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Black Sheep

von

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Drei kleine Worte

Erst nach mehreren Sekunden realisierte Soichi, was er da gerade tat. Er drückte seinen Kohai hastig von sich, stand auf und verließ den kleinen Unterschlupf.

„Senpai, was machst du denn da? Wo willst du hin?“

Es regnete noch genau so stark, nur dass man vom Weiten das erste Grollen des Gewitters hören konnte und zuckende Lichter durchschnitten den, mit dunklen Wolken behangenden Himmel.

Soichi stapfte im schnellen Schritt in die Richtung zurück, aus der sie gekommen sind. Seine Kleider waren schon nach wenigen Minuten durchnässt.

Morinaga folgte ihm und versuchte ihn einzuholen, dass sich wegen dem rutschigen Matsch auf dem Boden als äußerst schwierig erwies.

Als die beiden nun wieder die Straße erreichten und festen Boden unter den Füßen hatten, konnte Morinaga seinen Senpai einholen und griff ihm an seinen linken Arm, um ihn zum Anhalten zu bewegen.

„Senpai, was ist denn?“

Lass mich einfach in Ruhe!“ fauchte er zurück, riss sich von Morinaga los und ging im selben schnellen Tempo weiter.

Morinaga, der nichts mehr verstand, folgte ihm, bis sie beide, völlig durchnässt, an ihrem Hotel ankamen.

Soichi hatte einen kleinen Vorsprung, so dass er schon unter der Dusche stand als Morinaga in das Zimmer kam.

„Senpai!“ er klopfte mehrmals an die Tür des Badezimmers. „Senpai.... ich....“

In diesem Moment riss Soichi die Tür auf.

„Geh duschen, sonst erkältest du dich!“ befahl er in seinen typischen, schlecht gelaunten Ton.

Morinaga gehorchte. Eine heiße Dusche brauchte er nun wirklich. Er zog sich aus und stellte sich unter die heißen Strahlen des Wassers.

Was hatte Senpai so plötzlich? Aber er kannte ja diese Art von Wutausbrüchen, so versuchte er, nicht weiter darüber nachzudenken.
 

Soichi lag schon, die Decke weit über sein Gesicht gezogen, im Bett, so dass nur die langen Haare hervorschauten.

„Senpai?“ Morinaga trat zu ihm herüber, doch dieser gab keinen Ton von sich.

„Gute Nacht, Senpai.“ So legte sich Morinaga ebenfalls in das große Bett, mit dem Gesicht zu Senpai gerichtet.

Draußen war es schon lange dunkel. Der Regen prasselte gegen das kleine Fenster in ihrem Zimmer und es donnerte nun sehr stark.

Soichi lag mit offenen Augen im Bett und starrte die Wand an.

`Wie konnte das denn nur passieren?´ Er strich sich mit seinen Fingern über den Mund, auf dem er noch die Lippen von Morinaga spürte, als ob dieser Kuss erst wenige Sekunden alt war.

Er lauschte. Morinagas Atmung ging langsam und regelmäßig, er schien wohl schon eingeschlafen zu sein. So drehte er sich leise um und sah in dessen Gesicht.

Morinaga schien wirklich tief und fest zu schlafen, so beugte sich Soichi zu ihm runter und strich mit seinen Fingern über Morinagas Lippen.

`Was mache ich denn da?´ Soichi schien vor sich selber zu erschrecken. Er drehte sich wieder um, schloss die Augen, die aber sofort wieder geöffnet wurden.

Nein, dieses mal wollte er es genau wissen. Wenn er wirklich hetero wäre, würde er es nicht mögen, einen Mann zu küssen!

Er drehte sich wieder leise um. Morinaga lag immer noch in der selben Position auf dem Bett und schlief ruhig.

Soichi beugte sich zu ihm runter. Er spürte den warmen Atem seines Kohais.

`Jetzt oder nie!´ sprach Soichi zu sich selber. Er atmete tief durch, schloss seine Augen und legte seine Lippen vorsichtig auf die von Morinagas. Diese waren warm und weich. Sein Herz begann abermals schneller zu schlagen und auch dieses warme, wohlige Gefühl tauchte wieder auf.

Plötzlich griff eine Hand an Soichis Hinterkopf und drückte ihn weiter runter.

Da er immer noch sein Mund auf dem von Morinaga hatte, kam nur ein überraschtes „Hmmm!“ hervor.

Er drückte sich mit seinen Händen gegen Morinagas Körper bis er sich endlich befreien konnte.

„Was,... was soll das?“ völlig außer Atem saß Soichi auf dem Bett.

„Das selbe könnte ich dich auch fragen.“ Morinaga rutsche schnell, damit dieser nicht fliehen konnte, zu Soichi rüber und drückte ihn wieder runter auf das Bett.

„Du hast mich geküsst, Senpai...“ In Morinagas Augen krochen Tränen empor. „Du... hast mich tatsächlich geküsst. Heißt das etwa... dass du...“

„Das heißt gar nichts!“ schrie er zurück, sich immer noch gegen Morinaga während, doch dieser war einfach zu stark.

Er griff nach Soichis Händen und hielt sie über dessen Kopf fest.

„Lass mich endlich los, du Idiot!“

„Nein, dieses mal werde ich dich nicht so leicht davon kommen lassen! Ich will, dass du es mir endlich sagst!“

Soichi hörte auf sich zu wehren und dachte kurz nach was er sagen sollte.

„Ich... ich wollte nur sehen, ob ich...“

„Ob es dir gefällt, mich zu küssen.“ beendete Morinaga den Satz.

Soichi wurde rot.

„Und? Hat es dir denn gefallen?“ Morinagas Augen leuchteten vor Erwartung.

Senpai blieb regungslos liegen. Sein Herz klopfte immer noch schneller als gewöhnlich und ihm wurde es komisch zu Mute als er begriff, dass es ihm wirklich gefallen hatte.

Morinaga beugte sich runter und küsste ihn zärtlich auf den Mund.

„Gefällt dir das?“

Er begann ihn nun leidenschaftlicher zu küssen und drang mit seiner Zunge in Soichis Mund, der dies regungslos zuließ.

„Nun? Magst du es?“

Soichi wurde die Sache zu peinlich. „Geh runter von mir...“ keuchte er leise auf, doch Morinaga blieb unbeirrt auf ihm liegen.

„Gut, dann sag mir, ob es dir NICHT gefällt. Du brauchst es nur zu sagen und ich höre auf.“

„Ich...“

Morinaga küsste ihn nun auf seinen Nacken.

„...Ich.“ Soichi brachte nichts mehr heraus. Er wollte, dass Morinaga weiter macht, der nun mit seiner Hand unter dessen Hemd ging, während seine Zunge langsam zum Hals hinunter glitt.

„Senpai...“

Soichi streichelte sanft über dessen Haare.

„Willst du es heute etwa noch einmal tun?“ dieses mal klang Soichis Stimme ruhig und leise.

Morinaga schaute auf, griff nach einer Hand von Soichi und nahm den Zeigefinger in den Mund, den er geschickt mit der Zunge umspielte.

„Was...he!“

Nun begann er an den Zeigefinger leicht zu saugen. Sein Mund war warm und auf irgend eine Weise gefiel Soichi dieses Gefühl, der sich nun auf das Bett zurücklehnte und seinen Kopf nach hinten auf das Kissen legte.

„Nun? Sollen wir es heute noch einmal machen?“ lächelte Morinaga.

Er griff langsam nach unten und öffnete Soichis Hose, ließ von dessen Finger ab und rutschte ein wenig runter zu dessen Lenden um dort mit dem Spiel weiter zu machen.

Soichi wahr nun wie in Trance. Er dachte nicht mehr darüber nach, ob er nun schwul war oder nicht. Er war völlig benommen von der Lust.

Er setzte sich auf, griff nach dem Hemd von Morinaga und zog es ihm über den Kopf. Anschließend zog er hastig sein Eigenes aus und legte sich wieder zurück.

Sein Gegenüber blickte sehr erstaunt, Soichi so in Aktion zu sehen. Er hatte sich so eine Szene tausend mal in seinen Kopf vorgestellt. Doch das war immer nur ein Traum gewesen, der, so glaubte Morinaga, sich nie erfüllen würde.

Doch dieses mal war es wirklich Soichi, der nun da lag und nach ihm verlangte.

„Das heißt wohl, ja.“

Morinaga zog nun Senpais und seine eigene Hose aus, legte sich wieder auf seinen Geliebten und begann mit ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss, der zum aller ersten mal erwidert wurde.

Soichi legte seine Arme um Morinagas Schultern, die Fingerspitzen strichen dabei leicht über dessen Haut.

Morinaga musste dabei leise aufstöhnen. Er nahm eine Hand von seinen Schultern runter und drückte sie sanft unter sich zu seinen Hüften.

„Hey! Ich pack da nicht hin!“ protestierte Soichi. Doch ehe er es sich versah, lag seine Hand auf Morinagas Lendenbereich. Dabei dirigierte Morinaga dessen Hand in einen langsamen Rhythmus auf und ab.

„Senpai...“ er küsste diesen abermals sanft auf den Mund.

Nach einigen Sekunden der Unentschlossenheit bewegte Soichi nun von sich aus seine Hand, so das Morinaga ihn los ließ und genüsslich stöhnend auf ihn saß.

„Du machst das gut.“ Lächelte Morinaga erregt auf diesen hinab.

Soichi zog seine Hand zurück.

„Sprich nicht so!“ seine Wangen liefen rot an.

Morinaga beugte sich nun wieder hinunter und drückte sanft Soichis Beine auseinander. Dieser stöhnte laut auf, während sein Kohai seine, mit Gel benetzten Finger hinunter gleiten ließ.

Als Soichi bereit zu sein schien, ging Morinaga, zu Soichis Erstaunen, von ihn runter und setzte sich neben ihn.

„Was,... was soll das?“

Morinaga sagte nichts, griff nach einem Arm seines Senpais und zog ihn zu sich rüber, so das Soichi nun laut protestierend auf Morinaga saß.

„Ich will das nicht! Las mich los!“

„Aber, du hast es doch nicht mal ausprobiert. Vielleicht gefällt es dir ja.“

„Das wird mir nicht gefallen!“ schimpfte Soichi, der aber immer noch auf Morinagas Hüften saß.

Dieser fasste ihn an die Taille und drückte mit sanften Druck zu sich hinunter.

„Das tut weh!“ Soichi musste sich stöhnend nach vorne beugen, die Hände auf Morinagas Brust.

„Du musst dich entspannen, Senpai. Bleib einfach ganz locker.“

Soichi atmete schwer, während Morinaga ihn mit seinen Händen leicht auf und ab bewegte.

Soichis Gesicht entspannte sich nach kurzer Zeit und sein Körper richtete sich wieder auf, die Hände noch auf Morinagas Brust ruhend.

„Siehst du? Ist doch nicht so schlimm wie du geglaubt hast.“

„Halt... die Klappe!“ seufzte Soichi, der nun selber das Tempo angab, während Morinaga unter ihm lag und zu seinen Senpai aufblickte, der das alles langsam zu genießen schien.

Morinaga konnte seine Augen nicht mehr von diesen Anblick nehmen. Leicht außer Atmen sah er seinen Senpai, der mit geschlossen Augen auf ihn saß und mit seinen Händen über Morinagas Oberkörper streichelte.

Morinaga griff nach Soichis Brust und spielte mit dessen harten Brustwarzen, dass ihn wohl noch mehr erregte, denn dieser beschleunigte nun sein Rhythmus.

Moriaga setzte sich jetzt ebenfalls auf, schlang seine Arme um Soichi und liebkoste zärtlich dessen Oberkörper und Hals.

Kurze Zeit später stöhnten beide laut auf. Soichi ließ sich völlig erschöpft und außer Atem auf Morinaga fallen, der ihn immer noch in den Armen hielt und ihn liebevoll an sich drückte, während er sich mit den Rücken auf das Bett zurück legte.

Soichis Kopf lag auf Morinagas Brust, der zärtlich über seine Haare strich.

„Ich liebe dich...“

Morinaga hörte diese Worte an seinem Ohr, doch er konnte es nicht glauben. Hatte er sich das gerade nur eingebildet?

„Äh, Senpai, was hast du gerade gesagt?“

Ein wenig leiser als zuvor hörte er abermals diesen Satz.

„Ich liebe dich.“

„Sen...Senpai...“ Morinaga konnte nichts mehr sagen. Ihm stiegen Tränen in die Augen.

„Senpai!“

Er schlang seine Arme um dessen Körper und drückte ihn fest an sich, während er seinen Tränen freien Lauf ließ.

„“Warum weinst du denn jetzt? Ich dachte, du wolltest das unbedingt von mir hören!“

„Ja, genau deswegen weine ich doch!“ schluchzte Morinaga. „Ich liebe dich! Ich liebe dich!“

Soichi wusste nicht, wie er seinen Kohai beruhigen sollte. Passende Worte fielen ihn nicht ein, also drehte er seinen Kopf ein wenig zur Seite und küsste sanft Morinagas Hals, der wie auf Kommando aufhörte zu weinen.

„Sen...pai?“

„So, gibst du jetzt Ruhe?“ schimpfte dieser.

Morinaga löste ein wenig seinen engen Griff.

„Uff, danke...“ stöhnte Soichi.

Morinaga küsste sanft Soichis Schulter und streichelte mit seinen Händen auf dessen Rücken.

„Danke, Senpai...“

Soichi ging behutsam von seinen Kohai runter und legte sich auf seine Seite des Bettes. Die Augen auf die Decke gerichtet und die Hände auf seinen Bauch gefaltet. Doch lange blieb er nicht alleine, denn Morinaga rutsche flink hinterher und ließ seinen rechten Arm unter Soichis Kopf gleiten, der andere wanderte zu Soichis Händen.

„Sag das bitte noch einmal...!“ Morinaga kuschelte seinen Kopf wie ein kleines Hündchen an Soichis Wange. „Biiiitte, Senpai!“

Soichi grummelte leise in sich hinein. „Ich habe es dir schon zwei mal gesagt, das reicht!“

Doch Morinaga ließ nicht locker. „Ich kann es einfach noch nicht glauben, Senpai. Ich habe Angst, wenn ich morgen aufwache, ist alles wie bisher. Sag mir bitte, das es nicht so sein wird... Senpaaai!“

„Du benimmst dich wie ein Teenager!“

„Nun gut, wenn du es erwachsener haben willst!“ Er rutschte mit seiner Hand wieder Soichis Körper hinunter.

„Ist ja gut! Ich sag es ja!“

Morinag lächelte, legte sein Kopf wieder an Soichis Wange und wartete aufgeregt.

Soichi schloss die Augen und atmete tief durch. „Ich liebe dich.“

„Heißt das also, dass wir jetzt offiziell ein Paar sind?“

„Offiziell?“ Soichi erschrak. Daran hatte er nicht mehr gedacht. Nun, wo er Morinaga seine Liebe gestanden hatte, konnte er einer festen Beziehung nicht mehr aus dem Weg gehen.

Morinaga richtete sich ein wenig auf und sah Soichi in sein, in Gedanken versunkenes Gesicht.

„Weißt du, Senpai, ich weiß ja, dass es dir peinlich ist, es in der Öffentlichkeit zuzugeben . Wenn es dir lieber ist, brauchen wir es ja für´s erste Niemanden zu sagen, dass wir ein Paar sind.“

Seine Familie, auch das hatte Soichi verdrängt. Wenn es Tomoe, nein, ... wenn Kurokawa das rausbekommen würde! Oder noch schlimmer, Kurokawas Mutter! Bei dem Gedanke wurde im Angst und Bange.

„Ja, ...“ stotterte er. „Lass es uns für uns behalten!“

„Aaaalso, sind wir jetzt ein Paar?!“ Morinagas Augen leuchten.

„Scheint so...“ grummelte Soichi.

„Oh, Senpaaaaiii!“

„Halt, nicht!“

Morinaga schwang sich überglücklich lachend mit einen Satz auf Soichi und presste seine Lippen fest an die seines Senpais.
 

Erst spät am Nachmittag wachten beide auf. Sie hatten sich in der Nacht noch lange geküsst und keiner konnte richtig einschlafen.

„Senpai? Bist du wach?“

Morinaga tippte ihn leicht auf die Schulter.

„Hmm...“ kam es nur grimmig hervor.

„Gut, ich gehe schnell unter die Dusche....“

„Hmm....“

„Möchtest du ... mitkommen?“

„Was?!“

Morinaga lachte. „Ich geh dann mal schnell.“

Er gab Soichi noch einen sanften Kuss und verschwand fröhlich hüpfend in das Badezimmer.

„Was ... ist los...?“ Soichi hatte nur die Hälfte mitbekommen, so sehr war er noch im Halbschlaf. Bis ihm plötzlich der gestrige Abend wie ein Blitz durch den Kopf schoss.

Sofort saß er aufrecht im Bett.

Unter der Dusche hörte er Morinaga, der fröhlich vor sich her sang.

Als ob er ohnmächtig geworden wäre, fiel Soichi wieder zurück auf das Bett und hielt sich das Gesicht mit seinen Händen bedeckt.

„Wie kann ich ihm jetzt jemals wieder in die Augen sehen...“

Nur kurze Zeit später stand Morinaga sauber und umgezogen im Zimmer und sah zu seinen Senpai hinüber, der sich nun trotzig die Decke über das Gesicht gezogen hatte.

„Nicht wieder einschlafen, Senpai!“ Morinaga kroch auf das Bett, hockte sich über ihn und versuchte die Decke von seinen Gesicht zu ziehen. Doch Soichi ließ nicht locker.

„Was ist los, Senpai?“

Nun endlich schaffte er es, Soichis Gesicht zur Hälfte frei zu bekommen.

„Äh, Senpai...“

Soichis Gesicht war rot wie eine Tomate.

„Schämst du dich etwa, Senpai?“

„Du...du... Idiot! Ich... mir ist nur warm!“

„Du schämst dich!“ Morinaga lächelte amüsiert.

„Nein! Das tue ich nicht! Geh runter von mir!“

Morinaga tat wie ihm befahl und ging von ihm runter. Soichi sprang hastig auf und lief, ohne darauf zu achten, dass er völlig nackt war, durch das Zimmer unter die Dusche.

Morinaga machte große Augen während er ihm hinterher schaute: `So einen Anblick möchte ich am liebsten jeden Morgen haben!´

Er blickte auf die Uhr. Es war schon nach eins. Am Abend sollte er Masaki treffen, so wie Soichi es wollte. Doch dieses mal hatte er kein flaues Gefühl im Magen.

Er legte sich auf das Bett zurück und strich mit einer Hand über das Laken, auf dem zuvor noch Senpai lag.

Nein, heute fühlte er sich stark genug! Er hätte jetzt auch zu seinen Eltern gehen und ihnen alles, was sie ihm angetan haben, an den Kopf knallen können.

Soichi trat aus der Dusche, wandte aber seinen Blick gekonnt von Morinaga ab.

„Gehen wir was zu Mittag essen.“

„Senpai, warte doch mal!“ Morinaga stand wieder auf und ging zu ihm rüber.

„Warum weichst du denn meinen Blicken aus?“

„Das tu ich doch gar nicht!“ schrie Soichi! Doch selbst dabei schaute er Morinaga nicht an.

Dieser nahm Soichis Gesicht in die Hände, so dass er ihm nicht mehr ausweichen konnte.

Soichi sah ihn mit großen Augen an, als Morinagas Lippen sich den seinen nährten. Plötzlich war dieses peinliche Gefühl ganz und gar verschwunden. Er schloss nun ebenfalls seine Augen und küsste Morinaga zärtlich zurück.

„Siehst du, Senpai... es ist alles in Ordnung.“
 


 

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Harhar, jetzt ist es soweit XD Und wieder hab ich meine Pläne über den Haufen geworfen. Eigentlich wollte ich, dass Soichi erst gaaaaanz am Ende des FF seine Liebe gesteht, doch ich konnt´s selber nicht abwarten O_o Dann kam ich auf den Gedanken, als ich das Kapitel „Ein Kuss ist ein Kuss“ schrieb, Soichi könnte Morinaga doch in diesem Holzverschlag sagen, dass er ihn liebt. Das allerdings war dann doch etwas zu früh... nun ja, jetzt ist es hier passiert bei einer aaaausgiebigen Bettszene (an der ich übrigens die meiste Zeit gebraucht habe... >_< ) Und es hätte hier noch weiter gehen sollen (mit dem Treffen im Restaurant), aber das hätte Soichis Outing in den Hintergrund gedrängt und das wollte ich vermeiden.

Also kommt das Grande Finale (mit Morinagas Eltern, Masaki, etc) wohl erst im nächsten Kapitel. Aber wie gesagt, ich ändere gerne meine Pläne XD Also nicht drauf festlegen ^_~

DANKE an alle für die viiielen lieben Kommis, G*book Einträge und ENSen! Freut mich wahnsinnig, das ihr die Story so mögt ^//^ *euch alle lieb hab*



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hatchiko
2012-12-25T03:24:04+00:00 25.12.2012 04:24
Jetzt ist es schon halb fünfs morgens und ich lese immer noch. Ich habe das Gefühl ich werde die nacht wohl durchmachen xD und das alles nur weil deon fanfic so geil und interessant ist :D
Von: abgemeldet
2009-09-17T20:43:15+00:00 17.09.2009 22:43
O.O *Sprachlos*

Ist das süüüüüüüüß!!!!!!!!!!!! *Quitsch*

Und trotzdem bist du nicht zu sehr OCC geworden bei Soichi!
Das ist schwer! *Cookie hinschieb* ^^

Also nochmal *standing ovations*

knuddel
Sayu
Von:  W-B-A_Ero_Reno
2007-07-01T09:16:42+00:00 01.07.2007 11:16
wow, was anderes fällt mir da echt kaum noch zu ein!!!
das kapitel war total gut und ich fand das so süß!! vorallem soichi, ich freu mich echt für morinaga!!
mach schnell weiter!!!
lg yuki
Von:  CarpeNoctem
2007-06-27T12:40:51+00:00 27.06.2007 14:40
Herrlich *_*. Genauso will ichs im Manga sehen ;___;
Zwei Dinge, die mich bei deiner FF besonders begeistern: Die Bettszenen *hrhr* und die absolut überzeugenden Dialoge. (Und dass du so wahnsinnig produktiv bist XD)
Von: abgemeldet
2007-06-27T11:31:27+00:00 27.06.2007 13:31
So KawaiiXDDDDDDD
Soichi hatt es so süß gesagtXDDD
und ach alles tollXDDDD
bitte schnell weiter schreiben^(^-^)^

Von:  MrsJuliaNanba
2007-06-27T08:37:00+00:00 27.06.2007 10:37
Ich will auch jeden Morgen so nen Anblick haben XD
Hab erst eben bemerkt, dass es n neues Kapi gibt >.<
Hier war meine Tischnachbarin ganz gefesselt ;D (Sin es zwei Kerle?! - Jup. - Aaaaaaaja... XD)
Hast Recht, die Bettszenen brauchen immer am meisten ;) Aber die Arbeit lohnt sich dann am Ende ja ^^
Da du ja immer so schnell schreibst, erwarte ich bald das Kapi übers Treffen >.< LOS! Ab an die Arbeit! XD
Von:  lillyane
2007-06-27T06:56:55+00:00 27.06.2007 08:56
>////////////////////////<
einfach nur geil!! endlich sinse ein paar und soichi hat ES endlich gesagt >//< einfach zum knutschen dieses kapi XD
freu mich schon auf das treffen der ganzen leutz im restaurant^^

Bye Lillyane ~^.^~
HDGDL XD
Von:  Sherry_16
2007-06-27T04:23:27+00:00 27.06.2007 06:23
Das war mal wieder toll!!!^^
Das war ja sooo süzz wie Soichi 'es' gesagt hat und am nächsten Tag rot anlief! Ohhh ... er hat sich ja richtig geschämt ... bin mal gespannt wie es weitergeht!!!^^
Von:  DJ_Vierauge
2007-06-27T00:00:08+00:00 27.06.2007 02:00
Ach, ist das schööön! *_____* Und wieder so viele neue Kapitel auf einmal! X3 Du schreibst ja echt unglaublich schnell!
Ich fand's auch toll, wie du die Wohnung der Morinagas beschrieben hast. Und die Mutter erst! Eine richtige Schreckschraube! XD Ich fand den Dialog auch nicht zu lang, er war genau richtig. ^_^d
Die Szene in der Holzhütte war sooo romantisch... *__* *träum*
Und Soichi sagt *es* endlich!!! ^____^ *strahl*
Ich freue mich schon darauf, wenn alles herauskommt und Moris Eltern die ganze Wahrheit erfahren. ^__^
Entschuldige vielmals, dass ich dir keinen ordentlicheren Kommentar schreibe, aber ich bin nicht mehr so ganz wach um diese Uhrzeit. XD


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