noch viel spaß. Hab euch lieb.“ Sie zog sich um und legte sich schlafen.

Am nächsten morgen machte sie sich fertig als sie aufgewacht war und ging zum Frühstück. Sie kam gleichzeitig mit Elladan im Speisesaal an.

Dort saßen schon alle, Lord Elrond, Thalion und Elrohir. Sie setzten sich zu ihnen. „Guten Morgen wünsche ich allen“, sagte Melin in die Runde. „Guten Morgen“, kam von allen zurück. Während des Frühstücks fragte Thalion Elladan beiläufig: „ Sag mal, Elladan, würdest du Unterricht im Stabkampf geben?“

Melin schaute auf ihren Teller und merkte dass ihr Gesicht errötete und ihr Herz bis zum Hals schlug vor voller Spannung hörte sie auf zu essen und schaute Elladan neugierig an.

Dieser sah Thalion fragend an, da er nicht wusste wer gemeint war und was er es von dieser Frage hallten sollte. Thalion sah das er damit nicht anfangen konnte so nickte er Richtung Melin. Elladan schaute zu Melin. Als sich ihre Blicke trafen konnten sie sich nicht von einander lösen. //So schöne Augen habe ich noch nie gesehen. Aber ich kann mich nicht in einen Mensche verlieben. Bin ich überhaupt in sie verliebt? Ich meine ich kenne sie doch kaum und Liebe auf den ersten Blick, gibt es das? Aber schöne blaue Augen hat sie ja// dachte er sich.

Melin dachte auch darüber nach und spürte wie ihr Herz noch schneller schlug. //Dieses tiefe blau. Es ist zum versinken. Stopp Melin! Du hast dich doch jetzt nicht in einen Prinzen verliebt, das geht doch nicht, oder? Ach und wenn es auch nur eine Schwärmerei ist egal er ist süß das ist klar und so intensive Augen//

„Ja ich tue es. Ich werde sie unterrichten.“ sagte Elladan entschlossen und lächelte ihr zu. Er sah wie Melin etwas rot wurde und es sah ziemlich süß aus.

Nach dem Frühstück gingen Melin und Elladan, ihre Waffen im Gepäck, runter in den Stall. „Melin“, fragte Elladan und sah zu ihr runter, „Du sagtest das du nicht reiten kannst, oder habe ich das letztens falsch verstanden?!“ Melin sah ihn verwundert an und antwortete: „Ich? Reiten? Nein, hab ich nie gelernt. Ist das hier so wichtig? In unserer Welt brauchte man das nicht.“

„Ja, hier braucht man das. Aber das lernst du auch noch. Komm ich helfe dir“, meinte er. Als er an ihre Hüfte faste wurde ihr heiß und kalt zugleich. Er setzte sie aufs Pferd und stieg hinter ihr auf. Als er das Tier in Bewegung setzte legte er einen Arm um sie, damit ihr nicht kalt wird und sie nicht runterfallen konnte.

Ihr Herz schlug so laut das es ganz Bruchtal hören konnte, fand Melin. Sie spürte seinem Arm um ihre Taille und er zog sie noch näher an ihn heran. //Aber warum sorgt er sich um mich. Ob er sich vielleicht…? Nein, Melin schlag ihn dir endlich aus dem Kopf er ist ein Prinz. Ein total süßer, gut aussehender, netter höflicher Prinz. Ich schaffe es einfach nicht von ihm zu lassen. Okay ich gebe es ja zu: Ich habe mich in ihn verknallt. Aber nur etwas.// dachte Melin nach.

Elladan rutschte vom Pferd und blieb auf dem Schnee stehen. Melin versuchte es ihm gleich zu tun, doch rutschte sie einiges tiefer. Sie fiel weil sie nicht darauf vorbereitete war bis zu den Knien im Schnee zu versinken. Elladan lachte sie aus es sah auch genial aus wie sie da im Schnee saß: „Entschuldige ich habe vergessen es dir zu sagen. Das Elben im Schnee nicht versinken.“

Er streckte ihr seine Hand entgegen. Doch sie ignorierte diese, nahm eine Hand voll Schnee und schmiss es ihm ins Gesicht. Er sah sie entgeistert an doch Melin störte das nicht. Sie formte einen Schneeball und grinste ihn herausfordernd an.

„Was ist? Du willst mir doch nicht erklären dass du vor einer Schneeballschlacht angst hast, oder“, fragte Melin spöttisch. „Ich? Niemals“, antwortete Elladan, „Ich habe vor nichts angst!“ Da flog ihm auch schon ein Schneeball ins Gesicht. „Na warte“, rief Elladan und bewarf sie mit einem Schneeball. Dann rannte er auf sie zu und wusch sie mit Schnee.

Als Melin sich befreit hatte schmiss sie noch einmal mit Schnee nach ihm und rannte in den Wald. Elladan band sein Pferd an einen Ast und lief hinter ihr her. Im Wald schaute er sich nach ihr um doch er konnte sie nirgends sehen oder hören. Er wollte nicht unvorbereitet sein wenn er sie sah und so machte er sich ein paar Schneebälle.

Er fand sie schließlich am Ende des Waldes wo Melin schon mit mehreren Schneebällen auf ihn wartete. Als Melin Elladan sah bombardierte sie ihn mit allem was sie hatte.

Doch als Elladan zum Gegenangriff ansetzte traf er sie mit einem Schneeball am Kopf. Melin verlor das Gleichgewicht, da sie nicht mit einem Gegenangriff gerechnet hatte. Sie viel auf das Eis des gefrorenen Sees, welcher unter ihrem Gewicht zusammen brach. Das letzte was Melin hörte war der Schrei eines Adlers, welcher über ihnen seine Kreise zog.

Melin suchte panisch Unterwasser das Loch, doch sie fand es nicht. Sie hatte nicht mehr viel Luft und rechnete mit dem Schlimmsten. Die kälte durchströmte ihren Körper. Und es fühlte sich wie tausende Stiche an die sie an auf ihrer Haut spürte. Sie versuchte sich zu beruhigen, doch da verließen sie ihre Kräfte sie sah nur noch etwas dunkles im Wasser was auf sie zu kam und dann fiel sie in Ohnmacht und spürte nichts mehr.

Als Elladan Melin stürzen sah geriet er in Panik. Er schmiss alles von sich was ihn beim schwimmen stören würde, z.B. seine Waffen und seinen Umhang, und sprang ihr hinterher. Er sah Melin versinken und konnte sie im letzten Moment noch erreichen. Melin war Ohnmächtig er hatte nicht mehr viel Zeit das wusste Elladan. Er spürte tiefe Trauer als er an die Folgen dachte wenn sie es nicht schaffte. //Irgendwie muss sie doch an Luft kommen//, dachte sich Elladan. Dann viel ihm auch ein wie. Er drehte sie zu sich und küsste sie, dabei blies er ihr etwas Luft zu. Als er sich von ihr löste schwamm er mit ihr im Arm zum Loch zurück. Er legte sie ans Ufer und stieg aus dem Wasser. Sofort überprüfte er ihren Herzschlag. Sie lebte noch. Das lies sein Herz einen kleinen Freudensprung machen.

Er nahm sie auf den Arm und wickelte sie in seinen Umhang trug sie zum Pferd schnell ritt er zurück. Immer wieder streiften seine Blicke den kleinen Körper der Frau die er im Arm hielt. Sie war ausgekühlt und er zog sie noch näher an sich. Als er im Palast war brachte er sie schnell auf ihr Zimmer.

Der Heiler, der von einem Diener geholt worden war, betrat das Zimmer. Er untersuchte Melin sorgfällig. Elladan lief im Zimmer nervös hin und her. Immer wieder schaute er zu Melin und sein Blick wurde trauriger. . er hatte schon öfter al Angst gehabt, aber noch nie um einem Menschen und noch nie war sie so groß gewesen.

//Wieso mache ich mir solche sorgen? Sie ist doch nur eine Freundin für mich! Ist sie das? Oder was ist sie für mich?// Diese Fragen schwebten Elladan im Kopf herum und umso mehr er darüber nachdachte umso unsicherer wurde er. Plötzlich spürte Elladan eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um, da stand der Heiler vor ihm. Elladan sah ihn mit flehenden Augen an.

„Sagen sie doch schon. Was ist mit ihr? Sagen sie schon!“ flehte Elladan. Er verstand selber nicht warum er so aufgewühlt war. Der Heiler sah ich kühl an doch antwortete er mit einem Hauch von Mitgefühl: „Sie hat das Schlimmste überstanden. Sie ist ziemlich müde, sie muss sich ausruhen. Sie muss von selbst wach werden damit wir sicher gehen können dass sie sich erholt hat. Ich wüsste gerne was passiert ist, eure Hoheit!“ Elladan setzte sich ans Bett, nahm ihre Hand und strich Melin über den Kopf. Die Frage des Heilers ignorierte er einfach. Der Heiler merkte dass seine Frage nicht mehr beantwortet würde und so verließ er leise das Zimmer. „Melin, ich weiß nicht was ich tun soll, du liegst hier vor mir und ich kann nichts machen. So werd doch bitte wach, bitte. Ich mache mir Sorgen!“ flüsterte Elladan ihr zu und strich ihr über die Haare. So verging der Tag und seine Sorge wurde nur noch größer.

Am späten Nachmittag kam Lord Elrond herein stellte sich zu seinem Sohn und fragte ihn: „Elladan, was bedeutet sie dir? Ich mein du kennst so doch erst ein paar Tagen.“

„Sie bedeutet mir sehr viel! Ich würde alles für sie tun aber ich bin mir meinen Gefühlen nicht sicher.“ Antwortete Elladan ohne seinen Blick von ihr zu nehmen. Lord Elrond blieb noch etwas stumm bei den beiden stehen. Dann ging er. Im Türrahmen drehte er sich noch einmal um und erinnerte seinen Sohn: „Vergiss bitte nicht das sie ein Mensch ist, eine sterbliche. Irgendwann wird sie sterben.“ Ohne auf eine Antwort zu warten schloss er leise die Tür.

Elladan liefen Tränen über sein Gesicht als er die letzten Worte seines Vaters hörte. Elladan wusste es aber er wollte es nicht war haben. Er legte er sich neben Melin und schaute aus dem Fenster in den Himmel. So schlief er neben ihr ein.

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so jetzt bin ichs erstam fertig mal sehen wann meine freudin ihrs fertig hat.

lasst bitte einen Kommi da cuuuu^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-01-17T01:58:18+00:00 17.01.2008 02:58
mann elrond sei doch nicht so fies!!
lieber einige zeit zusammen
als alle zeitalter der erde alleine, oder wie hatte arwen das formuliert??
schreibt schnell weiter, ja?

lg aus Japan^^/
arkansaw
Von: abgemeldet
2008-01-15T21:34:48+00:00 15.01.2008 22:34
hallo
aso wirklich. aber ich mag Elladan.
Tja schreibt weiter ne^^
cu euch beiden.
Von: abgemeldet
2008-01-15T17:01:51+00:00 15.01.2008 18:01
tztztz^^
elladan^^
das is mein chino:'(

aba sonst ma wieda richtig gut
LG
Von:  Strichi
2008-01-08T17:19:56+00:00 08.01.2008 18:19
hui die erste^^
mh na ja elladan is okay mal schauen wie er wird
bis jetzt ist er ja ganz okay
ich persönlich find ihn sogar etwas besser wie thalion. ich fand ihn
i-wie komisch. tja schreib schnell weiter^^.
hegdl


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