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The Undead

Teenager Probleme
von

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Organisatorische Entscheidungen

Im Versammlungssaal wurde Jade ein Stuhl angeboten den sie auch gerne annahm. „Der Schock sitzt sicher bei jedem tief, jetzt ist klar was mit Arthur Hellsing passiert ist, ein Verräter in der eigenen Gruppe hat ihn umgebracht. Trotzdem bleibt unsere Entscheidung dieselbe. Jade Cathreane Hellsing, da du die letzte noch lebende Hellsing bist, gehört dir natürlich die Organisation. Dein Vater hätte genauso entschieden, allerdings, stellen wir ein Ultimatum. Du wirst deinen Abschluss nachholen, auf einer normalen Schule, der Privatunterricht, wie du ihn sonst gewohnt bist, würde keine Herausforderung darstellen. Wenn du deinen Abschluss mit einem Notendurchschnitt von 1,5 bestehst, wird kein Abgeordnetenmitglied mehr deine Arbeit überwachen und du hast die volle Kontrolle über die Hellsing Organisation. Solange dies noch nicht der Fall ist, wird dem Abgeordnetenrat 80 % gehören und über die Einsätze gegen die neuaufgetauchten künstlichen Vampire, auch Ghouls genannt, bestimmen. Ist jeder damit einverstanden?“ fragte der Sprecher der Abgeordneten und wollte sich schon setzten, doch Jade sagte: „Ich war noch nie in meinem Leben auf einer normalen Schule, was ist also wenn ich den Durchschnitt nicht schaffe?“ „Eine zweite Chance gibt es nicht, beantwortet dies deine Frage?!“ Sie drehte sich auf dem Absatz um und verlies eilig den Raum. Walther verabschiedete die Abgeordneten und wandte sich Alucard zu. „Wirst du dein Versprechen gegenüber des toten Herren halten und auf seine Tochter aufpassen? Zu jeder Zeit?“ „Mit der richtigen Ausrüstung, selbstverständlich! Ein wahrer Vampir würde sich nie die Hände an etwas drittrangigen verschmutzen!“ meinte er leise und ging den Gang entlang.

Von weiten hörte Alucard schon Schreie. „RAUS AUS MEINEM ZIMMER!“ schrie die kleine die er gerade vom Tod bewahrt hat. Ihr Blut....es roch so...süßlich! Er würde liebend gerne davon kosten. Sie ist so warm und besitz ein inneres Feuer dass sie für ihn sehr interessant machte. Vor ihm ging die Tür auf, eine Dienerin verließ rückwärts das Zimmer und duckte sich als eine Vase auf sie zukam. Alucard fing diese elegant auf, sah der Dienerin in die Augen, welche eilig davonlief und betrat Jades Zimmer. „Verschwinde!“ sagte sie zornig zu ihm. Er stellte die Vase auf den kleinen Tisch und ging weiter auf Jade zu. In ihren wunderbaren, vor Zorn fast schwarzen Augen loderte ein Feuer. „Was willst du? Ein Dankeschön? Wegen dir hab ich Carter umgebracht. Dafür willst du jetzt ein Dankeschön hören?!“ Er versetzte sich in ihre Gedanken, wusste dass sie das jetzt nicht ernst gemeint hat, so lief er weiter auf sie zu, sie wich nach hinten aus und kam an dem schwarzen Regal an. Ihre Hände gingen nach hinten, sie suchte etwas. Alucard stand nun vor ihr, sie konnte nicht mehr entkommen. Sie blickte ihm zornig in die Augen, zog den Arm hinter ihrem Rücken hervor und wollte mit dem silbernen Dolch zustechen. Alucard hielt sie am Handgelenk fest, drückte ihren Kopf auf die Seite und ging mit seinem Kopf Richtung Hals. Er konnte ihren vor Wut schnelleren Herzschlag hören. Hörte ihren schnelleren Atem, sah ihren Brustkörper der sich immer schneller hob und senkte. Ein Vanilleduft stieg ihm in die Nase. Ihre wunderbare, braungebrannte Haut war angespannt. Er atmete gegen ihre warme Haut. Eine leichte Gänsehaut überzog diese nun. Sie drückte gegen seine Hand, die immer noch ihr Kinn festhielt. Er ging ein Stück von ihrem Hals weg. Es fiel ihm schwer, am liebsten hätte er sofort in den braungebrannten Hals gebissen, ihr Blut gekostet. Er sah sie an, ihre Augen waren geschlossen, als er ihr Kinn los lies schnellte ihr Kopf sofort zurück, dann öffnete sie leicht die Augen, schaute ihn an, teils angsterfüllt, teils etwas anders. Ihr Atem hatte sich etwas beruhigt, stattdessen raste nun ihr Puls. Das Feuer in den Augen, er begehrte es, wollte wissen wodurch so ein Feuer entstanden ist. Er ging mit seinem Gesicht ein kleines Stückchen näher an ihres. Spürte nun den warmen Atem. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe. Sein Blick fiel auf die Streifwunde welche noch nicht versorgt war. Frisches Blut glitzerte darin. „Was willst du?“ flüsterte Jade kaum hörbar. Alucard antwortete ihr nicht, auch wenn er es gehört hatte, sondern schaute ihr in die nun dunkelblauen Augen, der Zorn war vollkommen verschwunden, Angst beherrschte sie nun, aber da war auch etwas anders. Sie biss sich ärger auf die Lippe, diese wohlgeformten Lippen. Sie müssen süßlich schmecken, wie ihr Blut. Ach wie gerne würde er ihr Blut schmecken oder ihre sinnlich, weichen Lippen küssen. Langsam lies er ihre Hand sinken, lies ihr Handgelenk los, strich ihr über den Oberarm und lies nun seine Hand auf der Schulter ruhen. Sie wollte ihren Oberkörper wegziehen, doch da war schon seine andere Hand, welche sie festhielt. Sie schaute erschrocken diese Hand an, wechselte zur anderen und wandte sich danach wieder seinen Augen zu. Er musste grinsen. So angsterfüllt wie sie ihn nun anblickte beschwor ein lächeln hinauf. Sie legte ihren Kopf leicht nach links, bedeckte somit ihre Wunde und schloss die Augen. Alucard blickte wieder auf den Hals, diesen verführerischen Hals. Wenn sie ihn nicht auch anders reizen würde, würde er jetzt einfach zubeißen, das warme Blut schmecken und sie erlösen. Stattdessen hauchte er gegen den Hals und fuhr langsam mit seiner Zunge an der warmen Haut entlang. Sie hielt die Luft an, wehrte sich allerdings nicht. Jade hatte den Dolch immer noch in der Hand, doch sie lies ihn immer lockerer bis er schließlich auf den Boden fiel. Ihre Knie begannen langsam nachzugeben. „Hör auf!“ sprach sie sehr leise. Diesmal tat Alucard dies was sie sagte, allerdings nur, um ihr ins Gesicht sehen zu können. Sie hielt schützend ihre Hände vor sich und drückte ihn weg. „Wovor hast du Angst?“ fragte Alucard. „Ich hab vor gar nichts Angst!“ meinte sie leise. Er lachte kurz auf, beruhigte sich wieder und schaute sie an. Er wusste natürlich das Jade log, er wusste alles, was sie gerade dachte und was sie vorhatte. „Lass mich in Ruhe!“ sagte sie und stieß ihn weg. Er leckte sich über die Lippen, stellte sich gerade hin und begann sich aufzulösen. „Ich habe mich im Keller einquartiert, dort werdet Ihr mich immer finden wenn Ihr ein Problem habt!“ hörte man Alucards Stimme und es war still. Jade blieb noch eine ganze Weile so stehen, hob ihren Dolch auf, legte ihn zurück und setzte sich auf ihr Bett. Sie legte sich hin machte kurz die Augen zu um das zu verdauen was sie gerade erlebt hatte und sagte sich dann selbst das Alucard hundertprozentig ein sehr starker Vampir ist.
 

Der restliche August verlief so ziemlich normal, die nächtlichen Aktivitäten der Ghouls sind beängstigend wenig geworden. Jade hatte alle Unterlagen über ihre neue Schule zugeschickt bekommen und war natürlich nicht gerade begeistert, doch sie konnte nichts unternehmen, schließlich wollte sie den Familienbesitz weiterführen.



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