What I've done
What I've done
Itachi hasste diese Tage, an denen es überhaupt nichts zu tun gab. Gerade jetzt, wo es bewölkt war, es regnete und der Wind jegliche Geräusche übertönte, gab es nichts zu tun.
Itachi saß in der Küche des Hauptquartiers der Akatsuki und starrte gelangweilt aus dem Fenster. Seinen Kopf hatte er in seiner rechten Hand gestützt, welche langsam aber stetig einschlief. Grummelnd richtete er sich auf und starrte zur Tür, in der sein Kamerad Kisame stand.
»Itachi, Deidara und Sasori wollen mit dir einen Handel machen…«, grummelte der blauhäutige und wandte sich wieder um. Seit drei Wochen versuchten Sasori und Deidara ihn zu überreden, Sasuke zu treffen und ordentlich zu quälen, da sie ja angeblich wüssten, wo er sich aufhält. Und seit drei Wochen lehnte Itachi das Angebot ab. Er wollte rein gar nichts mit Sasuke zu tun haben. Es reichte ihm schon, dass er Sasuke nicht töten konnte.
Genau aus diesem Grund machte sich der Uchiha keinerlei Mühe aufzustehen und die Beiden verrückten zu suchen, da man nie wusste, wer in wessen Zimmer ist. Sollen sie doch selbst kommen und nicht immer jemanden schicken, dachte Itachi verächtlich.
Tatsächlich ließen ihn Sasori und Deidara in Ruhe. Da es ihm zu langweilig war, ging er hinaus in den Regen. Kaum, dass er draußen stand, war er auch schon klitschnass. Doch das war ihm egal. Er wollte nachdenken, über vergangenes, über seine Fehler. Er wollte endlich seinen inneren Konflikt lösen, der ihn seit der Ermordung seiner Familie quälte. Er entfernte sich immer weiter vom Geheimversteck. Stur ging er geradeaus, wich jedem Baum um haaresbreite aus und wäre fast über einen Stein gestolpert, aber auch das war ihm egal. Er suchte nach einem Ort, an dem ihn niemand entdecken würde.
Nach stundenlanger Suche fand er diesen Ort endlich. Es war eine kleine Höhle, hoch oben in den Bergen. Ein Gefühl der Trauer machte sich in ihm breit. Was war nur los mit ihm? Warum war er traurig? Solche Gefühle sollte er gar nicht haben! Doch sie kamen einfach über ihn. Jetzt, wo er alleine war, er sich sicher war, dass ihn niemand sah, kam alles hinauf. Alles, was er all die Jahre zurückgehalten hatte. Besonders traurig machte ihn die Erinnerung an seinen Freund, den er getötet hatte, nur für die Mangekyo…
The first time I saw you
I loved you
I loved you
Your face blue
Your eyes too
Your mouth too
When I heard you
I wanted you
Give birth to you
Give birth to you
I made love to you
Made love to you
The great goddes had us blassed
Itachi stand hastig auf und machte sich auf nach Konohagakure und ging zum Gedenkstein. Die Namen der Uchiha überfüllten den kleinen Stein. Doch er suchte einen besonderen Uchiha, den er erst zu lieben begann, als dieser tot war. Erst zu diesem Zeitpunkt hatte er ihn wirklich gesehen…
The last time I saw you
I fought with you
I fought with you
I didn’t mean to
I didn’t mean to
Oh say, you’ll see me
Let me say sorry
[…]
Oh we both know
How loneliness goes
Selbst Itachi hätte nie gedacht, dass er sich jemals entschuldigen werde, doch nun ist es geschehen: er bat Shisui um Verzeihung. Verzeihung dafür, dass er erst so spät erkannte, dass er Shisui völlig umsonst umbrachte, dass er erst jetzt erkannte, was richtige Freundschaft ist…
Every time I see you
I want you
I want you
The more I do
You hate me to
Seine Fehler bereuend rannte er zurück ins Geheimversteck der Akatsuki und verschwand in seinem Zimmer. Er wies jeden ab, der in sein Zimmer kommen wollte. Er wollte einfach nicht, dass ihn irgendjemand so sah...
But the great godess
Had us blassed