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Anfang oder man sollte seine Gefühle nicht unterdrücken sonst werden sie nur noch stärker Teil 2

Hi @ all! hier ist der zweite Teil meiner Story
von

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Hochzeit

Mittlerweile waren einige Wochen vergangen. Die neue Reitlehrerin hatte den Reitunterricht aufgenommen und drillte ihre Schüler bis auf´s letzte. Mit Nancy war sie schon mehrmals aneinander geraten weil sie Nancy´s ruhige, sanfte und einfühlsame iedenFührung ihrer Pferde nicht passte. Mit Marik und seiner Göteborg war sie zufrieden, von Bakura und Mondfee begeistert weil Mondfee das Talent eines Spitzenspringpferde´s hatte und sie versuchte Hitomi davon zu überzeugen, von Pony´s auf Großpferde umzusteigen. An Polly und ihrem Mr Spock konnte sie sich allerdings nicht in ihrem Reituntericht gewöhnen, was Polly gepflegt am Arsch vorbeiging, alle anderen hatten sich mittlerweile an das Maultier gewöhnt.
 

An einem Sonntagnachmittag trafen sich Nancy, Bakura, Marik und Hitomi um eine alte Kutsche aufzumöbeln die Cousin Michael auftreiben konnte. Während die Marik und Bakura dabei waren die alte Kutsche abzuschleifen und neu zu streichen, hatten die Mädchen die Aufgabe übernommen die Sitze abzuklopfen um sie von Staub und Dreck zu befreien, nebenbei unterhielten sie sich über Nancy´s Geburtstagsparty am Abend zuvor. Es war eine laute, versoffene und zum Glück nicht ausartende Party gewesen. “Aber eins steht fest. Bennie kann nicht trinken, der ist gegen Mischa und mich im Jägermeistertrinken untergegangen“ sagte Nancy lachend. “Ja aber allerdings hat er nicht das Bad vollgekotzt wie dein lieber Freund Boris“ gab Marik zurück. “Na und was solls er hats ja später wieder sauber gemacht“ sagte Bakura. “Ja war wirklich nett von ihm“ meinte Hitomi. “Na ja aber einige Pferde und diese Baily haben sich heute morgen ja mächtig erschrocken als deine Freunde sich verabschiedet haben“ meinte Bakura lachend. “Na und da hat die nichts zu melden. Ich kann sie sowiso nicht ausstehen. Die hat eine ganz andere Art mit Pferden umzugehen als wir, wenn ich schon sehe wie sie dieses Riesenbaby Rotulador ausbndet zum longieren hört bei mir schon alles auf“ seufzte Nancy und sah zu wie die Baily ihr junges Pferd zum Longieren in die Halle führte. “Reg dich nicht auf Schatz. Noch 2 Monate und wir sind sie los“ sagte Bakura. “2 Monate zuviel. Na ja jetzt ist erstmal die Hochzeit nächstes Wochenende wichtiger. Hitomi und Ich wollen am Freitag Corvin und Aragorn putzen und wachen und am Samstagmorgen ist ja schon die Hochzeit. Um 10:00 Uhr ist die Trauung, oder?“ fragte Nancy ihren Freund. “Ja erst Standesamtlich und danch Kirchlic und danach gibt es ein großes Essen und dann wird gefeiert bis zum Morgengrauen“ sagte Bakura. “Wird bestimmt lusti und deine neue Familie lerne ich ja dann auch kennen. Na ja hab mit Michael gesprochen. Er kommt am Samstag gegen 10:30 Uhr mit der Kutsche zum Standesamt gefahren und bringt deinen Dad und Meredith zur Kirche“ sagte Nancy und drosch weiter auf den verdreckten Kutschsitz ein.
 

Am Freitag Abend dann, trafen sich Hitomi und Nancy nach frühen Nachmittag nach der Schule im Stall um die Hengste Corvin und Aragorn zu putzen und um zu waschen. “Endlich Wochenende“ stöhnte Nancy zufrieden als sie den großen Andalusierhengst Aragorn und den Friesenhengst Corvin auf der Stallgasse anband. “Ja die letzten beiden Stunden Wirtschaftslehre haben sich gezogen wie Kaugummi“ bestätigte Hitomi und begann das schwarze Fell von Aragorn zu bürsten. Nancy tat es bei Corvin gleich und gemeinsam putzen die Mächen die großen Rappen. Als sie sich danach dran machten die Hengste mit Schaum und Wasser in der großen Waschbox zu bearbeiten kamen Bakura und Marik wieder die, die Jährlinge auf eine weiter entfernte Wiese gebracht haben wo sich die kleinen richtig austoben konnten. “Na ihr seit ja weit gekommen. Wir dachten wir müssen einspringen, da ihr sonst nur am quasseln seit“ meinte Marik. “Du pass mal schön auf das der Wasserschlauch nicht gleich mit dir quasselt“ sagte Nancy und hob drohend den Wasserschlauch. “Ok Ok ich bin schon still“ sagte Marik und setzte sich mit Bakura auf einige Strohballen die in der Stallgasse standen. “Und kommt ihr voran?“ fragte Bakura. “Ja ganz gut. Die Jungs müssen gleich noch einmal unters Solarium und danch werden die Mähnen geflochten, damit sie sich morgen auch richtig lockten, deshalb haben wir auch ein spizielles Shamppoo für Locken benutz“ grinste Nancy und führte Corvin aus der Waschbox und stellte ihn unter das Solarium damit das Fell trocknete. Währen Corvin das Solarium genoss, machte es sich Nancy bei ihrem Freund auf den Strohballen bequem und streckte sich erstmal ausgiebig. “War es so anstrengend?2 fragte Bakura leise und massierte leicht die Schultern seine Freundin. “Es geht. Aber was du gerade machst kannst du heute Abend gerne sehr ausgiebig machen“ sagte Nancy und küsste den Freund. “Mache ich doch gerne. Aber allzuspät sollten wir nicht schlafen gehen, morgen heißt es früh aufstehen“ meinte Bakura. “Das klappt schon“ sagte Nancy. Und tatsächlich kamen Nancy und Bakura am nächsten morgen gut aus dem Bett, während Bakura sich umzog und den Hof verließ da er sich zuhause noch umziehen musste startete Nancy mal ein etwas längeres Morgenprogramm. Nachdem sie sich von Bakura verabschiedet hatte und eine Kleinigkeit gefrühstückt hatte ging sie ausgiebig Duschen. Danach fähnte sie sich die langen rabenschwarze Haare und bearbeitete sie sogar mit einem Glätteeisen, das sie sich geliehen hatte, obwohl sie sonst meistens ihre Haare nicht so bearbeitete. Kurze Zeit später kam Hitomi hoch, um der Freundin zu helfen die langen Haare hochzustecken. Hitomi die schon fertig umgezogen war, half ihrer Freundin nur zu gerne. “Wow wie hast du die denn gebändigt bekommen? Hast du mal daran gedacht Friseurin zu werden nach der Schule“ fragte Nancy die Freundin nach einer Stunde. Hitomi hatte das lange schwarze Haar zum Glänzen gebracht, die ausgefransten und gebrochenen Spitzen geschnitten und hochgesteckt. Der Ansatz der Haare war glatt und wo die Haarspange war wellten sich die Haare leicht, außerdem hingen noch ein paar kleinere Strähnen im Gesicht. “Ja hab ich mal drüber nachgedacht aber die verdienen noch weniger als Floristen und die verdienen schon zu wenig. Zieh dich besser an wir müssen bald los“ meinte Hitomi und packte die Frisiersachen zusammen. “Hast Recht ich ziehe mich nur eben an“ sagte Nancy und zog ein halblanges, ganz schlichtes Kleid an das oberhalb einem Corsagentop mit leichen Rüchsen ähnelte und da das Kleid aus Samt und Seide war, sah es elegant und leicht aus, zu dem Kleid trug sie eine silberne Kette ohne Anhänger und halbhohe Pumps, da sie mal auf ihre Undercoverboots verzichtet hatte. Und ohne die, Nieten und Ketten sah Nancy ungemein normal und human aus. Da war es kein Wunder das Marik riesen Augen bekam als er seine Schwester und Hitomi in der Küche traf. “Verdammt siehst du schön aus, mal ein ganz anderes Bild von dir obwohl deine Kleidung wie immer schwarz ist“ meinte Marik. “danke Bruderherz. Wollen wir dann? Wir wollten uns mit Bakura vor dem Standesamt treffen“ sagte Hitomi und verließ das Haus mit den anderen. Eine halbe Stunde später erreichten sie das Standesamt von Domino City. Bakura der schon wartete bekam mehr als große Augen als er seine Freundin sah, die im Kleid, kurzer Lederjacke und gemachten Haaren ganz anders aussah. “Du siehst wunderschön aus. Komm ich stell dich einigen Verwandten von mir vor“ sagte Bakura und führte seine Freundin zu einer kleinen Menschenmenge die im Hintergrund stand. “Danke Schatz aber du kannst dich auch sehen lassen“ meinte Nancy und betrachtete ihren Freund der im Anzug, Hemd und Krawatte auch sehr ungewohnt aussah, obwohl er seine Haare noch nichtmal gebändigt hatte. Um 10:00 Uhr dann betraten alle das Standesamt und Nancy sah zum erstenmal Bakura´s neue und zukünftige Familie. Nachdem die Hochzeit Standesamtlich vollzogen war und draußen die ersten Leute mit Reis warfen kam Michael mit den Hengsten Aragorn und Corvin angefahren. Die Kutsche war hervorragend zurechtgemacht. Die Kutsche war mir Roten Rosen und Cremefarbenen Gerbera geschmückt. Da die Kutsche schneeweiß war passten die Rabenschwarze Hengste sehr gut davor, mit den kangen, lockigen Mähnen und der hohen Aufrichtung sahen sie Majestätisch aus. Und Michael sah mal auch gepflegt aus mit schwarzem Frack, weiße Hose und schwarzen Zylinder, wobei er sich von Marik und Nancy wohl später noch einige Spötteleihen ertragen müssen. Nach der Kirchlichen Trauung ging es dann zum Essen in ein nettes Restaurant mit großem Saal. Nach ausgiebigen Glückwünschen der Gäste und Verwandte konnte Bakura endlich seiner Stiefmutter Meredith seine Freundin Nancy vorstellen. Meredith war sehr angetan von Nancy, da sie von ihrem Mann und Bakura schon so einiges gehört hatte. Sie hatte sich unter Nancy eine schmutzige und abgerissene Punk/Gothic Göre vorgestellet mit zerrissenen Sachen und kaum gepflegter Frisur. Die elegante Aufmachung hatte bei allen einen positiver Eindruck. “Könntet ihr mir allerdings noch ein Gefallen tun, ich weiß das ist jetzt etwas kurzfristig, aber könntet ihr die Theke übernehmen das Barmädchen ist überraschend Krank geworden“ meinte Bakua´s Vater der kurz draußen Telefonieren war. “Klar warum nicht2 sagte Nancy und begab sich mit ihrem Freund hinter die Theke. Und was Nancy dann zustande brachte war wirklich sehenswert. Während Bakura Gläser spülte mixte seine Freundin die Cocktails wobei sie die Getränke nicht einfach in den Shaker gab sondern ne kleine Show draus machte, sie drehte die Flaschen gekonnt in der Hand, warf sie hoch ohne was zu verschütten und schäkerte nebenbei mit den Gästen. “Woher kannst du das denn?“ wollte Bakura wissen. “Woher ich das kann? Na ja wenn man auf einen DVD Abend 8 mal hintereinander Coyote Ugly guckt prägt sich das schon ein“ grinste die schwarzhaarige. Mehrere Stunden und einige Kurze später machten sich Nancy und Bakura auf den Weg nach Hause, wohlgemerkt Bakura musste die Freundin stützen da sie nicht mehr wirklich grade gehen konnte. “Ich will noch nicht nach Hause, ich bin noch nicht fertig mit mir selbst zu reden“ protestierte Nancy. “Schon klar. Wir gehen jetzt schön nach Hause, kannst ja unterwegs mit dir selbst reden“ sagte Bakura obwohl er sich ein Lachen nur schwer verkneifen konnte. Als beide an der frischen Luft dann etwas gegangen waren nahm Nancy´s Alkoholkonsum wohl etwas ab, sie konnte wieder grader gehen und sabbelte nicht mehr pausenlos. “Aber war ne schöne Hochzeit, aber jetzt bin ich nur froh aus diesen Schuhen rauszukommen“ stöhnte Nancy. “Glaub ich dir, sehen an dir nicht schlecht aus aber deine Undercover Boots gefallen mir besser“ meinte Bakura und schloss die Wohnungstür auf. “Zumindest haben wir hier heute Sturmfrei. Müssen wir ausnutzen sobald in einigen Tagen der Umzug beginnt werden wir nicht mehr viel Zeit haben“ sagte Bakura und zog seine Freundin ins Wohnzimmer auf´s Sofa das einzigste Möbelstück das noch nicht verpackt war. Nancy aber selbst war schon auf den Sofa zusammengesunken und genoss es ihre Pumps loszusein. Als Bakura aus der Küche was zu Trinken geholt hatte und noch ein wenig mit seiner Freundin kuscheln wollte sah das sie schon voll weggepennt war. Lächelnd stellte er die Getränke ab und deckte die Freundin mit einer Wolldecke zu, legte sich neben sie und schlief auch bald darauf ein.



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