Zum Inhalt der Seite

Begehrte BitBeasts

~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hilfe der Feinde

Riku machte sich weiter ein Spaß daraus den Attacken auszuweichen. Sie hatte ihre Hände in ihren Taschen vergraben und grinste fröhlich.

Bryan murmelte: „Sie wird gegen die Bladebreakers gewinnen. Sieh sie dir mal an, Tala. Sie ist so verdammt entspannt. Sie weiß genau, was sie will und kann.“

„Die Bladebreakers werden es auf jeden Fall nicht einfach haben, aber ob sie gewinnen ist wirklich eine große Frage. Wir werden sehen, ich hoffe mal nicht“, sagte der Rothaarige.
 

Tyson knurrte: „Wir werden diesen Kampf gewinnen! Egal wie du dich verhältst, du kannst uns nicht verunsichern! Hast du das endlich verstanden?!“

„Ich versuche euch nicht zu verunsichern. Ich weiß aber, dass ihr keine Chance habt und das, obwohl ich meine Hände ganz gelassen in meinen Taschen habe“, lachte das Mädchen.

Ray grummelte: „Wir brauchen irgendeine Schwachstelle von ihr. Habt ihr ne Idee?!“

„Sie hat unsere BitBeasts. Die geben ihr die Kraft. Wir müssen sie uns wiederholen“, meinte Max.

„Aber wie sollen wir das denn schaffen? Wir wissen doch gar nicht, wie wir sie rauslocken und in unsere Blades stecken sollen. Damals gegen die Blitzkrieg Boys mussten wir gewinnen.“

„Und für einen Sieg sieht es gerade schlecht aus“, murmelte Kai zu ihnen.

Die anderen Jungs nickten und die vier blickten wieder zu ihren Blades, die weder mit Geschwindigkeit, Ausdauer, Stärke, noch Verteidigung mithalten konnten. Riku war mit ihren fünf BitBeasts ein zu starker Gegner, gegen den sie kaum eine Chance hatten. Mit Mühe versuchten sie sie anzugreifen, doch das Blade des Mädchens wich jeder Attacke aus. Siegessicher grinste Riku zu ihnen, hatte weiterhin ihre Hände in den Taschen und war sich des Sieges bewusst, da sie alle BitBeasts ihrer Gegner enthielt. Mittlerweile hatte sie sich an die Wand gelehnt und amüsierte sich über die Gesichter der Bladebreakers, denn diese waren sehr angespannt und blickten ernst auf ihre Blades.
 

Tyson war ziemlich wütend, hatte die Hände zu Fäusten geballt und Schweißtropfen waren an seiner Stirn zu erkennen. Die Zähne hatte er zusammen gebissen und ein leichten knurren war zu erkennen. Max hielt eine Hand in der Nähe seines Gesichtes, diese er zur Faust geballt hatte. Die andere hatte er in die Seite gestemmt und er wirkte im Vergleich zu Tyson eher ernst und nachdenklich, denn schließlich wollten sie diesen Kampf auch gewinnen. Ray blickte mehr zu Boden, hatte seine Hand gegen seinen Kopf gestützt, hatte wie Tyson Schweißtropfen an der Stirn und schien wütend, enttäuschent und gleichzeitig nachdenklich. Er wollte Driger zurück, koste es was es wolle, aber ihm war noch nicht klar, wie er es hätte anstellen können. Ungeduldig tippte er mit seinem rechten Fuß auf den Boden. Sein Blick wanderte immer zu den Blades, doch die meiste Zeit blickte er zu dem von Riku. Kai wirkte am ruhigsten von allen. Er kannte die Taktik seiner Schwester ein wenig und ihm war auch klar, dass der Kampf schwer werden würde, denn schließlich hatte sie alle BitBests in ihrem. Er hielt sein Kinn nachdenklich mit zwei Fingern und überlegte eine neue Strategie. Er war sich nicht sicher, ob es was bringen würde ihr die ganze Zeit nachzulaufen, denn sie schien sich einen Spaß daraus zu machen, den Gegner etwas zu ärgern und nur abzuhauen. Wie auch Riku lehnte er an der Wand und sein Blick folgte immer die Blades. Riku amüsierte sich weiter über die verschiedenen Blickte der Bladebreakers, aber auch die anderen Blader schienen angespannt und verängstigt.
 

„Wenn ihr euch jetzt sehen könntet“, lachte das Mädchen mit einem hinterhältigen Blick.

Tyson knurrte: „Sei gefälligst still! Ich kann dein andauerndes Gelache nicht mehr hören!“

„Beruhig dich, Tyson. Wenn du dich aufregst geht der Kampf auch nicht schneller vorbei!“, versuchte Kai ihn mit einem ruhigen, aber ernsten Ton wieder zu beruhigen.
 

Kenny tippte einige Sachen in seinen Laptop, doch er wollte es nicht war haben. Laut seinen Daten, könnte Riku die Blade der Bladebreakers ohne Probleme zerstören. So, dass sie nicht mehr zu reparieren wären.

Hilary sah die Daten und blickte zu den Freunden: „Ihr müsst diesen Kampf unbedingt beenden!“

„Was denkst du denn, was wir gerade versuchen“, grummelte Tyson wütend.
 

Die Stimmung war sehr angespannt und niemand war sich sicher, wie dieser Kampf nun ausgehen würde. Kai hoffte einfach, dass seine Schwester noch etwas Herz hatte und ihre Blades nicht zerstört, falls sie den Kampf gewinnen würde. Die anderen jedoch hofften einfach darauf den Kampf zu gewinnen, mehr interessierte sie auch gar nicht. Ihr Blade sollte zwar nicht zerstört werden, aber sie wollten ihre BitBeasts und sie glaubten sie nur durch einen Sieg wieder zu bekommen.

Ray knurrte: „Wir müssen versuchen sie zusammen anzugreifen und zu besiegen!“

„Dann sollten wir es jetzt endlich zu Ende bringen!“, meinte Tyson zornig.

Riku grinste nur, als die Bladebreakers sich entschlossen gemeinsam anzugreifen. Dagegen hatte das Mädchen gar nichts, denn jetzt konnte sie endlich die Kraft der BitBeasts testen.

„Jetzt bring ich es zu Ende. Los, Dranzer! Dragoon! Draciel! Driger! Und du auch, Guardian Driger! Zeigt ihnen eure Kraft!“, lachte sie guter Laune.

Aus ihrem Blade tauchten tatsächlich fünf BitBeasts aus. Es erschienen ein Phönix, ein blauer Drache, eine lilane Schildkröte, ein weißer Tiger und ein blauer fliegender Tiger. Sie griffen die Blades der Bladebreakers an und schlugen sie gegen die Wand.
 

Doch das war nicht alles. Die vier heiligen BitBeasts leuchteten auf, was zur Verwunderung aller führte. Sie lösten sich von Rikus Blade und gingen in die zurück, aus der sie gestohlen worden waren. Die Blades der Bladebreakers drehten sich nicht weiter und langen nun an der Wand. Riku hob ihres auf und blickte es verwundert an, während die Bladebreakers lächelnd ihre nahmen.

„Das wars dann wohl, nicht?“, grinste Tyson überglücklich und etwas arrogant.
 

Riku ballt ihre Hand zur Faust: „Das kann nicht wahr sein. Ihr kommt aus diesem Raum nicht raus!“

Sie sprang auf, ging zu einer der Maschinen, die noch ganz war und drückte einen Knopf. Ein Gitter flog vor die Tür und das Mädchen grinste wütend, aber gleichzeitig auch erschöpft und etwas ängstlich.

Kai verschränkte die Arme vor der Brust: „Willst du uns jetzt hier einsperren? Was bringt es dir?“

„Ich werde mir eure BitBeasts wiederholen. Euretwegen will ich keinen Ärger bekommen!“

Wie willst du das anstellen? Du bist alleine und wir sind zu viert. Wenn ich die anderen noch dazu rechne, dann sind wir sogar zu zwölft. Glaubst du, dass du eine Chance hast?“, fragte Max.

Das Mädchen blickte zur Seite: „Es tut mir Leid, Guardian Driger.“

Sie steckte ihr Blade in einer Maschine, die das Blade zum leuchten brachte.

„Du Dummkopf“, grummelte Kai und schoss sein Blade gegen die Maschine, die diese zerstörte.

Riku knurrte: „Was soll das?! Du kannst doch nicht so einfach…“

„Ich kann, das hast du doch gesehen. Jetzt hör auf mit dem Mist“, meinte Kai und nahm sein Blade.
 

Das Mädchen sah ihn nicht an und nahm ihres aus der zerstörten Maschine. Sie sah es traurig an, denn durch diese Maschine hätte sie Guardian Driger schweren Schaden zugefügt.

Tyson sah zu Kenny: „Was ist das für eine Maschine? Spuckt dein Laptop etwas darüber aus?“

„Warte einen Moment… Ich glaube sie wollte…“, begann der Braunhaarige zu antworten.

Asuka jedoch mischte sich in das Gespräch ein: „Sie hätte Guardian Driger ein paar Daten draufgeladen, was ihrem BitBeasts geschadet hätte. Es ist schließlich ein Lebewesen, aber das scheint das Mädel ja nicht zu verstehen. Guardian Driger wäre nicht mehr dasselbe BitBeast wie vorher. Es wäre einfach nur ein Objekt ohne Leben gewesen, mit Daten anderer BitBeasts vollgestopft. Herzloses Ding!“
 

„Warum hättest du das für Boris getan? Dein BitBeasts liegt dir doch sehr am Herzen, sonst hättest du nicht gezögert. Damals wolltest du nichts ohne Guardian Driger machen“, meinte Kai.

Riku blickte zu Boden: „Ihr habt mir keine andere Wahl gelassen! Guardian Driger hätte es verstanden!“

„Du hast dich doch bei deinem BitBeast entschuldigt. So egal kann dir das alles doch gar nicht sein! Spiel hier doch nicht die Harte!“, sagte Tala in einem lauten und leicht zornigen Ton.

Kai hielt seine Hand vor dem Rothaarigen, um ihm damit ein Zeichen zu geben, dass er sich zurückhalten soll. Er schüttelte den Kopf und ging einige Schritte auf Riku zu, was dem Mädchen nicht zu gefallen schien. Sie hing mit dem Rücken schon bei der Maschine, wollte aber nicht, dass ihr Bruder näher kam.

Kai seufzte: „Jetzt stell dich nicht so an. Ich bin nicht vergiftet, außerdem hat es dich vorher auch nie gestört. Mädchen soll einer mal verstehen.“

„Du führst bestimmt irgendetwas im Schilde. Ich weiß das…“, murmelte sie.

„Das kannst du sehen wie du willst. Vielleicht ja, vielleicht nein. Wer weiß das schon.“

„Komm mir nicht zu Nahe! Verschwinde einfach aus meinem Leben!“

„Das hättest du dir früher überlegen sollen, denn schließlich bist du in mein Leben getreten. Du hättest es auch lassen können, dann hätten wir uns nie wieder gesehen.“

„Aber… Ach lass mich einfach in Ruhe!“, brüllte Riku.

Sie wirkte sehr verwirrt und blickte ihrem Bruder noch nicht einmal in die Augen. Sie zitterte leicht und verspürte das erste Mal Angst und diese nicht vor Boris. Riku konnte ihren Bruder nicht einschätzen, schließlich konnte er sehr böse werden, wenn irgendetwas mit seinem BitBeast passierte.

Kai seufzte: „Jetzt hab doch keine Angst. Ich reiße dir schon nicht den Kopf ab.“
 

Die Bladebreakers, Angels und Blitzkrieg Boys standen verwundert an der anderen Seite des Raumes. Sie wussten nicht, was Kai vorhatte. Jedoch wirkte dieser sehr ruhig und gelassen.

„Ich werde so oder so Ärger bekommen. Ist ja nicht schlimm, wenn ich es doppelt bekommen“, murmelte das Mädchen in einem zittrigen und ängstlichen Ton.

Kai lachte leicht: „So hab ich meine große Schwester ja noch nie gesehen. Seit wann hast du Angst vor mir?“

„Ich habe keine Angst vor dir!“, brüllte sie wieder etwas gefangen und sah ihn dabei an.

„Geht doch. Jetzt siehst du wenigstens zu mir, wenn ich mit dir rede.“
 

Riku konnte nichts mehr sagen. Als sie ihren Mund öffnen wollte, um etwas zu sagen, hielt ihr Bruder seine Hand zu ihr. Die anderen Blader rissen ihre Augen auf. Damit hatten sie nicht gerechnet. Sie wussten auch nicht sicher, was Kai damit vorhatte. Riku bekam nun wieder kein Wort raus und sie standen schweigend gegenüber. Auch die Bladebreakers, Angels und Blitzkrieg Boys schwiegen.
 

Kai unterbrach die Stille: „Es ist viel passiert. Gutes, wie schlechtes. Aber eins ändert es nicht an der Situation. Du bist meine Schwester und das wirst du auch bleiben, ob wir uns nun verstehen werden oder nicht. Löse dich doch einfach von Boris. Es gibt genug Leute, die dich sicher mit offenen Armen empfangen. So ging es den Blitzkrieg Boys und mir ja schließlich auch.“

„Und das, nachdem was wir alles getan haben? Wir haben eure BitBeasts gestohlen, euch vergiften wollen… Und ihr wollt mit uns Frieden schließen und von Boris losreißen?“, fragte das Mädchen irritiert.

Kai nickte: „Ob die anderen das wollen weiß ich nicht. Ich denke schon, aber ich möchte es. Boris hat nichts Gutes im Sinne, als sollte man das am besten vergessen und sich losreißen. Was hast du noch zu verlieren? Er wird dich doch eh anmeckern, weil die BitBeasts wieder weg sind, oder?“

„Du hast Recht… Danke…“
 

Riku brach in Tränen aus und umarmte ihren Bruder, was diesem nicht besonders gefiel, denn ein Typ von Nähe war er noch lange nicht. Er streichelte ihr kurz über den Rücken, doch dann schob er sie wieder von sich weg und seufzte. Riku jedoch lächelte weiterhin mit Tränen in den Augen.

Sie blickte zu den Bladebreakers: „Danke… Ihr habt wirklich Recht. Wir sollten das tun, was Marry von Anfang an gesagt hat. Wir sollten nicht gegen euch sein, sondern auf eurer Seite kämpfen.“

Riku ging wieder zur Maschine und drückte den Knopf, damit das Gitter wieder verschwand.
 

Doch plötzlich wurde die Tür von außen geöffnet und die restlichen der Fairylucks kamen rein.

„Das hat uns gerade noch gefehlt. Wollt ihr jetzt auch kämpfen?!“, fragte Tyson gereizt.

Marry lachte: „Sicher nicht. Ich bin schon lange nicht mehr auf der Seite meines Vaters. Kai hat Riku ja wach gerüttelt und wenn unser Boss auf eurer Seite ist, ist es eh das ganze Team.“

Darauf konnten die anderen Mädchen nur nicken und gingen zu ihrer Teamleaderin.
 

„Jetzt sollten wir noch zu Boris und ihm mal richtig den Hintern versohlen!“, grummelte Bryan.

Marry lächelte zu ihm: „Wir können euch doch sicherlich helfen, oder etwa nicht?“

„Wir wissen in welchem Raum sich Boris befindet und wir kennen die Fallen, die den Weg ausmachen. Auf der Karte heißt es, dass es nur noch ein Stockwerk gibt, aber es gibt noch zwei. Und im obersten ist Boris. Wir können euch dahin bringen. Schließlich haben wir auch noch eine Rechnung offen. Ihr behandelt eure BitBeasts gut und sorgt für sie. Nicht wie Boris es sagte“, meinte Riku.

Hotaru nickte: „Er meinte, dass ihr sie misshandelt und sie nicht euch gehören, aber schließlich sind sie zu euch zurückgegangen. Also gehören sie euch und behandeln tut ihr sie gut, das sieht man.“

„Wir werden Boris zeigen, dass wir Lügner nicht leiden können!“, knurrte Sandy.

Tyson seufzte: „Na gut, dann kommt ihr halt mit. Aber ihr macht das, was wir wollen!“

„Ich mache das was Kai will und mein Team, was ich will“, grinste Riku frech.

Darauf wurde der Blauhaarige leicht zickig: „Ich habe hier das Sagen, verstanden?“

„Ruhig ihr zwei. Niemand hat direkt hier das sagen. Wir gehen zu Boris, das ist das Ziel. Die Fairylucks kennen den Weg, die zeigen es uns und nen Anführer, der sagt, was wir tun müssen, brauchen wir nicht! Hoffentlich haben wir uns soweit verstanden!“, grummelte Kai genervt.

Leenrei nickte: „Ich finde es gut so. Wir sollten aber auch nicht solange trödeln.“

„Boris wird sicher nicht lange hier warten. Sein Team hat ihn schließlich verraten“, meinte Tala.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ren-san
2008-07-13T15:47:52+00:00 13.07.2008 17:47
nimms mir nicht übel aber, es wurde auch langsam zeit das sie boris vermöbeln gehen
ich freu mich auch das riku zur vernunft gekommen ist
ich fand es ja sehr komisch das sie angst vor ihren eigenen kleinen bruder hatte *g*
gott ich liebe dein ff
*schnell weiterlesen geht*
Von:  Haganeno-Chibi-san
2008-04-16T11:55:30+00:00 16.04.2008 13:55
gut
darauf hab ich gewartet
endlich sind sie einer meinung
:)))))))))))
Von:  Monoceros
2008-04-11T18:26:30+00:00 11.04.2008 20:26
Is schön, dass die Fairylucks die Seiten wechseln. Ich hoffe, sie bleiben jetzt auch auf der Seite der Bladebreakers.


Zurück