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Father Dest's Erbe

Fortsetzung zu "Sinnlose Versprechen"
von

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Manchmal interessiert es mich brennend, ob meine Story überhaupt noch gelesen wird (mit Ausnahme von Morrigan, die mir das immer mitteilt *knuffel*). Aber auch wenn ich es nicht weiß, habe ich weiterhin Spaß an der Geschichte und werde sie auf jeden Fall zuende bringen! ;-)
 

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Finster wie die Nacht...
 

Obwohl er Lance´ warmen Körper an seinem wusste, fühlte er ihn nicht. Auch wenn er seinen Arm bewegen und vor Augen führen konnte, war er völlig taub. Obgleich er den Raum eindeutig erkennen konnte, glaubte er, nicht dort zu sein.

Es war wie eine Ohnmacht, nur mit dem Unterschied, im wachen Zustand dazuliegen und alles um sich herum wahrzunehmen. Wahrnehmen hieß aber nicht begreifen und auch nicht recht realisieren. Dinge zu sehen war nicht gleichbedeutend damit, sie zu fühlen, sie als solches zu erkennen, was sie waren; ob eine Zudecke, ein Laken oder ein menschliches Wesen. Es war vollkommen gleich, um was es sind handelte.

Jason sah, aber er reagierte nicht.

Er hörte, aber er antwortete nicht.

Er beobachtete, nahm aber nicht wirklich teil.

Es war, als ob die Welt ganz normal ihren Lauf nähme, aber dabei vergaß, dass er ein Teil von ihr war und ihn auf ihrer Reise mitzunehmen hatte.
 

All die Leidenschaft, das Verlangen und die unstillbare Gier der Nacht waren wie ausgelöscht. Als ob er nie über Lance hergefallen wäre und als ob es die von Wildheit gezeichneten Berührungen zwischen ihnen nie gegeben hätte. Das Spiel ihrer Zungen, das Treffen von nackter Haut auf nackte Haut und das laute, unbändige Stöhnen waren nur noch vage Erinnerungen.
 

War Wahnsinn, all das zu verdrängen, was einem wichtig war?

Bedeutete Wahnsinn, zwar am Leben, aber unfähig zu sein, sich in die Umgebung zu integrieren? Sie nicht im geringsten zu spüren, zu fühlen oder aktiv an ihr teilzunehmen?

Glich Wahnsinn einem Zustand, in dem man zwar atmete, aber sich ansonsten aus der Welt herausgelöst fühlte?
 

Wie aus weiter Ferne nahm Jason wahr, dass Lance aufwachte, den Arm, der um ihn gelegen hatte, wegzog und sich langsam aufrichtete.

„Guten Morgen.“

Lance´ Stimme war nur ein hölzernes Gemurmel, das durch zig dicke Wände hindurch zaghaft zu Jason durchdrang.

Er gab keine Antwort. Er rührte sich nicht einmal. Ausschließlich mit seinen Augen folgte er den weiteren Bewegungen seines Freundes.

Die Minuten schienen unaufhaltsam zu verstreichen, in denen er einfach nur dalag und zusah. Fast als ob er abends auf dem Sofa liegen und einen Film schauen würde.

Die Szene, selbst wenn sie sich direkt vor ihm abspielte, war nicht greifbar. Jede von Lance´ Bewegungen kam ihm vor, als ob sie in Zeitlupe und nicht an diesem Ort ausgeführt würde.

Kein Windhauch streifte seine Wange. Nicht einmal das Absinken des Bettes, als Lance sich setzte, um seine Strümpfe anzuziehen, bemerkte er. Ganz als ob er stummer, unbeteiligter und rein geistiger Zuschauer wäre. Körperlich mochte er mit Anwesenheit brillieren können, aber ein Körper, der keine Signale sendete...?
 

War es Wahnsinn, das Alltägliche nicht zu spüren?

War es Wahnsinn, wenn Dinge, die so real waren, plötzlich spurlos an einem vorüber rannen?
 

Und dann kam Lance immer näher. Sein Blick war starr auf ihn geheftet, das dunkle Blau wirkte noch tiefer und geheimnisumwobener als üblich. Dennoch kam es einer Halluzination gleich, als sich die bekannten Lippen auf die Seinen legten.

Jason wusste aufgrund von Lance´ Bewegungen, dass er den Kuss erwiderte, aber er spürte ihn nicht. Er fühlte Lance´ Lippen nicht!

Warum löste Lance den Kuss nicht, wenn er ihn eigentlich doch gar nicht erwidern konnte? Er fühlte nichts! Rein gar nichts! Warum hing Lance noch immer an seinen Lippen, wenn sie doch gar keinen Gegendruck ausübten?
 

War Wahnsinn eine Form des stumpfen Empfindens, tatenloser Zuschauer zu sein, während Dinge geschahen, die man nicht beeinflussen konnte?
 

Die Zeit verstrich unaufhaltsam, doch die Emotionen blieben aus. So sehr er sie sich herbeiwünschte, so wenig vorhanden waren sie. Kein Herzrasen, keine Schmetterlinge im Bauch, nicht einmal das kleinste Gefühl von Aufregung, Erregung oder Glück. Er sah wortwörtlich dabei zu, wie Lance' Lippen die Seinen umwarben... Aber sehen war nicht fühlen!
 

In Gedanken schüttelte er den Kopf, denn das konnte doch unmöglich der Realität entsprechen! Doch nicht einmal das konnte er mehr bewerkstelligen. Sein Kopf tat nicht das, was er wollte. Überhaupt gehorchte sein Körper nicht mehr. Nicht einmal der Arm, den er eben noch – auch wenn mehr schlecht als recht – bewusst bewegt hatte, vollführte das, was er dachte. Er wollte mit seiner Rechten über Lance´ Rücken streichen, um wenigstens etwas zu empfinden oder aus eigenem Antrieb zu handeln, aber selbst dieser Dienst wurde ihm nicht erwiesen. Stumm sah er dabei zu, wie sie sich in der Zudecke verkrallte.
 

In stetig wachsender innerer Aufruhr schloss er die Augen und konzentrierte sich auf seinen Tastsinn. Nichts. Da gab es nichts zu entdecken.
 

War Wahnsinn, völlig den Verstand zu verlieren?
 

Er mochte gedacht haben, die Augen geschlossen zu haben, aber wie er nun bemerkte, konnte er Lance direkt in die tiefblauen Seelen blicken. Sah sein Freund, welche Panik in ihm zu wüten begann? Dass er gerade nicht im geringsten wusste, was mit ihm geschah?
 

Lance löste sich nach schier endloser Zeit, hob seinen Kopf ein paar Zentimeter an und starrte ihn plötzlich an. Seine Lippen formten Worte, die Jason nicht verstehen konnte. Er konnte sie zwar hören, aber sie ergaben einfach keinen Sinn, so dumpf und verworren wie sie zu ihm drangen. Immer wieder dieselben Silben, die dem Anschein nach mit Nachdruck gesprochen wurden...
 

...as...
 

...son...
 

„Jason!“
 

Jason... Natürlich!
 

Mit einem Ruck war er hellwach. Doch die Szenerie hatte sich mit einem Mal vollkommen gewandelt. Er lag zwar immer noch im Bett, doch Lance stand nicht mehr vornübergebeugt über ihm, sondern lag neben ihm mit bloßem Oberkörper, die Zudecke lose über seinen Beinen. Irritiert ließ Jason seinen Blick ein paar Mal von oben nach unten wandern.

„Geht´s dir gut?“, rückte Lance näher und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.

Jason nahm jede noch so zarte Berührung wahr: Das Absinken der Matratze, als sich Lance mit einem Ellenbogen auf sie stützte, den Atem, den sein Freund verströmte und zuguterletzt die weichen Lippen, die seine Haut liebkosten.

„Ich... hab´ nur geträumt“, stellt er mehr fest, als dass er antwortete.

Immer noch desorientiert, aber erleichtert wandte er sich Lance zu und presste nahezu grob seine Lippen auf dessen Mund. „Beiß` mich!“, forderte er ihn zwischen ihren Lippen auf, obwohl er bereits jetzt wusste, dass er jede noch so kleine Berührung empfinden konnte. Als Lance seiner Bitte nicht nachkam, schob er ein flehendes „Mach einfach!“ nach. Und tatsächlich! Er fühlte nur allzu deutlich, wie sich die spitzen Eckzähne in sein Fleisch gruben. Ein wohliges Seufzen entwich seiner Kehle, während er die Augen schloss und sich Lance immer weiter entgegendrückte.
 

Wahnsinn verbarg sich überall.

In Träumen.

Im Denken.
 

Wahnsinn war das Leben.
 


 


 

„Ich werde vorsichtig sein“, meinte Jason zu Lance, der seit geraumer Zeit unruhig aus dem Fenster sah. Er wollte sich seine Nervosität nicht anmerken lassen, doch Jason nahm sie dennoch mehr als deutlich wahr.

Der schwarzhaarige junge Mann reagierte nicht, sondern fuhr damit fort, seine Augen auf die Wolken zu heften, die in grauen Schwaden an ihnen vorüberzogen. Das Wetter verhieß Unheil und die düstere Atmosphäre schien sich wie Blei auf Lance´ Glieder zu legen.

Jason trat näher und legte eine Hand auf Lance´ linke Schulter.

Gemeinsam sahen sie hinaus. Würden sie Tyrone heute das Handwerk legen können? Ein folgenschwerer Tag stand ihnen bevor und auch Jasons Inneres war alles andere als von Ruhe geprägt. Nicht nur der Traum vom Morgen hing ihm nach, sondern auch der Gedanke an seinen Vater machte ihm schwer zu schaffen. Würde es ihm gelingen, Zundersby dingfest zu machen mit fast legalen Mitteln? Sich in ein bewachtes Schloss zu schleichen, entsprach nicht gerade einer gesetzlich unterstützten Methode, um an belastende Beweise zu gelangen. Aber hatten sie eine Wahl? Ganz Asht-Zero war ein einziges Netz der Korruption. Tyrone hatte es ungesehens geschafft, Morde unter den Teppich zu kehren, und ohne Unterstützung seitens der Polizei oder der Judikative wäre ihm das niemals derart reibungslos gelungen. Er war ein Mann, vor dem alle Angst hatten und der dem einen oder anderen eine Menge Geld einbrachte.

„Warum lassen sich die Menschen immer wieder kaufen?“

Dies war eine Frage, die ihm keiner beantworten konnte. Auch Lance nicht, der ohnehin fortwährend aus dem Fenster blickte und seinen ganz eigenen Gedanken nachzuhängen schien.

Immer wieder sah Jason das Abbild seines Vaters in den sich ständig wandelnden Wolkenfeldern. Die Ereignisse der letzten Stunden hatten sich vollkommen überschlagen, doch im Mittelpunkt hatte für Jason immer Kelvin Sartaren gestanden. Er war kurz davor gewesen, den größten Fehler seines Lebens zu begehen, nur um am Ende etwas in den Händen zu halten, womit er vielleicht nie das erreicht hätte, was er wollte. Als Aspir wäre er womöglich wirklich mit der Leiche seines Vaters auf den Armen zur Polizei gegangen, doch wäre er überhaupt so weit gekommen? Was hätten die Behörden mit ihm gemacht, wenn sie das gesehen hätten? Ihn für geisteskrank erklärt und hinter Gittern gesperrt? Genau dorthin, wo Tyrone hingehörte? Wäre das die wahrste Ironie des Schicksals gewesen?

Eigentlich wollte er nicht darüber sinnen, doch die Gedanken verfingen sich in seinem Denken wie fein säuberlich gefädelte Spinnweben. Die eine riss er ein und schon tauchte die nächste auf. Die eine Erinnerung verdrängte er und schon plagte ihn die nächste.
 

Vage bekam er mit, wie sich Lance´ Haltung rapide veränderte. Er wollte seinem Blick nach unten auf die Straße folgen, doch dazu kam er nicht, denn er wurde vorher rücklings gen Sofa geschoben und auf dieses niedergedrückt. Ehe er auch nur einen Laut der Empörung und der Verwunderung von sich geben konnte, versank er in den Tiefen seines Freundes, die ihn entschlossen wie unsicher anvisierten.

Jason wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Dass jetzt etwas kam, das er unter Garantie nicht hören wollte. „Was ist es?“, merkte er scharf an. Seine eigene Unsicherheit ließ ihn wesentlich härter klingen als beabsichtigt. Doch die Stille, die ihm mit einem Mal noch viel beklemmender als ohnehin schon vorkam, ließ sein Herz bis in den Hals schlagen und seinen Puls in Nirwana jagen.

Laut atmete Lance aus und sah für einen Augenblick zur Seite. Seine Hände lagen fest auf Jasons Schultern, so dass dieser nicht gewaltfrei aufstehen konnte. „Ich muss dir etwas wichtiges sagen“, meinte er dann und spürte Jasons Körper unter seinen Fingern sich versteifen.

Mit was musste Jason nun rechnen? Ihm war, als ob sich die ganze Welt drehte. Als ob die Gedanken in seinem Kopf nun vollends verrückt spielten. Warum hatte Lance ihn eigentlich die ganzen letzten Monate beschattet und war auch noch im richtigen Moment am richtigen Ort gewesen, um ihn zu... retten? Warum hat Lance ihm keinerlei Vorwürfe gemacht und ihn mit keinem einzigen Blick getadelt? Schließlich war er drauf und dran gewesen, das Grab seiner Eltern auseinanderzulegen! Er war dabei gewesen, Kelvin und Sira der letzten Ehre zu berauben! Und Lance hatte ihn einfach mit hierher genommen, ihm vertraut und dann auch noch mit ihm geschlafen!

Den ganzen Morgen schon ging sein Freund auf Distanz und war äußerst verschlossen, sagte kaum etwas. Jason hatte das als ganz normal hingenommen, da es ihm nicht besser erging und ihr Vorhaben von einem solch schweren Kaliber war, dass man nicht einfach darüber hinwegsehen konnte. Er wusste genau, dass sie mit ihrer beider Leben spielen würden, sobald sie in die Nähe von Tyrone von Zundersby kamen. Und dass Lance nicht wollte, dass er mitging, aber ihm keine andere Möglichkeit blieb.

„Du willst mich doch nicht etwa davon abbringen, endlich etwas gegen Tyrone in der Hand zu haben?“

Entrüstet sah er seinen Gegenüber an, der ein ziemlich sarkastisches „Könnte ich das?“ von sich gab.

Was war es dann? Jason hatte keinen blassen Schimmer und die Unruhe in ihm wuchs mit jeder Sekunde, die in sicher nicht einvernehmlichen Schweigen verstrich. Lance´ Blick war ernst und zugleich unstet, bis er das tiefe Blau verbarg und den Kopf ein Stück weit senkte.

„Ich habe gestern etwas getan, das dir sicherlich missfällt... Als du unter der Dusche warst, habe ich ...“

In Jason zog sich alles zusammen. Würde gleich Tyrone vor der Tür stehen? Hatte Lance ihn ausgeliefert? Gerade war für ihn selbst das Unmögliche möglich! Unbändig begann er sich unter Lance´ Händen zu regen, doch dieser verstärkte den Druck und zwang ihn immer tiefer ins Sofa hinein.

„Wa... rum?“, drang es verstört aus Jasons Mund, der nur noch den Mann vor sich sah, der ihm alles genommen hatte.

Lance überging seine Frage und hauchte ihm einen Kuss auf die verschwitzte Stirn. Sollte das der Kuss der Verrates sein?, höhnte es in Jasons Verstand.

„Es tut mir leid, aber ich konnte nicht anders.“

Sollte das Reue sein? Was tat Lance leid? Dass er ebenso käuflich war wie der Rest der Stadt? Was hatte Tyrone ihm geboten? Ein sorgloses Leben bis zu seinem Tod? Einen Platz in seinem Schloss, Edelsteine und/oder Xander als willenloses Lustobjekt?

„Ich habe Holly hierher zitiert.“

Eine bittere Vorstellung! Xander und La-

Jason riss die Augen weit auf. „Holly?“

Lance ließ ihn los und deutete zur Tür. „Darf ich sie reinlassen?“

Benommen sah Jason von Lance´ Zeigefinger zur Tür und starrte das Holz eine gefühlte Ewigkeit lang an. Sein Herzschlag normalisierte sich allmählich, ebenso seine Blutzirkulation.

Holly?

Wenn er gekonnt hätte, hätte er hysterisch zu lachen begonnen. Doch er war nicht einmal fähig, den winzigsten Laut über seine Lippen zu manövrieren.

Aber was sollte Holly hier? Warum hatte Lance sie angerufen und hergeschickt?

„Du...“, krächzte er hilflos. „Du willst sie... doch nicht... etwa mitnehmen?“

„Wir brauchen einen Zeugen“, kam es überzeugt und bejahend zurück.

Jason wusste nicht, was schlimmer war: Tyrone jetzt in die Hände zu fallen oder seine Freundin dieser Gefahr auszusetzen. Seit Wochen hat er sie nicht mehr gesehen, hatte jedweden Kontakt zu ihr abgebrochen und nun stand sie anscheinend vor der Tür, um ihn in einem Vorhaben zu unterstützen, das an Waghalsigkeit nur schwerlich zu übertreffen war. Sie hatte keinen driftigen Grund, ihm überhaupt noch einmal in die Augen zu sehen geschweige denn ihm zu helfen. Sie wollte und hatte ihm so vieles gegeben und er hatte es ihr mit Ignoranz und Lügen gedankt. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, Lance hätte ihn verraten...

Während sich ein tiefer Schatten über sein Gesicht legte, stand Lance auf und verließ das Wohnzimmer. Jason hörte kurz darauf leise Stimmen, doch am liebsten hätte er sie ausgeblendet. Je mehr er versuchte, sie nicht wahrzunehmen, desto deutlicher drangen sie in seinen Verstand. Lance kehrte mit einer brünetten Frau zu seiner Linken zurück.

„Holly...“, formten Jasons Lippen und er konnte den Blick nicht von ihr abwenden, so gern er es auch getan hätte.

Er hätte verstanden, wenn sie ihn keines Blickes gewürdigt hätte. Er hätte nachvollziehen können, wenn sie auf ihn zugestürmt wäre und ihm eine gelangt hätte. Er hätte sich gewünscht, dass sie ihn mit ihrem aufbrausenden Temperament verbal attackiert hätte. Aber dass sie ihn mitleidvoll und erfreut zugleich ansah, versetzte ihm einen Stich nach dem anderen. Seine Schuldgefühle nahmen mit jedem Augenblick, in dem sie einfach nur dastand und ihn ansah, zu.

Eine weitere Gestalt erschien hinter den beiden. „Hi Jason“, gab Eddy wie immer lässig von sich. Auch er trug keinerlei Abneigung oder Schmach in seinen Zügen, erst recht nicht in seiner Stimme.

Jason war völlig elend zumute.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  hirondelle
2008-07-07T21:25:31+00:00 07.07.2008 23:25
Jason hat Holly zimlich mis behandelt. Die geschichte gefält mir supper. Ich frage mich schon länger, woher du die fantasie hast.

WEITER SOOOOOO !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2008-06-22T16:32:38+00:00 22.06.2008 18:32
Uuuhhh es geht weiter =)
Sehr schön, sehr schön *lob* aber irgendwie versteh ich grade nicht, warum Jason Holly gegenüber so ein schlechtes Gewissen hat...sollte ich evtl nochmal ein oder zwei Kapitel nachlesen? =/

greetz Morri


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