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Snow's first fall

Mein einziger Wunsch..
von

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Kapitel 1; Akt 2: Once more...

Sanft hielt der Rosahaarige den Blonden in den Armen, drückte ihn eng an seinen Körper, der selbst durch den Wintermantel erstaunlich warm zu fühlen war. Vexen schmiegte sich an ihn, schloss leicht die Augen, sand den warmen Atem in einem tiefen Seufzen in die kalte Umgebungsluft, atmete gleich danach den so süßen, blumigen Duft des Botanikers ein. Wie er ihn doch vermisst hatte! Seine Augen, seinen Duft, Berührungen, Wärme. Ein wundervolles Gefühl, all dies wieder zu haben, wieder empfinden zu können.. dies auch noch mit der Person, die man am liebsten hatte, die man um nichts in der Welt verlieren wollte.

"Marluxia, ich-..." "Lass uns irgendwo reingehen... da können wir reden." flüsterte der ehemalige Niemand ins Ohr des Chemikers, nahm dessen Hand sanft zwischen seine und hob sie zu seinen Lippen, platzierte einen kleinen Kuss auf der blassen Haut des Handrückens, legte gleichzeitig den anderen Arm um die Hüfte des immer so blassen und führte ihn langsam, als könne der Geführte zerbrechen, die Straßen entlang, spürte, wie dieser sich an ihn schmiegte, die andere Hand nun mit einer seiner umklammert hielt. Glück und Angst durchströmten gleichzeitig die Adern des Forschers. Glück darüber, seine Kirschblüte wiedergefunden zu haben, endlich wieder in seinen Armen zu sein, Angst aber auch, Angst davor, dass diese wenigen Minuten nur ein Traum sein konnten, aus dem er wieder erwachte und feststellte, dass er noch immer im Labor über seinen Zellproben saß, einfach nur während der Arbeit eingeschlafen war. Zu oft, viel zu oft, war dies geschehen, hatte ihm jede Hoffnung auf ein Wiedersehen mit dem Geliebten genommen. Doch nun, dieser Moment, durfte kein Traum sein! Die Schneeflocke würde daran zerbrechen, wenn er nun wieder aus dieser Welt auftauchen musste, um nur zu bemerken, dass seine Fantasie wiedermal einen Streich gespielt hatte. "Ist das hier... ein Traum?" fragte der Grübelnde leise, blickte in die blauen Augen über sich. "Nein.. das hier ist kein Traum, Vexen."
 

Es war so schnell abgelaufen, dass es dem Blonden vorkam, als wäre es wirklich nur ein Traum gewesen.

Nach wenigen Minuten waren sie an Marluxia's Haus angekommen und nach oben gegangen, nun saßen sie nebeneinander, Vexen halb in den Armen seines Liebsten liegend und redeten. Redeten über die Zeit, nachdem sie ihre Herzen wiederbekommen ,sich aber aus den Augen verloren hatten. So erfuhr der Rosahaarige auch, dass sein Freund die ganze Zeit in der selben Stadt gelebt hatte, nur eben seine Wohnung und den Arbeitsplatz, ein Labor, dass in der alten Villa eingerichtet worden war, nicht oft verließ, was sich aber nun ändern würde. Denn die neuen Herzen bedeuteten auch eine andere Art, einander zu lieben, den anderen wahrzunehmen und anders zu schätzen. Nach der langen Zeit des Alleinseins wollten beide diese eine besondere Nacht nicht mehr alleine verbringen. Vexen würde bei seiner Kirschblüte bleiben, waren sie ja schon in seiner Wohnung und außerdem, wer wollte schon durch den kalten Schnee stapfen? Auch, wenn es dem ehemaligen Niemand nichts ausmachte, so wollte er dies nicht seinem wärmeliebenden Marluxia zumuten. Warm war es in diesen Räumen, wärmer, als damals in Schloss Oblivion. Überall standen Pflanzen in kleinen ud großen Kübeln, waren in voller Blüte und schwängerten die Luft mit Düfen, die exotischer waren als alle, die der Forscher jemals hatte riechen dürfen. Doch, am besten roch noch immer der nach Rosen riechende Botaniker, der sich liebevoll um die Pflanzen und nun noch liebevoller um den Blonden kümmerte.

"Du hast es dir hier wirklich schön gemacht, Marluxia..." murmelte der Gast und blickte dem anderen in die intensiv blauen Augen, versank fast in ihnen. "Hatte ja auch genug Zeit. Aber das ist jetzt unwichtig." kam die leise Antwort des Gastgebers, der sich dem Blondhaarigen zuwand und seine Lippen mit einem sanften, aber bestimmten Kuss verschloss, durch das wunderbar weiche Haar strich, sich dann wieder löste. "Marluxia..." Wieder entstand ein sanfter, aber längerer Kuss zwischen ihnen, der das, was folgen würde, besiegelte.
 

Nach ein paar Minuten lagen die beiden ehemaliegen Niemande auf dem Bett des Rosahaarigen, eng umschlungen und küssten sich immer wieder, während Vexen sanft über die samtartige Haut seines Botanikers strich, immer wieder eine kleine Eisschicht entstehen ließ, sich durch die Körperwärme schmolz und eine kleine Perle aus Wasser den nun schon heißen Körper herabrinnen ließ. "Vexen~." hauchte Marluxia dem anderen ins Ohr und leckte kurz darüber, liebkoste die Brust mit kaum wahrnehmbaren Berührungen, zog ihn auf sich, ein erneuter Kuss entstand.

Wenn es Ironie war, dass sich 2 ehemalige Niemande nun mehr lieben sollten, also je zuvor, dann war es Ironie, denn in diese Nacht vereinten sich nicht Körper und Herz, sondern Körper und Körper.
 

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Ich weiß, fieser Break, aber es soll nicht unter Adult gehen...

Naja, das Kapitel ist für Stella-chan^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  StellaIanua
2008-03-01T21:40:07+00:00 01.03.2008 22:40
1. Spammkommi:

Das ist SOOOOOOOOOOOOOOOO~<3 geil
Von:  StellaIanua
2008-03-01T21:37:53+00:00 01.03.2008 22:37
*angewetzt komm*
*ausrutsch*
ups~
@_@
*anfall*
WEITERSCHREIMMMMM~
sonst bombe ich dich mit tausenden von Kommis zu
*so tollig sei*


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