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Begehrte BitBeasts

~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~
von

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Die erste Herausforderung

„Ich hoffe ihr seid ausgeschlafen genug“, meinte Tala, als die anderen langsam wach wurden.

Kenny nickte: „Muss so gehen. Wir wollen hier ja schließlich cshnell wegkommen.“

„Wir haben entschlossen nicht weiter mit euch zu kommen und hier zu warten“, sagte Bryan plötzlich.

Tala nickte: „Ich hatte diese Idee, denn schließlich können wir euch mit unseren Blades eh nicht mehr helfen und falls irgendwas ist, kommt einfach zurück. Wir können auch wieder Wache halten, wenn ihr Schalf braucht oder so.“

„Wir stehen euch nur im Weg rum und müssen beschützt werden und das hilft euch nicht sehr. Alleine seid ihr viel Stärker, als wenn wir noch dabei wären“, meinte Spencer.

Kai nickte: „Gut. Ihr wartet hier. Wenn alles erledigt ist, kommen wir nach.“

„Dann sollten wir jetzt mal Boris suchen, ausgeschlafen sind wir ja“, meinte Kenny.

Die anderen nickten, doch sie gingen erst los, nachdem sie eine Kleinigkeit gegessen hatten. Sie gingen wieder zur Treppe, denn da befand sich ein Weg tiefer in die Burg hinein. Der Gang war lang und als sie an einem Ende ankamen, führte sowohl eine Treppe nach oben, sowie nach unten und auch rechts und links waren Wege, die weiter führten.

Kai sah zu Kenny: „Du hast doch eine Karte, oder? Wo sollen wir weiter gehen?“

„Na ja, ich habe zwar die Karte, aber wir wissen ja nicht wo Boris wirklich ist“, antwortete der Junge.

Der Blauhaarige seufzte genervt und nahm den braunhaarigen Jungen die Karte aus der Hand. Er sah sie sich einige Minuten an, bevor er einfach die Treppe nach oben ging.

Tyson fragte: „Glaubst du, dass das der richtige Weg ist? Ich bin mir nicht so sicher. Meistens befinden sich solche Maschinen doch im Keller.“

Kai gab ihm darauf keine Antwort, sondern ging einfach weiter. Beleidigt sah Tyson ihm hinterher, dennoch folgten ihm alle. Kenny sah sich die Karte an, um zu verstehen, warum sie gerade diesen Weg gegangen waren, doch er konnte die Antwort auf der Karte nicht finden.

„Ich bin auch der Meinung du solltest uns sagen, warum wir hier her gehen“, sagte Kenny plötzlich.

Kai blieb abrupt stehen und drehte sich zu den Freunden um: „Ganz einfach, weil der Weg den ich gehe in einen großen Raum führt, durch den man später wieder eine Etage höher kommt. Wahrscheinlich wartet jemand bereits in diesem Raum auf uns. Macht euch auf jeden Fall auf alles gefasst.“

„Sollten wir dann den Raum nicht meiden?“, fragte Ray.

Asuka schüttelte den Kopf: „Kai hat schon Recht. Schließlich wollen wir zu Boris und dieser befindet sich wohlmöglich ganz oben. Und wenn wir nur durch diesen Raum weiter nach oben kommen, bleibt uns wohl keine andere Wahl.“

„Und wenn Boris ganz unten ist, dass wissen wir doch nicht“, meinte Kenny.

Kai seufzte: „Nach unten kommt man ohne Probleme, aber nach oben führt ab jetzt immer nur ein einziger Weg. Das heißt, dass wir hier den Fairylucks begegnen werden, schließlich wollen sie uns aufhalten.“

„Aber genauso kann man nach unten die Türen verschlossen haben“, sagte Daichi.

„Könnte man, hat er aber wahrscheinlich nicht. Unten ist eine Art Labyrinth, wenn Boris da ist, weiß er ja nicht, ob wir zu ihm finden. Oben ist für ihn sicherer, schließlich will er ja, dass wir zu ihm kommen.“

„Was schlägst du vor? Einfach in seine Fallen zu laufen?“, fragte Hilary entsetzt.

Kai schüttelte den Kopf: „Wir wissen ja, dass er uns daher haben will. Wenn es Fallen sind, dann wissen wir davon. Schließlich sind wir darauf gefasst, dass wir von den Fairylucks angegriffen werden.“

„Wir werden Boris ein für alle Mal das Handwerk legen. Der wird uns nicht mehr auf die Nerven gehen. Sicher nicht“, sagte Ray zuversichtlich.

Sie gingen weiter die Treppe hoch und kamen in einem kleinen Flur an. In alle vier Richtungen gingen Wege und es waren auch genug Türen vorhanden. Kai nahm noch einmal von Kenny die Karte.

Der braunhaarige Junge fragte: „Und? Wo sollen wir her?“

„Wir gehen gerade aus weiter. Dort hinten ist irgendwo der große Raum. Und in diesem Raum befindet sich die ein Durchgang, wo wir die nächste Treppe nach oben finden“, antwortete Kai.

Kizna meinte: „Ich komm mir vor wie in einem Spiel. Wir suchen den Weg nach oben für den Endgegner, müssen aber viele Gefahren überstehen und den Weg finden.“

„Wir können froh sein, dass es nicht so ist. Sonst würden wir die ganze Zeit nur angegriffen werden, was uns unnötig Kraft kostet“, sagte Hilary seufzend.

Leenrei nickte: „Aber ein Abenteuer ist es auf jeden Fall. Hoffen wir, dass wir ihn besiegen.“

„Unseren Endgegner“, zwinkerte Asuka lächelnd zu den Freunden.

Kai seufzte: „Wie kann man in so einer Situation gute Laune haben.“

„Es ändert nichts, wenn wir schlechte hätten. Wir gehen positiv an die Sache ran, schließlich werden wir gewinnen. Davon bin ich fest überzeugt“, meinte Kizna.

Ray nickte: „Ich glaube die Mädchen haben Recht. Wir sollten nicht so steif an die Sache rangehen, denn das hindert uns wohlmöglich noch an den Sieg.“

Darauf schüttelte Kai nur den Kopf. Er ging einfach den Weg weiter und wartete darauf, dass seine Freunde ihm folgten, was sie dann auch ohne zu zögern taten. Der Gang war relativ schmal, was merkwürdig war, da die anderen Gänge wesentlich breiter waren. An der Decke hingen einige Lampen, manche von ihnen waren sogar defekt. Die Türen an den Seiten hatten immer den gleichen Abstand, nicht selten waren sie von außen mit Brettern verriegelt, manche wirkten, als könnte man sie öffnen. Der Weg schien kein Ende zu nehmen. Sie waren schon etwas erschöpft, als sie endlich an einer Tür am Ende des Ganges ankamen. Kai öffnete diese und trat mit den Freunden ein. Als sich alle im Raum befanden ging hinter ihnen an der Tür ein Gitter runter. Der Raum war riesig, gegenüber von ihnen war ebenfalls eine Tür, die auch mit einem Gitter verschlossen war. In der Mitte befand sich eine große Beyarena und an den Seiten waren ein Stockwerk höher Wege, von denen man nach unten sehen konnte. Als Kenny sich der Arena näherte, merkte er, dass sie schon ziemlich alt wirkte.

„Wahrscheinlich gab es früher hier auch Beybladekämpfe. Man kann in diesem Raum viele Stühle aufbauen und von oben kann man auch runterschauen“, sagte der Braunhaarige.

Tyson sah ihn skeptisch an: „Ich glaube einfach nur Boris hat uns mit Absicht so ein altes Ding dahin gestellt, damit wir glauben, dass es früher auf Kämpfe gab.“

„Du irrst dich. Ich glaube, dass diese Arena wirklich schon alt ist. Sie hat schon einige Risse und ist sogar gerostet. Heute macht man keine Arenen mehr aus dem Material und Boris hatte weder die Zeit noch die Maschinen dazu, so etwas altes so genau hinzubekommen“, meinte Kai.

Hilary fragte: „Hilft uns das irgendwie weiter?“

„Es macht die Situation nur noch schlechter. Damals waren die Blades an die Arenen angepasst. Unsere könnten sich nicht frei auf dieser Arena bewegen. Sie brauchen eine spezielle Basis, um die volle Kraft zu entfalten. Wahrscheinlich hat unser Gegner so eine“, erklärte Leenrei.

Tyson meinte: „Dann werde ich wohl als erster antreten müssen. Ich komm schon mit der Arena klar.“

„Nein! Wir werden es entscheiden, wenn wir wissen, wer unser Gegner ist!“, zischte Kai.

Max murmelte: „Außerdem glaube ich, dass unser Gegner genau weiß, wen er herausfordern will.“

„Wir können uns doch weigern, oder? Wir können doch sagen wir bleaden nur, wenn wir uns aussuchen können wer“, meinte Daichi auf einmal.

Kizna schüttelte den Kopf: „Wir sind bei ihnen eingedrungen. Eigentlich gelten auch ihre Regeln hier. Wir müssen das machen was sie wollen, sonst kommen wir nicht weiter und schon gar nicht zurück. Hinter uns die Tür ist verriegelt, glaubst du die lassen uns nach unseren Regeln spielen?“

„Wohl kaum. Wir müssen auf alles gefasst sein. Jeder von euch könnte ausgewählt werden. Ihr solltet euch schon mal auf einen anstrengenden Kampf vorbereiten“, sagte Kizna.

Max trat einen Schritt nach vorne: „Ich gehe davon aus, dass ich der Erste sein werden.“

„Und warum du? Warum nicht ich?“, fragte Tyson ihn verwundert.

„Na ja, ich gehe mal davon aus, dass ich der Schwächste von unserem Team bin. Weder dir noch Kai kann ich etwas entgegen bringen und bei Ray zieh ich auch öfters den Kürzeren. Daichi ist zwar fast genauso stark, aber wer weiß, ob sie gegen ihn kämpfen wollen.“

„Warum sollten sie, wie du es nennst, zuerst gegen den Schwächsten kämpfen?“, wollte Ray wissen.

Kai antwortete: „Max hat schon Recht. Sie werden sich den Schwächsten raussuchen. Wenigstens den sie für Schwach halten, denn Max ist ziemlich Stark. Bis wir zum Turm gekommmen sind dauert es noch lange und ich gehe davon aus, dass wir auf dem Weg noch angegriffen werden. So werden die anderen aus dem Team natürlich geschwächt und die Fairylucks haben ein einfacheres Spiel mit uns.“

„Das ist doch nicht fair. Sie können euch doch nicht unterwegs dann angreifen“, sagte Hilary entsetzt.

Leenrei blickte zu ihr: „Du kennst doch sicher Boris. War er denn jemals fair? Wohl kaum. Wir sollten uns wirklich auf alles gefasst machen. Zwar sind wir Angels auch noch hier, aber wer weiß, wie stark seine Maschinen sind. Wir werden auf jeden Fall versuchen dafür zu Sorgen, dass keiner der Bladebreakers geschwächt wird.“

„Wie lange wollen die uns eigentlich noch warten lassen?“, fragte Kenny auf einmal.

Ray zuckte mit den Schultern: „Ich denke mal es wird bald einer kommen oder wir suchen hier einfach einen anderen Ausgang.“

„Wir können auch versuchen die Gitter zu brechen. Schließlich haben wir Blades“, meinte Daichi.

Kai schüttelte den Kopf: „Das ist unnötige Kraft die wir verbrauchen. Es ist wahrscheinlich ihre Taktik und hier warten zu lassen, damit wir ungeduldig werden und was Unüberlegtes tun.“

„Klar, Daichi hätte ja jetzt was Unüberlegtes getan“, sagte Tyson, worauf Daichi ihn anknurrte.

Hilary schüttelte den Kopf: „Ihr braucht euch jetzt nicht zu streiten. Das ist hier schlechtes Timing.“

„Lass sie sich doch streiten, sie sind eh nicht dran“, sagte auf einmal eine weibliche Stimme.

Alle blickten nach links oben, wo die Stimme her kam. Auf dem Weg stand das lilahaarige Mädchen Hotaru und grinste hinterhältig zu den Freunden nach unten.

Dann fuhr sie fort: „Schade das ihr nichts unüberlegtes getan habt. Ich hätte mich gefreut, wenn mein Gegner etwas schwächer geworden wäre, aber das hintert mich nicht an einem Sieg.“

„Wer ist denn jetzt dein Gegner?“, fragte Tyson gereizt.

Hotaru lachte: „Du auf jeden Fall nicht.“

Sie richtete ihren Blick auf Max, der sie böse ansah. Ihm war schon vorher klar gewesen, dass er ihr Gegner sein wird. Das Mädchen setzte sich auf das Geländer und sprang dann runter. Sie landete sich auf ihren Füßen und stellte sich zur Arena. Herausfordernd blickte sie zu Max.

„Es ist egal ob ihr gewinnt oder verliert. Sobald ein Blade aufhört sich zu drehen geht das Gitter hoch. Dann könnt ihr weiter gehen. Wenn ihr gewinnt, Glück für euch, verliert ihr aber, gehört das BitBeast uns. Soweit zu den Regeln. Obwohl wartet. Einmischen ist verboten, sonst kann das schlimme Folgen für das ganze Team haben. Es ist ein Kampf zwischen Max und mir“, sagte Hotaru.

Der Blonde nickte: „Ich bin bereit. Worauf warten wir noch?“

Der Junge hatte bereits sein Blade mit Shooter und Reisleine in der Hand. Die Lilahaarige staunte, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Kampf wirklich so schnell beginnen wird. Sie nahm ebenfalls ihr Blade, ihren Shooter und ihre Reisleine in die Hand.

Tyson sagte: „Du schaffst es Max. Wir stehen hinter dir.“

„Was auch passieren wird, wir sind für dich da“, meinte Ray aufmunternt.

Asuka nickte: „Wir werden Boris besiegen, glaube an deinen Sieg.“

„Wenn du einen starken Willen hast, dann wirst du Hotaru auch besiegen können“, versprach Kizna.

Leenrei sagte: „Wir glauben an dich und wir wissen, dass du es schaffen wirst.“

„Gib dein Bestes, dass wird sicher reichen“, meinte Hilary.

Kenny nickte: „Deine Chancen sind doch gar nicht so schlecht, du hast eine gute Verteidigung.“

„Sie bekommt Draciel nicht, wir werden ihn beschützen“, versprach Daichi.

Kai sagte: „Du packst das schon.“

Nachdem die Blader Max aufgemuntert hatten hörte man durch Lautsprecher das Startsignal, was gegeben wurde. Gleichzeitig starteten die Blader ihre Blades, die in der Mitte der Arena sofort aneinander stießen. Max spürte sofort, dass die Arena anders und uneben war. Er blickte kurz zu Kenny, der versuchte ihm aufmunternd zuzunicken, doch der Blondhaarige merkte, dass es für ihn nicht gut war. Hotaru schien mit der Arena kein Problem zu haben, was den Bladern eigentlich von Anfang an klar war.

„Ich werde mich von dir nicht unterkriegen lassen!“, knurrte Max.

Hotaru lachte: „Dich sieht man echt selten so wütend, Kleiner!“

„Kleiner?! Wer ist hier klein? Ich werde dich in besiegen!“

„Das werden wir noch sehen! Ich bezweifle es aber stark!“

Knurrend sah Max zu seinem Gegenüber, während sie entspannt und siegessicher grinste. Der Junge hatte beide Hände zu Fäusten geballt und biss die Zähne zusammen. Hotaru hingegen hatte die Arme locker vor ihrer Brust verschränkt und sah zu dem Jungen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ren-san
2008-07-13T13:09:58+00:00 13.07.2008 15:09
nett von dir jetzt aufzuhören -3-
immer wenn es spannend wird
na okay, aber das ist wirder klasse gewurden^^
los max das schaffst du^^
Von:  Monoceros
2008-03-11T21:04:32+00:00 11.03.2008 22:04
Go Max, go!
Zeigs der Tusse!
Von:  Haganeno-Chibi-san
2008-03-09T13:52:23+00:00 09.03.2008 14:52
spannend aufgehört
*O.O*
*max die daumen drück*
bin seeeeehr gespannt


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