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Blutschuld

von

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Allein

Verlassen

Stand sie da

Regen fiel vom Himmel

Auf ihre blasse Haut
 

Blutgetränkte Hände

Tränen in ihren Augen

Verzweiflung

Tiefe Reue

Angst vor sich selbst
 

Zu ihren Füßen

Ein lebloser Körper

Bleich

Zerbrechlich

Blutleer
 

"Was habe ich nur getan?"

Flüsterte sie

Ihre Stimme

Tränenerstickt

Tiefe Trauer in ihrem Herzen
 

Der Mann vor ihren Füßen

Jung

Gut aussehend

Liebevoll

War tot
 

Sie ging fort

In die Nacht

Den finsteren Wald

Spreizte ihre Arme

Und flog davon
 

Dem blutroten Mond entgegen

Schwebend

Einem Engel gleich

Entfloh sie ihrer Sünde

Bis in die Ewigkeit...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BuffoonFay
2007-09-23T22:06:26+00:00 24.09.2007 00:06
Daran sieht man, dass ein mächtiger Vampir auch auf jeden Fall ebenso große Schwächen hat.Es muss wirklich grausam sein, wie aus dem Schlaf oder dem Rausch aufzuwachen und zu sehen, dass man etwas furchtbares begangen hat.Aber noch schlimmer stelle ich mir dann vor auch noch einunsterbliches Leben mit so einer Schuld zu leben...
Es gibt ja Meschen, die sehe nur die "tollen" Seiten an einem Vampir, aber hier sieht man, dass man sich da auch schonmal seine Gedanken machen muss und hinter die Fassade schauen sollte.

Hast Recht, die letzte Strophe ist auch am besten^^(Die anderen sind auch schön, aber die klingt einfach am besten)


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