Betting

One-Shot

## Für Firefox_Takara, weil sie meine Sachen immer so schnell Betat und so lieb zu mia is ;_; ##
 

Betting
 

Nervös zupfte er an seinem Kostüm herum. Auf dem Herweg hatten schon drei Männer gemeint ihn angrabschen zu müssen und trotzdem fand er sich in keiner Weise überzeugend oder gar sexy.

‚Vielleicht sollte ich einfach wieder Heim gehen und dann sagen, dass ich krank war?’

Überlegend zwirbelte er eine Haarsträhne zwischen den Fingern und kaute auf seiner Unterlippe herum.

Plötzlich wurde die Tür aufgemacht und grölend stand Takao in der Tür, hatte offensichtlich vor, in seiner Unterwäsche einen Spaziergang zu machen. Allerdings stockte er, als er die Person vor sich entdeckte.

Einige Schrecksekunden lang hatte er die Luft angehalten und stellte sich dann wieder gerade hin, ließ seine Haarsträhne Haarsträhne sein und zupfte noch mal an seinem Kostüm.

Er wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Takao losbrüllte.

„Rei! Du siehst hammermäßig aus! Warte nur bis Kai das sieht!“

Fies grinsend und mit einer Schnelligkeit die Rei ihm in seinem Zustand nicht zugetraut hätte, stand er hinter dem Langhaarigen und schob ihn vor sich her in den Dojo, in die Mitte der Partygesellschaft.

Innerhalb von Sekunden richteten sich alle Augenpaare der Anwesenden auf den jungen Mann und auf seinen Wangen erschien eine durchaus Tomaten-konkurrenzfähige Schamesröte.

„Uhm… N’abend.“

Ein Pfiff ertönte und Yuriy kam grinsend auf den peinlich berührten Blader zu.

Die anderen wandten sich wieder ihren Gesprächen zu und Rei atmete für ein paar Sekunden erleichtert aus.

„Rei-chan, ich wusste doch es würde dir stehen.“

„Halt die Klappe Yuriy, wegen dir mache ich mich hier vor allen lächerlich.“

Der kaum noch Größere schlang einen Arm um die schmale Schulter des anderen und zwickte ihn in die Seite.

„Du siehst absolut hinreißend aus und denk dran: Noch ist deine Mission nicht vollendet.“

Rei lief nach Möglichkeit noch eine Nuance dunkler an und stieß den Älteren von sich.

„Arschloch!“

Wütend bahnte er sich einen Weg zur provisorisch errichteten Bar, hinter der Zeo Getränke ausschenkte.

„Hey Zeo, her mit der Wodkaflasche.“

Der Langhaarige lehnte sich nur grinsend über den Tisch und musterte Rei von oben bis unten.

„Schätzchen, hier ist nur Einlass für die Kerle der BBA-Blader.“

„Zeo. Her. Mit. Der. Flasche!“

„Ruhig Blut, Kleine, aber ich mach hier nicht die Regeln.“

„Zum Glück nicht, du erkennst ja nicht mal deine Freunde.“

Rei schnarrte kalt und schnappte sich einfach eine der auf dem Tisch stehenden Flaschen.

„H.Hey!“

Der Schwarzhaarige ignorierte den anderen einfach und sah sich im Raum um, während er zu einem Sessel in einer der dunklen Ecken des Raumes ging.

‚Bitte lass ihn nicht auftauchen… oder schon da sein, lass Takao so betrunken sein, dass er nur gedacht hat, dass sein Captain anwesend wäre.’

Seufzend ließ sich der junge Mann auf dem Sessel wieder, den er als einen von Kais identifizierte. Sofort sank seine Laune noch tiefer und missmutig knurrend öffnete er die Flasche.

‚Wenn Kais Sessel hier sind, ist der Meister Persönlich auch anwesend… mist verdammter... Ich brauch ihn zwar noch und bin selbst Schuld an allem... aber aber eben.’

Frustriert grummelnd setzte er die Flasche an seine Lippen, doch bevor er die Chance hatte überhaupt etwas zu trinken, wurde ihm der Wodka aus der Hand genommen.

„Hey! Ich brauch das jetzt!“

Blitzschnell sprang er auf und fauchte los, verstummte allerdings augenblicklich, als ihm zwei Finger auf die Lippen gelegt wurden und er Kai erkannte.

„Gibt es eine logische Erklärung warum du hier Hausmädchen spielst?“

Die rubinroten Augen musterten seinen Körper von oben bis unten; erfassten die schwarzen Over-Knee-Stiefel mit den Zehnzentimeterabsätzen und die schwarzen Strümpfe. Kurz blieben die Augen des Russen an dem durch die Strümpfe durchscheinenden Tattoo hängen, ehe er weiter nach oben sah und das Ultraminikleid begutachtete, das nur knapp über Reis Hintern reichte und so ab und an ein rotes Spitzenhöschen sehen ließ. Die Hände zierten hoch reichende Armstulpen, um den Hals hing ein Band mit einer Glocke dran, die Haare waren offen und mit großen Locken präpariert und auf dem Kopf saß ein kleines Käppchen.

Rei legte den Kopf schief und sah fragend in Kais Augen.

‚Schon komisch wenn ich ihm direkt in die Augen sehen kann…’

Ein feines lächeln legte sich auf die Lippen des Jüngeren und er drehte sich einmal langsam um die eigene Achse.

„Hast du jetzt alles begutachtet?“

Der Russe riss seinen Blick von dem Chinesen los und grummelte leise vor sich hin.

Rei fing an zu Grinsen und ging trat einen Schritt näher an Kai heran, strich ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Danach lehnte er sich leicht vor und legte seine Lippen flüchtig und nur federleicht auf die des Älteren.

„Was wird das Rei?“

Der Jüngere stellte sich wieder gerade hin und lächelte Kai keck an.

„Ich versuche dich dazu zu bringen, dass du hier und jetzt über mich herfällst.“

Sofort hob der Ältere die Rechte Augenbraue noch oben.

„Und wieso solltest du das wollen?“

„Tja…“

Rei lächelte geheimnisvoll und schnalzte leise mit der Zunge, ehe er sich umdrehte und mit schwingenden Hüften zu dem Sessel zurückging.

„Wieso, weshalb, warum, nicht wahr Kai?“

Der Russe knurrte und ging dem Chinesen sofort hinterher, setzte sich ihm gegenüber auf eine Pseudo-Couch, die aus zwei aneinander geschobenen Hockern bestand.

Minutenlang beobachtete Kai den Jüngeren einfach und wurde zusehends unruhiger, während Rei einfach bloß mit einer Haarsträhne spielte und dem Russen immer wieder glühende Blicke zuwarf.

Nach einer Weile drehte sich der Langhaarige vollends zum Älteren hin, sah ihm kurz tief in die Augen und stand dann langsam aus.

Mit wachsamen Augen verfolgte Kai jede noch so kleine Bewegung von Rei, nahm das freche Glitzern in den Bernsteinen genauso wahr, wie das sinnliche Schwingen der schlanken Hüfte. Er lehnte sich zurück und sah dem Chinesen beim näher kommen zu.

Der Jüngere setzte sich in einer fließenden Bewegung auf den Schoß Kais und fuhr mit seinen Händen über die Muskeln, die sich unter dem schwarzen Shirt des Älteren abzeichneten.

Mit leichtem Schwung, legte er in koketter Weise seinen Hals frei und beugte sich gleichzeitig zu dem des Älteren. Federleicht streiften seine Lippen die Haut und langsam ließ er seine Hände über Kais Brust hoch zu den Schultern wandern, fing dort an, leicht die Muskeln zu massieren.

Merklich entspannte der Ältere unter ihm und gab einen leisen Seufzer des Wohlgefallens von sich.

Ein kaum merkliches Grinsen schlich sich auf Reis Lippen und er platzierte, hauchte kleine Küsse über die Halsschlagader nach oben hin bis zum Ohr.

Am Ohrläppchen brachte er seine Zähne ins Spiel und knabberte vorsichtig, aber bestimmt an diesem.

Kai hatte derweil seine Hände in den Stoff der Hocker gekrallt und unterdrückte jeden noch so kleinen Laut der sich über seine Lippen schleichen wollte.

Als der Chinese jedoch seine Arme um seinen Nacken schlang und sich an den Körper des Russen presste, gleichzeitig mit den Zähnen eine seiner empfindlichsten Stellen bearbeitete, wurden ihm seine Vorsätze reichlich egal und bestimmt drehte er Reis Kopf zu sich und legte seine Lippen hungrig auf die des Kleineren.

Rei grinste leicht in den Kuss und erwiderte augenblicklich, feierte innerlich seinen Triumph.

Die Hände Kais führen von seinen Knien aufwärts bis zu seiner Hüfte, fuhren an dieser nach hinten und drückten ihn letztendlich an ihr näher zu sich.

Von beiden war ein gedämpftes Aufstöhnen zu vernehmen, der Kuss blieb aber ungelöst.

Kurz fuhr Kai mit seiner Zungenspitze über die Unterlippe des Jüngeren und ließ sie dann zwischen den leicht geöffneten Kusspolstern Reis hindurchschlüpfen. Ihre Partnerin kam ihr sofort entgegen und sie umgarnten einander sorgfältig.

Rei vergrub seine Finger in den weichen Haaren des Älteren und drückte mit einem Mal seine wärmer werdenden Lenden hart gegen die sichtlich nicht unberührten Kais.

„Ah…“

Aufstöhnend löste Rei den Kuss, legte den Kopf leicht in den Nacken und biss sich auf die Unterlippe.

Sinnlich strichen Finger über seine Oberschenkel und schoben das Kleid auch noch das letzte Stück nach oben und massierten seine Innenschenkel.

„Ich wiederhole meine Frage von vorhin: Warum solltest du mich dazu bringen wollen, dich hier und jetzt zu überfallen?“

Kais Stimme klang rau und leicht heiser als er Rei die Worte ins Ohr raunte.

Warme und kalte Schauer liefen ihm über den Rücken und er presste sich wieder an den Älteren, sah ihm mit leicht verklärtem Blick in die Augen.

„Y…Yuriy hat gew…gewettet, dass i…ich dich nie rumkriegen würde, schon gar nicht in dem Aufzug.. oh Gott!“

Grinsend biss Kai erneut zärtlich in Reis Halsbeuge, drückte ihn gleichzeitig wieder an der Hüfte an sich und erntete nochmals ein Aufstöhnen und -bäumen des Jüngeren.

„Meinst du nicht du bist unfair?“

Schwach zitternd beugte sich Rei wieder zu den Lippen des Russen und hauchte lauter kleine Küsschen auf sie.

„Ich bin nie unfair, ich mach mir dir Welt nur wie sie gefällt.“

Rau lachte Kai auf und erwiderte jedes zweite Küsschen.

„Hast du mich denn schon rumgekriegt oder musst und sollst du noch weitergehen?“

Tief sah Rei dem unter ihm sitzenden in die Augen und neigte dann den Kopf zur Seite.

„Einmal kurz vor ihm rumfummeln und ich hab sicher gewonnen.“

„Und um was ging es?“

Der Chinese grinste frech und strich immer wieder durch die wild abstehenden Haare des Größeren.

„Sollte ich es nicht schaffen, wollte er, dass ich uns ein Candlelight Dinner koche mit fünf Gängen und in lediglich String und Schürze.“

Der Russe schüttelte den Kopf.

„Der Kerl ist pervers dir so was anzumuten.“

„Stimmt, du hättest gerne auf String verzichtet und mich nur in Schürze hingestellt, hm?“

Rei schmunzelte lediglich bei dem dreckigen Grinsen, das er von dem Russen als Erwiderung bekam und schlang seine Arme wieder um Kais Nacken.

„Und was machen sie jetzt, Hiwatari-sama? Ich stehe ihnen für alles zur Verfügung.“

Verführerisch hauchte er in Kais Ohr und fuhr dann mit der Zunge den Ohrschwung nach.

Wohlig erschauderte der Russe und grinste dann.

„Dann solltest du Yuriy schnell von deinem Sieg überzeugen gehen.“

Dunkel und rau flüsterte er in Reis Ohr und ließ den Jüngeren erschaudern.

„Wird gemacht, oh du mein Phönix.“

Mit einer fließenden Bewegung stand Rei auf und strich sich sein Kleid glatt, atmete mehrere Male tief durch und sandte dem Älteren noch einen kleinen Blick. Danach drehte er sich um und ging in Richtung Bar, wo er den rothaarigen Russen vorhin entdeckt hatte.

Unruhig tippte er ihm auf die Schulter und langsam drehte sich Yuriy um.

„Wie hat er dich abserv-“

Der Langhaarige stand vor ihm und sah ihn fragend an. Dass dabei seine Haare leicht zerzaust waren, er immer noch gerötete Wangen und leicht geschwollene Lippen hatte fiel ihm gar nicht auf.

„Du hast ihn rumgekriegt?! So?“

Verwirrt musterte der Chinese den Anderen und legte den Kopf schief, als er mit einem Mal ein breites Grinsen seine Lippen umspielte.

„Er ist eben auch nur ein Mann, einer den Mann mit den richtigen Gesten zu einigem bringen kann. Ich hab also bestanden?“

Augenverdrehend und leise in seinen nicht vorhandenen Bart grummelnd drehte sich Yuriy zurück zu seinem Glas und leerte es au Ex.

„Hast du… was muss ich machen?“

Verschmitzt grinste der Kleinere und zwirbelte eine Haarsträhne.

„Ich überleg mir was… jetzt hab ich was vor. Einen schönen Abend noch Yuriy.“

Damit drehte er sich um und schmunzelte vor sich hin.

‚Er wird leiden… aber vorher hab ich noch etwas vor…’

Grinsend erreichte er den hinteren Teil des Dojos, in dem auch Kais Zimmer lag. Vor dessen Tür fuhr er sich noch mal kurz durch die Haare und schob leise die Tür auf.

„Kai?“

Suchend sah er sich in dem abgedunkelten Raum um und schloss die Tür hinter sich.

Er zuckte zusammen, als plötzlich eine Hand über seinen Bauch strich und sanfte Küsse auf seinem Hals landeten.

„Wie konntest du dich nur auf eine Wette mit ihm einlassen?“

„Wie konnte ich nicht bei dieser Wette? Du kannst mir so schon nicht widerstehen und dann auch noch so?“

Leise lachten Beide und Kai stellte sich vor Rei, sah ihm in die Augen.

„Es ist ungewohnt nicht runtergucken zu müssen.“

„Soll ich öfter hohe Schuhe tragen?“

„Bloß nicht.“

„Danke, die Schuhe bringen mich nämlich um.“

Leicht lehnte sich der Jüngere vor und legte seine Lippen auf die Kais.

Schmunzelnd zog der Russe ihn näher, vertiefte den Kuss und ging mit kleinen Schritten rückwärts in den Raum hinein.
 

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Schnurrend kuschelte sich Rei näher an Kais Brust und platzierte kleine Küsschen auf der nackten Haut.

„Ich liebe dich.“

Lächelnd drehte Kai seinen Kopf nach unten zu Reis und fing dessen Blick mit seinem ein.

„Ich werde das jetzt nicht wiederholen.“

Kichernd streckte der Chinese sich und gab dem Größeren ein Küsschen auf die Nase.

„Du Banause. So etwas sagt man gewöhnlich nachdem man miteinander geschlafen hat.“

„Gewöhnlich… dieses Wort trifft doch weder auf mich, noch auf dich zu, oder?“

Schmunzelnd schlang Rei seine Arme um den Nacken Kais und drehte ihn auf den Rücken.

„Da hast du wohl Recht… trotzdem würde eine kleine Bestätigung ab und zu mein Selbstbewusstsein stärken.“

„Hm~… Du meinst das, dass dich in einem Hausmädchencos hat rumlaufen lassen?“

„Genau das.“

Grinsend knabberte Kai sachte an Reis Hals.

„Ich liebe dich. So besser?“

Der Chinese knuffte ihn in die Seite und schmiegte sich dann näher an.

„Gut dass ich das eh weiß, das eben hätte ich dir sonst nicht abgenommen.“

„Warum sollte ich es dann sagen.“

„Du hast es noch nie… zumindest nie in allem Ernst.“

Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, als sich der Chinese wieder neben den Russen legte und ihre Finger miteinander verflocht.

Stumm musterte der Ältere den jungen Mann neben sich und drehte sich auf den Bauch. Langsam richtete er sich auf seine Unterarme auf und beugte sich zu Rei rüber. Warm sahen ihn die Bernsteine an und er küsste den Jüngeren flüchtig.

„Ich liebe dich… es hört sich einfach nur lächerlich an, wenn ich das sage.“

Reis Augen fingen an zu leuchten und er umarmte den Größeren stürmisch.

„Wer auch immer dir das gesagt hat spinnt, du hast nie was Schöneres gesagt.“

Kai schmunzelte und drückte Rei an sich.

„Du spinnst, kleiner Tiger.“

„Tue ich, hast Recht.“
 

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„Yuriy?“

Abwartend stand Rei vor der Tür und tippelte mit der Fußspitze auf dem Boden rum.

„Wie kannst du mir das nur antun, Rei? Du sahst wenigstens absolut heiß dabei aus, ich seh… lächerlich aus!“

Der Chinese grinste und zuckte leicht zusammen, als Kai einen kleinen Kuss auf seinem Hals platzierte und seine Hand auf der Hüfte des Jüngeren liegen ließ.

„Wie hast du Kai jetzt eingentlich rumgekriegt?“

„Ich hab vor nem Jahr mal seinen Rücken massiert und da nen tollen Punkt gefunden… und ihn mir am selben Abend noch zunutzen gemacht.“

„Ach s-… vor einem Jahr?!“

Der Rothaarige kam aus dem Zimmer gestürmt und erblickte den grinsenden Chinesen in der liebevollen Umarmung Kais.

„Wette nie mit Rei, Yuriy, er gewinnt sie alle… übrigens ein sehr schickes Outfit.“

Der Russe stand wie versteinert da und ließ den, passend zu seinem Hausmädchenoutfit in das Rei in als Wettschuld gesteckt hatte, Staubwedel fallen.
 

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Ready, was Kleines… sollte mal ursprünglich 'ne Lemon beinhalten… tut es vielleicht irgendwann… nja, viel Spaß trotzdem damit X3