Zum Inhalt der Seite

Die Kraft der Pokémon-DNA

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hausarbeiten und Probleme

In einer darauffolgenden Nacht werde ich wach, ich schaue auf die Uhr an der Wand, mir direkt gegenüber, es sind gerade 23:45 geworden. Langsam und mit Mühe kann ich aufstehen und sehe mich um, neben mir in einem Bett sehe ich Professor Birk liegen. Mit einer Handbewegung schließe ich seine Wunde, meine Wunde prüfe ich am besten auch mal. Doch da ist keine mehr und ich beschließe zum Fenster zu gehen, leise murmele ich, „Bin ich der Grund, warum hier auch noch alles drunter und drüber geht?“ Professor Birk steht auch schon hinter mir und berührt mich an beiden Schultern, „Nein, keine Sorge, ich hatte schon viel früher mit feindlichen Angriffen gerechnet. Nicht erst seid dem du hier bist.“ Er legt sich stöhnend wieder hin, ich drehe mich verwirrt um, „Hab ich sie nicht vollständig heilen können?“ Professor Birk grinst, „Keine Sorge, ich bin einfach zu Alt für solche Aufregung. Gute Nacht, ich brauche noch etwas Schlaf.“ Etwas beruhigter sehe ich ihm beim Schlafen zu bis ich jemanden höre. Vor mir taucht Misses Sato auf, „Du bist wieder wach, du siehst besorgt aus, deinen Pokémon geht es gut. Sie wollten oben auf dich warten, wie du es ihnen gesagt hasst.“ Sie sieht mich lächelnd an, „Schon gut, du kannst gehen, denn wie ich sehe hast du euch beide schon geheilt.“ Mit einem schmunzeln auf den Lippen sage ich beim Verlassen der Krankenstation, „Danke Miss Sato, bis Morgen Nachmittag zum praktischen Training.“ Sie winkt mir und ich winke zurück bevor ich nach oben gehe und vor meinem Zimmer einige Minuten verweile bis ich hineingehe. Ich sehe Alex und Ashley immer noch in Alex Bett liegen, tja, wo die Liebe hinfällt. Mew und Cool kommen auf mich zugerannt, „Wie schön, das es dir wieder gut geht, ich finde es echt schön das du wieder fit bist. Wir haben uns schon Sorgen gemacht.“ Lächelnd sehe ich beide an während ich sie streichele, „Kommt ihr mit, ich möchte die Beiden nicht stören und werde meine Hausaufgaben im Arbeitsraum erledigen.“ Ich habe nämlich schon gesehen das mir Alex die Hausaufgaben schon herausgelegt hat. Im Arbeitszimmer angekommen suche ich einen PC auf und schalte ihn ein, na nu, ich habe ja nur einen Tag gefehlt. Dann wird mich ja keiner sehr vermisst haben, dann mal ran an die Arbeit...
 

Nach ein paar Stunden beende ich meine Hausarbeiten, Emma schaut herein und bemerkt mich. „Hey, was in aller Herrgottsfrühe tust du hier?“ Erschrocken blicke ich auf, „Ach du bist es nur, ich habe meine Hausarbeiten für heute noch schnell gemacht. Du musst wissen das ich wieder an der täglichen Routine teilnehmen will.“ Sie sieht mich an, „Wieso bist du so erschrocken?“ Mein Kopf schüttelt sich fast von selbst, „Keine Ahnung, ehrlich.“ Doch bei ihrem Blick, weis ich einfach, das sie mir in diesem Moment nicht glaubt. Lächelnd sage ich ihr, „Du kannst mir Glauben oder nicht, das interessiert mich nicht im geringsten!“ Böse sehe ich an ihr vorbei, ich habe Ashley entdeckt die etwas weiter hinten steht, „Wer war da?“ Emma dreht sich in meine Blickrichtung, „Null Chance, die ist weg. Bis später Emma.“ Meine Schritte werden schneller und ich pfeife nach Cool und Mew, während ich weiterrenne. Doch ich bleibe stehen, „Wie kann sie denn schneller rennen als ich?“ Verwirrt bleibe ich vor der Zimmertür meines und Alexs Zimmers stehen, Ashley steht hinter mir, „Wenn du ihn mir wegnimmt, rede ich nie wieder mit dir.“ Ich drehe mich nicht um und gehe ohne ein weiteres Wort hinein, die ist doch anders als ich dachte. Ob sie auch... Meine Gedanken brechen ab, als ich den guten Morgen Gruß höre, „AUFSTEHEN, IN EINER STUNDE MÜSST IHR FERTIG FÜR DEN UNTERRICHT SEIN!“ Alex fällt mit einem Krachen zu Boden, kichernd helfe ich ihm auf und ziehe mich weiter um. Natürlich hinter dem Vorhang um ihn nicht anzumachen, Ashley geht mir in diesem Moment nicht mehr aus dem Kopf.
 

Vor dem Klassenzimmer sehe ich sie und begrüße sie als wenn nichts passiert währe, sie meidet jede Unterhaltung mit mir und setzt sich hin als der Lehrer uns die Tür öffnet. Der Tag verfliegt vor meinen Augen, dann werde ich mit ihr auch kein Wort mehr wechseln... Am Nachmittag werden die Paarungen bekannt gegeben doch ich sollte mich noch schwer wundern. Ashley sprintet los mit ihrem Aquakon, es sieht wie eine Mischung aus Pferd und Aquana aus. Die beiden überholen uns beim Laufen, sie ist doch auch wie ich, oder? Hat sie Kräfte oder nicht, ihr Verhalten mir gegenüber ist sehr merkwürdig denn sie versucht mich mit ihrer Energie zu unterdrücken. Als ich sie wieder überhole hören wir Misses Sato sprechen, „Ashley und Meridia können aufhören zu laufen und der Rest braucht nur noch 4 Runden zu laufen.“ Ich setze mich hin und beobachte Ashley, sie sieht mich wütend an. Was hat sie nur, wieso reagiert sie so, hab ich ihr zu viel gezeigt, habe ich sie verärgert? Meine Gedanken brechen wieder ab, denn Professor Birk verkündet gerade die Paarungen und ich muss mich mit Cool gegen Ashley mit ihrem Aquakon messen. Wir stellen uns auf, gehen in Position und beginnen auf das Zeichen von Professor Birk hin mit dem Kampf. Es sieht von Anfang an schlecht für mich aus denn Aquakon ist vom Typ Wasser und mein Cool vom Typ Feuer. Doch meine Chance kommt als sie nicht aufpasst und kurz zu Alex herübersieht, mein Cool kann den Kampf für uns entscheiden. „Cool, echt klasse, danke!“ Ashley geht auf mich los, „Wie kannst du nur, ich hätte gewinnen müssen!“ Notgedrungen, als sie mich fast erwürgt, greife ich mit einer sehr starken Psychoattacke an und kann sie von mir runter werfen. Alex und die Anderen brechen ihre Kämpfe ab und sehen wie ich am Boden liege, huste und mich mit Mühe wieder aufraffe. Sie steht nur da und ich drehe mich zu Professor Birk um, „Kann ich bitte mit ihnen etwas besprechen?“ Er sieht mich, wie auch die Anderen, verdutzt an und folgt mir, als wir alleine sind fange ich an. „Sie ist heute etwas gereizt, na ja, ich hab sie letzte Nacht mit Alex, meinem Zimmergenossen erwischt. Könnten Alex und Ashleys Zimmergenosse vielleicht tauschen oder ich mit Ashley?“ Lange sieht er mich nur an, „Das geht nicht, die Zimmer sind mit Absicht nach Pokémontypen sortiert. Es sei denn...“ Gespannt spreche ich ihm nach, „...Es sei denn...?“ „Es sei denn, du würdest dich mit Tom besser verstehen.“ Geschockt sehe ich ihn an, „Er, ich schlafe zur Not in seinem Zimmer, Ashley macht mir mehr Angst, wenn ich ehrlich bin.“ Schweigend sehe ich ihn an, „Okay, aber nur für die restlichen Wochen, dann ist alles okay, oder, bist du sicher Meridia?“ Meine Mine lichtet sich wieder, „Wenn er mir blöd kommt dann...“ Drohend leuchten meine Augen, „Habe Verstanden, dann sag du es Ashley, denn ihr müsst tauschen.“ Nickend gehe ich von ihm weg, meine Schritte werden etwas langsamer als ich bei Ashley ankomme, „Ashley, kann ich dir kurz etwas sagen, es geht um unsere Zimmerverteilung?“ Sie sieht mich kurz an, „Okay schieß los, aber schnell.“ „Ich mache es kurz und bündig, du ziehst bei Tom aus und bei Alex ein und ich ziehe bei Alex aus und ziehe bei Tom ein.“ Ashley schaut mich seltsam an, dann meldet sich Tom, „Das kann nicht euer Ernst sein!“ Meine Augen glühen violett in seine Richtung, „PASST DIR DAS ETWA NICHT!!“ Er schweigt und der Rest lacht, Alex und Ashley sehen sich glücklich an und ich gehe etwas weiter weg. „Entschuldigt bitte, Cool, Mew, es musste sein, ihr habt gesehen wie sie mich angegriffen hat. Das kann und will ich nicht so lassen, ihr versteht mich doch, oder?“ Sie nicken, doch was ich nicht gemerkt habe ist, das Tom schon hinter mir steht. „Du redest mit deinen Pokémon, das kann nicht dein Ernst sein, du spinnst doch, sie verstehen uns zwar aber wir können sieh doch nicht verstehen.“ Meine Beine abklopfend stehe ich auf, „Ähm, das ist also der Grund warum du ständig verlierst, kein Wunder bei dem Umgang mit ihnen. Wenn du auf jemanden sauer sein solltest dann auf Ashley, sie macht mir die Hölle heiß so das ich gezwungen war auszuziehen.“ Er sieht mich plötzlich anders an, aber wie kann ich noch nicht genau sagen, „also ist es war, das sie sich lieben. Dann ist mir das Recht, wir reden und beachten uns nicht weiter, dann wird es schon irgendwie gehen.“ Professor Birk spricht zu uns, „Auf Grund einer freiwilligen Zimmeränderung wird der Unterricht jetzt abgebrochen. Nach der Zimmeränderung möchte ich die vier beteiligten Schüler noch einmal in mein Privatzimmer im obersten Geschoss bitten. Einen schönen Tag wünsche ich ihnen noch.“ Ich gehe nach oben und räume meine Sachen ein, dann ändere ich das Schild mit Gedankenkraft und schreibe Ashleys Namen unter den von Alex. Seufzend gehe ich zu ihrem Zimmer und warte darauf, das sie es verlässt, sie macht die Tür langsam auf und sagt nur dieses eine Wort zu mir, „Danke.“ Lächelnd gehe ich zur Rückseite der Tür und lösche dort ihren Namen und trage meinen Namen ein anschließend betrete ich vorsichtig das Zimmer. Auch hier schlafe ich gegenüber von meinem Zimmergenossen und er schläft auch an der Tür. Tom sitzt auf dem Bett und bürstet sein Pokémon, welches mit dem Kopf auf seinem Schoß liegt. Ich gehe herüber zu meinem neuen Schrank und packe meine Sachen aus, Mew tanzt mir um den Kopf. Schmunzelnd sehe ich es an und packe weiter aus, ich merke wie Tom mich ansieht doch das interessiert mich nicht wirklich denn er hat mir ja schon gesagt das er mich hasst. Mew sieht mich an, „Das würde ich ihm nicht glauben, wenn ich du währe.“ Fragend sehe ich es an und schaue zu Tom herüber, der tut so als würde er nur sein Evonekon ansehen. Da ich fertig bin und Professor Birks Worte folge leisten will gehe ich aus diesem Zimmer raus in den Flur, „Wohin willst du denn jetzt schon wieder, wir haben doch frei und keine Hausaufgaben auf?“ Erschrocken zucke ich zusammen, fange mich wieder und antworte, „In den obersten Stock, komm lieber mit sonst gibt es noch Ärger vom Professor.“ Er springt auf und schmeißt sein Pokémon vom Bett, „Sorry, war keine Absicht, jetzt aber los!“ Er zieht mich am Arm hinter sich her, als wir an der Treppe halt machen merke ich wieder ein ungutes Gefühl. „Lass mich vorgehen, ich glaub er hat es schon wieder vergessen,“ seufze ich und befördere einen Stein gegen eine Treppenstufe. Ashley und Alex kommen an, „Und was jetzt Meridia?“ Das fragt mich diesmal Ashley als das Messer in der Wand stecken bleibt. „Ich gehe voraus und ihr folgt mir langsam,“ meine Augen glühen auf. Die Messer und Fallen nicht beachtend gehe ich weiter und weiche einigen gefährlicheren Sachen aus. Doch Tom stolpert und fällt einige Stufen herunter, schwebend kann ich ihn noch fangen und gehe mit der ganzen Gruppe weiter. Toms Blick im Nacken spürend und etwas unbehaglich schaffen wir es bis zum Zimmer, ich sage Professor Birk durch meine Gedanken das wir da sind und er antwortet mir gedanklich. Alle Anderen hinter mir sehen mich nur an und folgen, ich setze mich als erste auf einen der Stühle.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück