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I hope you can change me, little girl

Das Leben von Seto Kaiba (Trustshipping)
von

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caged

Es war kurz vor Mitternacht, als Ishizu in Domino ankam. Es hatte zu regnen begonnen und Ishizu kam sich irgendwie dumm vor.

Sie hatte von dem jungen Ehepaar erfahren, dass sie von Kaiba 100.000 Dollar versprochen bekommen hatten unter der Bedingung, dass sie der Polizei erzählen würden, sie wären jene anonyme Spender, die das Herz ihres Sohnes zu Gunsten von Ishizus Bruder gespendet hatten.

Sie erzählten, dass Kaiba sie persönlich gesprochen hatte und dass sie ihm geholfen hatten, weil sie Mitleid mit ihr hatten und sie glaubten, dass es ihm sehr wichtig wäre, ihr zu helfen und nicht wegen des Geldes.
 

Im Grunde war es Ishizu gleich, wieso diese Leute nun geholfen hatten. Alles was sie wissen wollte war: woher Kaiba all diese Informationen hatte. Wie konnte er wissen, wie die Organisation vorging? Außerdem interessierte es sie, wieso er sich ihretwegen die viele Mühe gemacht hatte.

Immerhin war es sicher nicht einfach gewesen eine Familie zu finden, die das durchgemacht hatte und dennoch für eine unbekannte Frau lügen würde, zudem musste er ja auch etwas gedreht haben, damit die Polizei erst einmal auf die Spur dieser Familie kam.

Die Mittel und Kontakte dazu hatte er, da war sich Ishizu sicher, aber sie begriff nicht ganz warum er das getan hatte.
 

Zuerst war sie auch einfach nur wütend gewesen. Dass er sich ungebeten eingemischt und ihr davon nicht einmal etwas gesagt hatte. Deswegen war sie nach Hause gefahren, hatte nur ein paar Sachen zusammen gepackt und war ins nächstbeste Flugzeug nach Domino gestiegen, ohne wirklich darüber nach zu denken, was sie da tat.
 

Nun war es aber zu spät, sie war hier und sie würde auch nicht wieder abreisen, bis sie nicht mit Kaiba gesprochen hatte. Obwohl sie sich noch nicht sicher war, ob sie ihm dankbar um den Hals fallen oder ihn stattdessen wütend in Grund und Boden stampfen sollte.
 

Außerdem war es schon mitten in der Nacht. Es hätte keinen Sinn mehr gemacht jetzt noch bei ihm zu Hause aufzukreuzen und so bestellte sie sich ein Taxi und wollte in das nächstbeste Hotel fahren.

Sie fuhr dabei auch an der KC vorbei, wo Ishizu erkannte, dass in einem der Büros noch Licht brannte und man musste kein Genie sein, um zu wissen, wessen Büro es war und welcher Idiot um diese Uhrzeit noch arbeitete.

So befahl sie dem Fahrer anzuhalten, schnappte sich ihre Koffer, bezahlte das Taxi und marschierte geradewegs in die Firma.

Es ging erstaunlich einfach. Die automatische Schiebetür öffnete sich und ließ sie rein. Derweil war sich Ishizu sicher, dass man um diese Urzeit nur noch mit einer bestimmten Zugangskarte in die Firma kommen würde.

Niemand war zu sehen und Ishizu frage sich, ob Kaiba sogar zu geizig war, um Sicherheitspersonal einzustellen. Sie stellte ihre Koffer in einer dunklen Ecke ab und fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben in die Chefetage.
 

*~*~*~*
 

Seto saß an seinem Laptop und haute wie wild auf die Tasten.
 

„Kann es sein, dass du irgendwie schlecht gelaunt bist?“, erkundigte sich der Pharao bei ihm, welcher auf der Couch saß und gelangweilt Löcher in die Luft starrte.

Doch wie üblich erhielt er keine Antwort.

„Oder hat dich etwa eine Muse geküsst?“, versuchte es der Pharao erneut, erhielt aber wieder keine Antwort.
 

Es war wohl von beidem etwas. Seto war irgendwie auf einmal noch schlechter gelaunt als vorher, was auch daran liegen könnte, dass er vor kurzem von seiner Haushälterin Maja einen Anruf erhalten hatte, dass sein kleiner Bruder noch nicht nach Hause gekommen war, obwohl er den nächsten Tag wieder in die Schule musste.

Eine Muse – auch wenn er daran nicht glaubte – hatte ihn wohl auch geküsst, denn auf einmal kamen ihm Wellen von Ideen, wie er seine Duelldisks verbessern könnte und die er sofort aufschreiben musste.
 

Seto war gerade dabei die technischen Verbesserungen aufzuschreiben, als die Tür zu seinem Büro aufgerissen wurde und ihm eine vertraute Stimme entgegen plärrte: „Seto Kaiba, wie konntest du es wagen?!“.
 

Völlig Perplex war der Pharao von der Couch aufgesprungen und starrte die junge Ägypterin mit offenem Mund an.

Seto sah äußerst locker zu ihr auf – das junge Paar hatte Kontakt mit ihm aufgenommen und gesagt das Ishizu über alles Bescheid wüsste, daher hatte er irgendwie damit gerechnet, dass sie hier auftauchte – und meinte nur: „Ich dachte ich hätte mich neulich Nacht deutlich genug ausgedrückt, als ich sagte, dass ich dich nicht mehr sehen will, oder hast du da etwas falsch verstanden?“.
 

Ishizu sah sich einen Moment in dem Raum um, als suche sie nach etwas. Sie war sich ganz sicher die Präsenz des Pharaos zu spüren. Doch das war ja nicht der Grund warum sie gekommen war, also wendete sie sich schließlich Seto zu – welcher gerade dabei war seinen Laptop herunter zu fahren – und fauchte ihn an: „Ich wäre nicht hier, wenn du dich nicht in meine Angelegenheiten eingemischt hättest.“.
 

Ein emotionsloses ‚Aha’ kam von Seto als er seinen Laptop schloss und zielstrebig Richtung Tür marschierte.
 

„Hey Kaiba,“, rief ihm der Pharao nach.

„Was war das?“, fragte Ishizu irritiert.

Seto winkte ab, „Nur mein Hausgeist.“, es verwunderte ihn nicht, dass Ishizu ihn hören konnte.

„Du kannst doch jetzt nicht einfach gehen, jetzt wo es spannend wird, du weißt doch, dass ich dein Büro nicht verlassen kann.“, jammerte der Pharao.

„Ist das der Pharao?“, Ishizu war nun völlig perplex, während sie Kaiba aus dem Büro folgte.

„So in der Art.“, meinte Seto nur, während er auf den Fahrstuhl zu marschierte, „Wie bist du eigentlich hier rein gekommen?“ fragte er dann irritiert.
 

„Durch die Tür.“, entgegnete Ishizu, ihm noch immer folgend.

Seto schüttelte genervt den Kopf, „Wird wohl Zeit, dass ich den Sicherheitsdienst feuere.“, seufzte er und drückte auf den Knopf des Fahrstuhls.

„Wirst du wohl.“, stimmte Ishizu zu, als mit einem leisen „Bing“ die Fahrstuhltür auf ging und sie und Kaiba – mit einer merkwürdigen Ruhe und Gelassenheit – einstiegen.
 

„Also, was genau willst du von mir Ishizu?“, erkundigte sich Seto schließlich, während er auch den Knopf für das Erdgeschoss drückte.

„Das fragst du noch?!“, kam es gereizt von ihr. „Du hast dich in Dinge eingemischt, die dich überhaupt nichts angehen und hast es nicht einmal für nötig gehalten, mich darüber zu informieren!“, plärrte sie ihm atemlos entgegen.

Seto verleierte die Augen. Gerade wollte er etwas sagen, als es einen heftigen Ruck gab und die beiden das Gleichgewicht verloren und zu Boden stürzten.
 

„Verflucht!“, Seto war der Erste, der wieder auf den Beinen war.

„Was war das?“, fragte Ishizu, während sie sich ebenfalls wieder aufrichtete.

Seto seufzte genervt auf und blickte sie mit einem ‚das wird dir nicht gefallen’ Blick an. „Der Fahrstuhl ist stecken geblieben.“.
 

„ER IST WAS?!“.
 

„Klasse Ishizu, du hast so laut gebrüllt, da dürfte es glatt unnötig seien, den Notfallknopf zu drücken, denn die ganze Stadt dürfte dich gehört haben.“, kopfschüttelnd drückte er den roten Knopf und lehnte sich dann gegen die Fahrstuhlwand.

„Und jetzt?“, wollte Ishizu wissen, während sie sich den Schmutz des Fahrstuhlbodens von ihrem Kleid klopfte.

Seto zuckte gelassen die Schultern, „Das kommt ganz darauf an, wo das Sicherheitspersonal sich rumtreibt.“, erklärte er mit einer lässigen Handbewegung, dann warf er einen Blick auf seine Rolex, „Es kann allerdings eine Weile dauern, da die gerade ihren stündlichen Rundgang machen und dabei feststellen werden, dass die Eingangstür noch offen ist und es wird eine Weile dauern, bis diese Idioten den Mechanismus gefunden haben, der die Tür verriegelt, tja und dann... müssen sie erst einmal einen Notfalldienst rufen, der uns hier heraus holt, richte dich also auf ein paar Stunden in trauter Zweisamkeit ein.“, noch immer war er ganz ruhig und gelassen und irgendwie brachte das Ishizu auf die Palme.

„Die letzten Stunden in trauter Zweisamkeit haben mir schon gereicht.“, meinte Ishizu und lehnte sich seufzend ebenfalls gegen die Fahrstuhlwand.
 

Eine Weile war es erschreckend still im Fahrstuhl. Einzig Ishizus unregelmäßiges Atmen war zu hören. Sie wusste nicht wieso, aber sie hatte das Gefühl, dass irgendetwas ihr die Kehle zuschnüren würde.

Es viel ihr schwer ruhig und gleichmäßig zu atmen. Außerdem war ihr plötzlich so heiß und sie fühlte sich schwummerig.

Zudem klopfte ihr Herz wie wild gegen ihre Brust, sie wusste nicht, ob das an Kaiba lag – der sie im Moment keines Blickes würdigte – oder an der Situation.

Sie musste sich irgendwie ablenken und so fragte sie: „Warum hast du mir geholfen?“.
 

Erneut verleierte er die Augen. Seinen Blick hatte er noch immer starr gegen die geschlossene Fahrstuhltür gerichtet und es wirkte nicht so, als ob er vorhätte, daran etwas zu ändern, „Ist dir eigentlich klar, dass ich deinen Hals gerettet habe? Du wärst jetzt wahrscheinlich schon hinter schwedischen Gardinen, wenn ich die Dinge nicht so gedreht hätte, dass die Polizei dir nicht auf die Schliche kommt.“.

„Das weiß ich.“, gab sie seufzend zu, während sie spürte, wie ihre Beine begannen nachzugeben.
 

„Warum lässt du es dann nicht sein? Es ist doch absolut egal was ich warum getan habe, der Fakt ist, dass dein Bruder wieder gesund wird und du nicht im Knast gelandet bist, also gib endlich Ruhe und kehre dahin zurück wo du hingehörst.“, er hatte sich grob im Ton vergriffen. Er hatte sie angeschrien und gleichzeitig irgendwie verletzt geklungen.

Beides war nicht seine Absicht gewesen. Aber es ärgerte ihn einfach. Warum konnte sie nicht akzeptieren, dass es so war wie es war und anstatt sich aufzuregen, lieber dankbar sein?
 

Er war etwas irritiert, als Ishizu nichts erwiderte. Aus Sorge darum, dass sie weinen würde – es gab nicht viel was ihn schwach machte, aber das schon – wendete er nun doch seinen Blick auf sie und sah gerade noch so, wie sie ohnmächtig Richtung Boden stürzte. Er bekam sie gerade noch zu fassen, bevor sie unsanft auf dem harten Fahrstuhlboden aufgeprallt wäre.
 

~*~*~
 

Eine geschlagene Stunde waren sie nun schon in dem Fahrstuhl eingesperrt gewesen, als Ishizu endlich die Augen wieder öffnete. Ihr Kopf lag auf Kaibas Beinen und ihre Füße lagen auf etwas zusammen gerollten, so dass sie etwas höher lagen, was Ishizu schon bald als Kaibas Mantel identifizierte.
 

„Wenn du dich damit an mir rächen wolltest, dann fand ich diesen Versuch ziemlich geschmacklos.“, verkündete Kaiba, als er bemerkte, dass Ishizu wach war.

Sie wollte sich aufrichten, allerdings drehte sich noch immer alles um sie herum und so kam sie nicht all zu weit, bis sie zwei starke Arme wieder nach unten drückten.

„Du bleibst besser noch eine Weile liegen.“, kam es von Seto, ehe er fragte: „Seit wann neigst du denn dazu in Ohnmacht zu fallen?“.
 

„Weiß nicht.“, antwortete sie heiser und bemerkte erst jetzt, wie trocken sich ihr Mund und ihre Kehle anfühlten, „Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nicht gerne eingesperrt bin und außerdem ist die Luft hier ziemlich mies...“.

„Oder es liegt daran, dass du dich in den letzten zwei Monaten komplett übernommen hast.“, stellte er tonlos fest.
 

Mit einem Ruck richtete sich Ishizu auf und bereute es bald wieder, denn in ihr kam eine Übelkeit auf, die sie kaum unterdrücken konnte. „Du spionierst mir nach.“, stellte sie entsetzt fest, als es ihr gelungen war zurückzuhalten, was kaum noch zurückzuhalten war.

„So würde ich das nicht sehen.“, entgegnete Seto ihr gelassen und wieder war sein Blick auf die Fahrstuhltür gerichtet, „Ich wollte wissen, wie die Ermittlungen der Polizei laufen, um eingreifen zu können, wenn doch etwas ungeplantes passiert wäre und so war eben immer jemand in deiner Nähe.“, er seufzte auf, „Aber bilde dir ja nichts darauf ein. Das war eine einmalige Sache, das nächste Mal ziehe ich deinen Hals nicht aus der Schlinge.“.
 

Sie zog die Beine fest an ihren Körper und blickte Seto von der Seite an, „Es wird kein nächstes Mal geben“, versicherte sie „Aber ich finde trotzdem, dass ich dir etwas schuldig bin. Immerhin hast du eine ganze Menge Geld dafür hergeben müssen.“.

„Wir sind bereits quitt, Ishizu.“, stellte Seto trocken fest.

„Nein, sind wir nicht, ich habe dir lediglich für das Geld von Mariks Operation... etwas gegeben. Nicht aber für deine Hilfe jetzt.“.

„Dir ist echt nicht zu helfen.“

„Was meinst du?“, fragte Ishizu irritiert nach.

„Du hattest das Geld lange auf deinem Konto, als du in dieser Nacht zu mir kamst, aber anstatt mir dafür die Hölle heiß zu machen, regst du dich darüber auf, dass ich dich vor dem Gefängnis bewahrt habe und als ich dir sage, dass ich keine Gegenleistung will, da bestehst du darauf, dennoch eine zu leisten. Ishizu verdammt, du hast einmal mit mir geschlafen und das reicht mir absolut aus, klar? Ich will weder dein Geld, noch sonst irgendetwas. Geht das endlich in deinen Kopf?!“, wieder hatte er sich leicht im Ton vergriffen.

Aber dieses Mal erhielt er ein schwaches Nicken von Ishizu.
 

„Herr Kaiba?“, endlich ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher.

Seto seufzte erleichtert auf, „Wird ja auch Zeit, wo haben Sie so lange gesteckt?“.

„Verzeihen Sie Herr Kaiba, es gab ein... uhm... technisches Problem mit dem Mechanismus der Eingangstür. Aber wir haben die nötigen Helfer bereits angerufen. Brauchen Sie sonst noch etwas?“, erkundigte sich der Mann vom Sicherheitsdienst.

Seto blickte rüber zu Ishizu, die doch etwas blass wirkte und sich die Hand vor den Mund hielt.

„Soll ich einen Arzt rufen lassen?“, fragte er sie.

Doch sie schüttelte nur mit dem Kopf.

„Nein,“, seufzte er schließlich, „Außer einen neuen Sicherheitsdienst brauchen wir nichts.“.

„Wir?“.

„Halten Sie die Klappe und überlegen Sie sich lieber eine gute Ausrede für Ihr Versagen heute!“, plärrte Seto und sofort war es still.
 

~*~*~*~
 

Es war etwa drei Uhr am Morgen, als Ishizu und Seto endlich in der Kaibavilla ankamen.

„Merk dir eines Ishizu,“ setzte Seto an, als er die Haustür öffnete, „Iss nie etwas in einem Billigflieger.“.

Sie sah ihn bloß schweigend an.
 

Kaum hatten sie den Fahrstuhl verlassen, hatte sie sich übergeben müssen. Sie hatte nichts mehr im Magen und ihr war dennoch furchtbar übel und eines war klar: Es konnte nicht vom Flugzeugessen kommen, denn sie war viel zu wütend gewesen, um etwas zu Essen.

Wahrscheinlich lag es wirklich daran, dass sie überarbeitet war. Sie hatte kaum geschlafen in den letzten Wochen, sie war nie dazu gekommen, richtig zu essen und sie hatte auch nie die Gelegenheit gehabt mal etwas zu tun wie entspannen oder ihren Hobbys nachzukommen.
 

Aber sie nickte Artig.

Sie hatte auch keinen Widerstand geleistet, als er beschlossen hatte, dass sie heute bei ihm übernachten würde. Dazu war sie zu müde und fühlte sich einfach zu schwach.
 

„Seto, da bist du ja.“, eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren und großen braunen Augen, die in einen langen Morgenmantel gekleidet war, kam die große Treppe hinunter und blickte Kaiba erleichtert entgegen, „Du hattest doch gemeint, du würdest gegen Mitternacht zu Hause sein.“.
 

Seto zuckte mit den Schultern, „Mir ist etwas dazwischen gekommen. Aber deswegen hättest du nicht aufbleiben müssen.“.

Die Frau kam nun ganz auf sie beide zu, „Seto, das Telefon hat heute den ganzen Tag geklingelt.“, erklärte sie.

„Ist Mokuba endlich da?“, fragte Seto relativ unberührt und half Ishizu aus ihrer Jacke.

„Er ist vor zehn Minuten gekommen und in sein Zimmer verschwunden und als ich vor 5 Minuten nach ihm gesehen habe, hat er geschlafen wie ein Baby.“, erklärte die Frau, „Aber darum geht es nicht. Herr Yugi hat angerufen und Mr. Wheeler und einige andere Duellanten aus der ganzen Welt, die...“,

Seto hob die Hand und die Frau schwieg sofort. „Maja, ich bin dir wirklich sehr dankbar, aber erzähl mir das Morgen früh noch mal, ich bin todmüde.“, erklärte Seto „Aber wir haben einen Gast heute Nacht, also mach Miss Ishtar bitte ein Gästezimmer fertig und dann solltest du auch schlafen gehen.“.
 

Die junge Frau mit Namen Maja nickte, „Brauchst du sonst noch etwas?“, fragte sie. Doch Seto schüttelte nur den Kopf.

„In Ordnung. Warten Sie hier noch einen Moment, Miss Ishtar, ich werde Ihnen Ihr Zimmer fertig machen.“, wendete sie sich dann an Ishizu, bevor sie hastig wieder nach oben stürmte.
 

„Wer... war das?“, wendete sich Ishizu an Kaiba.

Sie wusste nicht wieso, aber irgendwie störte es sie, dass zwischen Seto und Maja so viel spürbares Vertrauen herrschte und sogar etwas Zuneigung.

Seto grinste ihr müde entgegen, „Neugierig?“.

„Vielleicht.“.

Er seufzte auf, „Ich bin müde. Also hörst du die Kurzversion dieser langen Geschichte. Sie hat schon für meinen Stiefvater gearbeitet, als Mokuba und ich von ihm adoptiert wurden, sie bezahlt mit dem Geld das Kunstinternat ihrer kleinen Schwester, wenn du mehr wissen willst, frag sie Morgen selber.“, mit diesen Worten kehrte er ihr den Rücken zu und verschwand nach oben.
 

Kurz darauf tauchte auch Maja wieder auf und als Ishizu nach ihrer Beziehung zu Kaiba fragte, erklärte sie, dass sie sich lieben wie Geschwister. Daraufhin hat sie Ishizu in das Gästezimmer gebracht. Doch Ishizu glaubte nicht daran, dass sie diese Nacht ein Auge zu bekommen würde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Naime
2007-10-01T14:43:32+00:00 01.10.2007 16:43
Erschte xD

So, da mein letztes Kommi auf FF.de ziemlich duerftig war, versuche ich jetzt mehr zu schreiben (auch, wenn ich mich wiederholen sollte, aber egal)

Zunaechst Ma:
Ich hab das gesamte Kap noma gelesen *stolz desu* Beim zweiten mal ist es fast noch besser als beim ersten^^
Aber genau wie beim ersten Lesen weiss ich jetzt natuerlich scho was los is ~.~ Manno~~~~ der Reiz is jetz irgendwie verloren gegangen... was die Spannung angeht mein ich, nicht an der Geschichte, die koennt ich immer wieder lesen^^

Ich stell mir des so unends suess vor, wie die 2 im Fahrstuhl sind *-* Vorallem weil Ishi dann halt auch noch ohnmaechtig wird *hehe*

Aber: Seto hat net recht. Oder ich bin dumm. Jedenfalls: Also, das Essen, dass ich im Flieger anruehr, hat bisher eigentlich doch recht gut geschmeckt und hatte nicht so unangenehme Nebenwirkungen, wie Seto meint. Und ich bin eigentlich scho ziemlich waehlerisch was das Essen betrifft.
Aber was will man erwarten, ich mein, Privatjet is net mit nem normalen Flugzeug zu vergleichen -.-
Hach ja, der hats scho gut.

Ich schweif voll vom Thema ab, merkst des? o.O Egal.
So wirds auch laenger xD

Ja, ehm...
Jetzt faellt mir eigentlich nicht mehr ein.
Ich hoff das war jetzt lang genug xP

Hdggggggggggggggggggg(...)gdl
Isis


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