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different than the past

von

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Schweres Los

Hi Leute! Das ist meine erste Fanfic! Ich hoffe, sie gefällt euch! Eure Meinung ist auf jeden Fall gefragt und ich bin immer offen für Verbesserungsvorschläge! Aber genug der langen Reden: Viel Spaß beim lesen!
 

Kurzinfo: "laberlaber" = sprechen

> laberlaber < = denken
 


 

ERSTES KAPI: SCHWERES LOS
 

"Nein, auf gar keinen Fall!"

Die Leute im Hauptgebäude von Konoha drehten sich verwundert um, als eine laute Stimme durch die Gänge hallte. Tsunade wollte gerade die Türe schließen, als ein Kopf hindurchlugte.

"Alles in Ordnung bei euch beiden?" fragte Konohamaru stirnrunzelnd und sah zwischen den beiden Frauen hin und her.

"Verschwinde, Giftzwerg!" meinte Tsunade und schob ihn aus dem Raum. Endlich hatten sie Ruhe.
 

"Sakura, hör doch mal..." begann der Hokage von Neuem.

"Ist mir egal, wie schlimm es ist! Ich mach das nicht!" Auch durch die geschlossene Tür konnte man draußen noch deutlich mithören. Konohamaru presste sein Ohr fester an das dicke Holz, als die Stimmen leiser wurden.

"Es ist dein Auftrag und Schluss!... Ich dulde keine Widerreden, Sakura!" fügte Tsunade noch schnell hinzu, als Sakura den Mund öffnete. Diese sah ihren zweiten Sensei grimmig an.

"Aber ich-"

"- Kein aber!"

"Wieso ich? Wieso kann das nicht jemand anderes machen?"

"Weil du inzwischen die beste Medic-nin in Konoha bist! Mal abgesehen von mir!"

"Wieso machen sie es dann nicht? Dann wäre er doch in viel besseren Händen!"

"Ich habe keine Zeit!" erklärte Tsunade und ließ ihren Blick vielsagend auf den Stapel an Papieren schweifen, der sich auf ihrem Schreibtisch türmte. Sakura rollte mit den Augen. Sonst hatte auch alles andere Vorrang vor dem Papierkram.

"Er wird sich nicht gerade freuen, wenn ich bei ihm aufkreuze!" versuchte sie es noch einmal. Tsunade seufzte laut.
 

"Das ist mir egal! Und außerdem: Was glaubst du denn, was passiert, wenn ich jemand anderen zu ihm schicke?" Tsunade sah abwartend ihre Schülerin an. Doch diese stellte auf stur und starrte schnurstracks in die andere Richtung. Tsunade kniete vor das Mädchen, das sich inzwischen hingesetzt hatte. Sakura schnaubte. "Er wollte Naruto töten!" Eine kurze Pause entstand.

"Sakura, wenn du ihm nicht hilfst... stirbt er!" Erschrocken sah Sakura den Hokage an. Tsunade nickte ernst.

"Es steht wirklich schlecht um ihn. Ansonsten würde ich dich doch gar nicht erst darum bitten. Geh zu ihm!" Sakura stand schweigend auf und lief langsam zur Tür.

> Oh je, jetzt aber schnell weg hier! < Konohamaru nahm die Beine in die Hand und bog um die nächste Ecke. Gerade noch rechtzeitig, denn schon trat Sakura auf den Gang. Sie schloss hinter sich die Tür und lehnte sich seufzend dagegen. > Wieso immer ich? <
 

Verwundert drehte sich der Uchiha um, als es an der Tür klingelte. Er hatte gerade versucht, sich etwas zu essen zu machen. Doch mit einer verbrannten rechten Hand und einer gebrochenen linken Schulter war das gar nicht so leicht. Er schleppte sich zur Tür, wobei er mehr stolperte als lief. Wer auch immer das war, er würde ihn mit einem Lass-mich-in-Ruhe-oder-du-stirbst-Blick schnell wieder los werden. Er öffnete die Tür mit dem Ellbogen und hatte schon seinen Todesblick aufgesetzt, als er die störende Person als Sakura identifizierte.
 

"Was?" fragte er möglichst genervt und versuchte seine Neugierde zu überspielen. Seit sie wieder in Konoha angelangt waren, hatte er das Mädchen kaum zu Gesicht bekommen. Und wenn, dann war sie ganz schnell wieder verschwunden, nachdem sie ihm böse Blicke zugeworfen hatte. Sakura verdrehte nur die Augen.

"Ich muss mit dir reden, Sasuke!" Es war ihm zwar nie wichtig gewesen, doch das Sakura ihn nur noch Sasuke nannte, war ungewohnt. Sie hatte anscheinend den Respekt vor ihm verloren, denn das immer dagewesene -kun fehlte. Er machte keine Anstalten, sich zu bewegen.
 

"Es ist wichtig!" drängte Sakura. Sie wollte das so schnell wie möglich hinter sich bringen. Nach einigen Sekunden entschied sich der junge Mann dafür, ihr den Eintritt zu gewähren und trat zur Seite. Sie schob sich schnell an ihm vorbei und machte ein paar Schritte in die Wohnung. Sasuke ging ohne ein weiteres Wort in die Küche und lehnte sich gegen den Tresen. Sakura folgte ihm.

"Was willst du?" fragte der Uchiha ungeduldig. Er wollte seine Ruhe haben. Außerdem hatte er keine Lust auf mitleidige Blicke und lange Reden. Trotzdem war er froh, dass es Sakura war. Denn jeden anderen hätte er mit Sicherheit in seine Einzelteile zerlegt.
 

"Von wollen kann keine Rede sein..." murmelte die junge Frau eher zu sich selbst. Sasuke wartete einfach ab. Sakura hatte schon immer die Angewohnheit gehabt, um den heißen Brei herumzureden.

"Wie geht´s dir?" Es war unverkennbar herauszuhören, dass sie diese Frage nur aus Höflichkeit stellte. Eigentlich wollte sie es gar nicht wissen und eigentlich war die Frage überflüssig. Wie sollte es ihm schon gehen, nachdem er fast von einem der legendären Sannin getötet wurde!? Sasuke versuchte, das ganze etwas anzutreiben.

"Wieso bist du hier, Sakura?"

"Tsunade schickt mich!" Sie machte eine kurze Pause. Er würde sie hochkant aus der Wohnung werfen. Sasuke war es schon gewohnt zu warten. Auch Orochimaru hatte sich immer sehr viel Zeit gelassen, um das zu sagen, was er eigentlich meinte.

"Sie sagt, es sieht nicht gut aus für dich!" Sasuke ließ nur ein TZ von sich hören.

"Ohne ärztliche Versorgung schaffst du das nicht!" Sakura kam gerade eine Idee. Sie würde versuchen, diese undankbare Mission zu umgehen.

"Tatsächlich?" Sasuke sah sie abwertend an.

"Allerdings!" Seine arrogante Art nervte sie. Wieso ließ er sich nie helfen?

"Geh zurück ins Krankenhaus!" forderte sie. Die Chancen standen erdenklich schlecht, dass er auf sie hören würde, doch dann müsste sie sich nicht mehr um ihn kümmern. Einen Versuch war es wert. Sasuke lachte bitter.
 

"Nein " war seine knappe Antwort.

"Aber-" Sasuke fiel ihr ins Wort.

"Wenn du nur gekommen bist, um mir das zu sagen, kannst du jetzt gehen!"

"Nein, deshalb bin ich nicht gekommen. Ich bin hier, um uns eine Menge Stress zu ersparen!" Sasuke zog eine Augenbraue hoch. Das Mädchen seufzte.

"Wenn du nicht zurück ins Krankenhaus gehst, musst du hier medizinisch versorgt werden. Und Tsunade hatte die blendende Idee, dass ich perfekt dafür geeignet bin!" erklärte Sakura.

"Ich verzichte!" meinte Sasuke knapp und wandte sich von ihr ab um sich etwas zu trinken zu holen.

"Du musst dich entscheiden, Sasuke. Und du würdest uns beiden einen Gefallen tun, wenn du zurückgehst!"

"Weder das eine, noch das andere!" Sasuke wurde lauter. Sakura tobte innerlich vor Wut. Dieser Typ hatte sich kein bisschen verändert. Warum musste er so stur sein? Eigentlich kam es ihr ja gelegen, dass er sich so sträubte. Aber wenn sie nichts erreichte, würde Tsunade mit ihm sprechen. Also zögerte das alles nur hinaus.

"Schön! Dann vegetier eben vor dich hin! Ich wünsch dir noch ein angenehmes, kurzes Leben!" und WUMS, die Tür war zu.
 

Sasuke ließ sich auf einen Stuhl sinken und vergrub das Gesicht in einer Hand. Ihm war auf einmal unglaublich schlecht. Hatte ihn dieses Gespräch etwa schon so beansprucht? Sakura hatte Recht. Es ging ihm sehr schlecht. Doch er verzichtete lieber auf medizinische Versorgung. So ersparte er sich- und da hatte Sakura auch Recht gehabt- eine Menge Stress. Und so schwach, wie Tsunade glaubte, war er nicht. Er hatte schon Schlimmeres überstanden! ... Er seufzte > Hab ich nicht! <
 

So, das ist also der Prolog. Ist ein bisschen kurz ausgefallen, ich weiß. Ich werde versuchen in Zukunft etwas mehr Lesestoff abzuliefern.
 

Bis demnächst
 

EURE DREAMDAY



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Klickerle
2012-07-06T16:50:38+00:00 06.07.2012 18:50
ich find es klasse :) !!!
Von: abgemeldet
2007-11-29T17:11:13+00:00 29.11.2007 18:11
Cool! Hat mir gefallen
Das wird sicher interessant!
Von: abgemeldet
2007-11-28T13:22:32+00:00 28.11.2007 14:22
Hi ^^
Ich find dein ersten anfang wirklich gut ^^
...Da das erste Kapitel auch schon da ist werde ich im zweiten Kommi etwas mehr schreiben...xD

Mi-Chan
Von: abgemeldet
2007-11-28T06:33:29+00:00 28.11.2007 07:33
Joa dann schreib ich dir mal n kommi ne xD
also das war schon mal nicht schlecht, ein wenig langatmig, weil nicht so wirklich etwas passiert ist, aber so gehört sich das eigentlich für einen Prolog!
Ich denke du hast das ganz gut gemacht!


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