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Gobi no Houku - Arigato Naruto

von

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Vergangenes

Tränen schmerzen sehr.

Sie belasten unsere Seele.

Wir versuchen allen Schmerz zu vergessen,

Damit er uns nicht in die Zukunft folgt.

Doch die Wunden reißen immer wieder auf.

Die Gefühle kommen immer wieder hoch

und verfolgen uns ein Leben lang.
 

„Wieso seit ihr so gemein zu mir? Wieso redet ihr nicht mit mir?“

Ikio standen Tränen in den Augen. Wieso mieden die anderen Kinder sie, weil sie ein uneheliches Kind war, keinen Vater besaß und ihre Mutter aus einem anderen Dorf stammte?

Sie verstand es nicht. Was hatte sie nur verbrochen.

„Du bist ein Monster!“, schrien die andern kleinen Kinder sie an und rannten davon.

Ikio lief gleich darauf zu ihrer Mutter.

„Mama, wieso hassen mich die Anderen. Wieso nennen sie mich Monster?“

„Sie wissen es nicht besser“, sagte Ikios Mutter in der Art, wie sie ihre Tochter immer beruhigte.

„Was für sie anders ist, das fürchten sie.“

Ikios Mutter, Rika schluckte zwei Mal und fuhr dann fort:

„Du musst immer daran denken, dass wir nicht von hier stammen und das du einen Vater hast, einen Vater der Stark ist.“

„Aber Mama, dass weiß ich doch. Du hast es mir so oft erzählt.“

Ein Lächeln ließ Ikios sonst so düsteres Gesicht erstrahlen. Mit einer Hand fuhr ihre Mutter ihr durch das weiße Haar.

„Gut mein Schatz. Lass uns jetzt trainieren. Damit du ein guter und starker Ninja wirst.“
 

Ikio gähnte laut. Sie war schon wieder eingeschlafen und hatte von Früher geträumt.

Wo sollte sie nur hin? Die 14 jährige Ikio lag auf einer Wiese und starrte in den Himmel. Ihre blauen Augen suchten den Himmel nach einer Antwort ab. Sie könnte zurück nach Kumogakure gehen. Doch wozu. Um vom Raikage zu einer gefährlichen Waffe des Dorfes ausgebildet zu werden? Niemals! Denn genau das war der Grund, warum ihre Mutter mit Ikio vor langer Zeit das Dorf verließ. Danach lebten sie in einem kleinen beschaulichen Bauerndorf. Natürlich versuchte der Raikage sie zurück zu holen. Doch Ikio machte ihm auf äußerst brutale Art und Weise klar, dass sie dazu keine Lust hatte.

Ikio war einer der legendären neun Dämonen. Sie war der fünf schwänzige Hundedämon Gobi no Houkou.

Ihr Leben in dem kleinen Bauern Dorf verlief normal. Ihre Mutter unterrichtete sie als Ninja und beide halfen dem Bauerndorf so gut sie konnten. Doch eines Tages tauchten zwei Männer mit schwarzen langen Mänteln, auf denen rote Wolken waren, auf. Sie waren sehr stark und wollten Ikio mit nehmen, notfalls auch mit Gewalt. Doch diese werte sich.

Der Kraft, der Männer war weder Ikio noch ihre Mutter gewachsen und Rika starb bei dem Kampf. Mit letzter Kraft gab sie ihrer Tochter ein altes Foto, wo sie und Ikios Vater drauf zu sehen waren. Rika hatte es immer in der Nähe ihres Herzens getragen, in einer kleinen Tasche ihres Kleides. Ikio hatte vorher noch nie ein Foto von ihm gesehen. Doch sie kannte seinen Namen. Jiraiya, einer der drei legendären Sannin. Ikio schaffte es den Männern, welche sie holen wollten, zu entkommen. Dennoch verlor sie nicht das Gefühl, das diese Männer weiterhin nach ihr suchten.

°Wo soll ich jetzt hin gehen? Soll ich meinen Vater suchen?°

Ikio lief ohne Ziel umher. Doch es war an der Zeit sich eins zu machen. Sie entschied sich dafür nach ihrem Vater zu suchen. Er stammte aus Konohagakure. Das würde ab jetzt ihr Ziel sein. Konohagakure!

1. Heiße Quellen

„Sensei? Wo ist denn diese versteckte heiße Quelle, von der du so schwärmst? Es ist schon Dunkel.“

Ungeduldig zappelte Naruto hin und her.

„Es muss hier irgendwo sein. Ich sehe schon den Nebel, den die heißen Quellen erzeugen. So glaub mir doch. Wenn wir Glück haben, sind sogar noch hübsche Mädchen da.“

Begeister rannte Jiraiya vor.

°Hübsche Mädchen...He he he...(Perverse Gedanken, die von der Autorin zensiert wurden)°

Verzweifelt rannte Naruto ihm hinterher und rief:

„Jetzt, so Spät in der Nacht sind sowieso keine Mädchen mehr hier! Perverser Bergeremit warte auf mich!“

Als Naruto Jiraiya eingeholt hatte, stand dieser schon bereits vor einer heißen Quelle.

Die Nacht war kühl und der Dampf, der Quelle hüllte alles in einen weißen dicken Schleier.

„Na gut“, seufzte Jiraiya enttäuscht, „Du hast wohl Recht.“

Mit einer Hand kratzte er sich am Kopf.

„Trotzdem war der weite Weg nicht umsonst. So können wir uns wenigstens in Ruhe entspannen.“

Naruto stimmte ihm zu. Beide entkleideten sich und begarben sich in das warme Nass. Sie schwammen ein Stück weiter in die Quelle hinein. Die Quelle war ziemlich groß. Durch den Nebel und die Dunkelheit konnte Naruto kaum etwas erkennen. Nur das Mondlicht versuchte ihm zu helfen.

Jiraiya war darüber deprimiert, dass keine schönen Mädchen mehr da waren.

°Wenn wenigstens eins da wäre, ein hübsches Mädchen°, dachte er traurig.

Doch da kam ihm plötzlich der Gedanke, auf den er eigentlich gleich hätte kommen müssen.

„Naruto??“, fragte Jiraiya vorsichtig, „Könntest du dich mir zu liebe, natürlich nur als Inspiration für mein Buch, also könntest du dein Sexy no Jutsu anwenden?“

Entsetzt, aber keines Wegs überrascht, da sein Sensei ihn so oft fragte, schrie er ihn an:

„Wieso sollte ich! Erwachsene, ihr seit alle gleich! Gestern zum Beispiel hast du schon wieder mein ganzes hart verdientes Geld in irgendwelchen Spielunken ausgegeben und nun...ach vergiss es einfach!“

„Aber Naruto...“

Doch Naruo verschränkte seine Arme und drehte sich weg. Eine Weile schwiegen sich beide an, bis sie plötzlich ein Geräusch hörten.

„Sensei, was war das?“, flüsterte Naruto, „Es klang fast so, als wäre etwas ins Wasser gegangen.“

„Du meinst doch nicht etwa ein Mädchen?“

Freude strahlen begab sich Jiraiya in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war.

„Das meinte ich nicht!Jiraiya!“ Doch Narutos leise Rufe wurden von dem Sannin ignoriert.

Er verschwand im dicken Nebel. Ein paar Minuten blieb Naruto regungslos im Wasser stehen und wartete darauf, dass er etwas von seinem Sensei hörte. Doch es passierte nichts.

Naruto war das alles zu seltsam. Er musste Jiraiya hinter her. Vorsichtig bewegte er sich durch das Wasser. Im dichten Nebel tauchten auf ein Mal Umrisse eines Menschen auf.

„Jiraiya!!“, brüllte Naruto laut.

Als er bemerkte, dass die Gestalt ihn anguckte, rannte er so schnell durch das Wasser wie er konnte auf sie zu. Der Nebel lichtete sich ein Bisschen, doch auf den letzten Metern stolperte Naruto und flog so ungeschickt auf seinen Sensei zu, wie auch nur er das konnte. Mit letztem Geschick, schaffte er es allerdings noch, sich an Jiraiya festzuhalten. Als er wieder Aufrecht stand, rutschte Narutos Hand, welche sich an der Schulter festgehalten hatte, weiter runter auf die Brust seines Senseis.

Auf einmal lichtete sich der Nebel und Naruto bemerkte etwas. Sein Sensei war viel kleiner als vorher und seine Hand lag auch nicht auf einer starken Männerbrust. Das was Naruto da berührte, war was ganz anderes. Es war rund und weich. Es war...

„Ein Mädchen?“, sagte Naruto geschockt laut. Das vor ihm war ein Mädchen. Es hatte weiße lange Haare und war im Gesicht knall rot. Ikio war auch geschockt. Sie wollte sich doch eigentlich nur in der heißen Quelle entspannen und dann tauchte so ein Perverser auf.

„Du, du“, stotterte Ikio Naruto an, „Du Spanner! Perverser!“

Sie holte mit ihrer Faust aus und schlug ihm ins Gesicht. Naruto stand noch immer geschockt da, hielt sich verwundert die schmerzende und blutende Nase und starrte dem wütenden Mädchen hinterher, als es die Quelle verließ. Sie verschwand im Nebel hinter Bäumen und Sträuchern.

Er kannte sie nicht. Es war nicht seine Absicht gewesen, das Mädchen zu begrapschen. Es war reiner Zufall.

Das Blut von Narutos Nase tropfte in die heiße Quelle und als von dem Mädchen weder etwas zu hören, noch zu sehen war, tauchte Jiraiya auf. Er legte eine Hand auf die Schulter von Naruto.

„Also Naruto! Du hast dich auch schon mal geschickter angestellt beim Spannen! Jetzt hast du es tatsächlich geschafft, das hübsche Mädchen zu verscheuchen.“

„Was??“, empört fuhr Naruto ihn an, „Wer hat es mir denn beigebracht? Und Außerdem, wusste ich gar nicht, dass das ein Mädchen ist!“

Noch eine Weile stritt er sich mit Jiraiya, doch Naruto gab nach einiger Zeit nach und machte sich mit seinem Sensei auf den Weg zurück zu seinen Sachen, welche am Ufer lagen.

Verschwommen konnte Naruto schon die Kleidungsstücke und seinen Rucksack erkennen.

Doch plötzlich schluckte er, als er eine Gestalt sah, welche sich seinen Rucksack schnappte.

„Hey lass meinen Rucksack los du Dieb!!!!!“ Erbost rannte er schnell durch das Wasser.

Ikio bemerkte den lauten Ruf und antwortete prompt: „Anfassen kostet halt, du Grapscher!“

Schnell rannte sie davon. Naruto hechtete aus dem Wasser und sprang in seine Sachen. Er hatte erkannt, dass es das Mädchen von vorhin war. Ihm war leicht schwindelig, von den heißen Quellen, trotzdem steckte er es gut weg. Anders dagegen brauchte Jiraiya länger um wieder ruhig stehen zu können. Es war ja nur ein Taschendieb, den konnte Naruto schon alleine erledigen, locker.

„Nun geh schon, hinter her! Schau mich nicht so an, ich hatte doch vorher auch noch Sake getrunken.“

Kaum hatte er dass gesagt, verschwand sein Schüler und jagte dem Taschendieb hinter her. Für einen Taschendieb, war sie ganz schön schnell, wie Naruto bald feststellen musste.

Ikio rannte sehr schnell. Sie hatte bemerkt, dass es Ninjas gewesen sein mussten, die sie ausgeraubt hatte. Hoffentlich rannte sie schnell genug und es würde nicht zum Kampf kommen. Der Sensei des Jungen, war bestimmt stark.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  _Namida_no_Kitsune_
2007-09-02T19:12:45+00:00 02.09.2007 21:12
mal was anderes!!!
hast ne guten schreibstil....läst sich gut lesen!!



Twin





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