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Gebrüder Kon

ihr wahrer Charakter
von

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Erster Schultag

Wieder einmal hatte ein neues Schuljahr begonnen und der 17 jährige Tatsumi Saiga saß am untersten Rand der Treppe, vor dem Haupteingang der Schule.

Seufzend lehnte er sich rücklings ans Geländer.
 

Er hasste den ersten Schultag. In seinem ganzen Leben hatte er noch nicht einen guten davon erlebt, immer war irgendetwas schief gelaufen und hatte ihm den ganzen Tag vermiest.

Doch einen Lichtblick würde es geben, nämlich die berühmten Kon-Brüder.
 

Ein leises Lächeln schlich sich bei dem Gedanken an die beiden auf Tatsumis Lippen und seine roten Augen glitten unwillkürlich suchend über den Schulhof.

Sie waren noch nicht da, doch es konnte nicht mehr lange dauern, bis sie kamen, da es nur noch 15 Minuten bis zum Unterrichtsbeginn waren.
 

Und da waren sie auch schon.

Elegant schritten sie nebeneinander über den Schulhof in Richtung ihres Stammplatzes - einer Bank - im hintersten Teil des Schulhofs.

Ihre leicht längeren, lilafarbenen Haare flogen nur so im Wind, die Taschen trugen sie lässig über eine Schulter geworfen und ihre goldenfarbenen Augen glitzerten gefährlich in der Morgensonne.
 

Das ganze war ein Anblick für die Götter.
 

Die Köpfe der Schüler wandten sich ihnen zu, alles um sie herum verstummte, sie waren der Mittelpunkt des Interesses, alles andere wurde schlagartig unwichtig.

Was nur machte diese beiden so besonders?

Woher kam diese unglaubliche Aura, die sie umgab?
 

Wenn man die beiden so betrachtete, hätte man auf die Idee kommen können sie seien Zwillinge, doch das war ein Trugschluss.

Satoshi Kon war nicht nur um einen Kopf größer als sein Bruder Matzu, sondern auch ein Jahr älter.

Dennoch waren sie in der selben Klasse, da - so munkelten zumindest alle - Satoshi sich strickt geweigert hatte ohne Matzu zur Schule zu gehen und stattdessen ein Vorschuljahr gemacht hat.

Auch Tatsumi war in dieser Vorschulklasse gewesen, genauso wie sein bester Freund Eko Takakura.
 

Dieser setzte sich im selben Augenblick neben den immer noch faszinierten Jungen und wuschelte ihm zur Begrüßung durch die rotbraunen Haare: „Na, kriegst du deine Augen wieder nicht von unseren Schönlingen?“
 

Grummelnd schob Tatsumi die Hand des grün, beinahe schwarzhaarigen Freundes weg und knurrte: „Halt doch den Rand!“

Lachend wollte Eko sich rücklings in die Arme des Kleineren - auf dessen Brust - sinken lassen, wie er es des öfteren tat, doch der winkelte die Beine an.

Eko protestierte: „Hey, was soll der Mist?“

„Der Unterricht beginnt gleich, du brauchst es dir also nicht mehr gemütlich machen“, erklärte der Kleine.

„Spielverderber. Außerdem dachte ich, dass du dich über die Ferien erholt hättest.“

„Erholt? Wovon denn? Ich war doch gar nicht krank.“

Verständnislos schaute er zu seinem Freund auf, der nun antwortete: „Und wie du das bist, oder warum sonst solltest du auf diese Trottelbrüder stehen?“

„Eko! Nenn die beiden nicht so!“

„Reg dich ab, die sind doch gar nicht so cool, wie immer alle tun. Was findest du nur an denen?“

„Ach Eko, die beiden sind einfach göttlich. Sie sind so schön, so schlank und elegant und... und... ich weiß auch nicht, wie ich mich ausdrücken soll. Die beiden sind einfach perfekt, schön und dazu auch noch klug.“

„Schade nur, dass sie so schrecklich eingebildet sind, dass sie sich nur miteinander abgeben und noch dazu pervers sind, stimmt’s?“

„Sie sind nicht pervers!“

Eko lachte: „Du kleines Naivchen, wie würdest du das denn sonst bezeichnen? Sie küssen sich nicht nur wie ein Liebespaar, sie sind auch noch eins. Das ist einfach nicht normal, Brüder führen keine Liebesbeziehungen miteinander.“

„Sie ... sie sind doch gar nicht richtig zusammen, das ist doch bloß ein Gerücht von irgendwelchen Idioten.“

Wort für Wort wurde Tatsumis Stimme leiser, er wollte diese Gerüchte einfach nicht glauben, obwohl er bereits mit eigenen Augen einen innigen Kuss der Beiden beobachtet hatte.
 

In Gedanken versunken setzte Tatsumi sich auf, was seinem Freund die Chance gab ihm den Arm um die schmalen Hüften zu legen und an sich zu ziehen.

„Jetzt schmoll doch nicht, davon ändert sich die Situation auch nicht, du kriegst nur schlechte Laune.“
 

Der Grünhaarige drückte Tatsumi einen Kuss auf die Wange, der daraufhin murrte: „Eko, lass das, ich mag das jetzt nicht.“

„Wieso, weil es dein Angebeteter sehen könnte?“

„Nein, außerdem ist er nicht mein Angebeteter.“

„Wenn du meinst.“

„Los, lass uns endlich reingehen.“
 

Als die beiden ihre Plätze vom letzten Jahr eingenommen hatten, betraten auch die restlichen fünf Schüler den Klassenraum, darunter drei Mädchen, die beim Quatschen beinahe die Zeit vergessen hätten und natürlich die Kon-Brüder, die erneut jegliche Aufmerksamkeit auf sich zogen.
 

Endlich durchbrach ihre Klassenleiterin Frau Tanuki die Stille und begrüßte sie mit einem freundlichen Lächeln und einem: „Guten Morgen, willkommen im neuen Schuljahr.“
 

Sie war eine nette Frau Mitte 30, die ziemlich fair, manchmal aber auch etwas naiv war.

Zunächst überprüfte sie die Anwesenheitsliste, mit dem Ergebnis, dass alle anwesend waren.
 

„So, da wir das jetzt hinter uns gebracht haben, möchte ich euch bekannt geben, dass eure alte Geschichtslehrerin frühzeitig in Rente gegangen ist und ich dieses Jahr den Unterricht bei euch übernehmen werde. Und aus diesem Grund habe ich mir gedacht, dass ich euch für das komplette Jahr in Zweiergruppen aufteilen werde. Das bedeutet, dass ich euch immer mal wieder größere Arbeiten auftragen werde, die ihr dann gemeinsam mit eurem jeweiligen Partner löst. Überlegt euch bitte gut mit wem ihr zusammenarbeiten wollt, da es später keinen Partnerwechsel geben wird. So, dann mal los. Wer möchte mit wem zusammenarbeiten?“
 

Aus einem inneren Impuls heraus sprang Tatsumi auf und verkündete: „Frau Tanuki? Ich würde gerne mit Satoshi Kon zusammenarbeiten!“
 

Alle Köpfe im Raum wandten sich ihm zu.

Hatte er es wirklich gewagt Satoshi als Partner zu wählen, ohne jemals auch nur ein Wort mit eben welchen gewechselt zu haben?

Ja, genau das hatte er getan.

Denn das war eine von diesen einmaligen Chancen im Leben, die man ergreifen musste, selbst wenn es nur geringe Aussichten auf Erfolg gab.
 

Nun meldete Satoshi selbst sich zu Wort: „Frau Tanuki, ich bin damit nicht ganz einverstanden, ich würde lieber mit Matzu eine Gruppe bilden.“

„Hm... nun...“

Ihr Blick wanderte zwischen Tatsumi, Satoshi und Matzu hin und her, bevor sie nach einer ziemlich langen Pause weiter sprach: „Nun, ich denke, dass es gar keine so schlechte Idee ist, wenn du und Matzu mal in getrennten Teams spielen müsst. ... Also gut, die erste Gruppe bilden somit Tatsumi Saiga und Satoshi Kon.“
 

Glücklich, erleichtert und aufgeregt zugleich ließ Tatsumi sich zurück auf seinen Platz fallen, als Matzu sich seinerseits erhob, um zu protestieren.

„Mit Verlaub und allem gebührenden Respekt Frau Tanuki, was Sie da machen ist nicht fair. Entweder weisen sie alle Gruppen zu, oder wir dürfen selbst bestimmen mit wem wir zusammenarbeiten werden.“

„Immer mit der Ruhe Matzu, dir sollte bewusst sein, dass ich vor allem eure Lehrerin bin und somit die Pflicht übernommen habe euch etwas beizubringen. Aus diesem Grund treffe ich meine Entscheidungen auch nicht unüberlegt aus einer Laune heraus oder um euch zu quälen. Natürlich mag euch manches unfair erscheinen, aber du und dein Bruder, ihr müsst eben noch lernen alleine, ohne den anderen in der Welt klarzukommen. Das hier wird dafür die beste Probe sein. Verstehst du das?“
 

Leise murrte der Schüler ein „ja“ und setzte sich wieder mit einem missmutigen Gesichtsausdruck.
 

„Gut, wenn das jetzt geklärt ist, steht die Frage im Raum, mit wem Matzu zusammenarbeiten soll. Gibt es einen Freiwilligen oder müssen wir warten, bis am Ende einer übrig bleibt?“
 

Auf diesen Augenblick hatte Tatsumi gewartet, er stieß seinem Banknachbarn mit dem Ellenbogen in die Rippen und wisperte: „Melde du dich freiwillig.“

Empört vergaß Eko sein Umfeld, stand ruckartig auf und motzte lauthals: „Ich?!“
 

Die Lehrerin ergriff dies als Chance und lächelte verschmitzt: „Da haben wir ja unseren Freiwilligen.“

„W.. was? A.. aber... nein, so war das doch gar nicht gemeint“, versuchte der Grünhaarige sich aus der Falle herauszuwinden.

„Zu spät. Die zweite Gruppe bilden also Matzu Kon und Eko Takakura.“
 

Fassungslos sank Eko auf seinen Stuhl, er konnte das Ganze kaum glauben.

Erst war sein bester Freund übergeschnappt und wollte unbedingt mit dem älteren der Schönlinge zusammenarbeiten und jetzt durfte er durch eben selbigen mit dem jüngeren der Brüder vorlieb nehmen.

Dem wohlgemerkt arroganteren.
 

Der Rest der Gruppeneinteilung verlief entspannter. Frau Tanuki schrieb sich alle Paarungen auf, führte danach die übliche Belehrung fürs Schuljahr durch und verkündete zum Abschluss: „Das wär’s dann im großen und ganzen für heute, es gibt da nur noch eine Sache, die ich euch mitteilen möchte, bevor ihr Heim gehen könnt.“
 

Sie machte eine kurze Pause, in der sie sich am Lehrertisch anlehnte und sprach nach einem prüfenden Blick in die Runde weiter: „Ich möchte, dass ihr die erste Schulwoche nutzt, um euch gemeinsam für euer erstes Referat ein Thema auszusuchen. Was ihr wählt ist egal, Hauptsache es hat mit der Geschichte zu tun. Ich werde mir dann in der nächsten Woche anhören, was ihr euch ausgesucht habt und gegebenenfalls Themen zuweisen, falls ihr euch nicht einig werden könnt oder ich euer Thema leider ablehnen muss. Überlegt bitte mit Bedacht an eure Note und nicht den Zeitaufwand. Außerdem sage ich euch jetzt gleich, dass ihr das Internet oder der gleichen nicht benutzen dürft. Gearbeitet wird in der Schulbibliothek, wie ihr wisst ist sie auf geschichtliches eingerichtet, ihr werdet also bei der Materialsammlung keine Probleme haben. Falls wiedererwartend etwas nicht zu finden ist, könnt ihr zu mir kommen. Außerdem werdet ihr euch anmelden und abmelden, wenn ihr in die Bibliothek geht, damit ich mir ein Bild darüber machen kann, wie intensiv ihr arbeitet und ob ihr auch wirklich die Bibliothek benutzt. Seit gewiss, dass ich jeden Verstoß mit einer Sechs bewerten werde. Nun gut, das soll es dann gewesen sein. Aufwidersehen und einen schönen Tag noch.“
 

Lächelnd nahm sie ihre Tasche, sowie ihre Jacke und verließ den Raum.
 

Während die Klasse ihre Sachen zusammenräumte und aus den Raum stürmte, ging Satoshi kurz zu Tatsumi rüber: „Saiga, warte bitte noch einen Augenblick, wenn du fertig eingepackt hast, ich möchte kurz mit dir reden.“

Ein leises „ja“ entrang sich der Kehle des Kleineren, während ihm das Blut in die Wangen schoss.
 

Ohne dies zu bemerkten ging der Größere zurück zu seinem Bruder.

Tatsumi hingegen packte nervös seine Sachen in die Tasche und blieb dann an seinem Platz stehen.

Der Grünhaarige hatte keine Lust sich das ganze anzuhören und wisperte dem hibbeligen Freund zu: „Ich warte am Tor auf dich.“

Ein Nicken zur Bestätigung und der Größere verließ das Klassenzimmer, gefolgt von einem wütend dreinblickenden Matzu.
 

Mehr als aufgeregt bemerkte Tatsumi - mit gesenktem Blick - dass Satoshi sich neben ihn stellte.

Dieser fragte ganz ruhig: „Wann hast du Zeit?“

„Z... Zeit“, stammelte der Kleinere, während sein Herz begann einen Tick schneller zu schlagen.

„Ja, damit wir uns zusammensetzten und uns ein Thema aussuchen können. Wie wäre es mit morgen Nachmittag, gleich nach der Schule?“

„J.. ja, ist okay. Gehen wir in die Bibliothek?“

„Ja, aber lass uns nicht gemeinsam gehen, wir treffen uns davor.“
 

Getrennt?

Warum nicht zusammen, sie waren schließlich in der selben Klasse?

Natürlich getrennt, was hatte Tatsumi denn erwartet?

Sie mussten sich doch erst einmal kennen lernen.
 

Ungerührt verließ der ältere Bruder den Raum und Tatsumi starrte ihm nach, bis er sich an den wartenden Freund erinnerte und sich auch auf den Weg machte.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Kaum hatte Eko den Raum verlassen, spürte er einen festen Griff um sein rechtes Handgelenk, woraufhin er stehen blieb und sich zu der aufdringlichen Person umdrehte.

Matzu Kon.

Der hatte ihm gerade noch gefehlt. Schlimm genug, dass er in Zukunft einiges an Zeit mit ihm verbringen musste, aber musste er jetzt auch noch gleich so aufdringlich werden?
 

„Was willst du?“

Wütend blickte der Kleinere zu ihm auf und fauchte ihn an: „Was fällt deinem dämlichen Freund eigentlich ein sich einfach meinen Bruder zu schnappen?! Ich hab keinen Bock dich das ganze Jahr an der Backe zu haben!“

Verächtlich lachend schüttelte Eko die viel zu feine Hand - für einen Jungen - ab und erwiderte: „Sei bloß nicht so eingebildet. Glaubst du mir macht es Spaß mich mit dir rumplagen zu müssen? Da kann ich mir echt schöneres vorstellen. Außerdem musst du Tatsumi schon selbst fragen, was ihn dazu bewogen hat deinen idiotischen Bruder als Partner zu wählen.“
 

Ehe der Grünhaarige sich versah, hatte ihm Matzu auch schon eine Ohrfeige verpasst: „Mein Bruder ist nicht idiotisch! Du und dein Freund seid es!“

„Hast du ne Macke?! Was fällt dir eigentlich ein mich zu ohrfeigen?!“

„Du hast meinen Bruder beleidig! Und außerdem hast du mir immer noch keine Erklärung dafür gegeben, warum du dich freiwillig als mein Partner gemeldet hast, wenn ich dir doch so auf die Nerven gehe!“

„Tatsumi war schuld, er wollte das so, ich ganz sicher nicht und eins sage ich dir. Wenn du es noch einmal wagst die Hand gegen mich zu erheben, mach ich dich fertig!“
 

Demonstrativ packte Eko den Kleineren an den Schultern, drückte ihn an die Wand und fragte mit gefährlich funkelnden Augen und tiefer Stimme: „Hast du verstanden?“

Danach ließ er ihn los und machte sich auf den Weg zum Schultor.
 

Wütend brüllte Matzu ihm nach: „Morgen nach der Schule vor der Bibliothek und wehe du kommst nicht!“
 

~*~*~*~*~*~*~
 

Verträumt kam Tatsumi am Tor an und bemerkte gar nicht, dass sein Freund ein wütendes Gesicht zog, als sie sich schweigend auf den Weg zu dem Elternhaus des Grünhaarigen machten.

„Ich bin total happy“, begann der Kleine plötzlich zu schwärmen. „Satoshi hat mit mir gesprochen und ich darf jetzt ein ganzes Jahr mit ihm zusammenarbeiten... hach, er ist einfach toll, ich freu mich schon irrsinnig auf morgen, da wollen wir nämlich nach dem Unterricht in die Bibliothek gehen. Ich werde schon wieder richtig aufgeregt, wenn ich nur daran denke.“
 

Ein strahlendes Lächeln umspielte Tatsumis Lippen, seine roten Augen funkelten nur so und schon wollte er erneut ansetzten von Satoshi zu schwärmen.

In diesem Augenblick jedoch platzte Eko der Kragen: „Tatsumi! Halt endlich deine Klappe!“
 

Perplex blieb der Kleinere stehen, schaute den mehr als verärgert aussehenden Freund an und erwiderte kleinlaut: „Entschuldige, ich wollte dir nicht auf die Nerven gehen.“

Traurig senkte er seinen Blick zu Boden und wartete auf eine Reaktion, die auch prompt in Form einer Umarmung kam.

Schmunzelnd knuddelte der Grünhaarige den Kleineren und küsste ihn sanft auf die Stirn.

Leise - mit einem Schmollmund - protestierte Tatsumi, nicht wirklich ernst gemeint: „Hey, lass das.“

Eko lachte leise und zog ihn einen Moment lang noch enger an sich, bevor sie sich wieder auf den Weg machten.
 

Seit die beiden 15 waren, kam es ab und zu zu solchen Momenten, solchen Annäherungen zwischen ihnen.

Sie waren nur Freunde, zugegeben enge Freunde, aber darüber hinaus nichts.

Es war nie über kleine Streicheleinheiten und sanfte Küsse hinaus gegangen.

Manchmal mochten sie es einfach sich zu umarmen, zu kuscheln oder auch zu küssen.

Allerdings war es auch nie zu einem richtigen Kuss gekommen, was sie auch nicht ändern wollten.

Sie verbrachten die Nachmittage zusammen, lernten, alberten miteinander rum, fühlten sich einfach nur wohl in der Nähe des anderen.

Doch dieses ständige Beisammensein würde sich zwangsläufig in der nächsten Zeit ändern, wenn sie mit den ach so tollen Kon-Brüdern zusammenarbeiten mussten.

Dann würden sie sich nicht mehr ganz so oft treffen können, was besonders Eko Magenschmerzen bereitete.

Tatsumi war nämlich sein einziger Freund.

Mit anderen war er nie wirklich klar gekommen und seid er den kleinen Wirbelwind kannte, wollte er auch gar keine anderen Freunde mehr haben.

Vielleicht gefiel ihm auch aus diesem Grund das seltsame Interesse, diese Besessenheit von Tatsumi den Brüdern gegenüber so wenig.
 

Es war sinnlos sich aufzuregen, die Situation ließ sich ja schließlich nicht mehr ändern, also würde er sich damit arrangieren müssen und einfach abwarten, wie sich das Ganze entwickelte.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, das war mein erstes Kapi! ^.^
 

Hoffe es hat euch gefallen. °.° *fragend/verunsichert guck*

Bitte um ganz viele Kommis *bettel*dackelblick*
 

eure luci-maus



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Prue
2008-07-29T10:32:36+00:00 29.07.2008 12:32
also das Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Ich frage mich bloß warum die Brüder immr zusammen sind und alles zusammen machen wollen.
Aber das wird bestimmt noch raus kommen oder es ändert sich jetzt.
XDD
mfg Prue
Von: abgemeldet
2007-10-15T06:22:19+00:00 15.10.2007 08:22
Gefällt mi wirklich sehr gut muss ich sagen. Der Anfang ist toll und ich kann mir schon leicht denken wo das hinführt. Auch hier habe ich von den Charakteren wieder einen Favoriten, ich schätze das brauch ich dir nicht sagen, oder.^^
Lese bald die nächsten Kapitel
Der Motchi-Keke mit sechs Ecken
Von:  LittleMissKitty
2007-09-29T22:08:09+00:00 30.09.2007 00:08
so...dann kriegste hier auch direkt kommis zu^^
a~lso:
die geschichte fängt schon mal vielversprechend an...
und die idee mit den zwei brüder, die richtig aneinanderhängen verspricht interessant zu werden...
ich mag den charakter von matzu irgendwie jetzt schon...scheint ja ein kleiner motzkopf zu sein xDDD

wie schon in bei der anderen geschichte gesagt finde ich deinen schreibstil leicht lesbar und flüssig aneinandergereiht, sodass man das kapitel in einem durchlesen kann...
freu mich schon auf das nächste kapitel (was im anschluss kommentiert wird xDD)

lg kitty
Von:  _JiJi_
2007-09-29T15:13:56+00:00 29.09.2007 17:13
so... sorry das du mich erst erinnern musstest nen kommi zu schreiben...>.<
also, ich find das chap schon mal echt klasse... und ich freue mich wenn's weitergeht...*big smile*
da ich eh auf solche storys stehe kannste mich als stammi einplanen...*lach*
in dem sinne noch mals ein großes lob und bis zum nächsten chap...^^
ach ja, ich würde mich freuen wenn du mir bescheid geben könntest wenn's weitergeht...*lieb schau*

liebe grüße
Kleines-Ranchan...^^
Von:  Jami-san
2007-09-20T10:13:19+00:00 20.09.2007 12:13
Hallo!

So, hatte dir ja versprochen, dass ich bei deinen FF's mal reinschaue, wenn ich aus'm Urlaub zurück bin ^^

Also, den Anfang der Story finde ich schon mal nicht schlecht. Das scheint ja noch sehr interessant mit den Vieren zu werden und ich werde auf jeden Fall weiter lesen! Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht ^^

Dein Schreibstil gefällt mir auch gut. Das liest sich irgendwie schön leicht so hintereinander weg, so dass es nicht schwer fällt in das Geschehen einzutauchen. Irgendwo war noch ein kleiner Rechtschreibfehler...aber das is ja nich weiter schlimm ^^

Dann schreib mal schnell weiter,
viele liebe Grüße,
die Jami-san

PS: Deine andere Story werde ich dann demnächst auch noch lesen!
Von:  Knuddelmaus256
2007-09-17T18:16:09+00:00 17.09.2007 20:16
Hey,
echt klasse. Bin gesapnnt was zwischen den vieren noch so passiert.
Krieg ich ne ENS wenns weitergeht?
Frau mich schon auf den nächsten teil

dat mäuschen
Von: abgemeldet
2007-09-17T17:28:21+00:00 17.09.2007 19:28
Toll, toll!^^
Der Anfang ist schon mal herzerwärmend: Zwei streiten sich und die anderen zwei kommen anscheinend miteinander klar!
Ich bin gespannt auf das nächste Kapitel!
Könntest du mich dann bitte benachrichtigen?

Bye
Pique
Von:  DMC_Monkey
2007-09-17T15:47:45+00:00 17.09.2007 17:47
geeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeil!!!!
mach mal schnell weiter!!!!
mir gefällt dat sau gut -^^-
freu mich schon auf die vortsetzung^~
dein Kazu
Von:  saspi
2007-09-15T17:19:53+00:00 15.09.2007 19:19
huhu!!!
toller Anfang!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
bitte schreib mir doch eine ens wenns weiter geht.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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