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Liebe kann auch Hunderte von Jahren bestehen

aishiteru itsu made mo...
von

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Der Kuss und die Bruchteile der Erinnerungen

Der Tag verlief sehr gut, wie hatten noch sehr viel spass. Erschöpft legten wir uns auf unseren Badetücher, da bemerkte ich wie Kathie neben mir schlief. Ich musste lächelnd, sie war wohl erschöpft. Konnte ich ihr auch nicht übel nehmen, es war heiss viel zu heiss. Ich legte mich auch ein bisschen hin, schloss für einen Moment meine Augen. Da wurde es mir ein bisschen zu Laut, es wurde Abend und die meisten Menschen kamen erst jetzt. Seufzend öffnete ich meine Augen, ein Gesicht ganz nahe an meines war zu sehen. Erschrocken setzte ich mich auf und blickte mich um, doch da war er weg. Es war Michael, das konnte nicht sein, er war doch da und jetzt nicht mehr. Oder sehe ich schon Gesichter? Benommen blickte ich mich um, doch sah ihn nicht. Ich stand auf und beschloss ein paar Runden im Meer zu schwimmen. Es war Herrlich, unter meinen Füssen konnte ich die Bunten Fische sehen. Ich tauchte runter, die Landschaft dort unten Faszinierte mich schon seit Jahren. Es war mein kleines Geheimnis, als ich wieder auftauchte war es auch schon fast Nacht. Schnell ging ich aus dem Wasser ging zu Kathie und weckte sie auf. „Kathie, du musst aufwachen. Es ist gleich Nacht“ sagte ich sanft und trocknete mich an meinem Handtuch ab. Sie gähnte Herzhaft und nickte, wir zogen uns in einer Kabine um. Als wir wieder draussen waren, war es schon Dunkel. Kathie wohnte am anderen Ende der Stadt wie ich. Und so mussten wir uns verabschieden. „Bye und pass auf dich auf okay?“ zwinkerte ich sie an. Sie nickte lächelnd, „Du aber auch“ sagte sie. Wir umarmten uns kurz, ich blickte ihr nach. Bis sie in der Dunkelheit verschwand. Seufzend wandte ich mich zum gehen, es war wirklich ein toller Tag, ich würde Morgen wieder zum Meer gehen. Jeden Tag bis es Herbst wurde. Die Nacht war auch noch sehr warm, stand da nicht jemand bei der Laterne? Ich blickte genauer hin, doch sah niemanden. Ich schüttelte den Kopf, ich sollte mal zu einem Arzt gehen und meinen Kopf untersuchen lassen. Kaum hatte ich einen schritt gemacht, stolperte ich gegen jemanden. Ich blickte auf, es stockte mir den Atem. „Michael“ sagte ich überrascht. Er sagte nichts, blickte mich nur genau und ernst an. Es war mir Peinlich doch was sollte ich tun? Davon springen? Was sollte er dann von mir halten? Meine Narbe an der Schulter begann an zu Schmerzen. Was war bloss mit mir los? Da spürte ich wie er sanft mit einem Finger über meine Narbe strich. Wie auf Zeitlupe kamen mir Bilder, ich stand an einer Mauer und sprang runter. Ich zitterte, das konnte doch nicht sein oder? Ängstlich blickte ich ihn an, denn er hatte das gleiche gesehen. Dann strich er mit seinem Finger über meine Lippen. Ich konnte mich nicht bewegen, seine Augen verrieten mir, mich nicht zu bewegen. Da spürte ich seine warmen Lippen auf die meinen, kaum hatten sie sich berührt kam mir eine Erinnerung. * Ich sass auf Michaels Beinen und wir küssten und Leidenschaftlich* Kaum war die Erinnerung verschwunden, fiel ich auch schon fast auf dem Boden. Doch er fing mich mit seinen starken Armen auf, „Du bist es, Reila“ flüsterte er, wieso hatte ich diese Erinnerung und wieso gefiel mir sein Kuss so sehr? Ich zitterte, was sollte ich tun? „Was ist passiert? Und woher kennst du mich?“ fragte ich nervös. Er lächelte traurig, „Kannst du dich nicht mehr an mich Erinnern? Nicht mehr was vor 1100 Jahren passiert ist?“ ich schüttelte stumm den Kopf. Er seufzte leise auf, „Vor 1100 Jahren, waren wir ein paar, doch da kam Daniel. Versuchte uns zu trennen, dann hast du dich umgebracht. Ich musste warten, ich hatte die Gesucht. 1100 Jahre lang und jetzt habe ich dich gefunden“ völlig perplex befreite ich mich aus seiner Umarmung, er war wohl verrückt und doch hatte seine Gesichte etwas wahres dran. „Nein, das kann nicht sein! Du kannst nicht 1100 Jahre lang leben“ sagte ich ängstlich und schritt einen schritt nach hinten. „Oh doch“ sagte er sanft und verwandelte sie in einen Dämon, ich liess eine spitzen schrei aus. „Ich bin ein Dämon und kann sehr lange leben.“ Ich schüttelte ungläubig den Kopf und rannte zu meiner Wohnung. Dort schloss ich erst mal die Tür, das konnte doch nicht sein oder? Nein! Aber wieso fühle ich mich so hingezogen zu ihm? Ich beschloss meine Freundin anzurufen, „Kathie am Telefon“ ertönte ihre stimme am Telefon. „Kathie“ sagte ich aufgeregt, „Reila? Was ist passiert? Du hörst dich nicht gut an“ sagte sie besorgt. „Ich… Ich begegnete Michael, er hatte mich geküsst und behauptet er würde schon seit 1100 Jahren nach mir suchen“ meine Freundin lachte. Ich war beleidigt, wie konnte man nur in so einer wichtigen Situation lachen? Aber wenn ich so nachdenke hört sich es auch komisch an. „Tschuldigung“ ertönte wieder ihre stimme, „Aber es hört sich lustig an“ „Ja“ sagte ich nur genervt. „Vielleicht verarscht er dich nur um mit dir auszugehen“ sagte sie kichernd. Ich runzelte die Stirn. „Obwohl das eine Komische art ist“ sagte sie amüsiert. „Ja, ich denke du hast recht“ sagte ich, ich wollte das Telefonat beenden. „Okay, erzähle es mir Morgen genauer“ „Ja, gute Nacht“ sagte ich schnell. „Gute Nacht“ sagte sie.



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