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La haine de l'amour

[dt.: Der Hass der Liebe]
von

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70 Tage

Vorwort:

Dieses Kapitel ist als "Willkommen!" besonders TeamPharao und viky gewidmet.

Viel Spaß beim Lesen, alle zusammen:
 


 


 

Yuugi saß auf seinem Bett, die Beine mit den Armen umschlungen und den Kopf auf die Knie gestützt.

Die Ereignisse des letzten Tages gingen ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Der Tod des Pharao.

Atemus’ Grinsen.

Wie hatte er nur lachen können, nachdem er mit angesehen hatte, wie sein Vater sein Leben ausgehaucht hatte? Yuugi würde so vieles dafür geben, seine Eltern noch einmal wiederzusehen, aber für Atemu hatte es nicht schnell genug gehen können, ehe er seinen Vater los war.

Wie konnte er nur?
 

Yuugi wollte weinen, aber er konnte nicht,. Er wusste auch gar nicht so genau, warum.

Sicher nicht, um den Pharao zu betrauern. Das taten in diesem Augenblick schon genügend andere. Das brauchte er nicht. Und das wollte er auch nicht. Er war nicht traurig über den Tod des Pharao – aber nie hätte er darüber gelächelt, so wie Atemu es getan hatte.

Atemu....

Nun würde er also Pharao werden...... Was sollte das nur werden?
 

Nein, wegen dem alten Pharao wollte Yuugi nicht weinen.

Vielleicht aus Heimweh.

Aber das tat er auch schon so lange.

Und er weinte weniger über die Sehnsucht nach der Heimat - war Ägypten nicht mittlerweile seine Heimat geworden? – als vielmehr aus Wut darüber, dass ihm sein Askalon genommen worden war, dass da etwas fehlte, was da sein sollte.
 

Er glaubte. Er wolle wegen Atemu weinen.

Aber warum?

Atemu hatte alles, was er wollte, und nun würde er in einigen Wochen auch noch den Horusthron bekommen. Was wollte Atemu mehr?

Vielleicht lag es an Atemus’ Augen..... diese Augen waren etwas besonderes.

Meist blickten sie kalt und abweisend, doch manchmal, wenn man ganz genau hinsah, dann stand da mehr in ihnen.
 

Gemächer von Osiris – Akunumkanon

Atemu stand in den Gemächern seines verstorbenen Vaters.

Er atmete bewusst tief ein und aus.

Hier würde er also bald leben. Er hatte ja auch lange genug darauf gewartet. Nun also war die Zeit bald gekommen.

Er atmete bewusst tief ein und aus, um die freudige Erregung nicht zu deutlich zu zeigen.

Die Eigentümer seines Vaters waren bereits so gut wie komplett aus den Räumlichkeiten getragen worden, sie würden den Verstorbenen in die Ewigkeit seines Grabes begleiten.

Jetzt lag sein Vater in der Mumifizierwerkstatt.

Er musste noch eine ganze Weile austrocknen und in Natron gebadet werden, um seinen Körper zu gehalten. Wie sollte er denn sonst in die nächste Welt eingehen?

Atemu war es herzlich egal, was aus seinem Vater werden würde. Ginge es nach ihm, könnte die große Fresserin [Monster, dass Krokodil, Nilpferd und Löwe zugleich ist und die Verstorbenen, die es nicht würdig sind, ins Totenreich einzugehen, auffrisst, wodurch sie bis in alle Ewigkeit verloren sind] seinen Vater mit Genuss verspeisen – obwohl, er schmeckte vermutlich nicht besonders.
 

Atemus’ Blick wanderte durch das Zimmer.

Wie sehr hatte er es gehasst, all die Jahre, in denen sein Vater hier gelebt hatte.

Nun würde er es lieben lernen, nun, wenn er hier wohnte.

Seine Finger strichen über die mit Gold bezogenen Wände. Er liebte Gold. Es war so edel – es war seiner so würdig.
 

Atemu seufzte und wandte sich zum Gehen.

Es gab viel zu tun.

Nun, nach dem Tod seines Vaters war er endlich die wichtigste Person des Landes – Nein, er war kein Mensch – er war ein Gott!! [ühm, ja, etwas größenwahnsinnig, der Gute ^^ Ich mag ihn trotzdem!! ^^]

Die Angst vor Isfet [dem Chaos] war groß in diesen Tagen. Und sie würde es noch bleiben – 70 Tage lang! [Ich habe mehrere Informationsquellen genutzt, in einigen stand, die Trauerzeit würde 70 Tage dauern, in anderen waren es 90 Tage. Ich hab mich jetzt also mal für die 70 Tage entschieden....]

Dann erst nämlich würde er, Atemu, endlich zum Pharao gekrönt werden und die Maat [von den Göttern gewollte Weltordnung,( aber auch eine Göttin)] wiederherstellen, die mit dem Tod seines Vaters aus den Fugen geraten war.
 

Atemu beschloss, den Mumifizierungswerkstätten einen Besuch abzustatten, um sich davon zu überzeugen, dass dort alles mit Rechten Dingen zuging. Bei diesen inkompetenten Dieners wusste man ja nie, und zumindest jetzt sollte er den Schein waren...
 

Yuugis’ Gemächer:

Yuugi stand vorsichtig auf.

Das war gar nicht so einfach! Er hatte immer noch etwas Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht und die Ärzte hatten ihm geraten, sich möglichst wenig zu bewegen, damit die Wunde nicht erneut aufriss.

Nicht, dass Yuugi viel auf ihr Wort gegeben hätte – wer wollte schon jemandem vertrauen, der das Auge eines Schweins zerstampfte und es dem Patienten vermischt mit Honig und rotem Ocker ins Ohr stopfte um Erblindung vorzubeugen [das haben die echt gemacht!] – aber in dieser Beziehung schienen sie wohl Recht zu haben.

Vorsichtig schleppte er sich zu einem der Kissenberge hinüber und lies sich darauf sinken.

Er hielt es im Bett nicht mehr aus, er lag jetzt schon so lange dort drin.

Die Wachmänner an der Tür äugten misstrauisch zu ihm herüber.

Atemu war dafür verantwortlich, dass sie dort standen. Sie sollten darauf Acht geben, dass er nicht erneut eine Dummheit beging.

Yuugi fragte sich, was der junge Herrscher damit wohl bezwecken wollte. Sorgte er sich etwa um ihn? Unwahrscheinlich. Also plante er wahrscheinlich etwas. Und nach allem, was Yuugi so gehört hatte, konnte das nichts Gutes ein.
 

Er streckte die Hand nach dem Teller, der neben den Kissen stand, aus. Brot, Zwiebeln und etwas Salat. Arme Leute essen .

Atemu schien ihn ja nicht sonderlich zu mögen. Das beruhte ja schließlich auf Gegenseitigkeit. Oder nicht? Doch, schon, natürlich....

Nur diese Augen...

Yuugi wusste nicht, ob er sie lieben oder hassen sollte.
 

Aber irgendwo in seiner Brust verspürte Yuugi einen qualvollen Stich bei dem Gedanken, Atemu würde ihn hassen.

Nun, dass musste eine Nachwirkung der Verletzung sein, ganz sicher.

Was denn sonst?
 

Mumifizierwerkstatt:

Atemu befand, dass er ausnahmsweise niemanden würde umbringen lassen müssen, um die Arbeiter weiter anzuspornen. Ausnahmsweise erledigten sie ihre Arbeit gut.

Die vier Kanopen [Eingeweidekrüge] – Amset für die Leber, Duamutef für den Magen, Kebehsenuf für die Därme und Hapi für die Lunge – waren bereits fertiggestellt, wenn auch noch leer.

Auch der Leichnam seines Vaters war vorschriftgemäß behandelt worden. Zufrieden verließ Atemu das sogenannte schöne Haus [gemeint ist die Mumifizierwerkstatt, was die Ägypter daran allerdings schön fanden, dürft ihr mich nicht fragen...] und ließ sich auf seine Sänfte helfen, um zurück in den Palast zu gelangen. Die um sie herum stehenden Menschen, die bei Atemus’ Anblick sofort auf die Knie sanken, ignorierte er gehfliesend.
 

Zurück im Palast wusste Atemu nicht so recht, was er tun sollte.

Es war Trauerzeit, also fiel sein Unterricht ohnehin aus. Und auch die Staatsgeschäfte waren weitgehend auf Eis gelegt worden.

Natürlich, es gäbe da noch etwas, was er zu erledigen hätte....

Atemu erinnerte sich an sein Gespräch, dass er kurz vor dem Tod seines Vaters mit ihm gehabt hatte.

Das Thema war mal wieder dasselbe wie seit mittlerweile vier Jahren.

Atemu war jetzt sechzehn, in zwei Monaten würde er siebzehn sein. Und er war immer noch nicht verheiratet, obwohl er das eigentlich schon hätte sein sollte, seit er zwölf war, mindestens.

Das Problem an der Sache war nur, dass Atemu ein Einzelkind war und somit keine Schwester hatte, die er hätte heiraten können.

Er hatte auch keine Cousinen väterlicherseits, nur einen Cousin. Und den konnte er ja wohl schlecht heiraten.

Er brauchte also dringend eine Frau von königlichem Geblüt, um das göttliche Blut, dass in seinen Adern floss, nicht zu verunreinigen.

Atemu selbst jedoch hatte wenig Lust dazu, sich eine Gemahlin zuzulegen.

Natürlich, jetzt, wo sein Vater tot war, gewann die Sache eine ganz neue Präsenz, aber Atemu sorgte sich nicht – er hatte nicht vor, seine nun erlangte Stellung schnell abzutreten. Er wollte sie halten, bis zum letzten Atemzug.

Er wollte die Macht spüren – er war die Macht.
 

Wochen später:

Yuugi konnte mittlerweile wieder normal gehen, allerdings folgten ihm seine Wachen auf Schritt und Tritt, was ziemlich lästig war.

Er hatte nicht vor, sich noch einmal umzubringen, was sollte denn aus Askalon werden?

Yuugi hoffte sehr, dass Atemu die Drohung seines Vaters nicht wahr machen wollte. Zuzutrauen wäre es ihm allerdings.
 

Yuugi saß im Garten und schaute zu dem gewaltigen Palastbau auf.

Die blau-weiße Flagge in den Farben der göttlichen Familie hing nach wie vor auf Halbmast. Der Wind spielte träge mit ihr.
 

Es würde nicht mehr lange dauern, ehe Osiris – Akunumkanon bestattet werden würde und dann würde Atemu zum Pharao werden.

Yuugi fürchtete sich davor.

Aber er hoffte dennoch, dass die Zeit schnell verstreichen möge, diese Ungewissheit war wohl das Schlimmste überhaupt.

Ein Seufzer hob seine zierliche Brust.
 

Mumifizierwerkstatt:

Die Arbeiter waren damit beschäftigt, den Leichnam ihres ehemaligen Pharao zu mumifizieren.

Atemu hatte darauf bestanden, hierbei zugegen zu sein. Nicht, dass er ihre Arbeit kontrollieren wollte, nein, er wollte, sehen, wie sein Vater die Reise ins jenseits unwiderruflich antrat und somit die Macht endlich ihm war.
 

So beobachtete er nun befriedigt, wie mit kleinen Löffeln das Gehirn seines Vaters durch sein Nasenloch entfernt wurde, um anschließend an die Katzen verfüttert zu werden. Das Gehirn war gänzlich unwichtig, man brauchte es im Totenreich nicht mehr.

Anschließend wurde der Leichnam aufgeschnitten; Atemu fand das ziemlich widerlich, war aber der Ansicht, dass diese Prozedur bei Lebenden sicherlich eine angemessene Strafe für gewisse Vergehen abgeben würde.

Die Organe wurden entfernt, mit Palmöl gereinigt und in die bereitstehenden Kanopen gefühlt, anschließend wurde der Körper – nachdem die Hohlräume mit einer Mischung aus Natron und Sägespänen ausgefüllt worden waren – gewaschen und dann mit Leinenstreifen umwickelt.
 

An dieser Stelle verließ Atemu die Werkstatt, das würde jetzt noch einige Zeit dauern. Er blieb draußen kurz stehen und genoss das Gefühl, seinen Vater tot zu wissen. Endlich! Endlich stand nichts mehr zwischen ihm und der Macht, nach der er so lange gestrebt hatte.

Und er wusste schon genau, was er mit ihr machen würde.
 

Vor den Mauern des Palasts, in den Straßen von Tanis:

Er war da, der Tag des Begräbnis von Osiris – Akunumkanon.

Die 70 Tage der Trauerzeit waren so gut wie vorüber.

Der lange Zug aus Grabbeigaben zog nun schon seit Stunden durch Tanis, zum Grab, eingeschlagen in einen Felsen, aus Sicherheitsgründen. Die Menschen, die die Straßen säumten staunten stumm über die Menge an Kostbarkeiten, die sich aneinander reihten.

Atemu führte den Zug an, nach außen hin trauernd, innerlich triumphierend.

Hinter ihm ritten seine Berater und alle anderen wichtigen Männer des Landes. Zu Atemus’ Leidwesen war auch Djedchonsiuefanch anwesend, ebenso wie sein Lieblingsschüler, der wohl einmal in seine Fußstapfen treten würde, Mencheperre.

Atemu hasste sie beide gleichermaßen; verschlagenes, anmaßendes und machtgeiles Pack!
 

Doch sie ritten hinter ihm, er ritt vorne, an erster Stelle.

Und so würde es immer bleiben, er war der Erste, der Größte, der Mächtigste.

Die blauen Trauergewänder umwehten sie, als der Wind aufkam.

Doch der Weg war nicht mehr weit, das Grab war bereits in Sicht.

Die Diener hatten die Zelte bereits aufgebaut, sodass Atemu und seine Begleiter sich direkt in die Kühle des Schattens begeben konnten.

Dort saßen sie, aßen und tranken, während die Grabbeigaben ins Innere des Grabes geschafft wurden und die Diener auf Tamburin und Oboe spielten.
 

Die Zeit verging.

Die Klageweiber sangen.

Und der Tag neigte sich dem Ende zu.
 

Derweil im Palast:

Yuugi saß noch lange auf der Brüstung seines Balkons, den Rücken an den mittlerweile von der Sonne erwärmten Stein gelehnt und sah dem Zug nach.

Er saß schon ziemlich lange dort, er hatte alles beobachtet, was er von hier oben aus zu sehen vermochte – und das war einiges, der Blick vom Palast aus war wirklich gut. Die vielen Dinge, die der Pharao mit ins Jenseits nehmen wollte beeindruckten ihn, aber er wusste bei einigen Dingen beim besten Willen nicht, wofür sie dem Verblichenen noch nützen sollten.

Das Essen und Trinken, Kleider und eine Toilette [ist echt wahr!!] von Nöten waren verstand er ja – aber mussten wirklich die Kinderspielzeuge sein?

Verstand einer diese Logik!
 

Als der Zug in der Ferne verschwunden war, blieb er sitzen.

Die Sonne ging unter, blutrot.

Er hoffte, dass sein Blut nicht bald erneut fließen würde.

Er starrte sie an, die Sonne.

Wunderschön war sie, ein riesiger brennender Ball am Horizont.

Er würde in den nächsten Tagen wohl nicht belästigt werden, der Pharao und die anderen kämen erst übermorgen wieder zurück, zum Leichenschmaus.

Er kletterte mit Steifen Gliedern vom Balkon und ging ins Zimmer.

Die immer noch dort stehenden Wachen war er bemühte zu ignorieren, aber ihre Anwesenheit machte ihn unabstreitbar nervös.

Mit rotem Kopf huschte er ins Bad.
 

Vor dem Grab Osiris – Akunumkanons’:

Nun zogen sich die Feierlichkeiten schon so lange hin.

Die Sonne versank erneut.

Gestern waren sie hier angekommen, und nun zelebrierten die Priester grade das Mundöffnungsritual, damit sein Vater auch im Jenseits würde essen und trinken können.

Milch und Honig flossen in die grade entstandene Öffnung, fertig.

Die Klageweiber sangen:

Ihr Götter nehmt diesen Menschen bei euch auf,

lasst ihn hören, genau wie ihr hört,

lasst ihn sehen, genau wie ihr seht,

lasst ihn stehen, genau wie ihr steht,

lasst ihn sitzen, genau wie ihr sitzt.

[Ich hab mir das Lied nicht ausgedacht, dass ging wirklich so!]
 

Wieder ein Tag vorbei.

Morgen würde sein Vater endgültig beerdigt werden, dass Grab würde versiegelt werden, und die Doppelkrone Ägyptens wäre sein.

Voller Vorfreude begab sich Atemu zu Bett.
 

Nächster Tag:

Schon früh hatte sich die Trauergesellschaft im Grab versammelt.

Jeder legte Blumen nieder, jeder verrichtete sein Gebt und ging dann schnell und schweigend hinaus.

Atemu blieb zum Schluss alleine zurück.

Achtlos schleuderte er die hübschen, blauen Blumen vor die Füße des Sarges seines Vaters. Oberflächlich leierte er ein Gebet herunter, dann verließ er schnell die Grabkammer und gab den Priestern ein Zeichen, sie mögen mit der Versiegelung beginnen.
 

Kurze Zeit später machte sich der Trupp auf den Weg, zurück nach Tanis.
 

Im Palast:

Yuugi hockte in seinem Zimmer und wusste nicht, was er mit sich anfangen sollte.

Heute würde die Beerdigungsgesellschaft zurückkehren. Sicher, das war ein großes Fest. Aber eine kleine Geisel wie ihn lud man zu so etwas nicht ein.

Dennoch – nach dem heutigen Tag würde das normale Leben wieder Einzug im Palast, in Tanis und in ganz Ägypten erhalten.

Denn morgen würde Atemu zum Pharao gekrönt.

Er sollte sich darauf freuen, dass das warten ein Ende haben würde. Aber jetzt, wo es soweit war, überwog die Angst.

,Schwächling!’ schimpfte er sich selbst. Schwächling!

Er wäre gerne mutiger.

Wie die Helden, aus den großen Geschichten.

Aber er war kein Held, und das hier war die Geschichte Ägyptens’ und Atemus’, nicht seine.
 

Festsaal des Palastes:

Atemu trommelte mit den Fingern ungeduldig auf seiner Armlehne herum.

Das hier war ja alles gut und schön, aber konnte dieser verdammte Tag nicht endlich zu Ende gehen? Und der neue anbrechen? Und er Pharao werden? Endlich?

Ein Abend konnte ja so lange dauern....
 

Er winkte einen der Sklaven herbei und nahm sich noch etwas von dem Kopfsalat mit Gurken von der ihm dargereichten Platte. Eher um sich zu beschäftigen, als aus Hunger begann er zu essen.

Die Tänzerinnen strömten herein, nackte Mädchen mit rot angemalten Brustwarzen [machten die da wohl so...], die sich anmutigen an den Klang der Musik schmiegten.

Atemu sah ihnen zu, er würde sich gerne eine oder auch zwei für die heutige Nacht aussuchen, aber das ging nicht.

Morgen war der wichtigste Tag seines Lebens, da musste er ausgeschlafen sein, denn er wollte jeden Augenblick genießen.
 

Er sah den Tänzerinnen noch eine Weile zu, sich der Härte unter seinem Gewand durchaus bewusst, bevor er das Fest mit seinem Verschwinden für beendet erklärte.
 

Er schlief unruhig, in dieser Nacht, was ihn ziemlich aufregte, wollte er doch erholt erwachen können.
 

Doch als er am nächsten Morgen erwachte, war aller Ärger der Nacht vergessen.

Dies war sein Tag!

Seine Krone!

Seine Macht!

Heute würde er zum Pharao.
 

Und er lachte, dass die Vögel auf seinem Balkon erschreckt davonflogen, und die Diener sich noch tiefer vor ihm verneigten.
 

Der Tag brach an.

Und sein Regime.

Pharao.
 

To be continued
 


 


 

Nachwort:

Vielen Dank fürs Lesen, erst mal.

Zweitens möchte ich mich entschuldigen, denn dass war’s fürs erste.

Ich hoffe, ihr könnt etwas warten – nicht lange, nur bis Mittwoch(2. Mai 07). ^^

Ich schreib jetzt nämlich Prüfungen, morgen(27. April 07) ist Deutsch dran, dass geht ja noch... nur Mittwoch Mathe wird ein ziemliches Problem, darum wird ich jetzt erst mal was lernen, bevor ich weiterschreibe.

Wir sehen uns dann... ^^

Eure Miss Hellfire
 

Cuu!!
 

PS:

@ yiky

Tja, jetzt hab ich immer noch nicht mit den vielen Absätzen aufgehört.... ich hoffe, das macht nix.. ^^
 

@ Panki_Ponk

Guck mal, guck mal! Keine Toten! Nicht einer! Was sagst du dazu? *stolz sei*
 

Cuu!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  viky
2007-05-07T20:35:50+00:00 07.05.2007 22:35
also escht, du bist viel zu schnell für mich im schreiben.
da bekommt man ne ens und shcon sind da mindesten 5 neu kapiel ^^
(was mich jetzt aber nicht traurig macht ;P)

so, einmal danke, das ich sogar in diesem kapitel drinne steh.. warum weiß ich allerdings nicht??!!!

Was kann ich sagen, außer das seine wortwahl wieder so hammer mäßig geil war, das ich dich angange zu lieben.
Das liest sich einfach so klasse *__*
ich könnte dafür sterben, ein zwei wörter, womit du einfach einen festen stein wirfst und damit die gewalt der wörter zeigst... toll^^

so.. ihc lese jetzt aber mal weiter..
ach ja, deine info dinger find ihc klasse.. (man kann ja nicht alles wissen^^)
viky
Von:  co-neko
2007-05-05T18:51:53+00:00 05.05.2007 20:51
Hammamäßig!!!
richtig geil *fassungslos is*
Hätte nie gedacht, dass man ati sowas von böse darstellen kann *lach*
sag ma, wie viele Bücher über Ägypten hast du eigentlich verschlungen o.O?
das müssen ja millionen sein, da du so viel weißt @.@
ich muss schon sagen, du steigerst dich von kapitel zu kapitel!
Übrigens der satz hier:
>Atemu hasste sie beide gleichermaßen; verschlagenes, anmaßendes und machtgeiles Pack! <
so geil XDDD
ati hat sich da gerade selbst personifiziert ^^
*lach*
Aber trotzdem echt klasse kapitel ^.~! zwar hätten meiner meinung nach noch ein klein wenig mehr anspielungen zwischen den beiden sein können, aber das is nich so weiter tragisch.
ok, wir sehen uns beim nächsten ^.~
*wink*
Von: abgemeldet
2007-04-29T12:33:03+00:00 29.04.2007 14:33
boah man...du schreibst so schnell, dass ich gar net mehr hinterher komme.
Aber *klatsch* Beifall...keine Toten...bin ja mal gespannt ob das so bleibt^^ das Kapi is klasse geworden und ich werd gleich weida lesen....*total süchtig bin*
*knuddelknuffz*, dei Panki
Von:  angelwater
2007-04-27T08:54:58+00:00 27.04.2007 10:54
das kapitel war super!
schreib schnell weiter!

angelwater
Von: abgemeldet
2007-04-27T03:34:42+00:00 27.04.2007 05:34
War schön das Kapi^^
Und alles schön erklärt
Gut das du dich für die 70 Tage entschieden hast
das is nähmlich die Anzahl der Trauertage
Hab noch nie was von 90 Tagen gehört

Na ja
nich so schlimm das du erst Dienstag weiter machst

Freu mich schon aufs nächste Kapi
*knuddel*
Von:  Otoya-Ittoki
2007-04-26T20:14:58+00:00 26.04.2007 22:14
das war einfach geil. Aber wie mann ein toten Mumiezirt war eglich. Ich freue mich nemm es weiter geht. Ich drücke dir die daumen für deine Prufung und danke das du mich auch rein geschrieben hast^^.


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