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Tierisch verknallt

Schneesturm
von

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Angeschossen

Titel: Tierisch verknallt

Untertitel: Angeschossen

Teil: 5/?

Autor: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Wolf’s Rain

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Tsume beginnt Toboe anders wahrzunehmen als die anderen.

Warnungen: [yaoi]

Pairing: Tsume x Toboe

Archiv: ja

Disclaimer: Nix meins, alles nur geliehen und unbeschadet zurück gegeben.
 


 

Tsume dachte auch weiterhin über so einige Dinge nach, die ihm früher nie in den Sinn gekommen waren. Irgendwie fraget er sich erst jetzt, nachdem er die Gesellschaft des Rudels kennen gelernt hatte, wie es wohl war jemandem ganz nahe zu sein. Schließlich trat er an Hige heran. "Hige, wie ist das eigentlich mit dir und Blue?"
 

"Hm? Was? Wie? Blue...?" Hige seufzte tief. "Sie ist ein tolles Mädel nicht? Ich hoffe wir werden sie bald wieder treffen..."
 

"Verglichen mit uns ist sie für dich etwas völlig anderes nicht?"
 

"Na ja...schon...aber nicht sooo sehr.....euer Fell ist genau so warm wie ihres...."
 

Tsume lachte plötzlich. "Komm ja nicht auf die Idee mit mir kuscheln zu wollen!"
 

"Nein, ich verzichte...ausserdem gibt's andere die deine Wärme mehr brauchen als ich."
 

"Ich weiß nicht...ich denke Partnerschaft ist zu eng für mich. Lieber habe ich ein paar gute Freunde, das reicht auch."
 

"Hmm....aber nicht für immer mein Lieber...nicht für immer......"
 

"Wieso nicht?"
 

"Weil auch du irgendwann einmal alt und grau...okay grau bist du schon...aber weil auch du mal alt werden wirst und nicht mehr alleine herumziehen kannst. Was machst du dann? Allein in ner Höhle liegen und drauf warten dass der Tod dich ereilt? Einsam in der Kälte? Such dir

lieber jemanden, so bald wir im Paradies sind.....besser noch vorher...wer weiss ob wir das Paradies jemals finden...ob es überhaupt existiert!"
 

"Ich denke nicht, dass ich so alt werde."
 

"Warum nicht?"
 

"Die Welt heuet ist viel zu gefährlich, um alt zu werden."
 

"Du musst nur auf dich aufpassen...und auf andere", meinte Hige mit einem Kopfnicken in Richtung Toboe, der gerade dabei war Kiba zu plappern.
 

"Oh, Toboe wird auch langsam erwachsen. Man muss gar nicht mehr so sehr auf ihn aufpassen."
 

"Wirklich nicht...? Gut, dann kannst du ihn dann ja wieder von dir stossen wenn er alt genug ist und allein weiter ziehen."
 

"Warum? Wir sind doch Freunde."
 

Hige zuckte mit den Schultern und trottete weiter voran. "Sicher....nur Freunde...", brummelte er leise vor sich hin.
 

"Weißt du was witzig ist ...manchmal hab ich bei Toboe sogar schon fast den Eindruck er beschütz mich ab und an...vor was auch immer."
 

Kurz sah Hige wieder auf und grinste schief. "Vielleicht vor dir selber."
 

"Sehr witzig..."
 

"Das ist kein Witz...."
 

"Ich brauche nicht beschütz werden, egal vor was oder wem."
 

"Ja, denn du bist un...." Hige hob den Kopf und schnupperte. Vor ihnen waren schon Toboe und Kiba stehen geblieben.
 

"Irgend etwas stimmt hier nicht", murmelte der Jungwolf zu Kiba. "Ich kann es riechen."
 

"Menschen? Hier, so weit ab von einer Stadt?"
 

"Ich kann sie aber definitiv riechen", knurrte Toboe, dessen Nackenfell sich zu sträuben begann. "Sehen wir zu, dass wir von hier verschwinden!" Damit stiess Toboe seine Hinterläufe fester in den Schnee und sprintete davon.
 

"Wird wohl das Besten sein", stimmte ihm Tsume zu. Auch Kiba schiene gegen diesen Vorschlag nichts einzuwenden zu haben.
 

Gemeinsam rannten die Wölfe los, doch schon konnten sie ein Sirren um ihre Ohren herum vernehmen. Dicht neben ihren Pfoten schien etwas in den Boden zu schlagen. Toboe jaulte erschrocken auf und hastete weiter.
 

"Verdammt...sie müssen unseren Spuren im Schnee gefolgt sein und halten uns wohl für Wildhunde."
 

"Du meinst es seien Bauern...?" Hige keuchte dicht hinter Kiba und Tsume her, nur Toboe hing noch etwas mehr zurück.
 

"Keine Ahnung...", meinet Tsume nur. Kiba blieb stehen und knurrte. "Es sind nicht viele, wir sollten angreifen."
 

"Die haben Autos und vor allem Knarren....", versuchte ihn Hige davon ab zu bringen. Toboe sah Kiba verwirrt an. "Du willst....." Ängstlich zog er den Schwanz ein.
 

Und schon war Kiba verschwunden, griff ihre Verfolger an. Tsume folgte ihm dichtauf.
 

"Manchmal sind sie blöd", meinte Toboe murrend. Hige konnte ihm nur beipflichten, folgte den beiden dann aber auch.
 

Die Angreifer waren den beiden Wölfen lange nicht gewachsen, vor allem, da sie die Vier für einfache dumme Hunde hielten und sie dadurch unterschätzen.
 

Aber die Waffen waren scharf und die Männer nicht ganz ungeschickt. Nachdem die Wölfe einen von ihnen nahezu zerfleischt hatten, begannen sie gezielt zu schissen. Toboe wurde an der Schulter getroffen und jaulte schmerzerfüllt auf, der Schnee unter ihm färbte sich rot. Aber der Welpe wusste er musste weiterlaufen, denn der Mann zielte nun direkt auf ihn.
 

Tsume jedoch zerfleischte die Kehle des Mannes noch eh er auch nur richtig seinen Freund anvisiert hatte.
 

Erleichtert und erschöpft lies sich Toboe wieder in den Schnee sinken. Tsume würde schon auf ihn aufpassen - wie er es immer getan hatte. Mit dieser Gewissheit schloss der kleine Wolf die Augen.
 

Als endlich alle Angreifer besiegt waren, stupste der graue Wolf Toboe mit der Schnauze an.
 

Der Kleine jaulte nur wehleidig auf. "Nicht anfassen!"
 

"Bist du verletzt?"
 

"Siehst du doch...!" Hige stupste Tsume bei Seite und besah sich Toboes Schulter. "Tut weh, was Kleiner?!" Toboe knurrte nur. DAS musste man ihm nicht auch noch sagen.
 

"Mhhh, das ist nicht gut. Die Kugel steckt noch."
 

Toboe winselte. "Woher willst du das wissen?!"
 

"Na ja da ist keine Austrittswunde..."
 

"Oh...oooooh...nicht gut.....", jammerte Toboe und hechelte heftig.
 

"Ganz ruhig, das bekommen wir schon irgendwie hin."
 

"Ja...sicher...nimm sie raus...nimm sie raus!"
 

"Warte ich glaube ich sehe sie. Sie ist fast wieder draußen, hat wohl durch einen Knochen an Schwung verloren. Okay, das wird jetzt weh tun!", warnte Tsume, als er auch schon seine Zähne in das Fell des Jungwolfes grub.
 

Toboes Schrei gellte über die weisse Tundra und lies die beiden anderen Wölfe zusammenzucken. Doch trotz Tsumes Bemühungen gelang es ihm nicht die Kugel zu erwischen.
 

"Verdammt, ich erwische sie nicht...ich fürchte wir müssen in eine Stadt und einen Arzt suchen", gab sich Tsume schließlich geschlagen, wollte seinen Freund nicht länger unnötig quälen.
 

Hige trat wieder neben die beiden und sah auf den halb besinnungslosen Jungwolf herab.

"Und wie willst du ihn da hinkriegen? Und ausserdem...weisst du wo die nächste Stadt ist?"
 

"Nur wo die letzte ist.... Aber da wüsste ich sogar jemanden der uns helfen kann. Vielleicht bekommen wir ihn ja auch her. "
 

"Ach je? Wer?", fragte Kiba.
 

"Na ja ein Priester...er hat mich damals gesund gepflegt, nachdem ich durch eine Straßenschlägerei angeschlagen gewesen war."
 

"Und wie willst du den hier her bekommen? Meinst du der folgt dir einfach so wenn du schön bitte sagst?!"
 

"Vielleicht... ein versuch ist es wert. So weit ist die Stadt nicht von hier entfernt... wenn ihr bei Toboe bleibt..."
 

"Sicher....." Hige legte sich dicht neben den Kleinen und schob seine Pfote unter dessen Schnauze, damit diese nicht im kalten Schnee lag. "Beeil dich aber...."
 

"Ich bin schon weg." Tsume jagte wie vom Tode selbst verfolgt durch den Schnee.
 

Der wieder aufkommende Schneesturm hinderte ihn an all zu schnellem Vorankommen und doch trieb er ihn auch an, denn regungslos würde Toboes Körpertemperatur schnell sinken.
 

Völlig erschöpft erreichte er das Haus, indem der Priester wohnte.
 

Er durfte Toboe nicht verlieren, nicht auf eine so ungerechte Art... das durfte einfach nicht passieren. Trotz der Müdigkeit, die auf ihm lastete rannte er zu dem Haus.
 

Es war die Haushälterin die ihm öffnete und ihn verwirrt anstarrte. Dann wandte sie sich um und rief nach Henry. Der kam auch uns sah Tsume fragend an. Dann ging er vor ihm in die Knie. "Was ist denn mein Junge? Hast du doch kalte Pfoten bekommen? Oder Probleme beim Laufen...?" Er tastete vorsichtig die leicht zitternden Wolfsbeine ab.
 

Doch Tsume packte den Man mit der Schnauze und zerrte an ihm.
 

Erstmal wünschte er sich wirklich der Mann würde nicht nur seine Wolfgestalt sehen.
 

"Du willst mir was zeigen? Wo ist denn dein kleiner Freund?"
 

Tsume überlegte kurz, rannte dann ins Haus und schnappte sich eine Tasche, von der er wusste, das Verbandszeug und andere nützliche Dinge darin waren.
 

Henry blinzelte. "Ist ihm was passiert?" Er griff schon mal nach seinem Mantel und folgte Tsume nach draussen.
 

"Na also geht doch." Schnell rannte Tsume los, vielleicht hatte der Mann ja ein Auto, dann müsste er nicht wegen ihm langsamer rennen.
 

Natürlich dachte Henry nicht daran zu laufen, sondern holte einen alten Buick mit Ladefläche aus einem Schober.
 

Tsume wartete und sprintete dann los, die Müdigkeit seiner Muskeln ignorierend.
 

Henry folgte dem grauen Wolf hindurch durch Schneegestöber, wissend dass es eilte.
 

Tsume wusste nicht wie lange er so dahin gejagt war, bis er endlich bei seinen Gefährten ankam. Völlig atemlos brachte er trotzdem ein "Wie geht es ihm?", hervor, was an seine Rudelgefährten gerichtet war.
 

Hige sah nur mit geknickten hoch. "Er hat sich nicht mehr gerührt seit du weg warst!" Der Schnee war überall rot um sie herum.
 

Tsume schaute sich nach dem Priester um und er hoffte, das dieser helfen und nicht nur Toboe beistand leisten konnte. Tsume bis seine Zähne fest aufeinander, wurde plötzlich überwältigt von seinen Gefühlen, seinen Ängsten.
 

Hige erhob sich als der Mensch sich neben Toboe in den Schnee fallen liess. "Gütiger Gott was für Bastarde haben ihm denn das angetan?" Behutsam strich er über Toboes Fell, bis er einen flachen, flatterigen Puls fand. Dann zog er die Tasche heran und legte dem Babywolf einen Druckverband an. "Ich kann ihm hier nicht helfen...wir müssen ihn zum Arzt bringen."

Damit hob er den schlaffen Körper hoch und trug ihn zu seinem Wagen.
 

Tsume schleppte sich wie automatisch hinterher. Kiba zögerte kurz, schaute zu Hige und ging dann auch zum Transporter. Ein Rudel sollte zusammenbleiben.
 

Henry legte Toboe auf den Beifahrersitz und klopfte dann auf die Tragfläche. "Na kommt schon...sonst bleibt ihr hier!"
 

Tsume lies sich auf die Laderampe regelrecht fallen. Das Sprinten forderte seinen Tribut.

Kiba folgte ihm dichtauf. "Alles okay, mit dir?"
 

"Ja ich bin nur müde...", antwortete Tsume gequält.
 

Hige legte sich vorsorglich neben ihn. "Er wird schon wieder...er ist doch ein kleiner zäher Bursche..."
 

"Sicher", antwortet Tsume nur einsilbig.
 

Die Fahrt war schnell zu Ende. Henry hatte schneller fahren können, weil er keinem Wolf hatte folgen müssen. Er hielt in der Stadt vor dem Haus des Tierarztes der sich auch schon um Tsume gekümmert hatte. Vorsichtig trug er Toboe ins Innere des Gebäudes.
 

Tsume war auch hier wieder dicht auf, auch wen seine Muskeln zitterten.
 

Die Menschen eilten hektisch umher, nachdem Toboe auf den Behandlungstisch gelegt worden war. Anschliessend breitete eine Assistentin ein grünes Tuch über ihm aus, in dessen Mitte ein Loch war, das genau über der Wunde lag. Der Arzt schob Toboe derweilen ein seltsames Metallgestell ins Maul und legte seine Zunge auf die Seite.
 

Tsume hatte lange genug unter Menschen gelebt um zu wissen, was eine Operation war und er wusste auch, dass er jetzt nichts anderes tun konnte als zu warten. Kiba und Hige warteten draußen, wollten den Raum mit ihrer Anwesenheit nicht überfüllen.

Auch Henry musste das Feld räumen und zog Tsume mit sich.
 

Tsume begann bald vor Anspannung wie ein Tiger auf und ab zu gehen.
 

Kurzerhand wurde er von dem Priester in die Arme gezogen. "Ganz ruhig mein Kleiner. Er wird schon wieder...du bringst ihm nicht viel wenn du zusammenbrichst. Ruh dich erst mal aus...."
 

Tsume war zu erschöpft um sich gegen die Nähe zu wehren und er legte sich hin.
 

Henry strich ihm beruhigend durchs Fell. Zögernd kam auch Hige näher und legte sich daneben. Besorgt heftete er seinen Blick auf die Tür hinter der die Menschen wohl gerade um das Leben ihres jüngsten Rudelmitgliedes kämpften. Nur kurz sah er hoch, als Henry auch ihm mal abwesend über den Kopf streichelte.
 

"Er ist eigentlich ganz okay, obwohl er ein Mensch ist", brummte Tsume mit geschlossen Augen zu Hige.
 

"Ich werd ihn schon nicht beissen...." Suchend sah sich Hige nach Kiba um.
 

Kiba saß nicht weit entfernt von ihnen, schien alles im Blick haben zu wollen... zu viele Fremde.
 

Es dauerte fast zwei Stunden, eine halbe Unendlichkeit für die Wölfe, ehe die Tür sich öffnete und der Arzt mit Toboe auf dem Arm aus dem Zimmer kam. Toboes Kopf hing schlaff herunter und die Zunge hing ihm aus dem Maul. Sofort war Henry auf den Beinen.
 

Nicht nur er, auch alle Wölfe.
 

Hige trat dicht an den Menschen heran und stupste Toboes Nase mit seiner an. "Chibi?" Aber der Kleine tat keinen Wank.
 

"Wie geht es ihm?", fragte Tsume den Arzt, hoffte dieser würde ihn als Mensch sehen, wie es sonst ja auch alle an Menschen taten, wenn die Wölfe es wollten.
 

Der Arzt seufzte. "Er hat viel Blut verloren. Was ihn da erwischt hat war ein Coptöter. So was verwendet man höchstens für die Jagt auf Bären. Ich weiss zwar nicht wie ihr an einen Wolf gekommen seit, aber ihr solltet besser auf ihn acht geben. Die meisten Menschen fürchten sich vor ihnen."
 

"Aber er ist doch noch ein Baby....", verteidigte ihn Hige. Der Arzt nickte. "Das er ein Baby ist sehen gewöhnliche Menschen ohne Kenntnis aber nicht und schiessen aus Furcht einfach drauf los."
 

"Das war keine Furcht, das war Grausamkeit und Blutdurst", knurrte Tsume, doch die Jäger hatten schließlich bitter dafür bezahlt. Hätten sie es nicht würde Tsume nun dafür sorgen.
 

"Ihr solltet ihn eine Weile ausruhen lassen. Henry...sie haben doch sicher ein warmes Plätzchen für den Kleinen bei ihnen, nicht?" Henry nickte nur schwach, trat zwischen den drei Wölfen hindurch auf den Arzt zu und strich dabei lediglich mit den Fingerspitzen über Tsumes Nase, bevor er vorsichtig über Toboes Kopf strich. "Der Arme...ich werd mich um ihn und seine Freunde kümmern.....ein jeder der Zuflucht sucht soll willkommen sein in meinem Haus." Damit nahm er dem Arzt den Wolf vorsichtig ab und wandte sich zum Gehen. "Kommt Jungs...", meinte er zu den drei anderen und pfiff auffordernd.
 

Tsume schmunzelte, als er überlege, was der Mensch wohl eben gesehen hatte, als der Priester ihm über die Nase gestreichelt hatte, doch er folgte ihm.
 

Kiba trat auch wortlos aus dem Gebäude.
 

Henry brachte die Vier zu seinem Haus und legte Toboe dort vorsichtig auf eine weiche, flauschige Decke vor dem Kamin. Dann musste sich der Gottesmann erst mal in den Sessel sinken lassen, um sich zu beruhigen.
 

Tsume tat etwas, was er sonst nie getan hätte. Er ging zu dem Mann und legte seinen Kopf in dessen Schoß. Er wollte ihm danke sagen, da er Toboe geholfen hatte.
 

"Du bist auch müde was?", meinte Henry und strich Tsume über den Kopf. "Na komm!" Er klopfte sich auf die Schenkel um Tsume dazu zu bekommen hoch zu springen.
 

Tsume schaute ein wenig schräg, lächelte dann und legte seinen Kopf wieder auf die Beine. Er würde nie ein guter Hund werden, selbst wenn er sich anstrengte.
 

Hige kicherte und stupste Tsume gegen den Hintern. "Na tu ihm den Gefallen...ist doch keiner sonst hier..."
 

Tsume seufzte und mit einem Hops fügte er sich in sein Hundedasein. Kiba konnte sich ein Schmunzeln auch nicht ganz verkneifen.
 

Hige versuchte gar nicht sein Grinsen zu verbergen, aber Henry schien froh und kuschelte sich an den Wolf. Soviel Gewalt schien ihn ziemlich fertig zu machen.
 

Tsume seufzte noch einmal, aber so ungut fühlte sich das Gekraule gar nicht an.
 

Irgendwann wurde die Bewegung fahriger und ein Blick in Henrys junges Gesicht gab an dass dieser eingeschlafen war. Auch Hige hatte es sich vor dem Kamin gemütlich gemacht und wachte über Toboe.
 

Tsume konnte auch nicht länger gegen seine Erschöpfung ankämpfen, auch wenn sein Geist eigentlich keine Ruhe finden wollte. Noch immer war ihm ganz flau im Magen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yuugii
2010-01-09T17:18:39+00:00 09.01.2010 18:18
Armer Toboe, aber das kommt davon wenn man unachtsam ist. Hige, Kiba und Tsume haben in solchen Sachen eben mehr Erfahrung und wissen was sie zu tun haben, wenn Gefahr droht, aber der Kleine läuft blindlings in die Gefahr. Jetzt wurde erst richtig deutlich wie sehr Tsume den Kleinen mag und wie wchtig er ihm während der Reise geworden ist. Henry ist auch ein echt netter Kerl, da sind die Vier wohl doch auf den Richtigen getroffen. Ich finde aber, dass du über Hige und Kiba zu wenig schreibst, dadurch wirken sie so, als würden sie nur mit dem Kopf nicken und hätten keine eigene Meinung. Das ist ein wenig schade. Aber ich finde es gut, dass du die Sache mit Blue noch Mal aufgegriffen hast, die war ja auch unheimlich niedlich. :)
Von:  queermatcha
2008-06-10T21:25:27+00:00 10.06.2008 23:25
Och, das ist süß
Hoffentlich wirt Toboe-chan schnell wieder gesund!
Von:  Ice_Angel_Kara
2007-12-18T16:03:00+00:00 18.12.2007 17:03
WOW!!!!!!
Weiter das ist genial!!

LG


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