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Requiem of Shinigami

von

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Kapitel 6

In der Pause durfte Kaoru von Mikio abschreiben, was sie in der Zeit gelernt hatten, als sie nicht da war. »Warum bist du heute zu spät gekommen?«, fragte Mikio schließlich. »Ich habe verschlafen. Gestern war es so anstrengend, auch wegen dem Unfall.«, sagte Kaoru schüchtern. Sie war es nicht gewohnt so viel mit jemandem zu reden, den sie erst seit einem Tag kannte.
 

Bis zur Mittagspause wurde Kaoru in Ruhe gelassen. Die Jungs schienen sie zu ignorieren, was sie auch nicht als schade empfand. Um ihr Bento zu essen, welches sie sich auf dem Weg hierher kaufte, ging sie auf das Schuldach. Kira folgte ihr. »Du kannst dich ruhig hier umsehen, wenn du willst, du musst nicht immer bei mir sein.«, sagte Kaoru als sie ihr Bento öffnete. Kira war wahrscheinlich in Gedanken versunken, denn er antwortete nicht. Er starrte nur den Horizont an. »Kira-san?«, fragte Kaoru. Diesmal reagierte er. »Ja? Tut mir leid, ich war in Gedanken...«, entschuldigte er sich.
 

»Das hab ich gemerkt. Ich sagte, du musst nicht unbedingt bei mir bleiben, du kannst dich hier auch umsehen, niemand sieht dich.«, wiederholte Kaoru. Kira schaute sie nur an, dann meinte er: »Ich werde mich hier ein wenig umsehen.« und mit diesen Worten rannte er auf's Dachende zu und sprang. Kaoru blieb der Reis im Hals stecken. Sie stand schnell auf und rannte vor, um zu sehen, ob ihm auch nichts passiert war, doch er war verschwunden. Kaoru seufzte erleichtert, als sie ihn beim Sportplatz gehen sah und wand sich wieder um, ging zu ihrem Essen und erschrak. Irgendjemand hatte es geklaut. Kaoru hatte ganz stark die Jungs aus ihrer Klasse in Verdacht.
 

Sie ging ins Stiegenhaus und wurde von einer Hand die ihr T-Shirt packte nach links gezogen. »Danke für dein Essen, Miwa-san.«, sagte Inamori fies grinsend. »Gebt es mir bitte zurück!«, sagte Kaoru und blickte um sich. Sie war umzingelt von den Jungs. »Was hast du denn da an der Wange?«, fragte einer der Jungen hinterlistig »Bist du gestürzt?«, lachte ein anderer.
 

»Nein, ich wurde von einem Auto angefahren!« verteidigte sie sich. »Also wirklich, Miwa-san! So unvorsichtig!«, höhnte Inamori. »Und Selbstgespräche führst du auch schon!«, sagte ein anderer. »Hä?«, gab sie von sich. Haben die Jungs etwa das Gespräch mit ihr und Kira am Dach belauscht? »Gebt mir bitte mein Bento wieder.«, sagte sie leise. Die Jungen fingen an zu lachen. »Das kriegst du nicht wieder, Kleine. Wir haben es gefunden. Also noch viel Spaß heute... Mauerblümchen!«, lachte Inamori und ließ sie los.
 

Die Jungs gingen wieder runter in die Klasse und ließen Kaoru stehen. Sie war hungrig, sie hatte in der Früh nichts gegessen. Und von Mikio wollte sie nichts schnorren. So blieb ihr nichts anderes übrig als in die Klasse zu gehen und ihre Geldbörse zu holen und das Schulgebäude zu verlassen. Am Bahnhof kaufte sie sich wieder ein Bento und setzte sich damit in die Klasse zu Mikio. »Hallo Kaoru-san!«, grüßte diese. Kaoru lächelte und grüßte zurück. »Wo warst du denn die ganze Zeit?«, fragte Mikio und blickte auf das Packet.
 

»Ich war mir ein Bento kaufen.«, lächelte Kaoru und hoffte, dass Mikio nicht auffiel, dass dieses Bento ganz frisch war.

»Lüg mich nicht an. Ich weiß doch, dass die Jungs dein Bento geklaut haben. Das haben sie laut der Klasse verkündigt. Warum hast du mich nicht gebeten, ob ich dir was von mir abgebe?«, schimpfte Mikio. »Ich wollte dir keine Sorgen machen... und ich habe mich schlecht gefühlt, wenn ich daran dachte, dass ich dir dein Bento wegesse«, begann Kaoru. »Ach komm schon! Freundinnen machen so etwas, wenn eine in Schwierigkeiten steckt! Aber jetzt ist es auch egal. Iss lieber dein Bento, bevor die Pause vorbei ist. Und morgen zahlen wir es den Jungs heim!«, ermutigte Mikio.
 

Nach der Schule wartete Kaoru vor dem Eingang auf Kira. Er hatte sich den ganzen restlichen Tag lang nicht blicken lassen. Mikio war schon gegangen, sie musste für eine Prüfung lernen.

Während die Schüler an ihr vorbeigingen und manche sie wegen ihrer Wunde anstarrten, wartete sie auf Kira. Als niemand mehr im Gebäude war und die Lehrer auch schon nach Hause gegangen waren, sah sie ihn bei einem der Sportplätze und ging zu ihm. »Da bist du ja! Was hast du die ganze Zeit gemacht?«, fragte Kaoru. »Ich habe gewartet bis niemand mehr da war, dann können wir wirklich in Ruhe trainieren.«, sagte Kira lächelnd. »Ich hab mir hier schon alles angesehen.«
 

Nachdem sich Kaoru umgezogen hatte und sich die Haare hochgesteckt hatte, standen sie in der großen Turnhalle und sie bekam ein Holzschwert in die Hand gedrückt. »Trainier mal damit... das ist so ziemlich die Hauptwaffe von uns Shinigami.«, sagte Kira etwas schüchtern und zurückhaltend.
 

So gegen 10 Uhr am Abend war Kaoru total ausgelaugt. Sie konnte nicht mal mehr das Holzschwert halten und kippte fast um. »Ich denke, das reicht für heute.«, meinte Kira etwas zurückhaltend. Er wollte nicht streng sein.
 

Am nächsten Morgen wurde sie von Kira um 7 geweckt, so wie sie es ihm am vorherigen Abend gesagt hatte. Sie bedankte sich bei ihm und nahm sich vor als Dank heute besonders fleißig zu sein. Heute hatte sie sich selbst ein Bento gemacht und nahm sich auch vor, bei Mikio zu essen. Doch diese war nicht in der Schule. Die Lehrer sagten, sie sei krank.
 

Auch heute wollte sich Kira umsehen. Anscheinend hatte er es gestern nicht geschafft, sich alles anzusehen. Nachdem sie mit ihrem Bento fertig war, ging sie aufs Schuldach. Sie liebte die Aussicht die man von dort oben hatte. Es war ein recht warmer Tag, nur ein kühler Wind wehte. Als sie so auf dem Dach saß merkte sie nicht, dass sie beobachtet wurde.
 

Sie hörte ein Flüstern hinter sich und Kaoru bekam es mit der Angst zu tun. Waren etwa Inamori-san und seine Bande wieder hinter ihr her? Heckten etwa wieder einen Plan aus, wie sie am besten ihr Bento bekamen?
 

Kaoru stand auf, machte sich auf eine Zankerei bereit und drehte sich um. In der Tür standen 4 Leute. 3 Jungen und ein Mädchen. Es waren aber nicht Inamori-san und seine Gruppe, sondern der Junge mit den orangen Haaren und das Mädchen, welches bei ihm war in der Nacht, als Kaoru Kira-san kennen lernte.
 

Bei ihnen waren 2 weitere Jungen. Der eine sah aus wie ein halbstarker Angeber, der nichts für die Schule tat und nur durch Glück und für die Tests lernen durchkam. Der Andere war das genaue Gegenteil. Er sah eher brav und niedlich aus, fast schon zu niedlich für einen Jungen. Kaoru schaute die Truppe verdattert an, während der Junge mit der seltsamen Haarfarbe sein Gesicht verzog und meinte: »Scheiße, ist das nicht das Mädchen von vorgestern?!« »Ichigo…!«, zischte das Mädchen und stieß Ichigo in die Rippen.
 

»Kennt ihr euch?«, fragte der niedliche Junge und ging auf Kaoru zu. »Ich bin Mizuiro Kojima aus der 1-3. Und wer bist du?«, er setzte ein charmantes Lächeln auf und der halbstarke warf sich Mizuiro an die Schultern. »Hey, hey! Nicht flirten Mizuiro!«, meinte der Halbstarke breit grinsend. »Hallo! Ich bin Asano Keigo! Nett dich kennen zu lernen«, setzte er mit einem charmanten Grinsen fort.
 

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das war Kapi 6 :3

gomen, dass es so langweilig endet aber ich hatte keine Zeit, ein spannendes kapi-ende zu schreiben -.- Gomenasai!!!

ich hoffe, das nächste Kapi wird besser....
 

LG Itachi



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Youriko
2007-09-08T17:57:12+00:00 08.09.2007 19:57
*smail*
Die ganze Geschichte ist voll niedlich!
*breit grins wie Gin*
Endlich mal was wo Kira-kun vorkommt!
*jubel**Fähnchen auspack*
Ich hoffe du schreibst bald weiter~
;3
Ich hau die FF zu meinen Favos~
Bai Bai
Von: abgemeldet
2007-09-04T17:31:19+00:00 04.09.2007 19:31
Waaaaaaaaaaaaaaaah >//////<
Was für ein süßes Gin Piccu <3333333
Sorrü, das musste kurz sein ^^P
Und Inamori hab ich für so einen kleinen bengel gehalten oO
Nicht schlecht, wie groß er ist xD

Zum Kap:

Ich finde deine Story total interessant.
Inamori ist ein idiot >.<
*Inamori kick*
Immerhin hat Kaoru ja ihre Freundin.
Schreib fleißig weiter ^-^


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