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Anfang oder man sollte seine Gefühle nicht unterdrücken sonst werden sie nur noch stärker Teil 2

Hi @ all! hier ist der zweite Teil meiner Story
von

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Grillfeier

Der Samstag brach hell und freundlich an. Marik und Hitomi verbrachten den Großteil des Tages am Badesee und genossen die ersten wärmenden Strahlen der Vorsommersonne. Hitomi hatte sich gänzlich von ihrem gefährlichen Ausritt erholt und war sehr, sehr glücklich das ihre Eltern nach diesem Höllenritt die Kaufabsichten zurückgezogen hatten und Hitomi fortan wieder die Isländer und vermehrt Marik´s Yamara reiten durfte, da Marik sich verstärkt auf die Ausbildung von Jazira konzentrierte und Göteborg musste immerhin auch für kommende Turniere trainiert werden. Nancy und Bakura derweil schliefen mal wieder ihren Rausch aus sie waren bis morgends 06:00 Uhr auf einem 18. Geburtstag und der war sehr feuchtfröhlich und Nancy und Bakura kamen Hammerlattengrade nachhause. Marik der um diese Zeit verpennt aus dem Bad kam wunderte sich das die beiden überhaupt noch die Treppe hochkamen, ohne wieder rückwärts die Treppe runterzufallen. Wie dem auch sei irgentwann quälten sich beide aus dem Bett und um seine nagenden Kopfschmerzen zu bekämpfen wollte Bakura mit seiner Freundin ausreiten. Als die beiden auf den Hof ihre Pferde Corvin und Aragorn sattelten freuten sie sich über das gute Wetter und die Grillfeier am Abend. Als sie dann vom Hof ritten fiel etwas entscheidenes auf. “Hey Kura wir machen gerade beide einen auf schwarzen Reiter“ lachte Nancy ihren Freund an. “Stimmt aber jetzt wo du es sagst. Na ja aber ich glaub es war ne gute Entscheidung sich zum Goth zu bekennen“ antwortete Bakura. “Ja und gefallen tut es mir sowiso. Aber jetzt los unsere Pferde wollen laufen“ sagte Nancy und galoppierte Corvin an der schon ein wenig rumzappelte da er endlich laufen wollte. Einige Zeit später kamen sie ebenfalls zum Badesee, allerdings wollten sie diesmal nicht schwimmen stattdessen grüßten sie Marik und Hitomi die mit Yamara und Jazira im See schwammen. “Wollt ihr mit dazukommen? Das Wasser ist herrlich“ rief Hitomi laut. “Nein aber danke für das Angebot“ rief Nancy zurück und verschwand mit Bakura wieder im kühlen Schatten der Bäume des großen Waldes. Nach über 3 Stunden erreichten Nancy und Bakura wieder den Reiterhof. Sie dankten ihren Pferden und versorgten sie liebevoll, nebenher zerrissen sie sich noch das Maul über die Reitlehrerin. “Was meinst du fahren wir zu mir und bereiten die Grillfeier mit vor?“ fragte Bakura seine Freundin. “Klar hatten wir doch sowiso vor und so kann ich mal wieder nach dem alten Gandalf gucken. Der für sein Alter aber noch wirklich fit ist“ sagte Nancy. Nachdem sie ihre Pferde versorgt hatten machten sie sich auf den Weg zu Bakura. Dort angekommen wurde schon der Garten auf Vordermann gebracht. Jeder half mit von den kleineren Kids bis hin über Adelheit. Nancy und Bakura verschwanden kurz im Haus um sich was anderes anzuziehen und kümmerten sich danach um Gandalf, Nana und Sunlight die mit gespitzten Ohren am Zaun standen und beim Arbeiten zusahen, danach montierten sie den Gartenzaun ab um ihn mal mit dem Hochdruckreiniger zu bearbeiten. Am Abend dann war alles geschafft. Bakura´s Vater kümmerte sich um den Grill. Adelheit und Bakura´s Stiefmutter Meredith kümmerten sich um die Verpflegung und Nancy und Bakura übten sich daran Hund Bennie einige Manieren beizubringen, fertig angezogen waren sie schon und schlugen mal wieder etwas aus der Reihe in ihren schwarzen Aufzug. Um 19 Uhr dann kamen die ersten Gäste es waren Polly, Marik und Hitomi. Die 3 wurden natürlich auch gleich von Nancy und Bakura begrüßt. “Na los sucht euche einen Platz. Die anderen werden wohl bald eintreffen“ sagte Bakura. Und wirklich in der nächsten halbe Stunde füllte sich der Garten mit verschiedenen Leuten. Alle lernten sich kennen und verstanden sich super, besonders nachdem die ersten Würstchen und Steaks fertig waren. Gerade als alle mit Essen versorgt waren und sich über das Essen hermachte ging erneut das Gartentor auf und ein pummeliges Rothaariges Mädchen betrat den Garten. “Das muss die Tochter dieser Möchtegernsängerin sein. Das sind die einzigesn Gäste die noch fehlen“ stellte Bakura´s Vater fest. “Aber die Frage ist wo ist diese Möchtegernsängerin“ sagte Bakura und sah weiterhin zum Tor wo sich jetzt eine Frau ankündigte die allen die Sprache verschlug. Es war eine schlanke Frau mit weißen Pumps, einen weißen hochaufgeschlitzen Rock, einer weißen Bluse und einem albernen weißen Sommerhut außerdem roch sie stark nach orientalischem Parfüm das Nancy unangenehm an die Praktikantin Aleksandra errinnert fühlte. “Guten Abend vielen Dank für die Einladung“ sagte die Frau geziert und verblüffte alle da ihre Stimme einen rauen Ton hatte. Alle hatte ein Kreischen erwartet. “Wollen sie sich nicht setzen“ schlug Bakura´s Stiefmutter etwas zögernd vor und bot der Frau ihren eigenen Stuhl an. “Vielen Dank“ sagte die Frau nachdem sie sich gesetzt hatte. Da diese Frau wohl sehr ungeduldig war versorgte Bakura´s Vater sie schnell mit Würstchen. “Larissa die Gurken bitte und das Baguette“ forderte dann die Frau und wurde umgehend versorgt. “Kartoffelsalat“ forderte die Frau und sah Bakura an. “Nein“ sagte dieser freundlich lächelnd. “Bitte?“ fragte die Frau verwirrt. “Mein Name ist nicht Kartoffelsalat. Ich heiße Bakura“ meinte Bakura immer noch lächelnd. Nach diesem Spruch strafte ihn seine Stiefmutter mit einem sehr bösen Blick und Nancy die neben ihrem Freund saß verschlugte sich an ihrer Cola da sie prompt einen Lachkrampf bekam was sie noch schnell in einem Hustenanfall verwandeln konnte. “Der war gut Kura. Wirklich gut. Alle Achtung“ gab Marik seinen Senf dazu und an seiner Stimme merkte man schon das Marik einen leichten Schwips hatte, da er schon den ganzen Abend dem Bier gut zugetan war. Der weitere Abend verlief verhältnismäßig ruhig. Die Kids tobten zwar etwas ausgelassen herum. Bakura hatte sich weitere Sprüche gegenüber der komischen Nachbarin verkniffen. Marik war dem Bier weiterhin gut zugetan und rutschte irgentwann schon langsam vom Stuhl. “Mensch komm hoch“ zischte Hitomi und versuchte mit Bakura´s Hilfe Marik wieder hervorzuziehen. Die Stimmung war heiter und als Nancy, Polly, Bakura und Hitomi anfingen über ihre Pferde zu fachsimpeln, da Bakura Polly gerade angeboten hatte ihr bei der Ausbildung von San Venganza zu helfen da er am meisten Erfahrung mit Andalusiern und der iberischen Reitweise hatte, da er kurz erwähnte das er früher mal 2 Jahre in Andalusien gelebt hatte, meldete sich die komische Frau wieder zu Wort die seit Bakura´s Spruch nichts mehr gesagt hatte. “Larissa reitet auch“ mischte sie sich in das Gespräch rein. “Ja schön zu wissen“ sagte Bakura abwesent und ignorierte die Frau weiter. “Sie ist eine der besten Reiterinnen die es gibt und es dauert nicht mehr lange dann geht sie auf der Olympiade mit. Und dann wird sie so berühmt wie ich“ sagte die Frau. “Äh ja sie singen nicht wahr?“ fragte Polly mit einem schiefen Grinsen und hatte somit einen derben Fehler begannen. Denn die Frau sprang erfreut auf und begann zu singen. Es war jener grausamer Gesang der Nancy und Bakura vor einiger Zeit aus dem Bett geholt hatte. Die Pferde die das Geschehen am Zaun beobachtet hatten flohen entsetzt auf die andere Seite des Auslaufes. Hund Bennie begann wieder zu jaulen und ehe sie sich versahen leerte sich der Garten. Alle verabschiedeten sich eilig und bedankten sich für den schönen Abend. Nancy selbst die das Gekreisch nicht weiter hören wollte beschloss lieber ihren beschwipsten Bruder nachhause zu bringen. “Wir helfen dir dabei“ sagte Hitomi eilig und stand auf. “Nein Ich will noch nicht nachhause. Der Gesang ist doch super aber ich kann es besser“ lallte Marik und schaffte es nicht die Frau zu übertönen die gerade ein Stück aus dem Musical West Site Story sang. “Blödsinn ich kann das besser. I´m so Pretty and Pretty and Bride“ begann Marik und heulte anschließend mit Hund Bennie um die Wette. Hitomi schüttelte nur den Kopf, da sie ihren Freund nicht wiedererkannte während Polly schon fast im Gras saß da sie so lachen musste. Bakura und Nancy legten sich Marik´s Arme um die Schultern und stiegen in das Taxi ein das vor dem Haus wartete. Bakura hatte in weißer Voraussicht es angefordert.
 

Am nächsten Morgen dann ging es Marik gar nicht gut. Als er zum Frühstück runter wankte sah er noch reichlich verkatert aus und hatte noch kaum Farbe im Gesicht. Nancy, Hitomi und Bakura saßen schon am Tisch und Frühstückten ausgiebig. “Moin Bruderherz na ausgenüchtert?“ fragte Nancy anzüglich. “Sei bloß still war ich sehr Betrunken?“ fragte Marik müde. “Du warst nicht Betrunken. Du warst voll wie die Haubitzen“ antwortete Bakura. “So schlimm?“ fragte Marik kleinlaut da er meistens halbwegs nüchtern blieb. “Schlimm du hast aus dem Musical West Site Story gesungen und mit Bakura´s Hund Bennie um die Wette geheult. Du hast den Wolf fast haargenau gemiemt“ sagte Hitomi und brach in Gelächter aus. “Was hab ich . Oh Nein das war ja mal ein toller Einstand bei deiner Familie“ seufzte Marik und fuhr sich mit allen 10 Fingern durch das Sandfarbene Strubbelhaar. “Lass mal gut sein. Wir hatten unseren Spaß“ winkte Bakura grinsent ab. “Aber trotzdem. Normal schießt Nancy sich so ab und ich muss sie meistens nachhause bringen“ erwiderte Marik. “Hörst du jetzt mal auf. Jeder ist irgentwann mal hacke, auch mal du. Das letzte mal warst du an deinem 18. volltrunken und da ging es dir deutlich schlechter“ sagte Nancy mit Nachdruck. “Themawechsel lasst uns mal jetzt übers Reiterfest für Ares nachdenken“ sagte Hitomi. “Ja wer hat ne Idee ich möchte Mondfee ohne Zaumzeug springen“ platze Bakura hinaus. “Was willst du?“ fragten die anderen. “Ja das was Nancy mit ihrer Highway in der der Dressur und Westernreiterei kann möchte ich mit Mondfee machen. Immerhin hat das die Bailey große Augen machen lassen“ sagte Bakura. “Spielst du etwa den einen Morgen an?“ fragte Nancy. Nancy hatte vor einiger Zeit mit ihrer Tinkerstute Highway ohne Sattel und Trense in der Reithalle geritten während Bailey sich mit ihrem Riesenbaby abplagte. “Genau davon spreche ich“ sagte Bakura. “Meinetwegen aber wirst es schon schaffen. Ich helf dir dabei“ sagte Nancy und holte schnell Zettel und Stift um eventuelle Ideen festzuhalten. “Gut hat noch wer ne Idee?“ fragte die dunkelhaarige. “Ich möchte gern was mit den Isländern machen. Und dieser Hexe Bailey zeigen wozu Pony´s gut sein können“ sagte Hitomi die mittlerweile genau wie Marik einen Hass auf die Reitlehrerin hatte. “Gut dann werde ich eine Übungsstunde im Stil von Bailey machen. Das wird nen Spaß“ sagte Marik müde und knallte sich das 2. Aspirin in Kopf um seinen Kater loszuwerden. “Gut, Gut mal sehen was ich mache. Hab noch keine Ahnung“ sagte Nancy. “Dir wird schon was einfallen und wenn du es geheim hälst. Hat ja beim Feuerritt auch gut geklappt“ sagte Hitomi und errinnerte sich an das vergangende Weihnachstreiten. “Ja und ich verabschiede mich jetzt. Ich hab Polly versprochen ihr eine Reitstunde auf San Venganza zu geben“ sagte Bakura und erhob sich. “Ah ja du wolltest dich an der Ausbildung des jungen Andalusiers beteiligen. Nur zu ich zieh mir was anderes an und komme gleich irgentwann nach“ sagte Nancy und trank in Seelenruhe ihre heiße Schokolade weiter, während Bakura die Küche verließ um Polly zu helfen. Normal würden andere Mädchen auf so was eifersüchtig reagieren wenn der Freund sich mit ner anderen beschäftigte aber Nancy hatte keinerlei Grund zur Befürchtung. Polly war ihre Freundin und hatte kein Interesse an Bakura. Sie war in der letzten Zeit eher von Duke ganz angetan und Duke war dem nicht ganz abgeneigt, da Polly schon wirklich verdammt gut aussah mit den langen pinken Haaren und den hellblauen Augen, außerdem war sie noch verdammt schlank ohne Magersüchtig zu wirken. Als Bakura die Küche verlasen hatte zog sich Marik wieder in sein Bett zurück um noch etwas zu schlafen. Hitomi überlegte ihm zu folgen aber entschloss sich doch lieber die Isländer auf dem Reitplatz zu bewegen. Als Nancy allein in der Küche war Frühstückte sie in Seelenruhe weiter. Danach zog sie in ihrem Zimmer schwarze Jeans, schwarzes Shirt und schwaze gebrauchte und ausgelatschte Sicherheitsschuhe und verließ mit Hund Anubis das Haus. Als sie kurze Zeit später die Reithalle erreichte, setzte sie sich auf die kleine Tribüne am Kopfende der Reithalle, während Anubis sich lieber zu einem sonnigen Plätzchen auf den Hof trollte. Die 3 Sitzreihen waren noch neu und nur die wenigsten durften drauf. Den Schlüssel hatten nur Marik, Nancy und Ares. Jetzt ließ sich Nancy in die letzte Reihe sinken, legte die Füße auf´s Geländer und sah zu wie Bakura Polly wertvolle Tipps für San Venganza gab. Er selbst saß auf Demero um im Notfall bestimmte Lektionen vorzureiten und Polly die Hilfen dafür besser erklären konnte. Bakura selbst machte sich gut. Er erklärte Polly alles geduldig und in absehbarer Zukunft würde er öfters San Venganza bewegen und Polly würde öfters Demero reiten um die Hilfen für bestimmte Lektionen richtig zu lernen. Nach über einer Stunde beendetetn Polly und Bakura den Reitunterricht. Nancy selbst hüpfte von der Tribühne in die Bahn um ihren Freund zu begrüßen. “Du hast dich gut geschlagen ich wusste nicht so viel wie du über die Iberische Reitweise. Außerdem beginnen nächste Woche die Osterferien da hast du, haben wir mehr Zeit für irgentwelche Dinge, sofern das Wetter gut bleibt“ sagte Nancy und küsste den Freund. “Nun übertreib mal nicht. Aber es macht mir schon Spaß mit einem jungen Andalusier zu arbeiten“ sagte Bakura. “Ich danke dir, hast was gut dafür“ sagte Polly die San Venganza trockenführte. “Lass mal stecken“ winkte der schwarzhaarige ab. “Und was machen wir jetzt noch?“ fragte Nancy ihren Freund. “Nun ich würde sagen wir ziehen uns in dein Bett zurück und holen das nach wozu wir gestern Abend zu müde waren“ grinste Bakura frech und zog seine Freundin an der Hand aus der Reithalle.



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