Zum Inhalt der Seite

A new life?

Vincent&Yuffie
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5

Zwei Tage ist es nun schon her, dass Vincent gestorben ist. «und nicht zum ersten Mal hatte Yuffie das Gefühl, dass nicht nur Vincent gestorben ist.

Es war eher, als wäre sie auch gestorben. Sie fühlte nichts mehr. Keine Freude. Keine Trauer. Nicht einmal mehr Schmerzen.

Vor kurzen hatte sie zum Beispiel in die Klinge eines Messers gegriffen und nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Sie hatte nur leicht verwundert die Hand gehoben und auf die tiefe Wunde geblickt, aus der ihr Blut lief.

Eine der Frauen, mit denen sie in der Küche war, hatte aufgeschrieen und die Hand sofort verbunden, während Yuffie desinteressiert zusah.

Nun ging sie durch einen großen Garten, der einzige Ort, wie sie manchmal noch etwas fühlte.

Wo genau sie sich befand wusste sie nicht, es war ihr auch egal.

Auf jeden Fall war sie in einem großen Anwesend, welches André gehörte. Die einzigen Frauen die dort jedoch waren, waren Yuffie und eine Hand voll Angestellten, dich sich mit ihr um das Anwesend kümmerten.

Sie alle waren etwa in ihrem Alter und fröhlich. Immer wieder lachten sie und manchmal schafften sie es sogar, dass Yuffie ebenfalls lächelte.

//Früher war ich auch so… Früher… Dabei ist es doch erst zwei Tage her…//, dachte sie sich jetzt. Es kamen ihr wie Jahre vor.

Sie ging zum den großen Teich in der Mitte des Gartens und setzte sich davor.

Trotz ihrer andauernden Gefühlslosigkeit spürte sie eine innere Ruhe. >Und manchmal hatte sie das Gefühl, Vincent wäre in ihrer Nähe.

Doch dass wollte sie sich nicht eingestehen. Denn sie hatte Angst vor den Schmerzen, die sich ihr offenbaren würde, sollte sie wieder zulassen etwas zu fühlen.

Doch als sie jetzt auf einmal spürte, wie jemand die Hand auf ihre Schulter legte, dachte sie einen Moment lang, es wäre Vincent.

Aber als sie de Spiegelung Andrés im Wasser sah, verschwand das Gefühl der Freude wieder.

„Komm rein, es wird langsam dunkel…“, sagte er mit sanfter Stimme, doch für Yuffie klang es, als hätte er es geschrieen.

Schweigend erhob sie sich und folgte ihm ins Haus. Sie aßen zusammen und schließlich geschah dass, wovor sie sich unter anderen Umständen gefürchtet hätte. Er zog sie in sein Zimmer und löschte das Licht. Doch er vergaß die Tür zu schließen und lies sie offen stehen, während er damit begann ihren Hals zu küssen.

Trotz der Dunkelheit jedoch sah Yuffie, wie ein Schatten in den Raum huschte. Ein Schatten, der ihr bekannt vorkam.

Dieser Schatten kam langsam auf sie zu, du stellte sich dann hinter sie, während ein weiterer Schatten den Raum betrat.

„Stoße diesen Kerl von dir weg, Yuffie. Tifa wird ihn festhalten…!“, flüsterte der Schatten hinter ihr und Yuffie erkannte Cloud an der Stimme. Sie nickte und tat wie ihr geheißen.

„Was?!“, hörte sie ihn sagen und kurz darauf ging das Licht an. Tifa hatte ihn fest im Griff, und Cloud ging zu ihr, um ihr zu helfen. Dann sah er zu Yuffie.

„Keine Sorge, Yuffie… Wir kümmern uns um ihn!“, meinte er und zog sein Schwert.

„Yuffie…“, sagte André leise. Seine Stimme war ein einziges Flehen.

Doch Yuffie trat auf ihn zu und knallte ihm so heftig eine, dass er das Bewusstsein verlor.

„Geh schon mal vor, Yuffie…“, sagte Tifa und Yuffie nickte leicht, Nur ganz langsam öffnete sie sich wieder ihren Gefühlen und Empfindungen.

So schnell sie konnte rannte sie raus. Doch als sie die Tür öffnete blieb sie wie angewurzelt stehen.

„Das kann nicht sein…“, sagte sie leise. Nicht weit von ihr entfernt stand Vincent! Er hatte wieder seine alten Sachen an und ihr den Rücken zugewandt.

„Wenn das ein Scherz sein soll, ist es ein schlechter!“, sagte sie laut und lies sich auf die Knie fallen. Warme Tränen rannen über ihr Gesicht und endlich empfand sie wieder etwas. Sie empfand Freude aber auch Trauer. Und sogar Angst.

Angst davor, dass sie sich irrte und es nicht Vincent war. Die Person drehte sich um und Yuffie schloss die Augen.

Kurz darauf legten sich Arme um sie und sie spürte, wie sie an jemanden gedrückt wurde.

„Yuffie…“, sagte eine männliche, und ihr wohlbekannte Stimme. Sie öffnet die Augen und noch mehr Tränen bahnten sie ihren Weg über ihr Gesicht.

„Ich dachte du wärst tot, Vincent…“, sagte sie und Vincent sah ihr ins Gesicht. Auch in seinen Augen glitzerten Tränen und zum ersten Mal wusste Yuffie, wie viel sie ihm bedeutete.

„Niemals…“, sagte er leise und hob seine Hand. Er strich leicht über ihre Wange vergaß die zwei Tage, die ihr wie Jahre vorkamen.

Sie wollte nicht wissen, wieso Vincent hier war. Er war bei ihr, und dass war alles was für sie zählte.

„Yuffie, ich…“, begann er, doch weiter kam er nicht. Denn Yuffie legte ihre Arme um ihn, und küsste ihn.

„Ich weiß…“, sagte sie leise und lehnte sich an ihn. Ihr war wieder alles egal. Doch auf eine andere Art und Weise. Jetzt empfand sie nicht die Gleichgültigkeit sondern tiefe Zufriedenheit und kindliche Freude.

Ihr war es nur Recht, wenn André starb. Und wenn nicht, war es auch egal. Hauptsache sie war bei Vincent.

„Vincent? Wie hast du es geschafft zu überleben?“, fragte Yuffie nach kurzer Zeit. Noch immer waren sie beide allein.

„Die Frau, die du gesehen hast hat nicht auf mich geschossen. Sondern auf die Wand…“, meinte Vincent leise und verwundert hob Yuffie den Kopf.

„Warum nicht?“

„Sie ist eine Spionin. Sie musste nur einen geeigneten Moment abwarten, um mich zu befreien, ohne das André etwas merkte“

„Aber sie hat dich geschlagen…“, warf Yuffie ein und zu ihrer Überraschung lachte Vincent.

„Nein… Sie tat nur so…“, antwortete er und im selben Augenblick traten Tifa und Cloud aus dem Gebäude. Zusammen mit André, wobei dieser jedoch gefesselt war.

„Das zahl ich dir Heim, Yuffie…“, sagte er und Yuffie sah, dass er leicht blutete. Wahrscheinlich von ihrer Backpfeife. Lächelnd stand Yuffie auf und sah ihn weiterhin an

„Ich denke, das wird noch etwas dauern…“, meinte sie und er sah sie verständnislos an.

„Du wirst nämlich zuerst mein Dorf wieder aufbauen! Und zwar so wie es war, bevor du es angegriffen hast!“, meinte sie und drehte sich um.

„Und was ist, wenn ich mich weigere?“, fragte André herausfordernd.

„Dann wird dir das passieren, was wir auch mit Don Corneo getan hätten…“, sagte Cloud leise, und Andrè wurde blass.

Er hatte den Don gekannt, und wusste was Cloud meinte…
 

---------------------------------------------

SOOO! Ihr habt es geschafft!

Damit endet die Story (fürs erste)!

Ich hoffe es hat euch gefallen und das Ende war nicht zu abrupt.

Vielleicht sollte ich ja noch so etwas wie >Und er schuftete bis an sein Lebensende< schreiben! XD

---------------------------------------------



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vinny-san
2007-08-02T17:47:34+00:00 02.08.2007 19:47
Wirklich eine gelungene Story!!! Nur... das Ende war etwas zu knapp.Und wie ist das mit Vincents Haaren passiert? (wir wollns wissen)Aber wirklich schön zu lesen die Geschichte!(tolle Idee)
Von:  Lichtkatze
2007-07-28T18:06:40+00:00 28.07.2007 20:06
Das gign zu shcnell zu ende.öö
mach nochn kappi.>_______<
irgendwie ist das so plötzlich.;_______;
aba trotzdme schöne FF
Von:  Marybella
2007-07-24T20:09:59+00:00 24.07.2007 22:09
vorbei??
was für ein kagg T___T
doofes ende
ganz doofes ende
und was istjetzt mit vince haaren?
kann noch nicht fertig sein

mfg
yuff
Von:  Nojiko4
2007-07-24T19:26:10+00:00 24.07.2007 21:26
Eine schöne ff. Aber find ich echt schade das sie schon vorbei ist. Aber dennoch schön geschrieben ^^


Zurück