Seelenschmerz

Von der "Seele" (ich meine hiermit die Seele des Gedichtes, nicht die, des lyrischen Ichs^^) gefaellt mir das Gedicht ganz gut. Nur solltest du vielleicht schauen, ob sich Wiederholungen (wenn sie nicht gerade ein Stilmittel sein sollen) vermeiden lassen und einige Woerter vielleicht durch ausdrucksstaerkere ersetzen, Bsp:
Zitat:
"Wieso fühle ich plötzlich so heftig?
Woher kommt dieses Gefühl?

Ein leiser Schrei entfuhr meiner Kehle.
Dieses Gefühl steckt tief in mir."

Zweimal Gefuehl und fuehlen. Vielleicht (nur ne Anregung) so irgendwie:
Wieso empfinde ich ploetzlich so deutlich?
Woher entstammt dieses Gefuehl?
Ein leiser Schrei entfuhr meiner Kehle,
Diese Regung steckt tief in mir.

Ist kein Meckern, also nicht gleich auf mich losgehen ^.~ Nur ein Tipp am Rande.

Narben auf dem Koerper sind ein Zeichen dafuer, dass man gelebt hat. Narben auf der Seele sind ein Zeichen dafuer, dass man geliebt hat.

Man kann die Seele nicht toeten, nur ihr Leid auf ihrer Huelle sichtbar werden lassen...

Cu, Gwendiel

Juti, dann werde ich auch mal ^.^

Also du hast in dem Gedicht wirkliche Verzweiflung ausgedrückt, das Gefühl, nicht mehr weiter zu kommen. Die freien Verse gefallen mir, das wirkt an dieser Stelle passender, da für mich damit die Verwirrung zwischendrin (die in Zeilen wie "Ist es mein Blut oder das eines anderen?" durchkommt Achtung: nicht quotiert ^_~) besser ausdrückt als ein strengeres Reimschema.
Außerdem gefallen mir die einbegrachten Fragen sehr gut, dadurch wirkt das ganze ansprechender und "einbeziehender" (ich weiß, das ist kein Wort XD)

Die kurzen und eher prägnanten Sätze sind Geschmackssache, und mir persönlich liegen längere etwas mehr, aber sie klingen in diesem Zusammenhang natürlich auch passender, da sie dem ganzen etwas "Hartes" geben. Das ist schwer zu erklären, aber für mich klingen so kurze Aussagen immer etwas stockender und zeigen damit in solche Fällen eben eine gewisse Unsicherheit bzw., dass man sich in einer Situation unwohl fühlt.

Das Einzige, was mir ein bisschen fehlt, sind etwas mehr Adjektive, um das ganze zu beschreiben, wie eben "leer" oder "verletzber" bzw. "schwach". So hättest du zB die Stelle mit dem Blut ausbauen und nähere Beschreibungen anbringen können, zB dass es "klebrig" ist, "tiefrot" ist, solche Sachen eben.
Das ist aber auch Ansichtssache, denke ich. Wahrscheinlich gibt es auch einige, die auf solche Umschreibungen verzichten können.

Insgesamt gesehen aber eine wirklich schöne Sache, auch wenn ich diese Selbstmordthematik ehrlich gesagt eher ablehne.

*knuffelz* Aya-chan ^.^

PS: der Kommi ist nicht lang... das wirkt nur so, weils Kästchen so klein ist XD

hi
also ich finde es strahl etwas verzweifeltes aus, es hat etwas mitziehenden, wie ein reissender strom. man hat das gefühl mit in der verzweiflung zu versinken, aber es ist sehr gut geschrieben. einfach zu
lesen finde ich also nichts mit irgendwelchen sprachlichen steupersteinen.
ich finde es sehr gut gemacht. es ist wirklich ein tolles gedicht
*zustimm*
knuddel
dat aki

Hi meine Maus!
Nun auch schriftlich mein Kommentar zu Seelenschmerz:
Dein Schreibstil ist wirklich schön und erzielt Wirkung, man fühlt sich hinein versetzt in dieses Gefühl. Du solltest vllt. nochmal langsam durchlesen und du wirst sehen das ein Tippfehler drin ist ^^ (gomen ich konnts einfach nicht lassen ^^°)
Fühl dich an dieser Stelle geknuddelt Süße!
Ein Daumen hoch für deine tollen Gedichte!
Ld ani