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Wer bin ich wirklich?

Die Gegenwart ist manchmal schwer
von

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Der Abschied

Epilog: Der Abschied
 


 


 


 

Nun saß die Blondine schon lange auf der Parkbank.

Der Himmel hatte seine Farbe geändert und wurde dunkel.

«Bald wird es regnen....»

Sie starre in den Himmel.

Und der Himmel starre zurück.

Blau traf Grau.

Grau traf Blau.

Der Himmel schaute sie vorwurfsvoll an.

Und dann fing er an zu weinen.

Und Sara weinte mit.
 

Sie weinte sich allen Schmerz von der Seele.

Alles was sie erlebt hatte.

Alles was sie fühlte.

Einfach alles.
 

Ihr Körper zitterte vor Schmerz und Kälte.
 

Die Temperatur war rasch gesunken.

Der Regen eiskalt.
 

Saras Kleidung war durchgeweicht.

Sie war nass bis auf die Haut.
 

Die Kälte kroch in ihre Knochen.

Das Blut drohte zu gefrieren.
 

Doch von alledem bekam Sara Haruno nichts mehr mit.
 

Heute war ein ganz besonderer Tag für Sara und wusste sie schon als sie gestern in ihre Bett stieg.
 

Sara Haruno hatte schon vor Minuten ihr Bewusstsein verloren.

Ihre Würde und ihren Stolz schon vor Jahren....
 

Die Erinnerungen schmerzten schon seit Jahren...
 

Aber das es so enden wird, hatte niemand geahnt—

Selbst sie, Sara Haruno nicht.
 

Ihr letzter Gedanke bevor sie in die unendliche Welt des Schwarzes eintrat:
 

«Wer bin ich wirklich?»
 


 

Eine Frage die sie schon seit Jahren quälte!
 


 

Sollte diese Frage für immer ungeklärt sein?
 

Sollte das, das Ende von Sara sein?
 


 


 

Der Fluch der Zeit
 


 

Der Fluch der Zeit
 

Macht sich langsam breit
 

Jede Sekunde
 

Jede Stunde
 

Jeden Tag
 

Doch irgendwann liegen wir alle im Sarg.
 

Ob wir wollen oder nicht,
 

Ob Hölle oder Himmel
 

Das entscheidet das Licht
 

Ob in irgendeinem Fimmel
 

Oder in langen Gewändern
 

In allen Ländern
 

Ist es unterschiedlich
 

Ob mit Krawall
 

Oder friedlich
 

Beides ist der Fall
 

Die Stille breitet sich aus,
 

Leise wie eine Maus!
 

Der Tod ist da,
 

ehe man sich versah!
 


 

Ein Mädchen mit blonden Haaren lag dort auf der alten Parkbank mitten im Central Park. Ihr Körper war zusammengesackt. Ihr Kopf ruhte auf der Rückenlehne. Die Haare hatten sich aus ihrem Zopf gelöst und hangen über der Rückenlehne und ihren Gesicht. Die Wimperntusche war verschmiert vom weinen. Die Augen geschlossen.

Die Kleidung des Mädchen klebten an ihrem Körper. Sie waren komplett durch nässt.

Ihr Atem ging flach und unregelmäßig. Sie stand auf der Schwelle zum Tod.

Mehr Tod als lebendig.
 


 

Die Stille breitet sich aus,
 

Leise wie eine Maus!
 

Der Tod ist da,
 

ehe man sich versah!
 


 


 


 


 


 


 


 


 

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Theoretisch könnte das, das Ende sein.

Aber ich wurde umgestimmt.

Mein Bruder hat meine Geschichte auch gern gelesen und sagte zu mir:

Liz... Du hast doch eine Klatsche wie kannst du deine Hauptperson einfach so sterben lassen? Ich meine sie ist ein Teil von dir geworden in der letzten Zeit. Sie ist du!

Warum lässt du sie sterben?

Denk noch einmal über meine Worte nach....

Bedank euch bei ihm!

Ich schreibe weiter und eine Fortsetzung...

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„....“

„....“
 

«Wer ist da?»

«Hallo?»
 

Sie versucht ihre Augen zu öffnen.

Nichts.

Schwarz.
 


 


 

„....“

„Schnell...“

«Wer ist da?»
 

Wieder versucht sie ihre Augen zu öffnen.

Nichts.

Doch helles Licht.

Weiß.

Schwarz.
 


 

„Beeilung...“

„Wir verlieren sie...“

«Wer ist da? Wo bin ich?»

Weiß.

Alles weiß.

Sie sieht das Licht.
 

Und dann wieder Dunkelheit.
 


 


 

„Piep piep piep piep...“

“...”

Sie öffnet ihre Augen...

Nichts.

Weiß.
 

Sie öffnetet ihren Mund.

Nichts.

Lautlos.
 

Sie will ihre Gliedmaßen bewegen.

Nichts.

Bewegungsunfähig.
 

Schwarz.
 


 


 

«Wo bin ich?...Ich sehe nur weiß»

Langsam dreht sie ihren Kopf.

«Ein Raum... weiße Wände...»

Sie schaut sich um.
 

Ein blondes Mädchen liegt dort—

auf einem Bett.

In einem weißen Raum.
 

Um sie herum stehen Geräte. Sie piepen.

«Aua.. Kann mal jemand das gepiepste abstellen?»
 

„Oh...Sie sind endlich wach...“

«Endlich wach?»

„Wie geht es ihnen?“

«Gute Frage...Wie geht es mir?»

Die Blondine starrte die Frau an.

Die Frau trug einen weißen Kittel.

«Wo bin ich?»
 

„Sie fragen sich sicherlich wo Sie sich befinden.“

Das Mädchen nickte zaghaft.

„Sie sind im Krankenhaus.“ Entsetzt starrte sie die Krankenschwester an.

«Krankenhaus? Was ist passiert?»

Angestrengt überlegt sie.

«Ich kann mich an nichts mehr erinnern.»

„Sie brauchen jetzt keine Panik zu bekommen. Es... Es ist nichts Weltbewegendes passiert.“

Erleichterung machte sich auf ihrem Gesicht breit.

«Aber was ist passiert?»

„Wir haben nur ein Problem... Wissen Sie wie sie heißen und wo sie wohnen?“

«Wie ich heiße das ist doch leicht. Ich heiße.... Wie heiße ich?»

Tränen liefen ihr über ihr Gesicht.

«Ich weiß es nicht mehr.»

„Hey alles wird gut.. Sie brauchen doch nicht zu weinen....“

Die Krankenschwester versuchte das Mädchen zu beruhigen.

„Können Sie sich an nichts erinnern?“

Die Blondine schüttelte ihren Kopf.

„Nein?“

«Warum kann ich nicht sprechen? »

Sie öffnet den Mund aber nur Kratzen entwich ihrem Mund.

„Nein!... Kennen Sie diesen Umschlag? Er wurde neben ihnen gefunden.“

Sie holte eine großen braunen Umschlag hervor.

Das Mädchen schaute auf den Umschlag. Er war wohl nass geworden, denn die Anschrift war teilweise aufgeweicht. Man konnte noch etwas lesen Paris 75; Rue... Mehr nicht.
 

«Paris... Paris... Frankreich! Paris ist die Hauptstadt von Frankreich... War ich schon einmal dort???»
 

„Wissen Sie vor einigen Tagen war eine Familie hier, die ihre Tochter vermissten. Sie ließen eine Beschreibung hier. ... Und die Beschreibung passt zu Ihnen. Sagt ihnen der Name Haruno etwas? So heißt nämlich die Familie mit Nachnamen.“

«Haruno....Irgendwo hab ich das schon gehört...Glaub ich...»

„Möchten Sie das diese Familie Sie einmal besucht? Vielleicht kennen Sie sie Ja.“

«Warum nicht?»

Die Blondine nickte.

„Okay... wenn etwas ist drücken Sie bitte auf den roten Knopf.“

Sie zeigte auf einen roten Knopf am Kopfende des Bettes.

Wieder nickte die Blondine.

Die Krankenschwester verließ den Raum.
 

Das Mädchen schaute sich um.

Sie lag in einem Krankenhaus. Ihr Zimmer war nicht groß. Dort standen ein Bett, in den sie lag. Zwei Stühle für Besucher und ein Nachttischen, sowie jede Menge Geräte, die piepsten oder irgendetwas anzeigen.
 

«Haruno... Heiße ich etwas so mit Nachnamen? Was ist passiert? Warum liege ich im Krankenhaus? Warum kann ich mich an nichts mehr erinnern? Und warum konnte sich nicht sprechen?»
 

Ihr Blick fiel auf den Umschlag ,der ungeöffnet auf dem Nachtisch lag. Vorsichtig versuchte sich das Mädchen aufzusetzen. Doch es ging nicht. An ihr hingen jede Menge Schläuche. Erst jetzt bemerkte sie eine Sauerstoffmaske, die ihr jemand über ihr Gesicht gezogen hatte.

«Deshalb kann ich nicht sprechen.»
 

Erleichtert atmet sie aus. Erneut versuchte sie an den Umschlag zu kommen. Und sie schaffte es.
 

Neugierig starrte sie auf den Umschlag. Dann riss sie ihn auf.

Drei Blätter waren darin.
 


 

Hallo. Sara.
 

«Sara! Ist das Vielleicht mein Name? Wenn nicht jetzt schon!»
 

Hallo. Sara.
 

Du kennst mich nicht. Aber ich kenne dich.
 

Japan.
 

Das Land, der Aufgehenden Sonne.
 

Komme hierher und du würdest Antwort finden.
 

ICH.
 

«Ein komischer Brief... Komisch... Japan... Akaikejima... Ahmm??... Akaikejima... Was heißt das? Warum verbinde ich das Wort mit Japan?»
 

Sie nahm das Bild Nummer Zwei heraus.
 

Buchungsbestätigung
 

Flug B200 C3 Japan
 

Flugabflug 30. Juli
 

«Eine Flugbestätigung?? Der glaub doch nicht wirklich.... Doch... Der Unbekannte hat aber für alles vorgesorgt. Was haben wir für ein Datum heute?»
 

Sie suchte nach einem Kalender und fand einen. An der Wand hang einer. Heute war laut Anzeige 5. Juni.
 

«Okay....»
 

«Und jetzt Blatt Nummer Drei»
 

Wünsche
 

Mit dir Hand in Hand zu gehen,

in deine Augen zu sehen.

Mit dir zusammen zu lachen,

und Pläne machen.

Zärtlich deinen Körper spüren,

ausgedehnte Gespräche zu Führen.

Dich trösten, wenn du traurig bist

und hoffen, dass es nie zu Ende ist......
 

Oder nie anfängt....
 

Diese Gedicht hast du einmal geschrieben Sara....
 

«Ja.. Okay....»
 

«Ich versteh nur Bahnhof...»
 

Plötzlich wird ihr schwindelig und dann schwarz vor Augen.
 


 

„...“

„Es wird alles gut...Beruhigen Sie sich...“
 

Ruckartig öffnete Sara ihre Augen und schaute in die Augen der freundlichen Krankenschwester.
 

«Alles wird gut....»
 

„Oh...Ein Glück Sie sind wieder bei uns...“

Sie lächelte und nahm Sara die Sauerstoffmaske ab.

„Was ist passiert?“, fragte die Krankenschwester.

„I—Ich...Ich...“

Eine dünne Stimme war zu hören. Die Stimme kam von einem blonden Mädchen.

„Ja?“ Ermuntert schaute die Krankenschwester sie an.

„Ich—Ich... Heiße Sara....“

„Sie können sich erinnern! Ein Glück.... Dann haben wir Ihre Familie gefunden....“ Freudestrahlende schaute die Krankenschwester ihr ins Gesicht.

«Okay.....»
 

„Sie ist auch hier...Möchten sie, dass sie reinkommt? Oder möchten sie sich lieber noch ein bisschen erholen nach ihrem... Ähmm...Anfall?“

„N—Nein ... Holen...Sie sie ...bitte herein.“ Saras stimmte war ganz dünn und leise aber sie war da.
 

Die Krankenschwester verließ das Zimmer und kam wenig später mit einem Rosahaarigem Mädchen mit grünen Augen, einem blonden Jungen mit azurblauen Augen und einem Ehepaar, wo der Mann grüne Augen und braune Haare und die Frau braune Augen und Blonde Haare hatte, die ziemlich nach gefärbt aussahen herein.
 

„Das sind Herr und Frau Haruno, sowie ihre Kinder Sakura—„ Sie zeigte auf das Mädchen – „und Naruto... Ich lasse Sie dann mal allein.“
 

„Hallo...Sara..“ Der blonde Junge hatte zuerst seine Sprache wieder gefunden. Die Anderen starrten abwechselt die Geräte, Sara und den Boden an.

Auch Sara musterte die Familie.
 

«Also der Junge könnte mein Bruder sein. Aber diese Sakura ist niemals meine Schwester. Heute nicht und in hundert Jahren auch nicht. Ich mein, sie hat Rosa Haare... Und grüne Augen wie ihr Vater. Aber ansonsten passt diese Familie nicht zusammen. Ja... Schon die Frau ist hübsch. Sehr sogar und Sakura auch... Aber...»
 

„Wie geht es dir? Schätzchen? Was ist passiert?“ Der Mann hatte sich zu ihr ans Bett gesetzt und Tränen glänzen in seinen Augen. Die Frau dagegen schien sich nicht sonderlich um ihre Tochter zu kümmern.

„D—Das... weiß ich nicht...“, stotterte die Blondine und auch ihr liefen Tränen über die Wangen, „Ich hab alles vergessen....“

„Wirklich alles?“

“Ja.“

„Weißt du noch wer wir sind?...Wer du bist?“

Sie schüttelt den Kopf.

„Oh Sara... Das ist alles meine Schuld... Ich hätte dich nicht immer mit Neji ärgern sollen...

Du warst 14 Tage verschunden am Abend des ersten Tages war ich in deinem Zimmer gewesen und hab deine Gedichte über den Tod gefunden....

Warum hast du versucht dich umzubringen???...

Es ist alles meine Schuld“, schluchzte Sakura. Heulend schlug sie ihren Kopf auf Saras Bett.

«Neji....Frankreich...Paris....Japan.....Akaikejima...»

„Nein! Ist gut....Alles wird gut...Ich lebe doch...“, versuchte Sara Sakura zu trösten. Sie streichelte ihren Kopf. Auch Naruto fuhr beruhigend über den Rücken und sprach ganz leise mit ihr.

Nur die Frau stand teilnahmslos am Rande des Geschehens.

«Alles wird gut.... Ich hasse diese Wörter warum nur???...

Sakura und Naruto sehen so vertraut aus....

Ach Liebe muss schön sein...Wie komm ich auf Liebe?»
 

Und plötzlich wurde ihr wieder schwindelig und schwarz vor Augen. Ihr Körper sackte in sich zusammen. Ihr Kopf fiel ihr auf die Brust.

Alle Anwesenden sprangen entsetzt auf. Sämtliche Alarmglocken schellte. Naruto schaltete als erster und drückte den roten Knopf.

Sofort stürmten drei Schwester und ein Arzt herein.

„Los Raus hier!“, meinte eine Schwester in einem etwas unfreundlichen Ton. Die Vier gehorchten.
 

„Oh...Wir müssen uns beeilen!“ der Arzt setzte Sara die Sauerstoffmaske auf.

„Sauerstoff sofort!“ Arzt.

Eine Schwester schaltete die Sauerstoffzufuhr ein.

„Stabilisieren!“ Arzt.

Sofort rannte ein der Schwestern hinaus und kam wenig später zurück mit einem Impffusionsfläschchen in der Hand. Hängte es an die Impffusionsleitung, die in Saras rechtem Arm befestigt war.

„Herzkreislauf überprüfen.“ Arzt.

Eine Schwester schaltete an einem der Geräte dran rum.

„Puls?“ Arzt.

„Stabil!“

Der Arzt nickte.

„Atmung?“ Arzt.

„Stabil.“

„Blutdruck?“ Arzt.

„Stabil.“

„Krämpfe gelöst.“ Schwester.

„Gut!.. Medikamente?“ Arzt.

„Eingeflösst.“

„Gut...Gesamtzustand?“ Arzt.

„Stabil.“

„Okay...“ Der Arzt seufzte und sich seine junge Patientin an.
 

„Sie schläft jetzt ruhig.“

Der Arzt nickte. Er verließ das Zimmer.
 

Und ging auf die Familie im Flur zu.

Herr Haruno sprang auf. „Was ist mit ihr?“

„Alles in Ordnung...“

„Was ist mit ihr?“

„Hmm...“ der Arzt kratzte sich verlegen am Kopf. „Sagen wir mal, sie hatte eben einen Anfall.... Eine Mischung aus elliptischen Anfall und einem Asthma Anfall. Bei jedem dieser Anfälle wurde ihr ganzer Körper in einen Krampfzustand versetzt. Wir vermuten, dass sie das schon vorher hatte. Aber wahrscheinlich nicht so stark.“

Pause.

„Aber was es genau ist das weiß nur Gott.“

Pause.

„Tut mir Leid aber so etwas habe ich in meiner ganzen Laufbahn als Arzt noch nie miterlebt oder gehört. Wir tun was wir können aber heilen können wir sie wahrscheinlich nicht.“

„Danke Doktor. Können wir zu ihr?“, fragte Herr Haruno.

„Nein. Sie braucht jetzt ihre Ruhe. Morgen wieder okay?“

Herr Haruno nickte und die Familie verließ das Krankenhaus.
 


 

~Zeitsprung Zwei Wochen später~
 


 

„So... Ich denke wir können sie jetzt ohne Bedenken entlassen. Und wegen Ihren Gedächtnisverlust... Da machen Sie sich keine Sorgen... An die letzten zwei Jahre können Sie sich ja wieder erinnern und der Rest kommt auch wieder. Ganz bestimmt. Also dann Fräulein Sara das wir uns nicht so schnell wiedersehen. Tschüss.“
 

„Tschüss Herr Doktor.“
 

Heute war der Tag an denn Sara entlassen wurde nach ungefähr vier Wochen Krankenhaus Aufendhalt. Wovon war sie fast zwei Wochen bewusstlos gewesen.

Bei ihrem Ausflug ,wie sie es nannte, hatte sie ihr Gedächtnis verloren und bis heute nur teilweise wieder gefunden.

An den Ausflug kann sie sich gar nicht mehr dran erinnern.

Aber vielleicht kommt diese Erinnerung und die Erinnerung an ihr Früheres Leben einmal zurück.
 


 

Gemeinsam mit ihrer Familie verließ sie das Krankenhaus. Sie stiegen ins Auto.
 

„Und du willst wirklich nach Japan? Hast du dir das auch gut überlegt? Ich mein, du kennst diesen Unbekannten gar nicht....“

„Dad! Ich habe es mir gut überlegt. Außerdem geh ich doch nicht allein. Ich mache so zusagen ein Auslandsjahr. Die Flugbestätigung war für fünf Tickets. Ich erzähl dir das jetzt zum hundertsten Mal.“

„Da muss ich ihr Recht geben.“, mischte sich Frau Haruno mit ein. „Sakura, Naruto, Kaori und Gaara werden doch auch dort sein. Wir haben doch schon mit der Schule telefoniert. Der Unbekannte hat alles geregelt.“

Damit war das Gespräch beendet.
 

Vor ein paar Tagen war ein weiter Brief gekommen. In dem stand auf welche Schule sie gehen würden. Der Unbekannte, die Jugendlichen nannten ihn Mister X, hatte für alles gesorgt. Nur leider wusste keiner wer Mister X ist.(logisch oder? XD)

Er hatte dies wohl schon lange geplant....
 


 

Die Zeit bis zum 30. Juli verging wie im Flug
 


 

~Zeitsprung Am Morgen des 29. Juli~
 


 

„Morgen geht es nach Japan....“, sang Sakura und das schon seit Tagen.

„Verdammt!! Sakura!! Halt endlich deinen Mund wie soll sich denn da einer konzentrieren??“, schrie Sara ihre Schwester an.

„Ist ja schon gut...“ Sakura steckte den Kopf durch die Tür. „Was machst du denn?“

Die Blondine saß an ihrem Schreibtisch und schaute sich die Liste an, die sie an jenem Tag gemacht hat.

«Ich habe schon einen Teil habe ich schon erledigt. Ich werde nach Japan kommen...»

„Oh...Deine Liste...Ich habe sie gelesen....“

„Hm.“

„Ich hätte es nicht lesen sollen. Ich habe auch deine Gedichte gelesen...“

„Du hast WAS?“ Sara war aufgestanden.

„Ich hab deine Gedichte lesen....“

„Ja...Hab ich mitbekommen....Aber nun ist es zu spät...“

„Bist du jetzt sauer?“

„Sauer? Nein! Themawechsel: Wir müssen noch packen und shoppen gehen!“

„Ja!!!!“, Sakura schrie auf.

„Na dann.“

„Erst packen dann shoppen...!“

„Okay...“
 

Die Rosahaarige verließ das Zimmer.

«Okay...Was brauch ich noch?»

Sara schaut sich um.

«Ach ja... Mein Fotoalbum...Die Gedichtsammlung...Und Hana!»

„Hana...Haben wir alles?...Ja?...Das ist gut!“

«Habe ich wirklich alles? Nichts vergessen?»
 

„Saku....? Kommst du mal und guckst ob ich alles habe? Und ich schaue bei dir.“

“Okay...“

Die Mädchen tauschten die Zimmer. Sara trat in das Zimmer von Sakura. Rosa, Pink, Weiß und Vanille, das waren Sakuras Farben na ja und grün noch.
 

Die Blondeguckte Sakuras Sachen durch.

«Zwei Koffer. Das ist aber wenig...Ich habe drei...»
 

«Ich glaube Saku hat alles.»
 

„Saku, du hast alles.“

„Danke!...Du auch...Ähmm...Ja...Jetzt schon.“, rief Sakura.
 

Sara stand in der Tür zu ihrem Zimmer. Ihren Kopf lehne sie gegen den Türrahmen.

«Ich weiß zwar nicht mehr. Warum ich hier weg möchte...Aber ich freu mich. Ich werde mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehen...»

Ihr Blick fiel auf die kleine weiße Katze.

«Hana.»

Tränen rollten.

«Warum kann ich mich nicht an mein Leben erinnern?»

Sie schniefte.

„Hey...Gehen wir jetzt?“

„Klar...!“
 

Auf dem Flur fragte Sakura: „Können wir Naruto mitnehmen?“ Ein Schmollmund folgte.

«Jaja....»

„Tja.... Mal überlegen.....“ Sie streckte einen Finger ans Kinn. „Ähmm...Nein...“ Sie lächelte als sie Sakuras Gesicht sah. „’türlich! Mensch! Saku!“

Sakura fing an zu lachen.

„Naruto. Du darfst mit!“

„Juhhuuu!“ Naruto sprang auf den Flur.

„Oh Mann... Du hast eine Klatsche.“ Die Blondine stöhnte.

„Ich weiß! Deshalb passen wir ja auch alle gut zusammen.“ Er zwinkerte der Rosahaarige zu.

«Ja Ja...»
 


 


 

~Zeitsprung Nachdem shoppen~ (Ich hasse es Shopping Touren zu beschreiben)
 


 

„War doch toll! Wir haben viele tolle Sachen gekauft.“, meinte Sakura.

(blabla usw. weiter)

„Hmm...“

„Ist etwas?“

„Nein!“ Sara lachte. „Natürlich nicht...

Wir werden nur morgen das Land verlassen.

In ein Land gehen wo keiner von uns schon einmal war!

Wir sprechen nicht diese Sprache...“

Sakura unterbrach sie:

„Du hast Angst.“
 

«Angst»
 

Ihr kam etwas in den Sinn:
 

«

Immer begleitet durch die Angst—

Angst etwas Falsches zu tun und sich zu verraten.

Angst etwas Falsches zu sagen und sich zu verraten.

Angst etwas Falsches zu denken.

Angst vor allem und jedem.

»
 

„Angst etwas falsches zu tun.

Angst etwas zu tun, dass du später einmal bereuen könnest.

Angst dieser Herausforderung nicht gewachsen zu sein.

Angst...

Angst...

Angst—

Ja Angst!“
 

„Stimmt... Angst...“
 

Verträumt schaute Sara hinauf.

Ihr kam es vor als ob ihre Gedanken liefen—

Weg von ihr.

Frei durch die Lüfte zogen.
 

Zurzeit stand sie noch hier in New York.

Doch morgen um diese Zeit war sie schon dort.

Dort, im Land der Aufgehenden Sonne.

Japan....
 

„Aber...“ Sie wurde abrupt aus ihren Gedanken gezogen.

„Aber... Du bist nicht allein!

Sara!

Wir sind bei egal was passiert.

Egal was auf uns zu kommt.

Wir werden bei DIR sein!
 

IMMER!
 

Ich verspreche es dir!

Ich schwöre—

Auf meine Rosa Haare!
 

Ich werde dich nie alleine lassen....“
 

„Das hast du schön gesagt.“ Die Blondine ging auf sie zu und umarmte sie.

„Es wird alles gut werden...“

«Ich hasse diesen Spruch.»
 


 

Die Nacht wurde für alle unruhig.

Sie träumten.

Fühlten Angst.

Fühlten Glück.
 

«Es wird alles gut werden...Das verspreche ich dir... Hab keine Angst...Meine Prinzessin.»
 

Sara schreckte aus ihrem Schaf auf.

«Was war das? Diese Stimme...? Ich kenne sie...»

Ihr Kopf dröhnte. Sie hatte schreckliche Kopfschmerzen als ob ihr jemand den Kopf zertrümmerte.

«Was war das?»
 


 

Auch Sakura und Naruto erging es nicht viel anderes. Zwar träumten sie etwas anderes aber sie träumten.
 

Gaara schlief die ganze Nacht nicht. Er konnte immer noch nicht verstehen warum sie Selbstmord begehen wollte...
 

Und auch er , das musste er sich eingestehen , auch er hatte Angst.
 

Wahrscheinlich aber die geringste, weil er Japanisch konnte.

Japan...

Das Land, der aufgehenden Sonne...
 

Kaori.

Ja Kaori schlief zwar aber nicht gut.
 


 

~Zeitsprung 30 Juli 6 Uhr 30~
 


 

„Aufstehen!!!“, brüllte jemand durch das Haus.
 

„Hmm...Ich will schlafen...“

„Nix da! Aufstehen hab ich gesagt!“ Brutal wurde Sara die Bettdecke vom Lieb gerissen. Plötzlich war sie hell wach. Sie setze sich auf.

«Japan!»

„Morgen Schlaftüte. Du solltest dich beeilen wir wollen gleich los.“, sagte Naruto.

„Was heißt gleich?“

„In 15 Minuten.“

«Was???»

Sie sprang aus dem Bett und rannte ins Badezimmer. Schnell duschte sie.

«Rekordzeit 3 Minuten. Haare waschen noch einmal 3 Minuten.»

Klitschnass kam sie aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch und rieb sich ihre Haare trocken.

«Zum Haare föhnen hab ich keine Zeit mehr.» Die Blondine, mit den noch feuchten Haaren warf einen Blick auf die Uhr noch Acht Minuten.
 

Zurück in ihrem Zimmer zog sie ihre Sachen an, die sie am Vorabend schon raus gelegt hatte.

«Ein Glück, dass ich gestern meine Klamotten schon raus gelegt habe.»
 

Die Blonde schaute sich noch einmal in ihrem Zimmer um.

«Wer weiß wann und ob ich es je wiedersehe...»

Die orange/roten Wände, die gelbe Decke, den Holzfußboden, die dreifarbigen Gardinen ( also orange, rot und gelb), ihren Schreibtisch und ihr Bett.

«Na dann... Es sieh hier so aus als ob hier schon gar keiner mehr wohnt.»
 

Der Schreibtisch war aufgeräumt. Kein Bild hang mehr herum. Das Bett gemacht mit der Tagesdecke überzogen.

«Das hat wohl Naruto gemacht. Ich sollte ihm danken.»

Hanas Sachen waren in „ihrem“ Koffer.
 

Eine Frage drängte sich ihr in den Kopf: «Wer bin ich wirklich?»
 

„Okay...

Auf nach Japan...

Auf ins Abenteuer...“
 

Damit schloss sie ihre Zimmertür.
 

Bereit, sich einer neuen aufregende Zukunft zu stellen.

Bereit, neues kennen zu lernen.

Bereit, das zu tun was man von ihr verlangte.
 

Natürlich wusste sie nicht, dass sie nie wieder hierher zurück kommen würde...
 


 

~END~
 


 

ENDE!!!!!

Wie hat es euch gefallen???

Schreibt viele Kommis...

ab und zu hat sich ein bisschen überschlagen mit den ergeinissen aber egal^^

Die Fortsetzung heißt „Wenn die Vergangenheit dich einholt oder Wer bin ich wirklich? 2“

Viel spaß beim lesen
 

HEMDL
 

Liz



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-12-19T17:16:25+00:00 19.12.2007 18:16
wow...super cool!
ich war traurig, weil ich dachte sie ist gestorben^^
Aber das war echt super^^
Kommt in Japan vielleicht auch noch Sasuke vor *hoff*
Super Kapitel! Respekt.
hdl, DarkSatire


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