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Heilloser Romantiker - Weihnachtsspecial

von

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Da wären Rick und Joe also wieder *^_^* Ich konnte meine Fingerchen einfach nicht von den beiden lassen. Und da es stetig auf Weihnachten zugeht, dachte ich, ein kleines Weihnachtsspecial von HR könnte vielleicht den ein oder anderen hier erfreuen ;-) Aus wie vielen Teilen es genau bestehen wird, weiß ich noch nicht hundertprozentig. Aber ich schätze vier.

Macht euch auf pure Romantik gefasst, da sie in meinen anderen Geschichten oft zu kurz kommt *g* Doch Rick ist dafür wie geschaffen oder nicht?
 

Na dann wünsche ich ganz viel Spaß beim Lesen! Ich hoffe, der ein oder andere freut sich darüber.
 

Viele liebe Grüße,

Eure Pansy
 

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Heilloser Romantiker - Weihnachtsspecial
 

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/Wenn seine Finger so zärtlich über meinen Körper streichen, glaube ich auch heute noch zu träumen. Manchmal erscheint es mir so irreal, dass sich mein sehnlichster Wunsch erfüllt hat… /
 

“Wolltest du mir nicht gerade etwas sagen?”, drang Joes angenehm leise Stimme an seine Ohren. Ein kleiner Schauer rann Ricks Rücken hinunter, ausgelöst von dem warmen Atem, den sein Freund auf seinem Hals verströmte.
 

Es war kurz nach acht Uhr am Samstagmorgen des ersten Adventswochenendes. Genießerisch verschränkte Rick seine Finger mit denen von Joes Rechter, die seit einiger Zeit ruhelos auf seiner Brust auf Wanderschaft ging.

“Ich wollte dir etwas sagen?”, raunte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
 

“Ja, das wolltest du”, hauchte ihm sein Freund auf den Nacken, wodurch sich eine wohlige Gänsehaut von dort auf ihm auszubreiten begann.
 

Rick neigte seinen Kopf zur Seite und versuchte einen Blick in Joes grüne Augen zu erhaschen. “Ich befürchte, ich hab’s vergessen”, zog er seine Brauen nach oben. Gleich darauf spürte er zwei Finger, die ihn in die Seite pieksten.
 

“Ach ja?”, erwiderte der blonde junge Mann und biss Rick neckisch ins Ohrläppchen. Letzterer hatte Mühe, nicht vor Wolllust zusammenzuzucken.
 

“Mhh”, machte er dann und versuchte sich umzudrehen, was ihm mit einiger Mühe auch gelang. Er schwang ein Bein über Joes Hüfte und setzte sich auf dessen Oberschenkel. Lange sah er Joe tief in die Augen. Dass er dabei seine Hände über den Oberkörper des anderen bis zu dessen Brustwarzen gleiten ließ und jenem damit ein erotisches Funkeln in die Augen trieb, ignorierte er geflissentlich und grinste stattdessen frech.

“Lass mich nachdenken.”
 

Joe seufzte gequält, auch wenn er nicht den Anschein machte, gefoltert zu werden. Vielmehr leckte er sich mit der Zunge langsam über die Unterlippe und vergrub eine Hand in Ricks Nacken, um ihn zu sich herunterzuziehen und ihm einen lang anwährenden Kuss zu stehlen.
 

Ein wenig atemlos richtete sich Rick wieder auf und tippte sich mit einem Finger an den Mund. “Irgendwie komme ich immer noch nicht drauf, was ich dir sagen wollte.”
 

Abermals zog ihn Joe zu sich und forderte Ricks Zunge zu einem heißhungrigen Spiel heraus. Ihre Münder verschmolzen zu einer wahren Einheit, als ob sie schon immer zusammengehört hätten. Rick verfing sich mit seinen Fingern in dem hellen Haar seines Freundes und stöhnte herzhaft auf.

Aus glänzenden Augen sah er ihn alsbald fest an. “Ich glaube, ich habe es wirklich vergessen”, flüsterte er grinsend und hauchte einen kleinen Kuss auf Joes Nasenspitze.
 

“Was erwidert man”, half Joe ihm nun mit schief gelegtem Kopf weiter, “wenn einem gesagt wird, dass man ihn lieben würde?”
 

Rick zog seine Stirn kraus und überlegte angestrengt. “Danke?”, fragte er wenig später.
 

Mit beiden Händen packte Joe seinen Freund am Po und schaute ihn lasziv von unten herauf an. “Sonst nichts?”, hakte er weiter nach.
 

In Ricks Bauch wirbelte ein ganzer Schwarm Schmetterlinge herum und ließ seinen Herzschlag unermesslich ansteigen. Er liebte es, derart von Joe berührt und angesehen zu werden und konnte davon selten genug bekommen.
 

/Immer wenn wir uns auf diese Weise nah sind, würde ich gerne die Zeit anhalten. Ewig könnte ich in deinen unendlichen Tiefen versinken und dabei deine heißen Finger zärtlich auf meiner Haut spüren…/
 

“Reicht ein Dankeschön denn nicht aus?”, lächelte Rick weiterhin, während sich die Hitze in ihm in seinen Lenden zu zentrieren begann.
 

Joe nahm seine Rechte von Ricks Hintern und fuhr mit ihrem Zeigefinger Ricks Wirbelsäule nach und fühlte eine deutliche Anspannung in dem ihm wohlbekannten Körper, was ihm lediglich eine Genugtuung war. “Kommt darauf an, wie dieses Dankeschön ausfällt”, zwinkerte er seinem Freund zu.
 

Mit einem aufreizenden Funkeln über den Iriden beugte sich Rick abermals zu Joe hinab und diesmal war er es, der einen leidenschaftlichen und kaum enden wollenden Kuss einforderte. “So in etwa?”, fragte er anschließend unschuldig.
 

“Spätestens nach letzter Nacht weiß ich, dass du es faustdick hinter den Ohren hast und dir keiner diese Unschuldsmiene abnehmen kann”, entgegnete Joe diabolisch grinsend.
 

Ein sanfter Rotschimmer überzog nun Ricks Wangen, als er daran dachte, wie stürmisch er über seinen Freund hergefallen war und auf welche Art und Weise er ihn verführt hatte. Doch was konnte er für seine Zügellosigkeit, wenn er drei lange Tage auf Joe-Entzug gewesen war?

“Du hättest ja nicht alles mitmachen müssen”, zuckte er leichthin mit den Schultern, löste aber ihren tief verwobenen Blick keine einzige Millisekunde. Er hatte das Gefühl, der Welt zu entgleiten, je tiefer er in die glänzenden Seen hinabtauchte.

Der Gedanke an die schokolierten Früchte und wie sie sie zusammen hergestellt und dann in kleinen - vielleicht auch etwas obszönen Spielchen - verspeist hatten, ließ ihn noch weiter der Realität entrücken und verträumt lächeln. Erst Joes Stimme holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück und jagte ihm einen neuerlichen Schauer über den Rücken.
 

“Aber an Ideenreichtum wird es dir wohl nie mangeln”, raunte Joe anrüchig. “Und dass ich dir anstandslos gefolgt bin”, fuhr er leiser und tiefer fort, “liegt einzig und allein daran, dass ich dir hoffnungslos verfallen bin und dich über alle Maßen liebe.”
 

Ricks Lächeln wurde immer breiter. “Ich glaube, nun ist mir eingefallen, was ich vorhin sagen wollte.”
 

“Auf einmal?”, festigte Joe den Griff seiner linken Hand um Ricks Gesäß.
 

Der dunkelhaarige junge Mann nickte. “Ich liebe dich auch”, hauchte er in die vibrierende Luft zwischen ihren Mündern, die sich in diesem Moment immer näher kamen.
 

Plötzlich umschlangen Rick zwei Arme und alsbald fand er sich auf dem Rücken liegend auf der Bettkante vor. “Noch ein Stück und wir liegen auf dem Boden”, lachte er.
 

“Dann habe zumindest ich es bequem”, kam es feixend zurück und schon fühlte er Joes Zunge die Seinige umwerben. Fest umschloss er den Körper seines Freundes und ließ sich gänzlich fallen.
 

“Ahh”, schallte durch den Raum, als sie tatsächlich auf dem Boden landeten.
 

“Mhh…”, grinste Rick und sah sich kurz um. “Wer hat es nun auf wem bequem?”

Anschmiegsam bettete er seinen Kopf auf der Brust des anderen, der sich eindeutig verkalkuliert hatte und nun unten lag.
 

“Hattest du heute nicht viel vor?”, lenkte jener von seiner Niederlage ab.
 

Rick hob seinen Kopf wieder an und grinste schon wieder über alle Maßen. “Und du hilfst mir.”
 

Joe verzog das Gesicht. “Du weißt, dass das in einem Fiasko endet. Ich kann nicht mal ein Geschenk vernünftig einpacken. Wie soll ich dann eine Wohnung deinen Ansprüchen gerecht dekorieren?”
 

“Indem du einfach das tust, was ich dir sage.”

Mürrisch verschränkte Joe seine Arme hinter Ricks Rücken. “Du erdrückst mich halb”, beschwerte sich dieser und grub seine Zähne in das heiße Fleisch von Joes Hals.
 

“Und du beißt.”
 

“Wer? Ich? Wie kommst du nur auf so was absurdes?”, erwiderte er ruhig und überdeckte die rote Stelle mit seiner Zunge.
 

“Dann muss ich dich nun vor die Wahl stellen: Entweder du gibst zu, zu beißen, oder ich werde dich hier und jetzt auf dem kalten, unbequemen Boden vernaschen.”
 

“Unbequem?”, erwiderte Rick lediglich und klang äußerst ungläubig.
 

“Sobald du meinen Platz einnimmst, wirst du dir wünschen, zugegeben zu haben, dass du deine Zähne in meinen Hals gerammt hast”, drehte sich Joe mitsamt Rick auf den Bauch. “Jaaaa”, seufzte er auf. “So ist’s besser.” Und schon nahm er die Lippen seines Freundes in Beschlag und machte nicht den Eindruck sie demnächst wieder herzugeben.
 

“Wir haben dafür erst mal…”, setzte Rick an, als er zwischendurch nach Luft ringen durfte. Doch Joe ließ ihn seinen Satz nicht beenden. Besitzergreifend und doch zärtlich plünderte er solange Ricks Höhle, bis jener beide Hände auf seine Brust legte und ihn wegschieben wollte.
 

“Ich bin mit dir noch nicht fertig”, brummte Joe, ließ seinem Freund aber wieder genug Raum, um sich von dem kleinen Überfall zu erholen.
 

“Erst die Arbeit, dann das Vergnügen”, sah Rick ihm ernst in die Augen und dennoch konnte Joe ein lüsternes Funkeln darin erkennen.
 

“Musst du immer so gewissenhaft sein?”, ächzte der blonde junge Mann und zog Rick mit sich auf die Füße, während er aufstand.
 

“Und du so unersättlich?”, neckte Rick und drückte seinem Freund einen letzten Kuss auf den rechten Mundwinkel, ehe er sich dem Kleiderschrank zuwandte und ihm geschäftig ein Kleidungsstück nach dem anderen entnahm.
 

“Und schon bin ich abgeschrieben”, zog Joe einen Schmollmund und nahm einen Stapel Kleidung laut seufzend entgegen.
 

“Dann möchtest du also nicht mit ins Bad? Auch gut”, ging Rick aus dem Zimmer.

Kaum hatte er das Bad betreten, hatte er nicht einmal die Möglichkeit seine Kleidung ordentlich auf dem niedrigeren der beiden Schränke abzulegen, denn da wurde sie ihm bereits entrissen und achtlos zu Boden geworfen.

“Hey”, beschwerte er sich und genoss dennoch die starken Arme, die sich um seine Brust schlangen.
 

“Du bist mittlerweile ganz schön durchtrieben, mein kleiner Romantiker.”
 

Mehr Worte nahm er nicht mehr auf, denn in seinen Ohren rauschte es nur noch vor Erregung. Überall gleichzeitig schienen Joes Finger in den Folgeminuten zu sein und simultan jede erogene Zone seines Körpers zu umwerben. Er liebte diesen Menschen und würde es immer tun. Dessen bedarf es keines Schwures, selbst wenn er ihn ihm jederzeit aufs Neue geben würde.

Als er Joes ersten Finger in sich spürte, fühlte er sich erneut in einen Traum versetzt. In den schönsten, den man sich irgend vorstellen konnte.
 

/Dieser Traum soll niemals enden. Und für nichts auf der Welt würde ich ihn aufgeben.
 

Joe…
 

Du bist so heiß. So unendlich heiß.
 

Und du weißt genau, was du tun musst, um mich laut schreien zu lassen.
 

Ich danke dir, dass du mich hast alles vergessen lassen. Durch dich kann mich endgültig fallen lassen.
 

Ich…/
 

“JOE!”, rief er aus und krallte seine Fingernägel in den Rücken seines Freundes. Immer weiter presste er sich dem jungen Mann entgegen und immer lauter rasselte sein Atem.

Schweiß rann zwischen ihrer beider Körper und ihr haltloser Rhythmus wurde von der Death Metal Musik ihres Nachbarn begleitet.
 

“Darren tritt wieder in den Streik”, hörte er Joes Stimme dumpf an sich vorbeirauschen und doch zauberte sie ein Lächeln auf seine Lippen.
 

“Daran bist nur du schuld”, entgegnete er unter einem langen Stöhnen.
 

Fester umgriff Joe Ricks Männlichkeit und rieb quälend langsam den Schaft hinauf und wieder hinunter.
 

/Du bringst mich wahrlich um den Verstand.
 

So intensiv ich dich in mir spüre, so wenig möchte ich jemals wieder erwachen.
 

Ich liebe dich, Joe./
 

“ICH LIEBE DICH!”, schrie er beinahe, während kleine schwarze Punkte vor seinen Augen zu tanzen begannen und er ejakulierte.
 

“Danke”, hauchte Joe auf Ricks Stirn, nachdem er sich aus ihm zurückgezogen hatte, und zog ihn mit einem Schmunzeln liebevoll an sich.
 

“Frecher Kerl.”
 

“Das sagt der Richtige”, erwiderte Joe und lief mit Rick in den Armen rückwärts unter die Dusche. “Heiß oder kalt?”
 

“Wie immer”, meinte Rick und stellte selbst das Wasser an.
 

Wohltuend perlten die warmen Tropfen, die stetig von oben auf sie herabfielen, an ihnen ab. “Mandel-Honig oder Pfirsich?”, fragte der blonde junge Mann.
 

“Was riechst du lieber an mir?”, hob Rick den Kopf und legte beide Hände um das Gesicht seines Freundes.
 

Blind tastete Joe nach einem der beiden Duschgele. Ihm war es einerlei, mit was er seinen Freund einreiben durfte. Hauptsache jener genoss es und so entspannt, wie er wirkte, tat er das auch.

Mit geschlossenen Augen schmiegte sich Rick immer mehr den Händen entgegen, die ihn sanft berührten.
 

/Mein… Joe…
 

Ich schätze mich glücklich, dich an meiner Seite haben zu dürfen.
 

Und wie ich dich liebe!
 

…/



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  inulin
2007-11-15T18:00:06+00:00 15.11.2007 19:00
DAS hat Rick ja wohl auch verdient!
Also, ich mag das Special schon jetzt. ^^ Und gleich im ersten Teil, schreibst du so ne heiße Szene im Bad. XD Ich mein, ICH hab da nix gegen.
Vielleicht schaffst du es ja auch, mich mit diesen Kapiteln auf Weihnachten einzustimmen. Denn irgendwie scheint mir das noch so fern.
ich freu mich auf den nächsten Teil und erwarte mit Spannung deinen nächsten romantischen Streich mit den beiden. ^^

LG
Von:  Sammy5522
2007-11-15T17:09:56+00:00 15.11.2007 18:09
HI!
Super süß dein Kappi!
Freue mich schon darauf wieder von dir zu hören.


lg
sammy5522


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