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The way you do me

Schuldig x Aya
von

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Der erste gemeinsame Abend.. zugleich auch der Letzte?

Wie versprochen, das es diesmal doch etwas schneller geht xD Kommt halt davon, wenn man auf der Arbeit zur Zeit kaum was zu tun hat und man sich ja irgendwie beschäftigen muss *lach*
 

Kapitel 5 – Der erste gemeinsame Abend.. zu gleich auch der Letzte??
 

„Überrascht?“, grinste Schuldig und sah zu Aya hinab, löste sich ein klein wenig, wenn auch noch nicht ganz von ihm.
 

„Natürlich“, murmelte dieser leise und sah ihn immer noch gespannt an, auch wenn er ihm das nicht so ganz glaubte. Warum sollte der Deutsche ihn auch schon mögen? Sie waren Feinde und nur weil sie einmal sich zufällig in der gleichen Bar getroffen hatten musste das doch nun wirklich noch nichts heißen. Oder interpretierte Schuldig schon gleich so viel in diesen Tanz hinein? Das konnte sich Aya aber wieder rum auch nur schwer vorstellen. Er hielt zwar nicht viel von ihm, eigentlich gar nichts, aber für so blöde schon mal gar nicht.
 

„Also?“, harkte er dann noch mal nach, als immer noch keine Antwort kam.
 

„Warum so neugierig?“, spannte er Aya noch ein wenig auf die Folter, was diesem natürlich gar nicht passte und es wirklich immer mehr den Eindruck bekam, dass das gar nicht stimmte, was Schuldig eben noch kurz zu vor gesagt hatte.
 

„Vielleicht weil es mich betrifft, du Idiot?“, knurrte er inzwischen doch leicht gereizt und löste sich ganz von Schuldig, sah ihn verärgert an.
 

„Hey, jetzt sei doch nicht gleich so gereizt. Das Anschmiegsame von eben hat mir viel besser gefallen“, lächelte er und versuchte so, das Gespräch in eine etwas andere Richtung zu lenken. Sanft strich Schuldig ihm dabei durch die Haare.

Natürlich wollte er auf seinen Satz von eben nicht weiter eingehen. Aber worüber doch der Deutsche überrascht war, war das Aya so lange dem Cocktail stand hielt. Hatte er doch gedacht, dass dieser eine ganz andere Wirkung auf den Jüngeren haben würde. Aber scheinbar war es nicht genug gewesen. Gut, das würde er sich für das nächste Mal merken und er holte sich schon noch das, was er wollte.
 

Nur so leicht, wie Schuldig sich das wohl vorstellte, war das ganz sicher nicht.

„Versuch nicht davon abzulenken. So leicht geht das bei mir nicht. Gib doch gleich zu, dass du nur gelogen hast. Oder das es dir so raus gerutscht ist. Glaubst du, ich würde deswegen gleich anfangen zu heulen? Ich bin ganz sicher nicht scharf darauf, von dir gemocht zu werden“, meinte Aya inzwischen mehr als nur noch leicht gereizt, da es auch echt langsam etwas dämlich wurde.
 

„Und was wenn ich es zugeben würde? Wenn mir das einfach so raus gerutscht ist? Würde das was ändern?“, sah er den Rothaarigen fragend an. Das inzwischen wieder etwas andere Musik gespielt wurde, bekamen die beiden durch ihre Unterhaltung kaum mit, zumal diese auch nicht gerade sehr laut gespielt wurde. Dennoch aber reichte, Schuldig und Aya etwas lauter reden lassen zu müssen.
 

„So bescheuert kannst dann auch echt nur du sein“, murrte dieser und wandte sich dann ab zum Gehen. Diesmal wirklich. Sollte Schuldig doch wen anders auf die Nerven gehen, aber er gab sich das nicht mehr länger. Immerhin hatte er auch seinen Stolz und würde sich von dem Deutschen ganz sicher nicht so behandeln lassen.
 

Durch die Menge drückte sich Aya zurück an die Theke und bat sein Cocktailglas zurück, welchen er trotz allem noch trinken wollte. Warum auch nicht? So kindisch war er dann nun doch auch nicht, das es sich deswegen den Drink entgehen lassen würde. War ja zudem auch nicht sein Geld und der Cocktail war auch lecker. Auch wenn er das am Anfang gar nicht vermutet hätte. Man sollte eben doch nicht immer nach dem Äußeren gehen. Wobei, wenn er da sich so umschaute und sein Blick zu Schuldig fiel, der gerade dabei war sich jemand anderen zu angeln, weil er ihn nicht rum bekommen hatte, musste er doch dem Sprichwort zustimmen, das es immer Ausnahmen gab. Egal wo und bei was.
 

Es war schon fast lächerlich mit anzusehen, wie der Deutsche sich gleich an den nächsten ranmachte.

//Tja, scheiße wenn man sich für den Besten hält und dann eine Abfuhr bekommt//, grinste Aya nur in Gedanken. Noch kurz sah er zu ihm, wandte sich dann aber ab.
 

//Was denn? Etwa beleidigt, das ich meine Worte nicht ernst gemeint hatte?//, kam sogleich die Antwort des Telepathen, der Ayas Gedanken natürlich mit bekommen hatte.
 

Und dieser brauchte auch nicht lange zu überlegen, von wem das kam.

//Träum weiter. Immerhin würde ich es verkraften, wenn mir einer eine Abfuhr erteilt. Aber sich gleich danach den nächsten zu angeln ist schon recht peinlich…//, kam die schlecht gelaunte Antwort zurück. Konnte Schuldig ihn nicht auch einfach nur einmal in Ruhe lassen? Musste er ihm ständig auf die Nerven gehen? Nicht nur, dass sie sich immer auf den Missionen sahen, zumindest auf den Meisten, aber das er jetzt auch noch dessen Anwesenheit in seiner Freizeit ertragen musste, war schon fast zu viel. Aber einfach gehen würde er deswegen auch nicht. Er zog nicht den Schwanz vor Schuldig ein. Das hatte er bisher nie getan, das würde er auch in Zukunft nicht tun. Da drauf konnte dieser lange warten.
 

//So? Dafür zickst du aber ganz schön rum...//, grinste Schuldig nur zurück.
 

Aya schnaubte nur leise als er das hörte, antwortete aber nicht mehr darauf. Er und zicken. Schuldig bildete sich aber wirklich einiges ein. Ein Grund mehr, warum er auch nicht mehr einsah, ihm zu antworten. Sollte er doch die Meinung über ihn haben. Auch gut. Der Weißleader konnte damit sehr gut leben, solange er es natürlich besser wusste.
 

Nach einer weiteren halben Stunde, hatte Aya auch den Rest des Cocktails geleert und bestellte sich den gleich noch mal. Auch wenn er nicht wusste, welcher das war, aber natürlich die beiden Barkeeper. Vor allem ja derjenige, der ihm den gegeben hatte.

Als er ihn dann keine zehn Minuten später bekommen hatte, bedankte er sich lächelnd und trank einen weiteren Schluck.
 

Schuldig war inzwischen mit seiner ‚Eroberung’ von der Tanzfläche verschwunden, wie Aya es nebenbei mitbekommen hatte, ihn es aber nicht weiter interessierte und dieser in einem der hinteren Räume war. Der Rotschopf musste da hin um zu wissen, was da ablief. Selbst wenn er zum ersten Mal in einer Disco war. Aber so unwissend war er schließlich auch nicht. Und Yohji hatte ja auch oft genug davon erzählt. Ob man den Blonden nun danach fragte oder nicht, erzählen tat er es trotzdem.
 

Und für einen Moment dachte auch Aya noch, ob er mal wenigstens einen Blick rein werfen sollte, nur aus reiner Neugier und Interesse, aber sollte Schuldig das doch irgendwie mitbekommen, was er eigentlich mehr bezweifelte, würde dieser noch denken, er lief ihm nach. Niemals würde er das tun, selbst in 100 Jahren nicht. Nur bekam er dann doch Lust den Deutschen vielleicht nachher doch noch mal etwas zu ärgern, sobald er natürlich aus dem Darkroom draußen war, hieß das natürlich. Sollte Schuldig ihn doch unterschätzen, er wusste nur, das er sich schon noch gleich oder nachher, je nachdem, wundern würde.
 

Inzwischen, ein klein wenig lockerer durch den Alkohol, wovon ja nicht gerade wenig in dem Drink war, begab sich Aya wieder zurück auf die Tanzfläche zu den anderen Männern und hatte zuvor sein Getränk wieder hinter die Theke stellen lassen.
 

Es dauerte auch nicht lange bis er wieder Gesellschaft hatte. Und zwar genau von der Person, die er sich auch erhofft hatte. War ja einfach. Er öffnete seine Augen und sah zu Schuldig. Dieser war nach fast zwanzig Minuten aus dem Darkroom zurück gekommen und hatte es nicht lassen können nach Aya zu schauen. Es hatte ihn irgendwie interessiert, wo der Jüngere steckte, ob er überhaupt noch da war. Und zum Glück hatte er ihn nicht enttäuscht. Denn Schuldig wäre wirklich traurig gewesen, wäre der Weiß schon auf dem Weg nach Hause. Aber so konnte er sein eigentliche Vorhaben doch noch durchziehen. Wenn der Andere schon so dem Cocktail widerstand.
 

„Na, angst, dass mich jemand anderes weg schnappt vor dir?“, grinste er ihn lasziv frech an. Ein wirklich mehr als seltener Blick des Japaners.
 

„Wie war das vorhin gewesen? Träum weiter“, grinste er ebenso frech zurück. Und der Schuldig ihn ja nicht wirklich kannte, dachte er sich auch bei dem Blick nichts dabei. Auch wenn er sich den eigentlich nur schwer vorstellen konnte, dass Aya öfters jemanden so ansah. Oder schien da endlich wer lockerer zu werden? Aber wie hieß es auch so schön? Besser spät als nie, auch wenn das bei dem Jüngeren wirklich erstaunlicherweise lange gedauert hatte.
 

Wie auch schon zuvor, antwortet Aya nicht darauf, sondern schlang, ohne zu zögern seine Arme um den Nacken des Deutschen und zog ihn etwas enger an sich.
 

„Mh, ich frage mich, wer hier von uns beiden wen hier in der Hand hat“, hauchte er dann leise und sah Schuldig in die Augen. Denn so kam er sich auch im Augenblick vor. Denn immerhin tat dieser auch genau das, was er wollte. Aber ihm war das auch nur recht. Da hatte er wenigstens etwas, was er ihm immer mal unter die Nase reiben konnte.
 

„Du glaubst doch nicht etwa, du mich?“, kam dann die doch etwas ungläubige Frage und ungläubig sah Schuldig ihn auch an.
 

„Vielleicht.. aber sind wir hier wirklich nur zum Quatschen?“, fragte er dann. Denn darauf hatte er nicht wirklich Lust und dazu war die Tanzfläche auch nicht da, weshalb sich Aya nicht nur wieder dem Rhythmus der Musik, sondern auch dem der anderen um sie herum anpasste, genau wie Schuldig es nur wenige Sekunden später tat.
 

Mastermind schüttelte den Kopf.

„Nein, eigentlich nicht. Aber du fängst doch damit immer wieder an“, konterte er zurück. Denn was Aya konnte, konnte er ja schon lange. Schließlich war er ja der Ältere von ihnen beiden.
 

„Du gehst ja auch immer wieder drauf ein“, antwortete Aya frech zurück.
 

„Du musst aber auch immer wieder das letzte Wort haben, wie?“, schmunzelte Schuldig. Er fand diese Unterhaltung einfach nur noch amüsant. Warum er sich da überhaupt noch drauf einließ. Ansonsten wäre er ja wirklich längst gegangen.
 

„Natürlich. Ich gehör zu Weiß“, antwortete der Jüngere lächelnd.
 

Irgendwie hatte Schuldig ja schon mit so einer Antwort gerechnet, weshalb er sich da nur noch seinen Teil dazu dachte und leicht den Kopf erneut schüttelte. Antworten tat er da nicht mehr drauf. Wie das ja dann doch so meistens bei ihnen endete. Das einer von ihnen lieber nichts mehr zu sagte.
 

Als dann erneut ein ruhigeres Lied gespielt wurde, Aya wusste nicht, warum er es tat, aber er lehnte sich abermals an den Körper des Älteren, legte seine Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. Seinen Kopf lehnte er an dessen Brust und schloss die Augen. Irgendwie schien ihn etwas an dem Deutschen anzuziehen, was er selbst nicht beschreiben konnte.

Natürlich bemerkte dieser das und er konnte auch nicht anders als seine Arme um den Jüngeren zu legen. Auch wenn er eben noch eine andere Idee gehabt hatte, was er aber noch gleich nach holen würde. Sanft wiegte er sich im Takt mit Aya zu der Musik.
 

Erst als die Hälfte des Liedes rum war, griff er in die Tasche und holte ein kleines Tütchen raus. Die anderen achteten eh nur gerade auf ihre Partner und nicht auf das Pärchen, welches neben ihnen tanzte. Etwas, was Schuldig mehr als recht war. Und auch der Rotschopf schien im Moment nicht wirklich auf etwas zu achten und so bekam er auch nichts das Tun des Telepathen mit.
 

Dieser legte sich eine Tablette nur auf die Zunge, schluckte sie aber nicht unter und packte auch das kleine Tütchen wieder weg. Schließlich hob er sanft Ayas Kopf an. Abyssinian erwiderte den Blick und spürte auch kurz darauf die Lippen des Telepathen auf den seinen. Im ersten Moment wollte er sich wehren, aber irgendwas hielt ihn von ab und ließ ihn daher zu. Dabei lehnte er sich noch etwas mehr an den Älteren und kam ihm auch etwas entgegen, sodass er sich nicht zu weit nach unten beugen musste. Was aber auch Schuldig nichts ausgemacht hätte. Denn so viel kleiner war der Japaner nun auch nicht.
 

Die Augen geschlossen, sie beiden hatten dies, vertiefte er noch den Kuss, strich mit der Zunge über die Lippen des Jüngeren und bat liebevoll um Einlass, welchen er auch nach kurzen Zögern gewehrt bekam.
 

Es war Ayas erster richtiger Kuss und daher war er noch etwas unsicher. Weil er wusste, was Mastermind für eine Erfahrung hatte und er.. so rein gar keine. Gut, er hatte früher seinen Eltern immer einen Gute-Nacht-Kuss gegeben, aber das konnte man ja nun wirklich hiermit kein Stück vergleichen. Und für Frauen hatte er sich noch nie interessiert gehabt, auch wenn es anders rum der Fall so war. Und weg gegangen war er auch nie vorher. Man konnte sagen, er war in vielen Dingen, was in diese Richtung ging noch Jungfrau. Nicht nur im sexuellen Bereich.
 

Natürlich spürte Schuldig diese Unsicherheit, die von dem Jüngeren ausging, aber er war sich sicher, diese würde sich bald legen.
 

//Entspann dich.. wenn du nicht mehr willst, löse ich den Kuss und ich tue auch nichts, was du nicht willst//, hauchte er schließlich in dessen Gedanken, wissend, das Aya sie erreichen würde.

Und so war es auch. Wer außer dem Telepathen konnte das schon sein? Er kannte keinen anderen. Gut, vielleicht war dieser nicht der Einzigste hier in Japan, aber diese Stimme war einfach unverkennbar und der Weißleader hatte das Gefühl, er würde sie selbst noch unter Tausenden wieder erkennen.
 

//Ich weiß//, antwortete er leise zurück. Aya wusste nicht woher diese Sicherheit und Gewissheit kam, dass der Telepath das tun würde, aber sie war da. Obwohl er gerade von seinem Feind geküsst würde und er auch zugeben musste, er konnte es. Und das wahrscheinlich so gut wie kein anderer.
 

Als er dann aber spürte, wie Schuldig über seine Lippen strich, um Einlass bat, zögerte er erst kurz, ließ es aber dann doch zu und öffnete bereitwillig seine Lippen für ihn. Es war keine Sekunde vergangen, da spürte er, wie Schuldig’ s Zunge sich in seine Mundhöhle vortastete. Dann etwas auf die Zunge gelegt bekam und gezwungen wurde, es hinab zu schlucken.
 

„Was..?“
 

Tbc...
 

Entschuldigt, dass das Kapi so kurz geworden ist, nur fand ich, dass das die richtige Stelle war, zum aufhören >_<



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-10-11T14:41:15+00:00 11.10.2008 16:41
Neeeeeiiiin, das geht doch nicht.. gerade jezt aufhören!
Es ist doch grad so spannend... hoffentlich geht´s weiter!!
Von:  Rabbit
2008-07-05T23:29:32+00:00 06.07.2008 01:29
woha ff is toll °O°
des muss in die favööö eh XD!
hoffe es gehts bald weiter~ <333
Von:  Shogikoneko
2008-04-05T08:07:12+00:00 05.04.2008 10:07
grrr wie kann man nur an so einer stelle aufhören T_________T
jetz wo es voll spannend wurde xD
aber ich muss sagen mir gefällt die FF immer mehr*lach*
weiter so schatz^^
Von:  Egnirys
2008-03-25T13:45:45+00:00 25.03.2008 14:45
aw!
wie toll!
bin gespannt, wie's weitergeht!


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