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If only someone cares...

von

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For whom are these tears? For whom is this smile...

so willkommen zum vorletzten Kappi dieser FF und weil ich nicht so bin lad ich gleich das letzte auch noch hoch!

*chu* eure yuki19
 

20.Kapitel: For whom are these tears? For whom is this smile...
 

»I feel I’m falling apart

Cause I know

I’ve lost my guardian angel«
 

Mittlerweile hatte sich Sasuke so weit beruhigt und gesammelt, dass er beschlossen hatte wieder in seine Wohnung zurückzukehren, um, wie er hoffte, mit Naruto ein klärendes Gespräch führen zu können. Aber als er die Türe zu seiner Wohnung aufschloss, war der Blonde nicht da. Bei genauerem Hinsehen erkannte er, dass alle Sachen des blonden Ninja aus seiner Wohnung verschwunden waren. Dann in der Küche entdeckte er den Zweitschlüssel zu seiner Wohnung, der eigentlich Naruto gehörte. Er lag auf einem kleinen weißen Zettel, auf dem nur ein einziges Wort geschrieben stand: „Gomen!“ Gedankenverloren streckte er einen Arm aus und nahm den Schlüssel in die Hand, nur um ihn auf seiner flachen Hand liegend stumm zu betrachten. Und plötzlich suchte sich eine einzelne Träne, vom Uchia unbemerkt, ihren Weg über seine Wange. Naruto war weg. Wohin er gegangen war, wusste er nicht. Er musste wohl bis morgen auf das Training warten.
 

»I feel a glimpse of your heart

Losing right from the start

No return«
 

Als der Uchia an diesem Abend im Bett lag, war sein letzter Gedanke, bevor er einschlief, bei dem kleinen blonden Ninja. „Naruto...“.
 

»And things will never be

The same«
 

Sasuke wachte nach einem äußerst unruhigen Schlaf am nächsten Morgen ziemlich früh auf. Ständig hatte er an Naruto denken müssen, und was er ihm beinahe angetan hatte. Er wollte ihn unbedingt sehen. Er dachte, dass er sich beim Training bei ihm entschuldigen könne, aber als er am Treffpunkt ankam, war nur Sakura da und als sie Kakashi dann noch mitteilte, dass sich der Kleinere nicht wohl fühle, und deshalb daheim blieb, starben all seine Hoffnungen ihn heute noch zu sehen. Er meldete sich krank, obwohl er eigentlich trainieren sollte. Das passte so ganz und gar nicht zu dem Kleineren. Oder wollte dieser ihn einfach nur nicht sehen? Wenn er genauer darüber nachdachte, erschien ihm diese Variante die logischste zu sein. Verdammt! Er hatte den Kleinen wohl ziemlich verletzt. Dabei wollte er das doch gar nicht.
 

»Tried to find the words that show I sympathise

Words of comfort, words that never critisize«
 

Die ganze Zeit als er so nachdachte, fühlte er zwei Augenpaare auf sich ruhen, und als er sich zu Sakura umwandte, wusste er auch wieso. Das Mädchen sah ihn die ganze Zeit mit einem durchdringenden und vorwurfsvollen Blick an. Aber als er sie fragte, was los sei, gab sie ihm keine Antwort, bis ihm schließlich ein Licht aufging. Natürlich! Naruto musste zu ihr gerannt sein und ihr alles erzählt haben. Wo hätte er sonst hinlaufen sollen? Sonst hatte er ja keine Freunde, außer sie beide. Zumindest keine, die ihn aufnehmen würden. Sasuke musste unbedingt mit Naruto reden. Gleich nach dem Training würde er zu Sakuras Wohnung laufen und sich bei Naruto entschuldigen.
 

»Though I know you’re simply laughing at me

I just can’t stop and simply let it be«
 

Als Naruto am nächsten Tag erwachte, war es bereits drei Uhr am Nachmittag. Sein Schlaf war unruhig gewesen und immer wieder mal war er aufgewacht. Aus dem Grund war er noch immer ziemlich müde. So bemerkte er auch nicht gleich den großen Zettel, den Sakura auf seine Stirn geklebt hatte. „Was’n das?“, murmelte Naruto. „Von Sakura.“, dachte er, dann begann er zu lesen.
 

»Where are all those feelings, all my yesterdays

Feelings now I have bring back those bitter ways«
 

„Ich nehme nicht an, dass du ihm heute begegnen willst. Schlaf dich aus.

Ich sag Kakashi, dass du krank bist.

Sakura.

PS: Nimm dir was zum Essen aus dem Kühlschrank. Fühl dich wie Zuhause.“
 

»Though I know you wanna turn and gloat

I just can’t stop and simply let you go«
 

Leicht musste er lächeln, allerdings verflog es schnell wieder. Sakura kümmerte sich wirklich rührend um ihn. Er wünschte sich nur, Sasuke würde das auch tun. Er verbrachte fast den ganzen Tag in der kleinen Wohnung, bis er es einfach nicht mehr aushielt und nach draußen ging. Stumm wanderte er durch die dunklen Gassen des Dorfes. Es war inzwischen Nacht. Alles war leise und verlassen und fast schon automatisch führten ihn seine Füße auf die kleine Brücke. (Ja ich weiß, wird langweilig...)
 

»I feel I’m falling apart

Cause I know

I’ve lost my guardian angel«
 

In der Mitte blieb er stehen und sah auf das dunkle Wasser. Leise kullerten Tränen über seine Wangen. Vielleicht sollte er einfach springen?! Aber hatte er sich nicht geschworen, dieses Mal durchzuhalten? Andererseits, hatte es überhaupt einen Sinn auf Sasuke zu warten? Würde er sich jemals wieder ganz erinnern? An ihn? An seine Gefühle? Irgendwie hatte Naruto diese Hoffnung schon fast aufgegeben.
 

»I feel a glimpse of your heart

Losing right from the start

No return

And things will never be

The same«
 

Das Training dauerte länger als sonst. Als Sasuke endlich gehen konnte, war es schon dunkel. Sofort schlug er den Weg zu Sakuras Wohnung ein, wo er hoffte auf Naruto zu treffen. Aber als er vor der Türe stand und klopfte, öffnete ihm niemand. Kurz darauf kam Sakura und schloss für Sasuke die Wohnungstür auf, damit dieser hineinkonnte. Aber im Inneren fanden sie niemanden. Naruto musste spazieren sein, oder so. „Komisch! Wo kann er nur sein?“, wunderte sich Sakura. Und plötzlich hatte der Uchia eine Eingebung. Oder war es eine Erinnerung? Egal, was es war, auf jeden Fall war er sich sicher Naruto dort zu finden. „Danke, Sakura!“ Damit war der Uchia auch schon aus der Wohnung gestürmt und rannte in die Richtung, in der er den Blonden vermutete.
 

»Let me see your smile once more that special way

Warm as summer on a chilly winter’s day«
 

Naruto stand noch immer auf der Brücke und starrte ins Wasser. Die Tränen waren noch immer nicht ganz versiegt. Plötzlich schreckte er auf. Er hörte Schritte. Irgendjemand schien sich ihm zu nähern. Schnell blickte er in die Richtung und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sofort erkannte er die große Gestalt. „Sasuke...“ Dann wandte er seinen Blick wieder dem Wasser zu und flüsterte: „Was machst du hier?“ Erst als Sasuke neben Naruto zum Stehen gekommen war, antwortete er dem Kleineren: „Ich weiß nicht, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, hier sein zu müssen, um auf dich aufzupassen.“ Nun sah Naruto doch noch auf in die Augen des Uchia, die ihn liebevoll anlächelten. Genauso wie damals.
 

»Though I know you’re simply laughing at me

I just can’t stop and simply let it be«
 

„Naruto,...ich...es tut mir leid wegen gestern. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich wollte dir nicht wehtun.“ „Schon gut!“ Damit warf sich der Kleinere an die Brust des Uchia und schlang seine Arme um ihn. Ganz fest drückte er ihn an sich. Er dachte nicht an die möglichen Konsequenzen, die das haben könnte. Ganz wider allem, womit Naruto gerechnet hatte, wurde er nicht vom Größeren geschlagen, nein, dieser erwiderte die Umarmung und begann ganz leicht dem Blonden durch die Haare zu streichen.
 

»I feel I’m falling apart

Cause I know

I’ve lost my guardian angel«
 

Gerne nahm er den angenehmen Geruch des Blonden in sich auf. Sanft streichelte er immer wieder durch das wuschelige Haar und fuhr mit der anderen Hand vorsichtig dessen Rücken auf und ab. Und plötzlich fühlte er etwas in seinem Inneren, was er noch nie zuvor gefühlt hatte. Zumindest nicht bei einem Jungen. Schon gar nicht bei Naruto. Aber plötzlich war dieses Gefühl da und es fühlte sich gut an. Fast so als hätte er früher schon einmal so empfunden. Er musste seine Gefühle los werden. Musste sie laut aussprechen, um nicht Gefahr zu laufen sie wieder zu verlieren, denn dazu fühlten sie sich zu gut an. Zu richtig.
 

»I feel a glimpse of your heart

Losing right from the start

No return

And things will never be

The same«
 

Ganz leise flüsterte er in das Ohr des Blonden: „Ich glaube, ich habe mich gerade in dich verliebt. Schon wieder.“ Plötzlich begann der Blonde zu zittern. Und hörte da Sasuke etwa ein Schluchzen? Um sicher zu gehen, löste er sich etwas von dem Blonden. Schob diesen sanft etwas von sich weg und sah ihm in die Augen. Tatsache, der Kleinere weinte. Aber warum? „Was hast du? Hab ich was Falsches gesagt?“ Der Blonde schüttelte den Kopf. Dann fiel er ihm wieder um den Hals. „Nein, es ist nur, ich dachte nicht, dass jemals wieder aus deinem Mund zu hören. Das ist doch kein blöder Scherz, oder?“
 

»I feel I’m falling apart

Cause I know

I’ve lost my guardian angel«
 

Der Größere schloss den Blonden wieder in seine Arme. „Nein, das ist kein Scherz. Ich glaube, nein, ich bin mir sogar sicher: Ich liebe dich.“ Wieder begann er Naruto zu streicheln und so ein wenig aufzuwärmen. Langsam wurde es etwas kalt hier auf der Brücke, denn vor Kurzem hatte ein kalter Wind begonnen zu wehen. „Ich liebe dich auch.“, nuschelte der Blonde gegen Sasukes Brust, aber der Uchia verstand ihn gut. „Komm, wir gehen nach Hause, bevor du dich erkältest.“ Der Blonde nickte und musste lächeln. „Was hast du?“ „Nichts, nur das hast du schon einmal zu mir gesagt.“ „Ich wünschte, ich könnte mich an alles erinnern.“ „Das wird schon. Ich helf dir dabei.“
 

»I feel a glimpse of your heart

Losing right from the start

No return«
 

Damit ergriff der Kleinere Sasukes Hand und so gingen sie, Hand in Hand, zurück in Sasukes Wohnung, in der nun auch wieder ein kleiner blonder Ninja, mit dem Namen Naruto, wohnte. Natürlich hatten sie zuvor noch Narutos Sachen von Sakura zu holen.
 

»And things will never be

The same...«



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-06-03T17:17:58+00:00 03.06.2007 19:17
*freude tränen hat*
sie sind wieder zusammen^^
danke
jetzt bin ich nicht mehr sauer auf dich


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