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Buch der Schatten

von

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Kapitel 2

Kapitel 2
 

Somit begann meine Reise ins Ungewisse.

Ich durchstreifte die Nacht auf der suche nach meinem ersten "Opfer". Langsam und sehr elegant durchstreifte ich die Straßen von New Orleans. Nur vom Schein des Mondes beleuchtet. Es war eine "warme" Sommernacht. Immer noch versuchte ich während ich auf der Suche war mich an dieses "neue" da sein zu gewöhnen. Als Mensch nimmt man dieses Nachtleben nicht wirklich war. Die ganze Schönheit die ich als Vampir empfand könnte nie ein Mensch so empfinden. Es schien als würde mir die ganze Nacht allein gehören und alles würde nur darauf warten von mir berührt zu werden. Völlig in Gedanken versunken bemerkte ich erst garnicht das ich schon mehrere Kilometer von der Stadt entfernt war. Es war einfach zu schön dieses Gefühl der Freiheit zu haben. Es kam mir vor als wenn ich schwebte. Ich schloss meine Augen und lies mich vom Wind in die Nacht hinaus Tragen. Als ich meine Augen öffnete merkte ich das ich mich schon längst vom Boden gelöst hatte und in den weiten des Himmels empor stieg. Langsam merkte ich das mein Hunger immer größer wurde. Und ich begab mich weiter auf die Suche. Ich kam an einem kleinen Dorf vorbei und bekam den geruch von Blut in der Nase. Ich ging dem Geruch nach und merkte wie er immer stärke wurde. Um so näher ich dem Dorf kam um so nervöser wurde ich da ich nicht wußte was mich da erwarten würde.

Als ich endlich im Dorf ankam bemerkte ich das in allen Häusern das Licht aus war bis auf eines. Ich begebte mich zu dem Haus wo das Licht noch brannte. Die Haustür stand einen Spalt weit offen. Ich betrat Vorsichtig das Haus ohne zu wissen was da hinter ist. Ich versuchte mich auf alles so gut wie es geht vor zu berreiten. Am ende des Flurs lag etwas aber ich konnte nicht erkennen was es war. Ich ging dichter und bemerkte das da ein Lebloser Körper einer Frau lag.

Diesen Geruch von Blut den ich vor dem Dorf gerochen hatte kam von hier. Einem Menschen wär das garnicht aufgefallen da dieser Geruch so schwach war das man ihn kaum bemerkte wenn man nicht genau drauf achten würde.

Als ich mich in den Räumlichkeiten umsah bemerkte ich das in den einem Zimmer noch Licht brannte. Ich bewegte mich langsam auf dieses Zimmer zu und machte die Tür auf. Am Kamin stand ein Roter großer Sessel. In diesem Sessel saß ein Mann. Ich konnte nur seine Beine erkennen da die Rückenlehne des Sessels zur Tür war. Eine Stimmte erklang und bat mich dichter zu kommen.

Ich betrat das Zimmer und bewegte mich in Richtung des Kamins wo dieser Mann saß. Als ich dann neben dem Kamin stand konnte ich sein Gesicht erkennen. Er schaute mich an. Als ich ihn anfing zu mustern viel mir auf das er einen kleinen Blutfleck an der rechten Unterlippe hatte.

Als er nur noch sagte: "Ich habe auf dich gewartet". Dies verwunderte mich und ich wollte wissen warum er auf mich gewartet hatte.

Wir hatten eine sehr lange Unterhaltung in der hervorging das auch er ein Vampir wie ich sei. Er sah meinen erstaunten Blick und fragte mich: "Hast du es nicht gespürt? Gespürt das da etwas ist was deine Neugierde geweckt hat?"

Ich erinntere mich zurück und da fiehl es mir auf. Ich hatte etwas gespürt dem ganzen aber durch meinen Hunger keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt. Wie sich raustellte war auch er ein Schatten der 1. Geneartion. Aber zum Unterschied zu mir wesentlich älter. So wie er sagte war er weit über 200 Jahre alt. Genau konnte er es mir nicht sagen da er es selbst nicht mehr genau wußte.

Auch er war auf der Suche nach einem Begleiter und merkte sehr früh das sich ein sehr junger Schatten in seinem Revier aufhielt.

Normalerweise wäre dies mein Todesurteil gewesen da jeder Schatten seinen berreich hat wo er "jagen" geht und kein anderer Schatten darf in dem selben Gebiet "jagen". Mein Vorteil war in diesem mom das er einen Begleiter suchte und ich auch noch sehr jung war. Er erzählte mir von den verschiedenen "Gaben" die ein Schatten hat und das diese von Schatten zu Schatten anders ausfallen. Desweiteren erklärte er mir das man um so Älter man wird man auch wesentlich an Stärke, Weisheit und Erfahrung gewinnt. Ich erzählte ihm das mein Mentor mich verlassen hatte damit ich meine letzte Lektion lernen sollte. Auch das war ihm nicht fremd und er erzählte mir was es damit auf sich hat. Diese letzte Lektion war die schwerste von allen. Es ging darum zu lernen allein zu sein. Und das für immer. Desweiteren erfuhr ich auch das viele Schatten nicht damit klar kommen und den Freitot wählen. Sie seien einfach nicht stark genug gewesen um diese "Einsamkeit" zu ertragen. Desweitern erfuhr ich auch das ich zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt neugeboren wurde. Da im mom ein Kampf stat findet.

Der Kampf Vampir gegen Lycaner. Wie sich später raus stellen sollte war dies nicht mal das schlimmste. Aber später dazu mehr.

Wir unterhielten uns die ganze Nacht und durchstreiften nebenbei das Dorf nach "Opfern". Kurze Zeit vor Sonnenaufgang begaben wir uns zu seiner Unterkunft. Es war eine sehr großes Anwesen mit angestellten die sich Ghouls nannten. Auch dies war für mich etwas was ich vorher noch nicht kannte.

Ghouls waren Menschen die für Vampire arbeiteten in der Hoffnung das wenn sie lange genug für sie Arbeiten und gute Dienste leisten das sie von ihrem Meister zu einem Schatten gemacht werden. Ghouls tragen Merkmale die sie zum eigentum ihres Meister machen. Sollte ein anderer Schatten diesen Ghoul zur Ader lassen würde das der Tot für diesen Bedeuten. Nur Hochrangige Schatten hatten das Previleg sich einen oder sogar mehre Ghouls halten zu dürfen.

Auch gab es eine eigene Politik unter den Schatten und auch Berufe. Es war soviel neues für mich das ich das ganze noch garnich so relasieren konnte. Dennoch war mein neuer Begleiter erstaunt wie schnell ich lernte und Verstanden hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rhyo
2009-07-27T21:37:44+00:00 27.07.2009 23:37
Ewige Einsamkeit?
Das klingt so traurig! Warum sollten Vampire die Ewigkeit nicht zusammen verbringen?^^
Bin gespannt wie es weitergeht.


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