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Meine Kurzgeschichtensammlung

von

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Nächtliche Gewitter

Wieder mal was neues von mir, ich hoffe, es gefällt euch.
 

Nächtliche Gewitter
 

Farin zuckte zusammen und öffnete die Augen. Ein lautes Poltern hatte ihn aus dem Schlaf gerissen. Ein Blick auf den Wecker sagt ihm, dass es ein Uhr morgens war. Als er zum Fenster sah, durchzuckte ein greller Blitz die Nacht, dicht gefolgt von einem lauten Donnern. Zitternd kauerte sich der Große Blonde unter seiner Decke zusammen, schon immer hatte er Angst vor Gewittern und auch jetzt mit 22 Jahren, war diese Angst noch immer da.

Jedesmal, wenn es donnert, zuckte er wieder zusammen und krallte sich in sein Kissen.

Nachdem er eine Weile so dagelegen und gehofft hatte, dass das Gewitter aufhört, stand er auf und ging Richtung Küche. Was genau er dort wollte, wusste er auch nicht. Er beschloss, sich ein Glas Milch zu nehmen und dann zu versuchen, weiterzuschlafen.

Als er die Küchentür öffnete, sah er eine Gestalt am Fenster stehen und nach draußen sehen. Er betrat den Raum und stellte sich neben den Schwarzhaarigen. Bela sah ihn an.

„Na Großer,hast du wieder Angst?“ fragte er sanft und lächelte den Blonden an.

Farin nickte nur. Bela drehte sich zu seinem besten Freund um und umarmte ihn.

„Hey, du zitterst ja richtig.“ stellte Bela fest und strich ihm beruhigend über den Rücken. Farin klammerte sich an den Drummer, vergrub sein Gesicht in den schwarzen Haaren und schloss die Augen. Langsam beruhigte er sich wieder und entspannte sich. Eine ganze Weile standen sie einfach nur so da. Irgendwann lösten sie sich wieder voneinander, blieben aber Arm in Arm stehen und sahen aus dem Fenster.

„Weißt du,“ begann Bela, „eigentlich sind Gewitter total faszinierend, dieses Düstere und diese Naturgewalten.“

„Ich finde es irgendwie immer ein bisschen gruselig.“ gab Farin zu. Er wusste, dass er das vor Bela zugeben konnte, er würde ihn dafür nicht auslachen.

Auch wenn Bela die Angst des Jüngeren nicht Nachvollziehen konnte, akzeptierte er es und half ihm immer, dafür war Farin seinem besten Freund unendlich dankbar.

Bela legte seinen Kopf auf die Schulter des Gitarristen und Farin lehnte seinen Kopf gegen dessen Kopf. Lächelnd sah der Blond hinaus und genoss die Nähe des Kleineren.

„Du hast schon Recht, irgendwie ist es faszinierend, aber es macht mir immer noch ein bisschen Angst, aber jetzt wo du da bist ist es besser.“

Bela lächelte.

„Na klar, ist es etwas gruselig, aber gerade das macht es ja so faszinierend.“

Etwa zehn Minuten standen sie einfach nur schweigend am Fenster.

„Du Bela?“

Bela sah den Blonden an.

„Ich hab dich lieb.“ meinte Farin.

„Ich dich auch.“ lächelte Bela. 2Komm lass uns ins Bett gehen.“ meinte er, griff nach Farins Hand und zog ihn in sein Zimmer, wo sie sich beide in Belas Bett legten.

Farin kuschelte sich an Bela und schlief, trotz des Gewitters schnell ein. Bela lag noch eine Weile wach und dachte nach.

Es war schon eigenartig, dass Farin mit 22 Jahren immer noch Angst vor Gewittern hatte, aber irgendwie fand er es auch süß.

Irgendwie fand er seit einer Weile eigentlich alles an dem Größeren süß.

Vor einiger Zeit hatte er gemerkt, dass seine Gefühle für den Gitarristen eindeutig über Freundschaft hinausgingen.

Schließlich schlief auch Bela ein.
 

Plötzlich wachte er wieder auf. Neben ihm wälzte sich Farin unruhig hin und her, wimmerte leicht und krallte sich in sein Kissen.

„Bela.“ murmelte er und klang dabei leicht verzweifelt.

„Ist ja gut, ich bin doch da.“ flüsterte Bela und nahm den Jüngern in den Arm.

Farin klammerte sich an Bela.

„Bela ich liebe dich.“ flüsterte Farin.

Bela strich Farin lächelnd durch die Haare.

Nach und nach beruhigte er sich wieder. Nach einiger Zeit schlief auch Bela wieder ein.

Als er wieder aufwachte, lag Farins Kopf auf seiner Brust und Farin sah ihn an.

„Morgen Schlafmütze.“ meinte der Blonde grinsend.

„Seit wann bist du denn schon wach?“ fragte Bela.

„Noch nicht so lange, vielleicht zehn Minuten.“ Das stimmte zwar nicht, aber er musste ihm ja auch nicht auf die Nase binden, dass er ihn schon seit einer Stunde beobachtete, weil er einfach so süß aussah, wenn er schlief.

„Was hast du eigentlich geträumt, heute Nacht? Du hast dich herumgewälzt und ich hatte das Gefühl, dass es nichts angenehmes war. Und du hast im Schlaf gesprochen.“ meinte Bela.

Farin sah ihn verwirrt an. „Was habe ich denn gesagt?“ wollte er wissen.

„Naja, du hast gesagt, dass du mich liebst.“ erklärte Bela

Farins Augen weiteten sich erschrocken. „D...das habe ich echt gesagt?“ fragte er.

Bela nickte. „Stimmt es?“ fragte er und strich Farin mit einem Finger sanft über die Wange.

Farin nickte schüchtern. „Ja, ich liebe dich.“ gab er leise zu. Bela lächelte und legte Farin eine Hand in den Nacken.

„Ich liebe dich auch, Jan.“ sagte er, bevor er den Jüngeren zu sich zog und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte.
 

Würde mich riesig über Kommis freuen.

*Schüssel mit Keksen für alle Kommischreiber hinstell*

Bestechung Muhahaha



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  BlackNo1
2008-10-12T15:09:49+00:00 12.10.2008 17:09
Die geschichte is echt süss
*kekse aus schüssel nehm*
Lecker x3
Njo eben eifach vol knuffig
Von:  Jimmey
2008-06-15T09:53:22+00:00 15.06.2008 11:53
*kekse mampf*
*mit vollem mund sprech*
Isch schüsch!
XD
Ok..
*runteschluck*
Ich find die Geschichte echt total süß!

LG
Gwen
Von:  YouKnowNothing
2008-06-14T21:59:01+00:00 14.06.2008 23:59
Hallo! ^^
tja... ich hab ma wieder den überblick verloren *seufzt* hab ich dir ma 'n kommi geschrieben? ich weiß nich... egal!
jetzt aber:
ich find die story total süß!!! ^^ das Bela gewitter faszinierend findet kann ich mir noch super vorstellen, un dass farin angst vor ihnen hat is einfach nur süß ^^
mir gefällt's... süße story, schöner stil ^^
LG Sharingan-Moerder


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