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Not like Romeo and Juliet

Neu: Kapitel 8 hochgeladen
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Ich hab diese FF tatsächlich nicht vergessen, nur hatte ich weder die Zeit, noch die entsprechende Motivation, daran weiter zu schreiben. Das versuche ich jetzt zu ändern, allerdings stecke ich momentan noch mitten im Abi, also erwartet bitte nicht zu viel. Ich muss mich auch erst wieder in die Geschichte einarbeiten und versuchen, mich zu erinnern, was ich mit den einzelnen Personen anfangen wollte, daher gibt es jetzt nur noch das (vorläufige) Ende von Yuu´s POV. Tut mir Leid, dass es gar so kurz ist, aber dafür gibt es dann im nächsten Kapitel (höchstwahrscheinlich) einen ganz frischen Erzähler. Ich werde auch versuchen, die Erzählstruktur ein bisschen zu ändern und das Ganze etwas zu raffen, weil sonst schreibe ich 10 Kapitel für einen Tag oder so. Ich hoffe, ich krieg das so hin, wie ich mir das vorstelle...

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Not like Romeo & Juliet - Kapitel 8

(Yuu´s POV)
 

Eine Weile stehe ich einfach nur sprachlos im Zimmer und starre Löcher in die Luft. Oder besser gesagt in Hitsugi, der sich gerade in meinem Blickfeld befindet und der das natürlich auch sofort bemerkt. "Was guckst du so, sind mir plötzlich Katzenohren gewachsen oder was?" "Nein, aber dafür ein langer, flauschiger..." Schwanz, wollte ich eigentlich sagen. Aber dieses Wort in diesem Kontext hätte Hitsugi vermutlich zu nur noch merkwürdigeren Gedanken animiert als ohnehin schon. "Also, was ist denn schon so schlimm an dem Gedanken, hm?", fragt er mich dann. "Nichts. Nur, kannst du dir mich als Verführer vorstellen? Also ich kann das beim besten Willen nicht!" Hitsugi schaut mich lange an, während er, immer noch auf dem Boden sitzend, gedankenverloren ein paar restliche Kleidungsstücke in meinen Schrank stopft. "Hmm, mit ein bisschen professioneller Hilfe und etwas..." "Denk nicht mal daran!", ersticke ich jegliche weiteren Gedanken in diese Richtung im Keim. "Ich werde keinen Callboy dafür bezahlen, dass er mir zeigt, wie man Kerle rumkriegt!", empöre ich mich. "Callboy???" Hitsugi starrt mich einen Augenblick lang ungläubig an, dann wälzt er sich lachend - nein, brüllend - und alle Viere in die Luft gestreckt auf dem Boden – ein Anblick, über den ich mich durchaus amüsieren könnte, wäre mir die Situation nicht so entsetzlich peinlich.
 

Als er sich auch nach mehreren Minuten noch nicht wieder einkriegen will, kippe ich ihm einen kleinen Rest Wasser aus einer zufällig herumstehenden Wasserflasche auf den Bauch. Augenblicklich hält er inne und blickt mich vorwurfsvoll an. "Heiii, lass das! Katzen sind wasserscheue Tiere, wusstest du das noch nicht?" "Jaja", winke ich ab, bin aber immerhin so gnädig, Hitsugi wieder auf die Beine zu ziehen. Leider scheint ihn auch meine kleine Spritzwasserattacke nur kurzzeitig vom eigentlichen Thema unseres Gesprächs abgelenkt zu haben, denn kaum hat er wieder Boden unter den Füßen, erklärt mir Hitsugi, dass er mit "professioneller Hilfe" natürlich keinen Callboy oder ähnliche zwielichtige Gestalten, sondern schlicht und einfach sich selbst gemeint hat. Jetzt bin ich an der Reihe mit Lachen. "Und du bist Don Juan, oder wie?" "Wenn schon Casanova. Und ich weiß gar nicht, was es da zum Lachen gibt, immerhin habe ich im Gegensatz zu dir sowas wie ein Sexualleben." Verdammt, das saß! „Und was schlägt mir Mr. Ich-bin-ja-sooo-erfahren vor?“, grummle ich daraufhin. „Erst einmal solltest du versuchen, etwas gegen deinen knallroten Kopf zu unternehmen, weil so steht dir 'Ich habe schmutzige Gedanken' praktisch ins Gesicht geschrieben.“ „Jaja, und danach?“ Ehrlich gesagt sehe ich nicht ein, warum ich die lausigen Anmachstipps eines Möchtegerncasanovas mit dem Rest meines ohnehin schon kümmerlichen Selbstwertgefühls bezahlen sollte.
 

„Danach könntest du Reita für heute Abend hierher einladen.“ „Und du sitzt dabei und sagst mir, was ich zu tun habe?“ Augenblicklich präsentiert mir meine übermäßig ausgeprägte Phantasie Bilder von Hitsugi, der neben Reita und mir auf dem Bett sitzt und uns aus dem Kamasutra vorliest. Nein, das muss ich dann doch nicht haben! Also weder Hitsugi bei uns im Bett, noch das Kamasutra. Zumindest am Anfang nicht. Was wir mit der Zeit für Vorlieben entwickeln...äh, nein. Falsches Thema. Ganz falsch. „Natürlich nicht, du Dussel. Ich sag dir, was du machst und du setzt es um. Ich könnte den Abend bei Kaya verbringen, dann habt ihr sturmfreie Bude.“ „Das klingt schon wesentlich besser. Da gibt es nur ein klitzekleines Problem.“ „Was denn?“ Hitsugi sieht mich äußerst verwirrt an. „Na, morgen geht die Schule wieder los. Da sollte ich in der Nacht zuvor vielleicht nicht unbedingt wie ein Hochleistungssportler durch die Betten turnen.“ „Oh verdammt, das hatte ich ganz verdrängt. Dann lad ihn eben für Freitag oder Samstag ein. Bis dahin hab ich dir auch auf jeden Fall alles Notwendige beigebracht.“ Spinne ich oder war das eben verdammt zweideutig? Ich grinse Hitsugi an und da fällt auch bei ihm der Groschen. „Was ich damit sagen will: Bis dahin weißt du Bescheid, was du tun musst – auch ohne vorheriges Training am lebenden Objekt.“ „Aaaah, das klingt schon viiiel besser“, kann ich es mir nicht verkneifen, Hitsugi, der nun seinerseits eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Fliegenpilz – rot mit weißen Flecken – aufweist, ein klitzekleines bisschen aufzuziehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Snaked_Lows
2008-05-31T09:40:59+00:00 31.05.2008 11:40
Ich habe diene Story gerade erst entdeckt und mir gefällt sie richtig gut^^
Ich hoffe es geht schnell weiter!!!!!
Und ich wette, die beiden Streithähne waren früher mehr als nur gute Freunde ;)
Von: abgemeldet
2008-05-03T14:39:46+00:00 03.05.2008 16:39
Endlich geht's weiter, hatte schon total Angst, dass du die Story vergessen hast *heul*
Super, weiter so,ja?
Schreib schnell weiter, ich liebe deine Story! *grins*
*extragrossen Schockokuchen dalass*
Grüsschen *smile*


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