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One Wild Ride

Bring my blood to run!
von

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Let me go....warum tust du mir so weh?

Let me go....warum tust du mir so weh?
 

Jessica fuhr ordnungsgemäß in der Innenstadt herum. In ihr brodelte es. „Abreagieren...abreagieren...“, versuchte ihre Vernunft ihr ein zu hämmern. Doch irgendwann schlug sie mit ihrer Faust auf das Lenkrad. „Verdammt!“, fluchte sie leise. Sie hatte noch immer Gefühle für ihn. Und diese taten mächtig weh. Ihr Herz klopfte bis zum Hals. „Vergiss ihn...ein für alle Mal!“, dachte sie und fuhr aus der Stadt hinaus. „Ich fahre an den Canyon...da kann ich mich in Ruhe abreagieren....“, sie hielt kurz an und holte ihr Handy heraus. Sie schrieb ihren großen Bruder eine SMS: „Bro...sucht mich nicht....bin am Canyon....muss mich abreagieren. Jess“. Dann legte sie wieder den Gang ein und raste aus der Stadt hinaus.
 

Roman, der zu der Zeit in der Werkstatt beschäftigt war, ahnte erstmal nichts davon da er ja sein Handy im Büro liegen lassen hat. Nach einer Weile stürmte Sakura aus dem Büro. Aufgeregt atmete sie und lief zu ihm. „Roman...“, sprach sie heiser. Roman nahm seine Süße in den Arm. „Hey Schatz....beruhige dich doch....was ist denn los?“. Diese sah ihn mit angsterfüllten Augen an und gab ihm das Handy. „Lies....“, sprach sie leise. Jetzt las Roman das Geschriebene seiner Schwester. „Oh nein.“, fluchte er leise und sah Sakura an. „Sie will in den Canyon...dort sind Mutter und Vater ums Leben gekommen!“, sprach er. Er machte eine kurze Pause und seine Augen weiteten sich noch weiter. „Alles aber nur nicht das! Saku....nimm meinen Escort und fahr schon mal vor. Ich hab noch ein Wörtchen mit Mutou zu reden.“, sprach er leicht erzürnt und stürmte ins Büro. Während des Laufens zog er seinen Kittel aus und warf ihn über den Sessel. Sakura schüttelte den Kopf. „Hatten die beiden wirklich so heftigen Streit?“, dachte sie noch.
 

Jessica kam am Canyon an. Sie sah durch die Windschutzscheibe auf diesen so malerischen Abgrund und seufzte laut. Dann schaltete sie den Wagen ab und stieg aus. Ihre Stiefel berührten den staubigen Boden und wirbelten etwas Staub auf. „Was findet er nur an Tea?“, dachte sie wieder und lief auf den Abgrund zu. Die Bilder des gestrigen Abends schossen in ihren Kopf. Da war sie selbstbewusst. Da war sie stark genug. Weil sie keine Gefühle für ihren allerschärfsten Konkurrenten hatte. Und jetzt? Ihre Gedanken wirbelten durcheinander. Sie versuchte einen klaren Kopf zu bewahren. Gedankenverloren ging sie immer weiter auf den Abgrund zu. An dieser Stelle zerschellte der Wagen ihrer Eltern. Doch diesen Schmerz hatte sie lange überwunden.
 

Auch Yami fuhr durch die Stadt. „Verdammt...in der Schule ist sie nicht! Wo kann sie bloß stecken?“, dachte er und fuhr immer weiter. „Hat sie das mit Tea so verunsichert?“. Auf die Durchsagen im Radio achtete er sowieso nicht mehr. „Ich liebe sie nicht. Sie ist für mich nur eine gute Freundin. Aber Jessi scheint das ziemlich zu verunsichern. Doch das braucht sie nicht. Denn ich habe sie mehr als nur gern. Ich muss ihr das klar machen!“, dachte er weiter und raste auf der Landstrasse mit 150 Sachen über den Asphalt.
 

Jessica seufzte laut auf. Sie schloss ihre Augen. „Ich bin nicht mehr als nur eine Trophäe.“, dachte sie und schon hörte sie ein ihr sehr bekanntes Motorengeräusch. Sie schmunzelte leicht. „Mutou....“, dachte sie, ließ aber ihre Augen geschlossen. Wenige Meter von ihrem Wagen entfernt verstummte das laute Geräusch und ging in ein sanftes Schnurren über.
 

„Das ist doch.......Jessis Wagen!“, dachte Yami und schaltete den Motor ab. Erst sah er sich um. „Wo steckt sie?“, er stieg aus und seine Augen weiteten sich erschrocken. Dort stand sie, dem Abgrund ziemlich nahe. „Oh nein...sie will doch nicht....“, dachte er angsterfüllt und lief auf den Abgrund zu.
 

„Jessica...tue das nicht!“, hörte sie ihn rufen. Da öffnete sie ihre Augen und drehte sich zu ihm um. „Geh weg...lass mich gefälligst allein!“, keifte sie ihm zu. Dabei wunderte sie sich über sich selbst. Er blieb stehen. „Jess....bitte!“, hörte sie sein leichtes Flehen in der doch so ernsten Stimme. Doch sie wollte hart bleiben.
 

Baby I just don't get it

Do you enjoy being hurt?

I know you smelled the perfume, the make-up on his shirt

You don't believe his stories

You know that they're all lies

Bad as you are, you stick around and I just don't know why
 

„Was willst du?“, fragte sie. „Mit dir reden.“, hörte sie ihn sprechen. Etliche Sekunden war Stille. Doch dann sprach sie: „Tse...über was denn? Darüber das ich nur eine Trophäe bin? DEINE TROPHÄE?“, herrschte sie ihn an und drehte sich zu ihm. Endlose Wut spiegelt sich in ihren Augen wieder.
 

If I was your man (baby you)

Never worry 'bout (what I do)

I'd be coming home (back to you)

Every night, doin' you right

You're the type of woman (deserves good thangs)

Fist full of diamonds (hand full of rings)

Baby you're a star (I just want to show you, you are)
 

„Nein....“, er musste sich zusammenreißen. Einerseits verstand er ihre Wut. Aber andererseits verletzte es ihn umso mehr da sie grundlos auf ihn wütend war. „Was ist es dann? Willst du mir etwa sagen: „Ach Jessi – Darling...das mit uns war nur ein kurzes Ding.....ich liebe Tea, tut mir leid für dich.“, ist es das was du mir sagen willst?!“, sprach sie eisern. Er seufzte leise.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you Yeah
 

Jessica sah ein kurzes Grinsen auf seinen Lippen. „Oh er...“, dachte sie wutentbrannt. „Jessica....wieso denkst du so über mich? Was hab ich dir getan?“, mit diesen Worten sah er ihr in die Augen. Seine spiegelten Wut und auch ein klein wenig Enttäuschung wieder. „Sag schon...was habe ich dir getan das du so bist!“. Sie lächelte kalt. „Was du getan hast....“, sprach sie leise und sah wieder in den weiten Canyon.
 

Listen

Your true beauty's description looks so good that it hurts

You're a dime plus ninety-nine and it's a shame

Don't even know what you're worth

Everywhere you go they stop and stare

Cause you're bad and it shows

From your head to your toes, Out of control, baby you know
 

Dann drehte sie sich wieder wutentbrannt zu ihm. „Was in drei Teufels Namen willst du ständig mit dieser Tea?!“, herrschte sie ihn an. Er schwieg. Sie grinste. „Achso ist das....ich bin nur dein „Betthupferl“, mal schnell in die Kiste mit der Sayhi und die große Liebe bei dieser Highschool-Zicke spielen! So sieht´s aus.“. „Jessica.....“, begann er seinen Satz doch er wurde von ihr unterbrochen. Nun tobte sie vor Wut. „Ach lass diese Ausreden. Sags mir doch gleich das du nichts weiter willst als eine schnelle Nummer und entfache nicht einfach Gefühle in mir, die ich nicht mehr kontrollieren kann! Na komm schon....sag´s doch!“, sprach sie fordernd. Er schüttelte schweigend den Kopf. „Ich mag dich....“, kam es leise von ihm und Jessica lachte auf. Das Lachen hallte im Canyon wieder.
 

If I was your man (baby you)

Never worry bout (what I do)

I'd be coming home (back to you)

Every night, doin' you right

You're the type of woman (deserves good thangs)

Fist full of diamonds (a hand full of rings)

Baby you're a star (I just want to show you, you are)
 

Sie beruhigte sich und sah ihm eisern in die Augen. „Du....magst....mich!“, wiederholte sie langsam seine Worte. Ihr wich das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Noch immer blieb sie nahe am Abgrund stehen. „Das....sehe ich aber nicht so!“, sprach sie dann. Diese Worte versetzten Yamis Herzen einen Dolchstoß. Er erstarrte. „Wie....“, dachte er und fragte noch. „Frag nicht so blöde. Ich seh es dir an der Nasenspitze an. Du brauchst mich nur für einen Zweck.“, sprach sie ernst. „Jessica.....hör mir doch mal zu!“, sprach er leise. Nun sah sie zu ihm und schwieg. Sie wollte ihn anscheinend anhören. Er seufzte leise. „Jess....das mit Tea und mir...“, er unterbrach. Er redete nicht gern darüber. „Tea ist für mich nur eine gute Freundin. Mehr nicht...ich liebe sie nicht. Ich mag sie nur als eine Freundin aber nicht als MEINE Freundin!“, sprach er mit gefestigter Stimme und sah zu ihr. „Verstehst du das nicht? Ich wollte mit dir, mit Tea, mit meinem Bruder und meinem guten Kumpel weggehen. Nur mal so....zum Spaß haben. Klar...sie mag in mich verknallt sein, doch ich empfinde nichts für sie! Rein gar nichts außer freundschaftliche Gefühle.“, erklärte er doch wieder lachte Jessica auf und kam einige Schritte auf ihn zu. „Ach ja? Das glaube ich dir kein bisschen! Du wolltest deinen Trumpf ausspielen. „Seht her! Ich hab die Sayhi geangelt bin aber noch mit Tea zusammen!“, toll gemacht Yami!“, herrschte sie ihn an.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Uh Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

„Nein, so ist es nicht, Jessica....beruhig dich doch!“, versuchte Yami sie zu beruhigen. Doch Jessica ließ sich nicht mehr beruhigen. „Geh!“, herrschte sie ihn an. Er wich nicht von der Stelle. Wütend darüber zog sie auf. „Verdammt nochmal hau ab!“, schrie sie vor Wut. Doch noch immer wich er nicht. Sie ließ ihre Hand los und verpasste ihm eine Ohrfeige. Schwer atmete sie und sah ihn mit vor Wut blitzenden Augen an. „Die war dafür das du mich so hintergehen wolltest.....Mutou....verschwinde endlich....ich will dich nicht mehr in meiner Nähe sehen!“, keuchte sie und wandte sich ab. Sie spürte das er noch dort stand.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Uh Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

Nach einer Weile hörte sie das Knirschen des Sandes der unter seinen Füßen lag. Er ging einige Schritte. Sie lächelte zufrieden und doch riss sie alles in die Realität zurück. Sie hatte sich genauso wie damals verhalten. Damals als sie noch im Jugendalter war hatte sie sich gern mit Mädchen gezofft und Jungs verprügelt. Und nun hatte sie ihrer großen Liebe eine Ohrfeige verpasst. Wütend und enttäuscht von sich selbst schloss sie die Augen und stand nahe bei dem Abgrund. Nur wenige Zentimeter trennten sie von dem Boden unter ihren Füßen und der endlosen Tiefe. „Jess....“, hörte sie ihn leise sprechen.
 

You deserve better girl (you know you deserve better)

We should be together girl (baby)

With me and you it's whatever girl, hey!

So can we make this thing ours?
 

Sie spürte sein Lächeln. „Bevor ich gehe....habe ich dir noch etwas zu sagen!“, sprach er weiter. „Dann mach...“, entgegnete sie leise. „Damit ich endlich in Ruhe Heulen kann!“, dachte sie noch. Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen und wartete auf seine Worte. Er wird sie bestimmt das größte Arschloch rauf und runter heißen. Aber es war ihr egal. Doch die Worte, die jetzt kamen hatte sie nicht gedacht und auch nicht erwartet. „...ich habe dich mehr als nur gern...du bist mir ans Herz gewachsen wie keine andere. Jessica Sayhi....ich liebe dich.....und werde dich immer lieben auch wenn wir ab jetzt getrennte Wege gehen...aber ich wünsche mir das du deine Meinung mir gegenüber eines Tages ändern wirst....und meine Gefühle zu dir sind echt.....machs gut!“, nach diesen Worten hörte sie wieder das Knirschen des Sandes. Sie drehte sich ruckartig um. „Yami!“, rief sie ihm zu. Er blieb abrupt stehen, drehte sich aber nicht um. Einige Sekunden herrschte Stille.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

Sie konnte nicht anders und musste auf ihn zurennen. „Er hat es gesagt.....er....der doch der Mädchenschwarm unter den Konkurrenten ist....er sagte das er mich liebt....“, schoss es ihr durch den Kopf. Er drehte sich um. Sein Lächeln schenkte ihr Wärme. Er breitete reflexartig die Arme aus um sie aufzufangen. Sie rannte in seine Arme, schmiegte sich an seine Schulter so wie sie es bei diesem Tanz getan hatte. „Verzeih...“, nuschelte sie und sah auf.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

Er schüttelte liebevoll den Kopf. „Schh....“, machte er und strich über ihre Wange. Tränen schossen aus ihren Augen und sie begann zu weinen. „Verzeih mir...ich war...so blind vor Wut und Jähzorn.“, schluchzte sie. Er wiegte sie sachte in seinen Armen hin und her. „Ist ja schon gut!“, sprach er sanft und sah liebevoll zu ihr. Auch sie erwiderte diesen Blick. „Ich liebe sie.“, dachte er und kam ihrem Gesicht wieder so nah wie an diesem Abend. Dem Ballabend. Sie schloss ihre Augen und erwartete ihn mit einem Lächeln. Nun legte er vorsichtig seine Lippen auf ihre und schon verschmolzen beide zu einem innigen Kuss. Jessica umarmte ihn leicht.
 

You should let me love you

Let me be the one to give you everything you want and need

Baby good love and protection

Make me your selection

Show you the way love's supposed to be

Baby you should let me love you, love you, love you
 

Doch schon hörten die beiden ein weiteres Motorengeräusch. „Der Escort von Ro!“, dachte Jessica und löste den Kuss sofort. Sie sah auf die angrenzende Straße und sah den schwarzen Escort von ihrem großen Bruder Roman. Die Tür ging auf. Jessica stellte sich schützend vor Yami und erwartete ihren Bruder mit einem stählernen Blick.
 

Und hier wieder der Song zum Chapi:

http://de.youtube.com/watch?v=XfbBEAuARfk

Mario - Let me love you



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  babilon
2008-01-28T18:39:20+00:00 28.01.2008 19:39
man das is so toll
kann mich littledivana nur anschließen
schreib schnell weitaaaaaaa
deine patti
Von:  Sathi
2008-01-27T07:41:41+00:00 27.01.2008 08:41
oh yeah der pure wahnsinn wie du das so geschrieben hast
erst so traurig dann beinahe dramatisch und zum schluss mega roamntisch einfach herzzerreissend *sfz* wunderschön und auch das lied einfach herrlich
ich bin wirklich stolz auf dich
mach so weidder das iss wirklich ganz ganz toll wie du das gemacht hast
warte auf neue kapis XXD


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