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Die seltsame Reise des Detektiv Mori

Die Sache mit dem Unfähigen der auserwählt wurde
von

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Kapitel 6: Die Sache mit dem Zombie, dem Roboter und dem wundersamen Licht

Kogoro und Baka-chan waren starr vor Schreck, als sich aus einem der Gräber eine Leiche ausbuddelte. Ein modriger Geruch von Verwesung lag in der Luft. Als die Leiche ihr Grab verlassen hatte, klopfte sie sich den Dreck von ihren Sachen, sah Kogoro mit wütendem Blick an, richtete ihren rechten Zeigefinger auf ihn und begann mit Zorn in der Stimme zu ihm zu sprechen.

„Heut ist der toteste Tag im Leben und kein Gefühl von Verwesung soll unseren Frieden stören! Ich lasse es nicht zu, dass die Maden des Hasses die Körper der Liebe fressen! Ich bin Wedding Peach der Zombie der Liebe und ich bin nun ernstlich ein wenig verstimmt!“

Kogoro starrte Peach verwirrt und angewidert an.

„Also wenn ich ehrlich bin, dann bin ich mega verstimmt… Ich bin tot!!!“

Peach begann zu weinen.

„Und dabei bin ich doch ein Liebesengel…“

Plötzlich kam ein Helikopter in Richtung des Friedhofs geflogen und begann über diesem zu kreisen. Aus dem Heli war die Stimme einer jungen Frau zu hören. „Shinji-kun da ist ein Engel. Vernichte ihn!“

„Was zum…?“

Peach sah verwundert zum Helikopter hoch.

„Das ist ja Major Katsuragi von NERV. Was macht die denn hier?“

Plötzlich war ein lautes Geräusch zu hören, welches immer näher kam und die Erde begann zu beben. Ein riesiger menschenähnlicher Roboter lief auf den Friedhof zu.

„Oh mein Gott! Das ist Evaneglion 01.“, stellte Peach fest.

„Shinji, es handelt sich um einen kleinen Engel. Wir können ihn fangen und untersuchen.“

Kurz nach Misato Katsuragis Worten wurde etwas aus dem Heli zu Boden geworfen. Es handelte sich dabei um einen Reiskocher.

„Los Shinji-kun! Setzt das Mafuba ein um den Engel zu fangen!“

„Ihr habt da was missverstanden! Ich bin nicht so ein Engel!“

Peach war verängstigt.

Als Shinji gerade damit beginnen wollte, das Mafuba einzusetzen, wurde etwas auf dem Schirm in Shinjis Cockpit angezeigt.

*Windows hat einen schweren Ausnahmefehler entdeckt. Ihr Eva muss aus Sicherheitsgründen heruntergefahren werden. Denken sie an OK um ihren Eva herunterzufahren!*

„Was soll ich denn jetzt machen Misato-san?“, fragte Shinji besorgt.

„Da können wir im Augenblick wohl nicht viel machen. Ich veranlasse, dass Maya einen Trupp losschickt, um dich und Eva 01 abschleppen zu lassen.“, erwiderte Misato.

Daraufhin flog der Helikopter davon.

„Da hab ich aber noch mal Glück gehabt.“, murmelte Peach erleichtert vor sich hin.

„So nun wieder zu dir.“

Peach wandte sich wieder Kogoro zu.

„Los Jamapi! Greif ihn an!“

Ein kleines, gelbes, fliegendes Wesen erschien und raste auf Kogoro zu. Kogoro hörte einen Schrei.

„B… Baka-chan… warum?“

Baka-chan hat sich schützend vor Kogoro geworfen und wurde direkt von Jamapis Angriff getroffen. Verletzt lag Baka-chan am Boden.

„I… ich… ich…“

Baka-chan begann mit letzter Kraft zu sprechen.

„Ich… muss dich… doch b… beschützen…“

Er begann Kogoro anzulächeln, dann schloss er die Augen.

„Nein! Du darfst nicht sterben! Los öffne deine Augen! Mach schon! ... bitte…“

Tränen sammelten sich in Kogoros Augen.

„Das hast du nun davon, dass du mir das angetan hast.“

„HALTS MAUL!!!“

Kogoro stand auf und sah Peach hasserfüllt an.

„Dafür wirst du büßen!“

Kogoro rannte auf Peach zu, doch Jamapi drängte sich dazwischen und griff Kogoro an. Dieser wurde durch die Wucht des Angriffs zurück geschleudert.

„Gibst du jetzt endlich auf?“

Peach blickte auf Kogoro herab.

„Niemals.“

Kogoro schaffte es sich wieder aufzurichten, doch fiel es ihm schwer zu stehen. Kogoro wollte sich mit dem Amulett erneut in Super Pig verwandeln, doch reagiert es nicht.

„Verdammt! Warum funkioniert es nicht?“

Kogoros Wut und Trauer stiegen immer weiter.

„Du solltest wirklich aufgeben, dann lass ich dich auch am Leben. Ich denke ich hab mich fürs Erste genug an dir gerächt. Ich muss mich eh noch an diesem Inu Yasha Typen rächen gehen.“

„ICH LASSE DICH NICHT DAVON KOMMEN!!!“

In diesem Moment kam ein Lichtstrahl aus der Grabstätte von König Kamui dem X. und ein kleiner Gegenstand, eine Art Maschine flog auf Kogoro zu und blieb schwebend vor ihm stehen.

„Was ist das? Ist das für mich?“

Kogoro nahm den Gegenstand in seine Hand und dieser begann zu leuchten. Das Licht berührte Baka-chan und dessen Wunden wurden geheilt. Er öffnete die Augen.

„Baka-chan du lebst.“

Kogoro brach in Freudentränen aus. Das Gerät in Kogoros Hand begann noch heller zu erstrahlen und auch Baka-chan begann zu leuchten.

„Baka-chan digitiert zuuuu…“

Und Baka-chan begann seine Gestallt zu verändern.

„… Yoko Okinomon!“

*Yoko Okinomon / Engel-Digimon / Level: Champion / Typus: Serum / 1. Attacke: Singen, 2. Attacke: Schauspielkunst.*

„Oh Yoko! Mein ein und alles.“

Kogoro konnte sich vor Freude kaum halten.

„Nein ich bin nicht die Yoko, die du kennst. Ich bin Yoko Okinomon. Ich bin dein Digimonpartner. Das gerät, dass du vorhin bekommen hast, ist ein Digivice. Ein heiliges Relikt mit dessen Hilfe ich digitieren kann.“

„Ich versteh das zwar alles nicht so ganz, aber es klingt gut.“

Währenddessen fasste Peach wieder einen klaren Gedanken.

„Er hat ein Digivice erhalten?“, wunderte sich Peach.

„Aber egal. Was ihr könnt, dass können wir schon lange. Los Jamapi!“

Peach holte ebenfalls ein Digivice hervor und richtete es auf Jamapi.

„Jamapi digitiert zuuuu…“

Und auch Jamapis Aussehen begann sich zu verändern.

„… Conanmon!“

*Conanmon / Geschrumpftes Detektiv-Digimon / Level: Champion / Typus: Datei / 1. Attacke: Narkosechronometer, 2. Attacke: Stimmenverstellung, 3. Attacke: Kick was weg*

Conanmon stellte sich in Position und richtete sein Narkosechronometer auf Yoko Okinomon. Eine riesige Anzahl an Betäubungspfeilen schoss auf sie zu, doch sie schaffte es auszuweichen, indem sie einen heißen Tanz hinlegte. Anschließend setzte sie zum Gegenangriff an. Sie materialisierte ein Mikrofon und begann Conanmon mit Gesangsschallwellen zu Attackieren. Conanmons detektivische Fähigkeiten ließen ihn jedoch bereits erahnen, dass Yoko Okinomon eine Gesangsattacke benutzen würde und so drehte er schnell an einem keinen Rad an seinem Schuh, wodurch er seine Kräfte auflud und trat einen großen Felsbrocken, welcher auf dem Friedhof lag, direkt in Richtung des Angriffs. Der Fels wurde dabei in tausend Stücke zersprengt und eines der Stücke traf Kogoro direkt an seinem Kopf. Kogoro sang in sich zusammen und wurde ohnmächtig.

Dies führte dazu, dass die Energiezufuhr zu Yoko Okinomon unterbrochen wurde und es zurück digitierte. Da eine Digitation mit großer Anstrengung verbunden ist, war Baka-chan mit seinen Kräften am Ende und schlief ebenfalls ein.

„Jetzt pennen die einfach ein.“

Peach war beleidigt.

„Was wollen die überhaupt hier?“

Peach sah sich um.

„Die wollten in diese Grabstätte. Was die da wohl wollten?“

Sie begann fies zu lachen.

Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu und die Nacht brach herein. Eva 01 wurde bereits vom NERV-Abschleppdienst weggeschafft. Als der volle Mond hoch am Himmel stand kam Kogoro allmählich und mit starken Kopfschmerzen wieder zu sich. Als Kogoro die Augen öffnete sah er direkt in das Gesicht eines jungen Mädchens, welches vor ihm hockend in sein Gesicht starte. Sie begann zu lächeln, stand auf und drehte sich um.

„Meister Alucard er ist wieder wach!“
 

Wer sind das Mädchen und dieser Meister Alucard? Hat Kogoro wirklich den Unterschied zwischen der echten Yoko Okino und seinem Digimonpartner verstanden und werden die Evas in Zukunft mit Linux laufen? Dies und noch viel mehr im nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Suteki_Neko
2007-07-10T21:56:20+00:00 10.07.2007 23:56
Moment... ich muss mich erst einmal wieder beruhigen...

Das Kapitel war klasse!!! So mit den ganzen Engeln und der Eva ^.^ Und das Baka-chan digitieren kann... cool!!! Schreib schnell weiter. Ich werde es trotz schmerzen sofort lesen!!!
hdgggdl
Einer deiner größten Fans
Von: abgemeldet
2007-06-29T16:08:47+00:00 29.06.2007 18:08
Benni digitiert zuuuuu ... Picassomon.

Na, mal im Ernst: Wieder ein witziges Kapitel. Der tote Liebes-Pfirsich hat mir sehr gut gefallen. Die Idee fand ich klasse.
Und den schweren Ausnahmefehler ebenso.

So, ich denke jetzt "Beenden"


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