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One Wild Ride

Bring my blood to run!
von

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The Moment...das Aufeinandertreffen von „Fire Wheels“ und „Silent Thunder“

1: The Moment...das Aufeinandertreffen von „Fire Wheels“ und „Silent Thunder“
 

Es war soweit...in Domino herrschte große Aufregung. Die Schulen hatten nun für 3 Tage geschlossen, da das große „Showevent“ bevorstand. Die Präsentation von verschiedenen Wagen von der geringen bis hochwertigen Klasse. Am 1. Tag standen die Wagen verschiedenster Fahrer zur Schau und Bewunderung. Dazu wurde auch die Halle der Domino High genommen. Am 2. Tag stand das große Rennen an, das bis in die Morgenstunden ging. Und am 3. und letzten Tag wurde ausgiebig der Sieger gefeiert.

Tea war gerade auf dem Weg zu ihrem Wagen als sie eine Freundin aufhielt. „Hey Tea!“, rief sie ihr zu. Die Angesprochene drehte sich lächelnd zu ihr. „Hey Ayu! Was gibt´s?“, rief sie. Teas beste Freundin Ayumi stand vor ihr. „Am Samstag startet ja das Mainevent in Domino....wird dein Freund seinen BMW präsentieren?“, fragte Ayumi neugierig. Tea verzog beleidigt das Gesicht. Als ob Ayumi nicht wüsste das ihr „Schatz“ an dem Event teilnehmen wird. „Natürlich....und dieses Mal zahlen wir es „Fire Wheels“ heim! Die Niederlage wird Yami-san nicht einfach so wegstecken!“, sprach sie mit ihrem arroganten Tonfall. „Oh ja....beim letzten Rennen musste Yami eine Niederlage gegen Roman Sayhi einstecken. Ich erinnere mich zu gut daran!“, sprach Ayumi leicht betrübt. „Und bei diesem Event fährt seine kleine Schwester mit! Yami wird sie schon schlagen....die hat doch nur einen kleinen VW Polo!“, lachte Tea herzlich. Da musste Ayumi mitlachen. „Ich weiß, einen vom Baujahr 1986, den allerersten Polo den es gab! Da wird sie wohl oder übel Staub schlucken müssen.“. „Eben...ich fahr zu den Jungs in die Werkstatt! Mal sehen ob sie alles für morgen vorbereitet haben!“, sprach Tea und stieg in ihren Ford.
 

Währenddessen, in einer kleinen Stadt weit außerhalb Dominos. Yami lag schon seit Stunden unter seinem BMW. Er wollte für morgen gut vorbereitet sein. „Wenn ich „Fire Wheels“ nicht schlage...verlieren wir unser Ansehen...das muss ich verhindern.“, dachte er während er an seinem Baby schraubte. An seinem BMW hing er wie an keinem anderen Auto. Tea´s Fiesta wollte er schon lang als Ersatzteillager für seine neueste Errungenschaft hernehmen, doch sie weigerte sich dieses Auto herzugeben. Da hörte er das jemand die Werkstatt betrat. Er kroch unter seinem Auto hervor und sah zur Tür. „Yami Darling!“, lächelte ihm Tea zu. „Ah Tea, du bist es!“, seufzte er. Er hatte Joey erwartet, der ihm bei seinem Wagen half. „Komme ich ungelegen?“, fragte Tea reuend und sah ihn auch so an. „Nein nein!“, sprach er, lächelte schnell und stand auf. Sie kam auf ihn zu. Sie sah zu seinem Wagen. „Und, gibt es arge Probleme?“, fragte sie ihn. Er nickte. „Ja...die Bremsen sind schon fast am Ende, außerdem hat die Antriebswelle einen kleinen Schaden, wenn wir morgen gewinnen wollen müssen wir alles ausbauen, sonst kann ich mich gleich abmelden....“, erklärte er. Tea nickte, obwohl sie von dem Fachgesimpel von Yami nie folgen konnte. „Angemeldet bist du aber?“, fragte sie weiter und sah ihm in die Augen. „Ja...Joey ist gerade losgefahren um mich anzumelden....“, sprach er und sah ihr ebenfalls in die Augen. Einen Moment lang war er nicht ganz bei der Sache und er bemerkte nicht, wie Tea seinem Gesicht näher kam. Als sie kurz vor seinem Mund ankam und ihre Augen schloss drehte er sich weg. „Was hast du nur....Liebling? Seit Tagen bist du so abweisend zu mir!“, sprach Tea verzweifelt. „Nichts Tea...ich bin nur im Moment auf den Event morgen konzentriert.“, sprach er und lächelte ihr zu. Da lächelte sie wieder. „Ist in Ordnung...“, sprach sie leise und schon flog die Werkstatttür zum zweiten Mal auf. „Yami....du bist angemeldet!“, grinste ihnen Joey entgegen. Beide drehten sich zu ihm. „Ah....hi Tea!“, sprach Joey schnell und kam zu Yami, der erstmal mit ihm abklatschte. „Und, wie schlimm ist die Lage?“. „Hi Joey...“, entgegnete Tea leicht beleidigt. Kaum war Joey in der Nähe, konnte sie nicht mehr mit Yami ungestört reden. „Na ja, du weiß ja, die Bremsen sind das größte Problem!“, sprach Yami seufzend. „Oh ja...das stimmt...“, sprach Joey und schon flog die Werkstatttür zum dritten Mal auf. „Hallo....bin ich zu spät?“, fragte Yugi und schloss die Tür schnell wieder. „Nein, keines Wegs!“, sprach Joey und klatsche ebenfalls mit Yugi ab als dieser bei ihnen war. „Was gibt es zu tun? Yamis Wagen muss in Schuss sein, meiner ist noch in Ordnung!“, sprach Yugi und warf sich den Kittel über. „Gut...aber der Wagen deines großen Bruders ist nicht in Ordnung!“, sprach Joey und setzte sich an den Schreibtisch. „Dann schlage ich vor, wir verpassen seinem Wagen neue Bremsen und eine neue Antriebswelle, danach bringen wir den Wagen auf Hochglanz!“, sprach Yugi und sah alle beteiligten an. „Ich geh dann mal....hab noch was zu tun!“, sprach Tea dann und wandte sich Richtung Tür. „Bis später!“, hörte sie von allen drei Jungs. Da lächelte sie leicht.
 

Am anderen Ende von Domino. In der Sayhi-Werkstatt wurde eifrig geschraubt. Roman Sayhi, der Geschäftsführer und Inhaber der Werkstatt begutachtete die Arbeit seiner Angestellten sehr genau. Denn die Wagen an denen sie herumschraubten waren von Kunden die Morgen am Event teilnahmen. Da flog die Bürotür auf und eine weibliche Person mit eisblauen Augen und hellblondem langen Haar kaum auf Roman zu. „Brüderchen....Jessi ist da!“, sprach sie kalt lächelnd. Der Angesprochene nickte. „Gut...“. Er drehte sich um und folgte seiner Schwester Nina in das Büro. Als er dieses betrat saß eine zwanzigjährige Frau auf seinem Chefsessel. Ihre braunen Augen funkelten ihn an und ihr langes, blondes Haar fiel über ihre Schultern. Sie stützte den Kopf in ihren Händen ab, ihre Arme waren fest auf den Schreibtisch gestemmt. „Na? Alles okay da draußen?“, fragte sie Roman leicht grinsend. „Jess....du sollst dich doch nicht mit mir anlegen, das weißt du doch!“, sprach der Ältere grinsend und ging zum Stuhl der ihrem gegenüber stand. Er ließ sich seufzend auf diesen fallen. „Es geht...“, mit diesen Worten sah er ihr fest in die Augen. „Was gibt es denn, das du mich so dringend sprechen musst, Jessica?“. Die Angesprochene grinste ihm fies zu. „Tja...wir haben morgen eine kleine Änderung vorgesehen, für diesen Tag muss mein Wagen Top sein!“, sprach sie. „Jessica Sayhi! Du hast doch nicht vor....“, sprach Nina entsetzt. „Doch Schwesterherz....ich werde am Event teilnehmen! Mir stehen noch 2 Rennen aus....alle anderen Fahrer habe ich geschlagen, aber zwei Fahrer noch nicht, und die werden es sich morgen nicht nehmen lassen zu kommen. Nachdem Roman ihnen eine Lektion mit seinem Mercedes erteilt hat!“, sprach sie und wandte sich grinsend zu ihrem Bruder. Der erwiderte ihr Grinsen. „Du willst dich allen Ernstes mit Yami Mutou anlegen? Und seinem kleinen Bruder Yugi?“, fragte er sie. Jessica nickte entschlossen und sah Roman eisern an. „Ich habe allen anderen bewiesen, das mein Polo eine Klasse besser ist als ihre schäbigen Toyota, Opel, Peugeot und sonst der gleichen. Jetzt muss ich nur noch den VW Corado VR6 von Yugi und den 5er BMW von Yami Mutou schlagen, dann habe ich sie alle!“, sprach Jessica und ballte langsam eine Hand zur Faust. Roman nickte und stand auf. „Fahr ihn auf die 6er Rampe! Ich schaue ihn mir an und mach dir noch ein Special rein....am Sonntag müsst ihr über die Buckelpiste!“, sprach er und verließ das Büro. „Gut!“, sprach Jessica glücklich lächelnd. „Danke Roman!“. „Nichts zu danken, Schwester!“, sprach er lächelnd und verließ nun endgültig das Büro.
 

Am nächsten Tag wurde das Fest mit einem Festzug eingeläutet. Viele Topwagen rollten zur Turnhalle der Domino High. Darunter auch der BMW von Yami und der Mercedes von Roman. Es wurde am Straßenrand schon getuschelt. „Ob Mutou wieder Sayhi herausfordert?“, „Ich glaube nicht, die Niederlage war zu gravierend.“, „Ich hab gehört, Sayhis kleine Schwester soll am Rennen teilnehmen!“, „Das wird ein Showdown!“. Roman hatte Nina und Jessica im Auto. Er sah neben sich. Neben ihm fuhr der BMW von Yami. „Sieh nur...dein Gegner!“, sprach er kalt lächelnd zu seiner Schwester Jessica. Die beugte sich vor und sah aus dem Fahrerfenster. Sie grinste bei dem Anblick des BMW. „Typisch Mann...protzen wo es nur geht, und dann kuschen wenn ein kleinerer Wagen seinen dicken Schlitten geschlagen hat!“, sprach sie. Nina sah ebenfalls aus dem Fenster. „Ich weiß nicht so recht, der Wagen sieht irgendwie viel zu stark aus, ich glaub dein Polo schafft das nicht!“, sprach sie bedrückt. „Ach Quatsch!“, raunte Jessica und drehte sich zu ihrer Schwester um. „Ich zeig dem feinen Herrn schon wo es langgeht!“. Da nickte Nina geschlagen. Was wollte sie gegen den Siegeswillen ihrer Schwester schon ausrichten?

Tea, Joey, Yugi und Yami fuhren neben Romans Wagen her. Yugi sah aus dem Beifahrerfenster. „Oha...Yami, unsere Konkurrenz!“, sprach er und sah zu seinem Bruder. Der sah kurz hinüber und schon trafen sich die Blicke. Kurze Funken scheinen ihren Weg zu finden. „Dem werde ich schon Manieren beibringen, verlass dich darauf, Bruder!“, sprach sein großer Bruder knurrend. Die Niederlage konnte er nicht vergessen...
 

Yami war knapp vor dem Ziel, nur noch wenige Kilometer trennten ihn von seinem Sieg. Er freute sich innerlich, gab mächtig Gas. Doch plötzlich, ohne Vorwarnung, schoss Romans Mercedes an seinem BMW vorbei und passierte die Ziellinie. Die Fans jubelten Roman zu, der grinsend ausstieg. Auch Yami stieg aus seinem Wagen und sah Roman kalt in die Augen. „Tja, Mutou...da hat wohl die Leistung nicht gestimmt....das musst du wohl nochmal überarbeiten, oder am besten du kommst zu mir!“, lachte Roman ihm zu und ließ sich von seinen Fans als Held feiern. Yami senkte den Kopf und schlug mit der Faust auf das Dach seines Wagens. Wie konnte er nur verlieren?
 

Yugi merkte, das ihn diese Niederlage noch immer ankratzte. „Ja Liebling! Zahl es diesem Wichtigtuer heim!“, feuerte Tea seinen Bruder von der Rücksitzbank aus an. Er verdrehte die Augen. Seit einigen Monaten hatte sie sich so sehr in seinen Bruder verliebt. Und dabei wusste Yugi, da Yami es ihm damals erzählt hatte, das er single bleiben wollte bis er die Richtige fand. Er hatte es ihr auch einmal gesagt, doch sie wollte es nicht wahrhaben. Yugi sah wieder aus dem Fenster und sah einem Mädchen in die Augen. Sie saß in Romans Wagen. Ihre Blicke trafen sich. Das Mädchen lächelte ihm kurz zu und drehte sich weg. „Sie hat wunderschöne Augen!“, dachte er und sah wieder nach vorne, da er bemerkt hatte das er rot geworden war.
 

Die Fahrer parkten die Wagen auf die ihnen zugeteilten Plätze, außer Romans und Yamis Wagen, die standen noch hinter der Showbühne. Jessica und Nina, sowie auch Joey und Yugi mussten zurück und ihre Wagen noch holen. Als alle vier wieder bei ihren Teams ankamen wurde schon die Ziehung für das morgige Rennen bekannt gegeben. Der Veranstalter stand auf der Bühne und las die Namen vor. „So....nun sind nur noch 3 Teams übrig, aus einem Team starten 2 Fahrer, mal sehen wer gegen wen antritt, als erstes....Yami Mutou mit seinem gefürchteten BMW M5!“, sprach er und sah ins Publikum, welches vor Begeisterung jubelte. Yami grinste siegessicher und lief zur Bühne. Er ging hinauf und ließ sich feiern. „Hoffentlich gegen „Fire Wheels“! Dann haben wir morgen den Showevent des Jahres!“, sprach Joey. Yugi und Tea nickten. „Aber wieso treten gleich zwei Fahrer aus einem Team an? Haben die wohl Angst?“, fragte Tea die Jungs grinsend. Beide zuckten mit den Schultern. „Er tritt an gegen.....“, hörten sie den Sprecher. Alle drei sahen fiebernd zur Bühne. Auch Yami machte ein angespanntes Gesicht. „Hoffentlich gegen Roman, das wird meine Rache!“, dachte er und sah betend zur Ziehungstrommel. Der Veranstalter holte einen Zettel heraus und öffnete diesen. „.....Jessica Sayhi! Mit ihrem VW Polo, der nicht zu unterschätzen ist! Jessica, komm auf die Bühne!“, sprach der Veranstalter. Der Fanblock von „Fire Wheels“ jubelte. Da teilte sich die Menge und die blonde junge Frau sah mit ihren rehbraunen Augen zur Bühne. Sie grinste Yami zu. Er sah zu ihr. „WAS? Gegen Romans Schwester?“, dachte er erschrocken und fing sich schnell wieder. „Der werde ich es schon zeigen!“. Jessica kam nach vorne und sah wieder sein siegessicheres Grinsen. „Warte nur ab, Freundchen! So einfach wie du denkst ist das Rennen morgen nicht!“, dachte sie und stieg auf die Bühne. Die Kontrahenten standen sich gegenüber. Yami war ja ein Gentlemen und reichte ihr die Hand. „Viel Glück, das wirst du morgen brauchen wenn du meinen Staub schlucken musst, Kleine!“, grinste er ihr zu. Jessica nahm seine Hand und sprach: „Unterschätze niemals meinen Wagen, mein Freund!“. „Wir werden es morgen sehen!“, sprach ihr Gegenüber noch und sie nickte darauf.
 

Somit verließen die Kontrahenten die Bühne. Roman lächelte seiner Schwester zu. „Dann bekommst du also doch dein Rennen!“, rief er ihr zu und klatschte mit ihr ab. „Dann werde ich ihm morgen mal zeigen, was in meinem Baby drinsteckt!“, sprach sie fies grinsend und drehte sich zu „Silent Thunder“, wo schon heftigst diskutiert wurde. „Dieser Idiot hat keine Ahnung...ein Auto ist nicht nur Verschönerungs- und Rennobjekt! Man muss sich mit seinem Wagen verstehen, damit man ein eingespieltes Team wird!“, dachte sie und wandte sich ab, um sich Getränke zu holen.

Bei „Silent Thunder“: „Yami...du hast sie echt nicht mehr alle! Du wolltest gegen Roman antreten!“, sprach Joey aufgebracht. „Nun, das Los entscheidet. Dann bekomme ich doch meinen Sieg, die Kleine hat morgen zu kämpfen!“, grinste Yami seinem besten Freund zu. Tea lehnte sich an ihn. „Der wirst du es morgen zeigen, die wird in Tränen aufgelöst zu ihrem Bruder rennen und er fordert eine Revanche!“, sprach sie leicht überheblich. „Tea, du übertreibst mal wieder!“, seufzte Yugi. Yami sah seinen kleinen Bruder an. „Sie hat doch Recht!“, meinte er. „Nein...hat sie nicht!“, sprach Yugi und sah seinen großen Bruder fest an. „Hör mal, die Sayhi´s haben eine eigene Werkstatt! Roman ist der Leiter dieser Werkstatt, und all seine Wagen die die Werkstatt verlassen gehen am Ende als Sieger eines jeden Rennens hervor! Und ich habe einen Bericht über seine mittlere Schwester Jessica gelesen. Sie hat bis jetzt jeden Wagentyp geschlagen, mit diesem, wie ihr es nennt, Schrottkübel! Der Polo hat schon mal eine Viper geschlagen, das sollte dir zu denken geben, Yami!“, sprach er fordernd. Das brachte den Angesprochenen wirklich zum Nachdenken. „Ach, hör nicht auf deinen Bruder, er will dir doch nur Angst einjagen!“, hörte er Tea sprechen. „Tea...“, sprach Yami und sah die junge Frau ernst an. „...da vertraue ich meinem Team voll und ganz. Wenn das stimmt was er sagt, darf ich mich auf morgen freuen, dann sehe ich mal ob sie meinen Wagen schlägt oder nicht!“, er sah sie grinsend an. „Dann leg dich besser schlafen, Yami! Morgen wird es hart für dich werden, du bist gleich der erste der gegen Jessica antritt!“, sprach Joey und sah seinen Kumpel fest an. „Ja, das werde ich....gute Nacht!“, sprach Yami. Tea stellte sich wieder normal hin. „Gute Nacht, Liebster!“, sprach sie lächelnd. Yugi verdrehte wieder heimlich die Augen. Das nervte ihn, wenn sie wieder diese Flirtversuche startete. Yami verließ die Gruppe und ging aus der Halle. Doch da hörte er eine ihm bekannte Stimme. Er folgte ihr und versteckte sich in dem Gebüsch. „Du fährst also morgen gegen Mutou...das wird hart für dich werden, bedenke sein Wagen hat schon verschiedene Siege davon getragen!“, hörte er eine männliche Stimme. „Ja Pablo...ich weiß es selbst...auf Tricks greift jeder zurück!“, hörte er Jessicas Stimme. „Oho....meine Gegnerin bekommt also doch Angst!“, dachte er grinsend und lauschte weiter. „Du zeigst ihm aber jetzt keine Angst, oder?“, fragte dieser Pablo. Sekundenlang herrschte Stille. Dann sprach Jessica: „Ich und Angst? Habe ich jemals Angst gezeigt? Habe ich Angst gezeigt als ich die Viper von Kaiba geschlagen habe?“. Yami stutzte. „Die Viper gehört Seto?“, dachte er erschrocken. „Nein...“, sprach Pablo. Yami lauschte weiter. „Also...ich werde mich hinlegen, morgen starte ich ja als erste! Aber eins muss ich zugeben....Mutou hat schöne Augen...“, sprach Jessica grinsend. „Haben wir uns wohl verknallt?“, fragte Pablo stichelnd nach. „Wie kommst du darauf?!“, sprach Jessica empört und verließ den jungen Mann. Yami wartete, bis auch Pablo gegangen war und machte sich selbst auf den Weg nach Hause.

Race...Stunde der Wahrheit...ein Sieg entscheidet

Race...Stunde der Wahrheit...ein Sieg entscheidet
 

Der nächste Tag brach an. Viele der Fahrer waren schon ziemlich aufgeregt, nicht da sie selbst auch fahren sondern eher dass das heutige erste Rennen die gesamten Rennen beeinflusste. Yami Mutou fuhr gegen die kleine Schwester von Roman Sayhi.
 

Yami, Yugi und Joey liefen zur Start- und Ziellinie. „Heute wirst du dein Bestes geben müssen!“, sprach Yugi. Yami nickte. „Wobei ich die Kleine schon in die Tasche stecke.“, sprach er grinsend. „Hast du mir gestern nicht zugehört? Oder hat dich Tea zu arg beeinflusst?“, herrschte Yugi ihn an. Der Ältere sah den Jüngeren erstaunt an. „Hey, ich wusste nicht das du so aufbrausend sein kannst!“, sprach er überrascht. „In diesem Punkt müsstest du mich kennen!“, sprach Yugi und sah ihn ernst an. „Das was ich sagte ist kein Spaß! Jessica Sayhi hat schon viele Wagen links liegen gelassen, sei heute vorsichtig!“. Yami nickte. „Keine Panik, ich werde vorsichtig sein!“. Daraufhin lächelte der Kleinere ihm zu.
 

In der Sayhi-Werkstatt: An Jessicas Polo wurden die letzten Vorbereitungen getroffen. „So....Bremsen sind okay, Kupplungsseil wurde erneuert, das Alte hast du aber ganz schön lange drin gelassen, ein Rennen und es wäre gerissen!“, sprach Roman mahnend zu seiner Schwester während er den Bericht vorlas. „Tja....ich renne doch nicht wegen jedem Pippifax zu dir! Und weiter....“, sprach Jessica gelangweilt. Sie wollte Analysen hören und keine Belehrungen ihres Bruders. „Gut...Motorwäsche wurde auch gemacht...wie gesagt die Bremsen und das Kupplungsseil...die anderen Pedale waren in Ordnung, und dein Special ist drin!“, sprach Roman und öffnete die Fahrertür. „Setz dich mal rein...“. Jessica tat wie ihr gehießen. Sie setzte sich und sah sich in ihrem Wagen um. Sie strich liebevoll mit beiden Händen über ihr Lenkrad. „Mein Baby...“, dachte sie lächelnd. Dann sah sie einen Knopf in ihrem Cockpit. „Wofür ist der?“, fragte sie verdutzt. Roman grinste. „Ich dachte mit schon dass du das fragst! Also...das ist dein Special, falls dir Mutou oder irgendein anderer Fahrer dir zu nahe kommen sollte, ein Druck auf´s Knöpfchen genügt, und du bist schneller im Ziel als dir lieb ist!“. Jessica stutzte, dann grinste sie ihm zu. „Sag nur nicht, du hast....“, da wurde sie von dem Angesprochenen unterbrochen. „Doch, lange haben die Mechaniker und ich getüftelt wo wir die Einspritzung hinsetzen, und gestern ist uns der Durchbruch gelungen. Du hast deine Lachgaseinspritzung...die wolltest du doch schon seit Jahren, deine Leistungssteigerung hat dir ja nicht mehr genügt!“, sprach Roman grinsend. Dafür wurde er von seiner Schwester stürmisch umarmt. „Danke, Großer!“, lächelte sie ihm zu. „Gern geschehen, wir wollen ja nicht das du unseren guten Ruf besudelst!“, grinste er. „Hey, als ob ich das jemals tat!“, sprach Jessica gespielt empört und startete ihren Wagen. „Hmm....schnurrt wieder wie ein Kätzchen!“, bemerkte sie lächelnd. „Tja...die Motorwäsche war auch bitter nötig, bei dem eingetrocknetem Dreck im Motorraum!“, grinste einer der Mechaniker ihr zu. „Danke Jungs, heute zeigen wir es wieder einmal „Silent Thunder“!“, sprach Jessica und erhob ihre Faust. „Genau!“, rief die ganze Werkstatt und erhob ebenfalls ihre Fäuste. Das Zeichen, das alle ein Team waren und hinter ihren Fahrern standen.
 

Yami, Yugi und Joey gingen in die Showhalle um Yamis Wagen zu holen. Joey öffnete die Motorhaube und sah sich die Kontakte an. „Scheint alles okay zu sein, ich finde jetzt nichts!“, sprach er. „Dann ist es gut...in einer Stunde startet das Rennen!“, sprach Yami, der sichtlich aufgeregter wurde. „Hey, wir werden doch nicht etwa Angst vor einem Mädchen bekommen?“, fragte Joey verwundert seinen Freund. „Nein, das nicht...“, winkte Yami ab. „...aber du weißt was für uns heute auf dem Spiel steht...wenn wir heute versagen erreichen wir nur Rang 2, obwohl wir die Pole Position halten wollten!“. „Hast ja Recht, aber lauf noch etwas herum....dann regst du dich ab und kannst mit klaren Gedanken in das Rennen gehen!“, sprach Yugi und legte beruhigend eine Hand auf die Schulter seines Bruders. Dieser nickte und verließ dann die Gruppe. Er lief durch die Halle, als er ein für ihn völlig fremdes Motorengeräusch hörte. Er lief diesem Geräusch nach und versteckte sich hinter einem völlig aufgemotzten Mercedes Vitto. „Wenn du ihn heute nicht schlägst weiß ich auch nicht was wir an deinem Wagen noch aufrüsten könnten!“, hörte er Roman sprechen. „Roman...“, dachte Yami verärgert und linste hinter dem Van hervor. Dann sah er den VW Polo von Jessica. Er leuchtete ihm Aubergine entgegen, die dunkleren Stellen leuchteten dunkelblau. „Flip-Flop-Effekt!“, dachte er und sah sich den Wagen weiter an. Auf der Motorhaube leuchtete ihm eine Art Feuer entgegen, welches wahrscheinlich ein Airbrush war. Und an den Seiten tat sich eine Art brennender Spalt auf, dessen Risse an den Türen verliefen. „Keine Angst, Bruder....ich zähme ihn schon, soll er doch mal meinen Staub schlucken...dann weiß er was es heißt, Staub fressen zu müssen!“, lachte Jessica und somit lachte auch Roman. „Na dann...ich bleibe bei deinem Wagen...man weiß ja nie vielleicht lassen es sich „Silent Thunder“ einfallen und entführen dein Baby!“, lachte er. „Das rate ich ihnen lieber nicht, sonst könnten sie mich kennenlernen!“, drohe Jessica spielend und lachte. Somit verließ sie ihren Wagen, auf den Roman wie ein Schießhund aufpasste.

Yami lief danach weiter, mit Jessicas Bruder wollte er sich nicht anlegen, vor allem jetzt nicht. Er lief schlendernd durch die Halle und sah sich die vielen Ausstellungsstücke an. „Hey Yami!“, hörte er die ihm so vertraute Stimme von Tea. „Ah....Tea!“, sprach er und drehte sich um. Tea stand im kurzen Minikleid vor ihm. Er musterte sie kurz. „Willst du in die Disco oder so?“, fragte er leicht zynisch. „Nein, das soll für dich eine kleine Anfeuerung sein!“, grinste Tea ihm zu und kam auf ihn zu. Sie umarmte ihn. „Ich wünsche dir viel viel Glück. Das wirst du brauchen, aber ich denke du schlägst diese Witzfigur mit Links!“, sprach Tea und sah ihn liebevoll an. Er lächelte müde. „Wenn du das sagst....“. „Das meine ich auch, das weißt du doch!“, sprach Tea und sah ihn leicht empört an. „Tea...“, er seufzte. „...ich will dir nicht zu nahe treten, aber lass das in Zukunft...“. „Was soll ich lassen, Liebling?“, fragte Tea leicht verängstigt. Yami sah sie fest an. „Deine Flirterei...du weißt genau das ich noch auf der Suche bin, ich habe es dir mindestens drei Mal gesagt...anscheinend verstehst du mich nicht!“, sprach er weiter. „Aber...ich dachte du liebst mich!“, sprach Tea entrüstet. „Tea...ich mag dich als gute Freundin....aber, die Liebe meines Lebens bist du nicht...versteh doch, ich möchte mein Glück finden, und es mir nicht aufzwingen lassen!“, sprach er ruhig. Tea drehte sich weg, lies ihren Tränen freien Lauf. „Und ich dachte, dann war diese eine Nacht ein Geständnis von dir!“, sprach sie mit zitternder Stimme. „Nein...das war es nicht. Wenn du es als solches empfunden hast tut es mir sehr leid. Aber ich bin noch auf der Suche!“, sprach Yami und wandte sich von ihr ab. Somit lies er eine weinende Tea zurück.
 

Es schlug 12 Uhr Mittag....die Rennen starteten. Und den Auftakt dazu gaben Jessica und Yami.

Beide Fahrer rollten mit ihren Wagen zur Startlinie. Das Signal zum Starten gab Tea. „Starten sie die Wagen!“, hörten beide den Schiedsrichter rufen. Jessica hatte einen Kopfhörer auf, mit diesem sie die Kommandos ihres großen Bruders empfing. „Hörst du mich?“, hörte sie ihn sprechen. „Laut und deutlich!“, antwortete sie ihm und startete ihren Motor. Er heulte gefährlich auf. „So ist es schön...“, dachte sie und strich wieder über ihr Lenkrad. Dann sah sie durch ihr Beifahrerfenster zu Yami. Er war ziemlich angespannt. Das merkte sie schnell. Sie grinste und sah nach vorne. „Bereit?“, rief Tea und erhob die Fahne. Reuend sah sie zu Yami. Der hob sofort nickend seine Hand aus dem Fenster. „Ohje...Beziehungsstress...umso besser, seine Gedanken sind dann nicht mehr ganz klar wie meine!“, dachte Jessica grinsend und hob ebenfalls ihre Hand aus dem Fenster. Sie sah konzentriert nach vorn. „Fertig.....“, sprach Tea laut und sah beide an. Sie sah in die angespannten Gesichter von Yami und Jessica. Beiden nickten. „....und LOS!“, rief sie und senkte die Fahne mit einem Schwung. Sie hörte die durchdrehenden Reifen beider Wagen und schon spürte sie den Windzug der Autos an sich vorbeiziehen. Sie sah beiden Wagen hinterher. „Yami...gewinne...“, dachte sie und hatte wieder Tränen in den Augen.
 

Jessica lag gleich auf mit Yami. Ihre Gänge hatte sie schon voll bis zum Limit ausgefahren. „Verdammt...Roman!“, rief sie in das Mikrofon. „Jetzt schrei nicht gleich! Du bist noch ziemlich gut! Halte deine Geschwindigkeit, du liegst noch gleich auf mit dem „Silent“ Loser!“, sprach Roman. „Ja, dann kann ich ja gleich aufgeben!“, dachte sie und nickte. Sie behielt ihre Geschwindigkeit, warf ab und an Blicke zur Seite. Auch Yami schien ziemlich ins Schwitzen gekommen zu sein. Er hatte ja nicht gedacht, das der kleine Polo so viel Power besaß. „Dem würde ich jetzt zu gerne den Denkzettel verpassen...doch ich kann die Einspritzung nur 2 Mal nutzen....und das hebe ich mir für das Finale auf...“, dachte sie und sah konzentriert nach vorn. Sie wich den vielen Schlaglöchern die in der Piste waren gekonnt aus. „Sehr gut, Schwesterherz, auf 500m kommt der Wendepunkt....du weißt was zu tun ist!“, hörte sie Nina sprechen. „Ja, Handbremse!“, erwiderte Jessica und konzentrierte sich wieder. Dann herrschte Stille, sie sah schon von weitem den Pylon, an dem die Fahrer wenden mussten. Sie sah neben sich, Yami war immernoch gleich auf. „Ich kann so nicht durch, sonst nehme ich dieses Ding da vorne mit!“, dachte sie, als sie Roman wieder sprechen hörte. „Du weißt ja, setz die Einspritzung nur auf der Geraden ein....um die Kurve packst du noch nicht!“. „Ja schon....aber was mach ich jetzt, Mutou ist noch neben mir!“, sprach Jessica leicht zweifelnd. „Nimm die Geschwindigkeit runter...“, da wurde er von der erzürnten Jessica unterbrochen. „WAS, ansonsten geht es dir noch gut, oder?“. „...mach was ich sage, nimm etwas Geschwindigkeit runter!“, sprach Roman ernst. Jessica tat wie ihr gehießen und nahm die Geschwindigkeit runter.
 

Währenddessen, bei Yami. Er warf einen Blick zur Seite, er sah das Jessica an Geschwindigkeit verlor. „So....da hab ich sie endlich! Ich dachte schon sie lässt nicht locker!“, dachte er grinsend und fuhr auf den Wendepunkt zu. Er raste dorthin. Kurz bevor er am Wendepunkt vorbei fuhr, zog er seine Handbremse an und driftete um den Pylon. „Und jetzt hole ich mir den Sieg!“, sprach er freudestrahlend.

„Jetzt Jessi, driften!“, hörte Jessica Roman sprechen. Sie fuhr dicht am Pylon vorbei und zog ebenfalls die Handbremse an. Auch sie driftete vorbei und fuhr hinter Yami her. „Oh oh...da hat Jessica Sayhi wohl Probleme mit ihrem Wagen, Yami Mutou liegt vorn!“, rief der Sprecher über ein Mikrofon dem Publikum zu. Der Fanblock von „Fire Wheels“ erstarrte zu Eis. „Das darf doch nicht wahr sein!“, „Haben die Mechaniker gepennt oder wie?“, „Jetzt ist es doch vollbracht, wir werden „Silent Thunder“ nie von ihrem Thron stoßen können!“. Es wurde getuschelt. „Nur ruhig, Freunde. Jessica hat noch ein Ass im Ärmel!“, rief einer der Mechaniker dem Block zu.

Das hörte auch der Rest von „Silent Thunder“. „Wie, ein Ass im Ärmel?“, fragte Tea. Da sah sie wie Nina, Jessicas Schwester mit der Zielfahne zu der Ziellinie ging. Sie grinste breit. „Das werden wir sehen!“, sprachen Joey und Yugi gleichzeitig. Da sah Tea wieder zu den Wagen, die auf die Ziellinie zu kamen.

Yami konnte nur noch grinsen. Er glaubte schon den Sieg in der Tasche zu haben. „Jessica.....jetzt! Setz dein Special ein!“, rief Roman durch das Mikrofon in ihren Kopfhörer. „Schon geschehen, und schreie mich nicht nochmal an!“, sprach Jessica ruhig und drückte auf ihr bekanntes Knöpfchen. Der Wagen bekam einen kräftigen Schub. Der Tacho erreichte sein volles Limit und der Polo raste auf Yamis BMW zu. „Vergiss das Lenken nicht!“, sprach Roman. Jessica nickte. Sie lenkte leicht nach Links und zog an Yamis BMW vorbei. „Wir sehen uns im Ziel, Kleiner!“, rief sie lachend. „WAS?!?!?!“, Yami sah entgeistert dem Polo hinterher. Er konnte nicht glauben was er jetzt sah. Jessicas alter VW Polo zog an ihm vorbei und passierte sie Ziellinie. Nina schwang die Fahne. Jessica ließ sich leicht ausrollen und blieb mit einem kurzen Drift stehen. Roman, Nina und die ganzen Mechaniker von „Fire Wheels“ liefen zu Jessicas Wagen und hoben die Fahrerin in die Höhe. „Wir haben´s geschafft!“, riefen sie immer wieder. „Ja Freunde, wir haben es geschafft!“, sprach Jessica lachend. Yami kam nun endlich im Ziel an, wo er stehen blieb und zu Jessica sah. Die sah ihm kurz in die Augen und grinste. Sie wurde heruntergelassen und ging auf Yamis Wagen zu. „Wie war das gestern? Ich schlucke deinen Staub? Ich habe davon nichts gemerkt....wie hat dir denn mein Staub geschmeckt?“, fragte sie leicht grinsend. Yami Augen wurden blutrot. Sie verwandelte ihr Grinsen in ein liebevolles Lächeln. „Hey...“, sie stützte sich an dem Fenster seines Wagens ab und sah ihm in die Augen. „...mach dir keinen Kopf....Roman ist nicht böse auf dich...und ich auch nicht....und noch was....fahr nicht immer so aggressiv, so hast du nie deine Gegner unter Kontrolle!“, sprach sie lächelnd und ging wieder.

Yami glaubte gerade zu träumen. Eigentlich hätte sie ihn richtig runterlassen müssen, aber sie tat es nicht sondern gab ihm einen Rat. Er grübelte lange nach, als er die Stimmen seiner Freunde hörte. „Hey!“, rief Yugi und lehnte sich an sein Fenster. „Oh man....wieder die verdammte Zielgerade! Was war denn los?“, erkundigte sich Joey. „N...nichts...ich wurde von Jessica überholt....“, stammelte Yami der immernoch nicht fassen konnte was seine Gegnerin gerade zu ihm gesagt hatte. „Ja, das haben wir alle gesehen...lag´s wieder am Motor, oder an der Leistungssteigerung?“, fragte Yugi seinen Bruder. Der schüttelte den Kopf. „Sag nicht du hast sie mit Absicht gewinnen lassen!“, sprach Joey empört. „Nein, das auch nicht...sie zog einfach an mir vorbei!“, sprach Yami und sah Jessica noch nach, wie sie mit ihrer Gruppe den Sieg feierte. Yugi sah zu ihr, dann zu seinem Bruder und er merkte, wie die Schmetterlinge seine Gedanken kontrollierten. „Er hat sich endlich verliebt...nun muss er es ihr nur noch gestehen!“, dachte er leicht lächelnd und machte dann die Motorhaube des Wagens auf.

Dance with me...die Feier der Sieger und Verlierer...

Dance with me...die Feier der Sieger und Verlierer...
 

Der Abend des zweiten Tages brach an, das Mainevent war vorüber. Die Fahrerinnen und Fahrer hatten sich herausgeputzt und trugen stolz ihre Pokale oder Orden mit sich herum. „Silent Thunder“ war komplett versammelt und saß an einem der vielen Tische. „Hey Yami...mach dir keinen Kopf über die Niederlage! Du hast dein bestes gegeben, mit deinem Wagen war alles in Ordnung.“, sprach Joey und klopfte seinem Freund aufmunternd auf die Schulter. „Hm...“, hörte er nur. „Du bist mit den Gedanken ganz woanders, aber nicht hier!“, sprach Yugi eindringlich. „Was hast du für Kummer?“. Yami sah den Kleinen an. „Je.....“, weiter kam er nicht mehr, denn die anderen Fahrer setzten sich ebenfalls und die Fanfare ertönte. Alle vier sahen zur Bühne. Der Veranstalter betrat die Bühne und sprach feierlich: „Die Rennen sind vorüber, es wird Zeit Abschied zu nehmen. Wie jedes Jahr waren die Rennen grandios und jeder einzelne Fahrer hat sein Bestes gegeben. Aber ein Event, der heute Mittag um 12 Uhr gestartet hatte hat uns allen den Atem stocken lassen. Und das war das Duell von Jessica Sayhi und Yami Mutou. Die strahlende Siegerin ist hier, mitsamt ihrem Team....„Fire Wheels“, kommt zu uns!“. Mit einem Schlag wurde die Halle verdunkelt, und im Hintergrund ertönte die Originalversion von Evanesence´s: Bring me to life. Die Fahrer und Fans jubelten. Als erstes fuhr Romans SLK herein, dessen gelbe Farbe durch die Neonblaue Farbe verstärkt wurde. Danach folgte der Audi A3 von Nina und ganz zum Schluss Jessicas Polo, dessen Aubergine Farbe stark leuchtete durch die Farbe des Lichtes. Alle drei stiegen aus und die Mechaniker stellten sich zu den dreien. Der Veranstalter übergab das Mikrofon der Siegerin. „Danke...“, sprach sie und sah in das Publikum. „Als erstes möchte ich mich bei meinem Team bedanken, welches mich tatkräftig unterstützt hat. Durch ihre Fähigkeiten wäre mein Wagen nie so schnell gewesen. Ein besonderer Dank gilt auch meinem Bruder Roman und meiner Schwester Nina, durch ihr Coaching hätte ich wirklich so manchem Gegner hinterher schauen müssen wenn sie mich nicht unterstützt hätten. Und auch ein Dank an meinen Gegner...“, sprach sie lächelnd. Yami horchte auf. „...er hat mir gezeigt, das ich alles schaffen kann wenn ich es selbst nur will. Und er zeigte mir auch, das Überheblichkeit in manchen Punkten unangebracht ist....danke dir dafür, Mutou!“, sprach sie lächelnd und übergab das Mikro wieder dem Veranstalter. „So...kleine Dankesworte der Siegerin. Und jetzt dürfen neue Kontakte geknüpft und darf auch getanzt werden, die Tanzbühne ist somit freigegeben, sowie das Buffet.“. Nun wurde es etwas lauter in der Halle.
 

„Du wurdest unterbrochen, was hast du denn für Sorgen?“, fragte Yugi wieder. Da sah er wie sein großer Bruder seufzte. „Hattest du Ärger mit Tea?“, fragte der Kleinere und zog seine Augenbraue hoch. „Auch...“, entgegnete Yami. „Ignoriere sie einfach...die wird es schon irgendwann lernen!“, sprach Joey aufmunternd und lachte. Yami sah den Sayhi-Geschwistern hinterher. Sie setzten sich mit ihren Mechanikern an einen Tisch und lachten. Yugi belächelte die Szene. „Du hast dein Herz verloren, richtig?“, fragte er lächelnd. „Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte Yami ihn und sah ihn empört an. „Mach mir nichts vor....deine Blicke verraten viel!“, lächelte Yugi ihm zu. „Frag sie ob sie nicht mit dir tanzen will!“. „I...ich kann sie doch nicht einfach fragen....“, stammelte der Größere. Da lachte Yugi. „Oh weh....das könnte eine längere Geschichte werden! Komm....ich frag sogar ihre kleine Schwester...sieh zu und lerne!“, sprach er und stand auf. Yami sah verdutzt dem Kleinen hinterher. Er ging zum Sayhi-Tisch und lehnte sich an die Stuhllehne von Ninas Stuhl. Die sah auf und beide sprachen kurz miteinander. Dann stand die Angesprochene auf und ließ sich von Yugi auf die Tanzfläche führen. „Der schafft das mit links...“, dachte Yami und sah dem Pärchen nach. „Na....“, hörte er dann eine ihm vertraute Stimme. Tea hatte sich anscheinend beruhigt und setzte sich zu ihnen. „Hallo Tea...“, sprach Joey leicht gelangweilt. „Was hast du denn?“, fragte sie unwissend. „Nichts...“, raunte Joey wieder. Yami sah wieder zum Sayhi-Tisch. Jessica und Roman saßen da und redeten. „Ich mach´s!“, dachte Yami immer wieder und wollte aufstehen, doch er hatte Angst davor, das Tea wieder einen ihrer berühmten Wutausbrüche bekam und somit den Weg der beiden durchkreuzen könnte. Also blieb er sitzen. „Ich werde zum Buffet gehen und mir was zu trinken holen, kommst du mit Yami?“, fragte sie ihn. Der winkte ab. „Ich hab noch!“. „Und was ist mit dir, Joey?“, fragte Tea ihren Gegenüber. „Keinen Durst!“, erwiderte er desinteressiert und sah auf die Tanzfläche. „Gut, dann nicht!“, sprach Tea leicht angesäuert und verließ den Tisch. Als sie etliche Meter entfernt war, flüsterte Joey zu Yami. „Deine Chance...jetzt nutze sie solange die Zicke nicht da ist!“. Der Angesprochene nickte und stand auf. Er lief mit zitternden Knien zum Sayhi-Tisch hinüber. Schon sah ihn Jessica in die Augen. „Diese Augen....sie strahlen so viel Freude und Positives aus...“, dachte er und stand er dicht vor ihr. Er erwartete eigentlich schon abfallende Worte von Roman, doch er sprach zu Jessica: „Darf ich die Lady zum Tanz bitten?“. Er lächelte ihr zu. Sie erwiderte sein Lächeln. „Aber gerne doch...“, sprach sie und stand auf. Ihr langes, blaues Kleid fiel leicht hinunter und bedeckte ihre Beine komplett. Jessica nahm Yamis Hand und sie folgte ihm auf die Tanzfläche. Als beide dort angekommen waren sahen sie sich erneut in die Augen und schon führte Yami sie. Er hielt sie sicher in seinen Armen. „Du kannst sehr gut tanzen, das muss ich dir lassen!“, sprach Jessica lächelnd. Yami wurde verlegen. „Man tut was man kann...“, antwortete er und tanzte weiterhin mit ihr. „Du siehst aber auch gut aus, ich wusste nicht das dir Kleider so gut stehen...“, sprach er. „Danke für das Kompliment!“, sprach Jessica und ließ sich weiterhin führen. Sie lachte bei jedem Schritt den beiden machten. Auch wenn er sie wild hin und her wirbelte. Ihre Gesichter waren oft ziemlich nahe. Er drehte sie einmal um die eigene Achse und hielt sie in seinen Armen. Sie sah ihn lächelnd an. „Ich glaube...ich habe mich gerade über beide Ohren verknallt!“, dachte Yami und wollte ihrem Gesicht noch näher kommen. Doch schon hörte er Teas quietschende Stimme. Auch Jessica hörte diesen Schrei. Sie sah in die Richtung des Schreis und in die vor Wut glühenden blauen Augen von Tea.
 

„Was...zum Henker....wird das?!“, fragte Tea ziemlich wütend. „Tea...“, sprach Yami ruhig. „Stopp....“, schrie sie. „Wenn dann will ich das von dieser Tussi hören!“. Jessica musste über den Kraftausdruck nur grinsen. „Unreif...“, dachte sie. „Also...rede! Was fällt dir ein dich an meinen Freund ranzumachen?!“, schrie Tea sie an. Yami sah besorgt zu Jessica, doch die sprach ganz ruhig: „Komm erstmal wieder runter von deinem Ast, dann können wir reden!“. „Frech wirst du auch noch!!!! Wie kannst du es wagen!!!“, schrie Tea nun außer sich. „Hey...beruhige dich mal!“, sprach Yugi der die Szene mitbekommen musste, so laut wie seine „Freundin“ schrie. Er zerrte sie von Jessica zurück. „Lass mich sofort los, ich zeig es ihr das man sich mit Tea Gardner nicht anlegt!“, schrie sie und strampelte wie ein kleines Kind vor Wut. „Du willst dich mit mir prügeln? Sag mal, weißt du nicht wer ich bin?“, fragte Jessica lachend. Tea funkelte sie böse an. „Ja, du bist diejenige die Yami geschlagen hat. Aber Schläge einstecken kannst du eh nicht!“. „Tea...jetzt reichts aber!“, sprach Yugi eindringlich. Er wollte das schlimmste verhindern. Jessica sah Tea bemitleidend an. Dann sah sie kurz zu Yami, und wandte sich ab. Der sah ihr leicht trauernd hinterher. Sie lief nah an Tea vorbei und zischte noch: „Du kennst mich aber schlecht...wenn ich wollte könnte ich dich K.O. schlagen...“. Somit verließ sie die Gruppe.
 

Yami sah Tea bitterböse an. „Toll gemacht, Tea!“, fauchte er. Auch Yugi war sichtlich angesäuert. „Was mischt du dich da eigentlich ein, Yami hat dir nie gesagt das er dich liebt!“. „Hat er wohl!“, sprach Tea beleidigt und riss sich von Yugi los. „Wann, Tea? Wann habe ich dir gesagt das ich dich liebe?!“, schrie Yami sie an. Er war sichtlich in Rage. „Vor...2 Tagen!“, sprach sie hastig. „Lüg nicht!“, zischte er und sah Jessica nach. Die ging gerade mit ihrer Schwester nach draußen. Er wollte ihr hinterher stürmen, doch Yugi hielt ihn zurück. Er sah verzweifelt zu seinem kleinen Bruder. Dieser schüttelte traurig den Kopf. „Gib ihr jetzt Zeit!“, sprach er leise. „Zeit geben....Zeit in der ich ihr hätte sagen können wie ich zu ihr stehe...das ich sie mag!“, sprach Yami leise und betrübt. Yugi seufzte. „Die Szene saß jetzt erstmal...“, wütend sah Yugi kurz zu Tea, dann bemitleidend zu Yami. „...du kannst ihr zwar folgen, aber ich würde ihr noch nichts sagen!“. Der Größere nickte und folgte den Mädchen. Tea stand auf, sah Yami wütend hinterher und verließ dann die Party.
 

Er kam draußen an. Die Domino-High stand direkt am Hafen von Domino. Man konnte das Meer rauschen hören. Da hörte er eine junge Frauenstimme: „Jessica.....lass dich doch jetzt nicht so gehen...“. „Jessica...“, dachte er und folgte der Stimme. Er versteckte sich hinter den Felsen und lauschte weiter. Lange schwiegen beide. Dann hörte Yami Jessica sprechen: „Ich lass mich doch nicht gehen...wie kommst du darauf?“. „Hey...seitdem Mutous Freundin dich so angepfeffert hat bist du am Boden....sag was dich bedrückt!“, sprach die andere Frau und wieder herrschte kurze Stille. „Ich weiß nicht...“, hörte er Jessica sprechen und er spürte das sie lächelte. „...aber irgendwie spüre ich bei ihm eine gewisse Stärke....er würde sich für einen Sieg die Zähne ausbeißen wenn es möglich wäre. Und...er ist ziemlich nett....“. „Du magst ihn, nicht wahr?“, hörte er wieder die Frauenstimme. Wieder herrschte Stille. Dann sprach Jessica: „Ja Nina...ich mag ihn...aber ich glaube durch den Trouble mit seiner Freundin schwinden solche Gefühle schnell...hast ja bei Pablo und mir gesehen...er hat mich zwar auch gemocht...aber seine Frauengeschichten haben mir die andere Seite gezeigt. Ich verstehe Roman nicht wieso er ihn immernoch als Mechaniker im Team hat!“. „Er bringt gute Leistung, das darfst du nicht vergessen!“, sprach Nina beruhigend. „Ja...was für eine Leistung er bei mir gebracht hat habe ich gesehen!“, sprach Jessica traurig. „Hey...“, Ninas aufmunternde Worte drangen durch den Abend und das Meer rauschte. Lange herrschte Stille. Yami lächelte zufrieden. „Also mag sie mich...wenn sie nur wüsste....“, dachte er und hörte dann Ninas Stimme. „Komm...der Abschluss wird bald stattfinden.“. Da verschwand auch Yami wieder in das Innere der Halle.
 

„Ich mach mir langsam Sorgen!“, sprach Yugi zu Joey, die beide noch in der Halle auf Yami warteten. „Hey, du kennst doch deinen Bruder! Er braucht mal frische Luft, dann kommt er schon wieder!“, sprach Joey gelassen. „Du hast gut reden!“, entgegnete Yugi fast fassungslos. Wie konnte Yamis bester Freund so abfällig über ihn reden. „Hey, gibt’s hier etwa Streit?“, hörte er die bekannte Stimme seines großen Bruders. Er sah zu ihm, Yami hatte sein Grinsen wiedererlangt. Yugi lächelte. „Eine Fast-Eskalation! Und bei dir?“, fragte er gleich. „Alles okay...ich werde sie morgen beim Abschlussball fragen...“, grinste Yami ihm zu. „Was willst du wen fragen?“, fragte Joey, der wiedermal nur mit halben Ohr zugehört hatte. „Nichts für deine Ohren...Amor!“, sprach Yugi abfällig. „Hey, werd nicht frech, Kurzer!“, drohte Joey gleich. „Sonst was, ha? Vergiss nicht, das ist Yamis Werkstatt....“, grinste Yugi ihm zu. „Aufhören ihr beiden...“, sprach Yami, schon wurden beide still. „Damit es unser Herr Wheeler auch versteht....ich werde Jessica morgen auf dem Abschlussball fragen, ob sie eventuell......“, schon wurde er wieder von dem Angesprochenen unterbrochen. „Oh no...keine Verbrüderung, bitte! Wir wollten doch ein eigenes Team sein...und uns von niemandem abhängig machen...“, flehte Joey. „Jetzt reiß dich aber zusammen! Das haben wir nie gesagt!“, sprach Yugi. „A...aber!“, stammelte Joey fassungslos. „Yugi hat Recht! Wir haben nie gesagt das wir uns mit niemandem zusammenschließen.....ich werde sie morgen fragen, ob wir nicht zumindest eine Freundschaft aufbauen können....was daraus wird entscheidet die Zeit!“, sprach Yami weiter. Yugi nickte. „Weise Entscheidung.“. „Na gut...bin dabei!“, sprach Joey dann betrübt. Sein Wille wurde eh nicht erhört. „Dann ist es beschlossen, sobald „Fire Wheels“ das Angebot macht, nehmen wir an!“, sprach Yami und der Rest nickte.

Oh Darling!... Rückkehr nach Domino und ein Kuss...

So, eine kleine Anmerkung von mir. Der in der Story dargestellte Absatz in Schrift sind die Erinnerungen aller Beteiligten der Sahyi-Geschwister.

Sooo, genug von mir.....jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem 4. Chapter....
 

Oh Darling!... Rückkehr nach Domino und ein Kuss...
 

Später am Abend war die Stimmung schon längst aufgeheizt. Die Jungs tanzten reihenweise mit den Ladys von anderen Teams, nicht nur mit ihren eigenen. Es wurden verschiedene Songs gespielt. Von Romantik bis hin zu Heavy Metall.
 

Jessica tanzte gerade mit ihrem Bruder Roman, der sie elegant über die Fläche führte. Nina stand grinsend an der Fläche und winkte ihre Schwester zu sich. Die nickte und löste sich mit einem kurzen Küsschen auf Romans Wange von ihm. Sie ging zu ihrer kleinen Schwester. „Was ist denn?“, fragte sie leicht gereizt. Jessica wollte eigentlich ihren Spaß und nicht immerzu davon weggeholt werden. „Hier ist jemand, den wir zu gut kennen!“, sprach Nina grinsend. Jessica hob ihre Augenbrauen. „Wer?“, fragte sie. „Komm mit raus...dann weißt du es!“, sprach Nina und signalisierte ihr, das ihre Schwester ihr folgen solle. Jessica ging wortlos mit ihr mit.
 

Beide Schwestern kamen vor der Turnhalle an. „Wer ist es denn? Sag schon, ich hab auch nicht ewig Zeit!“, maulte Jessica. „Ah...der Stimme nach zu urteilen müsstest du Jessica Sayhi sein....die mittlere Schwester meines Freundes....“, hörte die junge Frau eine weibliche Stimme. „W...wer...“, stammelte Jessica und fuhr um sich. Sie sah einer Frau in die Augen. Doch diese Augen strahlten so viel Wärme aus wie kein zweites Paar es konnte. „D...das gibt es nicht!“, sprach Jessica verwirrt und erinnerte sich...
 

Es war 2 Jahre her...Romans Freundin Sakura Hiro ging für 3 Jahre ins Ausland um sich dort weiter zu bilden. Der Abschied fiel allen schwer, besonders Roman. „Seid nicht traurig.....in 2 Jahren komme ich wieder!“, sprach Sakura und ihre blauen Augen sahen alle Beteiligten an. „Sakura.....ich will nicht das du gehst!“, sprach Nina, die damals gerade 18 geworden war. Die Angesprochene lächelte und nahm sie in den Arm. „Nini-Maus....ich geh doch nicht für immer! Wie gesagt, in 2 Jahren komme ich wieder, das wird zwar kurz sein, aber ich bin nie für immer weg...ich bin immer bei euch, in euren Herzen!“, lächelte sie und sah Roman in die Augen. Sie ließ Nina los und ging auf ihn zu. „Ich liebe dich, Sakura mein Engel...“, sprach Roman leicht verbittert. Ihm standen ebenfalls Tränen in den Augen. Sie nahm sein Gesicht in seine Hände und küsste ihn liebevoll. „Ich liebe dich auch, Roman, sogar sehr...“, mit diesen Worten löste sie sich von ihm und stieg mit Tränen in den Augen in die Limosine und fuhr davon...
 

„S...Sakura? Bist du es wirklich?“, fragte Jessica verunsichert. Ihr gegenüber nickte. „Hab ich mich wohl so sehr verändert, das du kleiner Wildfang mich nicht mehr erkennst?“, fragte sie schelmisch grinsend. Jessica bekam Tränen in den Augen und fiel ihrer „Schwägerin“ um den Hals. „Ich bin so froh das du wieder da bist!“, sprach sie zitternd. Sie wollte ihren Tränen freien Lauf gewähren doch ihr Stolz hielt sie zurück. Sakura strich über ihren Rücken. „Und ich bin auch froh wieder hier zu sein!“, sprach sie und löste sich von Jessica. „Ich werde Roman holen gehen...“, sprach Jessica und wollte gerade wieder zurück in die Halle laufen, doch Nina hielt sie am Träger ihres Kleides fest. Sie sah ihre große Schwester eindringlich an. „Das tust du erstmal nicht!“, sprach Nina ruhig. „A...aber wieso?“, fragte Jessica verunsichert. „Weißt du nicht wie sehr er leidet?“. „Ja, Jess....ich weiß...aber Saku will ihn überraschen, erinnerst du dich noch an ihr Lieblingslied?“, fragte Nina sie schelmisch grinsend. „Das von Elvis Presley.....I can´t help falling in love with you...du meinst?“, da musste auch Jessica grinsen. „Ja...wir sagen Jay das er das Lied abspielen soll, dann bringen wir beide zusammen. Und anschließend is ja eh Paar-Tanz...da kannst du ja mit deinem „Gegner“ kuscheln gehen.....“, grinste Nina. „Hey....ich will nicht kuscheln gehen, ich will Fun haben, nichts weiter!“, sprach Jessica empört und lief wieder auf die Halle zu. „Ich werde es Jay sagen, wartet ihr vor der Eingangstür, sobald das Lied spielt, bring sie zu ihm!“, sprach sie weiter und die beiden anderen Frauen nickten ihr zu.
 

Jessica lief zum DJ, besprach mit ihm einiges und dieser nickte ihr zu. Da nickte sie auch und schon spielte das Lied. Roman horchte auf, seufzte kurz und schloss die Augen. Er dachte an seine geliebte Sakura, die gerade in Deutschland saß und ihr Examen bestritt. Doch plötzlich legten sich zwei Frauenhände auf seine Augen. „Rate wer das ist!“, sprach diese Frauenstimme. „S...Sakura! Liebling!“, sprach Roman erschrocken und drehte sich um. Tatsächlich, hinter ihm stand seine Freundin Sakura. Sie lächelte ihm liebevoll zu. „Roman...“. Nun konnte er seine Tränen nicht zurückhalten. Er umarmte seine Freundin und diese erwiderte diese Umarmung. „Sakura...Schatz....wie habe ich das vermisst...“, sprach er zitternd. Seine Stimme konnte er nun nicht mehr so richtig kontrollieren. Sie war gefüllt mit Tränen der Freude. „Roman....ich hab dich doch auch vermisst!“, sprach Sakura ruhig und schloß ihre Augen. Dann lächelte sie leicht. „Das Parfüm welches ich dir zu Weihnachten geschenkt habe!“, lächelte sie. Er nickte. „Ja....ich trage es immer...“. „Wollt ihr denn nicht tanzen?“, hörte das Paar Romans Schwestern sagen. Sie sahen die beiden an. „Danke, Jessy....Nina!“, lächelte Roman. Jessica winkte nur ab. „Nichts zu danken...wir haben dir viel zu verdanken....unseren Sieg über „Silent Thunder“.“. Er nickte. „Nina hat mir alles erzählt.“, sprach Sakura. „Jetzt redet nicht zu viel....tanzt lieber!“, sprach Nina und schob die beiden in Richtung Tanzfläche. Da lief das Paar zur Fläche und tanzte eng aneinander geschmiegt, so wie es viele Paare taten. Jessica grinste ihnen hinterher. Dann kam sie zu Nina. „Willst du denn nicht mit deinem vorherigen Partner tanzen?“, fragte sie. „Nein nein....ich warte noch auf ein bestimmtes Lied.“, grinste sie. „So?“, Jessica blinzelte überrascht. „Und welches?“. „Na, erinnere dich doch mal...deinen Lieblingssong von Elvis.....den hast du doch immer gehört....Surrender....erinnerst du dich?“, fragte sie grinsend. Da durchdrang es sie. Ja, sie liebte diesen Song. „Nini...“, sprach sie und stemmte ihre Arme in die Seiten. „Was?“, fragte sie ganz unschuldig. „Das hast du nicht gemacht...ich wollte Fun haben und nicht wieder im Mitleid versinken!“, sprach sie ernst. Doch Nina winkte ab. „Sei nicht so...ich hab´s dir doch angesehen.....da hat sich dein Herz verirrt...“, sprach sie grinsend. „Gar nicht!“, protestierte Jessica und wurde immer gereizter. Das bekam Roman mit. Er gab Sakura einen Kuss und ging zu den Schwestern. „Hey...streitet euch doch nicht!“, sprach er ruhig. „Wir streiten nicht, wir diskutieren!“, entgegnete Jessica. „Na, für mich sah das nach Streit aus.“, lächelte er. „Ich werde mich erstmal mit Sakura zurückziehen....wollt ihr noch bleiben?“, fragte er. „Ich komm mit....“, sprach Nina. „Jetzt hast du wohl Angst oder was?“, stichelte Jessica. „Ach komm....du musst dich auch mal allein amüsieren!“, sprach Nina und grinste immernoch. Roman grinste. „Gut...sie steigt auf meinen Plan ein....“, dachte er. Er sah sich um. Sein Kontrahent saß noch immer an seinem Tisch. „Diese Attacke seiner „Freundin“ saß....na hoffentlich besitzt er den Mut und sagt ihr was er fühlt...und gegen eine Verbrüderung hätte ich sowieso nichts!“, dachte er weiterhin und lächelte leicht.
 

Sakura lief unterdessen zu Jay, dem DJ eines bekannten Nachtclubs. „Hey Jay!“, sprach sie laut. Er nahm die Kopfhörer ab und lächelte. „Wen sehe ich denn da? Saku Hiro! Was machst du denn in Domino?“, fragte er und umarmte sie leicht. „Ich hab Semesterferien! Ganze 6 Wochen! Und die will ich bei Roman verbringen!“, sagte sie und lächelte. „Ah...was kann ich für dich tun?“, fragte Jay freundlich. Sakura beugte sich näher zu ihm und sprach: „Spiel bitte nach einer Weile noch einen Song von Presley...“, da wurde sie schon von ihm unterbrochen. „Ich weis doch das du ein Elvis-Fan bist! Verschone doch bitte die anderen damit....die wollen doch alle ihren Spaß haben und nicht nur du!“, er seufzte. Doch Sakura schüttelte den Kopf. „Nicht für mich....für Romans siegreiche Schwester Jessi! Bitte Jay.....“, sprach sie und setzte ihren Hundeblick auf. Er seufzte. „Aber definitiv das letzte Presley-Lied....welches hört sie denn gern?“. „Du bist ein Schatz, Jay.“, lächelte Sakura und nannte ihm den Song. „Oho...Surrender? Ist das wohl jemand verliebt?“, fragte er gleich. Sakura nickte. „Aber so ganz kann sie sich das nicht eingestehen. Bitte Jay....spiel den Song....Roman und ich haben einen Plan!“, sprach sie weiter. „Ui...Verkupplung! Da helfe ich doch wo ich nur kann!“, sprach er und nickte. „Danke dir...hast was gut bei mir!“, sprach Sakura und verschwand wieder in der tanzenden Menge. Jay grinste nur. „Jessi ist verknallt.....aber es wird ihr bestimmt gut tun.“, dachte er während er seine Kopfhörer wieder aufsetzte.
 

Jessica sah Nina, Roman und Sakura hinterher. Die verließen die Turnhalle. „Na supi....“, dachte sie und senkte ihren Kopf. Dann setzte sie sich zu ihrem Tisch. Noch immer feierten die Mechaniker den Sieg und das mit reichlich Alkohol. Doch Jessica hielt dem Stand. Sie musste ja noch ihr Baby heile nach Hause bringen. Als sie leise seufzte und dachte: „Jetzt würde ich zu gern einmal meinen Song hören“, erklang die Melodie. Jessica stand wie hypnotisiert auf. Und schon hörte man die ersten Takte zu „Surrender“.
 

When we kiss my heart's on fire

Burning with a strange desire
 

Da spürte sie eine starke Männerhand an ihrer Schulter. Sie sah in zwei strahlende Rubine. „Darf ich?“, grinste Yami ihr zu. Jessica erwiderte das grinsen und nickte. „Klar.“. Somit gingen beide auf die Tanzfläche.
 

And I know, all this time I kiss you

That your heart's on fire too
 

Eng zog er Jessica an sich. Beide schienen über die Tanzfläche zu schweben. „Du siehst wunderschön aus.“, hörte sie ihn leise sagen. Nein...es war mehr ein Hauchen. Sie lächelte und schmiegte sich an seine Brust, ohne nachzudenken das seine „Freundin“ noch da war oder nicht.
 

So my darling, please surrender

All your love so warm and tender

Let me hold you in my arms, dear

While the moon shines bright above
 

Leise seufzte Jessica. Seine Nähe tat ihr besonders gut. Doch schon spürte sie wie sie ruckartig von ihm gedrückt wurde. „Was....wird das...Mutou?“, fragte sie leicht verschreckt. „Abwarten....“, grinste er und holte mit einem Arm Schwung um sie zu drehen. Da lächelte Jessica wieder.
 

All the stars will tell the story

Of our love and all its glory

Let us take this night of magic

And make it a night of love
 

Schnell drehte sie sich auf ihren Schuhen. „Oh Himmel...hoffentlich brechen die nicht...ah!“, dachte sie noch und blieb mit ihrem Kleid an den Absätzen hängen. Sie stolperte leicht und landete in Yamis Armen. „Holla....nur nicht so schnell!“, lächelte er ihr sanft zu. Sie sah auf und lächelte leicht. Ihre Wangen glichen schon Tomaten. „Sorry...“, stammelte sie verlegen. „Hey...nicht doch. Alles in Ordnung!“, sprach er ruhig und strich über ihre Wange. Da sah sie in seine leuchtenden Rubine.
 

Won't you please surrender to me

Your lips, your arms, your heart, dear
 

Er sah zu ihr. „Ich.....glaube.....mich hat´s tatsächlich erwischt....“, dachte er noch und kam wie ferngesteuert ihrem Gesicht ganz nahe. Eng tanzten beide miteinander.
 

Be mine forever...
 

Jessica schloss ihre Augen. „Bei diesem Lied gab mir Pablo einen Kuss....“, dachte sie noch. Schon spürte sie seinen Atem an ihrem Gesicht. Sie lächelte leicht. „Tue es doch...“, dachte sie noch.
 

Be mine....tonight....
 

Und schon hatte sie den Kuss sitzen. Überrascht öffnete sie ihre Augen. Er hatte seine geschlossen. Somit schloss sie auch ihre Augen und genoss diesen Kuss. Die letzten Takte verklangen und beide hielten sich in den Armen. Was sie nicht bemerkten....Roman, Sakura und Nina standen bei ihnen und grinsten sich zu. „Gute Idee, Bruder!“, wisperte Nina ihrem Bruder zu. Der nickte. „Na endlich...etwas Liebe tut jedem gut!“, sprach er leise so das es die beiden nicht verstanden aber seine beiden Begleiterinnen. Die nickten. „Ja....stören wir sie lieber nicht!“, sprach Sakura lächelnd.
 

So, und jetzt etwas verspätet das Lied zum Chapi:
 

http://de.youtube.com/watch?v=DbWwV4FGb2M
 

Elvis Presley - Surrender

I love....him? Nein, er sieht mich nur als Trophäe...

I love....him? Nein, er sieht mich nur als Trophäe...
 

An diesem Abend fuhr Jessica glücklich nach Hause. Ihr Strahlen war nicht zu übersehen. „One Kiss....ein Kuss von meinem schärfsten Konkurrenten. Das gibt’s doch nicht!“, dachte sie immer wieder. Doch dann kam ihr wieder Tea ins Gedächtnis. „Sie wird seine Freundin sein....er wird sie sicher lieben.“, dachte sie nur kopfschüttelnd und ihre Augen, die vor Freude strahlten wurden stumpf. „Er braucht mich nur als Trophäe...nichts weiter...da sind keine Gefühle für mich!“, dachte sie immer weiter und schaltete komplett ihre Gefühle zu ihm ab. „Er ist mein Gegner...nichts weiter.“.
 

Am nächsten Morgen wurde in der Sayhi-Werkstatt Sakuras Rückkehr gefeiert. Nina, Roman und Sakura waren schon längst da und feierten mit ihren Mechanikern. „Wo bleibt denn Jess? Wollte sie nicht auch da sein?“, fragte Sakura ihren Freund. Der nickte nachdenklich. „Eigentlich schon...warte ich rufe sie mal an!“, sprach er und zog sein Handy aus der Arbeitshosentasche. Er wählte ihre Nummer und ließ es klingeln. Lange tat sich nichts. „Da stimmt doch was nicht...“, dachte er. Da hörte er ein kurzes Knacken und ein leises: „Jessica Sayhi....“. „Morgen Jessi....ich bins Ro!“, sprach er liebevoll. „Wolltest du nicht kommen, Sakuras Rückkehr feiern?“. „Ich hab´s mir anders überlegt....feiert ohne mich.....“, hörte er seine kleine Schwester sprechen. Da stutzte Roman. „Jessi....hattet ihr Streit?“, hakte er nach. „Nein....alles okay....“, sprach Jessica noch und schon legte sie auf. Überrascht blinzelte er und legte dann auch auf. „Und?“, hakte Nina nach. Sie sah ihn halbwegs flehend an. Er schüttelte den Kopf. „Jessi will anscheinend nicht kommen, warum bloß?“, fragte er sich. Nina zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ist es nicht so gelaufen wie es sein sollte!“, sprach sie. Sakura hatte alles mit angehört. Sie überlegte. „Oder sie ist traurig.....“, warf sie ein. Alle sahen sie an. „Wieso das denn? Sie war doch so glücklich....“, sprach Nina doch wurde sofort von ihr unterbrochen. „Als wir weg waren...vielleicht hatten sie dann Streit! Und ihr kennt Jessi...da ist sie empfindlich!“. Roman nickte. „Ich werde nachher zu ihr fahren...aber erstmal...feiern wir!“, lächelt er seiner Freundin zu und sie gingen zurück zur Party.
 

Jessica hatte sich in ihre Bude verzogen und hörte nur noch diesen einen Song, der ihre ganze Gefühlswelt durcheinander gebracht hatte. Doch das Lied schwenkte um und schon erklang leise „Lies“ von Evanesence. „Ja....er hat mich bestimmt angelogen!“, dachte sie und schon klingelte ihr Handy. Sie sah auf das Display. Yamis Nummer erschien. Jetzt brodelte es in ihr. Sie hob ab. „Jessica Sayhi....“. Erst war nichts zu hören.
 

Bound at every limb by my shackles of fear

Sealed with lies through so many tears

Lost from within, pursuing the end

I fight for the chance to be lied to again
 

You will never be strong enough

You will never be good enough

You were never conceived in love

You will not rise above
 

„Hallo Jessi....ich bins...steh im Moment schlecht...bin bei mir in der Werkstatt! Kannst du mich hören?“, hörte sie dann Yamis liebevolle Stimme. Sie könnte in diesem Moment das Handy gegen die Wand schmettern doch sie lies es und antwortete ruhig: „Ja, laut und deutlich genug!“. In ihrem Inneren kochte es weiterhin.
 

They'll never see

I'll never be

I'll struggle on and on to feed this hunger

Burning deep inside of me
 

But through my tears breaks a blinding light

Birthing a dawn to this endless night

Arms outstretched, awaiting me

An open embrace upon a bleeding tree
 

„Sehr schön!“, hörte sie die erfreute Stimme von ihm. Dann legte sie schon los. „Ich würde heute gern mit dir weggehen, wenn du nichts dagegen hast!“. Doch schon hörte sie: „Hm....das ist schlecht....Tea wollte mit mir weggehen....aber wenn du willst kannst du mitkommen!“.
 

Rest in me and I'll comfort you

I have lived and I died for you

Abide in me and I vow to you

I will never forsake you
 

„Nein....“, sprach Jessica mit scharfen Unterton. „Hey...was ist denn los mit dir?“, hörte sie ihn. In diesem Moment könnte sie lachen. Er weiß nicht was auf dem Ball los war? Dabei hat er doch selbst gesehen wie seine „Freundin“ abging. Sie holte tief Luft.
 

They'll never see

I'll never be

I'll struggle on and on to feed this hunger

Burning deep inside of me
 

„Jetzt hör mir mal zu!“, herrschte sie ihn an. „Ich war nicht diejenige die meinte sie müsste mir eine reinhauen! Also.....“. Doch er bremste sie. „Sie war gestern schon angetrunken...komm bitte wieder runter!“. Sie lachte höhnisch. „Ich runter kommen? Was war das denn gestern?!“,
 

Rest in me and I'll comfort you

I have lived and I died for you

Abide in me and I vow to you

I will never forsake you
 

„Was soll das gewesen sein?“, fragte er. Jetzt reichte es ihr entgültig. „Ach, weißt du was? Ich bin deine Trophäe....du wolltest mich küssen....aber nur für den Zweck damit du angeben kannst. Hey Jungs....ich hab die kleine Schwester vom Sayhi geküsst! Yami....lösch am besten diese Nummer....wir sind und bleiben Gegner! Auf wiedersehen!“, sie wollte gerade auflegen als sie hörte: „Jessi.....was denkst du von mir?“.
 

They'll never see

I'll never be

I'll struggle on and on to feed this hunger

Burning deep inside of me
 

Sie lächelte leicht. „Ich denke nur noch eins.....“, sprach sie. „Und das wäre?“, hörte sie ihn leise. „Du....bist mein Gegner und das größte Arschloch der Welt. Auf Wiedersehen.....Mutou!“, mit diesen Worten legte sie auf. Sie schloss ihre Augen. „Wie konnte ich mich nur so täuschen?“, dachte sie nur und ließ ihren Tränen freien Lauf.
 

Yami hatte noch das Handy in der Hand. Sie zitterte leicht. „Was...hat sie gesagt?“, dachte er immer wieder. „Ich bin....ein Arschloch?“. Joey legte seinem Kumpel eine Hand auf die Schulter. „Und? Was ist, geht sie mit?“, fragte er. Yami sah ihn verdattert an. Dann funkelten seine Augen böse und gefährlich. „Nein...tut sie nicht....sie hält mich für das Letzte!“, herrschte er ihn an. Joey wich zurück. „How how how.....was ist denn in dich gefahren Alter?“, fragte er. Yami steckte das Handy zurück in die Hosentasche und schmiss sich die Jacke über. Er sah zu Joey. „Es war eine bescheuerte Idee Tea mit zu nehmen! Jetzt kann ich zusehen wo ich bleibe....und die Partnerschaft mit „Fire Wheels“ können wir knicken!“, schnaubte er und verließ mit einer krachenden Tür die Werkstatt. Joey sah ihm seufzend hinterher. „Was hat er denn bloß? Ist er etwa in Romans Schwester verliebt?“, dachte er und machte sich daran an seinem Wagen herumzubasteln.
 

Jessica hatte sich auf das Bett geschmissen und lange geweint. Da hörte sie ein leises Miauen. Kira, ihre kleine Katze war in ihr Zimmer gekommen und hatte sich neben sie gelegt. Fragend schaute sie ihr Frauchen an. Jessi lächelte matt und strich über ihr Köpfchen. „Ich möchte einmal eine Katze sein. Dann hätte ich solche Probleme nicht.“, meinte sie. Kira schnurrte leise. Lange sah Jessica ihre Katze an bis diese ihr einen aufmunternden Blick zuwarf. „Du meinst....ich solle mich abreagieren?“, fragte sie leise. Kiras Blick wurde weicher als wollte sie sagen: „Das ist im Moment das beste!“. Jessica nickte und stand auf. „Dann sollen die anderen die Strassen freimachen! Jetzt kommt Jessica Sayhi!“, lächelte sie Kira zu, schnappte sich ihre Schlüssel und begab sich aus der Wohnung.
 

So, hier ist der Song zum Chapi:

http://de.youtube.com/watch?v=SYBi-F0ucTs&feature=related

Evanescence - Lies

Let me go....warum tust du mir so weh?

Let me go....warum tust du mir so weh?
 

Jessica fuhr ordnungsgemäß in der Innenstadt herum. In ihr brodelte es. „Abreagieren...abreagieren...“, versuchte ihre Vernunft ihr ein zu hämmern. Doch irgendwann schlug sie mit ihrer Faust auf das Lenkrad. „Verdammt!“, fluchte sie leise. Sie hatte noch immer Gefühle für ihn. Und diese taten mächtig weh. Ihr Herz klopfte bis zum Hals. „Vergiss ihn...ein für alle Mal!“, dachte sie und fuhr aus der Stadt hinaus. „Ich fahre an den Canyon...da kann ich mich in Ruhe abreagieren....“, sie hielt kurz an und holte ihr Handy heraus. Sie schrieb ihren großen Bruder eine SMS: „Bro...sucht mich nicht....bin am Canyon....muss mich abreagieren. Jess“. Dann legte sie wieder den Gang ein und raste aus der Stadt hinaus.
 

Roman, der zu der Zeit in der Werkstatt beschäftigt war, ahnte erstmal nichts davon da er ja sein Handy im Büro liegen lassen hat. Nach einer Weile stürmte Sakura aus dem Büro. Aufgeregt atmete sie und lief zu ihm. „Roman...“, sprach sie heiser. Roman nahm seine Süße in den Arm. „Hey Schatz....beruhige dich doch....was ist denn los?“. Diese sah ihn mit angsterfüllten Augen an und gab ihm das Handy. „Lies....“, sprach sie leise. Jetzt las Roman das Geschriebene seiner Schwester. „Oh nein.“, fluchte er leise und sah Sakura an. „Sie will in den Canyon...dort sind Mutter und Vater ums Leben gekommen!“, sprach er. Er machte eine kurze Pause und seine Augen weiteten sich noch weiter. „Alles aber nur nicht das! Saku....nimm meinen Escort und fahr schon mal vor. Ich hab noch ein Wörtchen mit Mutou zu reden.“, sprach er leicht erzürnt und stürmte ins Büro. Während des Laufens zog er seinen Kittel aus und warf ihn über den Sessel. Sakura schüttelte den Kopf. „Hatten die beiden wirklich so heftigen Streit?“, dachte sie noch.
 

Jessica kam am Canyon an. Sie sah durch die Windschutzscheibe auf diesen so malerischen Abgrund und seufzte laut. Dann schaltete sie den Wagen ab und stieg aus. Ihre Stiefel berührten den staubigen Boden und wirbelten etwas Staub auf. „Was findet er nur an Tea?“, dachte sie wieder und lief auf den Abgrund zu. Die Bilder des gestrigen Abends schossen in ihren Kopf. Da war sie selbstbewusst. Da war sie stark genug. Weil sie keine Gefühle für ihren allerschärfsten Konkurrenten hatte. Und jetzt? Ihre Gedanken wirbelten durcheinander. Sie versuchte einen klaren Kopf zu bewahren. Gedankenverloren ging sie immer weiter auf den Abgrund zu. An dieser Stelle zerschellte der Wagen ihrer Eltern. Doch diesen Schmerz hatte sie lange überwunden.
 

Auch Yami fuhr durch die Stadt. „Verdammt...in der Schule ist sie nicht! Wo kann sie bloß stecken?“, dachte er und fuhr immer weiter. „Hat sie das mit Tea so verunsichert?“. Auf die Durchsagen im Radio achtete er sowieso nicht mehr. „Ich liebe sie nicht. Sie ist für mich nur eine gute Freundin. Aber Jessi scheint das ziemlich zu verunsichern. Doch das braucht sie nicht. Denn ich habe sie mehr als nur gern. Ich muss ihr das klar machen!“, dachte er weiter und raste auf der Landstrasse mit 150 Sachen über den Asphalt.
 

Jessica seufzte laut auf. Sie schloss ihre Augen. „Ich bin nicht mehr als nur eine Trophäe.“, dachte sie und schon hörte sie ein ihr sehr bekanntes Motorengeräusch. Sie schmunzelte leicht. „Mutou....“, dachte sie, ließ aber ihre Augen geschlossen. Wenige Meter von ihrem Wagen entfernt verstummte das laute Geräusch und ging in ein sanftes Schnurren über.
 

„Das ist doch.......Jessis Wagen!“, dachte Yami und schaltete den Motor ab. Erst sah er sich um. „Wo steckt sie?“, er stieg aus und seine Augen weiteten sich erschrocken. Dort stand sie, dem Abgrund ziemlich nahe. „Oh nein...sie will doch nicht....“, dachte er angsterfüllt und lief auf den Abgrund zu.
 

„Jessica...tue das nicht!“, hörte sie ihn rufen. Da öffnete sie ihre Augen und drehte sich zu ihm um. „Geh weg...lass mich gefälligst allein!“, keifte sie ihm zu. Dabei wunderte sie sich über sich selbst. Er blieb stehen. „Jess....bitte!“, hörte sie sein leichtes Flehen in der doch so ernsten Stimme. Doch sie wollte hart bleiben.
 

Baby I just don't get it

Do you enjoy being hurt?

I know you smelled the perfume, the make-up on his shirt

You don't believe his stories

You know that they're all lies

Bad as you are, you stick around and I just don't know why
 

„Was willst du?“, fragte sie. „Mit dir reden.“, hörte sie ihn sprechen. Etliche Sekunden war Stille. Doch dann sprach sie: „Tse...über was denn? Darüber das ich nur eine Trophäe bin? DEINE TROPHÄE?“, herrschte sie ihn an und drehte sich zu ihm. Endlose Wut spiegelt sich in ihren Augen wieder.
 

If I was your man (baby you)

Never worry 'bout (what I do)

I'd be coming home (back to you)

Every night, doin' you right

You're the type of woman (deserves good thangs)

Fist full of diamonds (hand full of rings)

Baby you're a star (I just want to show you, you are)
 

„Nein....“, er musste sich zusammenreißen. Einerseits verstand er ihre Wut. Aber andererseits verletzte es ihn umso mehr da sie grundlos auf ihn wütend war. „Was ist es dann? Willst du mir etwa sagen: „Ach Jessi – Darling...das mit uns war nur ein kurzes Ding.....ich liebe Tea, tut mir leid für dich.“, ist es das was du mir sagen willst?!“, sprach sie eisern. Er seufzte leise.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you Yeah
 

Jessica sah ein kurzes Grinsen auf seinen Lippen. „Oh er...“, dachte sie wutentbrannt. „Jessica....wieso denkst du so über mich? Was hab ich dir getan?“, mit diesen Worten sah er ihr in die Augen. Seine spiegelten Wut und auch ein klein wenig Enttäuschung wieder. „Sag schon...was habe ich dir getan das du so bist!“. Sie lächelte kalt. „Was du getan hast....“, sprach sie leise und sah wieder in den weiten Canyon.
 

Listen

Your true beauty's description looks so good that it hurts

You're a dime plus ninety-nine and it's a shame

Don't even know what you're worth

Everywhere you go they stop and stare

Cause you're bad and it shows

From your head to your toes, Out of control, baby you know
 

Dann drehte sie sich wieder wutentbrannt zu ihm. „Was in drei Teufels Namen willst du ständig mit dieser Tea?!“, herrschte sie ihn an. Er schwieg. Sie grinste. „Achso ist das....ich bin nur dein „Betthupferl“, mal schnell in die Kiste mit der Sayhi und die große Liebe bei dieser Highschool-Zicke spielen! So sieht´s aus.“. „Jessica.....“, begann er seinen Satz doch er wurde von ihr unterbrochen. Nun tobte sie vor Wut. „Ach lass diese Ausreden. Sags mir doch gleich das du nichts weiter willst als eine schnelle Nummer und entfache nicht einfach Gefühle in mir, die ich nicht mehr kontrollieren kann! Na komm schon....sag´s doch!“, sprach sie fordernd. Er schüttelte schweigend den Kopf. „Ich mag dich....“, kam es leise von ihm und Jessica lachte auf. Das Lachen hallte im Canyon wieder.
 

If I was your man (baby you)

Never worry bout (what I do)

I'd be coming home (back to you)

Every night, doin' you right

You're the type of woman (deserves good thangs)

Fist full of diamonds (a hand full of rings)

Baby you're a star (I just want to show you, you are)
 

Sie beruhigte sich und sah ihm eisern in die Augen. „Du....magst....mich!“, wiederholte sie langsam seine Worte. Ihr wich das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Noch immer blieb sie nahe am Abgrund stehen. „Das....sehe ich aber nicht so!“, sprach sie dann. Diese Worte versetzten Yamis Herzen einen Dolchstoß. Er erstarrte. „Wie....“, dachte er und fragte noch. „Frag nicht so blöde. Ich seh es dir an der Nasenspitze an. Du brauchst mich nur für einen Zweck.“, sprach sie ernst. „Jessica.....hör mir doch mal zu!“, sprach er leise. Nun sah sie zu ihm und schwieg. Sie wollte ihn anscheinend anhören. Er seufzte leise. „Jess....das mit Tea und mir...“, er unterbrach. Er redete nicht gern darüber. „Tea ist für mich nur eine gute Freundin. Mehr nicht...ich liebe sie nicht. Ich mag sie nur als eine Freundin aber nicht als MEINE Freundin!“, sprach er mit gefestigter Stimme und sah zu ihr. „Verstehst du das nicht? Ich wollte mit dir, mit Tea, mit meinem Bruder und meinem guten Kumpel weggehen. Nur mal so....zum Spaß haben. Klar...sie mag in mich verknallt sein, doch ich empfinde nichts für sie! Rein gar nichts außer freundschaftliche Gefühle.“, erklärte er doch wieder lachte Jessica auf und kam einige Schritte auf ihn zu. „Ach ja? Das glaube ich dir kein bisschen! Du wolltest deinen Trumpf ausspielen. „Seht her! Ich hab die Sayhi geangelt bin aber noch mit Tea zusammen!“, toll gemacht Yami!“, herrschte sie ihn an.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Uh Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

„Nein, so ist es nicht, Jessica....beruhig dich doch!“, versuchte Yami sie zu beruhigen. Doch Jessica ließ sich nicht mehr beruhigen. „Geh!“, herrschte sie ihn an. Er wich nicht von der Stelle. Wütend darüber zog sie auf. „Verdammt nochmal hau ab!“, schrie sie vor Wut. Doch noch immer wich er nicht. Sie ließ ihre Hand los und verpasste ihm eine Ohrfeige. Schwer atmete sie und sah ihn mit vor Wut blitzenden Augen an. „Die war dafür das du mich so hintergehen wolltest.....Mutou....verschwinde endlich....ich will dich nicht mehr in meiner Nähe sehen!“, keuchte sie und wandte sich ab. Sie spürte das er noch dort stand.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Uh Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

Nach einer Weile hörte sie das Knirschen des Sandes der unter seinen Füßen lag. Er ging einige Schritte. Sie lächelte zufrieden und doch riss sie alles in die Realität zurück. Sie hatte sich genauso wie damals verhalten. Damals als sie noch im Jugendalter war hatte sie sich gern mit Mädchen gezofft und Jungs verprügelt. Und nun hatte sie ihrer großen Liebe eine Ohrfeige verpasst. Wütend und enttäuscht von sich selbst schloss sie die Augen und stand nahe bei dem Abgrund. Nur wenige Zentimeter trennten sie von dem Boden unter ihren Füßen und der endlosen Tiefe. „Jess....“, hörte sie ihn leise sprechen.
 

You deserve better girl (you know you deserve better)

We should be together girl (baby)

With me and you it's whatever girl, hey!

So can we make this thing ours?
 

Sie spürte sein Lächeln. „Bevor ich gehe....habe ich dir noch etwas zu sagen!“, sprach er weiter. „Dann mach...“, entgegnete sie leise. „Damit ich endlich in Ruhe Heulen kann!“, dachte sie noch. Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen und wartete auf seine Worte. Er wird sie bestimmt das größte Arschloch rauf und runter heißen. Aber es war ihr egal. Doch die Worte, die jetzt kamen hatte sie nicht gedacht und auch nicht erwartet. „...ich habe dich mehr als nur gern...du bist mir ans Herz gewachsen wie keine andere. Jessica Sayhi....ich liebe dich.....und werde dich immer lieben auch wenn wir ab jetzt getrennte Wege gehen...aber ich wünsche mir das du deine Meinung mir gegenüber eines Tages ändern wirst....und meine Gefühle zu dir sind echt.....machs gut!“, nach diesen Worten hörte sie wieder das Knirschen des Sandes. Sie drehte sich ruckartig um. „Yami!“, rief sie ihm zu. Er blieb abrupt stehen, drehte sich aber nicht um. Einige Sekunden herrschte Stille.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

Sie konnte nicht anders und musste auf ihn zurennen. „Er hat es gesagt.....er....der doch der Mädchenschwarm unter den Konkurrenten ist....er sagte das er mich liebt....“, schoss es ihr durch den Kopf. Er drehte sich um. Sein Lächeln schenkte ihr Wärme. Er breitete reflexartig die Arme aus um sie aufzufangen. Sie rannte in seine Arme, schmiegte sich an seine Schulter so wie sie es bei diesem Tanz getan hatte. „Verzeih...“, nuschelte sie und sah auf.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

Er schüttelte liebevoll den Kopf. „Schh....“, machte er und strich über ihre Wange. Tränen schossen aus ihren Augen und sie begann zu weinen. „Verzeih mir...ich war...so blind vor Wut und Jähzorn.“, schluchzte sie. Er wiegte sie sachte in seinen Armen hin und her. „Ist ja schon gut!“, sprach er sanft und sah liebevoll zu ihr. Auch sie erwiderte diesen Blick. „Ich liebe sie.“, dachte er und kam ihrem Gesicht wieder so nah wie an diesem Abend. Dem Ballabend. Sie schloss ihre Augen und erwartete ihn mit einem Lächeln. Nun legte er vorsichtig seine Lippen auf ihre und schon verschmolzen beide zu einem innigen Kuss. Jessica umarmte ihn leicht.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

Doch schon hörten die beiden ein weiteres Motorengeräusch. „Der Escort von Ro!“, dachte Jessica und löste den Kuss sofort. Sie sah auf die angrenzende Straße und sah den schwarzen Escort von ihrem großen Bruder Roman. Die Tür ging auf. Jessica stellte sich schützend vor Yami und erwartete ihren Bruder mit einem stählernen Blick.
 

Und hier wieder der Song zum Chapi:

http://de.youtube.com/watch?v=XfbBEAuARfk

Mario - Let me love you

Welcome in our Team...ihr gehört zu uns!

Welcome in our Team...ihr gehört zu uns!
 

Doch zu Jessicas Überraschung stieg nicht Roman aus, sondern....„S...Saku?“, fragte sie misstrauisch. Die junge Frau sah ihrem Gegenüber in die Augen. Sie seufzte. „Jessi....du hast da was angestellt!“, sprach sie mit einem leichten Vorwurf in ihrer Stimme. „Wieso?“, fragte Jessica gleich. „Roman sucht in der Innenstadt nach dir...er beauftragte mich dich am Canyon abzupassen falls du da vorbei kommst. Wie ich sehe....bist du schon da....“, sprach sie und sah auf die Person hinter Jessica und lächelte ihr zu. „Der wird nachher sein Fett wegkriegen wenn Roman hier eintrifft.“, dachte Sakura noch. Da hörte sie das leise Seufzen von Jessica. „Er denkt immernoch das ich ein kleines Kind bin....verdammt ich kann auf mich allein aufpassen!“, sprach Jessi gleich und sah Sakura in die Augen. Sie nickte. „Das weiß ich doch!“. „Aber wieso kapiert das Ro nicht?“, sprach sie. „Jess.....er ist nun mal dein Bruder. Er will keinen von euch verlieren. Der Schock mit euren Eltern sitzt noch tief. Daher kann ich ihn verstehen! Ich werde ihn anrufen, ihm sagen das es dir gut geht!“, sprach Sakura und Jessica nickte.
 

Dann sah sie zu Yami. Er lächelte ihr zu. Auch sie erwiderte dieses Lächeln. „Brüder....“, seufzte sie leise. „Hey...ich habe ja auch einen!“, sprach er leise lachend. „Aber du führst dich nicht so auf wie meiner!“, sprach Jessica und schmiegte sich an seine Brust. Er strich ihr liebevoll über den Kopf. „Ich hoffe nur das es nicht zu viel Ärger gibt!“, sprach Jessica weiter. „Wird es schon nicht. Wenn bin ich ja auch noch da.“, bei diesen Worten bekam Jessica nun Angst. Roman würde es nicht passen das sie und sein schärfster Konkurrent zusammen sind. „Oh man...“, dachte sie. Schon hörte man quietschende Reifen. Sie sah auf. „Ro.....“, dachte sie panikerfüllt. Sie wechselte die Blicke zwischen Straße, Sakura und Yami hin und her. „Das darf nicht sein....“, dachte sie weiter und tatsächlich. Am Horizont tauchte der gelbe SLK von Roman auf. Jessica schloss die Augen. „Oh nein....“.
 

Roman sah die drei Wagen dort am Canyon stehen. „So....Mutou ist auch da....der kriegt was zu hören.....“, dachte er wutentbrannt und driftete dann auf die Wagen zu. Kurz vor seinem Escort kam er zum Stehen und schaltete den Motor ab. Sakura erkannte die Situation und rannte auf Roman zu. „Ro-Darling.....es ist nicht so.....“, doch sie wurde von ihrem vor Wut schnaubenden Freund unterbrochen. „Geh zur Seite....“. Da konnte sie nicht anders und ließ ihn ziehen. „Arme Jess....“, dachte sie. Roman war nah bei den Beiden, doch Jessica stellte sich vor Yami. „Sag mal kannst du mich nicht einmal in Ruhe lassen?“, herrschte sie ihren großen Bruder an. „Wenn du mir auch so eine Angst einjagst....du weißt was hier passiert ist!“, sprach er ruhig. „Na und? Ich bin darüber hinweg und komm gern hier her zum Nachdenken! Nichts weiter!“, sprach Jessica mit fester Stimme. Nun schwieg Roman. Er sah Yami hinter sie stehen. Er lächelte leicht. „Wie ich sehe.....“, fing er an und Jessica und Yami sahen zu ihm. „....seid ihr zusammen, nicht wahr?“. „Ro.....ob du es glaubst oder nicht.....ja....und wenn du mir das verbieten willst dann lass es lieber!“, herrschte sie ihn wieder an. Doch der schmunzelte leicht. „Jess....wo denkst du nur wieder hin?“. Jetzt blinzelte sie verwirrt. „Wie....“, sprach sie und dachte noch: „Es müsste ihn doch aufregen, so wie er sich damals bei Pablo aufgeregt hatte!“. „Ich lass dich gewähren....“, sprach er und sah auf. Aber in seinen Augen glitzerte es verdächtig. „Du wolltest doch eine Verbrüderung, oder?“, rief er Yami zu. Der lächelte matt und nickte. „Du sagst es...“.
 

Jessica sah beide Männer abwechselnd an. „Was heckt der nur wieder aus?“, fragte sie sich. „Dann musst du gegen einen aus meinem Team antreten....Jessis Wagen und meinen kennst du ja. Aber....“, wieder grinste Roman. Jessica sah zu ihm. „Dieser miese.......was hat er vor?“, dachte sie und sah ihren Bruder böse an. „....wir treffen uns in 3 Stunden am Venus Dome....gleich am Ende des Canyons. Dann werden wir sehen...ob ihr es wert seid zu uns zu gehören!“, rief Roman noch und wandte sich ab. Jessica schüttelte panisch den Kopf. „Nein...alles aber bitte kein Rennen!“, dachte sie. Doch da hörte sie ihren Freund rufen: „Hey Ro!“. Abrupt blieb Roman stehen. „Was ist der Einsatz!“, rief Yami weiter. Jessica sah entrüstet zu ihm. Roman grinste und wandte sich wieder zu ihm um. „Der Einsatz.....“, er lächelte leicht. „...wenn du gewinnst.....gehört dein Team zu uns und wir werden eins! Versemmelst du es....siehst du Jessica nie wieder....brichst du diese Regel sorge ich dafür das du nicht mehr lange am Leben bist, das schwöre ich dir...“, sprach er ernst. Jessica wandte sich zu Roman. „Roman.....das kannst du nicht machen!“, rief sie ihm wütend zu. Doch der lächelte sie an. „Schwesterchen...du weißt doch das ich vieles machen kann!“. Mit diesen Worten ging er und stieg in seinen Wagen. Dann brauste er wieder davon. Jessica sah ihm nach. Als er verschwunden war ließ sie sich in den staubigen Sand auf die Knie sinken und bedeckte ihr Gesicht mit ihren Händen. Sakura kam zu ihr und nahm sie in ihren Arm. „Tut mir leid, Jess!“, sprach sie leise und strich über ihren Rücken. „Ro....er kann doch nicht...ich...“, stammelte Jessica in ihre Hände hinein. Da spürte sie eine weitere Hand auf ihren Rücken. Sie sah auf. Yami sah ihr in die Augen. „Liebes...ich werde schon nicht verlieren!“, sprach er mit fester Stimme. Sie lächelte ihm zu. Er stand auf. „Ich werde meinen Wagen startklar machen! In 3 Stunden werde ich dich wieder in meinem Arm halten, versprochen Jess!“, rief er ihr noch zu und rannte zu seinem Wagen. Somit ließ er den Motor aufheulen und brauste ebenfalls davon. Jessica sah zu Sakura. Sie lächelte ihr zu. „Er schafft das! Glaube an ihn!“, sprach sie leise und nickte. Da nickte auch Jessica und sah auf die Straße in die Richtung in die Yami verschwunden ist. „Du schaffst das!“, dachte sie noch.
 

3 Stunden später:

Das „Fire Wheels“ Team wartete an der Startlinie am Venus Dome. Viele tuschelten leicht und lachten. „Das schafft der nie, gegen Romans Wagen gewinnt der nie!“, hörte man immer wieder. Doch Jessica ignorierte diese Worte. „Komm schon....bitte!“, dachte sie flehend und schloss ihre Augen. „Jess.....“, hörte sie Roman sprechen. Er stand dicht hinter ihr. Sie ließ ihre Augen geschlossen. „...du gibst das Startsignal....Saku die Zielflagge!“, sprach er bestimmend. Jessica nickte. Er legte eine Hand auf ihre Schulter. Da öffnete sie wieder ihre Augen und sah wütend zu ihm. „Muss das sein?“, fragte sie leise. Er nickte. „Nur so beweist er mir, das er in dieses Team gehört und wir dann den Sieg holen werden gegen G-Force, das weißt du!“, sprach Roman mit ernstem Blick. Jessica wurde noch wütender. „G-Force...G-Force....immer höre ich nur G-Force.....ich kann sie schlagen, und Yami auch! Glaub mir....er hätte mich doch bei dem Showevent fast gekascht! Also....“, da wurde Jessica von ihm unterbrochen. „Ich bete für dich das er gewinnt!“. Somit ging er an Jessica vorbei. Sie sah ihm nach und drehte wütend auf ihn den Kopf zur Seite. Da hörte sie drei weitere Motorengeräusche. Sie sah auf. Yami, Yugi und Joey sind angekommen und stiegen aus ihren Wagen. Jessicas Lächeln kehrte zurück. Sie wollte auf ihn zurennen doch sie wurde festgehalten. Sie drehte sich zu dieser Person um. Es war Sakura die sie festhielt. Sie schüttelte den Kopf. „Nicht jetzt!“, sprach sie leise und dennoch verständlich. Traurig ließ Jessica denk Kopf sinken und seufzte. Nun versammelten sich alle um die beiden Kontrahenten. „Also....du kennst den Einsatz....Mutou.....gewinnst du gehörst du zu uns.....wenn nicht....lässt du Jess in Ruhe!“, sprach Roman und nun hörte man nur noch Raunen. Es wurde leise getuschelt und Yami nickte. „Ja, ich weiß!“, sprach er ernst. Als sich die Traube auflöste und alles für den Start vorbereitet wurde nutzte Jessica die Chance und lief zu Yami. „Yami!“, sprach sie ihn leise an. Er drehte sich zu ihr und lächelte ihr zu.
 

Ain't no way you lockin' me up

I'm just keepin' the key

Slam the door when it's getting' too much

Gonna let myself free
 

Sie erwiderte das Lächeln. „Pass bitte auf dich auf! Ro hat bestimmt einige Fallen einbauen lassen!“, sprach sie leise und dennoch verständlich. Er nahm sie in seinen Arm. Sein Lächeln wich nicht. „Keine Sorge. Ich kenne schon seit Jahren Romans Tricks!“, sprach er und lächelte ihr zu. Sie nickte.
 

Damn' now run with me

Leave it all behind

Damn' now run with me

Bang your hear tonight
 

„Ja, ihr steht seit Jahren in Konkurrenz zueinander!“, lächelte sie matt. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich gebe mein Bestes...denn ich will dich nicht verlieren, Jessica. Dich nie!“. Diese Worte ließen ihr Herz höher schlagen. „Ich dich doch auch nicht!“, lächelte sie.
 

Take your life to the ultimate high

You can follow my way

Don't look back to the others now

You'll be doing okay
 

„Yami!“, hörten beide Yugi rufen. Sie sahen zu ihm. „Es geht gleich los!“, lächelte er ihnen zu und verschwand wieder. Wieder sah Yami zu seiner Freundin hinunter. „Ich muss los!“, sprach er. Sie nickte. „Ja, ich dann auch. Ro will das ich das Startsignal gebe!“, sprach sie und senkte ihren Kopf. Sie hasste ihren Bruder dafür. Jedes Mal musste er ihre Liebe auf eine harte Probe stellen. Da halfen Worte nicht mehr. Da spürte sie seine Hand an ihrem Kinn und musste ihm zwangsläufig in die Augen sehen.
 

Damn' now run with me

Leave it all behind

Damn' now run with me

Bang your hear tonight
 

Er küsste sie kurz. „Keine Sorge, Liebling....der Sieg ist uns sicher!“, sprach er, nickte und ließ sie allein zurück. Etwas nachdenklich nickte sie dann und begab sich zu ihrem Team. „Was der wohl wieder ausheckt?“, dachte sie noch. Dann hörte man das Aufheulen der Motoren und die Teams jubelten. Jessica ließ sich von Sakura die Flagge geben und stellte sich zwischen die beiden Wagen. Sie sah beide Fahrer abwechselnd an. „Bitte....tue nichts unüberlegtes, Yami!“, dachte sie noch während sie die Flagge hochhob. „Bereit?“, rief sie und wartete auf die Signale von beiden Männern. Die nickten und hoben ihren Arm. „Ready.....“, rief sie und hob die Flagge etwas höher. Sie sah die Anspannung in den Augen der beiden. „....GO!“, rief sie noch und senkte mit Schwung die Fahne. Schon rasten beide Autos davon. Sie sah ihnen nach. „Bitte.....den Sieg!“, dachte sie noch mit Tränen in den Augen.
 

Use our force - might get a surprise

Cause we've got it inside

Bring it out - our courage is strong

We'll be shinin' bright
 

Dann kehrte Jessica zurück zu ihrem Team. Da hörte man ein etwas veraltetes Motorengeräusch. Sie sah auf. Da stand ein alter Ford Fiesta und aus ihm stieg Tea. „Oh nein!“, dachte sie leicht erzürnt und sah auch so zu ihr. Sie lief auf Yugi zu. Die beiden redeten miteinander. Jessica seufzte leise. „Nicht die auch noch!“, dachte sie weiter.
 

Ain't no way you lookin'me up

I'm just keepin'the key

Slam the door when it's getting' too much

Gonna let myself free
 

Bei Tea und Yugi:

Sie kam auf ihn zu. „Was ist hier los?“, keifte sie gleich. „Das siehst du doch....ein Rennen!“, seufzte Joey genervt. Tea achtete nicht mehr auf ihn. Sie wandte sich zu Yugi. „Soso, ein Rennen. Und wieso sagt mir dann keiner das Yami daran beteiligt ist?“, fragte sie ihn und sah ihn fragend an. „Weil du eh wieder rumzickst sobald du die Forderungen hörst!“, sprach Yugi ernst. „Was für Forderungen?“, fragte Tea gleich. „Wenn Yami gewinnt, gehören wir zu „Fire Wheels“, wenn nicht soll er sich von Jessica fern halten!“, platzte es aus Joey heraus. Yugi sah ihn leicht böse an. „Musste das sein?“, fragte er. „Sie wollte es doch hören!“, sprach Joey leicht grinsend zurück. „W...w...WAS?“, herrschte Tea die Jungs an. „Er soll sich von Jessica fernhalten?“. Beide nickten. „A....aber....er.....“, da wurde Tea von Yugi unterbrochen. „Er liebt nicht dich, sondern Jessica. Begreif das doch!“. Sie schüttelte heftig den Kopf. „Nein....nein.....nein......er liebt mich!“, sprach sie den Tränen nahe. „Tea....“, hörte man Joey dann sprechen. „Begreif es einfach.....er hat sich in Romans kleine Schwester verliebt!“.
 

Damn' now run with me

Leave it all behind

Damn' now run with me

Bang your hear tonight
 

Tea sah Joey wütend an. „Das glaube ich nicht! Er hat mich geküsst.....er hat mir....“, da wurde sie wieder von Yugi unterbrochen. „Das redest du dir ein!“. „Yugi....“, kam es entsetzt von ihr. „Sei doch wenigstens ehrlich zu dir! Du redest dir ein das er dich liebt und begehrt, aber das tut er nicht. Er hat sich in Jessica verliebt. Das wollte er mir zumindest sagen, als wir bei diesem Showevent waren!“, sprach Yugi ruhig.
 

Take your life to the ultimate high

You can follow my way

Don't look back to the others now

You'll be doing okay
 

Tea wurde wütender denn je. „Das....soll er mir schon selbst sagen!“, keifte sie. „Das will er doch die ganze Zeit!“, stöhnte Joey gelangweilt. Er versuchte sich nebenbei auf den Computer zu konzentrieren der die Position der beiden Wagen anzeigte. Tea sah angesäuert zu ihm. „Ich knöpfe sie mir noch vor!“, zischte sie. „Das würde ich lassen, Tea!“, sprach Yugi ruhig. „Ach....die kann mir eh nicht das Wasser reichen!“, sprach sie siegessicher und stolzierte zum Team von „Fire Wheels“.
 

Damn' now run with me

Leave it all behind

Dmn' nowrun with me

Bang your hear tonight
 

„Hey, Sahyi!“, hörte Jessica eine wohl bekannte Stimme. Sie seufzte leise und drehte sich zu dieser um. Tea stand vor ihr, ihre Arme in die Seiten gestemmt. „Was willst du hier, Zicke?“, fauchte Jessica sie an. „Mit dir ein Wörtchen reden! Lass die Finger von Yami, der gehört mir!“, sprach Tea wütend. Jessica grinste und musste dann lachen. „Seit wann „gehört“ er dir? Hast du ihn gepachtet?“, fragte Jessica lachend. „Das ist nicht komisch, Loserin!“, zischte Tea. Doch da sah ihr Jessica kalt in die Augen. „Hör mir mal zu, kleine Highschool – Zicke! Er hat mich geküsst und mir gestanden das er mich liebt! Also würde ich mal ganz still sein!“. „Davon träumst du wohl!“, keifte Tea. „Oh ja....sobald die Jungs zurück sind!“, lächelte Jessica kalt und wandte sich wieder den Monitoren zu. „Sie sind gleich da!“, hörte man einen Mechaniker rufen. Jessica stand auf und gab Sakura das Zeichen. Die nickte und stellte sich an die Ziellinie. Gespannt sahen alle zum Horizont. Da kamen auch schon die beiden Wagen, beide gleich auf. „Komm Yami! Ich will dich nicht verlieren!“, betete Jessica laut. „Das wirst du noch sehen!“, grinste Tea ihr zu. „Ja...das wirst du!“, entgegnete Jessica leise. „Roman und Mutou liegen gleich auf!“, sprach ein Mechaniker entsetzt. „Ja!“, dachte Jessica freudestrahlend.
 

Use our force - might get a surprise

Cause we've got it inside

Bring it out - our courage is strong

We'll be shinin' bright
 

Sakura hob die Flagge. „Komm Yami, bitte! Noch ein kleines bisschen schneller wie Ro!“, dachte sie weiter. Und da geschah es. Yami wurde etwas schneller und passierte als erster die Ziellinie. Joey, Yugi und Jessica jubelten. Jessica rannte auf Yamis Wagen zu, der nach einem kurzen Drift zum Stehen kam.
 

Damn' now run with me

Leave it all behind
 

Yami stieg lächelnd aus. Er sah Jessica auf sich zukommen. „Endlich!“, dachte er und breitete seine Arme aus. Schon landete sie in seinen Armen und schmiegte sich an ihn. „Du hast es geschafft.....du hast es geschafft!“, jubelte sie. „Ja, nur für uns....“, sprach er und schloss seine Augen. Da hörte er Roman sprechen. „Herzlichen Glückwunsch....ab heute seid ihr alle vollwertige Mitglieder von „Fire Wheels“.“. Yami sah zu ihm. Er lächelte und reichte ihm seine Hand. Auch Jessica sah zu ihrem großen Bruder. Sie lächelte. Auch Yami lächelte und schlug ein.
 

Bang your hear

Bang your hear tonight
 

„YAMI MUTOU!!!!“, hörte man sofort Tea´s Schrei. „Oh no!“, dachten Yami und Jessica gleichzeitig und drehten sich um.
 

http://de.youtube.com/watch?v=gYRc-Sj6wk0

Run With Me - Jeanette Biedermann

Speaking out....ich liebe nicht dich Tea!

So, meine Lieben. Wieder ein kurzes Vorwort von mir:

Die beiden Absätze in dieser Schrift sind Teas Erinnerungen an diesen Abend mit Yami. Und jetzt, viel Spaß mit:
 

8: Speaking out....ich liebe nicht dich Tea!
 

Tea stand vor den beiden, die Arme in die Seiten gestemmt. „Was bitte...soll das werden?“, fragte sie wutschnaubend. Er seufzte. Jessica grinste siegessicher. Sie sah nun zu ihm. Er sah kurz in ihre Augen. Sie nickte. „Tea....“, begann er doch wurde wieder von seinem Gegenüber unterbrochen. „Sag mir nur nicht, das du diese Zicke da liebst!“. Er nickte lächelnd. „Oh doch....so ist es!“.
 

Closed off from love

I didn't need the pain

Once or twice was enough

And it was all in vain

Time starts to pass

Before you know it you're frozen
 

Tea wich erschrocken darüber zurück. Sie schüttelte ungläubig den Kopf. „Nein....das....das kann nicht sein!“, sprach sie zitternd. Sie legte eine Hand vor ihren Mund. Yami trat einen Schritt auf sie zu. „Tea...es ist nun mal so!“, entgegnete er ihr ruhig. Jessica verzog sich derweilen. „Das könnte was größeres werden!“, dachte sie sich und ging einige Schritte weg.
 

But something happened

For the very first time with you

My heart melts into the ground

Found something true

And everyone's looking round

Thinking I'm going crazy
 

Tea drehte sich weg. Sie wollte jetzt nicht in seine Augen sehen. „Du sagtest das du mich liebst....Yami....“, sprach sie ziemlich leise doch er verstand sie. „Tea....versteh das doch...“, er seufzte leise. „Ich mag dich...als gute Freundin....aber nicht als MEINE Freundin!“. Sie sah wieder zu ihm. „Und was war das denn damals? In meinem Auto?“, entgegnete Tea mit Tränen in den Augen.
 

But I don't care what they say

I'm in love with you

They try to pull me away

But they don't know the truth

My heart's crippled by the vein

That I keep on closing

You cut me open and I
 

„Was soll das gewesen sein, Tea?“, fragte Yami sie und sah sie auch so an. Tea senkte ihren Kopf. „Du erinnerst dich nicht mehr daran?“, fragte sie leise.
 

Es war in einer lauen Sommernacht. Tea hatte Yami angeboten das er mit ihr nach Hause fahren konnte, da er ziemlich angetrunken war. Sie lenkte den Wagen an einen romantischen Ort und hielt dort. „W...was wird das denn, Tea?“, fragte Yami unsicher und sah sie auch so an. Sie lächelte leicht. „Keine Angst.....du kommst schon noch nach Hause!“, sprach sie und sah ihn liebevoll an. Ihr Herz schlug schon lange für diesen gut aussehenden, jungen Mann. Sie kam ihm immer näher. Er hingegen lehnte sich weiter zurück. „T...Tea....bitte....“, stammelte er. „Jetzt entspann dich doch....“, hauchte sie und schon versiegelten ihre Lippen seine. Er konnte nicht anders und lies diesen Kuss zu.
 

Yami seufzte. „Tea....du hast mir damals diesen Kuss aufgezwungen. Ich konnte mich nicht wehren da ich schon ziemlich angetrunken war!“, sprach er ruhig. „Und danach hast du mir noch gesagt, du liebst mich!“, herrschte Tea ihn an.
 

Sie saßen beide noch lange im Wagen, Arm in Arm. Tea lächelte glücklich und sah zu Yami hoch. Er sah lächelnd zu ihr hinunter. „Ich liebe dich!“, sprach Tea leise und er nickte darauf. „Ich dich doch auch...“, säuselte er. Da schmiegte sie sich glücklich an ihn und schloss zufrieden ihre Augen.
 

Er schüttelte nur den Kopf. „Konnte ich denn anders?“, sprach er. „Du hättest genauso gut nein sagen können!“, sprach Tea dann und sah ihm fest in die Augen. Er seufzte wieder. „Das hätte ich nicht....ich kenne dich doch und deine Wutanfälle....hat man ja auf dem Abschlussball gesehen!“, sprach er ruhig. „Ich bin deine Freundin....und nicht Sayhi!“, sprach Tea lautstark.
 

Keep bleeding

Keep, keep bleeding love

I keep bleeding

I keep, keep bleeding love

Keep bleeding

Keep, keep bleeding love

You cut me open
 

„Tea....“, Yami versuchte sie zu beruhigen. Er wusste was gleich kam. „Yami....ich habe dich seitdem ich auf die Domino-High ging geliebt! Und warum wirfst du unsere Liebe einfach weg? Wegen dieser Nutte von Sayhi?!“, herrschte sie ihn an. „Tea.....“, sprach er ungeduldig. Lange konnte er sich das nicht mehr mit anhören.
 

Trying hard not to hear

But they talk so loud

Their piercing sounds fill my ears

Try to fill me with doubt

Yet I know that the goal

Is to keep me from falling
 

„Nein...jetzt hörst du mir zu. Meine Liebe zu dir ist echt! Jessica spielt nur mit dir! Nur weil du ein so guter Fahrer bist. „Seht her....ich habe Mutou...und danach lass ich ihn wieder fallen!“, so denkt Jessica! Das hast du nicht verdient.....sie liebt dich gar nicht wirklich, so wie ich es tue! Warum willst du das nicht sehen?“, sprach Tea mit Tränen in den Augen.
 

But nothing's greater

Than the rush that comes with your embrace

And in this world of loneliness

I see your face

Yet everyone around me

Thinks that I'm going crazy, maybe, maybe
 

„Ich liebe dich wirklich, Yami! Jedes Mal wenn ich dich sehe wird mir warm...wenn....“, schon wurde Tea durch Yami unterbrochen. „TEA, STOPP JETZT!“, schrie er sie an. Sie verstummte erschrocken. So laut hatte sie ihn noch nie erlebt. Er schloss seine Augen und atmete ruhig aus und ein. Dann öffnete er sie schlagartig wieder. „Tea....jetzt lass mich endlich mal reden. Ich mag dich, wirklich. Aber nur als gute Freundin. Jessica ist die Frau meines Herzens!“, erklärte er ruhig. „A...aber...“, wollte Tea beginnen doch der eindringliche Blick von Yami verdammte sie zum Schweigen. Er seufzte. „Ich wusste das du es nicht verstehen würdest....“, er sah sie prüfend an. „Du bist so sehr in diesem einen Gedanken versunken, das du nicht bemerkst wie sich die Menschen in deiner Umgebung verändern. Genauso wie ich es getan habe!“, sprach er weiter. Sie sah ihn angsterfüllt an.
 

But I don't care what they say

I'm in love with you

They try to pull me away

But they don't know the truth

My heart's crippled by the vein

That I keep on closing

You cut me open and I
 

Er lächelte leicht. „Am Anfang dachte ich selbst es sei die Liebe....doch schnell habe ich gemerkt das es nicht so ist. Ich war so sehr geblendet...bis Jessica auftauchte....und ich habe mich total in diese Frau verliebt. Sie ist......“, er suchte nach den passenden Worten. Er schwieg kurz. „....anders...viel liebevoller als du es warst....“, er sah zu ihr. Tea schmollte leicht. „Sag nur nicht das ich nicht liebevoll war!“, schnaubte sie. „Nein, das hast du jetzt behauptet....aber das Feuer, was ich glaubte das es für dich brennen würde, erlosch....und brannte für Jessica weiter!“, erklärte er weiter. Tea schloss ihre Augen und ließ einigen Tränen freien Lauf. „Und....was soll das jetzt heißen, Yami?“, fragte sie mit zitternder Stimme.
 

Keep bleeding

Keep, keep bleeding love

I keep bleeding

I keep, keep bleeding love

Keep bleeding

Keep, keep bleeding love

You cut me open
 

„Das heißt, ich weiß ja nicht wie du es bis jetzt aufgefasst hast....“, er seufzte leise. „Tea....es ist vorbei!“. Diese Worte versetzten ihr einen Dolchstoß ins Herz. Erschrocken sah sie auf. Das eiserne Gesicht von ihm sprach Bände. Sie seufzte leise. „Und ich dachte, deine Liebe sei echt zu mir.“, sprach sie leise. Ihre Tränen liefen die Wangen hinunter. Da spürte sie seine warme Hand an ihrer Wange. Er strich ihr die Tränen weg. Sie sah auf. Er lächelte ihr zu. „Wir bleiben weiterhin Freunde!“, sprach er noch bevor er sich von ihr löste.
 

And it's draining all of me

Oh they find it hard to believe

I'll be wearing these scars

For everyone to see
 

Er drehte sich weg und ging. Er wurde gleich von Joey und Yugi belagert. Die fragten ihn über das Rennen aus. Tea stand noch wie angewurzelt da. „Nein....“, dachte sie. „Das kann doch nicht wahr sein!“.
 

I don't care what they say

I'm in love with you

They try to pull me away

But they don't know the truth

My heart's crippled by the vein

That I keep on closing

Oh you cut me open and I
 

Da sah sie schon Jessica auf ihn zulaufen. Sie lächelte ihm zu. Auch er tat das und nahm sie so liebevoll in ihren Arm so wie er es bei Tea getan hatte. Sie sah dieser Szene mit Tränen in den Augen zu. Wut baute sich in ihr auf. „Dir zeige ich es.....Yami gehört zu mir!“, dachte sie wutentbrannt.
 

Keep bleeding

Keep, keep bleeding love

I keep bleeding

I keep, keep bleeding love

Keep bleeding

Keep, keep bleeding love

You cut me open and I
 

Die vier scherzten und lachten. Jessica schmiegte sich eng an Yami. Tea besah die Szene weiterhin. „Genieße ihn noch, solange du noch kannst.....Flittchen! Yami gehört mir, und das beweise ich ihm und dir!“, dachte sie noch und verließ langsam diesen Ort. Mit Tränen in den Augen stieg Tea in ihren Wagen.
 

Keep bleeding

Keep, keep bleeding love

I keep bleeding

I keep, keep bleeding love

Keep bleeding

Keep, keep bleeding love

You cut me open and I

Keep bleeding

Keep, keep bleeding love
 

Schon brauste sie mit quietschenden Reifen davon. Jessica sah Tea nach und schüttelte den Kopf. „Wie konnte Yami diese Göre nur lieben?“, dachte sie noch und widmete sich wieder dem Gespräch zu. Dieses war viel interessanter als die Gedanken an Tea.
 

http://de.youtube.com/watch?v=sF84pIhP5UM

Bleeding Love - Leona Lewis

Fight....Aufstieg im G-Force-Cup....Part 1: Die Vorbereitung...der Sieg für unser Team!

9: Fight....Aufstieg im G-Force-Cup....Part 1: Die Vorbereitung...der Sieg für unser Team!
 

Nun war also „Silent Thunder“ mit „Fire Wheels“ fusioniert. Ein Team..eine Einheit. Oder auch nicht?
 

Bei der neuen Namensgebung gerieten die Jungs aneinander. „Nein...Stormy Light hört sich besser an!“, „Ach was...New Danger ist besser!“. Jessica, Nina und Sakura konnten nur mit den Köpfen schütteln. „Jungs...“, seufzte Nina. Jessica nickte bekräftigend. „Ja....die können einen nerven!“. Da klatschte sie in die Hände und schon wurde es ruhig. Sie grinste. „Ihr versteht also meine Signale noch, sehr schön!“, schmunzelte sie und ging auf die Jungs zu. „Also...warum nennen wir uns nicht: „Thunder Wheels“ ? Somit sind beide Namen zu einem verschmolzen und ihr habt alle euren Frieden!“, erklärte sie ruhig. Da nickten die Jungs. „Geht doch...und weitermachen!“, sprach sie mit einem halben Befehlston. Somit gingen die Mechaniker an ihr Werk. Sakura lächelte. „Du hast sie besser im Griff als ich!“, lächelte sie. „Irgendeiner muss doch hier das Machtwort haben, solange Yami und Ro unterwegs sind!“, lächelte Jessica und schaltete das Radio ein. „Guten Morgen Domino!“, hörte man den Sprecher. „Hier habe ich ein schönes Lied zum Aufwachen und für alle, die auf den Straßen unterwegs sind!“, schon erklang die Melodie zu: „Passion´s Killing Floor“.
 

„Ah geil!“, jubelte Jessica. „Was geil?“, fragte Nina verwirrt. „Passions Killing Floor!“, lächelte ihre Schwester ihr zu. „Ah....“, Nina blinzelte verwirrt. ´Dann hörte sie gespannt zu.
 

It’s poetry craved in flesh

This beautiful hell with ours

To be deadly sin we confess

(Tears of joy fill our eyes)

We are save with this bigotries

Without their prophecies of doom
 

Jessica tanzte durch die Werkstatt. Die Jungs sahen ihr hinterher und tuschelten. Nina konnte nur den Kopf schütteln. Da sang Jess einfach mit.
 

My heart’s a graveyard baby

And too evil we make love

On our passion’s killing floor

In my arms you won’t sleep safely

And of lust we are reborn

On our passion’s killing floor
 

Sakura lächelte. Endlich war Romans kleine Schwester glücklich. Schon seid dem Tod ihrer Eltern wusste Sakura, das in ihr immernoch ein kleines Stück Trauer steckte. Und durch Yami wurde es befreit. Sie hörte die Bürotür hinter sich aufgehen und zwei ihr bekannte Männerstimmen. Doch Jessica bekam von alldem nichts mit.
 

At first kiss deceives

Of hatred are sown

Back into darkness we flee

(To tear our hearts out)

We are saved

Where all fates fail

The light inside of our tomb
 

„Oh ja....wir machen diese Nieten platt!“, lachte Roman und nahm Sakura in den Arm. „Na mein Schatz?“, er küsste sie liebevoll. „Na?“, hauchte sie zurück. Roman sah zu seiner Schwester. „Was ist denn in Jess gefahren?“. Sakura lächelte. „Die Liebe, Ro....die Liebe....“, sprach sie leise und lächelte. Yami belächelte Jessicas Aktion. „Ich glaube....ich reiße sie mal aus ihrem Tagtraum....“, dachte er und ging langsam auf sie zu.
 

My heart’s a graveyard baby

And too evil we make love

On our passion’s killing floor

In my arms you won’t sleep safely

And of lust we are reborn

On our passion’s killing floor
 

Jessica drehte sich um ihre eigene Achse. Doch da spürte sie das sie jemand festhielt. Sie sah auf und sah in Yamis leuchtende Rubine. „Hi...“, sprach sie knapp. „Hi Baby...“, erwiderte er genauso knapp und lächelte.
 

My heart’s a graveyard baby

And too evil we make love

On our passion’s killing floor

In my arms you won’t sleep safely

And of lust we are reborn

On our passion’s killing floor
 

Sie lächelte auch ihm zu und küsste ihn kurz. Er erwiderte doch merkte schnell das sich Jessica von ihm löste. „Tanzen?“, lächelte sie ihm zu. Er nickte. „Klar doch!“. Schon hielt er Jessica in seinem Arm. Beide tanzten eng aneinander geschmiegt. Roman und Sakura lächelten dem Paar zu. „Ro – Darling....“, kam es von Sakura und Roman konnte sich denken was sie wollte. „Oh nein, Saku – Schätzchen....“, doch schon hatte sie ihn am Arm gepackt und auf die „Tanzfläche“ gezerrt. Nun tanzten auch die beiden eng aneinander geschmiegt.
 

My heart’s a graveyard baby

And too evil we make love
 

Nina seufzte. Die beiden hatten ihre Liebsten, doch sie blieb alleine. Doch da hörte sie hinter sich ein leises Räuspern. Sie drehte sich erschrocken um. Da strahlten die beiden roten Rubine von Yugi ihr entgegen. „Ich darf doch die Lady zum Tanz bitten?“, sprach er und lächelte. Auch sie lächelte und nickte. „Gerne doch!“, schon waren auch die beiden bei den Paaren und tanzten miteinander.
 

My heart’s a graveyard baby

Oh my heart’s a graveyard baby

On our passion’s killing floor

(In my arms you won’t sleep safely)

And too evil we make love

On our passion’s killing floor
 

Yami und Jessica sahen sich tief in die Augen. Es war, als wollten beide darin versinken. „Ich liebe ihn...“, dachte Jessica. „Es war kein Fehler....ich liebe sie....“, dachte Yami und beide kamen sich ihren Gesichtern immer näher.
 

On our passion’s killing floor
 

Schon küssten sich die beiden wieder. Ihre Gefühle schienen Achterbahn zu fahren. Yami ließ den Kuss wilder werden, als er ein leises Räuspern hörte. Er unterbrach und sah zu Roman. Auch Jessica tat das. Sakura und Roman lächelten und nickten in Ninas Richtung. Da sahen auch die beiden hin und lächelten. „Süß...“, flüsterte Jessica leise. Yami nickte. „Jetzt hat sich also auch mein kleiner Bruder in eine Sayhi verliebt!“, bestätigte er leise. Denn Nina und Yugi merkten nicht das sie von den Vieren beobachtet wurden. „Hey...“, Jessica sah Yami etwas böse an. „...red nicht so schlecht über ein Sayhi – Mädchen, du bist auch mit einem zusammen, vergiss das nicht!“. Er seufzte leise. „Och Jessi....“, er gab ihr einen langen Versöhnungskuss. „...geht doch nicht gegen euch...“, nuschelte er leise. Da nickte Jessica. „Will ich auch mal gehofft haben.“.
 

Nina und Yugi tanzten noch zwei weitere Songs durch, bis sie merkten das sie beobachtet wurden. Yami, Roman, Jessica und Sakura sahen lächelnd zu den beiden. „Was ist, noch nie ein Paar tanzen gesehen?“, fragte Nina gleich und alle Beteiligten mussten lachen.
 

Dann ging es an die Vorbereitung der Wagen. Yamis BMW wurde sofort auf die Hebebühne gebracht. Die Mechaniker wuselten um seinen BMW herum, während der Besitzer ein Auge auf sie warf. „Wenn sie irgendwas verstellen, bring ich sie um.“, dachte Yami und beobachtete sie weiterhin. Seine Lady hatte sich mit Roman und Sakura ins Büro zurück gezogen. Dort wurde schon heftigst diskutiert. „Also....Yami und Ro....dann hätten wir schon mal zwei im G-Force!“, lächelte Sakura. „Ich nehme auch daran teil!“, sprach Jessica entschlossen. „Jess...“, beschwichtigte Roman sie. „Das ist kein Kindergarten!“. „Ich weiß...“, seufzte Jessica. „Aber nur so habe ich auch eine Chance vielen zu Beweisen das ich nicht nur den Kindergarten schlagen kann!“. Roman seufzte. „Oh Jess...“, er sah seine kleine Schwester an. „Es wird hart im G-Force zu bestehen!“, sprach er. „Ich weiß!“, sprach Jessica und dieses gewisse Funkeln in ihren Augen kehrte zurück. „Bitte...lass mich teilnehmen!“, sprach sie weiter und sah ihren Bruder fest an. Der seufzte. „Ich überlege es mir!“. Da nickte Jessica. „Aber nicht allzu lange!“. „Schon klar!“, sprach Roman und warf einen Blick auf seine Unterlagen. Da spielte schon im Radio: „Amaranth“. Jessica horchte auf und lächelte. „Meine Lieblingsband!“, dachte sie noch.
 

Baptised with a perfect name

The doubting one by heart

Alone without himself
 

Jessica öffnete die Tür und sah in Richtung Werkstatt. Dort wurde fleißig herumgewuselt. „Sehr schön!“, dachte sie und lächelte.
 

War between him and the day

Need someone to blame

In the end, little he can do alone
 

Jessica stieg die Treppen hinab und sah zu ihrem Liebsten, der voll darauf konzentriert war auf seinen Wagen aufzupassen. „Darling...“, hauchte sie ihm zu doch er hörte es nicht. Da schmollte sie leicht und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. „Yami Mutou........“, sprach sie lauter. Endlich reagierte er. Sie lächelte.
 

You believe but what you see

You receive but what you give
 

Er drehte sich zu ihr um und lächelte. „Was gibt’s, Liebes?“, fragte er sie liebevoll und umarmte sie dabei. Sie lief an seine Seite und wich seinem Blick nicht aus. „Ich werde auch antreten...“, sprach sie lächelnd. Da verschwand der liebevolle Blick ihres Liebsten und verwandelte sich in einen erschrockenen und besorgten Blick. „Jess.....das kannst du nicht...“, doch er wurde von ihr unterbrochen. „Oh doch, das kann ich! Ich hab dich schon geschlagen. Also warum soll ich die anderen nicht auch noch schlagen können?“, sprach sie schelmisch grinsend.
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

Er seufzte leise. „Ihren Siegeswillen in allen Ehren...aber das ist für sie zu gefährlich!“, dachte er und sah in ihre rehbraunen Augen. „Jessica....“, er strich über ihre Wange. „Glaub mir es ist viel zu gefährlich für dich!“, sprach er leise. Sie schüttelte den Kopf. „Nichts ist mir zu gefährlich, solange ich weiß das mein Team hinter mir steht!“, sprach sie ernst und lächelte ihm zu. Er sah zu ihr. „Ich stehe hinter dir....aber G-Force.....“, schon wurde er von ihr mit einem Kuss unterbrochen. Er seufzte wohlig und hielt sie in seinem Arm.
 

Apart from the wandering pack

In this brief flight of time we reach

For the ones, whoever dare
 

Jessica löste den Kuss nach etlichen Sekunden. Sie lächelt ihm zu. „Ich weiß, G-Force wird hart! Aber ich will es mir selbst beweisen, mir und euch!“, lächelte sie und strich über seine Wange. Er nickte und lächelte. Ein leises Schnurren war zu hören und er schmiegte sich glücklich an ihre Hand.
 

You believe but what you see

You receive but what you give
 

Sie lächelte und sah auf ihr Team, welches sich schon zu einer Traube um beide versammelt hatte. „Was steht ihr hier rum wie angewurzelt? Holt meinen Wagen....und Komplettcheck....auf geht´s!“, rief sie ihrem Team zu und dieses jubelte dann. Yami lächelte und dachte: „Diese Frau ist einfach der Wahnsinn!“. Schon verteilten sich die Mechaniker und einer von ihnen fuhr Jessicas Baby herein. „Und passt mir auf das er keinen Kratzer abkriegt...wehe euch!“, rief sie noch ihrem Team zu und manche von ihnen nickten.
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

Da kam Roman aus dem Büro und sah sich um. „Was zum Henker....“, weiter kam er nicht denn er sah Jessicas Wagen auf einer Hebebühne stehen. „Je....Jessica.....“, stotterte er. So viel Führungsgewalt von seiner Schwester hatte er selbst nicht erwartet. Die Angesprochene drehte sich zu ihm. „Ist was, Bruder?“, grinste sie ihm zu und lächelte. „Was...hast du mit meinem Team gemacht? Es sollte doch.....“, doch da wurde er wieder von Jessica unterbrochen. „Sie haben einen Spezialauftrag von mir bekommen....mein Wagen wird startklar gemacht! Ich will mit antreten!“, sprach sie fordernd. Dabei sah sie ihn auch so an.
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

Roman schloss seine Augen und atmete tief ein und aus. Er sah zu seiner kleinen Schwester. Sie sah ihn weiterhin so an. Dann sah er auch zu Yami und konnte ein kurzes Nicken von ihm erkennen. Da lächelte er und sprach: „Damit du deinen Frieden hast....okay! Aber ich warne dich....es.....“, schon wurde er wieder von Jessica unterbrochen: „Ja...Ro....I know! Ich weiß schon! Es wird hart.....das Material wird beschädigt...und so weiter....aber ich steh das durch!“, lächelte sie.
 

Reaching, searching for something untouched

Hearing voices of the Never-Fading calling
 

Roman nickte. „Also schön.....“, sprach er leise zu ihr und sah zu seinem Team, welches eifrig an Jessicas Wagen herumbastelte. „Ihr habt Jessica gehört.......ihr Wagen und Yamis Wagen haben erstmal Vorrang! Also macht, das wir den G-Force-Cup bestehen!“, rief er ihm zu und erhielt als Antwort ein lautstarkes „Ja!“. Jessica lächelte glücklich.
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

„Jess.....“, hörte sie Yamis Stimme. Sie sah zu ihm hoch. „Ich liebe dich.“, lächelte er ihr zu und sie erwiderte sein Lächeln. „Ich dich doch auch, Yami!“. Er strich ihr eine Strähne, die ihr verspielt ins Gesicht hing, zur Seite. „Versprich mir das du vorsichtig bist...in allen Rennen!“. Sie nickte darauf. „Ja...das werde ich!“, lächelte sie. Da lächelte auch er wieder und umarmte sie fest.
 

Caress the one, the Never-Fading

Rain in your heart - the tears of snow-white sorrow

Caress the one, the hiding amaranth

In a land of the daybreak
 

„Ich lass dich nie mehr gehen.“, dachte er glücklich und hielt sie fest in seinen Armen. „Ich steh das mit euch durch! Egal was passiert....auf mich könnt ihr euch verlassen!“, dachte Jessica und lächelte. Sanft strich sie über seine Oberarme. „Gut...“, hörten beide Roman sprechen. „Ich werde euch nun unsere Rennfahrerbesatzung sagen....“, beide sahen auf. „Yami...du wirst auf jeden Fall mitfahren!“, lächelte Roman ihm zu. Er nickte lächelnd. „Ich werde dich nicht enttäuschen!“. „Jess.....“, Jessica sah gespannt zu ihm. „Hoffentlich hat er nicht geblufft!“, dachte sie. „...du wirst auch mitfahren!“. Jessica nickte glücklich lächelnd. „Ich gebe mein Bestes....Ro!“, versprach sie. Er nickte darauf. „Yugi und ich werden auch mitfahren....somit sind wir vier Mann.....bereit für jede Disziplin die kommt....“, sprach Roman weiter und beide nickten ihm zu. „Unser Sieg....“, fing Roman an. „...für unser Team....“, fügte Yami hinzu. „....und für unsere Herzen, auf ewig!“, beendete Jessica den Satz und schon hörte man das Team rufen: „Thunder Wheels vor!“. „So ist es!“, sprach Jessica und nickte zufrieden lächelnd. „Da haben wir schon unseren neuen Fight-Spruch!“, lächelte Roman. Somit war das Team gewappnet für jedes Rennen, was auf sie zukam.
 

So, und hier die beiden Songs:
 

http://de.youtube.com/watch?v=oSoRImi-XdQ&feature=related

Passions Killing Floor - HIM
 

http://de.youtube.com/watch?v=GdZn7k5rZLQ

Amaranth - Nightwish

Fight....Aufstieg im G-Force-Cup – Part 2: Our Time will come....auf nach Ramble - City!

10: Fight....Aufstieg im G-Force-Cup – Part 2: Our Time will come....auf nach Ramble - City!
 

Jessica, Roman, Yami und Yugi hatten ihre Wagen soweit startklar gemacht. Nun hieß es in 2 Tagen....„Race-Time“. Roman studierte wieder die Unterlagen der verschiedenen Teams durch. Doch dabei fiel ihm was auf. Es hatte sich, neben den üblichen Verdächtigen, ein neues Team dafür qualifiziert. Es hieß „D-Clan“. „Hm....vor denen dürfen wir uns in Acht nehmen! Die kenne nicht einmal ich!“, dachte er noch und klappte seine Unterlagen wieder zu. „Hoffentlich sieht das auch Jess ein....mein kleiner Wildfang!“, dachte er lächelnd weiter und verließ sein Büro.
 

Jessica saß bei strahlendem Sonnenschein in ihrer Wohnung und hörte Musik. Sie lag auf dem Bett und genoss die Stille. Nur ihr kleines Kätzchen Kira schnurrte leise und lag neben ihrem Frauchen. Doch plötzlich schellte es an der Tür. Jessica stand auf und sah fragend zur Tür. „Wer mag das jetzt sein?“, dachte sie noch und öffnete die Tür. Sie sah auf den Flur hinaus und entdeckte eine männliche Gestalt im Dunkeln des Flurs, die ihr ziemlich bekannt vor kam. „Komm rein.“, lächelte sie und öffnete nun ganz die Tür. Da ging diese Gestalt an ihr vorbei und das Licht erleuchtete sie. Es war Yami. „Hallo Liebes.“, lächelte er ihr zu und küsste sie kurz. „Mit dir hab ich jetzt nicht gerechnet!“, lächelte Jessica nachdem sie diesen Kuss erwidert hatte. „Wollte dich auch mal überraschen.“, sprach er ruhig und strich ihr eine Strähne, die ihr ins Gesicht gefallen war, weg. „Das ist dir gelungen.“, lächelte sie ihm zu. „Möchtest du was trinken?“. Er winkte ab. „Nein danke!“.
 

Sweet little words made for silence

Not so young, heartfelt love not heartache

Dark hair fall, catch in the wind

Light the way, the sight of a cold world
 

Jessica stand vor ihm. Sie hatte nur einen knappen Hausanzug an, der ihre Konturen leicht hervorhob. „Sexy...“, dachte Yami verschmitzt grinsend. Dieser Blick entging Jessica nicht. „Ist was?“, fragte sie und sah ihn auch so an. Er schüttelte leicht den Kopf. „Nein...“, dabei versank er in ihren Augen. „Sie ist so schön...“.
 

Kiss,

While your lips are still red

While hes still in silent rest

While bosom is still untouched

Unveiled on another hair
 

Jessica lächelte leicht. „Ich geh mich kurz duschen...bin gleich wieder da!“, sprach sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte leicht und nickte. Somit verschwand sie zuerst in ihr Schlafzimmer, was Kira natürlich hörte und aufsah. „Keine Angst, mein kleiner Schatz! Es ist bloß Yami!“, sprach Jessica beruhigend und strich über Kiras Köpfchen. Da schnurrte sie wieder zufrieden und rollte sich wieder zusammen. Jessica belächelte den Anblick und stand wieder auf. Sie raffte einige Kleidungsstücke zusammen und verschwand im Bad. Sie seufzte wohlig. „Was er hier wohl will....“, dachte sie während sie sich entkleidete.
 

While the hands still without a tool

Drown into eyes while theyre still blind

Love while the night still hides the withering dawn
 

Schnell sprang sie unter die Dusche und ließ das warme Wasser über ihren Körper laufen. „....er wird mich bestimmt abholen...heute reisen wir ja ab...oder...“, sie war zu sehr in ihren Gedanken versunken, das sie nicht einmal merkte wie die Badtür leise aufging und eine zweite Person den Raum betrat.
 

First day of love never comes back

Compassion, its powers never a wasted wrong
 

Jessica dachte weiterhin nach. Gedanklich seufzte sie leise. „Er sagte....er liebt mich...nur dafür....das er in unser Team gekommen ist? So wie Pablo?“, doch schon berührten sie zwei Hände. Diese legten sich an ihrem Bauch ab. Aus Reflex legte sie ihre auf die Hände des ihr noch unbekannten und drehte sich um. Yami stand vor ihr und lächelte ihr zu. „Ich darf doch?“, grinste er ihr zu. Da nickte sie. „Warum nicht? Schließlich....bist du ja mein Freund!“, erwiderte sie und lächelte.
 

The violin, the poets hand

Every thawing heart plays your theme with care
 

Nahe standen die beiden aneinander. Sie spürten nun nichts mehr...hatten ihre Augen nur auf den Partner gerichtet. „Ich liebe dich...“, hörte Jessica Yami sprechen. Sie lächelte nur darauf und schmiegte sich an den gut gebauten Oberkörper von Yami. Sie seufzte leise und schon spürte sie seine Hand an ihrem Kinn. Es wurde hochgehoben und sie sah in seine Augen. Er lächelte. Das warme Wasser prasselte an ihren Körpern ab und perlte an deren Haut hinunter. „Yami.....“, sprach sie leise und kam auch nicht weiter. Denn er unterbrach sie mit einem Kuss. Doch dieser war anders als die vorherigen. Er war voller Liebe, Leidenschaft.
 

Kiss,

While your lips are still red

While hes still in silent rest

While bosom is still untouched

Unveiled on another hair
 

Sie erwiderte diesen Kuss und legte ihre Arme um ihn. Zärtlich strich er über ihre Haut und löste den Kuss nicht. „Was ich fühle...habe ich nicht einmal für Tea gefühlt....das muss die Liebe sein....“, dachte er und küsste sie immer weiter. Er wollte ihre Lippen spüren, so wie nie zuvor. Leise hörte er seine Liebste seufzen. Sie genoss diesen Kuss anscheinend, denn nun machten sich die Hände selbstständig. Sie strichen liebevoll über seinen Rücken und hinterließen ein leichtes Brennen. Doch es war nicht schmerzvoll...es tat ihm gut. Auch er schnurrte leise und zog sie näher an sich heran. „Ich kann nicht anders....ich bin ihr völlig verfallen....“.
 

While the hands still without a tool

Drown into eyes while theyre still blind

Love while the night still hides the withering dawn
 

Jessica genoss seine Nähe. Sie lächelte glücklich in den Kuss hinein und strich weiterhin über seinen Rücken. „Ich weiß nicht....er macht mich jetzt völlig wahnsinnig!“, dachte sie. Sie ließ ihre Hände an seinen Seiten vorbei gleiten und strich über seine Brust. Damit löste sie den Kuss und sah zu ihm hoch. Yami sah sie noch immer liebevoll an. Sie erwiderte diesen Blick und strich über seinen Brustkorb. Er schnurrte zufrieden. „Ich will dich...“, kam es plötzlich von ihm und ließ Jessica aufsehen. „Was?“, fragte sie leise. Er sah zu ihr hinunter. „Du hast schon richtig gehört....“, grinste er ihr zu. Da musste Jessica lächeln. „Hat.....Yami das jetzt.....wirklich gesagt?“, dachte sie zögernd und ehe sie ihm antworten konnte umschlossen seine Lippen ihre. Sie schaltete das Wasser ab und führte ihn, ohne diesen Kuss zu lösen, in ihr Schlafzimmer. Kira war derweilen in die Küche gegangen. Anscheinend hatte sie geahnt dass das jetzt kam und sie wollte ihr Frauchen dabei nicht stören. Sie ließen sich beide auf das Bett fallen und genossen die Stille. Immer wieder küsste er sie, mit jedem einzelnen wurde Jessica innerlich warm. „Ich will ihn...“, dachte sie innerlich und lächelte. Sie schloss glücklich ihre Augen und ließ jede Tat von ihm zu.
 

Er wanderte mit seinen Küssen ihren Hals entlang, knabberte sanft an ihrer Haut. Jessica seufzte leise auf. „Himmel.....“, dachte sie und genoss es sichtlich. Er strich über ihre Seiten und lächelte dabei. „...hör nicht auf, Yami bitte! Ich will.....dich doch auch....“, dachte sie und unterdrückte einen Laut.
 

Kiss,

While your lips are still red

While hes still in silent rest

While bosom is still untouched

Unveiled on another hair

While the hands still without a tool

Drown into eyes while they are still blind

Love while the night still hides the withering dawn
 

Nach vielen Sekunden der Verwöhnung verschmolz das Paar zu einer Einheit und genoss die Zuneigung. Erschöpft ließen sich beide auf das Bett fallen und schmusten miteinander. Bis auf einmal Jessicas Handy klingelte. „Oh man...“, stöhnte sie genervt und ging ran. Sie sah auf dem Display Romans Festnetznummer. Sie hob ab. „Ro.....was ist denn du störst!“, fauchte sie ihn an und Yami konnte sein Grinsen nicht verkneifen. „Sorry nochmal.....aber vergiss nicht das wir heute Abend los müssen, sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig in Ramble City zu sein!“, hörte sie Roman sprechen. Er klang ziemlich ernst. Sie nickte. „Keine Sorge....ich bin schon pünktlich!“, lächelte sie. „Und nimm Yami mit! Sonst verschläft der auch noch!“, hörten beide Roman sprechen. „Was heißt hier verschlafen?“, rief er lachend. „Ich bin hellwach!“. „Oh....Herr Mutou ist bei dir? Was treibt ihr zwei schon wieder?“, sprach Roman und Jessica hörte aus dieser Tonlage ein leichtes Grinsen heraus. Sie seufzte. „Nichts was dich angehen dürfte, Ro!“. „Schon gut...also, heute Abend, 18 Uhr vor unserer Werkstatt. Die Wagen top in Schuss!“, hörte sie ihren Bruder noch bevor dieser auflegte. Nun legte auch Jessica auf und seufzte. „Nervtötende Brüder!“. Yami lachte und nahm seine Süße in die Arme. „Das glaube ich dir mal....aber so schlimm bin ich nicht mal zu Yu!“, sprach er lachend. „Dich wünschte ich mir manches Mal zum großen Bruder...das wär was!“, sprach Jessica. Da sah Yami sie leicht traurig an. „Aber dann dürfen wir uns ja nicht lieben, das ist dir schon klar!“. Jessica boxte ihn leicht in die Seite. „Hey...Träumen darf man ja noch, oder? Außerdem...hab ich dich lieber als meinen Freund....den ich liebe!“, lächelte sie ihm zu und er nickte darauf.
 

Es war 17 Uhr als Jessica und Yami die Wohnung verließen. Jessica hatte zwei Taschen in ihrer Hand. „Die Mechaniker sind schon längst in Ramble – City.“, sprach sie noch und schloss ihre Wohnung ab. „Ich hab einer Freundin meinen Zweitschlüssel gegeben, damit sie Kira füttert solange ich nicht hier bin!“, sprach sie weiter. Yami konnte nur nicken. Er sah sie besorgt an. „Hoffentlich steht sie den G-Force durch.“, dachte er noch und seufzte leise. „Was hast du, du seufzt so?“, fragte sie ihn gleich und sah ihm in die Augen. Er schüttelte lächelnd den Kopf. „Nichts, mein Sonnenschein!“, lächelte er und nahm sie in seinen Arm. So gingen beide hinunter und Jessica verstaute ihre Taschen auf der Rücksitzbank. Denn im Kofferraum blockierte ihre Bassbox-Anlage alles. Sie sah dann nochmal zu Yami. Er nickte. „Jetzt heißt es, nicht mehr kneifen!“, sprach er mit einer ernsten und zugleich liebevollen Tonlage. Sie nickte. „Ja.....jetzt stehen wir das auch noch durch!“, bekräftigte Jessica und öffnete die Tür ihres Wagens. „Wir müssen los, sonst hält dich Ro tatsächlich für eine Schlafmütze!“, grinste sie ihm noch zu und er schnaubte entrüstet. „Von wegen, dem zeige ich es schon noch!“. „Nimm dir nicht zu viel vor!“, lachte Jessica und setzte sich in ihren Wagen. Auch Yami tat es ihr nach und beide starteten die Motoren.
 

Roman, Sakura, Yugi und Joey warteten vor der Werkstatt auf die beiden. „Mich täte es nur zu gern interessieren, was die beiden wohl getrieben haben als ich anrief!“, sprach Roman leise zu Sakura doch die quittierte das mit einem Lächeln. „Das, was alle Pärchen tun, Ro!“, antwortete sie und schon fuhr ein Wagen vor, es war Ninas Audi. „Uff....sorry die Verspätung!“, stammelte sie gleich. „Solange nur du zu spät bist!“, seufzte Roman und sah auf seine Uhr. „Noch eine viertel Stunde, dann müssen wir los!“, dachte er noch, aber was er nicht sah, Nina kam sofort auf Yugi zu. „Hi!“, lächelte sie ihm zu. „Hallo Nina!“, erwiderte er genauso und umarmte sie kurz. Sakura lächelte. „Die Liebe...bei euch beiden dauert es noch ein wenig!“, dachte sie noch und sah auf die Straße. Doch da hörte sie zwei mal Reifenquietschen. „Das müssen sie sein!“, sprach sie gleich und tatsächlich. Als erstes driftete Yami auf die Auffahrt der Werkstatt. „Ah...schon mal einer!“, dachte Roman. Und schon schlitterte Jessica hinterher und stand quer zur Auffahrt. Beide stiegen aus. „Das war unfair, Yami! Du hast mich total abgedrängt!“, keifte sie gleich und lachte. „Tja Baby....nenne das Schicksal!“, lachte er und nahm sie in seinen Arm. Beide gingen auf die kleine Gruppe zu.

„Da seid ihr ja endlich! Nichts wie los!“, sprach Roman und gab Yami die Hand. „Na, bin ich immernoch ne Schlafmütze?“, grinste er ihm zu. Da musste selbst Roman lachen und somit stiegen alle in ihre Wagen. „Jetzt heißt es nicht mehr zurückziehen!“, dachte Jessica und startete ihren Wagen. Der Motor schnurrte leise. Sie wartete bis Roman und Sakura vorgefahren waren. Dann reihte sie sich hinter ihm ein. Ihr folgten Yami, Yugi und Nina. Somit war es vollbracht, alle fuhren sie nach Ramble – City um sich dem G-Force zu stellen.
 

http://de.youtube.com/watch?v=3W9nAACkKas

While Your Lips Are Still Red - Nightwish

Fight....Aufstieg im G-Force-Cup....Part 3: Dance into the morning light.....die Eröffnungsparty....du wirst beobachtet...Jessi!

11: Fight....Aufstieg im G-Force-Cup....Part 3: Dance into the morning light.....die Eröffnungsparty....du wirst beobachtet...Jessi!
 

Die sechs kamen in Ramble-City an. Dort wurde schon die Eröffnungsparty gestartet. Viele bewegten sich auf die große Turnhalle zu. Jessica und Roman stiegen aus. „Lass uns auch noch ein wenig feiern. Die Zimmer können wir dann noch beziehen!“, sprach er und seine kleine Schwester nickte. „Ich hätte gute Lust wieder zu Tanzen!“. „Aber bitte nicht auf Elvis!“, hörte sie ihre kleine Schwester Nina sprechen. Sie drehte sich zu ihr. „Oh nein! Wo denkst du denn hin?“, grinste sie ihr zu. Da sah sie Nina verwundert an. „W...wie...“, doch weiter kam sie nicht denn sie wurde von Jessica in die Turnhalle gezogen. Sakura, Yugi, Roman und Yami lachten und folgten den beiden Mädchen.
 

In der Turnhalle war das richtige Disco-Feeling. Jessica sah sich um und erkannte den DJ am DJ-Pult wieder. „JAY!“, rief sie freudestrahlend und stürmte mit Nina auf ihn zu. „H...hey, warte mal!“, wimmerte sie leise und konnte nicht anders als ihrer Schwester folgen. Der DJ sah auf. „Hey.....Jess....was treibt dich zum G-Force?“, fragte er sie während er seine Kopfhörer abnahm und sie umarmte. „Was wohl? Gewinnen natürlich!“, grinste sie ihm zu. „Oha....du hast dich auch eingetragen?“, fragte er leicht besorgt. Sie nickte stolz. „Mit meinem Team im Nacken kann ich gar nicht mehr verlieren!“, grinste sie ihm wieder zu. Sie sah sich um. Die Tanzfläche war kaum gefüllt. Sie seufzte. „Was legst du denn auch wieder für lahme Mugge auf?“, fragte sie ihn grinsend. „Jessica....Yami, Yugi, Ro und Saku sitzen nicht weit von der Tanzfläche weg....“, sprach Nina doch wurde wieder von ihrer Schwester unterbrochen. „Gut so....dann sollen sie gleich mal ihr Tanzbein schwingen!“. „Und, welchen Song willst du?“, fragte Jay gleich. „Na ja...“, druckste Jessica. „Jetzt sprich!“, sprach Jay lächelnd. „The Way I Are!“, kam es von ihr und Nina sah sie entgeistert an. „Was bitte?“, fragte sie. „Du hast richtig gehört.....alle sollen mal zeigen was in ihnen steckt! Also hopp....hol du die anderen!“, sprach Jessica und ließ ihre Schwester ziehen. „In 3 Minuten startet es.“, sprach Jay und Jessica nickte darauf. „Du kennst die Schritte noch?“, wieder nickte Jessica. „Natürlich!“, mit diesem Wort verschwand sie vom Pult. Jay setzte seine Kopfhörer wieder auf und legte den Song ein.
 

Um Jessica hatten sich einige Mädels versammelt die nur auf diesen Song warteten. Da hörte man die ersten Takte. Gegenüber von ihnen bauten sich die Jungs auf. Yami und Yugi gleich vorne dran. Jessica und Nina lächelten sich zu und sahen zu den Jungs.
 

Remeber the time, baby....
 

Jessica sah Yami in die Augen. Auch er wollte unbedingt mit seiner Liebsten tanzen. „Mal sehen, ob sie es durchhält!“, dachte er und kam auf Jessica mit langsamen Schritten zu. Dem taten es die anderen Jungs nach.
 

I ain't got no money

I ain't got no car to take you on a date

I can't even buy you flowers

But together we could be the perfect soulmates
 

Die Jungs gingen in langsamen Schritten um die Ladys herum. Yami legte zusätzlich seine Hand auf Jessicas Schulter. Er kam ihren Kopf näher und hauchte ihr die Worte dazu ins Ohr.
 

Talk to me girl
 

Jetzt waren die Ladys dran. Jessica sah zu ihrem Liebsten hoch.
 

Oh, baby, it's alright now, you ain't gotta flaunt for me

If we go there, you can still touch my love, it's free
 

Die Ladys gingen in die Knie. Ihre Hände stützten sich am Boden ab. Ihre Körper waren durchgestreckt. Dann richteten sie sich wieder auf und sahen ihren Partnern in die Augen.
 

We can work without the perks just you and me

Thug it out 'til we get it right
 

Schon schmiegten sie sich aneinander und tanzen gemeinsam. Yami ließ dabei Jessica nicht aus den Augen, die ihren Körper perfekt bewegte und ihn mit ihren Blick schon wieder den Verstand rauben könnte.
 

Baby if you strip, you can get a tip

'Cause I like you just the way you are
 

Nun hielten die Jungs ihre Mädchen fest und bewegten sich mit ihnen im Takt der Musik mit.
 

I'm about to strip and I want it quick

Can you handle me the way you are?
 

Jessica sah ihm verführerisch in die Augen. „Na....traust du dich wohl nicht?“, dachte sie und ließ sich von ihm führen. Dann legte sie ihre Hände auf seine Schulter und lächelte ihm zu.
 

Don't need the g's or the car keys

Boy I like you just the way you are
 

Yami hielt sie in seinen Armen und ließ sie über die Fläche wirbeln. Die anderen hatten ihnen Platz gemacht da sie gesehen haben das die beiden anscheinend Profis sein mussten. Yami senkte seine Arme ein wenig und Jessica rutschte etwas weiter hinunter.
 

Let me see ya strip, you can get a tip

'Cause I like, I like, I like
 

Nun richtete sich Jessica wieder auf und stellte sich etwas abseits und verschränkte gespielt beleidigt die Arme vor der Brust. Jeder wusste das es dazu gehört. Da kam Yami von hinten auf sie zu und umarmte sie. Er legte seinen Kopf an ihre Schulter.
 

I ain't got no Visa

I ain't got no Red American Express

We can't go nowhere exotic

It don't matter 'cause I'm the one that love you best
 

Jessica bewegte langsam ihre Hüften zum Takt der Musik und schloss die Augen. Dann legte sie ihre Hände auf Yamis Hände und lächelte wieder.
 

Talk to me girl
 

Und schon öffnete sie ihre Augen wieder und sah zu ihm hoch. Dieses Mal tanzte sie etwas erotischer und ging auch in die Knie.
 

Oh, baby, it's alright now, you ain't gotta flaunt for me

If we go there, you can still touch my love, it's free

We can work without the perks just you and me
 

Sie sah Yami tief in die Augen. So als wollte sie ihm sagen. „Ich liebe nur dich.“.
 

Thug it out 'til we get it right
 

Jessica schmiegte sich eng an ihn. Sie schloss wieder ihre Augen, warf ihren Kopf in den Nacken und ließ sich von der Musik führen.
 

Baby if you strip, you can get a tip

'Cause I like you just the way you are
 

Yami strich über ihre Wange und lächelte dabei. Doch beide merkten nicht das sie von jemandem beobachtet wurden, der sich im Schatten versteckte.
 

I'm about to strip and I want it quick

Can you handle me the way you are?
 

Jessica öffnete die Augen wieder und sah ihn liebevoll an. Die Gestalt im Schatten hatte nur ihre Augen auf sie gerichtet. Jessica ging in die Knie und sah Yami weiterhin in die Augen.
 

I don't need the g's or the car keys

Boy I like you just the way you are
 

Yami zog sie wieder hoch und sah ihr dabei in die Augen. Er lächelte und nun tanzten beide gemeinsam.
 

Let me see ya strip, you can get a tip

'Cause I like you just the way you are
 

Schon wurde ihr Yami entrissen von den Jungs die sich hinter ihm aufgebaut hatten. Jessica sah ihm nach und sah ihm beim Tanzen zu.
 

Yeah, baby girl, I don't got a huge ol'

house I rent a room in a house
 

Jessica konnte nur grinsen und bewegte ihre Hüften wieder zum Takt der Musik. Auch Nina gesellte sich zu ihr und sah auch ihrem „Traummann“ beim Tanzen zu.
 

Listen, baby girl, I ain't got a

motorboat but I can float ya boat

So listen, baby girl, once you get a

dose of D.O.E. you gon' want some

mo'
 

Schon kamen die Jungs auf beide zu. Die sahen sich kurz an und nickten. Sie wussten was zu tun war.
 

So listen, baby girl, when I'm naked

want you there, want you there,

yeah
 

Jessica grinste Yami zu und drehte sich in seine Arme. Sie sah lächelnd zu ihm hoch, als er seine Hände auf ihren Bauch legte und sich gemeinsam mit ihr zum Takt der Musik bewegte.
 

Yea, my money ain't aloof like phil

and them

And it's really not quite low as LSN

Your body ain't Pamela Anderson

It's a struggle just to get you in the

Caravan

But listen baby girl...

Befor I let you lose a pound I'll buy

a bigger car

So listen, baby girl, love you just the

way you are, the way you are
 

Nun war es Jessica die sich von ihm löste und sich einige Schritte wegbewegte. Sie sah ihm immernoch in die Augen und nun tanzten die Ladys allein.
 

Oh, baby, it's alright now, you ain't

gotta flaunt for me

If we go and touch, you can still

touch my love, it's free

We can work without the perks

just you and me
 

Jessica sah ihrem Liebsten in die Augen. Sie leuchteten. Wahrscheinlich hatte er sie noch nie so gesehen. „Mein Schatz....“, dachte sie und bedeutete mit ihrem Finger das er doch zu ihr kommen sollte.
 

Thug it out 'til we get it right
 

Er kam mit einem Lächeln auf sie zu. Die Jungs feuerten beide mit Klatschen an. Das heizte Jessicas Stimmung noch weiter auf. Sie sang mit.
 

Baby if you strip, you can get a tip

'Cause I like you just the way you are
 

Er antwortete ihr genauso. Er sang die Worte des Textes mit.
 

I'm about to strip and I want it quick

Can you handle me the way I are?
 

„Wow....“, dachte Jessica bloß und lächelte. „Was für eine Stimme.....“.
 

I don't need the g's or the car keys

Boy I like you just the way you are
 

Yami stand nahe bei ihr. Er lächelte ihr smart zu und nahm sie in seine Arme.
 

Let me see ya strip, you can get a tip

'Cause I like you just the way you are
 

Jessica schmiegte sich wieder an ihn und ließ ihre Hüften sprechen. Sie hörte nur ein wohliges Seufzen von ihm und grinste. Leise sang sie dabei:
 

Baby if you strip, you can get a tip

'Cause I like you just the way you are
 

Er antwortete ihr genauso leise, doch lag etwas verführerisches in seiner Stimme. Am liebsten wollte ihn Jessica sofort mit auf das Hotelzimmer nehmen.
 

I'm about to strip and I want it quick

Can you handle me the way I are?
 

Sie schmiegte sich wieder an ihn und lächelte. Die Leute auf der Tanzfläche feuerten das junge Paar an.
 

I don't need the g's or the car keys

Boy I like you just the way you are
 

Yami lächelte ihr zu. Er fühlte sich richtig wohl in Jessicas Nähe. Nun sangen beide den letzten Part gemeinsam.
 

Let me see ya strip, you can get a tip

'Cause I like, I like, I like....
 

Nach diesem Part küssten sie sich. Die Menge jubelte darauf. Jay nickte zufrieden und ließ nun andere Musik laufen. Jessica lächelte und löste sich von ihm. Sie sah ihm in die Augen. „Das war...wunderschön.....“, sprach sie leise und er nickte. „Mit so einer bezaubernden Partnerin kann es ja nur schön werden!“, sprach er und hielt ihr den Arm hin. Sie hakte sich bei ihm ein. Somit gingen beide an „ihren“ Tisch. Sakura jubelte dem Paar zu. „Das war.....heiß!“, grinste sie. „Ach komm, hör auf, Standard!“, wehre Jessica ab und setzte sich. „Aber mein Kompliment! Ihr habt das echt super gemacht!“, sprach Roman. „Ro....dich will ich heute auch noch auf der Fläche sehen!“, drohte Jessica ihm an. „Nur über meine Leiche!“, wehrte er gleich ab und alle lachen. Was sie aber nicht wussten, das diese Gestalt, die Jessica vorher beobachtet hatte, noch immer dort stand und sie nicht aus den Augen lies.
 

Nach einer Weile bei ihren Lieben gähnte Jessica herzhaft. Sie war müde. „Oh...da ist ja jemand müde!“, lächelte ihr Freund ihr zu. Sie nickte darauf. „Ja, ein wenig.“, sprach sie und stand auf. „Ich leg mich hin. Morgen ist ja die erste Etappe!“, sprach sie und sah zu allen. „Gute Nacht!“. Alle erwiderten ihren Gruß und Yami küsste sie nochmal liebevoll. „Ich komm so bald wie möglich!“, sprach er noch und Jessica nickte lächelnd. Somit verließ sie die Gruppe und merkte nicht, das ihr ebenfall eine kleine Gruppe finsterer Gestalten ihr folgte.
 

Sie schritt durch den Flur, der in ihr Hotelzimmer führte. Sie sah sich jedes Mal um. „Da verfolgt mich doch jemand?!“, dachte sie noch und drehte sich um. Es war nichts zu sehen, nur das Ticken der Uhr war zu hören. Sie seufzte. „Einbildung...“, dachte sie noch und drehte sich um. Das hätte sie besser nicht getan denn schon wurde ihr ein Tuch mit Betäubungsmittel an den Mund gepresst. Jessica wollte schreien doch es gelang ihr nicht. Sie schloss ihre Augen und verfiel in eine Art Schlaf.
 

Von den anderen merkte es keiner. Yami stand dann auch auf und verabschiedete sich. Er ging hinauf in sein Zimmer und sah sich um. „Jessica – Darling?“, rief er und sah sich weiterhin um. Er sah auf das Bett. Doch es war vollkommen unberührt. „Wo mag sie wieder stecken?“, dachte er und ließ sich erschöpft auf das Bett fallen. Schon fielen seine Augen zu und er segelte in das Land der Träume. „Wo bist du...“, dachte er noch im Traum und schlief endgültig ein.
 

„Ah....“, stöhnte Jessica schmerzvoll und sah sich um. Sie lag in einem dunklen Raum. Sie hielt ihren Kopf und sah sich prüfend um. „Welcher Idiot wagt es mich zu entführen?“, dachte sie und stand schwankend auf. Sie sah sich weiterhin um. Schon wurde es hinter ihr hell. Jessica drehte sich um. „Du bist also meine erste Gegnerin....sehr schön!", hörte sie jemanden sprechen. „Wenn du nicht so feige wärst...würde ich dir ins Gesicht sagen was ich von dir halte!", raunte sie wütend. Schon kam eine kleine Person ins Licht.....aber nein....das war keine Person. Jessica blinzelte verwirrt. „Eine.....Ente?“, dachte sie überrascht. Diese Ente sah zu ihr. „Tja...da staunst du, was? Ich bin kein normaler Mensch wie du und deine Freunde. Aber trotzdem.....“, sie schritt an ihr vorbei. Wütend sah sie ihr hinterher. „...und nenne mich ruhig Donald!“. „Also schön.....du Witzfigur.....was soll das ganze? Weswegen entführst du mich, wo es dir eh nichts bringt?!“, Jessica versuchte einigermaßen ruhig zu klingen. Donald grinste bloß und drehte sich zu ihr. „Meine Liebe...wir wollen doch sachlich bleiben!“. Damit platzte Jessica endgültig der Kragen. Sie lief auf ihn zu, packte ihn am Hals und hob ihn hoch. „Das du, kleiner Vollidiot, mich entführen musst hat ja gereicht! Was willst du von mir? Oder besser.....was willst du von meinem Team?“, raunte sie ihn wütend an. Doch Donald....der konnte nur grinsen. „Jess....Jess.....Jess.......so wirst du doch von deinem Team genannt, oder hab ich mich da verlesen?“, sprach er und behielt dieses Grinsen bei. Jessica schwieg. „Also hatte deine Biografie doch Recht, vorlaut und wenn es darauf ankommst hältst du den Mund. Sehr schön.....“, der Erpel sah hinunter. „Würdest du die Güte haben und mich runterlassen?“. „Nicht wenn ich dir deine Federn vorher gerupft habe, Federvieh!“, zischte Jessica ihm zu und hielt ihn fest. Da hörte sie eine weibliche Stimme. „Ah....ihr habt schon Bekanntschaft geschlossen, sehr schön!“, diese Stimme kam Jessica ziemlich vertraut vor. Sie sah auf.
 

„Tea!“, sprach sie entrüstet. Sie grinste ihr zu. „Tja....leibhaftig! Also...wirst du wohl meinen Partner loslassen?“, giftete sie los. Jessica tat nichts dergleichen sondern lachte. „Ach....weil wir Yami nicht kriegen konnten, müssen wir uns an einem Erpel vergreifen?“. „Das....ist eine reine Geschäftsbeziehung! Nichts weiter.....lass ihn runter oder meine Männer erledigen das für dich! Aber nicht ohne Folgen!“, sprach sie drohend. Da konnte Jessica nichts weiter tun als diese Witzfigur runter zu lassen. Donald richtete sein Hemd wieder. „Danke, Tea!“, sprach er leise. „Was wollt ihr von mir?“, fauchte Jessica. „Na....das müsstest du doch wissen, wenn nicht kläre ich dich gerne mal auf....“, sprach Tea spöttisch und lief auf Jessica zu. „Ich....will Yami....und Don....der will dich! Sieh ihn dir doch an.....er passt perfekt zu dir! Und Yami.....eher zu mir!“, grinste sie ihrer Konkurrentin zu. „Das könnte dir wohl so passen, Miststück!“, fauchte Jessica wieder und wich einen Schritt zurück, direkt in die Arme eines Handlangers von Tea. „Ah...mit Fabio hast du auch schon Bekanntschaft gemacht. Sehr schön, du bist für den gesamten G-Force unser Gast....“, grinste Tea siegessicher. „Damit kommst du nicht durch....Ro und Yami werden mich finden und dann Gnade dir....“, weiter kam Jessica nicht denn sie wurde durch Teas Lachen unterbrochen. „Oh entschuldige....aber dein feiner Bruder und mein Geliebter werden dich nicht finden!“, sprach sie drohend und drehte sich um. „Wenn...dann müssten sie es aus mir rausprügeln, und ich weigere mich etwas zu sagen!“, fügte sie noch ruhig hinzu und ging. „DAS WIRST DU NOCH BEREUEN, TEA!“, schrie Jessica ihr hinterher. „Träum weiter!“, hörte sie sie noch sprechen bevor es still wurde. Sie wurde losgelassen und fiel auf den Boden. Auch Donald war nicht mehr hier. Der Mond schien nur noch schemenhaft durch das gesprungene Fenster. Leise begann Jessica zu weinen. „Was hab ich nur getan?“, dachte sie verzweifelt und weinte leise weiter.
 

http://de.youtube.com/watch?v=iWg3IMN_rhU

The Way I Are - Timbaland

Where you are? Man hat Jessi entführt....der Einsatz ist unsere Niederlage....

12: Where you are? Man hat Jessi entführt....der Einsatz ist unsere Niederlage....
 

Yami stand am nächsten Morgen auf. Er streckte sich und sah sich um. „Jess?“, fragte er vorsichtig. Nichts war zu hören. Er verengte seine Augen etwas. „Hier stimmt doch was nicht...“, dachte er und stand auf. Er schnappte sich frische Sachen und ging ins Bad, in der Hoffnung dort seine Freundin zu finden. Er öffnete lächelnd die Tür. „Jessica.....“, doch ihm gähnte nur ein leeres Badezimmer entgegen. Er seufzte leise. „Wo steckt sie denn? In einer halben Stunde müssen wir am Start sein!“, dachte er und entkleidete sich komplett. Er sprang schnell unter die Dusche. „War sie gestern Abend noch aus? Aber sie sagte doch, das sie müde wäre....aber hier war sie nicht....wo steckt sie bloß?“, dachte er während er sich duschte.
 

„Bin gleich zurück, Ro!“, rief Sakura ihrem Freund nach und eilte zurück in ihr Zimmer. Sie öffnete die Tür und packte schnell ihre Handtasche mit all dem Wichtigen, was eine Frau so braucht. Sie sah auf das Nachtkästchen neben dem gemeinsamen Bett. Da lag ein Zettel darauf. „Hm? Der war aber vorher noch nicht da!“, dachte sie und hob den Zettel hoch. Sie sah darauf und las laut: „Wenn ihr Jessica wiedersehen wollt, dann verliert die erste Etappe des G-Force. Gewinnt ihr, gehört die kleine Miss mir!“. Sakura schrak auf. „Jess!“, dachte sie panikerfüllt und rannte aus dem Zimmer. Roman lehnte am Türrahmen und wartete auf Sakura. Als sie die Tür stürmisch öffnete fing er sie auf. „Hey hey hey, Sakura! Was ist denn los? Du weinst ja leicht!“, sprach er beruhigend und strich ihre Tränen fort. Sakura sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Diese Schweine haben Jessi!“, sprach sie leise. „Was? Saku, das bildest du dir ein.“, sprach er beruhigend doch Sakura hielt ihm den Zettel vor die Augen. „Lies, dann weißt du was los ist!“, sprach sie mit weinerlicher Stimme. Roman las sich den Zettel zweimal durch. „Diese.......“, er sah Sakura an. „Warne Yu und Nini! Ich werde erstmal zum Start gehen, Yami warnen!“, sprach er mit wütender Stimme. „Diese Schweine werden es bereuen Jessica das angetan zu haben!“. Sakura nickte und verschwand. Auch Roman machte sich auf den Weg zu seinem Wagen.
 

Yami hatte sich gerade geduscht und fertig gemacht. Er schnappte sich die Autoschlüssel und ging hinunter auf den Parkplatz. Er sah sich um. Jessicas Wagen stand immernoch neben seinem Wagen. „Komisch....“, dachte er sich und stieg in seinen Wagen ein. „.....sie wollte doch heute an der ersten Etappe teilnehmen.“. Er startete den Motor und fuhr rückwärts aus der Parklücke. Er sah nochmal nachdenklich zu Jessicas Wagen. „Sie verlässt doch niemals das Hotel ohne ihr Schätzchen.“, dachte er noch bevor er davon brauste in Richtung Startlinie.
 

Währenddessen, im Versteck von Tea und Donald: „Ha, heute werden wir sie schlagen! Diese Nieten werden meiner Drohung schon nachkommen, sonst wissen sie was mit Jessica passiert!“, lachte Donald laut und seine Handlanger jubelten. „Aber vergiss nicht....“, gebot Tea ihm Einhalt. „.....wenn es dumm für uns läuft...und die spitz kriegen wo Jessica steckt....dann haben wir gleich verloren!“. „Ach....wenn du es ihnen nicht freiwillig steckst ahnen diese Hirnies nichts!“, sprach Donald abwertend. „Und was meine zuckersüße Braut nicht weiß, sobald einer von „Thunder Wheels“ verliert, wird sie meine Frau....“. Da horchte auch Tea auf. „Was? Du willst allen ernstes Sayhis kleine Schwester heiraten?“. Donald sah Tea musternd an. „Ja klar...Daisy.....die war nicht mehr interessant....ihr ständiges Rumgezeter....aber Jessica....ist da völlig anders.....und ihren Willen breche ich schon!“, sprach er ruhig und sah verträumt in die Zelle hinüber, in die sie Jessica verfrachtet hatten. Sie schlief. „Wenn das nicht Roman Sayhi mitkriegt....“, seufzte Tea. „Ach und? Sobald er ein Wort gegen die Hochzeit ausspricht, werde ich Jess töten müssen....“, grinste er. „Du bist wahnsinnig.“, sprach Tea entrüstet. „Nein....nur verliebt....“, antwortete Donald ihr ruhig.
 

Yami stand an der Startlinie und wartete die Aufstellung für das Rennen ab. Er sah sich dabei immer wieder nach seiner Freundin um. „Wo steckt sie bloß? Wenn sie nicht bald auftaucht und gezogen wird gilt das Rennen als automatisch verloren!“, dachte er immer wieder und sah auf die Anzeigetafel. Da hörte er Romans SLK. „Vielleicht ist sie bei ihm!“, dachte er und schon wurden die Teams und die jeweiligen Fahrer ausgelost. „D-Clan....Hunter....“, hörte man den Schiedsrichter sprechen. „Ah....schon mal Nummer eins....“, dachte er grinsend. „Thunder Wheels....Yami Mutou...“, sprach der Schieri weiter. „Sehr gut, dann kann Jessi....“, doch er wurde in seinem Gedanken unterbrochen. „Yami...ist Jess bei dir?“, fragte Roman mit ernstem Gesichtsausdruck. Er schüttelte den Kopf. „Nein, warum?“. Roman blickte erzürnt zu Boden. „Dann stimmt also dass was auf dem Zettel stand....“. „Von was....ist hier die Rede?“, fragte Yami vorsichtig und Roman sah auf. In seinen Augen schimmerte die Wut. „Jessica wurde entführt....“. Erschrocken weiteten sich Yamis Augen. „Was?!?! Jessica...wurde....", stammelte Yami und seine Augen leuchteten vor Wut. „Ich werde sie suchen!". „Halt, nein Yami, wenn du gehst verlieren wir....Nina und ich werden sie suchen!", gebot ihm Roman Einhalt. Yami sah ihn an und nickte widerwillig. „Gut, aber...wenn ich diesen Typen sehe...kann er sich auf etwas gefasst machen!“. Roman nickte. „Das wird er....und jetzt hole uns den Sieg!“, sprach Roman noch bevor er verschwand. Yami nickte und ballte wütend seine Hand zur Faust. „Für uns....und für dich, mein Engel....wo immer du auch steckst.....“.
 

Jessica erwachte langsam und sah sich verschlafen um. „Wo....bin ich....ach ja.....Tea.....“, dachte sie noch und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Guten Morgen, Principessa. Haben wir die Nacht gut verbracht?“, hörte sie Donalds Stimme. „Und der.....“, dachte sie angewidert und grinste. „Sieht man das nicht?“, fragte sie ironisch und sah wütend zu ihm. Er stand am Gitter angelehnt und grinste ihr zu. „Schön das zu hören, meine Wildkirsche....“, säuselte er und kam auf sie zu. „Du wirst nachher einen kleinen Ausflug mit mir in meinem Wagen machen....dann beruhigst du dich sicherlich wieder....“. „Nie im Leben....eher verrecke ich hier!“, sprach Jessica und drehte sich weg. Da wurde sie von Donald grob an der Schulter gepackt. „Störrisches Ding....aber das gefällt mir!“, grinste er ihr zu. Jessica schrie schmerzerfüllt auf. „Dein Schreien hilft dir nichts....wir sind fern ab vom Trubel des G-Force.“, sprach er und kam ihrem Ohr immer näher. „Und außerdem....muss ich dich näher kennenlernen, meine Schöne!“. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. Ekel breitete sich in ihr aus. „Oh bei.....hilft mir denn keiner?“, dachte sie noch und biss sich auf die Unterlippe um nicht auch noch vor Ekel zu schreien.
 

Roman und Nina durchkämmten die Außenanlagen des G-Force. Sie fanden nichts. „Oh man...wo könnte sie bloß stecken!“, dachte Nina laut und sah sich um. „Wenn ich das nur wüsste, Nini!“, seufzte Roman und ließ den Kopf hängen.
 

Yami rollte an den Start. „Die Regeln sind allen bekannt. Wessen Wagen nicht mehr fahren kann, der scheidet aus. Die ersten zehn Fahrer die die Ziellinie als erste durchqueren sind weiter. Alle anderen Mitglieder des Teams werden per Zufallsprinzip für die zweite Etappe gezogen. Es darf geschubst, gedrängelt und sonst der gleichen gemacht werden, aber es dürfen keine Waffen eingesetzt werden! Haben das alle verstanden?“, sprach der Schiedsrichter und alle Fahrer nickten. Yami sah nach rechts. Der Fahrer aus dem „D-Clan“ stand neben ihm und fuhr einen Opel Vectra. „Dich mach ich alle, mein Freund.“, dachte Yami wutentbrannt und sah nach vorne. Ein Mädchen hob die Flagge. „Bereit?“, rief es und die übrigen Fahrer starteten ihre Motoren.
 

Finally the hills are without eyes

They are tired of painting a dead man's face red

With their own blood
 

In Yamis Augen funkelte der Ehrgeiz, vor dem sich eigentlich jeder Fahrer in Acht nehmen sollte. „Ready!“, rief das Mädchen wieder und hob die Flagge etwas höher. Er nickte und hob seinen Arm. „Hoffentlich finden sie Jessi rechtzeitig.“.
 

They used to love having so much to lose

Blink your eyes just once and see everything in ruins
 

Noch immer durchkämmten die beiden die Außenanlagen. Verzweifelt ließ Nina ihren Kopf hängen. „Was ist....wenn sie....“, da wurde sie von Roman unterbrochen. „Denk nicht an das. Sie lebt, das spüre ich!“, sprach er ernst und sah sich weiterhin um.
 

Noch immer wurde Jessica von Donald angegraben. Er knabberte weiterhin an ihrem Ohrläppchen und strich über ihren Bauch. „Ah....“, keuchte sie. „Na....werden wir endlich ruhig? Du weißt doch das du keine Chance hast!“, säuselte er und machte weiter. Doch sie konnte einen Laut nicht unterdrücken. Sie schrie aus Leibeskräften. „VERDAMMT, HOLT MICH HIER RAUS!! HILFE!!!!!!!“.
 

„GO!“, rief das Mädchen wieder und schon hörte man durchdrehende Reifen. Auch Yamis Wagen tat das am Anfang. „Ruhig mein Baby...“, dachte er noch und kam etwas eher aus dieser Situation raus. Er fuhr diesem Hunter hinterher. Beide lagen sie auf den ersten Plätzen.
 

Did you ever hear what I told you

Did you ever read what I wrote you

Did you ever listen to what we played

Did you ever let in what the world said

Did we get this far just to feel your hate

Did we play to become only pawns in the game

How blind can you be, don't you see

You choose the long road but we'll be waiting
 

Roman horchte auf. „Jessi!“, dachte er laut und sah sich um. Auch Nina hatte diesen markerschütternden Schrei gehört. „Wo kam das her?“, fragte sie laut und sah sich um. „Jessica!“, rief Roman laut.
 

Jessica hörte das Rufen. Sie grinste innerlich. „Hier Ro....hier....“, doch da wurde ihr der Mund zugehalten. „Sei still....“, zischte Donald ihr zu. „Du kommst jetzt mit mir....“. „Nein!“, dachte Jessica panisch und versuchte, ihre Halskette abzunehmen. Um ihren Geschwistern zumindest ein Zeichen zu geben das sie hier war. Doch es misslang ihr.
 

Bye bye beautiful....

Bye bye beautiful!
 

Auf der Rennstrecke: Hunter und Yami lagen gleich auf. „Dir zeige ich noch, was es heißt sich mit mir anzulegen!“, dachte er wutentbrannt und kam Hunters Vectra immer näher. Der Motor des BMW heulte gefährlich auf. Doch das schien seinen Kontrahenten weniger zu stören. „Yami....vor dir eine scharfe Rechtskurve, am besten du driftest!“, hörte er seinen kleinen Bruder sprechen. Er nickte.
 

Jacob's ghost for the girl in the white

Blindfold for the blind

Dead siblings walking the dying earth
 

Er sah sie schon vor sich. Der BMW und der Vectra fuhren nebeneinander her. „Komm schon.....mach Platz!“, dachte Yami und riskierte einen Blick nach links. Dieser Hunter grinste ihm zu und dachte wohl im Traum nicht daran Platz zu machen.
 

Noose around a choking heart

Eternity torn apart

Slow toll now the funeral bells
 

Roman sah eine offenstehende Tür. „Hier rein, Nina!“, rief er seiner kleinen Schwester zu. Die nickte und folgte ihm. Sie sahen sich um. Keine Wachen, sie konnten ungehindert reingehen. Die Halle war dunkel. Doch Roman spürte das seine kleine Schwester hier war. Er sah sich wütend um. „Nun komm....ein Kuss....“, hörte er eine männliche Stimme seufzen. „Vergiss es, Federvieh....“, hörte er seine Schwester schreien. „Jess!“, dachten Nina und Roman gleichzeitig und gingen den Stimmen nach.
 

Yami sah die Kurve auf sich zukommen. „Egal....los jetzt....“, dachte er und zog die Handbremse an. Er driftete ziemlich ruhig um die Kurve, was Hunter wohl Probleme machte. Er verlor leicht die Kontrolle über seinen Vectra. „Tja....driften ist auch nur was für Profis!“, lachte Yami und fuhr an der Pole Position weiter.
 

"I need to die to feel alive"
 

Jessica wehrte sich gegen Donalds Kussattacken. „Jetzt...zier dich nicht so!“, säuselte er versuchte sie an sich zu ziehen. „Und wie ich das werde, lass mich los!“, schrie Jessica aus Leibeskräften und wehrte sich gegen den ziehenden Donald. „Da haben wir wohl noch ein Wörtchen mitzureden, Freundchen!“, hörte Jessica ihren großen Bruder sprechen. Überrascht und erfreut zugleich öffnete sie die Augen und lächelte. „Ro!“. Der hatte seine Arme in die Seiten gestemmt. „Was wird das hier, wenn´s fertig ist? Jessica hat doch schon einen Partner!“, grinste er und kam auf Donald zu. „Lass sie sofort los, oder du bereust es!“.
 

Did you ever hear what I told you

Did you ever read what I wrote you

Did you ever listen to what we played

Did you ever let in what the world said

Did we get this far just to feel your hate

Did we play to become only pawns in the game

How blind can you be, don't you see

You choose the long road but we'll be waiting
 

Doch es dauerte nicht lange als dieser Hunter wieder hinter Yami auftauchte. Er sah in den Rückspiegel. „Hat der Typ immernoch nicht genug?“, dachte er und behielt ihn im Auge. Er gab noch ein wenig Gas um etwas mehr Vorsprung zu schaffen. Doch es nutzte nichts, Hunter blieb hinter ihm. „Der klebt an mir wie eine Klette....Yu was soll ich machen?“, sprach er laut und wartet auf die Antwort seines Bruders. „Vor dir ist eine ziemlich gerade Strecke. Sollte der nerven, zeig ihm ruhig das du der Schnellere bist.“, hörte er ihn und hörte daraus auch ein kurzes Grinsen. Er nickte. „Gut...“, dachte er und grinste nun selbst.
 

Bye bye beautiful,

Bye bye beautiful,

Bye bye beautiful,

Bye bye beautiful.....
 

„Ich denke nicht daran, Jessica gehört zu mir!“, entgegnete Donald. Doch da kehre Jessicas Kampfgeist zurück. Sie zog mit ihrem linken Arm auf und verpasste ihrem Peiniger damit einen Schlag in die Seite. Der sackte erstmal in sich zusammen, was für Jessi freie Bahn bedeutete. Sie rannte auf ihre Geschwister zu. „Oh Gott sei Dank!“, seufzte sie und fiel in die Arme ihres Bruders. Er fing sie auf und strich über ihren Rücken. „Alles okay bei dir?“. Sie nickte. „Ja, nur das ich um ein Haar von einem Erpel vergewaltigt wurde....aber jetzt...das Rennen hat doch schon begonnen...“, traurig lies sie den Kopf hängen. „Wir sind raus....wenn ich gezogen wurde....“. Da grinste Nina. „Oh nein, sind wir nicht! Yami bestreitet die erste Etappe!“. Da kehrte Jessicas Leuchten in den Augen zurück. „Dann nichts wie hin! Ich will ihn bei einem Sieg zusehen!“, sprach sie und lächelte. „So will ich dich sehen, Schwesterchen.“, sprach Ro und führte seine beiden Schwestern aus der Halle hinaus.
 

It's not the tree that forsakes the flower

But the flower that forsakes the tree

Someday I'll learn to love these scars

Still fresh from the red-hot blade of your words

Save me!
 

Yami sah die gerade Strecke vor sich und seinen Kontrahenten im Rückspiegel. „Der wird mir zu gefährlich, na dann.....schluck mal meinen Staub....“, dachte er und öffnete mit einem Handgriff ein verstecktes Fach. Er drückte den dort vorhandenen Knopf und schon gab es einen kräftigen Schub. Er jubelte. „Wir sehen uns!“, rief er noch lachen und sah im Rückspiegel den aufwirbelnden Staub der Piste.
 

Die drei erreichten die Ziellinie und liefen zu ihrem Stand. Yugi und Joey hatten derweilen die Stellung an den Computern gehalten. „Jess, Gott sei Dank wie geht es dir?“, sprach Yugi als er aufsah und in das Gesicht seiner „Schwägerin“ sah. „Alles in Ordnung...wo steht Yami bis jetzt?“, sprach Jessica lächelnd und ihr Gesicht wurde ernst. „Bisher Pole....aber dieser Hunter aus dem „D-Clan“ Team lässt ihn nicht in Ruhe!“, erklärte Joey. Da riss sie Yugi die Kopfhörer runter und setzte sie sich selbst auf. Yugi konnte da nur lächeln.
 

...How blind can you be, don't you see...
 

„Yami!“, hörte er die Stimme seiner Freundin. Er strahlte. „Jessi? Bist du das Schatz?“, fragte er vorsichtig. „Ja....ich bin es...“, hörte er sie wieder.
 

...How blind can you be, don't you see...
 

„Gott sei Dank dir ist nichts passiert...wer...“, doch da wurde er von ihr unterbrochen. „Erkläre ich dir später, wenn das Rennen gelaufen ist. Sieh du nur bloß zu das du die Pole hältst!“, sprach sie mit einem leicht scharfen Tonfall. Er nickte. „Wie sieht die restliche Strecke aus?“, fragte er. „Keine Buckel...nur gerade.....das heißt sollte dir nochmal jemand zu nahe kommen, kannst du nochmal deinen Powerschub einsetzen!“, sprach Jessica ruhig. „Aber pass mir ja auf, das du nicht aus der Markierung kommst...der letzte Teil der Strecke wird ziemlich schmal und es geht steil bergab!“. Er sah nochmal in den Rückspiegel. Wieder war Hunter hinter ihm. „Verdammt der lässt einfach nicht locker!“, dachte er und sah nach vorne. „Ich sag dir Bescheid wann der Powerschub am sinnvollsten ist!“, hörte er Jessica sprechen. Er nickte.
 

...How blind can you be, don't you see...

...that the gambler lost all he does not have...
 

Er fuhr einige Meter. „Komm schon...dieser Vollidiot da hinten nervt mich langsam!“, betete er innerlich. Da hörte er Jessicas Stimme: „Jetzt Yami, Power!“. „Danke....die hab ich jetzt bitter nötig!“, lächelte er und drückte noch einmal den Knopf. Wieder gab es einen kräftigen Schub und der Tacho erreichte sein volles Limit. Er jubelte. „Wow...das mein Wagen so schnell sein kann hätte ich nicht gedacht!“. „Tja, da siehst du mal!“, hörte er Jessica und hörte daraus ein Grinsen. „Noch 50 Meter bis zum Ziel!“. Er nickte strahlend. „Dann starten wir morgen von der Pole.....ich glaub´s nicht!“, dachte er noch.
 

Did you ever hear what I told you

Did you ever read what I wrote you

Did you ever listen to what we played

Did you ever let in what the world said

Did we get this far just to feel your hate

Did we play to become only pawns in the game

How blind can you be, don't you see

You choose the long road but we'll be waiting
 

„Da kommen sie auch schon!“, hörte man den Sprecher rufen. Jessica, Roman, Sakura, Nina, Joey und Yugi sahen auf. „An der Spitze ist Yami Mutou, gefolgt von Hunter.....“, weiter hörten sie ihm nicht mehr zu. Sie jubelten. „Gut so! Nur noch 20 Meter!“, rief Jessica strahlend in das Mikro. „Sehr schön....hast du Lust heute Abend essen zu gehen, Darling?“, hörte sie ihn. „Komm du mir erstmal heil im Ziel an!“, entgegnete sie lächelnd. Aber abgeneigt war sie nicht.
 

Bye bye beautiful,
 

Alle sahen sie gespannt zum Ziel. „Komm Liebling...“, betete Jessica innerlich.
 

Bye bye beautiful,
 

Da kamen auch schon die Wagen. Jessica konnte durch den vielen Staub nichts erkennen. „Wer ist vorn?“, rief sie und verengte ihre Augen etwas. „Yami!“, rief Ro und lächelte.
 

Bye bye beautiful,
 

Und wirklich, Yami passierte als erster die Ziellinie. Der Schiedsrichter schenkte die Flagge. Jessica jubelte und riss den Kopfhörer von sich. Sie stürmte auf den Auslauf, ihr war es egal ob da noch Autos kamen. Yami blieb nach einem seitlichen Drift stehen und stieg lächelnd aus. „Du hast es geschafft!“, jubelte Jessica ihm zu und rannte in seine Arme. Er legte diese um sie.
 

Bye, bye,
 

„Ich bin so froh das es dir gut geht, mein Engel.....“, sprach er und schloss seine Augen. Er war froh, seine Liebste wohl behalten in seinen Armen zu haben. „Ich liebe dich....“, hörte er sie sprechen und strahlte dabei.
 

Bye, bye.....
 

Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie innig. Alle anderen Teams jubelten dabei. Auch Roman, Saku, Yugi, Nina und Joey jubelten. „So will ich das sehen!“, sprach Joey lächelnd. Yugi und Nina nickten. Dann sahen sie sich in die Augen. „Ich mag ihn....aber da ist auch mehr in mir...“, dachte sie und behielt ihr lächeln bei. „Ob sie meine Liebe erwidert?“, dachte Yugi und sah zu seinem großen Bruder. Der löste mittlerweilen den Kuss und sah Jessica in die Augen. „Na? Steht mein Angebot?“, grinste er und dafür kassierte er erstmal von seiner Liebsten einen Hieb in den Bauch. Beide lachten. „Spinner....wie kannst du nur an Essen gehen denken, wenn du noch ein Rennen zu bestreiten hast?“, lächelte Jessica ihm zu. „Nun ja....fiel mir halt spontan ein....“, druckste Yami und lachte. Jessica nickte. „Gut, dann gehen wir heute Abend essen...“.
 

So, und hier das Video zu dem Song. Damit diese Stimmung auch deutlicher wird! *g*

http://www.youtube.com/watch?v=hTdhXxxWREo

One evening....der Abend gehört nur uns....

So, als erstes möchte ich mich bei littledivana bedanken die mir bei dem Chapi geholfen hat. Ich bin schon ernsthaft am überlegen ob wir daraus nicht eine "Gemeinschafts-FF" machen. *g*
 

So, aber jetzt viel Spaß mit:
 

13: One evening....der Abend gehört nur uns....
 

Es wurde Abend. Die Sieger und Verlierer zogen sich zurück. „Nur gut das du Erster geworden bist, sonst hätten wir alt ausgesehen...die Buckelpiste morgen wäre von Rang 4 bis 10 schlecht zu fahren.“, sprach Roman und alle nickten. „Ich hab nur an Jessi gedacht....hat doch was genutzt.“, grinste er und kassierte dafür noch einen Hieb in die Seite. Er lachte. „Au....hey Schatz....war doch positiv....“. „Für dich vielleicht....wie stellst du mich hin? Als Glücksbringer? Oder nur Playgirl für eine Nacht?“, fragte sie gleich und machte einen Schmollmund. Er rollte mit den Augen. „Oh Jess...“, seufzte er. „Nichts da....“, doch schon wurde Jessica durch einen Kuss unterbrochen. Sie seufzte wohlig und umarmte ihn. Sakura und Roman seufzten. „Frisch Verliebte...“. Doch das störte die beiden nicht.
 

„Ich werde mich beeilen, Darling!“, sprach Jessi und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Yami misstraute dieser Situation. „Soll ich nicht lieber mitkommen?“. „Schatz...bitte...es wird schon keiner hier sein. Mache du dich in Ruhe fertig. Und ich werde das selbe tun.“. Er nickte aber zog es erst vor, an ihrer Tür zu warten. Man konnte ja nie wissen.
 

Jessica schnappte sich frische Klamotten und begab sich unter die Dusche. „Ah, das habe ich gebraucht.....“, dachte sie während das warme Wasser an ihr hinunterperlte. Sie schloss ihre Augen und seufzte wohlig. „....dann habe ich wenigstens den Gestank dieses widerlichen Erpels los....“. Als sie das Wasser abdrehte und ein Handtuch um ihren Körper schlang hörte sie die Tür aufgehen. Sie sah auf. „Oh nein....nicht schon wieder!“, sie schnappte sich die Klobürste und stellte sich hinter die Tür. Als die Badtür aufging zog sie auf und schloss die Augen. Doch als sie die Hand mit voller Wucht sinken lies hörte sie nur: „Hey hey....Jessica.....ich bin es....“, da öffnete sie ihre Augen wieder und sah in Yamis Rubine. „Oh.....Gott sei Dank, ich hab dich schon für einen von Donalds Handlangern gehalten!“, sprach sie und stellte die Bürste zurück. Er lachte. „Also sowas. Jetzt werde ich schon für so übel gehalten! Dabei wollte ich nur nachsehen ob alles okay ist.“. „Na....nach dem erlebten ist es da ein Wunder?“, fragte Jessica und sah ihn auch so an. Er konnte nur grinsen und musterte sie ausgiebig. „Hm...wenn du weiterhin so stehen bleibst.....könnte ich es mir überlegen ob wir noch essen gehen.“. Jessica grinste und schüttelte den Kopf. „Sei nicht albern....wir gehen essen.“. Sie löste den Knoten des Handtuchs und lies es fallen. Er schnurrte. „Sexy.....“. Sie sah ihn mahnend an. „Daran kannst du auch später denken!“. „Ist ja schon gut...“, er hob abwehrend die Hände. Jessica nickte und zog sich weiter an. Sie trug eine schwarze Stoffhose, die aber etwas eng geschnitten war und zog darüber ein bauchfreies, weißes Top. Yami musterte sie weiterhin. „Einfach zu schön...meine Lady...“. „Können wir?“, grinste sie ihm zu und er nickte.
 

Yami fuhr in ein nahe gelegenes Restaurant. Er kannte es, da er ziemlich oft mit seinem Team am G-Force teilgenommen hatte und sie hier essen waren. Er erinnerte sich, wie oft hatte Joey dort Mädchen abgeschleppt. Er musste leicht darüber schmunzeln als die Erinnerungen zurückkehrten. Jessica sah sich um. Noch einer von Donalds Handlangern und um Yami und sie wäre es geschehen. Doch sie sah niemanden. Er sah zu ihr. „Schatz...alles in Ordnung?“, fragte er vorsichtig und strich über ihre Wange. Sie nickte und schmiegte sich an seine Hand. „Wie ich das liebe.“, dachte sie und schnurrte leise. Er lächelte und zog dann seine Hand weg. „Man!“, dachte Jessica und sah weiterhin zu ihm. „Na komm....sonst ist unser Tisch weg.“. Jessica schnallte sich ab und stieg aus.
 

Beide betraten das Restaurant. Jessica sah sich um. Das Licht war gedämmt und es schien wie ein Urwald zu wirken. Mitten im Raum war ein künstlicher Wasserfall aufgebaut. „Wow.....“, staunte sie und folgte ihrem Liebsten an einen der Tische. Ganz der Gentlemen zog er den Stuhl zurück und lächelte ihr zu. Sie erwiderte das Lächeln und setzte sich. Er schloss seine Augen und atmete den Duft ein, den seine Freundin versprühte. „So gut....“. Er setzte sich ihr gegenüber und sah sie an. Jessica sah sich staunend um. „Das ist....“, da wurde sie von ihm unterbrochen. „Beeindruckend, was? Das dachte ich am Anfang auch....“. Sie sah zu ihm. „Du warst hier schon öfter? Sag mal, wie oft hast du am G-Force teilgenommen?“. Er zuckte mit den Schultern. „Schon oft....gezählt habe ich ab dem fünften Mal nicht mehr....“. Er zwinkerte ihr zu. „Yami...“, grinste Jessica ihm verführerisch zu und sah auf die Bühne, die drei gutaussehende, junge Männer betraten. Jessica schnurrte leicht. „Die sehen nicht schlecht aus...“, dachte sie noch.
 

Yami sah nun auch auf die Bühne und musterte die Männer. „Hm...“, er drehte sich wieder zu Jessica. „Meine Konkurrenz, was?“. Jessica lachte und sah zu ihm. Sie schüttelte den Kopf. „Nein...“, sie sah ihm tief in die Augen. Er erwiderte ihren Blick und versank in ihren rehbraunen Augen.
 

Yeah, Yeah
 

„Yami...“, sprach Jessica und sah ihren Liebsten liebevoll an. „Oh Darling....“, er seufzte. „Bitte...“, jetzt sah sie ihn halbwegs flehend an.
 

I need a, I want a
 

Sein Blick wurde etwas ernster. „Wollen wir nicht was essen?“. „Lass uns doch einfach Spaß haben.“, lächelte Jessica ihm zu. Dann sah sie zu den Männern auf der Bühne. Eine nahm das Mikrophon in die Hand und sang:
 

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to make my wife

I need a girl who's mine oh mine

I need a girl in my life
 

Dabei sah dieser in Jessicas Augen. Sie war wohl die einzige Frau in seiner Nähe. Jessica genoss die Anmache etwas und ging darauf ein. Sie stand wie hypnotisiert auf. „Jess....“, hörte sie noch Yami sprechen. Sie drehte sich zu ihm und grinste. „Wenn du schon nicht tanzen willst...lass mir wenigstens meinen Spaß...“, mit diesen Worten lief sie auf die Bühne zu. Der Mann, der sie vorher angesungen hatte zog sich lächelnd zurück und machte seinem Kollegen Platz.
 

Yo, I'm internationally known on the microphone

I got it all, but I really need a wife at home

I don't really like the zone, never spend the night alone

I got a few, you would like to bone
 

Er lächelte Jessica während des Singens zu. Sie erwiderte dieses und bewegte leicht ihre Hüften dazu. Dazu spielte sie noch ein wenig „die Unschuldige“. Verträumt blinzelnd sah sie ihm in die Augen.
 

But, chicks don't romance me, don't tickle my fancy

Only Tiffany, Nancy; that's not what my plans be

I need a girl that could stand me, raise me a family

Go to trips at the Lancy, trip to the Grammy's cause

Most of these girls be confusin me

I don't know if they really love me or they usin me

Here's the money, or maybe you ain't used to me

Cause you was depressed and now you abusin me
 

Jessica drehte sich auf der Stelle und wurde von dem jungen Sänger festgehalten. Er sah lächelnd zu ihr. Sie grinste leicht. „Das.....wird Yami nicht so gefallen...aber.....“, weiter kam sie nicht mit ihrem Gedanken, denn sie lauschte ihrem „Schwarm“.
 

That's why I need a girl that be true to me

Know bout the game, and know how to do to me

Without a girl on my side, shit I ruin me

Forget the word, it's just you and me
 

Yami sah dem Spielchen zu. Er lächelte leicht. „Meine Kleine....“, dachte er und stand auf. „....was solls....“. Er lief auf das „Pärchen“ zu und sah diesem erstmal zu. Der Sänger hatte mitbekommen das die Person, die auf sie zu kam wohl der Freund der „Angebeteten“ ist. Er nickte lächelnd und lies sie drehen. Nun setzte auch sein Partner mit dem Gesang ein.
 

Now let's ride.....
 

Jessica genoss es und landete drehend in den Armen ihres Liebsten. Sie sah überrascht auf. Yami lächelte ihr zu.
 

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to make my wife

I need a girl who's mine oh mine

I need a girl in my life
 

„Yami.“, sprach sie überrascht. „Na?“, grinste er ihr zu und tanzte mit ihr, Arm in Arm.
 

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to be my wife

Nobody else cuz she's all mine

I need a girl in my life
 

Jessica schmiegte sich während dieses Parts an seine Brust und schnurrte wohlig. Es gefiel ihr, so nah bei ihrem Liebsten zu sein. „Dich lass ich bestimmt nicht mehr gehen!“, dachte sie und tanzte weiterhin mit ihm.
 

Yo, now I have had a lot of women in my lifetime

But see it's not a lot of women that got the right mind

I done had pretty chicks with all the right features

And hoodrat chicks that only rock sneakers

Cellphones and beepers, and know how to treat ya

You break her heart, she'll walk out and leave ya

I find a girl, I'ma keep her

Cuz now I'm gettin money and the game gettin deeper
 

Er strich ihr über den Kopf und lächelte. „Das ist die Frau, mit der ich mein Leben teilen will....“, dachte er immer wieder und lauschte den Klängen des Songs. Er nickte innerlich. „Der Text stimmt schon....“.
 

I want some real shit, I need somebody I can chill with

I need somebody I can build with

I need somebody I can hold tight

With the time and no full limits, no right

Anytime we together would feel so right

You the girl I been lookin for my whole life

God bless me, I'm glad I got the insight

It's cuz of you girl, now I understand life
 

Jessica sah auf. „Ich brauch dich....“, hauchte sie leise und er verstand es. Er nickte und kam ihrem Ohr näher. „I need you girl....“, hauchte er liebevoll hinein.
 

I need a girl...
 

Jessica blinzelte überrascht. Solche Worte aus dem Mund eines so rauhen, harten Mannes zu hören ist für sie eine Neuheit. Doch dann lächelte sie und nickte. Sie verstand seine Worte.
 

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to make my wife

I need a girl who's mine oh mine

I need a girl in my life

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to be my wife

Nobody else cuz she's all mine

I need a girl in my life
 

Es war ihr, als würde er selbst den nächsten Part singen. Doch die Stimme kam von dem ersten Sänger, der Jessica „angeflirtet“ hatte. Sie verstand es als eine Art Geständnis, das Geständnis seine Liebe. Verliebt kuschelte sie sich an ihn und lauschte ihrem Liebsten, der leise die Worte des Songparts von sich gab:
 

I had a girl that would've died for me

Didnt 'preciate her so I made her cry for me

Every night she had tears in her eyes for me

Quarter K's, shorty took the whole ride for me

First we were friends then became lovers

You was more than my girl, we was like brothers

All night we would play fight under covers

Now you gone, can't love you like I really wanna

But everytime I think about your pretty smile

And how we used to drive the whole city wild

Damn I wish you would've had my child

A pretty little girl with my style

This shit is wild

All dem days that I reminisce

About the way I use to kiss dem pretty lips

But as long as you happy, I'ma tell you this

I love you girl and you're the one that I will always miss

I love you, yeah
 

Jessica sah auf. Seine Augen leuchteten. Sie lächelte und nickte. „I need you, boy...“, wisperte sie leise, aber er verstand es. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie liebevoll. Dabei strich er über ihre Wange.
 

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to make my wife

I need a girl who's mine oh mine

I need a girl in my life

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to be my wife

Nobody else cuz she's all mine

I need a girl in my life
 

Jessica wiegte sich leicht im Takt der Musik. Yami unterbrach den Kuss nicht. Glücklich seufzte sie auf und genoss seine Nähe und die Liebe, die er ihr durch diesen Kuss schenkte. Beide tanzten eng aneinander geschmiegt weiter.
 

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to make my wife

I need a girl who's mine oh mine

I need a girl in my life

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to be my wife

Nobody else cuz she's all mine

I need a girl in my life
 

Er löste sich von ihr und sah ihr in die Augen. „Ich liebe dich, Jessica.“. „Ich dich doch auch, Yami!“, lächelte Jessica ihm zu und strich über seine Wange. Er umarmte sie glücklich. „Ich lasse es nicht nochmal zu das dir jemand sowas antut.“.
 

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to make my wife

I need a girl who's mine oh mine

I need a girl in my life

I need a girl to ride, ride, ride

I need a girl to be my wife

Nobody else cuz she's all mine

I need a girl in my life
 

Sie erwiderte die Umarmung und lächelte. Sie strich über seinen Rücken. „Das wird sicherlich nicht nochmal vorkommen!“, sprach sie ruhig und löste sich von ihm. „Und wenn....ich hab ja euch...wären Ro und Nini nicht so schnell aufgetaucht...wer weiß was passiert wäre!“.
 

Zur selben Zeit: Nina machte sich gerade fertig um allein noch etwas zu unternehmen. Sie summte nebenbei ein Lied und bürstete ihr Haar. „Ich wünschte nur, ich wäre genauso verliebt wie Jess es ist.“, dachte sie und sah in den Spiegel. Doch sie blinzelte verwirrt. Im Spiegel sah sie Yugi, der hinter ihr stand und ihr zulächelte. Sie drehte sich um. Ihr Spiegel hatte nicht gelogen. Da stand er, mit locker verschränkten Armen vor der Brust und einem Lächeln auf den Lippen. „Hi...“, sprach sie lächelnd. Doch sie war leicht überrascht. „Hallo Nina....“, sprach Yugi und ging auf Nina zu. „Was treibt dich den hier her?“, fragte sie, nachdem er ihr um einiges näher gekommen war. Irgendwie fühlte er so etwas wie Liebe in sich, wenn er in ihrer Nähe war, doch so richtig sicher fühlte er sich dabei nicht. Um feststellen zu können, ob es wirklich Liebe war, das Gefühl, welches er in sich trägt, stellte er Nina „auf die Probe“. „Ich wollte dich eigentlich fragen,…ob du nicht mit mir ausgehen würdest?!“, stammelte er schließlich vor sich hin und wurde leicht rot. Ihr Lächeln blieb bestehen und sie stand auf. „Gerne, warum nicht?? Ich hatte sowieso nichts Großartiges zu tun.“.
 

Und so kam es dann, dass beide das Zimmer von Nina verließen und draußen ein wenig durch die Stadt bummelten. Während sie so nebeneinander her liefen, sah Nina den Gleichaltrigen von der Seite an. Auf irgendeine Weise hatte sie sich in ihn verliebt, doch selbst sie war sich mit ihren Gefühlen ebenso wenig bewusst wie Yugi es tat, doch von seinen Gefühlen hatte sie natürlich keine Ahnung. „Was hattest du denn vor, mit mir zu unternehmen?“, fragte sie schließlich nach längerem Schweigen, was nach einer Weile beinahe schon peinlich war. Etwas verlegen zuckte Yugi mit den Schultern und sah ihr in die Augen. „Keine Ahnung. Ehrlich gesagt, wollte ich nicht alleine in meinem Zimmer rumhängen.“. Sie musste lachen. „Und jetzt langweilen wir uns hier draußen zusammen. Auch nicht schlecht.“. Auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie liefen weiter und wie sie so miteinander redeten fiel ihnen eine große Menschentraube auf, geradewegs in ihrem Weg. Sie drängten sich, unter murrenden Leuten, durch die Menschenmenge und kamen ganz vorne an. Eine Art Tanzwettbewerb wenn man es direkt so sagen sollte. Und schon kam Nina ein Gedanke. Endlich kam die Chance zu beweisen, dass sie genauso gut war wie ihre Schwester Jessica. Und da sie es schon immer geliebt hatte zu tanzen, vor allem in aller Öffentlichkeit, bot sich dieser Tanzwettbewerb genau dafür an. „Da mach ich mit!“, meinte sie dann zu Yugi und grinste. „Ähh, bist du dir sicher??“ Sie nickte schnell und lief auf den Moderator zu, um sich dafür zu „bewerben“.
 

Und ehe sie sich versah, stand sie schon mitten auf der Tanzfläche, neben ihr die Konkurrenz und die Musik wurde abgespielt. Yugi, dem Nina bevor sie auf den Moderator zugegangen war, ihre Jacke im Arm hielt, lächelte ihr aufmunternd zu, als sie beinahe schon etwas nervös auf der Tanzfläche stand und die Menge um sie herum jubelte. Dann fing es an.
 

Ah, dirrty (dirrty)

Filthy (filthy)

Nasty (Christina), you nasty (yeah)

Too dirrty to clean my act up

If you ain't dirrty

You ain't here to party (woo!)
 

Sie fing langsam zum Takt der Musik an ihre Hüfte zu bewegen, die Arme über den Kopf haltend und die Augen geschlossen. Sobald der Rhythmus der Musik sich veränderte, würde sie vollkommen in ihrem Element sein.
 

Ladies (move)

Gentlemen (move)

Somebody ring the alarm

A fire on the roof

Ring the alarm (and I'm throwin' elbows)
 

Der letzte Satz wurde insgesamt sieben Mal wiederholt, bis die Sängerin, die zu dem Wettbewerb mit der Band im Hintergrund sang, anfang, das eigentliche Lied zu singen. Nina öffnete abrupt ihre Augen und alle sahen sie voller Spannung an. Jetzt ging es los.
 

Oh, I'm overdue

Give me some room

I'm comin through

Paid my dues

In the mood

Me and the girls gonna shake the room
 

Sie hatte ziemlich viel Freiraum zum tanzen, was natürlich ideal für sie war, denn sie brauchste den Platz.
 

DJ's spinning (show your hands)

Let's get dirrty (that's my jam)

I need that, uh, to get me off

Sweat until my clothes come off
 

Ihre Hüfte sprach für sie, sie bewegte sich so elegant und sexy zugleich zu der Musik, dass es allen um sie herum der Atem verschlug. Das Mädchen neben ihr hatte keine Chance mit ihr mitzuhalten, dafür war Nina einfach viel zu gut, auch, wenn das Lied gerade erst angefangen hat.
 

It's explosive, speakers are pumping (oh)

Still jumping, six in the morning

Table dancing, glasses are mashing (oh)

No question, time for some action
 

Sie hob die Arme hoch, drehte sich zweimal auf dem Absatz um ihre eigene Achse und ging dann, auf den Takt der Musik achtend, in die Knie.
 

Temperature's up (can you feel it)

About to erupt

Gonna get my girls

Get your boys

Gonna make some noise
 

Selbst Yugi war erstaunt von Nina. Noch nie hatte er sie so voller Elan gesehen. Und sie schien auch noch riesigen Spaß dabei zu haben. Aber er fand es einfach toll, wie sie sich bewegte, mit dem Rhythmus beinahe eins wurde.
 

Wanna get rowdy

Gonna get a little unruly

Get it fired up in a hurry

Wanna get dirrty

It's about time that I came to start the party

Sweat dripping over my body

Dancing getting just a little naughty

Wanna get dirrty

It's about time for my arrival
 

Jetzt war sie richtig in dem Lied drinnen. Vor allem jetzt, wo der Refrain eingesetzt hatte. Sie schwang ihren Kopf, das ihre Haare im Wind herumgewirbelt wurden und ließ ihre Schultern vor und zurück bewegen.
 

Ah, heat is up

So ladies, fellas

Drop your cups

Body's hot

Front to back

Now move your ass

I like that
 

Sie war schon etwas außer Atem, doch das hinderte sie nicht einmal im Geringsten daran, aufzuhören und ihre Chance somit in den Sand zu sitzten. Nein, nicht jetzt, nicht vor allen Leuten und schon gar nicht vor Yugi. Wie peinlich das für sie wäre.
 

Tight hip huggers (low for sure)

Shake a little somethin' (on the floor)

I need that, uh, to get me off

Sweat until my clothes come off
 

Selbst ihre Konkurrenz, der das Lied wohl einen Ticken zu schwer war, gab schließlich auf und räumte den Platz. Jetzt hatte Nina mehr Platz, um sich zu beweisen. Sie ging kurz in die Knie, bewegte ihre Schulten zum Takt und wanderte mit ihren Händen nach vorne, zog den Rest ihres Körper mit sich, bis sie in voller Länge halbwegs auf dem Boden lag, die Knie wieder anzog, sich umdrehte und mit ihrem Po eine erotische Bewegung nach oben vollbrachte.
 

Let's get open, cause a commotion (ooh oh)

We're still going, eight in the morning

There's no stopping, we keep it popping (oh)

Hot rocking, everyone's talking
 

Als sie Yugis Gesicht in der Menge sah, lächelte sie und er erwiderte ihre freundliche Geste. Was würde er am Ende des Liedes bloß zu ihr sagen?? Würde er sie in die Arme nehmen und ihr endlich die heiß ersehnten Worte sagen?? Das wusste sie in diesem Augenblick nicht. Schließlich musste sie sich jetzt aufs Tanzen konzentrieren.
 

Give all you got (give it to me)

Just hit the spot

Gonna get my girls

Get your boys

Gonna make some noise
 

Eigentlich war es ihr egal, ob sie jetzt gewann oder verlor, einzig und alleine zählte jetzt, dass sie Yugi bewies, dass sie das Zeug zu einer echten Lady im Blut hatte, wie ihre große Schwester.
 

Rowdy

Gonna get a little unruly

Get it fired up in a hurry

Wanna get dirrty

It's about time that I came to start the party

Ooh sweat dripping over my body

Dancing getting just a little naughty

Wanna get dirrty (oh, oh)

It's about time for my arrival
 

Oft genug kreiste sie die Hüfte und klatschte dabei in die Hände, was die Menge um sie herum ebenfalls dazu veranlasste, mitzuklatschen.
 

Here it comes, it's the one

You've been waiting on

Get up, get it up

Yup, that's what's up

Giving just what you want

To the maximum

Uh oh, here we go (here we go)
 

Sie war froh, dass das Lied, zu dem sie tanzte, von Christina Aguilera war, und nicht von jemand anderem. Zumal war das auch eines ihrer Lieblingslieder.
 

You can tell when the music

Starts to drop

That's when we take it

To the parking lot

And I bet you somebody's

Gonna call the cops

Uh oh's, here we go's (here we go)
 

Schneller und schneller bewegte sich ihr Körper, bis sich die männliche Gesangstimme mit “einmischte” und Nina zum lächeln brachte.
 

Ohh ooh ohh, yeah yeah...
 

Irgendein fremder Typ gesellte sich an ihrer Seite und tanzte ruhig auf sie zu. Sie, die ihre Arme wieder in der Luft hatte und eine Figur tanzen wollte, bemerkte es erst nicht, bis er sich von hinten anschlich und sich seine Hände um ihren Bauch schlangen. Mit einer abrupten Bewegung zog er sie näher an sich heran, bewegten seinen Unterleib nahe genug an ihren Po, um sie leicht zum Zittern zu bringen. So nahe war noch niemand an ihrem kleinen niedlichen Po und ehe sie sich versah, entzog sie sich seinem beinahe zärtlichen Griff, drehte sich um die eigene Achse und versuchte alleine weiter zu tanzen, was ihr nicht gelang, denn dieser Typ stand wieder vor ihr und legte seine Hände jeweils auf Taille und Schulter. Dabei zog er sie wieder ein ganzes Stück näher an sich heran und ließ die Hüften von Mann und Frau zum Takt der Musik sexy bewegen. Irgendwie gefiel ihr dieses „Dirty Dancing“, wie sie es insgeheim nannte.
 

Yo, hot damn, Doc a jam like a summer show

I keep my car looking like a crash dummy drove

My gear look like the bank got my money froze

For dead presidents I pimp like Huddy roll

Doc the one that excite ya divas (ow!)

If the media shine

I'm shining with both of the sleeves up

Yo Christina, better hop in here

My block live and in color, like Rodman hair (yeah)

The club is packed, the bar is filled

I'm waiting for sister to act, like Lauryn Hill

Frankly, it's a rap, no bargain deals

I drive a four wheel ride with foreign wheels

Throw it up

Baby it's brick city, you heard of that

We blessed, and hung low, like Bernie Mac

Dogs, let 'em out, women, let 'em in

It's like I'm ODB, the way I'm freaking
 

Schließlich verabschiedete sich der junge Mann von ihr mit einem leicht aufgehauchten Kuss auf die Wange und tanzte davon, ließ sie wieder alleine tanzen und sie lächelte. Das Lied neigte sich schließlich dem Ende zu und das Ende wollte sie besonders gut aussehen lassen.
 

Wanna get rowdy (rowdy, yeah)

Gonna get a little unruly (ruly)

Get it fired up in a hurry (hurry)

Wanna get dirrty

It's about time that I came to start the party (party)

Sweat dripping over my body (body)

Dancing getting just a little naughty

Wanna get dirrty

It's about time for my arrival
 

Sie vollführte noch einige Figuren wie eine hübsche Drehung, die Hände links und rechts an der Hüfte gestemmt und dazu den Kopf zum Rhythmus in nickender Bewegung. Schließlich bewegte sie oft genug die Hüfte.
 

Rowdy

Gonna get a little unruly

(Ooh oh)

Get it fired up in a hurry

(Ooh oh)

Wanna get dirrty

It's about time that I came to start the party

Ooh sweat dripping over my body

Dancing getting just a little naughty

Wanna get dirrty

It's about time for my arrival
 

Bald konnte sie nicht mehr, in Blutdruck war ihres Erachtens schon viel zu hoch und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, so sehr außer Atem war sie bereits, doch sie wollte bis zum Schluss tanzen.
 

Rowdy

Gonna get a little unruly

Get it fired up in a hurry

Wanna get dirrty

It's about time that I came to start the party

Sweat dripping over my body

Dance and getting just a little naughty

Wanna get dirrty

It's about time for my arrival
 

Uh, well
 

Schließlich war es vollbracht. Erschöpft fiel sie auf die Knie und stemmte die Hände auf den Boden, um nicht umzufallen. Sie war zwar völlig fertig, dafür aber umso glücklicher. Sie hörte, wie der Moderator ihren Namen als Gewinnerin darstellte und sah, als sie den Kopf hob, wie Yugi auf sie zurannte. Er half ihr wieder auf die Beine und hatte seine Hände an ihre Hüfte gelegt. „Das war ja Wahnsinn!! Wo hast du denn gelernt so zu tanzen??“; fragte er, die Menge um sie herum jubelte ihr zu. Sie zuckte bloß mit den Schulten und grinste. „Keine Ahnung. Das hat sich so mit der Zeit entwickelt. Und einige Moves habe ich mir von Jessi abgekuckt.“ Jetzt war er sich sicherer denn je, als es wieder um seine Gefühle ging: Er liebte sie, mehr als sie es sich vorstellen konnte. Ob sie genauso für ihn empfand, war ihm bis zu dem Augenblick noch nicht bewusst und doch wagte er es, ihr von seiner Liebe zu erzählen. Aber, ehe er ein Gespräch anfangen konnte, legte Nina ihm den Zeigefinger auf die Lippen und gebot ihm zu schweigen. Sie rang nach Atem, fing sich aber sofort wieder und lächelte. „Yugi, ich muss dir etwas gestehen. Das ist mir jetzt klar geworden.“ Sie hielt kurz inne. „…ich…ich liebe dich…“, entfloh es ihr dann ohne großartig darüber nachzudenken und wurde rot. Er hingegen musste schmunzeln. „Ich liebe dich doch auch. Das wollte ich dir auch gerade sagen.“ Eine kleine Träne entwich ihren blauen Augen, als er diese Worte aussprach. Letztendlich zog er sie an sich heran, ihre Arme lagen um seinen Nacken und ehe sie sich ein letztes Mal umsehen konnte, verschmolzen ihre Lippen mit seinen zu einem zärtlichen Kuss. Die Menschenmenge klatschte und jubelte, was das Zeug hielte, doch davon ließen sich Yugi und Nina nur wenig beeindrucken.
 

Jessica sah aus dem Fenster als sie das Jubeln der Menschen hörte. „Was ist denn da los?“, fragte sie und stand auf. Yami sah zu ihr. „Da hinten war doch gerade ein Tanzwettbewerb.“, sprach er ganz nebenbei und kassierte dafür einen strafenden Blick von ihr. „Und du sagst mir nichts?!“. „Ich dachte, wir wollten.....“, doch schon wurde er von seiner Süßen hochgezogen. „Komm...das sehen wir uns jetzt mal näher an.“. Yami seufzte, willigte dann aber nickend ein.
 

So, und zum Schluss die beiden Songs:

Als erstes, das Lied bei dem Jessica "fremdflirtet": I Need A Girl http://de.youtube.com/watch?v=B3vyJRrdYJ4

Und das zweite, Ninas Lieblingssong: Dirty

http://de.youtube.com/watch?v=pijlVZIVIK8

The Proudness of the Sisters, Street Dance....wir sind Schwestern und das weiß jeder...

14: The Proudness of the Sisters, Street Dance....wir sind Schwestern und das weiß jeder...
 

Jessica und Yami gingen auf die Traube zu die sich bei dem Anblick der beiden auflöste. Jeder kannte Yami und Jessica. Da sah sie, als die letzten Menschen zur Seite gegangen waren was los war. Yugi hatte Nina im Arm und küsste sie. Jessica sah zu Yami hoch und nickte lächelnd. Doch sie sparte sich erstmal die Worte und lächelte dem Pärchen glücklich zu. „Sieh an....“, fing sie dann nach einiger Zeit an und die beiden lösten den Kuss und sah etwas verwundert zu Jessica. Die lächelte und verschränkte die Arme vor der Brust. „...da haben wir schon das nächste Paar im Team.“. Da stand Nina auf und sah Jessica in die Augen. „Jess....ich....“, doch da wurde sie von ihrer großen Schwester zum Schweigen geboten. Sie hatte die Hand erhoben und lächelte. „Nini....wir sind Schwestern.....das sieht jeder....“, sprach sie und sah sich um. Jeder nickte. Nina senkte ihren Kopf. „Ob sie was dagegen hat....immerhin....Yugi ist Yamis kleiner Bruder...wenn er etwas dagegen hat...“, weiter kam sie mit ihrem Gedanken nicht denn sie hörte sie wieder. „...und außerdem....find ich euch zwei süß als Paar.“. Freudestrahlend sah Nina auf. „W...wirklich?“, fragte sie. „Nini.....seit wann traust du deiner Schwester nicht?“, lachte Jessica und nahm sie in den Arm. Da lächelte Nina wieder. „Du brauchst doch nicht Ro oder mich nach der Erlaubnis in der Liebe fragen. Um Himmels Willen da hätte ich mir damals bei euch beiden Ärger abholen können.“, lachte Jessica und Nina umarmte sie. „Danke, Jess...“, hauchte sie leise aber glücklich. „Bitte, aber für was denn?“, fragte ihre große Schwester wieder. „Für alles!“, lächelte Nina und schon hörten beide die Klänge zu seinem Song, den beide ziemlich gut kannten. Dieser Song begleitete sie immer auf ihren Wegen, denn diesen Song hatten beide als ihren persönlichen Song genommen, denn er erinnerte sie immer daran, das alle zusammenhalten mussten.
 

Out on your own

Cold and alone again

Can this be what you really wanted, baby?
 

Jessica sah Nina an. Die erwiderte den Blick und die Menschenmenge vergrößerte den Platz für die beiden. Auch Yami und Yugi gingen zurück. „Was werden die beiden vorhaben?“, fragte er seinen großen Bruder und der konnte nur lächeln. „Das wirst du gleich sehen!“. Jessica und Nina entfernten sich zwei Schritte voneinander. Noch immer sahen sie sich in die Augen. Nun machte Jessica den Anfang und ließ ihre Hüften sprechen.
 

(Lacrimosa)

Blame it on me

(dies illa)

Set your guilt free

(Lacrimosa)

Nothing can hold you back now

(Dona eis requiem)
 

Nun stimmte Nina mit ein und tanzte. Als wollten beide die Menge auf ihre Seite ziehen. Viele konnten nicht anders bei dem Anblick der Schwestern und klatschten, bzw. tanzten am Rande mit. Jessica wurde immer draufgängerischer. Nina beobachtete sie und versuchte, die Moves von ihr mit einzubauen.
 

Now that you're gone

I feel like myself again

Grieving the things I can't repair and willing...
 

Jessica sah aus den Augenwinkeln was ihr Schwesterchen vorhatte. Sie grinste. „Sie sieht immernoch in mir ein Vorbild.“, dachte sie während sie die Arme zum Takt bewegte und wie eine kleine Zigeunerin über den Platz wirbelte. Nina versuchte mitzuhalten, tat sich aber schwer da sie vom vorhergehenden Tanz noch ziemlich ausgepowert war.
 

(Lacrimosa)

To let you blame it on me

(dies illa)

And set your guilt free

(Lacrimosa)

I don't want to hold you back now love

(Dona eis requiem)
 

Jessica kam auf Nina zu und legte ihre Hände auf ihre Schultern. Nina sah ihre große Schwester überrascht an. Doch die lächelte und schon wusste Nina was kam.
 

I can't change who I am

Not this time, I wont lie to keep you near me

And in this short life

There's no time to waste on giving up

My love wasn't enough
 

Beide wiegten sich gegensätzlich zueinander im Takt und Jessica lies Nina plötzlich mit einem kräftigen Schubs drehen. „H...hey!“, mehr brachte Nina nicht raus. Der Boden war zu glatt um jetzt noch stoppen zu können. Sie drehte sich ein paar Mal um die eigene Achse und versuchte zu Jessica zu sehen. Die grinste kurz und drehte sich dann selbst.
 

(Lacrimosa)

And you can blame it on me

(dies illa)

Just set your guilt free, honey

(Lacrimosa)

I don't want to hold you back now love

(Dona eis requiem)
 

Es waren die letzten Takte. Nina konnte endlich stoppen und stand herausfordernd vor Jessica die nun selbst das Drehen gestoppt hatte. Sie sah ihr leicht grinsend in die Augen. Die erwiderte den Blick und kam auf sie zu. Beide grinsten sich an und blieben voreinander stehen.
 

(Amen)
 

Bei diesem Wort gingen beide in die Knie und ließen sich auf den Boden fallen. Jetzt war sich Nina ziemlich sicher. Sie ist genauso gut geworden wie ihre Schwester. Beide lagen nach Luft ringend am Boden und schlossen ihre Augen. Dann öffneten sie sie gleichzeitig und sahen sich an. Da lachten beide. Yami und Yugi kamen auf die beiden zu. „Na, ausgepowert?“, fragte Yami seine Liebste und reichte ihr die Hand. „Nicht ganz...da geht schon noch was!“, lachte diese und lies sich von ihm aufhelfen. „Nina....alles okay bei dir?“, fragte Yugi Nina besorgt und sah sie auch so an. „Zieh doch nicht so ein Gesicht. Mit mir ist alles in Ordnung!“, lächelte sie und setzte sich auf. Da wurde der Jubel umso größer. Jessi und Nina sahen sich um. Dann sah sie sich an und lächelten. „Ich bin stolz darauf, eine große Schwester zu haben!“, dachte Nina. „Die Kleine macht ganz schöne Fortschritte....ist auch gut so!“, dachte Jessica und nickte. Da stahlte Nina wieder. Doch beiden Ladys kam der gleiche Gedanke. Wenn sie schon tanzen wollten....wieso stehen dann ihre Männer noch so rum? Die musste man schließlich auch fordern. Beide sahen zu ihren Liebsten. „Yami...“, kam es von Jessica. „Yugi...“, kam es von Nina. Beide Männer sahen sich fragend an mit dem gleichen Gedanken: „Was werde die wohl aushecken?“. So sahen sie auch zu ihren Ladys. Die grinsten und deuteten durch leichtes Kopfnicken auf die Tanzfläche.
 

„Was? Ich und....Nina....doch nicht vor all den Leuten!“, Yugi machte sofort einen Rückzieher. „Och komm schon....ich hab mich auch getraut!“, sprach Nina und sah ihren Liebsten mit einem leicht flehenden Blick an.
 

Yami dagegen grinste. „Jess....willst du das wirklich?“, fragte er. Die nickte. „Oh ja...dich will ich auch mal ausgepowert sehen.....nicht immer du mich!“, stichelte sie. Er grinste weiterhin. „Na schön...“. Er lief auf die Tanzfläche.
 

Da seufzte Yugi. „Also gut...aber nur dieses eine Mal!“. „Du bist ein Schatz!“, sprach Nina und drückte ihrem Liebsten einen Kuss auf die Wange. Der seufzte wieder. „Und was, wollt ihr?“, hörten beide Ladys Yami rufen. Da sahen sie sich an und nickten. „Zeigt uns was ihr könnt!“, rief Jessica zwinkernd ihrem Liebsten zu. Sie gab dem DJ ein Zeichen indem sie ihm zunickte. Da begann die Musik.
 

Yami und Yugi identifizierten das Lied als „2 Bad“ von Michael Jackson, ein Lied, das beide damals sehr oft gehört und dazu auch getanzt haben, deswegen war das für sie nur zum Vorteil. Dabei fing Yugi etwas schüchtern an auf der Stelle zu wippen und Yami ihn etwas misstrauisch ansah. Yugi grinste dabei etwas und ging weiter auf die Tanzfläche. Nina schlug sich erstmal die flache Hand gegen die Stirn. „Das....war ein Fehlstart.“, dachte sie noch. Jessica konnte da nur grinsen.
 

Told me that you’re doin’ wrong
 

Word out shockin’ all alone
 

Cryin’ wolf ain’t like a man
 

Throwin’ rocks to hide your hands
 

You ain’t done enough for me
 

You ain’t done enough for me
 

You are disgusting me, yeah yeah
 

Etwas angetan von der Musik und das sich Yami und Yugi auf die Tanzfläche gestellt hatten, gesellten sich auch andere Jungs zu ihnen. Yugi sah seinen großen Bruder fragend an, ein fragender Blick, der aussagte: „Was jetzt?“, doch Yami zuckte bloß mit den Schulten. Daraufhin fing Yami an zum Takt der Musik mit den Fingern zu schnipsen und die anderen taten es ihm gleich. Schließlich fing er auch so langsam an mitzusingen. Yugi und die anderen hatten sich in einer senkrechten Reihe hinter ihm gestellt, schnipsten noch mit den Fingern und Yami machte eine Handbewegung zu den Ladys hin, womit er sagen wollte, dass sie auf die Tanzfläche kommen sollten.
 

You’re aiming just for me
 

You are disgusting me
 

Just want your cut from me
 

But too bad, too bad
 

Look who just walked in the place
 

Dead and stuffy in the face
 

Look who’s standing if you please
 

Though you tried to bring me to my knees
 

Doch Jessica verschränkte ihre Arme vor der Brust und setzte einen misstrauischen Blick auf der aussagte: „Wie jetzt? Mehr geht nicht?". Nina sah ihre große Schwester fragend an. „Wir können doch...", doch da wurde sie von Jessica unterbrochen. „Willst du dich so einfach erobern lassen? Sie sollen doch mal beweisen das sie auch was drauf haben, dann kommen wir erst!". Viel mehr Ladys hatten sich hinter den beiden aufgebaut und taten es Jessica nach. Sie alle verschränkten die Arme vor der Brust und nahmen eine abwehrende Haltung an. Dann sahen sie wieder zur Tanzfläche. Sie sahen, wie Yami sich auf dem Absatz einmal um die eigene Achse, breitete die Arme aus und fing an mit den Schultern zu zucken, mehrmals hintereinander und immer zum Rhythmus der Musik.
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Die Jungs hinter ihm fingen an ein paar Freestylefiguren vorzuführen. Mit Erfolg. Die Ladys waren begeistert, nur Jess und Nina ließen sich nicht beirren. Sie wollten mehr sehen, vor allem von Yami und Yugi.
 

Hell all up in Hollywood
 

Sayin’ that you got it good
 

Creepin’ from a dusty hole
 

Tales of what somebody told
 

What do you want from me?
 

What do you want from me?
 

Tired of you haunting me, yeah yeah
 

Jetzt ging es richtig los. Einer nach dem anderen fing an irgendeine Breakdancefigur vorzuführen. Yugi machte den Anfang, stellte sich nach vorne, schmiss sich auf den Bauch und machte wellenartige Bewegungen mit dem Körper. Dann stand er wieder auf und zwinkerte zu Nina rüber. Die war hin und weg. Sie jubelte, aber Jessi schüttelte nur mit dem Kopf. Als nächstes zeigte ein anderer, was er drauf hatte, in dem er sich auf die Hände stellte, die Beine anwinkelte und sich sogar traute mit einer Hand sein ganzes Gewicht zu tragen. Das brachte ihm riesigen Applaus ein.
 

You’re aiming just for me
 

You are disgusting me
 

You got blood lust for me
 

But too bad, too bad
 

Look who got slapped in the face
 

It’s dead and stuffy in the place
 

I’m right back where I wanna be
 

I’m standin’ though you’re kickin’ me
 

Nina sah ihre Schwester an. „Komm, das reicht jetzt. Wir wollen sie doch nicht länger schmoren lassen.“. Sie wollte gerade auf die Tanzfläche gehen, um die Jungs zu erlösen, doch Jess hielt sie fest. „Halt warte, ich hab noch nichts von Yami gesehen. Wenn er was vorgeführt hat, können wir sie erlösen.“. Dabei grinste sie die Jüngere fies an und wandte ihren Blick wieder auf die Jungs. Nina seufzte leise und sah dem Spektakel weiter zu.
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Yami führte, nachdem er den letzten Teil des Refrains gesungen hat, den Moonwalk vor, was auch ihm mächtigen Applaus einbrachte, dann übernahm ein anderer den Gesangsteil und ließ Yami ein paar Freestylefiguren vorführen.
 

Life’s about a dream
 

I’m really undefeated when MJ is on my team, theme
 

Reality brings forth realism
 

It’s the man of steel organism, twizm
 

Not from the prism, take charge like manilla
 

Nine five shaq represent with the Thrilla
 

Grab my crotch, twist my knee, then I’m through
 

Mike’s bad, I’m bad
 

Who are you
 

Yami machte auf der Stelle ein Salto, danach einen Flickflack nach hinten und schließlich hüpfte er im Salto rückwärts zu Jess und Nina. Erstaunt sah Jessica ihren Liebsten an. Der war völlig außer Atem, reichte ihr trotzdem die Hand. „Gewährst du mir diesen Tanz, meine Liebe?“. Sie grinste und nickte ihm zu, nahm seine dargebotene Hand, er ließ sie eine Drehung um die eigene Achse machen und zog sie auf die Tanzfläche.
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Auch Yugi hatte sich Nina geschnappt und sie mit sich gezogen. Auf der Tanzfläche tanzten sie recht sexy, ganz eng beieinander und ihre Körper schnell zum Takt des Liedes bewegend. Das konnten Jess und Yami schon lange, und noch besser. Mit einem eleganten Sprung saß Jess auf Yamis Hüfte und so tanzten sie weiter. Sie bewegte ihre Hüfte sehr erotisch und Yami hielt sie mit beiden Händen fest, bewegte sich manchmal im Kreis zum Lied oder wippte einfach nur auf der Stelle. Jessica musste lachen, beugte sich kurz zu ihm runter, um ihn zu küssen. Er erwiderte ihren liebevollen Kuss und blieb auf der Stelle stehen, ließ ihren Körper langsam von seiner Taille gleiten und seine Hände umschlossen ihre Hüfte, zogen sie noch näher an sich heran als sie es eh schon war.
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Why don’t you just scream and shout it
 

Too bad too bad about it
 

Sie hörten beide schon gar nicht mehr auf die Musik. Was einzig und alleine zählte, waren sie, und niemand anderes.
 

So, und zum Abschluss, die beiden Songs:

http://de.youtube.com/watch?v=ipZkZRB8a_E

Evanescence: Lacrymosa
 

Und der Song von den Jungs (übringens, dieser Teil ist mit Hilfe von littledivana entstanden, stammt von einem Video der Original-Song ist irgendwie unauffindbar!):

http://de.youtube.com/watch?v=pS_4gzT9VTc

Michael Jackson: 2 Bad (aus Ghost)

No more....nicht schon wieder du!

15: No more....nicht schon wieder du!
 

Beide küssten sich weiterhin. Die Musik hatte schon längst gewechselt. „Das ist einfach zu schön!“, dachte Jessica bis sie ein Räuspern vernahm. „Man darf doch die Party unterbrechen?", hörte Jessi eine ihr ganz bekannte Stimme. Schnell drehte sie sich um und die Musik stoppte. Sie sprang von Yamis Hüfte und sah böse zu der Person, die sie eingesperrt und fast vergewaltigt hatte. „Donald...", zischte sie wütend und ballte ihre Hand zur Faust. Yami beobachtete Jessis Reaktion. „Wer....ist das?“, fragte er da er es selbst nicht glauben konnte was da vor ihm stand. Eine Ente, eingepfercht von einer Hand voll Handlanger. Jessica grinste ironisch. „Das....ist die Person die mich eingesperrt hat. Und nicht nur eingesperrt!“, sprach sie und sah ihr gegenüber weiterhin böse an. „War da mehr?“, fragte Yami sie entgeistert. Er sah sie besorgt an. „Keine Panik, es war ja nur fast so! Er wollte mich....“, mehr wagte Jessica nicht zu sagen. Denn jetzt hatte Yami genug gehört. Sein Blick verwandelte sich von dem liebevollem, fürsorglichen in den eines Wolfes, der am liebsten das Federvieh vor ihm zerfleischen wollte. „Ohje...das könnte Ärger geben!“, sprach Yugi zu Nina und die nickte. „Halte ihn lieber auf, sonst fliegt er aus dem G-Force!“. Beide gingen auf ihre Geschwister zu. Donald grinste leicht. „Was hast du denn? Ihr hat die Nacht gefallen!“. Jetzt riss Jessis Geduldsfaden. „Komm her ich zeig dir wie mir die Nacht gefallen hat, du....“, doch weiter kam Jessi nicht. Sie wurde von Yugi und Nina festgehalten. „Ruhig, Jessi!“, beschwichtigte Nina ihre Schwester. „Lass mich los!“, brüllte die und ihre Augen glänzten vor Zorn. Yami reichte es, diese Worte hätte diese Ente wohl nicht sagen sollen. „Du wirst sie in Ruhe lassen, leg dich lieber mit mir an, Witzfigur!", sprach Yami drohend. „Ach....der Herr will sich mit mir anlegen, nur zu!", grinste Donald ihm zu. „Yami!“, rief Jessica ihm zu. „Der will mich! Halt du dich da raus!“. „Soll ich etwa zusehen wie er dich flachlegt?“, rief er Jessica zu und sah sie ernst an. Da schwieg sie verbittert. Er hatte ja Recht, aber das ging gegen sie und nicht gegen ihn. Verärgert lies sie den Kopf hängen. „Deine Kleine....“, hörten beide Donald sprechen. „....wird schon einsehen das sie es bei mir besser als bei dir.“. „Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher!“, grinste Yami ihm siegessicher zu. „Das....würde ich auch behaupten, an deiner Stelle.....“, grinste Donald. „....aber sie hat mir vieles über dich verraten...“. Jetzt horchte Jessica auf. „Was wird das jetzt?“, fragte sie sich und beobachtete beide Jungs. „Ach was.“, sprach Yami gelassen. „Bestimmt nur gutes!“. „Würde ich nicht behaupten....das ist nur eine Scheinliebe....sie hasst dich, wollte dich nur zu ihrem Team zuführen....und liebt mich aus vollen Herzen, nicht wahr, Jessica?“, sprach Donald und zwinkerte ihr zu. „Jetzt reicht´s mir aber!“, schrie Jessica vor Wut und wollte auf ihn zustürmen. Doch sie spürte wieder die festen Griffe von Yugi und Nina. „Halt dich zurück, Jessi. Das bringt nichts, nur den Rauswurf auf dem G-Force!", versuchte Nina, die ihre Schwester nur mit Yugis Hilfe festhalten konnte, diese zu beruhigen. „Ich mach aus dem Entenklein! Lasst mich sofort los!", schrie Jessica gereizt und wehrte sich gegen den Griff der beiden. „Hey Jess....beruhig dich!“, versuchte es nun Yugi und hielt sie weiterhin fest. Yami konnte nur schmunzeln und schloss seine Augen. „Na sowas, wie Liebe sieht das aber bei ihr nicht aus!“. Er öffnete sie schlagartig. „Es war ein Fehler, dich mit meiner Freundin anzulegen, jetzt kriegst du es mit mir zu tun!“. „Ich habe aber Angst.“, bemerkte er süffisant. „Außerdem....möchte dich auch noch jemand sprechen!“, grinste er weiter. Jetzt horchten Jessica, Nina und Yugi auf. „Wer?“, fauchte Yami auf einmal und ballte seine Hände zu Fäusten.
 

Schon stand Tea hinter Donald und lächelte ihm verliebt zu. „Hi, Yami!“. „TEA!“, entflog es Yugi und Nina. „Das habe ich mir schon gedacht!“, kam es da nur von Jessica. „Tea.“, kam es resigniert von ihm. Er lächelte smart. Jessica beobachtete ihn. „Er wird doch nicht etwa...“, doch da wurde ihr Denken von ihm unterbrochen. „Ich konnte es mir schon denken, aber falls du mich zurück haben willst, vergiss es. Ich liebe Jessica und nicht dich, wie oft denn noch?!“, herrschte er sie an. Selbst Jessica wich zurück. So hatte sie ihren Süßen noch nie erlebt. „Gnade....ich bin doch seine Freundin!“, dachte sie erschrocken. Doch Tea lächelte. „Och...du bist dir so sicher, Yami? Du liebst sie? Was ist....wenn sie dich aber nicht liebt!“, sprach Tea und kam Yami immer näher. Jetzt platzte Jessi der Geduldsfaden zum zweiten Mal. Sie entriss sich Ninas und Yugis Griff und stellte sich zwischen die beiden. „Finger weg von ihm, der gehört mir!“, fauchte sie Tea an. „Oh...wen haben wir da? Donalds Braut?“, lachte Tea und ging lachend an ihr vorbei. Doch sie hatte nicht mit Jessicas Händen gerechnet, die sich tief in Teas Schultern vergruben und sie festhielten. „Du, mein Fräulein, bleibst hier!“, zischte sie ihr zu. „Merk dir das, Yami ist mein Boy....nicht deiner...ich liebe ihn wo du ihn nur als Vorführungsobjekt haben willst! Und das lasse ich nun mal nicht zu.“. Schmerzerfüllt stöhnte Tea auf. „Wirst du mich wohl loslassen?“. „Nein.“, grinste Jessica. Sie sah zu Yami und nickte ihm zu, welches die Aussage besaß: „Ich hab sie, zeig du dem Volltrottel wo es langgeht!“. Er erwiderte das Nicken und sah zu Donald hinüber, der mit verschränkten Armen dastand. „Was willst du von Jessica, du siehst....sie liebt mich!“. „Ach was? Sie, dich lieben? Dann sollte sie es mir ruhig mal beweisen.“, grinste der Angesprochene. Jessicas Augen funkelten gefährlich. „Yu, Nini, haltet die Mal!“, sprach sie und warf Tea mit Schwung in Yugis Arme. „Ah!“, kam es noch von Tea. „Huch...“, Yugi tat was ihm geheißen wurde, denn immerhin hatte Jessica genauso viel Führungsgewalt wie ihr großer Bruder.
 

Da stellte sich Jessi neben ihren Freund und funkelte Donald gefährlich an. „Du....willst mich herausfordern? Nur zu....“, fauchte sie ihn an. „Jess.“, kam es von Yami doch er konnte die Wut seiner Lady nicht bremsen. „Fahr ein Rennen gegen mich, verlierst du...bist du mein.....“, grinste Donald ihr zu. Jessica zog schief lächelnd ihre Mundwinkel hoch. „Gern.....gewinne ich....gehöre ich Yami und du kannst von uns aus Tea haben!“. „Jessica, das tust du nicht!“, kam es ernst von Yami. Sie sah zu ihm. „Es war eine Herausforderung an mich.“, antwortete sie ihm genauso. „Na und? Wir brauchen dich noch im G-Force!“, sprach er bestimmend. „Hör du mir auf. Dich genauso!“, sprach Jessi gelassen und sah zu Donald. „Es ist mir egal wer fährt. Hauptsache, wenn ich gewinne, gehörst du mir!“, grinste er wieder und verschwand dann. „So. Und jetzt?“, fragte Jessi Yami. „Ich werde fahren!“, sprach er entschlossen. „Hey, du hast schon deinen Spaß gehabt, jetzt bin ich dran!“, sprach Jessica und ballte entschlossen ihre Hand zur Faust. „Dem zeige ich das mein Baby, obwohl es schon einige Jahre auf dem Buckel hat, schneller ist als sein Wagen!“. Yami konnte da nur seufzen. Eigentlich, warum auch nicht, so konnte er sich einmal ausruhen. Er sah zu Yugi und Nina. Er musste schief grinsen. „Seit wann bist du mit Tea zusammen?“. „Ach, hör du mir nur auf, Bro!“, fauchte Yugi ihm gefährlich zu und Nina kicherte. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Keine Bange. Ich bin dir nicht böse.“. „Gut zu wissen, Schatz.“, lächelte er seiner Freundin zu.
 

„Dann lasst uns das Rennen vorbereiten, er wird bestimmt die Strecke für morgen abfahren wollen, ist auch gut so für mich!“, sprach Jessica grinsend. „Ich werde Ro.....“, doch da wurde Yami von seinem Vorhaben von seiner Freundin unterbrochen. Sie riss ihm da Handy aus der Hand. „Nein, wirst du nicht. Ich steh das allein durch!“. „Aber.....die Mechaniker....“, kam es überrascht von Yami. So hatte er seine Freundin noch nie gesehen. „Die kannst du anrufen, aber wehe ihnen sie sagen ein Wort zu Ro, dann kriegen die es mit mir zu tun!“, sprach Jessica drohend und sah Donald hinterher. „Wo fahren wir!“, rief sie ihm nach. „Die Strecke von morgen!“, hörte sie noch und nickte. „Dir beweise ich schon das ich es kann, ich gewinne und du lässt uns endgültig in Ruhe!“, dachte sie noch und bohrte ihre Fingernägel in ihre weiche Haut.
 

So, zwar ein ziemlich kurzes Chapi und ohne Musik. Hab einfach keine passende dazu gefunden.

Habt aber trotzdem Gnade mit mir, denn im nächsten Chapi ist wieder Musik dabei!

Eure Mystic

Racing I....dich kleine Schnecke mach ich platt!

16: Racing....dich kleine Schnecke mach ich platt!
 

Der nächste Tag. Das Rennen, welches Jess gegen Donald fuhr, begann. Bevor dieses jedoch losging, gab es größeren Streit zwischen den Jungs, was natürlich ganz normal war. Rivalität eben. Wie man sich das dann auch schon so denken konnte, versuchte sich Tea, während des Vorbereitens für das kommende Rennen, mal wieder an Yami ran zu machen, wobei sie bloß wieder einen Korb erhielt. „Kapier’s doch endlich, Tea. Da war nie was zwischen uns und da wird auch niemals etwas zwischen uns sein.“, meinte er ärgerlich zu ihr und wandte sich damit von ihr ab, ließ sie schmollend zurück.
 

Als wäre das nicht schon Ärger genug, fingen auch noch Yugi und Nina an sich zu streiten. „Jetzt hör doch auch mal wieder auf! Deiner Schwester wird schon nichts passieren. Mach dich doch nicht so verrückt!“, meinte Yugi schon etwas angefasst, denn Nina lief die ganze Zeit vor ihm auf und ab zerbrach sich den Kopf darüber, was alles passieren könnte. „Hallo? Sie ist meine Schwester! Da darf ich mir doch mal Sorgen machen! Außerdem, weißt du überhaupt, was da alles passieren kann? Oh man, ich darf gar nicht daran denken!“, konterte sie wütend und funkelte ihn an. „Mein Gott, sie kann doch auch schon auf sich selbst aufpassen. Sie ist doch kein kleines Kind mehr. Müsste das nicht eher andersherum sein, dass Jessica sich eher Sorgen um DICH macht, als umgekehrt?“. Nina stieß energisch die Luft aus ihren Lungen. „Wir sind nun mal eine Familie! Ich dachte, dass wäre bei dir und Yami nichts anderes!“. Yugi schloss die Augen. „Natürlich. Aber keiner von uns beiden regt sich über so eine Kleinigkeit auf, wie du.“. Das war zu viel des „Guten“. Wutendbrand verließ Nina den Raum und ließ Yugi etwas verblüfft alleine.
 

Nur Jess blieb bei allem ganz ruhig. Schließlich war es ja nicht ihr erstes Rennen. Warum sich da aufregen? Noch immer sauer auf Yugi, kam Nina bei ihrer Schwester an und verschränkte zornig die Arme vor der Brust. „Was ist denn mit dir los?“, fragte Jess sie vorsichtig und sah sie besorgt an. „Ach, Yugi ist los, ganz einfach!“. Jess musste leicht kichern. „Ihr seid noch nicht einmal eine Woche zusammen und schon habt ihr euch verkracht?“. „Ach, hör mir auf.“, meinte Nina genervt und fing an zu schmollen. „Wenn mal alles so gut laufen würde, wie bei dir“ - wollte sie noch sagen, doch das verkniff sie sich. Liebevoll legte die große Schwester einen Arm um die Jüngere. „Komm, das kriegt ihr auch noch hin. Worum ging’s denn, wenn ich mal fragen darf?“. Nina sah sie an. „Es ging um dich. Ich mach mir nun mal Sorgen um dich und das hat er partout nicht verstanden.“. Sie ließ einen fast verzweifelten Seufzer von sich. „Aber, little Sister, Nina, du brauchst dir nun wirklich keine Gedanken um mich machen. Ich pack das schon, da kannste wirklich deine Hand für ins Feuer legen.“. Nina fing leicht an zu schmunzeln. „Ja, aber…“. „Kein Aber. Und jetzt sieh zu, dass du dich mit Yugi wieder versöhnst. Und zwar pronto!“. Wieder seufzte Nina und lächelte dann wieder. „Na gut, hast ja recht.“. Dann rannte sie wieder rein, auf der Suche nach Yugi, um sich wieder mit ihm zu vertragen.
 

Dann kam Yami auf Jessica zu, und sah noch, wie ihre Schwester sich aus dem Staub machte, in Windeseile, wohl gemerkt. „Was hat sie denn für einen Auftrag?“. Jess grinste bloß. „Warum? Darf sie jetzt nicht mehr um die Wette rennen?“. Sie musste lachen. Er winkte ab. „Ach, egal.“ .Sanft nahm er sie in die Arme. „Bist du dir da sicher, was du da anstellst? Ich meine, er sieht auf irgendeine Weise gefährlich aus.“. Jess seufzte und küsste kurz seine Wange. „Auch du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen. Ich pass schon auf mich auf.“, lallte sie ihren Text runter und lächelte. „Na gut. Sei vorsichtig, ja?“. Sie nickte und küsste ihn noch einmal. Er erwiderte ihren zärtlichen Kuss und wollte diesen erst gar nicht unterbrechen, als sie sich von ihm langsam löste. „Ich muss jetzt. Lass mich gehen.“. „Noch ein Kuss, Baby.“, forderte er grinsend. Den bekam er, dann noch einen und wieder einen, bis es ihr langsam zu viel wurde und sie sich vorsichtig aus seiner Umarmung befreite. „Jetzt ist genug. Wenn ich zurück bin, bekommst du schon noch mehr.“, feixte sie und ließ ihn stehen. Er smilte vor sich hin. Äußerlich ließ er alles ganz lässig über sich ergehen, doch innerlich tobte ein Kampf, der ihn dazu veranlasste, sorgenvoller denn je zu sein. Ihr durfte auf gar keinen Fall etwas passieren. Wenn doch, würde er es sich das niemals verzeihen, auch, wenn es nicht seine Schuld gewesen wäre. Das würde ihm schlicht und ergreifend das Herz brechen.
 

Donald stand schon längst am Start, seine Crew beratschlagte ihn und sie lachten miteinander. Yami sah auf den leeren Platz neben ihn. „Diese kleine Gurke von Auto kann ich genauso schlagen!“, dachte er und rannte zu seinem Wagen. Schnell sprang er in das Innere und startete den Motor. Aus dem Headset ertönte schon Yugis Stimme. „Yami...was zur Hölle machst du?!“. „Für Jess fahren, was denn sonst?“, sprach er und startete den Motor. „Aber Yami....Jessi....“, er kam nicht weiter denn Yami selbst sah den auberginefarbigen Polo von Jessica. „...ist schon auf dem Weg!“. Er stellte den Motor ab und stieg aus, den Arm abgestützt an der offenen Tür. „Oh Baby....sei bloß vorsichtig!“, dachte er und sah ihr besorgt hinterher. Jess nahm das durch ihren Rückspiegel wahr und seufzte leise. „Mach dir keine Sorgen, Darling. Ich pass schon auf mich auf, das verspreche ich dir.“, dachte sie und stellte sich an die Startlinie. Sie lächelte als der Motor ihres Polos leise vor sich hin schnurrte. „So gefällt mir das.“, dachte sie erfreut und freute sich dieses Mal auf das Rennen. Dann riskierte sie einen Blick nach rechts, und weitere ihre Augen erschrocken und zugleich überrascht. „Was? Gegen diesen Schrotthaufen? Pah....das wird doch ein Kinderspiel!“, dachte sie grinsend und schaltete ihr Radio ein. Der Bass dröhnte im Hintergrund und Jessica grinste weiterhin. „Hey...mach die Musik leise, Jessi!“, hörte sie Nina. „Nee, ihr hört mich doch noch. Also, warum sollte ich leiser machen? Ich brauch das!“, grinste sie und sah an den Start.
 

Angel of Darkness

Angel of Darkness

The world is in your hand

But I will fight until the end
 

Nina trat schweren Herzens auf die Strecke. Zu sehr wollte sie verhindern das Jessi nicht gegen Donald fuhr, doch nun stand sie da, den Siegeswillen in ihren Augen.
 

Angel of Darkness

Angel of Darkness

Don´t follow your command

But I will fight and I will stand
 

„Bereit?“, rief sie beiden Fahrern zu. Die nickten beide. Nina registrierte es und hob die Flagge. Jessica drehte ihr Radio lauter. Der Subwoover dröhnte immer weiter. „Willst du mir wohl beweisen das du gute Mugge hast, was Schätzchen?“, dachte Donald grinsend. In Ninas Ohren, die nun ebenfalls ein Headset trug, dröhnte es genauso. „Oh Jess, stell das Radio leiser!“, dachte sie und schloss kurz ihre Augen.
 

When darkness falls

pain is all

The Angel of Darkness

Will leave behind

and I will fight
 

„READY?!“, rief Nina wieder, immernoch den dröhnenden Bass von Jessica im Ohr. Beide nickten wieder. Nina hatte Tränen in den Augen. „Ich ahne schon, da passiert noch was schlimmeres!“, dachte sie und senkte mit Schwung die Fahne. Die Reifen beider Wagen quietschten und schon rasten beide an Nina vorbei. Sie drehte sich um und sah ihrer großen Schwester hinterher.
 

The love is lost

Beauty and light

Have vanished from garden of delight

The dreams are gone

Midnight has come

The darkness is our new kingdom
 

Beide rasten in hoher Geschwindigkeit nebeneinander. Jessica blieb ruhig und hörte weiterhin dem Lied zu. „Jess....“, hörte sie nur im Hintergrund ihre Schwester und reagierte nicht darauf.
 

Angel of Darkness

Angel of Darkness

The world is in your hand

But I will fight until the end
 

Jessica sah konzentriert auf den Asphalt, doch ein richtiger Asphalt war es nicht. Es war eher Sand. „Ich muss höllisch aufpassen, sonst stecke ich fest. Ich hoffe die Jungs haben mir keine Slicks draufgemacht!“, dachte sie und fuhr ruhig weiter, achtete auch nicht mehr neben sich denn sie wusste, ihr Gegner war gleich auf.
 

Angel of Darkness

Angel of Darkness

Don´t follow your command

But I will fight and I will stand
 

„Jey....Jessi....hörst du mich?“, hörte sie wieder Nina sprechen. Sie nickte und antwortete: „Und wie....was ist?“. „Vor dir, scharfe Linkskurve.“, sprach Nina und Jessica wurde aus ihren Tagträumen gerissen. „W....WAS?“, sprach sie laut und sah auch schon die Kurve einige Meter vor sich. „Sowas kann man mir nicht eher sagen?“, sprach sie noch und driftete ruhig um die Kurve. Doch schon geschah das, was sie befürchtet hatte. Sie war zu weit hinausgedriftet. Ihr hinterer, rechter Reifen steckte im Sand fest. „Nein!“, fluchte sie laut und versuchte alles um aus dem Sand herauszukommen. Nichts half. „Verdammt!“. „Was ist?“, hörte sie Nina. „Seht ihr´s nicht auf dem Monitoren? ICH STECK FEST!“, schrie sie panisch in das Headset.
 

Hunt goes on deep in the night

Time to pray down on your knees

You can’t hide from me

Etern the light

Until my last breath I will fight
 

„Beruhig dich! Du kommst da schon raus, ich glaub an dich.“, sprach Nina ruhig. Davon konnte Jessi jedoch nur träumen. Sie sah auf. Donalds 313er zog an ihr vorbei. „Nein!“, dachte sie noch. „Wir sehen uns im Ziel, My Lady!“, rief er ihr noch lachend zu und hinterließ eine Staubwolke. Wütend auf sich selbst schlug sie mit der geballten Faust auf das Lenkrad. Sie schloss die Augen. „Ich komm da raus....“, dachte sie.
 

I will fight, I will fight, I will fight, I will fight
 

Now realize

The stars they die

Darkness has fallen in paradise

But we´ll be strong

And we will fight

Against the creatures of the night
 

Entschlossen öffnete sie die Augen und trat mächtig auf das Gaspedal. Und ein Wunder geschah. Sie merkte das ihr Wagen wieder rollte. Er hatte wieder Bodenkontakt. „Ja.....Baby ich wusste ich kann auf dich zählen!“, freute sich Jessi und lenkte den Wagen wieder auf die richtige Spur. Nun zählte nur noch das sie den Vorsprung wieder reinholte.
 

Angel of Darkness

Angel of Darkness

The world is in your hand

But I will fight until the end
 

„Ich krieg dich schon, Donald! Verlass dich darauf!“, dachte sie wutentbrannt und raste wieder mit emens hoher Geschwindigkeit über die Strecke. Hinter sich ließ sie nur noch eine Staubwolke.
 

Angel of Darkness

Angel of Darkness

Don´t follow your command

But I will fight and I will stand
 

Yeah Yeah
 

Lange konnte sie vor sich nichts sehen. Ihre CD war schon fast am Ende angekommen als sie eines ihrer Lieblingslieder hörte. Leise sang sie mit und plötzlich tauchte vor ihr etwas auf, was sie auf den ersten Blick nicht erkennen konnte. Sie kam diesem Etwas immer näher.
 

Hold me.....
 

Mehr hörte Jessica nicht mehr, denn vor ihr sah sie etwas Rotes. „Das kommt mir doch ziemlich bekannt vor...dieses Rot....", dachte sie noch und setzte ihr Headset ab. „Jess...Jess....wieso bleibst du stehen...hallo....", hörte sie Nina in das Mikrophon brüllen doch sie ließ das unbeachtet. Sie hielt an, stieg aus dem Wagen aus und ging auf das rote Etwas zu, was ihr sehr bekannt vorkam. Sie rannte auf den Wagen, der sich als Donalds 313er identifizierte, zu, denn der Wagen sah aus, als ob er irgendwie stecken geblieben war. Erst blieb sie zögernd stehen, bevor sie dem roten Wagen näher kam, doch der menschliche Teil weigerte sich, einfach weiter zu fahren, ohne zu helfen. Sie fluchte leise „Verdammt, meine Gutmütigkeit!“ ehe sie auf Donalds Wagen zurannte.
 

Währenddessen versuchte Nina ihre Schwester über Headset zu erreichen, ohne jeglichen Erfolg. Verzweifelt sah sie Yami und Yugi an. „Was machen wir denn jetzt nur? Ich kann sie einfach nicht erreichen. Oder anders gesagt, sie meldet sich einfach nicht.“. „Verdammt!!“, fluchte Yami und sah sich um. „Und was jetzt??“ Nina und Yugi konnten nichts anderes tun, als mit den Schultern zucken. Er musste zu ihr, soviel stand fest.
 

Zur gleichen Zeit war Jess am Wagen Donalds angekommen. Ihre Vermutung bestätigte sich, als sie dachte, dass er mit seinem Wagen irgendwo stecken geblieben war. Sie lief zum Beifahrerplatz und sah zum Insassen, der hatte den Kopf weggedreht. „Donald? Donald, hast du dich verletzt?“, fragte sie. Er drehte sich zu ihr und sah sie an. Er grinste und schüttelte den Kopf. „Nein....“, hauchte er und ehe Jessi sich versah hatte er sie zu sich in das Wageninnere gezogen und hielt sie in seinen Armen.
 

Soooo....der erste Teil von Racing ist angekommen, und hier der Song:
 

http://www.youtube.com/watch?v=b0-i4zNCesk

Angel Of Darkness - Alex C. feat. Yasmin K.

Racing II – Not again....nicht nochmal das selbe Spielchen!

17: Racing – Not again....nicht nochmal das selbe Spielchen!
 

Donald küsste Jessica innig. Noch nie schlug sein Herz so schnell als nur für diese Frau, Jessica Sayhi. Doch die wehrte sich gegen seinen Griff. „Verdammte Hacke...lass mich los!", nuschelte sie wütend in den aufgezwungenen Kuss. „Niemals werde ich das, Liebste...", hauchte er und küsste sie wieder. Ekel durchfuhr Jessicas Körper. „Jetzt weiß ich wie sich das anfühlt wenn man betrügt.....", dachte sie wütend „Nein, bitte…“, fing sie schließlich an zu flehen und sah ihr Gegenüber dabei verzweifelt an. Seine Stimme hatte sich von dem Hauch in einen drohenden Ton verwandelt. „Sei still…“. Und wieder küsste er sie sehr innig und sie ließ es schließlich zu, ohne sich weiter zu wehren. „Es hat einfach keinen Sinn, sich gegen ihn zu wehren...“, dachte Jessica noch und schloss ihre Augen.
 

Yami, der Jess und Donald hinterher gefahren war, da seine Liebste sich nicht mehr gemeldet hatte, war mittlerweile an der „Unfallstelle“ angekommen und rannte beinahe verzweifelt, aber auch wütend zu Donalds 313er. Während des aufgedrückten Kusses hörte Jess schließlich Motorengeräusche, welches ihr sehr bekannt vorkamen. „Oh Gott....“, dachte sie panisch. „Wenn er mich so sieht, denkt er mit Sicherheit....", doch weiter kam sie mit ihrem Gedankengang nicht. Als Yami am Beifahrersitz angekommen war, sah er, wie Donald Jess küsste und war entsetzt.

„Du wirst sie auf der Stelle loslassen!“, donnerte Yami mit einer so lauten Stimme, dass sie die halbe Landschaft widerhallte. Er wusste, dass Jessica keine Schuld traf. Er war ja schließlich nicht auf sie wütend, sondern auf Donald. „Ohoh...", dachte Jessica und zog sich zurück. Dieses Mal lies er es zu. „Aber deiner Kleinen scheint es bei mir zu gefallen.“, grinste Donald. „Ach, ja?“. Yami grinste diabolisch. „Scheint mit aber nicht so. Zum letzten Mal: Lass Jessica los. Sie ist meine Lady!“. „Deine Lady? Ist irgendwo dein Zeichen darauf?“, grinste Donald und schon stürmte Yami um den Wagen und auf ihn zu. „Das hättest du besser nicht gesagt, Freundchen!“, knurrte er und hob Donald am Kragen des Hemds aus dem Wagen. Er zog kräftig auf und schon hatte Donald einen Kinnhaken sitzen. Er flog etliche Meter und landete im Staub. „Ah...“, stöhnte er und setzte sich auf. „Das...tat nicht mal weh!", er grinste ihm unverblümt zu. „Ach ja? Dann zeige ich dir was hier wehtut!“, knurrte Yami und rannte beinahe auf ihn zu.
 

Zur gleichen Zeit gelang es Jessica erschöpft und den Tränen nahe halb aus dem Wagen zu steigen, da beide Jungs ziemlich „beschäftigt“ waren, wobei Yami Donald ziemlich überlegen war. „So hätte das nicht laufen sollen!“, dachte sie und schloss wütend auf sich selbst die Augen. Sie stand auf und stellte sich einige Meter vom Wagen weg. Sie ging in die Knie und bettete ihren Kopf darauf und seufzte leise. Doch da erklang schon der Motor des 313er. „Was zum.....“, sie stand erschrocken auf. „Um Himmels...“, und weiter kam sie selbst nicht mehr, denn schon spürte sie den Kühlergrill des Wagens an ihren Beinen. „AH!“, kam es noch von ihr und der Motor heulte auf. „Jessica!“, rief Yami erschrocken und eilte zum Wagen. Doch irgendwie schien der ein „Eigenleben“ zu besitzen und drehte sich um. „Was...“, kam es von seinem erschrockenen Besitzer. Nun ließ der 313er eine schwarze Wolke aus seinem Auspuff und rollte mitsamt Jessica im Beifahrerraum davon. „JESSICA!!!!“, rief Yami ihr hinterher. „Hilf mir, Yami...ich will das nicht noch mal!!!!“, konnte sie ihm nur noch zurufen.
 

„Verdammt....“, dachte er und ballte wütend seine Hand zur Faust und drehte sich zu Donald. „Wo will er hin?!“. Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß es selbst nicht.“. Yami sah in die Richtung in die der 313er verschwunden ist. „Ich hol sie da raus...“, sprach er und drehte sich um. Er ging an Donald vorbei und grinste: „Da hast du es....nicht nur wir beide scheinen Jess zu lieben....also würde ich an deiner Stelle die Finger von ihr lassen!“. Dann stieg er in seinen Wagen und brauste davon. Donald stand verdattert da und sah Yamis BMW hinterher.
 

Währenddessen stoppte der Wagen wieder in einer Lagerhalle außerhalb des G-Force-Geschehens. Er bremste scharf ab und somit schleuderte er Jessica aus seinem Fahrerraum. „Ah!“, schrie sie kurz und landete auf ihrem Hinterteil. Sie rieb es sich schmerzhaft und sah böse zu dem Wagen. „Manieren scheinst du wohl keine zu besitzen, Blechkiste!“. Da heulte der Motor des Wagens wieder auf. Jessica verstummte schnell wieder. „Wenn ich ihn zu arg reize, war ich mal...“, dachte sie und stand auf. Sie sah sich unsicher um. „Schon wieder so eine Halle....haben die es immer mit den Hallen?“, dachte sie als sie die Nähe eines ihr noch unbekannten Objektes spürte. Sie schreckte auf und sah auf den 313er. Sie wich erschrocken zurück. „Hey...ich will nicht kuscheln!“, rief sie ihm zu. „Verrückt, ich spreche mit einem Wagen, einem WAGEN!“, versuchte ihr Gewissen ihr einzureden, das es einfach unsinnig sei. Doch der Motor heulte wieder auf. „Was wird das ganze?“, dachte Jess weiter und da kam sie auf eine Idee. „Der Kleine scheint ganz schön in mich verschossen zu sein....ach Quatsch, Jess.....aber.....“, ihre Gedanken rangen miteinander. Sollte sie es wirklich glauben oder nicht. Doch ihr Gefühl siegte und sie sah den kleinen Wagen herausfordernd an. „Du willst mir zeigen was du kannst, ha?“, rief sie ihm genauso zu. Es kam ihr vor als würde der 313er knurren. Sie grinste leicht.
 

Yami suchte die ganze Gegend nach Jessica ab. „Wo steckt sie bloß?“, dachte er immer wieder und schon hörte er Yugi aus seinem Headset sprechen. „Yami....was ist da los? Nina macht sich schon Sorgen um euch beide!“. Der Angesprochene seufzte leise. „Um mich braucht sie sich keine Sorgen machen, mir geht’s gut....Jess wurde wieder entführt.“, sprach er und sah sich weiterhin konzentriert um. „WAS!!!!!!!!!“, hörte er Nina durch das Headset brüllen er musste es kurz ablegen, da ihm schon die Ohren schmerzten. „Schrei mal nicht so!“, entgegnete er barsch. „Sorry...aber....oh man nicht schon wieder...wenn Ro das herausfindet....derjenige hat mal gelebt!“, sprach Nina verzweifelt. „Ich weiß, ich weiß, und von meiner Seite aus lebt dieser kleine Wagen auch nicht mehr lange...“, knurrte Yami. „W..wie jetzt? Welcher Wagen?“, fragte Nina ihn verwirrt. „Schwierig zu erklären....ich sag euch Bescheid wenn ich sie gefunden habe.“, sprach er entschlossen und legte das Headset ab.
 

Jess stand dem 313er noch immer gegenüber und grinste ihm zu. „Na, Kleiner? Sieh mich an...“. Der Motor des Wagens heulte auf und somit kamen einige von Donalds Handlangern dazu. Jessica gefiel es den Wagen etwas zu reizen und sie fragte gleich ironisch: „Tell me...who´s bad, Baby?", schon stellte sie sich in Position und wie von selbst erklang der Song von Michael Jackson. Der schnelle Takt fing an und Jessica schwang ihre Hüfte zum Rhythmus des Liedes. Nach links, nach rechts und wieder nach links, schnell und gezielt.
 

Your butt is mine

Gonna tell you right

Just show your face

In broad daylight

I'm telling you

On how I feel

Gonna hurt your mind

Don't shoot to kill

Come on
 

Come on

Lay it on me

All right...
 

Sie versuchte so sexy wie nie zu tanzen, wagte dabei einige sehr erotische Figuren, wie den Oberkörper zum Takt auf und ab zu bewegen und dabei die Linien ihrer Hüfte bis hin zum Po mit den Händen nachzuzeichnen, alles sinngemäß im Rhythmus.
 

I'm giving you

On count of three

To show your stuff

Or let it be...

I'm telling you

Just watch your mouth

I know your game

What you're about
 

Kurz zwinkerte sie dem 313er verführerisch zu, drehte sich dabei um die eigene Achse und hob die Hände an die Hüfte, um sie im nächsten Moment wie noch nie zu kreisen.
 

Well they say the sky's the

limit

And to me that's really true

But my friend you have seen nothin'

Just wait 'til I get through...
 

Ein merkwürdiges Gefühl durchfuhr sie. Sie war in erotischer Stimmung wie noch nie zuvor. Auf einer Art fand sie sich selbst blöde, als sie sich vorstellte, wie Yami an ihrem Rücken mit ihr tanzen würde, er zärtlich über Arme und Hüfte streicheln würde und alles so gut zum Lied und zur aktuellen Atmosphäre passen würde.
 

Because I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

Come On

You know I'm mad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

You know it

You know I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

Come on, you know

And the whole world

Has to answer right now

Just to tell you once again

Who's bad
 

Sie ging halb in die Hocke, klatschte auf die Schenkel, stand dann wieder aufrecht und drehte sich wieder um die eigene Achse.
 

The world is out

You're doin' wrong

Gonna lock you up

Before too long,

Your lyin' eyes
 

Gonna tell you right

So listen up

Don't make a fight,

Your talk is cheap

You're not a man

You're throwin' stones

To hide your hands
 

So verführerisch wie heute hatte sie noch nie ihre Hüfte geschwungen. Woran lag das bloß? War es der Gedanke an Yami? Ja, das musste es sein. In Gedanken tanzte sie nur für ihn. Mit dieser Motivation im Hinterkopf vollführte sie einen eleganten Radschlag, eine kurzen Flickflack und stand dann atemringend wieder auf beiden Beinen.
 

But they say the sky's the limit

And to me that's really true

But my friends you have seen nothin'

Just wait 'til I get through...
 

Jetzt ging es in den Endspurt: Sie sprang kurz in die Höhe, ging kurz in die Knie, um im nächsten Moment als Überraschungseffekt aufzuspringen und fuhr sich erotisch mit den Händen über Brust, Taille und die Schenkel.
 

Because I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

Come On

You know I'm mad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

You know it

You know I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

You know it, you know

And the whole world

Has to answer right now

Just to tell you once again

Who's bad
 

Dann drehte sie sich wieder im Kreis. Schneller und schneller auf dem Absatz und blieb dann wieder abrupt stehen. Sie war vollkommen in ihrem Element und sie liebte dieses Lied über alles. Und vor allem liebte sie Yami über alles. Das gab ihr einen weiteren Ruck so weiterzumachen, wie bisher.
 

We could change the world tomorrow

This could be a better place

If you don't like what I'm sayin'

Then won't you slap my face...
 

Sie tanzte schneller und schneller, ein Stechen in der Brust ließ sie kurz stocken. Doch dieser kleine Rückschlag hinderte sie nicht im Geringsten daran, weiterzumachen.
 

Because I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, bad)

Come On

You know I'm mad, I'm bad

(Bad, bad,bad)

You know it

You know I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

You know it, you know

And the whole world

Has to answer right now

Just to tell you once again
 

Sie zeigte kurz auf sich und dann wieder auf den 313er mit verführerischen Gesten.
 

You know I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

Come On

You know I'm mad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

You know it, you know it

You know, you know

(Bad, bad, very bad)

You know, come on

And the whole world

Has to answer right now

Just to tell you once again
 

Allmählich ging ihr aber die Puste aus und sie hoffte, das Yami im folgenden Moment zu ihr eilen würde, um sie von diesen Strapazen zu erlösen.
 

You know I'm boo, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

You know it

You know I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

You know, you know

(Bad, bad, very bad)

Come on

And the whole world

Has to answer right now

Just to tell you once again
 

Zum Schluss gab sie noch mal alles und legte sich mächtig ins Zeug.
 

You know I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, bad)

You know it

You know I'm bad, you know

(Bad, bad, bad)

You know I'm bad, I'm bad

(Bad, bad, very bad)

You know it, you know

And the whole world

Has to answer right now

Just to tell you once again
 

Und zum Schluss sagte sie dann im verführerischen, und doch atemringenden, Unterton:
 

Who's bad?
 

Atemlos stand sie dem Wagen gegenüber, der, wie sie meinte, mit „Herzchenaugen“ ansah. „Oops....oh no.....“, dachte sie gleich als sie merkte das der 313er seinen Motor zum Laufen brachte. Schon stellten sich hinter sie die Handlanger. „Hab ich was falsch gemacht?!“, fragte sie sich und die um sie herum stehenden Männer. Die grinsten leicht. Erschrocken sah sie zum 313er, der auf sie zurollte. „Oh no....nicht mit mir!“, sprach sie und wich zurück. Direkt in die Arme eines der Handlanger. „Wir wollen doch nicht etwa abhauen, Sayhi?“, grinste er und hauchte ihr verführerisch ins Ohr. Jess grinste nur. „Dir zeige ich es schon noch!“, und schon spielte in ihrem Inneren einer ihrer vielen Lieblingssongs ab.
 

Time after time

You turned from what I thought was good

And leave me behind

You should've loved me like I knew that you could
 

Sie legte einen Arm um den Handlanger und ließ sich, wenn auch widerwillig, von ihm streicheln. „Igitt....“, dachte sie nur und behielt ihr Lächeln tapfer bei. Das sah der 313er und ließ den Motor gefährlich aufheulen, als wollte er sagen: Das ist meine Lady.
 

But oh, no

This won't be no hard goodbye

No, oh

You can't hurt me this time
 

Jessica sah das aus ihren Augenwinkeln und grinste. „Gut so....“, dachte sie und strich über die Arme des Handlangers. Schnell drehte sie sich und verschränkte seine Arme auf seinen Rücken. „Hab ich dich...“, dachte sie und der Handlanger stöhnte schmerzerfüllt auf.
 

She doesn't love me

Oh my Lord

It doesn't mean it's a tragedy, tragedy

She doesn't mean it

Say that she don't

This doesn't have to be a tragedy, tragedy

Oh, no

This doesn't have to be a tragedy
 

Der 313er rollte auf Jessica zu, die mit dem Rücken zu ihm stand. Er wollte sie rammen und in die Knie zwingen. „Komm noch ein Stückchen näher....“, dachte sie und ging etwas in die Knie.
 

All of my life

I was searching for the love that we had

Without knowing why

You turned around and treat me so bad
 

Es hatten nur noch wenige Zentimeter gefehlt, bis der Wagen Jessica getroffen hätte. Schon sprang sie mit einem Satz hoch und hielt sich an einem der Querbalken der Halle fest und sah belustigt zu, wie der 313er in den Handlanger hineinrauschte. Sie kicherte: „Spiel, Satz und Sieg für mich, Pech Jungs!“.
 

But oh, no

I'll just hold my tears inside

Oh, no

Maybe you'll find another lover who will cry
 

Sie holte mit ihren Beinen Schwung und sprang elegant mit einem Flickflack etwas abseits. Sie rannte wie sie es noch nie vorher getan hatte, denn sie hörte wieder den 313er aufheulen.
 

She doesn't love me

Oh my Lord

It doesn't mean it's a tragedy, tragedy

She doesn't mean it

Say that she don't

This doesn't have to be a tragedy, tragedy

Oh, no

This doesn't have to be a tragedy
 

„Lasst mir die Sayhi nicht entkommen!“, rief der Handlanger, der Jessica betascht hatte. „Nichts wie weg hier!“, dachte Jessica und schmiss die Tür zur Lagerhalle hinter sich zu.
 

On the phone for hours

But we had very little conversation

We spoke of words with no meaning

We spoke of love with no end

I tell myself again
 

Sie sah sich um, es war stockdunkel. „Hilfe....“, dachte sie noch und sah sich hektischer um. „Da lang!“, dachte sie weiter und rannte nach links. Sie rannte einen Schotterweg entlang.
 

She doesn't love me

Oh my Lord

It doesn't mean it's a tragedy, tragedy

She doesn't mean it

Say that she don't

This doesn't have to be a tragedy, tragedy

Oh, no

This doesn't have to be a tragedy
 

„Ich muss außerhalb des G-Force sein...dann muss mein Hotel auch hier irgendwo sein....“, dachte sie weiter und rannte, was ihre müden Beine noch hergaben. „Ich will nicht wieder zurück....ich will zu Yami.....ich brauche Hilfe!“, spornte sie sich innerlich an.
 

She doesn't love me

Oh my Lord

It doesn't mean it's a tragedy, tragedy

She doesn't mean it

Say that she don't

This doesn't have to be a tragedy, tragedy

Oh, no

This doesn't have to be a tragedy
 

Doch sie kam an einer Mauer zum stehen. „Verdammt....Sackgasse!“, wieder hörte sie hinter sich den 313er und einige Männerstimmen. Sie drehte sich um. „Oh nein, verdammt!“, dachte sie und hielt sich die Hand schützend über die Augen. Die Scheinwerfer blendeten sie zu sehr. „Lebt wohl...“, dachte sie noch....
 

So, und hier noch die beiden Songs:
 

http://de.youtube.com/watch?v=uG5NhkxQJQc

Bad - Michael Jackson
 

http://de.youtube.com/watch?v=tQONg9qvPxk

Tragedy – Marc Anthony

You're the one for me.....ich werde auf dich aufpassen.....auf ewig!

18: You're the one for me.....ich werde auf dich aufpassen.....auf ewig!
 

Jessica drehte ihr Gesicht zur Seite und sackte an der Wand nach unten. „Oh nein...“, sie erwartete den Knall des 313er, der an ihren Körper fuhr. Doch dem war nicht so, sie hörte 12 Paar Reifen. Diese Quietschten und blieben direkt vor ihr stehen. „Wer....“, dachte sie und sah auf. Die Scheinwerfer wurden von drei Wagen abgefangen. „Wirst du wohl meine Freundin in Ruhe lassen?!“, hörte sie Yami donnern. Sie lächelte glücklich. „Yami!“. Der Motor des 313er heulte wieder auf. „Hör lieber auf das, was der Leader sagt!“, sprach Joey. Jessica sah verwundert zu ihm. „Joey? Du?“. „Was dagegen, Lady?“, sprach er und zwinkerte ihr zu. Jessica musterte seinen Wagen. „Wolltest du den nicht stehen lassen?“. „Jetzt muss ich ihn halt mal ausfahren....schau du lieber das du ruhig bist!“, konterte Joey lachend. Da grinste Jessica wieder und sah zum 313er, der nicht von der Stelle wich. Der dritte Wagen rollte etwas vor und Nina stieg aus ihm. „Nini?!“, sprach Jess ganz entgeistert. Die Angesprochene stürmte auf sie zu. „Alles okay bei dir?“. „Ja...es geht schon!“, lächelte Jess und stand auf. „Du verschwindest erst mal aus der Schusslinie....“, doch Jessica konterte: „Dann haben wir erst Recht Probleme. Der 313er hat ein Eigenleben....der scheint in mich verknallt zu sein.....verschwinden wir, haben wir den unser ganzes Leben auf dem Hals!“. „Aber.....“, Nina wusste keine Antwort darauf. Jessica sah wieder zu Joey und Yami, die sich beide schützend mit ihren Wagen vor sie aufgebaut hatten.
 

Dann sah sie ihre kleine Schwester an, die ihren fragenden Blick beibehielt. „Jetzt kuck nicht so....ich bin auch nicht verrückt geworden! Das ist Real....der Wagen von Donald scheint in mich verliebt zu sein und hat mich deswegen von den beiden Jungs weggeholt, um mich für sich zu haben. Doch ich hab ihm da wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht!“, erklärte sie ruhig. Nina musste schweigend nicken. „Ah ja....und wie jetzt weiter?“, fragte sie leise. Jessica grinste. „Wiegen wir ihn in Sicherheit.....ich bleibe hier....aber stelle mich zu den Jungs...“, sprach sie und stand wieder auf. Zwar schwankte sie kurz, stand aber dann sicher. „Das kannst du doch nicht machen, wenn diese Schrottkiste euch rammen will?“, sprach Nina entgeistert. Da schüttelte Jess den Kopf. „Das wird sie nicht, du weißt ja das er mich „liebt“. Also würde er es bestimmt nicht wagen wollen, mich zu rammen!“, grinste sie und lief dann zu Yami und Joey. „Hey Jungs, ich leiste euch mal Gesellschaft!“. Die beiden drehten sich verwundert zu Jessica. „Du bleib lieber wo du warst....“, kam es von Joey. „Hey...ich will auch Spaß haben, und nicht nur ihr!“, grinste sie dem nach diesen Worten verwundert schauenden Joey zu. Sie drehte sich zu Yami. „Joey hat Recht, bleib lieber.....“, weiter kam Yami nicht, denn sie hatte ihm ihren Zeigefinger auf den Mund gelegt und schüttelte den Kopf. „Nein...“, kam es von ihr und schon kam sie seinem Gesicht nahe. Schnell schloss sie ihre Augen und küsste ihren Freund. Der erwiderte natürlich zu gerne und nahm sie in seine Arme.
 

Wieder heulte der Motor des 313er auf, lauter als zuvor. Da löste Jessi den Kuss und sah zu dem Wagen. „Kapier das endlich! Ich liebe dich nicht, ich liebe Yami!“, sprach sie ruhig. Doch der Wagen wollte das wohl nicht so recht einsehen. Wieder heulte der Motor auf. „In eure Autos, schnell!“, sprach Jess ruhig. „Was?! Jessica!!“, kam es entgeistert von Yami. „Willst du Kratzer im Lack haben, dann bleib stehen!“, konterte Jessica fest und sah ihn auch so an. Da konnte Yami nicht anders und musste nur geschlagen nicken. Er signalisierte Joey, das er mit seinem Wagen aus der Schusslinie ging. Yugi tat es ihnen nach. Jess grinste. „Komm nur her...“, dachte sie.
 

We’ve been seeing what you wanted, got us cornered right now

Fallen asleep from our vanity, might cost us our lives

I hear they’re getting closer

Their howls are sending chills down my spine

And time is running out now

They’re coming down the hills from behind
 

Der qualmende Auspuff des kleinen orangenen Wagens war schwarz wie die Nacht, also musste er ziemlich wütend sein. „Zum letzten Mal!“, rief Jessica ihm zu. „Ich liebe nicht dich....ich liebe Yami, damit das klar ist!“. „Hoffentlich springt er darauf an...“, dachte sie noch und grinste in ihren Gedanken.
 

When we start killing

It’s all coming down right now

From the nightmare we’ve created,

I want to be awakened somehow
 

Jetzt wurde es dem 313er zuviel. Er rollte mit Vollgas auf Jessica zu. „JESS!“, riefen Joey, Nina, Yugi und Yami gleichzeitig. Doch ihr Rufen hörte sie nicht mehr. Sie sah nur noch konzentriert auf den Wagen. „Ich zeige es ihm....“, schwor sie sich und er Wagen war nur noch wenige Meter von ihr entfernt.
 

When we start killing it all will be falling down

From the Hell that we’re in

All we are is fading away

When we start killing...
 

„Oh Gott....ich kann da nicht hinsehen!“, sprach Nina und drehte sich weg. Sie glaubte, ihre Schwester verloren zu haben. Yugi sah weiterhin gebannt zu, doch er musste Staunen. Jessica hob ein Bein und stemmte dieses gegen die Motorhaube des 313er. Sie drückte ihn mit aller Macht von ihr weg. Sie grinste.
 

We’ve been searching all night long but there’s no trace to be found

It’s like they all have just vanished but I know they’re around

I feel they’re getting closer

Their howls are sending chills down my spine

And time is running out now

They’re coming down the hills from behind
 

„Na? Damit hast du nicht gerechnet, was?“, sprach sie etwas spöttisch zu dem Wagen. Ihre Kraft schien unermesslich. „Ich halte ihn solange auf bis die Jungs weg sind, das ist eine Sache zwischen mir und ihm.“, dachte sie. „Nini, sieh doch mal hin, Jess ist nichts passiert!“, sprach Yugi überrascht und sah weiterhin zu. Da öffnete Nina ihre Augen und sah hin. Sie war genauso überrascht. „Oh.....“, da lächelte sie wieder und feuerte ihre große Schwester an. „Los Jess! Zeig´s ihm!“.
 

When we start killing

It’s all coming down right now

From the nightmare we’ve created

I want to be awakened somehow
 

Auch Yami war überrascht. So kannte er Jess gar nicht. Aber er war nicht negative überrascht. Er freute sich, dass sie sich dem Wagen so durchsetzten konnte und hoffte, dass sie es schaffen würde. Jessicas Kraft lies allmählich im Bein nach. „Ah...doch die Arme...“, dachte sie noch und sprang etwas zurück. „Ah!“, jetzt musste Nina wieder wegsehen. „Beruhige dich, sie hat ihn!“, beruhigte Yugi seine Freundin und sah gebannt diesem Kampf zu. Sie sah wieder hin, und Yami konnte erstmal nichts dazu sagen, er fand es unglaublich wie stark Jessica doch war. Jetzt fing auch er an seine Freundin anzufeuern, auf das sie es schaffte, den Wagen zu „besiegen“. „Komm schon, Jess! Du schaffst das!!“ Jess grinste ihm kurz zu und nickte.
 

When we start killing it all will be falling down

From the Hell that we’re in

All we are is fading away

When we start killing...

When we start killing...
 

Jessys Hände schienen sich in die Motorhaube des 313er eingeschmolzen zu sein, so heiß waren sie bereits und auch ihre Kraft wagte sich langsam von ihr zu verabschieden, was natürlich nicht sehr vorteilhaft war. Große Schweißperlen liefen über ihre Wange und benetzten anschließend ihr Oberteil. „Ich…darf…nicht…aufgeben...“, schalte sie sich selbst in Gedanken.
 

I feel they’re getting closer

Their howls are sending chills down my spine

And time is running out now

They’re coming down the hills from behind
 

Sie fing an zu zittern, nahm nur noch halbwegs war, wie Yugi, Nina und Yami sie anfeuerten. Wenn dieser blöde Wagen jetzt nicht nachgeben würde, müsste sie wohl oder übel aufgeben. Doch noch hatte er sie nicht geschafft. Noch war ein großer Tropfen Hoffnung in ihr und den wollte sie bis zum letzten Schluck noch aufbrauchen, koste es, was es wolle.
 

The sun is rising

The screams have gone

Too many have fallen

Few still stand tall

Is this the ending of what we’ve begun?

Will we remember what we’ve done wrong?
 

Nina merkte, dass ihre Schwester am Abgrund ihrer Kräfte war und sie schlug sich die Hand vor den Mund. „Sie wird es nicht schaffen. Sie schafft es einfach nicht…“, murmelte sie immer wieder und legte ihren Kopf an Yugis Schulter. Er versuchte sie zu beruhigen. „Unsinn. Sie doch mal genauer hin. Sie wird es schaffen. Sie ist zäh genug, ich weiß es.” Selbst Yami fing nach Ninas Worten an zu zweifeln. Wird sie es schaffen?
 

When we start killing

It’s all coming down right now

From the nightmare we’ve created

I want to be awakened somehow
 

Jetzt musste Jess doch zugeben, dass sie es ohne fremde Hilfe nicht schaffen wird. „Was für eine Schande“, fand sie und fing nur noch mehr an zu zittern, was sie beunruhigte. Er war auf eine Art einfach zu stark für sie. Was die anderen nur von ihr denken würden?
 

Yami sah ihre Unentschlossenheit, sah kurz zu Nina und Yugi und stieg selbst aus, um Jess zur Hilfe zu eilen. „Yami, warte!! Tu’s nicht!“, rief ihm sein kleiner Bruder hinterher, doch er ließ sich nicht mehr davon abbringen, ihr zu helfen. Er ignorierte ihn und lief auf den 313er und Jess zu.
 

When we start killing it all will be falling down

From the Hell that we’re in

All we are is fading away

When we start killing...
 

Jess schloss ihre Augen. “Vorbei…”, dachte sie…doch sie hatte sich zu früh “gefreut”. Sie wollte gerade nachgeben, als links von ihr jemand erschien und den Wagen mit an drückte. Sie sah ihn an. „Was machst du hier?“, war das einzige, was sie über die Lippen brachte.
 

When we start killing...
 

Ihr Gegenüber grinste sie an. „Wonach sieht’s denn aus? Ich hab doch gesehen, dass du es nicht alleine schaffst.“ Sie musste lächeln. Yami überraschte sie immer wieder und es gefiel ihr. Das war ein weiterer Grund, weshalb sie ihn so sehr liebte. Er kam zu ihr, auch dann, wenn sie ihn am allernötigsten brauchte. Und so ein Zeitpunkt war gerade gekommen, an dem sie all seine Kräfte brauchte. Und tatsächlich. Gemeinsam schafften sie es, den Wagen weit genug von sich wegzudrücken und der 313er schließlich aufgab.
 

When we start killing...
 

Jessica schloss ihre Augen und ließ sich nach hinten in den Staub fallen. „Jess!“, kam es von Nina und sie stieg aus. Yami kniete sich zu ihr. Ihre Stirn glühte. „Sie hat Fieber....diese Schrottkiste muss ihn ganz schön Kraft und Engerie gekostet haben.“, dachte er und strich über ihre Wange. „Yami!“, hörte er Nina, die von hinten auf ihn zugerannt kam. Er drehte sich zu ihr. „Was ist mit ihr?“, kam es leise von Nina. „Sie hat Fieber.“, erklärte er ruhig und sah beunruhigt zu Jessica. „Dieser Wagen hat ihr ganz schön Kraft gekostet.“, mit diesen Worten hob er seine Freundin wie eine Braut hoch und trug sie zu seinem Wagen.
 

Yugi und Nina hatten Roman und Sakura während der Fahrt zum Hotel per Freisprechanlage alles erklärt, wie es zu dem Rennen kam, was mit Jess ist usw. Sakura machte sich natürlich um Jess sorgen und Roman kochte wieder vor Wut. „Warum habt ihr mir nichts gesagt?“, fauchte er durch die Freisprechanlage. „Weil Jess das allein Regeln wollte!“, sprach Nina ruhig. „Sie wollte sich bestimmt nicht mehr hinter deinem Rücken verstecken. Wenn´s Ärger gab ist sie doch sofort zu dir gerannt als kleines Mädchen! Und sie wollte das nicht mehr!“. Sie hörte sein Seufzen. „Aber ich hätte mehrere Fäden in der Hand gehabt....ich hätte es diesem Erpel schon gezeigt das man sich mit den Sayhis nicht anlegt.“. Jetzt war es Nina die vor Wut kochte. „GENAU DAS MEINE ICH DOCH!“, herrschte Nina ihren Bruder an, da musste sogar Yugi etwas erschrocken zurückweichen und bremste den Wagen etwas ab. Nina seufzte kurz und legte entschuldigend eine Hand auf Yugis Schulter. „Ro....big brother....das wollte Jess vielleicht nicht mehr, das du deine Beziehungen spielen lässt! Sie wollte alleine kämpfen, es dir beweisen das sie auch ohne deine Beziehungen zurecht kommt! Was wohl ein wenig in die Hose gegangen ist...“. Roman wurde es langsam bewusst, was er wahrscheinlich da angerichtet hatte. Er nickte. „Ich werde den Arzt holen....aber bitte passt auf sie auf...“, sprach er leise und er ahnte, das Nina nickte. „Gut.......wir sind bald bei dir, bis gleich!“, schon legte seine kleine Schwester auf.
 

Währenddessen, bei Yami und Joey. Beide fuhren nebeneinander her. Ihre Fenster zum Gegenüber waren geöffnet. Yami sah öfter zu Jessica, die auf dem Beifahrersitz saß und zu schlafen schien. Er lächelte kurz. „Ist sie schon wach?!“, hörte er Joey rufen. Er drehte sich kurz zu ihm und schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht das sie so schnell aufwachen wird!“, rief er zurück und konzentrierte sich auf die Strasse. Eine kurze Zeit herrschte Stille. Nur das ruhige Geräusch der Motoren war zu hören. „Verdammt...“, unterbrach Joey die Stille. Yami sah kurz zu ihm. „...wenn Ro das mitbekommt...dann sind wir alle erledigt!“, rief er ihm zu. Doch Yami konnte da nur mit dem Kopf schütteln. „Du schätzt Ro falsch ein...das könnte er seiner Schwester nicht antun.“, rief er zurück und konzentrierte sich wieder auf die Straße. „Ich hoffe es...“, dachte er noch und seufzte leise. Doch Jess bekam das nicht mit, denn ihre Augen blieben geschlossen.
 

Als sie alle am Hotel ankamen war schon der Arzt zur Stelle und nahm Jessica erstmal in einen der vielen Räume des Hotels mit. Ro, Nina, Yugi, Yami, Joey und Sakura standen vor dem Raum und warteten. Sakura lief vor der Tür auf und ab, warf einen Blick auf diese, seufzte leise und wiederholte ihr Tun immer wieder. „Saku...beruhig dich doch wieder....“, versuchte Roman seine Freundin zu beruhigen. Er lehnte locker an der Wand und beobachtete sie während sie lief. „Ich kann das aber nicht...“, antwortete sie ihm und lief weiter. Da löste er sich aus seiner Haltung und lief einen Schritt auf sie zu. Er legte seine Hände auf ihre Schultern und sprach ruhig: „Sie wird wieder gesund...daran glaube ich fest.“. Sakura sah auf und nickte geschlagen. „Wenn du da mal recht hast.....“, genau in dieser Sekunde sprang die Tür des Raumes auf und alle sechs Augenpaare waren auf den relativ jungen Arzt gerichtet. Dieser lächelte die Beteiligten an. „Kein Grund zur Sorge, meine Herrschaften. Fräulein Sayhi ist über´m Berg. Wahrscheinlich war es zuviel Aufregung und dazu diese Kraftanstrengung, ihr Kreislauf hat da nicht mitgemacht.“, sprach dieser mit ruhigen Worten und er konnte hören, wie allen Beteiligten ein Stein vom Herzen fiel. „Ist sie schon aufgewacht?!“, fragte Nina gleich und da senkte der Arzt den Kopf und schüttelte ihn leicht. „Leider nein.“. Da senkte Nina wieder ihren Kopf. „Aber sie wird noch aufwachen...“, die Worte des Arztes hörte sie nicht mehr, sie machte sich nun selbst Vorwürfe. „Hätte ich sie nur davon abgehalten...“.
 

Jessica wurde auf ihr Zimmer gebracht, Yami wich nicht von ihrer Seite. Auch als sie auf dem Bett lag saß er bei ihr und hielt Wache. Es war still in dem Zimmer, man hörte nur das Ticken der Uhr. Ein Ticken, das so laut in seinen Ohren dröhnte das er halbwegs wahnsinnig wurde. „Oh Jess....“, dachte er und strich mit seinem Daumen über ihren Handrücken. „..was machst du auch nur für Sachen.“. Er senkte seinen Kopf und schloss die Augen. „Ich hätte viel früher eingreifen sollen.“. Er saß schon geschlagene zwei Stunden bei ihr und wich noch immer nicht von ihrer Seite. Da klopfte es an der Tür. Yami sah auf. Die Tür ging auf und Yugi spitzte leicht lächelnd zur Tür herein. „Hey...“, kam es leise von ihm und er ging in den Raum, in seinen Händen hielt er ein Tablett. Yami lächelte. „Hi.“. „Ich dachte, du hast vielleicht Hunger...“, sprach Yugi und stellte das Tablett auf das Nachtkästchen neben Jessica ab. Dann sah er zu ihr und dann zu seinem großen Bruder. „Sie ist noch immer nicht aufgewacht?“, fragte er leise. Yami schüttelte betrübt den Kopf. „Nein.“. Da senkte auch der jüngere seinen Kopf und seufzte leise. Yami sah seine Freundin wieder an. „Ich hätte besser auf sie aufpassen sollen....ich hätte ihr hinterher fahren sollen...dann wäre das nicht passiert...“, hörte Yugi seinen Bruder sprechen. Erschrocken über diese Worte sah er zu ihm. „Yami, sag sowas nicht! Du warst da als sie dich am dringendsten gebraucht hat.“, versuchte er seinen Bruder zu beruhigen. Wenn er so sprach war er mit Wut und Trauer gefüllt, so wie es damals bei ihren Eltern war als diese starben. Verbittert schloss Yami seine Augen. „Aber es hat nicht gereicht....das Ergebnis können wir ja sehen....“, wütend auf sich selbst ballte er seine Linke zur Faust und schlug auf eine freie Stelle des Bettes. „Wenn ich diesen Erpel erwische...der wird nicht mehr lange leben!“. Yugi nahm seinen großen Bruder in seine Arme. „Jess wird wieder aufwachen, wenn sie dich so sieht, du weißt wie sie reagiert!“, sprach Yugi kurz lächelnd. Er versuchte so seinen Bruder von diesem Rennen abzulenken. „Aber sie hat schon zwei Stunden lang nicht einmal geblinzelt, nicht einmal gezeigt das sie hier ist....“, nun rannen Tränen über die Wangen seines großen Bruders. Seit mehr als fünf Jahren weinte er wieder Tränen, das letzte Mal hat er es getan als ihre Eltern begraben worden sind. „Er liebt sie wirklich.“, dachte Yugi und versuchte seinen Bruder zu trösten. Doch er lies es nicht so schnell zu. Stattdessen sah er mit tränengefluteten Augen zu seiner Liebsten und sprach ziemlich leise. „Ich schwöre dir...sobald du wieder wach bist, Liebling...werde ich auf dich aufpassen.....auf ewig....ich lass dich nie mehr so allein....wach doch bitte auf....“.
 

So, und hier noch der Song zum Chapi:
 

http://de.youtube.com/watch?v=i5hDEtS_uBc
 

The Howling – Within Temptation

Wake me up – Part 1...My Memories.......

So...nach etwas langer Wartezeit...das nächste Chapi. Ach ja...die Abschnitte in dieser Schrift sind Jessicas Erinnerungen. Und nun, viel Spaß mit:
 

19: Wake me up – Part 1...My Memories.......
 

„Oh Yami...“, kam es leise von Yugi und auch er verlor jede Hoffnung auf ein Erwachen von Jessi. Betrübt senkte auch er seinen Kopf. Niemand wusste, was in Jessis Inneren vorging.
 

In Jessi tobte ein Kampf. All die Erinnerungen an die vergangenen Tage durchströmten sie. „Meine....Erinnerungen...“, dachte sie noch und sah schon die ersten Bilder, die Bilder des Todes ihrer Eltern
 

Es traf die Sayhi-Geschwister wie ein schwerer Schlag. Es war ein Freitag, der 13. Juni. Jessi ging noch zur Schule. Alles passierte vor genau 4 Jahren. Sie kam wie gewohnt heim, doch alle saßen in schwarzen Klamotten und hängenden Schultern vor ihr im Wohnzimmer. „Was ist?“, gab sie flapsig von sich. So war sie schon immer gewesen. „Jess...hör bitte zu....“, fing Roman an. Sie lachte. „Oh Bruder...wenn du so ernst bist hast du bestimmt was ausgefressen!“. „Dieses Mal nicht...Jessica bitte.....“, sprach er ernst weiter. Sie verstummte, sobald sie ihren richtigen Namen hörte wusste sie das es was ernstes war. „Mum und Dad sind...“, weiter konnte Roman nicht sprechen denn nun übernahm die Tante von ihnen das Wort. „Ramon und Ashanti...sind verunglückt...im Red Canyon...sie sind tot....“. Jessica riss ihre Augen erschrocken auf und hielt sich die Hand vor den Mund. „Nein...niemals....Mum...Dad....das ist ein ziemlich schlechter Scherz...Tante Aysha....“, sprach sie verunsichert. „Es ist kein Scherz...Jess....“, kam es von Roman und er senkte wieder seinen Kopf. „Mum und Dad sind tot.“. „Nein!“, schrie Jess und ging in die Knie. Ihre Tränen fanden den Weg über ihre Wangen.
 

Yugi sah auf und sah Jessica an. Rannen da nicht Tränen über ihre Wangen. Er lächelte kurz. „Yami...“, sprach er leise. Der Angesprochene sah auf und sah nun auch zu Jessica. „Jess-Darling...“, kam es leise von ihm. Er strich über ihre Wange. „Weswegen weint sie?“.
 

Zwei Tage später wurden ihre Eltern beigesetzt. Es war ein schwerer und trauriger Tag für die Sayhis. Roman hatte alles formelle geklärt und somit die KFZ-Werkstatt seines Vaters übernommen. Jessicas Tränen wollten kein Ende nehmen. „Wieso? Wieso nur sie?“, dachte sie immer wieder und sah zu den Särgen ihrer Eltern. „Warum ihr?“. Da spürte sie eine starke Hand an ihrer Schulter und drehte sich zu dieser Person um. Es war Pablo der sie hielt und sie aufbauend ansah. Sie lächelte kurz.
 

„Ich hole Ro!“, sprach Yugi und sah seinen großen Bruder an. Der nickte kurz. „Ja...aber ich frage mich warum sie weint? Träumt sie schlecht?“, kam es da von ihm. „Ach...aber sie reagiert wieder. Das ist schon mal ein gutes Zeichen!“, erklärte Yu strahlend. Yami ließ seinen kleinen Bruder ziehen, denn er konnte seine Freude nicht aufhalten.
 

Einen Monat nachdem ihre Eltern beigesetzt worden waren suchte sie Schutz und Trost bei Pablo. Er war einer der Mechaniker der Werkstatt ihres Vaters. „Ach Jessica. Liebling...“, kam es liebevoll von Pablo. Er nannte sie schon immer so, auch wie ihr Vater noch die Werkstatt geführt hatte. „Was ist, du feuriger Latino?“, fragte sie flapsig und lachte. Da spürte sie wie er sie in seine Arme nahm und sie lieb ansah. „Ich...weiß nicht wo ich anfangen soll...Jess...meine Latina...ich....ich liebe dich...“, nun war es raus. Er hatte sie schon immer geliebt, schon als er in die Werkstatt kam. Ihre Augen strahlten und sie lächelte. Ein kurzes Nicken kam von ihr. „Ich liebe dich auch, Pablo....mein Sonnenschein...“. Schon küsste er sie innig und die anderen Mechaniker in der Werkstatt bejubelten das junge Paar, auch Roman lächelte zufrieden.
 

Yami beobachtete Jessica weiterhin. Da hörte er ein leises Seufzen. „Jess?“, fragte er vorsichtig, keine Antwort. Da seufzte auch er. „Wach doch bitte auf!“, dachte er und sah weiterhin zu seiner Freundin.
 

Die Liebe hielt nur 2 Monate, da erwischte Jessica ihn mit einer anderen. „Ich verzeihe dir das niemals, Pablo!“, schrie sie ihn an. „Jessica, Amore warte doch.“, versuchte Pablo die Situation zu retten. „Ich hasse dich, was du mir da antust ist dir nicht bewusst. Halte dich am besten von mir fern!“, schrie sie ihn weiter an, drehte sich um und ging. Ihre Wut stieg ins unermessliche.
 

Kurze Zeit darauf verließ sie Sakura, um ihr Studium in Deutschland abzuschließen. Jessi erfüllte das mit Trauer. „Jetzt verliere ich noch jemanden, der mir so viel bedeutet.“, dachte sie und senkte traurig den Kopf, als der Wagen die drei stehen ließ. Schon rannen Jessica Tränen über die Wangen. „WIR WERDEN AUF DICH WARTEN, SAKU!!!!“, rief sie der Limo hinterher und ihr war es, als würde Sakura aus dem Fenster schauen und ihnen zuwinken.
 

Da hörte Yami wieder die Zimmertür. Ro und Sakura kamen rein. „Wie geht es ihr?“, fragte Ro und legte freundschaftlich eine Hand auf seine Schulter. Yami seufzte und schüttelte den Kopf. „Die Augen hat sie nicht aufgemacht...aber sie weint leicht.....“, sprach er besorgt. Ro nickte und sah zu seiner kleinen Schwester. „Die G-Force-Unit wird darüber entscheiden, ob der D-Clan rausfliegt nach den Ereignissen....“, sprach er leise. Sakura sah ihn strafend an. „Du machst dir um den Sieg mehr Sorgen als um deine eigene Schwester?“, sprach sie leicht verärgert. Ro nahm sie in seine Arme. „Ich mache mir natürlich Sorgen um Jess.....“, er sah bei diesen Worten wieder zu seiner Schwester, die innerlich noch immer diese Erinnerungen sah. Sie sah das damalige Rennen gegen Yami vor sich.
 

Nina schwang die Fahne. Jessica ließ sich leicht ausrollen und blieb mit einem kurzen Drift stehen. Roman, Nina und die ganzen Mechaniker von „Fire Wheels“ liefen zu Jessicas Wagen und hoben die Fahrerin in die Höhe. „Wir haben´s geschafft!“, riefen sie immer wieder. „Ja Freunde, wir haben es geschafft!“, sprach Jessica lachend. Dann sah sie zu Yami hinüber, der etwas wütend und aggressiv aussah. Sie lächelte mild. „Ich könnte ihn ja jetzt runterlassen....aber....“, sie grinste innerlich und ließ sich von ihrem Team absetzen. Sie wurde heruntergelassen und ging auf Yamis Wagen zu. „Wie war das gestern? Ich schlucke deinen Staub? Ich habe davon nichts gemerkt....wie hat dir denn mein Staub geschmeckt?“, fragte sie leicht grinsend. Yami Augen wurden blutrot. Sie sah das er wütend wurde und verwandelte ihr Grinsen in ein liebevolles Lächeln. „Hey...“, sie stützte sich an dem Fenster seines Wagens ab und sah ihm in die Augen. „...mach dir keinen Kopf....Roman ist nicht böse auf dich...und ich auch nicht....und noch was....fahr nicht immer so aggressiv, so hast du nie deine Gegner unter Kontrolle!“, sprach sie lächelnd und ging wieder.
 

Da sahen alle hin. Ein zufriedenes Lächeln lag auf Jessicas Lippen. „Von was du wohl träumen wirst, Schwesterherz?“, fragte Ro sich und lächelte auch. Yami hielt fortwährend ihre Hand, sobald sie diese bewegen würde, wollte er der erste sein der sie in seine Arme nahm. Roman lächelte zufrieden und sah weiterhin zu seiner Schwester.

Wake me up...Part 2: I love him so...

20: Wake me up...Part 2: I love him so...
 

Da stürmte auch Nina in das Zimmer. „Ist sie wach?“, fragte sie leise. Roman drehte sich zu ihr und schüttelte den Kopf. „Nein....aber sie reagiert wieder.“. Nina atmete erleichtert auf. „Oh Gott sei Dank....“. Dann sah sie wieder zu ihrer Schwester. „Jess....mach doch die Augen auf....warum lässt du uns alle so leiden?“, dachte Nina noch.
 

This is me for forever

One of the lost ones

The one without a name

Without an honest heart as compass
 

Jessica sah Nina, Roman und Sakura hinterher. Die verließen die Turnhalle. „Na supi....“, dachte sie und senkte ihren Kopf. Dann setzte sie sich zu ihrem Tisch. Noch immer feierten die Mechaniker den Sieg und das mit reichlich Alkohol. „Hey...Jess....willst du auch?“, fragte einer der Mechaniker. Doch sie winkte ab. „Nein...ich muss ja noch nach Hause fahren....“. „Komm...einer geht! Auf deinen Sieg!“, sprach er und prostete ihr zu. „Der hat schon zu viel...“, dachte Jessica und lächelte. „Wenn ich sage nein, meine ich es auch so...“, konterte sie gleich und sah auf die Tanzfläche. Viele Pärchen tanzten miteinander. Als sie leise seufzte und dachte: „Jetzt würde ich zu gern einmal meinen Song hören“, erklang die Melodie. Jessica stand wie hypnotisiert auf. Und schon hörte man die ersten Takte zu „Surrender“. Da spürte sie eine starke Männerhand an ihrer Schulter. Sie sah in zwei strahlende Rubine. „Darf ich?“, grinste Yami ihr zu. Jessica erwiderte das grinsen und nickte. „Klar.“. Somit gingen beide auf die Tanzfläche.
 

Wieder lächelte die Bewusstlose. Alle Augen waren auf sie gerichtet. „Komm...mach die Augen auf!“, betete Nina innerlich. Doch nichts tat sich, sie hielt ihre Augen geschlossen.
 

This is me for forever

One without a name

These lines the last endeavor

To find the missing lifeline
 

Eng tanzten beide miteinander. Jessica sah in seine Rubine und merkte, wie ihr Partner ihr immer näher kam. Jessica schloss ihre Augen. „Bei diesem Lied gab mir Pablo einen Kuss....“, dachte sie noch. Schon spürte sie seinen Atem an ihrem Gesicht. Sie lächelte leicht. „Tue es doch...“, dachte sie noch. Und schon hatte sie den Kuss sitzen. Überrascht öffnete sie ihre Augen. Er hatte seine geschlossen. Somit schloss sie auch ihre Augen und genoss diesen Kuss. Die letzten Takte verklangen und beide hielten sich in den Armen. „Jetzt ist es klar....ich hab mich über beide Ohren in diesen jungen Mann verliebt....“, dachte sie noch und seufzte leise.
 

Da hörten alle ein leises Seufzen von ihr. „Sie....sie hat doch....“, sprach Nina und ihr Lächeln kehrte zurück. „Was wir gesagt haben...ihre Reaktion ist wieder da.....hoffentlich schlägt sie bald auch ihre Augen auf....“, sprach Yugi und nahm Nina in seinen Arm. „Ich hoffe es so sehr....“, sprach sie leise und vergrub ihr Gesicht an seine Brust. Niemand sollte ihre Tränen sehen.
 

Oh how I wish

For soothing rain

All I wish is to dream again

My loving heart

Lost in the dark

For hope I`d give my everything
 

Doch Jessi sah weiterhin ihre Erinnerungen vor sich.
 

„Ich würde heute gern mit dir weggehen, wenn du nichts dagegen hast!“. Doch schon hörte sie: „Hm....das ist schlecht....Tea wollte mit mir weggehen....aber wenn du willst kannst du mitkommen!“. „Nein....“, sprach Jessica mit scharfen Unterton. „Hey...was ist denn los mit dir?“, hörte sie ihn. In diesem Moment könnte sie lachen. Er weiß nicht was auf dem Ball los war? Dabei hat er doch selbst gesehen wie seine „Freundin“ abging. Sie holte tief Luft. „Jetzt hör mir mal zu!“, herrschte sie ihn an. „Ich war nicht diejenige die meinte sie müsste mir eine reinhauen! Also.....“. Doch er bremste sie. „Sie war gestern schon angetrunken...komm bitte wieder runter!“. Sie lachte höhnisch. „Ich runter kommen? Was war das denn gestern?!“. „Was soll das gewesen sein?“, fragte er. Jetzt reichte es ihr entgültig. „Ach, weißt du was? Ich bin deine Trophäe....du wolltest mich küssen....aber nur für den Zweck damit du angeben kannst. Hey Jungs....ich hab die kleine Schwester vom Sayhi geküsst! Yami....lösch am besten diese Nummer....wir sind und bleiben Gegner! Auf wiedersehen!“, sie wollte gerade auflegen als sie hörte: „Jessi.....was denkst du von mir?“. Sie lächelte leicht. „Ich denke nur noch eins.....“, sprach sie. „Und das wäre?“, hörte sie ihn leise. „Du....bist mein Gegner und das größte Arschloch der Welt. Auf Wiedersehen.....Mutou!“, mit diesen Worten legte sie auf. Sie schloss ihre Augen. „Wie konnte ich mich nur so täuschen?“, dachte sie nur und ließ ihren Tränen freien Lauf.
 

My flower, withered between

The pages 2 and 3

The once and forever bloom

gone with my sins
 

Jessica war direkt nach diesem Streit zum Red Canyon gefahren. Dort war sie ihren Eltern wenigstens ein wenig nahe und konnte in Ruhe nachdenken. Doch so Recht wurde es ihr nicht gegönnt, denn Yami kam auch zu dem Canyon. Wieder stritten sich die beiden. Dieser Streit eskalierte bald. „Nein, so ist es nicht, Jessica....beruhig dich doch!“, versuchte Yami sie zu beruhigen. Doch Jessica ließ sich nicht mehr beruhigen. „Geh!“, herrschte sie ihn an. Er wich nicht von der Stelle. Wütend darüber zog sie auf. „Verdammt nochmal hau ab!“, schrie sie vor Wut. Doch noch immer wich er nicht. Sie ließ ihre Hand los und verpasste ihm eine Ohrfeige. Schwer atmete sie und sah ihn mit vor Wut blitzenden Augen an. „Die war dafür das du mich so hintergehen wolltest.....Mutou....verschwinde endlich....ich will dich nicht mehr in meiner Nähe sehen!“, keuchte sie und wandte sich ab. Sie spürte das er noch dort stand. Nach einer Weile hörte sie das Knirschen des Sandes der unter seinen Füßen lag. Er ging einige Schritte.
 

Walk the dark path

Sleep with angels

Call the past for help

Touch me with your love

And reveal to me my true name
 

„Jess....“, hörte sie ihn leise sprechen. „Bevor ich gehe....habe ich dir noch etwas zu sagen!“, sprach er weiter. „Dann mach...“, entgegnete sie leise. „Damit ich endlich in Ruhe Heulen kann!“, dachte sie noch. Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen und wartete auf seine Worte. Er wird sie bestimmt das größte Arschloch rauf und runter heißen. Aber es war ihr egal. Doch die Worte, die jetzt kamen hatte sie nicht gedacht und auch nicht erwartet. „...ich habe dich mehr als nur gern...du bist mir ans Herz gewachsen wie keine andere. Jessica Sayhi....ich liebe dich.....und werde dich immer lieben auch wenn wir ab jetzt getrennte Wege gehen...aber ich wünsche mir das du deine Meinung mir gegenüber eines Tages ändern wirst....und meine Gefühle zu dir sind echt.....machs gut!“, nach diesen Worten hörte sie wieder das Knirschen des Sandes. Sie drehte sich ruckartig um. „Yami!“, rief sie ihm zu. Er blieb abrupt stehen, drehte sich aber nicht um. Einige Sekunden herrschte Stille. Hatte er das wirklich gesagt? Sie konnte nicht anders und musste auf ihn zurennen. „Er hat es gesagt.....er....der doch der Mädchenschwarm unter den Konkurrenten ist....er sagte das er mich liebt....“, schoss es ihr durch den Kopf. Er drehte sich um. Sein Lächeln schenkte ihr Wärme. Er breitete reflexartig die Arme aus um sie aufzufangen. Sie rannte in seine Arme, schmiegte sich an seine Schulter so wie sie es bei diesem Tanz getan hatte. „Verzeih...“, nuschelte sie und sah auf. Er schüttelte liebevoll den Kopf. „Schh....“, machte er und strich über ihre Wange. Tränen schossen aus ihren Augen und sie begann zu weinen. „Verzeih mir...ich war...so blind vor Wut und Jähzorn.“, schluchzte sie. Er wiegte sie sachte in seinen Armen hin und her. „Ist ja schon gut!“, sprach er sanft und sah liebevoll zu ihr. Auch sie erwiderte diesen Blick.
 

Oh how I wish

For soothing rain

All I wish is to dream again

My loving heart

Lost in the dark

For hope I`d give my everything
 

„....wir treffen uns in 3 Stunden am Venus Dome....gleich am Ende des Canyons. Dann werden wir sehen...ob ihr es wert seid zu uns zu gehören!“, rief Roman noch und wandte sich ab. Jessica schüttelte panisch den Kopf. „Nein...alles aber bitte kein Rennen!“, dachte sie. Doch da hörte sie ihren Freund rufen: „Hey Ro!“. Abrupt blieb Roman stehen. „Was ist der Einsatz!“, rief Yami weiter. Jessica sah entrüstet zu ihm. Roman grinste und wandte sich wieder zu ihm um. „Der Einsatz.....“, er lächelte leicht. „...wenn du gewinnst.....gehört dein Team zu uns und wir werden eins! Versemmelst du es....siehst du Jessica nie wieder....brichst du diese Regel sorge ich dafür das du nicht mehr lange am Leben bist, das schwöre ich dir...“, sprach er ernst. Jessica wandte sich zu Roman. „Roman.....das kannst du nicht machen!“, rief sie ihm wütend zu. Doch der lächelte sie an. „Schwesterchen...du weißt doch das ich vieles machen kann!“. Mit diesen Worten ging er und stieg in seinen Wagen.

Sakura hob die Flagge. „Komm Yami, bitte! Noch ein kleines bisschen schneller wie Ro!“, dachte sie weiter. Und da geschah es. Yami wurde etwas schneller und passierte als erster die Ziellinie. Joey, Yugi und Jessica jubelten. Jessica rannte auf Yamis Wagen zu, der nach einem kurzen Drift zum Stehen kam.
 

Oh how I wish

For soothing rain

Oh how I wish to dream again

Once and for all

And all for once

Nemo my name forevermore
 

Ihre Erinnerungen verblassten. „Ja, ich liebe ihn....“, dachte sie innerlich und wurde durch ein goldenes Licht geführt. „Die Zeit ist reif....erwache langsam!“, hörte sie die Stimme ihrer Mutter. Sie sah sich um. „Mum! Wo bist du?!“, rief sie. „Jessica...meine Kleine....wir sind immer in deinem Herzen. Wir sind immer bei euch dreien!“, hörte sie dann ihren Vater. „Ihr könnt mich doch nicht so alleine lassen!“, rief sie und schloss ihre Augen. „Irgendwann sehen wir uns wieder!“, hörte sie noch ihre Mutter sprechen. „Du liebst diesen jungen Mann....willst du wirklich für immer von ihm gehen, nur damit du bei uns sein kannst?“. Jessica schüttelte den Kopf. „Nein...“. „Wir werden uns wiedersehen, mein Kind!“, hörte sie noch ihren Vater und dann ging alles rasendschnell.
 

Nina hatte sich an die andere Seite des Bettes gesetzt und hielt die freie Hand ihrer Schwester. „Komm schon Jessi....ich will dich nicht verlieren!“, dachte sie noch und schloss ihre Augen. Doch da...hat sie nicht gerade ihre Hand bewegt. Erstaunt und zugleich überrascht sah Nina auf und in das Gesicht ihrer großen Schwester. Es regte sich etwas. „Sie wacht auf!“, sprach sie freudestrahlend. Auch Yami, der mittlerweile die Hoffnung auf ein Erwachen seiner Liebsten verloren hatte, sah überrascht auf und sah in Jessicas Gesicht. „Tatsächlich...“, staunte er und lächelte. „Mein Engel.“.
 

Nemo sailing home

Nemo letting go
 

Nun blinzelte Jessica etwas. „Mh...“, machte sie und schlug leicht die Augen auf. Schemenhaft sah sie Personen um sich, doch kamen ihr diese so vertraut vor. „Leute...“, sprach sie leise. „Oh Jess! Endlich!“, hörte sie ihre kleine Schwester rufen. Sie spürte sie, da sie sie heftig umarmte. „Au...“, lachte sie dann und strich ihr beruhigend über den Rücken. „...hey...keine Panik ich lass euch nicht so schnell alleine!“, sprach Jessica leise. Dann öffnete sie wieder ihre Augen. Dieses Mal war das Bild klarer. Nina lag auf ihr, mit Tränen in den Augen. Sie sah sich weiter um. Roman, Sakura und Yugi standen bei ihr und lächelten glücklich. Sie erwiderte das Lächeln und sah nun in Yamis Gesicht. Er hatte geweint, das sah man ihm an. Sie nahm eine Hand und strich über seine Wange. „Nicht weinen.“, sprach sie leise.
 

Oh how I wish

For soothing rain

All I wish is to dream again

My loving heart

Lost in the dark

For hope I`d give my everything
 

Jetzt konnte sich auch Yami nicht mehr zurückhalten. Einige Tränen verließen seine Augen und er umarmte sie stürmisch. „Ich dachte...ich sehe dich nie wieder!“, hörte sie ihn sprechen. Nina hatte sich schon von ihr gelöst. „Hey...das könnte ich dir doch nicht antun!“, antwortete Jessi ihm und strich über seinen Rücken. „Ich lass dich niemals alleine!“.
 

Oh how I wish

For soothing rain

Oh how I wish to dream again

Once and for all

And all for once

Nemo my name forevermore
 

Erleichtert seufzte Roman auf. „Willkommen zurück, Schwesterchen!“, lächelte er seiner Schwester zu. Sie sah zu ihm und nickte lächelnd. Doch ihren Yami ließ sie nicht so schnell los. Sie sah wieder zu ihm. Noch immer lag er in ihren Armen und ließ seinen Tränen freien Lauf. „Schh..“, machte Jessica und strich ihm die Tränen weg. „Die stehen dir nun mal überhaupt nicht!“. Beide lachten kurz und er sah in ihre Augen. „Ich schwöre dir, dich lass ich nicht so schnell allein! Ich liebe dich doch so!“, sprach sie weiter und sah ihm dabei fest in die Augen. Er nickte leicht. „Ich dich doch auch!“, hörte sie ihn. Er sprach ziemlich leise aber sie verstand ihn. Da grinste sie ihm zu. „Und das kriegen die jetzt zu spüren....Jessica Sayhi is back! Ich mach sie nieder....damit die sich ein für alle Mal merken das ich dir gehöre!“. Da lachten alle und Yami gab seiner Liebsten einen langen Kuss.
 

So, und hier ist der Clip zum Chapi:
 

http://www.youtube.com/watch?v=vvAGLHn53bs

Nemo (Orchestral Version) - Nightwish

Once and for all – Part 1: Run for Live....Verfolgungsjagd, warum höre ich schon Stimmen?

21: Once and for all – Part 1: Run for Live....Verfolgungsjagd, warum höre ich schon Stimmen?
 

Nun herrschte für Jessica ein paar Tage Bettruhe. Durch die Ereignisse wurde der G-Force erstmal gestoppt und nach dem D-Clan gesucht. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Er wurde nicht gefunden. „Schon komisch!“, dachte Jessica als sie die Nachrichten im Fernsehen sah. „Hat sich Donald einfach aus dem Staub gemacht. Aber wie denn das? Ich dachte, er sei in mich verschossen. Also müsste er ja noch hier sein, denn solange ich hier bin kann er ja nirgendwo anders hin, da ich ja nicht weggehe!“, dachte sie weiter und ließ sich seufzend auf das Bett fallen. Sie sah an die Decke ihres Zimmers und schmunzelte. „Aber ich bin auch froh das es so ist....da habe ich wenigstens mehr Zeit für Yami!“. Da hörte sie wieder die Tür ihres Zimmers und sah auf. Da spitzte schon der Angesprochene herein. „Hallo mein Engel.“, lächelte er ihr zu und trat in das Zimmer. Sie erwiderte sein Lächeln. „Hallo Schatz.“. Er trat zu ihrem Bett und setzte sich an die Bettkante. „Wie geht es dir?“, fragte er und strich sanft eine Strähne aus dem Gesicht. „Wie soll es mir denn gehen?“, konterte sie lächelnd. Er musste leicht grinsen. „Schon mal besser als gestern.“. Sie nickte darauf. „Weißt du was jetzt mit dem G-Force wird?“. Er schüttelte den Kopf darauf. „Nein, aber wir werden bestimmt Bescheid bekommen, wenn es weitergeht! Dein Verschwinden hat...für ziemlich viel Aufsehen gesorgt!“, lachte er dann und sah liebevoll zu ihr. Sie musste grinsen. „Was kann ich denn dafür wenn mich ein Auto entführt, das einen eigenen Willen hat?“, da musste sie kurz kichern. „Wer weiß....vielleicht entwickeln unsere Babys bald auch einen eigenen Willen...“. „Hör mir aber auf!“, lachte Yami und nahm seine Liebste in seine Arme. Jessica sah auf und schenkte ihm ihr Lächeln. Da seufzte er leise. „Wenn ich ihr sage, das ich nochmal weg müsste....“, dachte er und sah in ihre Augen. „Stimmt was nicht, Baby?“, fragte sie ihn vorsichtig. Er schüttelte den Kopf. „Alles okay...“, dann drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn. „...ich müsste nochmal kurz weg...“. Da lächelte Jessica. „Kein Problem. Komm mir nur schnell wieder zurück, ja?“, sprach sie liebevoll. Er nickte. „Selbstverständlich. Ich kann dich ja schlecht alleine lassen!“, mit diesen Worten drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich mein Engel!“. „Ich dich auch, bis bald!“, lächelte Jessica ihm hinterher und Yami verließ das Zimmer.
 

Da grinste sie kurz und stand auf. „So, dann kann ich auch mal an die frische Luft.“, dachte Jessica und warf sich eine Jacke über. Sie verließ ihr Zimmer und lief direkt an dem Zimmer ihres Bruders vorbei. Jessi ging allein hinunter. Ro und Saku waren „zu beschäftigt", was man lautstark an ihrer Zimmertür hören konnte. Scheu sah sie sich um. „Wenn Yami jetzt hier wäre und das sehen würde...der bringt mich um...", dachte sie nur und ging einen Schritt hinaus in die Sommersonne. Sie schloss ihre Augen und atmete die frische Luft ein. „Herrlich!", dachte Jess noch und lief allein im Park des Hotels herum. Viele Pärchen waren zu sehen, die miteinander schmusten. "Wie gerne würde ich jetzt meinen Liebsten.....", doch da wurde sie von ihrem Denken unterbrochen denn eine Hand legte sich an ihre Schulter. Erschrocken drehte sie sich um und blickte in das schnabelige Antlitz Donalds. Sie fuhr noch erschrockener zusammen, als sie in seine Augen blickte und fasste sich an die Brust. „Oh mein Gott, was machst du denn hier?“, zischte sie und schüttelte seine Hand von ihrer Schulter, als wäre sie ein lästiger Fremdkörper. „Ich wollte dich sehen, meine Schöne. Schließlich ging es dir ja eine ganze Weile nicht besonders gut. Da wollte ich doch mal nach dem Rechten sehen.“, säuselte er vor sich hin und lächelte sie an, woraufhin sie einige Schritte zurück tat. „Hast du nicht genug angerichtet? Du und dein bescheuerter Wagen?“. Er hob lässig die Hände und winkte danach ab. „Hey, das mit meinem 313er ist nicht meine Schuld. Ich wusste ja noch nicht einmal, dass er seinen eigenen Willen hat. Aber, es ist ja schließlich mein Wagen, deswegen bin ich auch teilweise hier, um mich für das Verhalten meines Wagens entschuldigen.“, grinsend nahm er ihre Hand und wollte darauf einen Kuss hauchen, doch das ließ Jess nicht im Geringsten zu, deshalb hatte er nicht einmal den Hauch einer Chance seine Lippen für einen bevorstehenden Handkuss zu spitzen. „Lass es Donald! Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass ich Yami liebe und für dich niemals auch nur im Geringsten etwas empfinden würde? Weder für dich noch für deine Blechkiste!“. Er kam einen Schritt auf sie zu und flüsterte nur. „Das kann man doch schnell ändern.“. Ein weiterer Versuch seiner amateurhaften Flirtereien, die Jess sofort durchschaute und ihm einen kleinen Schubs gab. „Ich denke es ist besser, wenn du jetzt verschwindest, ehe Yami zurückkommt. Ach, und übrigens, ich würde ihm an deiner Stelle nicht mehr über den Weg laufen. Er ist mega sauer. Ich würde mich in Acht nehmen.“ Das mit dem, dass Yami gleich kommen würde, war zwar gelogen, doch das schien dem stolzen Enterich doch etwas in die Knie zu zwingen. Ohne ein weiteres Wort verschwand er, ehe Jessi mit der Wimper zucken konnte. Sie grinste leicht. „Strike....Punkt für Sayhi!“, dachte sie und lief weiter. Ohne zu ahnen was sie in den nächsten Wochen sehen würde.
 

Der G-Force wurde noch nicht weitergeführt. Es herrschte noch immer die Aufregung um Jessica. Doch die, trotz aller Warnungen ihrer Geschwister und ihres Freundes, machte sich wieder daran ihr Baby auszufahren. Sie fuhr über den Asphalt des alten Flughafens von Domino. „Mein Baby hat zu wenig Aufmerksamkeit bekommen...hm?“, erstaunt sah sie auf und sah am Ende der ehemaligen Landebahn etwas rotes. „Das...ist doch nicht wahr...“, dachte sie und wählte Yamis Nummer. Das Handy steckte in der Freisprechanlage des Wagens. Da hörte sie es kurz knacken und ein leises: „Mutou“ am Ende der Leitung. „Hi Darling ich bin´s!“, kam es kurz von ihr. „Jess.....wo steckst du denn? Wir wollten doch....“, doch weiter ließ ihn Jessica nicht ausreden.
 

hey, yeah
 

„Ich weiß, ich weiß...wir wollten Essen gehen....ich bin auf dem alten Flughafen....bin ich in spätestens 10 Minuten nicht da...komm zu mir...ich glaube ich hab hier ein wenig Ärger!“, sprach Jessica ruhig und fuhr weiterhin auf dieses rote Etwas zu. „Ist es etwa....“, doch da legte sie auf. „Ich brauch deine Belehrungen nicht!“, dachte sie noch und fuhr weiter. Sie blieb mit einem kurzen Drift stehen und stieg aus. Tatsächlich, es war so wie sie es sich gedacht hatte...dieses rote Etwas war nichts geringeres als der 313er von Donald. Wütend schlug sie die Tür ihres Wagens zu. „Was willst du schon wieder? Wo ist dein feiner Besitzer, ha?“, herrschte sie den Wagen an. Der verhielt sich aber noch ruhig, als wäre er ein ganz normaler Wagen. Doch sie kannte ihn jetzt zu gut. „Spiel mir nichts vor, du kleine Blechbüchse! Los spuck´s aus, wo ist Donald!“, schrie sie den Wagen an. „Was herrschst du meinen Wagen so an? Er kann doch nichts dafür!“, hörte sie Donald´s Stimme. „Das dachte ich mir doch!“, dachte Jessi und drehte sich um.
 

Hush, just stop

There’s nothing you can do or say, baby

I’ve had enough

I’m not your property as from today, baby
 

Sie grinste. „Donald, Donald, Donald. Haben wir es immernoch nicht gelernt? Ich hab´s dir zum hundertsten Mal erklärt....“, sprach Jess und ging ein paar Schritte auf den hinter ihr stehenden Erpel zu. „Oh pretty girl....“, säuselte er und nahm sie fest in seine Arme. Jessica stockte kurz auf und sah ihn wütend an. „Ich würde mal sagen, du lässt mich auf der Stelle los oder du bereust es!“, zischte sie ihm zu. Dafür erntete sie nur ein belustigtes Grinsen. „Ach? Ich bereue es? Dann wirst du mal eine Lehre erteilt bekommen, die etwas anderer Art ist.“, mit diesen Worten sah er zu seinem Wagen. „313....du kannst sie haben....räche dich an ihr, mein Schätzchen!“. „WAS?!“, dachte Jessica erschrocken und sah zu dem alten Wagen.
 

You might think that I won't make it on my own

But now I’m…
 

„Nicht mit mir!“, dachte Jessica weiter. Schon heulte der Motor des 313er auf. Jessica drückte Donald von sich weg. „Verschwinde lieber....“, zischte sie ihm noch zu.
 

Stronger than yesterday

Now it’s nothing but my way

My lonliness ain’t killing me no more
 

Schon rollte der 313er auf sie zu. Hinter sich ließ er eine Staubwolke. „Nicht gut...gar nicht gut!“, dachte Jessica und hielt sich bereit zu springen.
 

I’m stronger

That I ever thought that I could be, baby

I used to go with the flow

Didn’t really care ‘bout me
 

Der Kühlergrill des 313er war ihr ziemlich nahe. Mit einem Satz sprang Jessi hoch und hielt sich solange in der Luft wie der 313er brauchte um unter ihr wegzurollen. Leichtfüßig landete sie wieder auf ihren Beinen und drehte sich um. „Daneben, Schrotthaufen!“, rief sie ihm zu und rannte zu ihrem Wagen.
 

You might think that I can’t take it, but you’re wrong
 

Schnell sprang sie hinein und startete den Motor ihres Wagens. „Komm...lass mich nicht hängen!“, dachte sie angespannt und sah nach vorne. Der 313er wendete. „Jetzt spring an....“, dachte sie panisch und wirklich. Der Motor ihres Wagens schnurrte leise. „JA!“, rief sie erfreut aus, legte den Rückwärtsgang ein und fuhr mit quietschenden Reifen los. Lange rollte sie die alte Landebahn rückwärts. Der 313er immer vor ihr, bereit sie von der Bahn zu drängen.
 

‘Cause now I’m

Stronger than yesterday

Now it’s nothing but my way

My lonliness ain’t killing me no more

I’m stronger
 

„So geht das nicht weiter!“, dachte sie und driftete. Ihre Schnauze stand vorn und sie legte schnell den ersten Gang ein. Mit hoher Geschwindigkeit raste sie über die Landebahn, der 313er ihr immer hinterher. „Yami! Hilfe!!!!“, dachte sie noch und warf viele Blicke in ihren Rückspiegel. Dann sah sie nach vorne. Yamis BMW kam ihr entgegen. „Oh Gott sei Dank!“, dachte sie noch und deutete ihm mit ihrer Hand, er sollte machen das er vorwärts fuhr.
 

Come on, now

Oh, yeah
 

„Was zum Teufel....“, dachte Yami noch und sah, das hinter Jessi der 313er fuhr. Ohne Donald. „Oh nein....“, dachte er weiter und driftete. Seine Reifen drehten kurz durch und schon fuhr er neben seiner Freundin her. Er ließ das Fenster runter, Jess tat es ihm nach. „WAS WOLLTEST DU HIER?!“, rief er ihr zu.
 

Here I go, on my own

I don’t need nobody, better off alone
 

„EIGENTLICH MEINE RUHE!!!“, rief Jessi ihm zu. Da hörten beide das Hupen des 313er, er war anscheinend mächtig sauer. „Oh nein!“, dachte Jessi und sah konzentriert nach vorn. „Ich habs!“, dachte sie und grinste. Beide rasten auf den alten Tower zu. Sie sah zu Yami. „YAMI!“, rief sie ihm zu. Er sah zu ihr.
 

Here I go, on my own now

I don’t need nobody, not anybody
 

„AUF DEN TOWER ZUHALTEN! DER 313ER IST VOR WUT BLIND GEWORDEN! DER WIRD NICHT MERKEN WAS WIR VORHABEN! VOR DEM TOWER WENDEN WIR!!!“, rief sie ihm zu und registrierte sein Nicken und ein leichtes Grinsen. Da nickte auch sie und hielt auf den Tower zu.
 

Here I go....

Here I go.....

Here I go.......

Here I go........
 

Es fehlten nur noch wenige Meter. Donald sah erst belustigt dem Spektakel zu. „Die beiden sind tatsächlich zu blöde und.....“, da stutzte er mit seinen Gedanken. „...oh nein!“, dachte er dann panisch. „Die wollen mein Baby tatsächlich in eine Falle locken! Der Tower.....313 kann ihn ja nicht sehen! Jessica fährt vor ihm!!!!!“. „313!!!!!!! Stopp!!!!! Komm zurück!!!!!!!!“, rief er panisch seinem Wagen zu. Doch das hörte der in Rage geratene Wagen nicht mehr.
 

Allright....
 

Jessica sah nochmal zu Yami. „AUF DREI!!!!“, rief sie ihm zu und er nickte. Sie zählte langsam runter. „DREI.....“, nur noch 500 Meter bis zum Tower. „ZWEI......“, jetzt fehlten nur noch 350 Meter. Die Geschwindigkeit der Wagen nahm etwas ab. „EINS.....“, rief sie ein letztes Mal, jetzt fehlten nur noch 100 Meter. Die Geschwindigkeit des 313ers nahm zu. Er hatte Jessica fast an der Stoßstange.
 

Here I go....

Here I go.....

Here I go.......

Here I go!
 

„WENDEN!!!!“, rief sie Yami zu und schon zogen beide Wagen am Tower vorbei.
 

Stronger than yesterday

Now it’s nothing but my way

My lonliness ain’t killing me no more

I’m stronger
 

Doch der 313er konnte nicht rechtzeitig bremsen. „JA! Sieg für uns!“, jubelte Jessi. Schon hörte sie wieder ihr Handy. Sie sah Yamis Nummer und hob ab. „Ich würde sagen, den sehen wir vorerst nicht so schnell wieder!“, hörte sie Yamis Stimme.
 

Stronger than yesterday

Now it’s nothing but my way

My lonliness ain’t killing me no more

I’m stronger
 

„Stimmt Baby!“, grinste sie und sah nochmal zur Kontrolle in den Rückspiegel. Doch falsch gedacht. Zwar sah der 313er etwas ramponiert aus, aber er rollte noch immer Jessica hinterher. „Oh nein!“, sprach sie leise. „Was ist?“, hörte sie Yamis besorgte Stimme. „Der steht noch!“, sprach sie etwas lauter. „Er ist noch hinter mir!“. „Der gibt wohl nie auf?“, seufzte Yami. „Anscheinend nicht!“, sprach Jessi und fuhr weiter.

Wie sie ihm Rückspiegel feststellen musste, wurde sie verfolgt, und dieses Mal hatte der 313er eine rasende Geschwindigkeit auf Lager, die sie etwas überraschte, aber keinesfalls verunsicherte. Als wäre das nicht schon genug, wurde sie von dem frechen kleinen Wagen abrupt gerammt und Jess wurde ordentlich durchgeschüttelt. „Hey!!“, rief sie empört und sah in den Rückspiegel. Der Kleinwagen startete einen neuen Versuch, sie zu rammen, doch sie war vorbereitet: Gekonnt wich sie ihm in letzter Sekunde aus und war nun mit Donalds Wagen auf gleicher Höhe.
 

Owari ga kite mo kasaneta MONO ha nokotte ite

Shinjitsu ga nakute mo shinjita koto ni imi ga aru to omoeru you ni natta
 

Aber nicht nur der Wagen Donalds erhöhte seine Geschwindigkeit, nein, auch Jessi legte noch einen Zahn zu und schaltete zwei Gänge höher. Der 313er schien wirklich wütend zu sein, doch, auf warum gerade auf sie? Weil sie ihn „sitzengelassen“ hatte? Nein, das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen.

Erneut erhöhte der der Wagen seine Geschwindigkeit und rammte Jess dieses Mal von der Seite, so sehr, dass sie beim zurückschwenken mit dem Kopf gegen die Autotür stieß. „Au,..verdammt…!“, fluchte sie und hielt mit der einen Hand ihren verletzten Kopf, mit der anderen das Lenkrad. Mit einem Mal sah sie für einen Moment doppelt, sodass sie sich kurz nicht auf das konzentrieren konnte, was eigentlich Sache war.
 

Ano koro wa kawaru kotae uso da to sei wo muketa

Demo me wo hanasu to kiete shimai sou de kowakatta...
 

Wo sie überhaupt lang fuhren, war Jessi zu dem Zeitpunkt nicht bewusst. Um ehrlich zu sein, war es ihr auch vollkommen gleichgültig, da sie momentan wirklich andere Probleme am Hals hatte, als daran zu denken, wo sie gerade war. Selbst der Kontakt zu Yami war ihr irgendwie egal, es ging um ihr Leben. Wer weiß? Vielleicht fuhr sie dieser vom Teufel verfolgenden Wagen ja zu Tode! Doch das wollte sie verhindern, mit allen Mitteln, wenn es denn nötig war.
 

Kana de ta koe ga kimi ni todoki kokoro wo tsukami ugokashitanara

Utau koto shika dekinai boku ni sukoshi egao misete kuremasu ka?
 

Auch ein drittes Mal ließ es sich der Kleinwagen nicht nehmen, sie ein weiteres Mal zu rammen, dieses Mal von hinten, sodass sie wieder mit dem Kopf irgendwo gegen kam, bzw. am Lenkrad. Augenblinzelnd sah sie wieder auf die Straße, anschließend zur Seite. Yami war auf einmal von ihrer Seite verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Wo war er nur? „Hoffentlich geht es ihm gut.“, schoss es ihr durch den Kopf und fuhr in schnellem Tempo weiter.
 

Tatchi tomette ha kurikaesu koe ni kan*wasarete itanda

Sore na no ni mimi wo husagu yuuki mo nakute boku wa

Tohou ni kureteta you... Zutto zutto
 

Hora Mou jimi tsuita shigusa mou munashiku naru dake de

Wasureta koro ni huto omoidasu kotoba... shimetsukeru
 

Ihr musste schleunigst etwas einfallen, um diesen durchgedrehten Wagen zu entkommen, als sie von ihren Gedanken durch eine unbekannte Stimme unterbrochen wurde. „Ich kriege dich schon! Denn du gehörst mir!“, schalte es durch ihren Kopf. Diesen schüttelte sie hastig. „Was war das denn?“, fragte sie, eher sich selbst und blickte zurück zur Straße.
 

Kasaneta hibi ga uso to sakebu baka da ne soreni kidzuki mo sazu ni

Kawasu kotoba ga hitotsu zutsu boku ni oshiete kureteta no ni ne...
 

„Du bist mein!! Ganz allein MEIN!!“ Jetzt schrie die Stimme in ihrem Kopf und machte sie halb wahnsinnig. „Oh Gott! Was zum Teufel ist das??“, schrie sie fast verzweifelt und sah zur Seite, an der der Wagen fuhr. Sie hörte, wie deutlich ins Gaspedal getreten wurde und den Motor aufheulen ließ. Dann schoss es ihr wie ein Geistesblitz durch den Kopf. „Also, wenn der 313er schon seinen eigenen Willen hat, fehlt ja nur noch die eigene…Stimme…-Oh Gott, ich werde doch wahnsinnig!“, schalte sie sich selbst und fuhr in gleicher Geschwindigkeit weiter.
 

Kono namida ga oshiete kureta kodoku to yasashisa

(Hora mou)

Me no mae wa daremo inai shizukani tomatta sekai
 

Wie konnte sie diesen verhexten Wagen nur abhängen, wie?? Es war doch zum Verzweifeln. Doch da, ihre Hilferufe schienen erhört worden zu sein: Sie sah eine ziemlich enge Gasse, in der nun wirklich kein 313er reinpassen würde, durch dessen Breite. Ihr Wagen hatte die optimale Größe, um den verflixten Wagen abzuhängen. Sie verlangsamte ihr Tempo, wartete den Moment ab und bremste dann scharf, nachdem der 313er mehr Gas gegeben hatte, und Jess bog schnell in die Seitengasse ab, sodass Donalds Wagen einen ganzen Kilometer entlang schlitterte und nicht bemerkte, wie Jessi ihm entkam.
 

Kana de ta koe ga kimi ni todoki kokoro wo tsukami ugokashitanara

Utau koto shika dekinai boku ni sukoshi egao misete kuremasu ka?
 

Erleichtert hielt sie den Wagen an und seufzte. „Puhh…das war ja…krass.“ Über Handy versuchte sie dann Yami zu erreichen. Die Verbindung war durch die Verfolgungsjagd unterbrochen. Es klingelte, aber er ging nicht ran. „Verdammt...“, dachte sie wieder und schlug auf das Lenkrad. „Was zum Teufel war das denn? Der Wagen....einen eigenen Willen und eine Stimme....das glaubt mir selbst Yami nicht.“, dachte sie. Sie sah nochmal kurz in den Rückspiegel. Nichts war zu sehen. „Gott sei Dank, ich.....“, doch dann sah sie nach vorne. Der 313er stand wieder vor ihr. „Oh nein!“. Sie ließ langsam das Handy sinken.
 

So, als erstes Danke ich littledivana für die Hilfe bei diesem Chapi. *knuddl* Bist doch einfach die Beste. Und als nächstes, die beiden Clips zu den Songs, die in der FF vorkommen:
 

http://de.youtube.com/watch?v=QhUVWXE3ZjA

Stronger – Britney Spears
 

So, und dieser hier ist von littledivana, ein sehr guter Song der perfekt zur Stimmung im zweiten Abschnitt passt.
 

http://youtube.com/watch?v=gvqkMzVxe8E

Owari to Mirai - Girugamesh

Once and for all – Part 2: Sweet Sacrifice...Du gehörst mir...für immer!

22: Once and for all – Part 2: Sweet Sacrifice...Du gehörst mir...für immer!
 

Sie konnte ihn nicht erreichen, das Netz war zu schwach. „Verdammt!“, fluchte sie in Gedanken und warf ihr Handy in die hinterste Ecke ihres Wagens, um ihre blinde Wut loszuwerden. Schließlich sah sie, dass die enge Gasse noch weiter führte, wohin auch immer. Sie musste damit rechnen, dass der 313er es dich auf irgendeine Weise schaffen könnte, durch diese Gasse zu gelangen und ihr hinterher. So machte sie sich daran, ein ganzes Stück weiter zu fahren, wo hin diese Gasse auf führen mag, Hauptsache, weg.
 

Und wie es der Zufall so wollte, gelang es Donalds Wagen dann doch noch, nicht ganz ohne Kratzer, durch diese Gasse zu fahren und Jessi hinterher. Mit grellem Licht fuhr er recht schnell da durch, mit dem Gedanken an Jessica.
 

Zur gleichen Zeit war Yami mit seinem Wagen an der Stelle angekommen, an der er Jess mehr oder weniger zurückgelassen hat. Verwundert fuhr er weiter, eine ganze Strecke, bis er zu der engen Gasse kam, ahnte noch nicht, dass der 313er und Jessi da reingefahren waren. Erst, als er die fast noch frischen Bremsspuren auf der Strecke des VW Polos, wurde ihm bewusst, dass seine Liebste in die enge Gasse reingefahren sein musste, um vor dem 313er zu fliehen. Wie erhofft passte selbst sein Wagen dadurch und mit vollem Karacho fuhr er die relativ kurze Strecke durch, bis er auf seine Freundin und den durchgedrehten Wagen Donalds traf. Der 313er versperrte ihm den Weg, sodass er ihr nicht helfen konnte. Jess stand hinter ihrem Wagen, dem 313er gegenüber, und sah, wie Yami hinter diesem stand. Durch ein knappes Nicken von beiden Menschen, dann fuhr Yami aus der Gasse raus, um Hilfe zu holen. „Keine Angst, Jess, ich kommen wieder mit den anderen.“, dachte er noch, ehe er draußen in Richtung Hotel fuhr.
 

Der 313er stand Jess gegenüber, die mittlerweile aus ihrem Wagen ausgestiegen war, um sich in der Gasse etwas umzusehen. Der Wagen war einige Meter von ihr entfernt, und wieder hörte sie wieder diese Stimme in ihrem Kopf. „Komm zu mir...Kleines!“ Da ließ sie ihren Blick zornig wirken. „Das glaubst aber auch nur du!“, dachte sie wütend. Lange stand der 313er vor ihr, sein Licht blendete sie sehr. Sie verdeckte ihre Augen mit ihrer Hand. „Komm her, Kleines!“, hallte wieder seine Stimme durch den Kopf. Dieses Mal aber mit mehr Elan. „Vergiss es!“, rief sie ihm zu. „Du solltest mich nicht reizen, oder.....“. Der 313er rollte zurück. Sie stemme ihre Hände an die Seite und sah ihn leicht fordernd an. „Oder, was? Wird das eine Drohung oder was?“ Das Licht wurde leicht schwächer. Jess nutzte ihre Chance ihn etwas weiter an zu stacheln, damit sie Zeit für Yami gewann, sie aus dieser Zwickmühle herauszuholen. „…du gehörst mir, ganz einfach!“, fing der Wagen nach längerem Schweigen wieder von neuem an. Sie sah zwar nicht, dass er grinste, doch in dem Ton seiner Stimme merkte sie schon, dass da irgendetwas nicht stimmte. „Niemals, Freundchen! Ich liebe Yami! Begreif das doch mal! Und davon mal abgesehen, könntest du ihm nie das Wasser reichen, auch, wenn du es noch so sehr versuchst!“. Das hatte gesessen. Der Kleinwagen ließ seinen Motor laut aufheulen vor Zorn. „Was soll das heißen?? Natürlich könnte ich das. Und wenn es nötig ist, mit allen Mitteln der Welt!“, konterte der Wagen. Langsam wusste die junge Frau nicht mehr, was dagegen argumentieren sollte. Im Stillen hoffte sie auf ein baldiges Wiedersehen mit ihrem Liebsten. Sie schwieg.
 

„Na....hast du eingesehen das es zwecklos ist? Dann sei ein braves Mädchen und komm zu mir, meine Schöne.“, hörte sie ihn wieder. Wütend und geschlagen senkte sie den Kopf. „Verflucht nochmal....“, dachte sie. „...wenn ich nicht genügend Zeit schinde...kann ich es vergessen das er rechtzeitig kommt.“. „Komm...sofort...her!“, hörte sie wieder diese Stimme und wieder heulte der Motor des 313er auf. Erschrocken sah Jessica hoch. Sie musste sich, ob sie wollte oder nicht, dem Willen des durchgedrehten Wagens beugen, um heil aus der Sache rauszukommen.
 

Am Hotel angekommen stürmte Yami, was ihn auch wunderte, im ziemlich schnellen Tempo die Treppen hinauf. Ohne zu Klopfen trat er in Romans Zimmer, wo auch Nina, Sakura und Yugi anzutreffen waren. Alle sahen erschrocken auf. „Jess....“, kam es bloß von Yami und Roman verstand was er sagen wollte. „Wo steckt sie? Ist Donald...“, sprach er doch wurde von Yami unterbrochen. „Nicht er....sein Wagen!“. Sakura und Nina sahen sich erst verwundert an. Dann sahen sie zu Yami. „Ohne...Donald?“, kam es von Nina. „Schwierig zu erklären, ab besten ihr kommt mit und überzeugt euch selbst!“, sprach er gelassen. Yugi nickte und stand auf. „Ich hole Joey!“. Da nickte auch sein großer Bruder.
 

Don't cry to me

If you loved me

You would be here with me

You want me

Come find me

Make up your mind
 

Roman bedeutete Sakura, das sie hierbleiben sollte. Doch die schüttelte eisern den Kopf. „Nee...Ro das läuft nicht! Ich komm mit!“, sprach sie eisern. „Na schön....“, schnaufte Roman etwas entnervt und rannte mit ihr zu seinem Wagen, der in der Tiefgarage stand. Schnell sprangen beide in den Fahrerraum und warteten auf Joey und Yu.
 

Should have let you fall

lose it all

So maybe you can remember yourself

Can't keep believing

We're only deceiving ourselves

And I'm sick of the lie

And you're too late
 

Da kamen sie auch. Beide Männer sprangen in ihre Wagen und ließen ihre Motoren laufen. „Und jetzt nichts wie Jess aus der Patsche helfen!“, sprach Ro leise und Sakura nickte. Schon quietschten die Reifen der drei Wagen und mit hohem Tempo rasten sie aus der Garage. Vor dieser wartete Yami auf die drei Wagen. Als er sie kommen sah nickte er kurz und fuhr dem Konvoi voran.
 

Don't cry to me

If you loved me

You would be here with me

You want me

Come find me

Make up your mind
 

Währenddessen, bei Jess: Sie lief langsam auf den Wagen zu. „Was willst du überhaupt von mir?“, rief sie ihm zu. Sie merkte, das dieser sich merkwürdig verhielt...wie ein nervöses Huhn. „Dich...und nur dich.“, hallte wieder seine Stimme in ihr. „Mich? Du hast mich doch schon!“, fauchte sie ihm entgegen. Lange war Stille. Jessica stand fast vor ihm. „Komm her...“, drang wieder dieser Befehlston in ihrem Kopf. Schmerzerfüllt schloss sie kurz ihre Augen, da es dieses Mal ziemlich laut war. Sie trat einen Schritt näher. „Noch näher...“.
 

Couldn't take the blame

Sick with shame

Must be exhausting to lose your own game

Selfishly hated

No wonder you're jaded

You can't play the victim this time

And you're too late
 

Jetzt stand sie vor ihm. „Oh Gott...“, dachte sie. „Berühre mich....“. Jessica sah gepeinigt weg. „Hast du mir nicht schon genug angetan?“, fragte sie leise. „Mach lieber das was ich dir sage....oder dein Baby überlebt es nicht lange!“, hallte wieder seine Stimme in ihrem Kopf. Erschrocken und wütend sah sie auf. „Das wagst du nicht!“, drohte sie ihm leise. „Wenn du es darauf ankommen lassen willst...“, irgendwie klang seine Stimme gleichgültig. Als wäre es ihm langsam egal, ob sie ihn berührte oder nicht. Der 313er rollte zurück. „Nein!“, sprach Jessi und hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund.
 

So don't cry to me

If you loved me

You would be here with me

You want me

Come find me

Make up your mind
 

Sie hörte in der Ferne ihr bekannte Motorengeräusche. Sie strahlte innerlich. „Yami...Ro!“, dachte sie und versuchte, das es der 313er nicht mitbekam. Sonst wäre ihr Polo schrottreif. „Berührst du mich endlich? Sonst war dein Polo einmal!“, donnerte seine Stimme wieder. „Ist ja schon gut...du hast gewonnen....“, sprach sie gespielt niedergeschlagen. Sie legte eine Hand auf das kühle Blech des Wagens. Der Motor schnurrte, ihm schien das zu gefallen.
 

Yami, Ro, Joey und Yu stellten sich hintereinander auf, so das der Wagen keine Chance hatte zu fliehen. Nina und Sakura sahen nach vorne. „Was macht Jessi da? Ist die irre geworden? Sie streichelt diesen...“, da wurde Nina durch den bestehenden Funkkontakt der Wagen unterbrochen. „....wie ich es schon einmal gesagt habe...dieses Ding hat sein Eigenleben. Und jetzt hat Jessi große Probleme!“, hörte sie Yami. „Bei Gott...spielt hier jetzt alles verrückt?“, hörte sie dann Joey. „So wie´s aussieht ja! Wir müssen uns überlegen wie wir sie von diesem Ding wegkriegen, ohne das sie oder einer von uns verletzt wird.“, sprach Ro dann. Nina nickte kurz und behielt ihre Schwester weiterhin im Auge.
 

You never call me when you're sober

You only want it 'cause it's over - It's over
 

„Ich werde gehen!“, hörten alle Yamis Stimme. „Was? Yami nein....das ist zu riskant!“, sprach Yugi dann und sah erschrocken auf das Funkgerät. „Habt ihr einen besseren Weg? Der Wagen weiß, das er nicht an sie herankommt, wenn ich im Wege stehe. Also muss er zuerst mich vernichten bevor er Jessi völlig für sich hat!“, sprach Yami mit gelassener Stimme. „Yami...das ist wirklich zu gefährlich, wenn der dich angreift!“, sprach Roman. „Ro...was haben wir für eine andere Wahl? Nach hinten kann sie nicht. Den Weg hat sie sich durch das Einfahren in die Gasse versperrt. Und nach vorne funktioniert auch nicht, da steht Donald´s Schrotthaufen. Passt auf.....ich hab im Kofferraum Nägel, die dürften lang und dick genug sein, um auch seine Reifen durch zu bohren.“
 

How could I have burned paradise?

How could I?

You were never mine
 

„Was hast du vor, Yami?“, sprach Joey. „Ich werde den Wagen ablenken....ihr sorgt dafür das die Nägel auf der Straße liegen, die Spitze nach oben. Sobald der mir hinterher will....kommt er nicht mehr weit....und Jess ist erstmal außer Gefahr!“. „Gute Idee.“, kam es dann von Nina. „Und wir kümmern uns um Jessica!“, sprach dann Sakura. „So machen wir´s, Leute.“, sprach Roman. Somit stiegen Sakura und Nina aus. „Ich bin bald wieder zurück!“, lächelte Yugi ihr zu. „Pass mir nur auf das du nicht in einen Nagel reinfährst!“, scherzte sie und schloss lächelnd die Tür. Somit brausten die Jungs zurück um Freiraum zu schaffen. Sakura gesellte sich zu Nina. „Und wir signalisieren Jessi, das sie noch ein wenig mitspielen soll....wir sind ja da!“, da nickte Nina. „Und los!“.
 

So don't cry to me

If you loved me

You would be here with me

Don't lie to me

Just get your things

I've made up your mind
 

Noch immer hielt Jessica ihre Hand auf den Wagen. Sie seufzte leise. Der Motor schnurrte weiterhin. „Hab keine Angst.....solange du das machst was ich will, wird dir sicher nichts passieren...Kleines....“, hörte sie wieder die Stimme des Wagens, dieses Mal aber etwas sanfter. „Huch? Wird der doch nicht etwa....“, da musste Jess grinsen. „....scharf? Oh bei....“. Da sah sie auf einen der vielen Balkone, die in die Gasse reinragten. Darauf standen Sakura und Nina. Die nickten ihr zu. Da nickte auch sie. „Oh ja....“, hörte sie den Wagen wieder und sah zu ihm. „Mach weiter so....es tut mir so gut....“. „Keine Sorge....ich werde schon nicht aufhören!“, grinste Jessica und strich über das kühle Metall. Es vergingen Sekunden.
 

It's true,we're all a little insane
 

„Hey.....Schrotthaufen!!“, hörten der 313er und Jessi Yamis Stimme. „Yami!“, dachte Jessica und lächelte. Sie war froh das er in ihrer Nähe war. Nebel stieg auf.
 

but it's so clear

now that I'm unchained
 

Der 313er ließ seine Scheinwerfer leuchten. „Du!“, dröhnte in Jessis Kopf seine Stimme. „Au! Man mal nicht so laut hier! Ich bin nicht taub!“, zischte sie ihm zu. „Halt deine Klappe!“, fauchte der 313er und ließ wütend seinen Motor aufheulen. Jessica sprang zurück.
 

Fear is only in our minds

taking over all the time

fear is only in our minds

but it's taking over all the time
 

Der Nebel lichtete sich ein wenig und Jessica erkannte die dunkle Gestalt als ihren Freund. „Yami!“, rief sie glücklich und wollte auf ihn zustürmen. „Bleib wo du bist, Jessi!“, kam es dann von ihm. Sie nickte etwas traurig. Nina und Sakura kletterten von dem Balkon und liefen auf sie zu. „Die Jungs haben einen Plan...bleib erstmal weg von Yami!“, flüsterte Nina in das Ohr ihrer Schwester. Jessica sah sie fragend an.
 

You poor sweet innocent thing

dry your eyes and testify

you know you live to break me- don't deny

sweet sacrifice
 

„Ganz einfach....“, flüsterte Nina weiter und bedeutete ihr mit Kopfnicken in die Richtung ihres „Schwagers“. „Hinter Yami haben die Jungs Nägel hingelegt....sollte Doni-Bonis Schrotthaufen es wagen Yami angreifen zu wollen wird der in die Nägel fahren....und kommt nicht mal einen Schritt weiter!“, flüsterte sie grinsend weiter. Da musste selbst Jessica grinsen. „Und wie soll ich da mitspielen?“. „Gar nicht....das macht Yami alleine. Genieße die Show!“, grinste Sakura ihr zu. Alle drei Frauen sahen in die Richtung der beiden Kontrahenten.
 

One day I'm gonna forget your name

and one sweet day,

you're gonna drown in my lost pain
 

Das Heulen des Motors wurde immer lauter. „Komm...komm nur her!“, rief Yami grinsend dem Wagen zu. Dieser blieb erstmal stehen. „Trauen wir uns nicht? Oh je...wie soll denn Jessica auch so eine Blechdose wie dich lieben? Wenn du dich schon nicht traust, mich anzugreifen!“, grinste er dem Wagen zu. „Der treibt es wirklich noch auf die Spitze!“, dachte Jessi grinsend. „Gut so!“.
 

Fear is only in our minds

taking over all the time

fear is only in our minds

but it's taking over all the time
 

Noch immer blieb der Wagen stehen. „Der ist hartnäckig!“, dachte Yami und sah den Wagen fest an. „Irgendwas muss ihn doch reizen...“. Jessica erkannte die Situation. Solange sie hinter oder bei dem Wagen blieb, hatte dieser nichts zu befürchten und blieb stehen...liefe sie aber auf Yami zu und stellt sich zu ihm....musste er das Gefühl bekommen, er hätte sie verloren und würde beide attackieren. Da nickte Jessi. „Ich muss....sonst könnte das ewig gehen!“, dachte sie und lief los. „JESSI!“, riefen Sakura und Nina aus einem Munde und sahen erschrocken ihrer Schwägerin und Schwester hinterher.
 

You poor sweet innocent thing

dry your eyes and testify

and oh you love to hate me don't you,honey?

I'm your sacrifice
 

Mit langsamen Schritten lief sie zu Yami. „Kleines...bleib hier!!!“, dröhnte wieder die Stimme des 313ers in ihrem Kopf. Sie drehte sich grinsend zu ihm und lief weiter auf Yami zu. „Das denkst aber auch nur du!“, rief sie. „Oh Gott!“, rief Nina verängstigt und drehte ihren Kopf weg. Sakura hielt ihre Schwägerin fest.
 

[I dream in darkness

I sleep to die

erase the silence

erase my life

our burning ashes

blacken the day

a world of nothingness

blow me away]
 

Yami lächelte nur und nahm seine Jessi in die Arme. „Wenn ich sage Lauf, dann rennst du nach rechts.....in den kleinen Schlupfwinkel dort!“, flüsterte er in ihr Ohr und sie nickte. „Verstanden.“. „Jessica....du gehörst mir!“, hörte sie wieder den 313er. Sie drehte sich zu ihm. „Nein! Ich gehöre niemandem, ich gehöre mir. Und mein Herz gehört Yami! Kapier das, Schrotthaufen!“, sprach sie in seinem recht schnippischen Tonfall. Das war dann zuviel des Guten.
 

Do you wonder why you hate?

Are you still to weak to survive your mistakes?
 

Der 313er ließ seine Reifen durchdrehen und raste auf die beiden zu. „Lauf!“, rief Yami Jessica zu. Die nickte und rannte in die von Yami angegebene Richtung. Schnell kauerte sie sich in dem Schlupfwinkel zusammen, Yami hechtete ihr hinterher. Beide sahen dem Spektakel zu. Ein paar Meter hinter ihnen hatten Ro, Joey und Yugi die Nägel aufrecht auf die Strasse hingestellt. Das ganze hatten sie mit einem alten, langen Lederband verstärkt, damit die Nägel nicht so schnell umkippten bei dem Fahrtwind des 313er. Da hörten alle ein lautes Zischen. Die Reifen des 313er wurden platt.
 

You poor sweet innocent thing

dry your eyes and testify

you know you live to break me- don't deny

sweet sacrifice
 

„Yes!“, rief Jessica erfreut. Yami grinste zufrieden. „Ihr könnt rauskommen, der tut euch garantiert nichts mehr!“, rief Roman lachend. Da krabbelte Jessi aus dem Schlupfwinkel und sah hin. Tatsächlich, die Reifen waren komplett, alle vier, platt wie eine Flunder....nur der Motor des 313er heulte ab und an mal gefährlich auf. Nur das mit dem Losrollen klappte nicht mehr. Jessi grinste. „Na? Können wir wohl nicht?“, rief sie spöttisch dem Wagen zu. Da verstummte das Motorengeräusch und die Scheinwerfer erloschen. Sie nickte kurz und wurde im handumdrehen von ihrem Liebling zu sich gedreht und liebevoll geküsst. Alle anderen lächelten dem Paar zu.
 

So, und hier die beiden Songs:
 

http://de.youtube.com/watch?v=izYIO9VtjUs

Call Me When You´re Sober – Evanescence
 

http://de.youtube.com/watch?v=idSpqsPsr_4

Sweet Sacrifice – Evanescence

Final Round.....das große Finale im G-Force: Part 1: Come on....ich siege für uns!

23: Final Round.....das große Finale im G-Force: Part 1: Come on....ich siege für uns!
 

Es war ein Wunder, dass der 313er endlich außer Gefecht gesetzt war. Jetzt mussten alle bloß noch auf dessen Besitzer warten, um den „Schrotthaufen“ abzuholen. Alle konnten es nicht wirklich abwarten, den Gesichtsausdruck Donalds zu sehen. Mehrmals sah Jessi nun zu dem 313er und irgendwie empfand sie so etwas wie Mitleid für den Kleinwagen. Im Grunde genommen hat er das nicht verdient, wie man ihn behandelte. Sie sah zu Yami rüber und sprach ihn daraufhin an. „Findest du nicht auch, dass er es nicht wirklich verdient hat?“. Mit großen Augen sah Yami seine Freundin an und runzelte die Stirn. „Hast du etwa Mitleid?“, wiederholte er ihre Worte. „Geht es dir gut?? Jess, er hat dich auch nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst.“. Jess rollte mit den Augen. „Aber, sieh ihn dir doch mal an. So gehört er doch bloß noch auf den Schrottplatz, wenn Donald ihn so sieht. Ich wäre dafür, dass wir ihn behalten.“. Yamis Augen weiteten sich. „Bist du irre?? Auf die Gefahr hin, dass er erneut eine solche Aktion wie vorhin durchzieht?? No Way! Das kannst du wirklich abhaken! Jess, das geht nicht, ehrlich nicht. Du tust weder dir noch ihm damit einen Gefallen, genauso wenig wie für uns. Lass es bitte!“. Doch Jess blieb hart. „Sei du mal schön ruhig....“, sprach sie im halbwegs scharfen Tonfall. „....wer wollte denn damals, als wir kurze Zeit zusammen waren....seinen Wagen „keines Falls“ verschrotten lassen?! Warst das nicht du?!“.
 

Es sind Wochen vergangen. Yami und seine Jungs traten gegen eine ziemlich harte Gruppe in einem einfachen Duell an. Doch die gingen nicht gerade zimperlich mit den Wagen um. Sie rammten die Jungs immer wieder. Jessica konnte da nicht mehr hinsehen. Als die Jungs schließlich gewannen und im Ziel ankamen, schüttelte Ro nur den Kopf. „Yami....deinen Wagen können wir vergessen....so viel wie der abbekommen hat!“, sprach er und legte eine Hand auf Yamis Schulter. Doch der schüttelte vehement den Kopf. „Nein....ich behalte ihn...ich krieg ihn schon wieder hin!“. „Yami...hör doch mal auf Roman!“, versuchte Yugi ihn zu besänftigen. „Er hat Recht...du kriegst ihn nicht wieder so hin....“. Entschlossen sah Yami seinen Wagen an. „Ich bekomme ihn wieder hin! Ihr werdet es sehen!“....
 

Yami seufzte leise. „Ja, das war ich!“, kam es resigniert von ihm. Jessica grinste überlegen. „Da siehst du´s!“, sprach sie und ließ ihn stehen. Yami sah seiner Freundin misstrauisch hinterher. „Was....hast du vor?“, fragte er sie. „Wir werden ihn solange zu uns bringen.....bis Donald auftaucht!“, kam es gleichgültig von ihr. Da konnte er nur mit dem Kopf schütteln. „Weiber....“.
 

Minuten später hatte sich der junge Mann in seiner Werkstatt zurückgezogen, in dem er an seinem Wagen herumbastelte. Nebenbei stand sogar der 313er in seiner Werkstatt, an dem er ebenfalls noch etwas herumwerkseln wollte. Im Grunde genommen ist dieser schon längst was für den Schrotthaufen, doch seine Jessy hatte ihn dazu überreden können, das blöde Ding zu behalten, bis Donald eventuell auftaucht.
 

Während er so unter seinem Wagen lag, um die Bremsen noch einmal durchzuchecken, erschien Jessica in der Werkstatt und klopfte zweimal auf die Motorhaube ihres Freundes. „Hey Schatz, bin wieder da!“. Etwas erschrocken kam Yami unter dem Auto hervor und lächelte Jess an. „Schon?“. Er stand auf und nahm sie in den Arm. Sie musste etwas grinsen, denn sein Gesicht war leicht mit Öl beschmiert. „Wie du wieder aussiehst.“, kicherte sie und küsste ihn. „Aber keine Sorge, mir gefällt es.“. Jetzt fing auch er an zu grinsen. „Na, das will ich doch wohl auch hoffen.“. Erneut verwickelte er sie in ein kleines Zungenspiel, aus dem sie sich als erste löste. Sie sah zur Seite, an welcher der 313er stand. Er sah wirklich ganz schön mitgenommen aus, das war auch der Grund, weshalb sie ihm so leid tat. „Meinst du, du kriegst ihn wieder hin??“. Mit gekrauster Stirn sah er sie an. „Was meinst du damit?? Du glaubst doch wohl nicht allen ernstes, dass ich mir die Finger an diesem Ding schmutzig mache!“. Missmutig ließ er sie los und widmete sich wieder seinem BMW zu. „Aber, ich dachte…“. Er unterbrach sie. „Jessy, ich soll dieses Monster reparieren, nach all dem, was er dir beinahe angetan hat?? Das erwartest du nicht wirklich von mir oder?“. Schmollend verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Jetzt sieh ihn dir wenigstens mal an. So können wir ihn Donald nicht zurückgeben!“. Ihr Ton war fest, sehr fest sogar und er drehte sich zu ihr um. „Wer hat denn was von zurückgeben behauptet? Etwa Yugi??“. „Nein, ich habe das behauptet! Jetzt ist er doch harmlos! Und wenn du ihm das Gas ein bisschen abdrückst, wird er vielleicht ein wenig zahmer!“. Yami schmiss einen Lappen beschmiert mit Öl beiseite und sah Jessi an. „Liebling, das Ding ist nicht irgendein Tier aus dem Zoo oder so! Wenn mir nicht die Idee mit den Nägeln eingefallen wäre, hätten wir ihn eventuell nicht bändigen können!“.
 

Während beide so weiter stritten, schlug die Tür der Werkstatt ein weiteres Mal auf und Donald stand vor beiden. Als er seinen Wagen sah, brach er fast in Tränen aus. „Mein geliebter 313er, was ist nur mit dir passiert???“. Mit offenen Armen rannte er auf das schrottreife Ding zu und legte seine Arme auf dessen Motorhaube. Mitleidig verschränkte Jessica ihre Arme auf ihrem Rücken und sah zu Donald. „Hör mal, es war ein Unfall…Yami wird versuchen, ihn wieder in Ordnung zu bringen, stimmt’s, -Darling??“. Sie sah den Angesprochenen mit verengten Augen an. Er rollte bloß mit den Augen. „Ja, natürlich, was denn auch sonst??!“, antwortete er trotzdem und wandte sich kopfschüttelnd wieder seinem eigenen Wagen zu. „Als hätte ich nichts besseres zu tun…“, dachte er im Stillen und öffnete die Motorhaube.
 

Doch statt einer Standpauke von Donald erntete Jessica ein kurzes, aber liebes Lächeln. „Ich weiß selbst....er hat seinen eigenen Willen. Und der ist ganz schön gefährlich, nicht nur für andere und mich, selbst für ihn.“. Verwundert sah Jessica zu Donald. „Was....meinst du jetzt damit?“. „Ich meine...er hat ne kleine Lektion verdient....behaltet ihn ruhig....“. Jetzt sah auch Yami Donald verwirrt und sprachlos an. „Das...ist doch nicht dein Ernst!?“. Doch der nickte eisern. „Es ist mein Ernst...“, mit diesen Worten verließ er die Werkstatt. Jessica sah ihm verwirrt blinzelnd hinterher. „Ich...dachte....er......“, stammelte sie. Ihr Freund dagegen schwieg, teils zufrieden und auch teils verärgert. „Jetzt hab ich noch mehr Ärger am Hals...aber wenigstens gibt Jessi Ruhe!“, dachte er noch und beschäftigte sich wieder mit seinem BMW.
 

Es vergingen einige Tage, der G-Force näherte sich dem Finale. Der D-Clan war offiziell vom Wettbewerb ausgeschieden, wobei andere Gründe vorlagen. Doch unsere Freunde schien das weniger zu stören, die freuten sich schon auf das Finale. Denn in diesem traten zwei Fahrer eines Teams an. „Na hoffentlich darf ich auch endlich mal! Das wird mir langsam hinter den Monitoren zu langweilig!“, sprach Jessi grinsend. „Jess...du bist bisher nicht mitgefahren...dein Platz an den Monitoren ist schon richtig!“, stichelte Yugi grinsend. „Ey....was soll das wieder heißen? Traust du mir nichts zu?!“, konterte sie grinsend. Da musste er schweigen, darauf fiel ihm nun kein Argument mehr ein. Da musste Nina lachen. „Ha....da hat´s dir glatt die Sprache verschlagen! Tja....unterschätze nie mein Schwesterchen! Die hat einige Sprüche drauf.“. „Ich hab´s gemerkt!“, sprach Yugi leise. „Na denn kommt....bevor das hier in einem Klinsch endet!“, sprach Roman lachend. Yugi, Nina, Jessica und Yami nickten. „Wo steckt denn Wheeler schon wieder?!“. „Keine Ahnung...“, kam es von Jessi, schon stolperte ein sichtlich abgehetzter Joey in das Zimmer. „Sorry sorry....hab verpennt!“. „Wie kann man nur so lange schlafen?! Such dir mal ne Freundin, die dich aus den Federn schmeißt!“, stichelte Jessi wieder. „Oh Kurze....“, seufzte Joey geschlagen. „Kommt jetzt, sonst kommen wir zur Ziehung auch noch zu spät!“, sprach Roman mit ernstem Unterton. Da nickten alle und machten sich auf den Weg zur Rennstrecke.
 

Dort war noch Party, heute ist ja das Grand Finale. Jessica sah sich um. „Ganz schön was los hier!“, rief sie ihren Freunden zu. Die nickten. „Will ja schließlich keiner verpassen.“, entgegnete Nina ihrer Schwester laut, denn die Musik dröhnte. Schon brach die Musik ab und der Schiedsrichter betrat die Showbühne. „Es geht los!“, sprach Yugi und sah mit den anderen hoch. „Meine lieben Freunde, liebe Fahrer, liebe Gäste.....heute ist das letzte Rennen, das alles Entscheidende. Heute wird das Team ermittelt....welches mit der heiß begehrten G-Force-Schale nach Hause fährt und sich voller Stolz präsentieren kann. Und in diesem Rennen treten zwei Fahrer aus einem Team an. Somit doppelte Chancen die Schale zu holen. Wir haben vieles gesehen.....heiße Wagen...sexy Girls.....coole Partys...die jedoch etwas überschattet wurden von einer Entführung.....“, der Schiedsrichter verstummte. „Muss der das auch noch in die Breite ziehen?“, seufzte Jessica leise und genervt. „Lass ihn doch...“, lächelte ihr Yami zu. „Aber jetzt....werde ich die Teams ziehen...die antreten werden....und dann hoffen wir alle auf ein „hot duel“.“, mit diesen Worten begab er sich zur Lostrommel. „Komm schon...ich will auch mal fahren!“, betete Jessica innerlich.
 

Forfeit the game / Before somebody else

Takes you out of the frame / Puts your name to shame

Cover up your face / You can’t run the race

The pace is too fast / You just can’t last
 

Vor „Silent Thunder“ wurden andere Teams gezogen. Jessicas Spannung stieg ins Unermessliche. „Komm endlich....“, betete sie weiterhin und schloss ihre Augen.
 

You love the way I look at you

While taking pleasure in the awful things you put me through

You take away if I give in

My life

My pride is broken
 

„Und jetzt sind nur noch zwei Teams übrig.“, hörten alle den Schiedsrichter sprechen. „Ja....wir und ein anderer....mach bitte hinne!“, dachte Jessica weiter und ließ ihre Augen geschlossen.
 

You like to think you’re never wrong

You want to act like you’re someone

You want someone to hurt like you

You want to share what you’ve been througt

(You live what you learn)
 

Schon erklang die Stimme des Schiedsrichters. „Yugi Mutou von „Silent Thunder“!“. Jessis Team jubelte und klopfte dem jungen Fahrer auf die Schulter. Der konnte nur müde lächeln. Er ist schon ziemlich viele Rennen gefahren. Aber dieses Mal wollte er es mit seinem Wagen beweisen. „Fehlt nur noch ein Mitglied!“, sprach der Schieri weiter und zog wieder.
 

You love the things I say I’ll do-

The way I’ll hurt myself again just to get back at you

You take away when I give in

My life,

My pride is broken
 

Jessica gab jegliche Hoffnung auf. Es würde wieder wie immer sein, entweder Roman oder Yami, einer der beiden fuhr. Doch stattdessen ertönte: „Jessica Sayhi, das zweite Mitglied von „Silent Thunder“.“. „What?“, kam es erschrocken von Jessica.
 

You like to think you’re never wrong

You want to act like you’re someone

You want someone to hurt like you

You want to share what you’ve been through

(You live what you learn)
 

Die Mechaniker nahmen ihre „Chefin“ hoch und hielten sie auf der Schulter. „Hey.....Jungs...lasst mich mal runter!“, lachte sie dann.
 

Forfeit the game / Before somebody else

Takes you out of the frame / Puts your name to shame

Cover up your face / You can’t run the race

The pace is too fast / You just can’t last
 

Die Jungs taten wie ihnen gehießen und Jessica wurde heruntergelassen. „Danke...“, bedankte sie sich noch und strich über ihre Hose. Dann sah sie zu ihrem „Schwager inspe“ und Teamkollegen. „Na denn.....auf ein heißen Duell!“, grinste sie ihm zu. „Kannst du wohl laut sagen, Partner!“, grinste dieser und klatschte mit Jessica ein. „Thunder Wheels....“, rief Jessica und ihr Team stimmte mit ein: „....vor....wir machen die alle!“. Da nickte Jessi wieder. „So will ich euch hören wenn wir gewonnen haben!“.
 

You like to think you’re never wrong

You want to act like you’re someone

You want someone to hurt like you

You want to share what you’ve been through

(You live what you learn)
 

Dann sah sie sich um. Yami war wie vom Erdboden verschwunden. „War der nicht noch neben mir gestanden?“, fragte sie sich und zuckte mit den Schultern. „Auch egal....ich hab ein Rennen zu gewinnen....das grösste überhaupt!“, dachte sie weiter und sah entschlossen nach vorne. „Leute....“, sprach sie leise und ihr Team horchte auf.
 

You like to think you’re never wrong

You want to act like you’re someone

You want someone to hurt like you

You want to share what you’ve been through

(You live what you learn)
 

Entschlossen ballte Jessica ihre Hand zur Faust. „Ich werde für uns alle den Sieg holen.....und wenn nicht ich dann wenigstens Yu.....aber wir werden siegen....der D-Clan, unser gefährlichster Gegner, ist ja raus.....also haben wir leichtes Spiel!“, sie sah zu ihren Leuten. „Macht unsere Wagen startklar!“. „Ay Ay!“, hörte sie ihr Team und schon verstreute sich dieses in alle Himmelsrichtungen. „Was für einen Befehlston, meine Liebe!“, grinste Yugi ihr zu und Jessica nickte. „Den muss man bei ihnen anschlagen, sonst hören die nicht!“. Da mussten beide lachen.
 

So.....und hier noch das Video zum Song. Is allerdings nicht der von mir gewünschte Video-Clip. Ist zwar der Original-Clip aber nicht zu dem Song den ich auf dem Rechner hatte. Sollte jemand eine andere Version finden, dann immer her damit! ^^^
 

http://de.youtube.com/watch?v=-l4G5rRJK8U

Final Round.....das große Finale im G-Force: Part 2: My Way....das große Rennen....eine große Liebe?!

24: Final Round.....das große Finale im G-Force: Part 2: My Way....das große Rennen....eine große Liebe?!
 

In der Werkstatt wurden der Corado und der Polo fertig gemacht. Währenddessen saßen die Sayhis und Yugi im „Büro“ und quatschten. „Sagt mal...wo steckt eigentlich Yami?“, warf Jessica dann ein. Dafür erntete sie von jedem ein Schulterzucken. „I don´t know!“, kam es dann von Yugi. „Sonst weißt du doch auch, wo der steckt!“, sprach Jessi und sah zu ihm. „Diesmal nicht, vielleicht wird er am 313er rumschrauben....genötigt dazu hast du ihn ja!“, grinste Yugi ihr entgegen. Dafür streckte sie ihm die Zunge raus. „Na und? Ich hatte nun mal Mitleid mit dem Ding.....“, kam es dann leise von ihr. „Schon gut!“, lächelte Yu ihr zu. Da nickte sie. „Ach egal....soll der doch bleiben wo der Pfeffer wächst....“, dachte sie noch verärgert und ging nochmal mit den Jungs den Streckenplan durch.
 

Dann war es soweit. Das große Finale stand an. Viele Schaulustige hatten sich versammelt und sahen gebannt zu den vielen Wagen, die am Start standen, darunter auch Jessis Polo. „Die kleine Sayhi fährt mit? Gibt ´s ja nicht!“, hörte man es unter der Menge. „Na klar...die kann das...immerhin hat sie Kaibas Viper geschlagen!“, kam es dann von der anderen Seite. „Jessica packt das....die kann fahren, aber auf Teufel komm raus!“, hörte man es dann von dort. So ging das die ganze Zeit. Um Jessicas Sieg wurde spekuliert. Das brachte sie nur zum Grinsen. „Die loben uns beide....mein Baby....“, dachte sie und strich liebevoll über das Lenkrad ihres Polos. „Zeig denen, was in dir steckt, mein Kleiner!“. Da trat der Schiedsrichter auf die Fahrbahn und sah alle Fahrer eindringlich an. „Also....ihr kennt alle die Regeln! Keine Waffen....ansonsten Rammen, Stoßen, Drängeln...alles erlaubt, aber.....nehmt mir ja Rücksicht auf die Ladys unter euch....“, mit diesen Worten sah er grinsend zu Jessica, die dafür mit den Augen rollte. „Ich bin nicht so zimperlich!“, dachte sie. „Auf die Plätze....“, mit diesen Worten ließen die Fahrer ihre Motoren laufen. Jessicas Polo schnurrte dagegen wie ein kleines Kätzchen. „So ist es gut!“, dachte Jessica wieder und grinste. „Fertig?“, rief der Schieri. Alle nickten und hoben ihre Hand aus den Wägen. Das war das Signal, das sie alle starten konnten. „Und LOS!“, schon schwenkte eine blonde Schönheit die Flagge und die Reifen der Wagen waren zu hören. Viele drehten durch, doch Jessica und Yugi kamen gut weg. „Wir sind die Spitze!“, hörte sie Yugi aus dem Headset sprechen. Jessica nickte. „Gut so!“.
 

A ballad of dark queen echoes through night

As he flees the curse of gods, the pharaoh’s wrath
 

Jessica sah in den Rückspiegel. Yugi fuhr hinter ihr. „Halte die Schwachmaten auf...ich kümmer mich um den Rest!“, sprach Jessica. Sie sah hin, er nickte. „Gut....geht klar....“, da hörte Jessica Ninas Stimme. „Jess....Yu....vor euch.....Sandstreifen.....Drifts ausgeschlossen!“. „Wo denkst du nur hin!“, sprach Jessi grinsend.
 

1001 nights unseen

The philosopher and the queen
 

„Jess....Jessica....no way....nicht driften!“, hörte sie Ninas aufgebrachte Stimme. „Oh doch!“, konterte Jessica und fuhr auf den mit Sand ausgelegten Parcours.
 

Ancient mariner in a sea of sand

The burning beauty his tomb to die for
 

1001 nights unseen

The philosopher and the queen

Horizon’s swarming with death

Run
 

„JIPPIE!“, jubelte Jessica und die Reifen ihres Polos bohrten sich in den Sand. Sie driftete ausgelassen auf der Strecke. Sie hörte Yugis Lachen. „Hey....beruhig dich mal, sonst zieht einer an mir und dir vorbei!“, hörte sie ihn. „Das....wird nicht passieren!“, sprach Jessica kichernd und lenkte ihren Wagen zurück auf die Strecke.
 

Heaven has a darkened face

Dunes are soaring, as on a chase

Caravan of the cursed

Chasing him across the waves
 

Nina seufzte auf. „Ausgetobt?!“, schrie sie halbwegs ins Mikrofon. „Hey....beruhig dich mal!“, hörte Jessica plötzlich....„Saku? Wo ist Ro?“, fragte sie gleich. „Der ist verschwunden...er sagte mir nur ich soll seine Stellung halten. Nichts weiter!“, sprach die Angesprochene. „Na toll.....Mannsbilder....verschwinden einfach wenn man sie braucht!“, seufzte Jessica.
 

May he now rest under aegis of mirage

As the sands slowly turn to Elysian fields
 

„Jess...zuhören....nach der Sandpassage geht’s steil bergab!“, hörte sie wieder Nina sprechen. Jessi nickte. „Wo steckt Yami bloß?“, fragte sie sich immer wieder während sie ihren Wagen ruhig den Berg hinunter rollen ließ.
 

1001 nights unseen

The philosopher and the queen
 

„Noch 200 Meter....Ziel vorraus!“, hörte sie Sakura sprechen. „Die hinter mir werden ungeduldig!“, hörte sie dann Yugi sprechen. Jessica grinste. „Halte sie auf! Ich bin bald am Ziel!“. „Okay....“, schon brach der Funkkontakt ab.
 

1001 nights unseen

The philosopher and the queen
 

Jessica gab Gas, egal ob da Sand, Beton oder Asphalt war. Ihr Tacho erreichte schon 210. „Komm schon....“, dachte sie krampfhaft. „Nur noch ein kleines Stück!“. Doch da geschah es....der Motor begann zu stottern. „OH NEIN!“, rief sie panisch. „Was ist?!“, hörte sie Sakura und Nina. „Mein Wagen.....er fängt an zu stottern!“, schrie sie ins Mikro und versuchte noch ein wenig mehr Geschwindigkeit drauf zu bekommen, vergebens.
 

1001.....
 

„Was ist passiert?!“, hörte sie Uwe, einen der ältesten und erfahrensten Mechaniker in Ro´s Mechaniker-Team. „Mein Wagen...ich wollte beschleunigen....dann fing er an zu stottern!“, erzählte Jessica haarklein was geschehen war. „Verdammt, ich hab´s noch Roman gesagt, aber nein!“, fluchte Uwe. „Was ist?!“, sprachen dieses Mal alle drei Ladys. „Deinen Turbolader hat´s zerrissen!“, kam es resigniert von Uwe. „WIE DAS?!“, schrie Jessica panisch, ihre Geschwindigkeit nahm ab. „Ro hatte die neuste Entwicklung ins Sachen Tuning bei dir ausprobieren wollen, für das heutige Rennen, also hat er deinen Turbolader geboostet....ich hab ihm davon abgeraten, da das Ding nicht ganz ausgereift war. Jetzt haben wir die Bescherung!“, erklärte Uwe ruhig. „Was...kann ich noch machen?“, fragte Jessi völlig neben sich. „Nichts...du hast verloren....“, sprach Uwe und gab ein leises Seufzen von sich.
 

1001.....
 

„Nicht solange ich hinter dir bin, halt dich fest Jessi!“, hörte sie Yugi und schon spürte sie einen gewaltigen Stoß hinter sich. Sie drehte sich um. Er schob sie. „YUGI, bist du wahnsinnig geworden?!“, rief sie ins Mikro. „Was is nun schon wieder?!“, seufzte Nina. „Sag mal deinem Freund, er soll lieber schauen das er ins Ziel kommt und nicht ich!“, sprach Jessica. Nina grinste, das merkte sie. „Lass ihn doch!“, kam es lässig von ihr. „NINI!“, rief Jessica durchs Mikro. „Noch 30 Meter!“, rief Sakura. Jessica sah nach vorn, tatsächlich, das Ziel war in greifbarer Nähe. „Ich gewinne! Ich gewinne!“, jubelte Jessi innerlich. „Achtung, ich lass dich rollen!“, sprach Yugi und bremste ab. Der Polo raste mit hoher Geschwindigkeit dem Ziel entgegen. „Ich komme!“, rief Jessica und tatsächlich passierte sie vor Yugi die Ziellinie.
 

Ruhig ließ Jessica ihren Wagen ausrollen. In ihrem Inneren freute sie sich, sie hatte den G-Force gewonnen. Hinter ihr rollte Yugi ein. Sie sah sich um. Ihr gesamtes Team umstellte den Polo und jubelte und schlug sanft mit der flachen Hand aufs Dach, als Zeichen der Freude. Aber darunter war kein Yami. Jessica seufzte. „Wo steckt er wieder? Mit Ro verschwunden oder wie?“, dachte sie noch.
 

What am I gonna do

What am I gonna say

Lying in the afterglow

You took my breath away
 

Was sie nicht ahnte: Ihr Bruder und ihr Freund hatten sich tatsächlich zusammen davon geschlichen, doch nicht, um irgendeinen Unsinn zu treiben. Keiner konnte wirklich sagen, was sie vorhatten, denn sie erzählten niemandem etwas von ihrem, bzw. Yamis Vorhaben.
 

And I can't believe it

And dream of you

How could I ever hope

How could I ever pray
 

Während sich die beiden Männer auf das noch Unscheinbare vorbereiteten, stieg Jess glücklich aus ihrem Wagen aus und ließ sich von einigen die Hand schütteln, zum gegönnten Sieg. Sie konnte es noch gar nicht richtig fassen, dass sie es geschafft hatte, das, was sie sich schon so lange in den Kopf gesetzt hatte, endlich in die Tat umzusetzen und das durchzuziehen, was sie wollte. Und jetzt hatte sie es geschafft.

Jetzt stieg auch Yugi aus seinem Wagen und gratulierte Jessica mit einer freundlichen Umarmung. „Meinen Glückwunsch. Das hast du klasse hinbekommen.“. Sie lächelte und löste sich von ihm. „Danke, das ist wirklich lieb von dir. Aber ohne deine Hilfe hätte ich das auch nicht gepackt!“. Nachdem sie sich bei ihm bedankt hatte, wurde sie von ihrem Team halbwegs überrumpelt und auf die Schultern genommen. Erst sah sie verwundert drein, doch dann fing sie, wie die anderen, an zu lachen. Das war ein günstiger Augenblick für Yugi, da Jessi abgelenkt war, seinem Bruder eine SMS zu schreiben, dass dieser jetzt kommen sollte.
 

Looking to the stars above

Now that we've found a way

And I can't believe it
 

Nervös lief Yami auf und ab, während Roman daneben stand, die Arme verschränkt hielt. „Sag mal, bist du dir da wirklich sicher, dass du das machen willst?? Mit deiner Nervosität??“. Er musste grinsen. „Weshalb?? Ist sowas nicht normal, wenn…“. Ro unterbrach ihn. „Kumpel, das war nicht ernst gemeint, ich wollte dich nur auf den Arm nehmen. Du kriegst das schon hin.“. Er gab ein herzliches Lachen von sich. Selbst Yami konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als plötzlich sein Handy anfang wie wild zu klingeln anfing.
 

I love how you love me

Forever and a day you can trust me

Just believe I love how you love me

I love how you love me

No matter what will be you can trust me

Eternally I love how you love me

When you love me
 

Erschrocken nahm er es aus der Hosentasche und las die SMS, sah dann Ro an und nickte. „Es geht also los.“, grinste dieser. Yami nickte. Ro hatte Recht: Der Zeitpunkt der Wahrheit war gekommen. Sie liefen also auf den Platz zu, auf dem Jessica und ihr Team mittlerweile schon mit dem „Feiern“ angefangen haben. Eigentlich waren sie nur am lachen und beglückwünschten die junge Gewinnerin, aber das konnte man auch schon als Feiern abstempeln.
 

I remember all my life

Waiting for someone like you

Searching for a paradise

Everything I found in you

And I can't believe it and dream of you
 

Yugi sah seinen großen Bruder und de Sandys auf den Platz zukommen und lächelte. Er war einer der wenigen, der davon Bescheid wusste, was im nächsten Moment wohl passieren würde. Er kam auf die beiden zu. „Na, großer Bruder? Nervös?”. Er grinste Yami an. Dieser rollte bloß mit den Augen, lächelte aber dabei. „Meine Nervosität kann ich ehrlich gesagt nicht in Worte fassen.“. Der Jüngere legte seine Hand auf die Schulter Yamis. „Du wirst es schon überstehen. Sie frisst dich schließlich nicht gleich auf.“. Auch Ro legte seine Hand auf die Schulter seines Freundes. „Er hat Recht und das weißt du auch. Wie heißt es so schön? Hunde die bellen, beißen nicht?“. Er lachte kurz und auch Yami konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Er nickte beiden zu, ließ sich noch viel Glück zurufen und ging dann unsichere Schritte auf das Team zu.
 

I can see clearly now

You're the one to guide my way

Take away the falling rain

Now there is a brighter day

And I can't believe it
 

Nervös war schon gar kein Ausdruck im Vergleich zu dem Gefühl, von dem Yami schon die ganze Zeit über beherrscht wurde. Es fiel ihm unsagbar schwer, diesen relativ großen Schritt zu wagen, doch er tat es mit Stolz und aus Liebe zu Jessica. Er beobachtete, wie seine Liebste von den Schultern von einem aus ihrem Team heruntergelassen wurde, das Team den Rückzug antrat und Jessi mit verschränkten Armen darauf wartete, dass Yami bei ihr ankam. „Du kommst also dich noch.“, meinte sie in einem beinahen verächtlichen Ton. Er sah sie an und schlug sich in seinem Unterbewusstsein die flache Hand gegen die Stirn. Verdammt, hatte er ihr nicht hoch und heilig versprochen am Tag ihres Rennens da zu sein, um ihr seelischen Beistand zu leisten?!
 

Love how you love me

(When you love me)

Forever and a day you can trust me

(Oh you can trust me)
 

„Tut mir wirklich leid, Liebling, aber ich hatte noch etwas zu tun.“, versuchte er sich zu verteidigen, doch sie gab keine Antwort. Stattdessen ließ sie beleidigt die Arme sinken und wollte sich gerade auf dem Absatz umdrehen, um zu verschwinden, als Yami sie am Handgelenk festhielt und sie zu sich zog. „Ich wollte dich noch etwas fragen…“. Er nahm ihre linke Hand in seine und ging vor ihr auf die Knie. Ihre Augen wuchsen auf eine gewaltige Größe an, wollte ihn wieder nach oben ziehen, doch er schüttelte nur sachte mit dem Kopf. Um sie herum bildete sich eine Gruppe von Leuten, die gespannt auf die Kleine Aktion Yamis blickten. Selbst Ro, Sakura, Yugi und Nina hatten sich den anderen zugesellt und sahen das Paar lächelnd an. Yami wurde immer nervöser. Zu seinem Glück merkte er es sich nicht einmal an. Er räusperte sich, ehe er den ersten Satz wagte und ihr anschließend tief in die Augen sah.

„Jessy,…als wir uns das erste Mal getroffen haben, war es auf Anhieb nicht leicht, sich zu verstehen…doch wir haben einander näher kennen…und lieben gelernt…wir haben in der letzten Zeit viel durchmachen müssen…beinahe wäre es zu Ende gegangen,…zum Glück war dem nicht so, da du dich mir erbarmt hast und mich in dein Herz geschlossen hast…wie du in meines…du bist mir sehr ans Herz gewachsen, denn es gehört dir seit längerer Zeit…in dieser Zeit hatte ich viele Gelegenheiten über das nachzudenken, was ich dich jetzt gleich fragen werde…ich muss ehrlich zugeben, dass mir diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist, mich zu überwinden, dich das zu fragen,…doch ich hab meine „Angst“ besiegt und stelle dir hiermit die alles entscheidende Frage:“.
 

I love how you love me

Forever and a day you can trust me

Just believe I love how you love me

I love how you love me

No matter what will be you can trust me

(Forever)

Eternally I love how you love me
 

Er steckte ihr vorsichtig einen silbernen Ring mit einem kleinen Diamanten auf den Ringfinger und sah sie wieder an. „Willst du meine Frau werden?“ Im Hintergrund hörte man das Quietschen der Autoreifen der Wagen, die noch einige Ehrenrunden fuhren. Ansonsten war alles so still wie noch nie. Keiner wagte etwas zu sagen. Über Jessis Wangen rollten die ersten Tränen und sie kniete sich zu ihrem Liebsten runter. „Ja, ja Yami ich will!“. Und sie küssten sich, so, wie es sich auch gehörte. Die Menschen um sie herum fingen an wie wild zu klatschen.
 

Oh Baby

You can love me baby
 

Er hielt sie lächelnd im Arm und erwiderte ihren Kuss. „Gut gemacht, Großer!“, sprach Yugi lächelnd. Sakura seufzte und sah zu ihren Liebling. „Ro-Baby....wann stellst du mir mal diese Frage?!“, sprach sie frech grinsend. Roman rollte mit den Augen. „Nicht jetzt, Saku....“, er sah lächelnd zu dem Paar und nahm seine Liebste in seine Arme. „...lassen wir den beiden diesen Moment!“.
 

So....dat war´s....mit dem Chapi erstmal....es folgt noch eines und dann ist wirklich....*schnief*...finito...aus...

Aber, hier erstmal die Songs in diesem Chapi:
 

http://de.youtube.com/watch?v=IvDBD_kNs6c

Sahara – Nightwish
 

http://youtube.com/watch?v=Wt4_xRtSBHg

Love how you love me – Melanie Thornton

Look into the future, was die Zukunft bringt...

Das Ende des G-Force ist erreicht. Unsere Freunde fuhren wieder nach Hause zurück, aber mit einem verlobten Paar im Gepäck.
 

Yugi stellte auch Nina die alles entscheidende Frage. Verträumt sah sie zu ihrer großen Schwester, die natürlich nickte und ihr zuzwinkerte.
 

Roman stellte „Thunder Wheels“ einen neuen Teamkollegen vor, sein Name war David. „Eigentlich ein ganz netter, oder?“, fragte Nina und sah zu ihrer Schwester. „Der kommt mir spanisch vor....“, dachte sie nur und nickte resigniert. „Ja....ist er....“.
 

Das Team bestritt aufregende und heiße Rennen.
 

Yami heiratete schließlich nach dem vielen Trouble seine kleine Jessica. An diesem Tag strahlte sie wie seit langem nicht mehr.
 

Der 313er wurde nicht verkauft oder verschrottet. Jessy hatte ihn davor bewahren können und hatte ihn bei Ro untergebracht. Aber natürlich erstmal mit Sicherheitsvorkehrungen.
 

Und Nachwuchs ist auch unterwegs.
 

Ihr seht....seid gespannt auf die Fortsetzung. In diesem Sinne, alles Liebe, bis zur nächsten Fanfic!



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Kommentare zu dieser Fanfic (60)
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Von:  pinkimaus
2009-04-05T09:44:37+00:00 05.04.2009 11:44
Erst mal ein dickes Lob von mir an dich. Dein FF ist total klasse. Mach weiter so.

Wollte auch mal fragen wann die Fortsetzung dazu online kommt. Freu mich schon drauf, wie es mit Yami, Yugi und Co. weitergeht. Schreib mir doch einfach eine ENS.

bis bald dann

pinkimaus
Von:  Izana
2008-05-21T12:17:52+00:00 21.05.2008 14:17
Ohhh toll.... jetzt will ich nur wissen wer Schwanger ist^^
Hast gut gemacht dickes Lob.... schön viel spannung und witz eingegbebaut.
lg iza
Von:  Sathi
2008-05-10T08:37:52+00:00 10.05.2008 10:37
jaa das heiß ersehnte ende iss endlich da
zwa knapp aba bündich sodass wirklich alles was man am ende einer ff noch wissen will xD
*abknuddel*
ich kann nua noch ma wiederholen, was ich schon ma sagte:
ich bin wirklich froh dich überreden zu können die ff weidder zu schreiben
un sie ma einer an mehr als fünfzig kommis ^^
das iss wirklich toll
*smile*
na un auf deine weiteren ffs bin ich ja so oda so schon gespannt
*gg*
ld~♥
Von:  Izana
2008-05-03T09:05:20+00:00 03.05.2008 11:05
oh das habe ich im anzen Kapitel gehannt....
super.... mal sehen wie es weiter geht....
aber das mit Sandy verstehe ich nicht.... hab ich was verpasst??
Mal wieder super.... alles und mach ja ein schönes ende...
vielleicht trauen sich Yugi und Ro ja auch noch ^^
Von:  Sathi
2008-05-03T07:51:06+00:00 03.05.2008 09:51
jaaaaaaa ein neues kapi
*freuz*
un dann noch eins un dann iss ende -.- gemein^^°
nein jez ma ehrlich das rennen iss super rüber gekommen
alle achtung
*zwinker*
un auch wieda zwei songs in einem kapi, cool
*seufzt*
naja ich bin schon ma auf das ende gespannt un wehe du versaubeutelst das xxD
*lach*
nein quatsch das war ein witz mach nua so weidder wie bisher
al
divana*
Von:  Izana
2008-04-28T13:27:37+00:00 28.04.2008 15:27
jaaa hat länger gedauert.... aber wieder mal hat sich das warten gelohnt...
ich verstehe nur nicht warum Jess unbedingt den Wagen behalten wollte....
Und wo ist Yami hin... das du es immer so spanned machen musst^^
hoffe es kommt schon bald die Fortsetzung
Iza-chan
Von:  Sathi
2008-04-26T09:20:39+00:00 26.04.2008 11:20
*gg*
jaa ein super langes geiles kapi
genau so hab ichs mia auch vorgestellt
super ich bin echt begeistert xxP
obwohl ich den größten teil schon kenne
*lach*
iss aba trotzdem toll geworden
bin schon auf die forsetzung gespannt
*abknuddel*
Von:  Izana
2008-04-02T14:26:13+00:00 02.04.2008 16:26
strike.....gut gemacht sind sie endlich das Auto los????? War wieder mal ein supi chap....ich liebe die ff....^^ lg und mach weiter so freu mich wenns weiter geht
Von:  babilon
2008-04-02T13:55:19+00:00 02.04.2008 15:55
ohhhh
das war ein spannendes und süßes kappi zugleich und natürlich witzig
toll
arme jessi wenn das ding dauernd schreit
schreib schnell weiter
deine patti
Von:  Sathi
2008-04-01T15:20:51+00:00 01.04.2008 17:20
ohohoh das wa ja ein super geiles kapi
auch das mit dem plan fand ich echt ne coole sache^^
bin ja schon aufs nächste gespannt *knuddel*
ldgd


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