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High school adventures

Was pasiert, wwnn man Yugi, Joey und Seto zusammen mit einem Mädchen in ein internat steckt?
von

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New term, new teacher

10. New term, new teacher
 

“He habt ihr schon gehört? Wir haben einen neuen Lehrer, der uns von nun an in Englisch und noch irgendwas unterrichtet.“ Erzählt uns Yugi aufgeregt beim Frühstück, ich stochere müde in meinem Essen herum. „A . . ha . . .“ ist mein Kommentar, das ist mir heute so ziemlich und noch was egal. „Ein bisschen mehr Elan Rei, sonst pennst du ja och unterm gehen ein.“ Klopft mir Joey auf die Schulter. „Ja schon gut. Erstens bin ich müde und zweitens muss ich mich erst wieder an die Klamotten gewöhnen, die letzte Woche hatte ich normale Sachen an.“ Erkläre ich ihm und wir begeben uns in die Klasse, wo schon einige Mädels heftig über den neuen Lehrer diskutieren. „Wie aufgescheuchte Hühner.“ Seto wirft ihnen einen abschätzigen Blick zu, Joey meint; „Na na, so sind sie nun mal. Du darfst nicht immer von unserer Prinzessin ausgehen, die sich nie so richtig für gutaussehende Lehrer interessiert hat.“ „Wahrscheinlich hast du Recht,, Wheeler, trotzdem.“ Gibt er zurück und wir setzen uns auf unsere Bank. Die Glocke läutet und weckt mich wieder auf, ich war gerade so schön weggedöst, genau wir Joey. Der Lehrer tritt ein und . . . .. Yugi, Joey und Seto kriegen einen Schock. „Was macht der denn hier? Das ist eine Schule und keine Irrenanstalt.“ Sagt Joey. „Der Unterschied ist eben nicht so groß, er wird es eben verwechselt haben, aber warum ausgerechnet er?“ kommt es von Seto, ich sehe die drei an; „Wer ist das? Ich will auch geschockt sein.“ Ich sehe wieder zum Lehrer, er hat schulterlange weiße Haare, rote Augen und er tragt einen roten Anzug und silberne Schuhe. „Kennst du den etwa nicht? Das ist Maximillion Pegasus, der Schöpfer von Duel Monsters.“ Erklärt mir Yugi, während er gebannt auf den Lehrer sieht. „Ja und? Mich würde mehr interessieren warum der die Hälfte seines Gesichts mit seinen Haaren verdeckt hat.“ Sage ich unbeirrt. „Das willst du gar nicht wissen, nur dass du verstehst, warum wir ihn nicht mögen. Wir kennen ihn und unsere Erinnerungen an ihn sind nicht die besten. Dieser Funny Bunny (Zur Erinnerung: Funny Bunny war der Lieblingscartoon von Pegasus, deswegen mag er auch Toons so) Fanatiker sollte mitsamt seinen Lackschuhen zu Hause bleiben.“ Sagt Seto abschätzig. „So was ähnliches hast du doch auch bei Ziggy gesagt und jetzt verstehst du dich einigermaßen mit ihm . .. na ja, mir egal.“ Pegasus dreht sich zur Klasse und beginnt; „Welcome my dears, I´m your new teacher. Mein Name ist Maximillion Pegasus und ich soll euch ab heute in Englisch unterrichten. Ich stelle erfreut fest, dass sich auch einige bekannte Gesichter unter euch befinden. So, let´s go!“ Und schon fängt er mit seinem Englisch – Geschwafel an, was mich nach fünf Minuten so wie Joey wieder pennen lässt.

Pegasus hat das störende Geräusch von Joey Geschnarche bemerkt und startet zu unserem Tisch. Seto und Yugi können uns nicht mehr rechtzeitig wecken. „Oh how sweet, Joey Wheeler und sein kleiner Freund bei einem kleinen Nickerchen in meiner Stunde” Er stupst Joey leicht an, worauf er vom Tisch fällt und ich mit meinem Kopf auf den Tisch wandere und verschlafen nach oben sehe, in ein leuchtend rotes Auge, das mich eindringlich mustert. „My dear, wer bist du?“ fragt mich Pegasus und ich sage verschlafen; „Rei Aino.“ „Gut, was habe ich gerade gesagt?“ Und zu seiner größten Verwunderung leiere ich ihm alles runter, das er erzählt hat, ich habe nur leicht gedöst und seine Worte sind mir im Gedächtnis hängen geblieben. „You´re lucky, aber ich werde dich trotzdem im Auge behalten, Rei.“ Und weil ich angefressen bin, dass er mich geweckt hat, frage ich; „In welchem genau, das, das man sieht oder das andere?“ Die anderen drei sehen mich entsetzt an. „Rei, halt die Klappe, glaub mir, er kann ganz schön nerven.“ Kommt es von Seto, Pegasus sieht zu ihm. „Kaiba – boy, a friend of yours? Strange.” “Ja, das ist er.” Seto funkelt ihn böse an, doch Pegasus dreht sich wieder zu mir. „Rei für deine Bemerkung darfst du heute nach dem Unterricht noch eine Stunde nachsitzen.“ „Okay.“ „Ich meine es ernst.“ „Ja, ich auch. Ich bin pünktlich nach Kunst bei Ihnen.“ Sage ich und er macht nach einem „Strange boy.“ Mit dem Unterricht weiter.

„Rei, leg dich nicht so mit ihm an, Pegasus kann auch ganz schön fies sein.“ Warnt Yugi mich vor. „Aber Yugi, er hat sein Milleni . . .. „ „Klappe Köter, das brauchst du ihr echt nicht erzählen.“ „Was denn?“ frage ich nach, doch die drei entscheiden sich für ein kollektives „Nichts, gar nichts.“ Danach trennen sich unsere Wege und ich gehe zu Pegasus, der schon auf mich wartet. „Ah Rei, da bist du ja und sogar pünktlich.“ „Habe ich Ihnen doch gesagt. Was soll ich machen?“ „Mein Unterrichtsraum ist etwas staubig, findest du nicht? Ich bräuchte jemanden, der ihn für mich putzt. Vielleicht bist du dann nicht mehr so vorlaut.“ „Okay.“ Ich knall ihm meine Tasche auf dem Tisch, was ihn so erschreckt, dass einige seine Haare von ihm abstehen, dann nehme ich meine Putzsachen und flitze durch die Gänge. Nach fünfzehn Minuten bin ich fertig und der Raum glänzt so, dass man fast eine Sonnenbrille braucht. „Fertig. Sonst noch was?“ frage ich und sehe zu Pegasus, der sich gerade einen Manga reinzieht. „Schade, eigentlich hätte das eine Strafe für dich werden sollen, aber anscheinend magst du das Putzen. Really, a strange boy.“ “Könnten Sie etwas deutlicher werden?” „Hast du Stress?“ „Die nächsten 45 Minuten nicht.“ „Du bist wirklich vorlaut.“ „Nein, aber ich soll hier nachsitzen und hier nur rumstehen ist langweilig.“ „Ach, du möchtest etwas Action? Kannst du Duel Monsters spielen?“ Ich schüttle den Kopf und sage; „Nö, ich spiel doch nicht mehr mit Karten, außer Poker. Ist doch irgendwie voll kindisch.“ Er kracht auf den Boden, so getroffen ist er von meiner Aussage; „Haben deine friends nicht gesagt wer ich bin? Ich habe dieses Spiel erfunden . .. und die drei sind die besten Spieler darin. . . . . Ich werde dich jetzt jedes Mal, wenn du mir unangenehm auffällst mit Nachsitzen bestrafen und deine Strafe ist, Duel Monsters zu lernen.“ Ich sehe ihn unbeirrt an und es kommt mal wieder ein „Okay“ von mir. „Are you kidding? Warum wehrst du dich nicht?” „Will nicht, bin heute müde und will nur wieder ins Bett.“ Ich sehe ihn mit meinen desinteressierten blauen Augen an, seine rubinroten leuchten mich an. „Na dann komm mit Zettel und Stift her. Ich werde dir noch Respekt vor mir beibringen.“ „Okay“ „Sag nicht immer okay.“ „Ok . . . yes Sir.“ Und so textet er mich 34,75 Minuten mit Monsterkarten, Effektmonsterkarten, Ritualmonsterkarten, Fusionsmonsterkarten und Flippeffektmonsterkarten voll. Als ich den Raum dann mit ihm verlasse, kommt mir Ziggy entgegen. „Rei – chan, die anderen wollen, dass ich dich abholen, sie können nicht. Also begebe dich in meine Obhut dass ich meine schützenden Arme um dich legen kann.“ Pegasus sieht uns verwundert an, ich sage „Na dann bis zum nächsten Mal, sensei. . . .und Ziggy, du musst das mit den Armen nicht wörtlich nehmen.“ Als wir im Zimmer ankommen, werde ich natürlich ausgequetscht und als ich ihnen erzähle, dass er mich mit Duel Monsters quält, sehen sie mich leicht amüsiert an; „Ach du konntest das also wirklich nicht? Jeder muss das Spiel ja nicht mögen.“ Meint Joey, der vor Lachen Tränen in den Augen hat. „Toll, dann können wir ja irgendwann, wenn du ein eigenes Deck hast, gegeneinander spielen.“ Sagt Yugi fröhlich. „Pegasus macht das nur aus Spaß, damit es ihm hier nicht langweilig wird. Was er wohl wieder vor hat.“ Kommt es von Seto. „Ich frag ihn einfach, der hält mich sowieso für komisch.“ Meine ich und sehe in die Runde „Und jetzt penne ich.“ Und schon bin ich im Bett.. . . .
 

Am nächsten Morgen ist Seto gerade unterwegs, um etwas aus der Bibliothek zu holen, als er auf Pegasus trifft. „Hallo Kaiba – boy. Schöner Tag, nicht wahr?” „Nein, ich habe gerade dich gesehen. Nebenbei . . . warum bist du hier? Und komm mir jetzt nicht mit, weil ich den Schülern was beibringen will.“ Hakt Seto nach. „Oh, doch das in erster Linie, aber weil ich ja so lieb und nett bin, sage ich es dir, was der andere Grund ist. . . . .Wie du weißt, bin ich kinderlos und ich möchte nicht, dass im Falle eines plötzlichen Unglücksfalles meinerseits, meine Firma zerschlagen wird, also suche ich einen gewissenhaften und dafür geeigneten Erben oder eine Erbin. Da bin ich nicht so. Und das hier ist nun mal eine Eliteschule, da werde ich irgendwann jemanden finden.“ „Toll, die Geschichte ist ja rührend . . . .Mach was du willst, aber lass Rei in Frieden, er hat dir nichts getan. Mit ihm kann man nur nichts anfangen, wenn er müde ist.“ „Sweet little Kaiba, ich bin hier ein Lehrer und er hat im Unterricht geschlafen, das kann ich nicht dulden. Außerdem wollte ich ihn ja mit Putzdienst bestrafen, aber der Schuss ist nach hinten losgegangen, dem hat das auch noch Spaß gemacht. . .und er hat mich angefaucht, als ich seine Tasche anfassen wollte.“ Pegasus sieht Seto mit einem mitleidigen Blick an, doch der zieht nicht. „Selber schuld, Rei ist da eben sehr eigen, wenn es um seine Sachen geht.“ Und weg ist Seto und lässt Pegasus im Gang stehen . . .
 

Seto hat uns von seiner Begegnung mit Pegasus erzählt und warnt mich noch mal „Halte dich so gut wie möglich von ihm fern, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, immerhin duelliert er sich mit Toons.“ Ich nicke und verspreche ihm; „Ja, hab verstanden. Aber gestern war ich einfach nur völlig schlapp und mir war alles egal. Außerdem könnte ich den zur Verzweiflung bringen, wenn er lästig wird.“ „Na das hört man gerne, meine kleine Mieze.“ Er nimmt meine Hand und zieht mich in ein leeres Klassenzimmer um mir einen leidenschaftlichen Kuss zu geben, den ich bereitwillig erwidere. „Warum haben wir nur kein eigenes Zimmer?“ seufzt er und ich sage kichernd; „Damit du dich zu beherrschen lernst, mein Lieber.“ „Sehr witzig, wenn es draußen nur schon etwas wärmer wäre . . .“ „Wir haben Ende Februar, du hörst dich ja fast schon so an wie Joey.“ „Wundert dich das bei dem, was mir in diesem Viererzimmer entgeht?“ Ich schmiege mich an ihn und sage; „Nein, eigentlich nicht. Mir geht’s doch auch nicht viel anders. Und jetzt komm, ich höre Schritte auf dem Gang.“ Wir huschen aus dem Zimmer und machen uns auf den Weg zum Unterricht, was etwas entsetzt von rubinroten Augen verfolgt wird.

„Rei my dear. Du machst die nächste Aufgabe.” Fordert Pegasus mich auf und ich gehe an die Tafel, wo ich einige Satze korrigieren soll, die er an die Tafel geschrieben hat. >Mann, ist das eine verschnörkelte Handschrift.< denke ich und fange an zu kritzeln, ich spüre seine Augen und die der aufgescheuchten Hühner, die mir versuchen, die richtigen Lösungen zuzuflüstern. „Du scheinst ja einen richtigen Fanclub zu haben.“ Kommt es scherzhaft von Pegasus und ich antworte; „Habe ich auch. Sie sind aber schlecht über mich informiert.“ Und da sein blöder Witz nach hinten losging und er jetzt sauer ist, krieg ich wieder nachsitzen und hinterher noch eine von Seto auf den Deckel. „Sorry, aber ich konnte nicht anders, es war doch die Wahrheit.“ Verteidige ich mich. „Also wirklich, wo die anderen Trottel endlich mal nicht im Zimmer gewesen wären und ich muss mich eine ganze Stunde mit dem Laptop beschäftigen.“ Ich kann ihn ja verstehen, dass er sauer ist, aber der Typ schafft es doch immer wieder mich aus der Ruhe zu bringen. „Ich mach es wieder gut, ich komm sofort zu dir, wenn er mich weg lässt. Sei nicht mehr böse.“ Währenddessen ist mein neuer Lieblingslehrer zu uns getreten und unterbricht unser Gespräch. „Rei, wo bleibst du denn? Ich erwarte dich gleich im Klassenzimmer, oder hängst du so an Kaiba – boy, dass er dich begleiten soll?“ Ich schüttle den Kopf und verschwinde ins Zimmer. „Wir sehen uns später Seto!“ Ja, nach einem schier endlosen Vortrag über Zauber und Fallenkarten aller Art. Bevor er mich entlässt sagt er noch; „Bis bald, my little Rei. Ich habe nämlich die Vermutung, dass wir uns bald wieder sehen.“ „Ja, spätestens morgen beim Frühstück. Und jetzt entschuldigen Sie bitte Sensei, . . .“ „ . . .sonst wird der kleine Kaiba böse, ich habe es mitbekommen.“

„Seto, ich bin da.“ Sage ich als ich, die Türe hinter mir schließe und schon nimmt er mich in die Arme. „Ich habe es bemerkt, mein Schatz.“ Es folgt ein feuriger Kuss, ich lasse meine Tasche in eine Ecke fallen und schmiege mich an meinen Seto, um seinen feurigen Kuss zu erwidern. „Wo sind die andern?“ frage ich und sehe zu ihm hoch. „Yugi ist mit Tea shoppen und Joey zieht mit Tristan um die Häuser, vor heute Abend sehen wir die hier nicht mehr.“ Meint er leicht grinsend. „Das ist ja vorzüglich, ich bräuchte nämlich etwas Entspannung nach einer Zusatzstunde Pegasus. Was hältst du davon?“ Er verschließt die Tür, hebt mich auf seine Arme, um mich in unser Zimmer zu tragen und flüstert mir indes zärtlich „Sehr viel sogar . . .“ ins Ohr, was mich verschmitzt lächeln lässt. Auch unsere Tür wird verschlossen, wir wollen ja keine ungebetenen Gäste haben . . . . .
 

Pegasus steht immer noch in seinem Klassenzimmer und sieht auf den Stuhl, auf den ich vor kurzem noch gesessen habe. „Mit diesem Rei Aino stimmt etwas ganz und gar nicht. Nicht nur, dass er mir im Gegensatz zu den anderen, na ja bis auf Yugi, Joey und Kaiba, keinen Respekt entgegenbringt, da ist noch etwas . . .. Ihm lässt es völlig kalt, dass ich einer der reichsten Männer dieser Welt bin und er nimmt kein Blatt vor den Mund. Er pfeift auf Klassenunterschiede, doch auch diese zweifelhafte Beziehung zu Kaiba, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Vielleicht sind sie ja wirklich nur gut befreundet, aber ich rede hier immerhin von Kaiba. . . .ich werde schon noch rausfinden, was diesen Rei so besonders macht, egal wie. . .“
 

Ich freue mich schon auf den Kunstunterricht, der ab dem 2. Semester nur mehr als Wahlfach gewählt werden konnte und ich unbedingt wieder hin wollte, und trete in den Kunstsaal, doch es scheint keiner da zu sein. Da sehe ich die Ankündigung auf der Tafel. „Kunstunterricht, Klasse 1A entfällt, mögliche Vertretung M. Pegasus“ „Na toll, nicht mal hier habe ich Ruhe vor ihm. Die anderen scheinen geflüchtet zu sein, doch ich will das Bild fertig bekommen und ich habe noch eine Menge Arbeit vor mir. Dann sitze ich eben allein mit ihm hier herinnen, mir auch egal.“ Sage ich und hole meine Sachen raus und hole meine Staffelei aus dem Archiv, wo unsere Kunstwerke aufbewahrt werden. Ich habe bereits begonnen, weiter zu malen, als ich jemanden in die Klasse kommen höre und ich mich zu ihm umdrehe. „Sensei, Sie können wieder gehen, die anderen haben anscheinend beschlossen sich eine Freistunde zu machen.“ Sage ich zu Pegasus, doch er schüttelt den Kopf. „No, no einer scheint ja noch da zu sein und mit dir habe ich ehrlich gesagt am wenigsten gerechnet. You and art?“ “Ja, ist das denn verboten? Ich male gerne, in der Pflichtschule hatte ich aber nie solche Mittel zur Verfügung. Die Ausrüstung ist ein Traum und hier hat man auch seine Ruhe vor desinteressierten Störenfrieden. Wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen, ich möchte hier weiter arbeiten.“ Ich drehe mich zu meiner Staffelei um, doch schon nach wenigen Augenblicken spüre ich seine Augen in meinem Nacken, di mich beobachten. Ich drehe mich zu ihm um und sehe, dass in seinen Augen ein Ausdruck von Erstaunen liegt. „Wonderful, welch weiche Pinselführung und auch die Farben. . . was stellt es dar?“ kommt es von ihm und ich antworte ihm. „Einen Engel, der viel zu früh von dieser Erde wieder ins Himmelreich musste.“ „Ich verstehe nicht ganz . . . .“ „Können sie auch nicht. . . . das Bild stellt meine verstorbene Mutter dar. Sie starb bei einem Motorradunfall zusammen mit meinem Bruder. Mein Vater hat sich immer gewünscht, dass ein Gemälde von meiner Mutter angefertigt wird, doch dann starb sie und ich wollte lange Zeit verdrängen, das sie tot ist, doch nun bringe ich es endlich fertig. Ich hoffe nur, dass ich ihr freundliches Wesen wiedergeben kann . . .“ erkläre ich ihm und drehe mich dann wieder zum Bild. „Du hast wirklich Talent my dear. Von diesem Bild geht Wärme und Liebe aus, really. Ich hätte nicht gedacht, dass so ein vorlauter Bengel wie du eine solche Begabung hat.“ „Ich und ein vorlauter Bengel? Das bezweifle ich zutiefst, aber denken Sie von mir was Sie wollen sensei, ich bin garantiert der letzte, der Sie daran hindert. Und danke für das Kompliment Sie scheinen wirklich etwas von der Malerei zu verstehen.“ „Nu ja, bevor ich Duel Monsters erschaffen habe, war ich auch Maler. Die ersten Monster habe ich von Hand gemalt.“ „Ach ja, das Kartenspiel. . . . sensei, verzeihen Sie mir, wenn es so rüberkam, als wollte ich Ihr Werk schlecht machen, doch ich spiele nun mal nicht mehr. Es gab Wichtigeres zu tun . . ..“ Er sieht mich entgeistert an. „What? Du spielst nicht mehr? Heißt das, dass du das Spiel kannst?“ „Ich bitte Sie, ich habe alle Duelle verfolgt, die ausgestrahlt wurden, ich habe mich oft mit meinem Bruder duelliert. Aber nachdem die beiden umgekommen sind, war ich für den Haushalt zuständig und weil ich auch in der Schule grottenschlecht wurde, habe ich eben aufgehört, doch verlernt habe ich es nicht und es gibt natürlich auch Monster, die es mir besonders angetan haben.“ Ich drehe mich zu ihm um und er sieht mich teils wütend, teils verwundert an. „Dann war mein Vortrag völlig umsonst?“ „Nein sensei, nur eine Auffrischung. In den letzten vier Jahren hat sich einiges auf dem Markt getan, die Monster sind mächtiger, die Karten effektiver. . .. es war eine gute Ablenkung und Sie wollten es mir anscheinend gerne beibringen.“ „Du hast mich reingelegt, ypu foolish boy.“ Ich lache, es sieht zu lustig aus, wenn er draufkommt, dass man ihn hinters Licht geführt hat. „Sensei, beruhigen Sie sich, ihre Haare kräuseln sich schon. . . . Ich glaube, bei dem Bild komme ich heute nicht mehr weiter, bin gleich wieder da.“ Ich bringe mein Bild ins Archiv zurück, als ich wieder zu ihm komme, sieht er mich noch immer böse an und er hat einen Eimer Wasser in der Hand. „Sensei, was haben Sie denn damit vor? Wir sind hier nicht bei Ranma ½, ich verwandle mich in nichts anderes.“ „Maybe, aber das sollte dein hitziges Gemüt wieder etwas abkühlen und schon bekomme ich die volle Ladung Wasser ab, das meist kriegt mein weißes Hemd ab. . . .
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  DreamingAngel
2011-08-02T01:35:38+00:00 02.08.2011 03:35
^^ ich liebe diese stelle... seto so fürsorglich und pegasus liebe ich ja auch gerade zu :D
Ohhhh... ich muss deinje anderen ffs lesen.... pegasus kommt ja oft vor XD und so süüüüüß!!
lg
dreamy

Von:  DreamingAngel
2009-04-29T20:20:51+00:00 29.04.2009 22:20
SPANNER!
XD
Muahahaha
Die sind echt gemein gegenüber Pegasus...
Irgendwie tut er mir ja Leid. T-T
Aber nur ein bischen.
Und ich hab das Gefühl Rei wäre ein guter Erbe!
lg
Natalie
Von:  babilon
2008-02-18T19:14:26+00:00 18.02.2008 20:14
das war ein hamma kapi
ich lach mich jetzt noch schlapp
ich dachte schon der hätte seto und rei beim kuss erwischt sodass er denkt die wären schwul haha
die is ja ziemlich frech ne
der aba auch mit dem eimer
das mit dem weißen hemd soll das heißen der kann sehen das sie eigentlich ein mädchen is
war mein erster gedanke
schreib ganz ganz schnell weiter
will wissen wie es weiter geht
deine patti
Von:  Dive
2008-02-16T23:06:24+00:00 17.02.2008 00:06
hallo du,

ich fand das Kapitel wirklich genial(wie auch die Vorhergehenden,für die ich kein Kommentar abgegeben habe)!!!

Ich freue mich schon wie wahndinnig auf die folgenden Kapitel
lg Dive


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