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Kingdom Hearts: Angel Generation

Wenn Sora und Co. In den Himmel kommen......
von

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Prolog

Prolog
 

Alte Bekannte
 

Ein Licht nach langem Fall im Dunkeln!

Es wird immer heller, ob es wohl näher kommt?

Da, ich kann es schon fast berühren!

Alles wird hell, dann spüre ich Gras unter mir, sanftes Gras und Stimmen rufen mich... „Sora, wach auf!“ ,rufen sie.
 

Sora schlug die Augen auf. Über ihm stand gebeugt, Kairi und neben ihm saß.... „Roxas?!“ rief er und setzte sich auf. Er schaute sich um wobei ihm der Mund offen stehen blieb vor erstaunen. „Wo... Wo sind wir?“, fragte er.

Um ihnen herum war eine weite Wiese und Bäume mit Früchten die reif und fruchtig aussahen. Etwa ein paar Meilen entfernt, irgendwo hinter den Bäumen sah man ein großes, prächtiges und wunder schönes Schloss.

Sora staunte nicht schlecht über seine neue Umgebung.

„Ich denke mal, wir sind im Himmel...“, antwortete Riku der an einem Baum saß, neben ihm der König.

„Was?“ Sora verstand gar nichts mehr.

„Begriffsstutzig wie eh und je!“ ,sagte plötzlich eine Stimme hinter ihm und eine zweite lachte. Sora drehte sich um. Vor ihm standen Donald und Goofy!

„Donald! Goofy! Was macht ihr denn hier?“ Er sprang auf und umarmte die beiden.

„Und was ist mit mir?“

„Du natürlich auch!“ ,sagte er zum kleinen Jimminy, der unten im Gras rumhüpfte.

„Hm...“ ,sagte auf einmal Riku. Er stand auf und betrachtete Soras Rücken.

„Du hast also auch schwarze Flügel...“ ,sagte er nachdem er fertig war, „...aber warum haben wir sie alle?“ ,murmelte er weiter.

„Was?“ Sora drehte sich erstaunt um. Er tastete seinen Rücken ab und stieß auf, Flügel! Kleine, schwarze Flügel! “Wofür sind die denn?“ ,fragte er und man sah das staunen deutlich in seinem Gesicht.

„Nun...“ ,sagte plötzlich eine Stimme, „... Die stehen dafür das ihr 1. Engel seid also Tod und 2. das ihr Engel von niedrigem Rang seid!“

Sora drehte sich in Richtung Bäume. Und da stand....

Rangordnung!

„Leon!!“ ,riefen die drei gleichzeitig. Leon gab seine Entspannte Stellung auf und kam, mit großen Schritten auf die Gruppe von Neuankömmlingen zu. Doch er sollte niemals ankommen denn bevor er es sollte hingen Sora, Donald und Goofy ihm schon um den Hals.

„Typisch Sora...“ ,sagte Riku, der nun neben Kairi stand. Sie selber lachte und König Mickey schaute nur erstaunt zu seinen Dienern.

„Was machst du denn hier?“

„Ich bilde hier Engel aus...“ Er wollte noch weiter sprechen doch eine Mädchen Stimme kam ihm dazwischen.

„Das heißt soviel wie... “ ,begann die Stimme, „... das er euch wohl auch Ausbilden wird!“ Plötzlich sprang ein Mädchen vom Baum. Schwarz gekleidet mit ebenfalls schwarzen Haaren und einem Paar Flügeln auf dem Rücken. Sie stand gebeugt.

„Yu-....Yuffie?“ ,wollte Sora nun wissen. Das Mädchen schaute auf und tatsächlich war es Yuffie!

„Jeep! Richtig geraten, Sora!“, antwortete sie mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.

„Yuffie!!“ Und schon hing er an Yuffie dran. Nun standen auch Donald und Goofy verwundert da. Was war denn in Sora gefahren? So kannte man ihn ja gar nicht! Stille setzte ein.

„Und was ist mit ausbilden gemeint?“ ,wollte nun Riku wissen und brach damit das Schweigen.

„Nun...“ Leon wollte gerade erklären doch Yuffie war schneller ,nachdem sie von Sora endlich befreit war.

„Nun, hier im Himmel haben Engel unterschiedliche Ränge und um einen bestimmten Rang zu erreichen müssen sie ausgebildet werden! So einfach ist das und wir zum Beispiel...“ ,sie deutete auf Leon und sich selber, „...sind solche Ausbilder und ihr seid schwarz Engel! Also Engel von niedrichstem Rang!“

„Ach so!“ ,rief der König. Er hatte es wohl verstanden. Donald und Goofy sahen ihn verwundert an, dann wieder zu Leon und Yuffie, dann noch mal zum König. Sie ließen sich ins weiche Gras sinken und schmollten denn sie verstanden gar nichts! Sora setzte sich daneben. Er verstand auch nichts nur Bahnhof und das war zu wenig.

Kairi trat zu den dreien um sie zu trösten. „Ihr werdet das auch noch verstehen, bestimmt!“, sagte sie mit aufmunternder Stimme.

„Na ja... Bei Sora mach ich mir ja wenig Hoffnung...“, sagte Riku im vorbei gehen und gesellte sich zu seinem langjährigen Begleiter, dem König. „Ach ja!?“, rief Sora aus und sprang, wie zu einem Wettkampf aufgefordert, auf. Kairi konnte nur kichern, alles war wie früher als sie noch klein waren, bevor Riku von der Insel verschwunden war. „War doch nur Spaß!“, lachte Riku nun als wolle er Sora beruhigen. Doch Sora gab nicht auf und begann sofort Leon auszufragen: Wo sie ausgebildet werden, wie, wann und ob dann auch ihre Flügel größer werden würden. Leon konnte nicht mehr, Sora war einfach zu hektisch und zu schnell um überhaupt Antwort geben zu können. Mit einer schnellen Handbewegung hielt er ihm den Mund zu und man hörte nur noch dumpfes Gebrabell. Jetzt gab auch Roxas das erste mal einen Ton von sich in Form eines leisen Kicherns. Auch Kairi und Naminé mussten mit lachen. Yuffie schaute nun verwundert zu Roxas und Naminé rüber, dann zu Kairi. „Wer sind denn eure Begleiter?“, fragte sie nun Kairi. Kairi deutete auf Roxas, „Das ist Roxas, Sora’s Niemand und...“ , sie deutete auf Naminé, „... und das ist Naminé, mein Niemand!“

„Ach ja...“ Yuffie staunte nicht schlecht als sie Kairis Antwort hörte. „Ihr seit also 2 der berühmten Niemande ... Na dann, herzlich Willkommen!“ „Danke!“, flüsterte Naminé und kroch durch das Gras zu Roxas rüber um sich neben ihm nieder zu lassen. Nur der Wind rauschte noch durch die Wiesen und spielte mit den Haaren der Mädchen. Endlich konnte Sora sich losreißen. Sofort rang er nach Luft und öffnete auch gleich wieder seinen Mund aber nicht für eine neu „Fragen- Attacke“ sondern um eine entscheidende Frage zu stellen:

„Und wo ist nun diese Art Schule und wann gehen wir dort hin??“

„Neugieriges, kleines Kind....“, fing Leon mit einem seiner so genannten Leon- Komplimente an, „... Also wir gehen jetzt dort hin... und dies Schule ist...“, er deutete auf das Schloss hinter dem Wald, „... Dort!“

„Aber,...“ , Riku trat hervor, „... das dauert doch Ewigkeiten!“ Seine Stimme klang etwas verärgert darüber non eine Lange reise antreten zu müssen denn er hatte im richtigen Leben auf der Erde ja schon 2 Jahre lang durch die Finsternis wandeln müssen.

„Wir werden ja auch nicht laufen!“, Yuffie hatte sich zu Wort gemeldet und deutete auf ihre Schnee weißen Flügel. „Wir werden Fliegen aber nur ganz vorsichtig weil das euer erster Flug ist ausserdem lungern leider auch hier einige Herzlose...“

Von Flugstunden und Turteltauben

„WAS?“ Donald sprang auf und hatte auch sofort schon seinen Zauberstab in der Hand.

Goofy tat es ihm nach und schon hatte er sein Schild in der Hand. Doch Leon beruhigte sie und wollte erklären doch noch immer kam er nicht zu Wort denn Riku war schneller mit seinem Selbstmitleid. Doch auch Erkenntnis über die Worte von Xemnas waren in seinen Worten zu finden.

„Das meinte also Xemnas damals mit >... So währen auch das Nichts und die Nichtigen auf ewig..<“, flüsterte Riku und seine Stimme wurde leiser. Sora legte tröstend die Hand auf die Schulter seines alten Freundes. Er verstand das was Riku nun füllte.

Plötzlich aber packte sich Riku an seine alte Verletzung und sagte etwas ab, der Schmerz war zurück gekehrt, genau so stark wie damals als es erst passiert war. Schnell stützte Sora ihn und trug ihn zu einem Baumstumpf wo er sich setzen konnte. Auch König Mickey kam herbei geeilt und erkundete sich nach dem Zustand seines Freundes.

Die Wunde war entstanden als Xemnas vor einigen Jahren beim letzten Kampf Sora töten wollte und Riku sich dazwischen geworfen hatte, danach konnte er erst einmal einige Wochen nicht mehr laufen.

„Und wie soll das Fliegen funktionieren?“, erkundigte sich nun Roxas und stellte sich nun hin.

Yuffie erklärte: „ Ihr müsst euch darauf konzentrieren das ihr mit den Flügeln schlagen wollt, die Lenkung müsst ihr mit eurem Gewicht und mit den Armen machen. Sonst gibt es da nichts nur den Schulstoff aber das lernt ihr dann noch!“

„Ich probiere das mal!“, rief Naminé mit ihrer fröhlichen Stimme. Sie schloss die Augen und konzentrierte. Plötzlich begannen die Flügel zu schlagen und noch bevor Roxas sie festhalten konnte lösten sich schon ihre Füße vom sanften Gras und sie begann zu schweben! Nur ihr Skizzenbuch und die Stifte lagen noch im grün glänzenden Gras. Immer höher stieg sie. Bis sie sogar die Früchte von den Bäumen pflücken konnte.

„Hey warte!“, rief nun Roxas. Er klang etwas eifersüchtig. Schnell nahm er Anlauf, stieß sich vom Boden ab und schloss die Augen. Und schon flog er Naminé hinter her in den blauen Himmel über ihnen. Nur noch das lachen der beiden war am Boden zu hören.

Auch Donald und Goofy wollten es nun Wissen und flogen schnell nach einigen Versuchen hinter her.

„Ich werde mit ihnen schon mal los fliegen! Wir sehn uns dann!“, rief Yuffie schnell und schon war sie in den Bäumen verschwunden.

Leon kam zu Riku herüber half ihm hoch und nahm ihn Huckepack. „Na los wir sollten auch langsam los!“ Leon stieß sich ruckartig ab und schon war er über ihnen. „Folgt mir einfach!“, rief er hinab und verschwand ebenfalls in den Bäumen. Mickey folgte ihm, nur Sora und Kairi blieben zurück. Sora’ s Herz klopfte stark, er mochte Kairi aber noch mehr als normal.

„Kairi ich...“, begann er doch sie legte ihm ihren Finger auf den Mund und küsste ihn sanft.

„Ich weiß....“, flüsterte sie. Schnell ergriff sie seine Hand, nahm ihn in den Arm wie damals und zog ihn dann an der Hand mit in die Luft, Leon und Mickey hinter her.

Unter ihnen lag der Wald, still und geheimnisvoll. Doch vor ihnen lag das Schloss und eine große wiese die im Wind tanzte. Sie erstreckte sich über einige Hügel und auch viele Felsen konnte er sehen. Nun flogen sie Hand in Hand auf das Schloss zu.

Eine halbe Stunde später erreichten Sora und Kairi als letzte das Schloss. Leon und die anderen warteten schon auf sie und auch Aerith, Merlin und Cid waren unter ihnen. Aber auch Tifa und Cloud waren auf dem Hof zu sehen. Alle winkten.

Als nun alle sicher gelandet waren wurde sich erst mal freundlich Begrüßt und Cloud nahm Leon Riku ab. Merlin sollte sich das dann gleich ansehen.

„Nun ich denke es wird Zeit euch die Zimmer zu zeigen, Cloud? Bist du bitte so freundlich und bringst Riku in den Krankenflügel?“ Merlins Bitte wurde gleich ohne ein Widerwort von Cloud ausgeführt und sie verschwanden im Schloss.

„Nun geht ihr bitte wieder eurer Arbeit nach, ja? Aerith könntest du vielleicht...?“

„Natürlich! Ich werde alles bereit legen damit ihr euch Riku angucken könnt und dann werden ich das Abend essen zubereiten! Leon hilfst du mir?“

Er nickte und sie verschwanden ebenfalls im Schloss.

„Hier scheint es ja nur Turteltauben zu geben“, murmelte Merlin aber nun wandte er sich wieder den neuen Bewohnern zu.

„Folgt mir bitte!“, er ging voran und alle folgten ihm, nur Tifa, Cid und Yuffie blieben zurück.

„Eure Schlafzimmer sind Doppelzimmer! Sucht euch bitte aus mit wem ihr in einem Bett schlafen wollt. Sie befinden sich im Westflügel, die Lehrerbereiche im Nordflügel, im Südflügel der Krankenflügel und der Ostflügel ist verbotenes Gebiet!“, belehrte Merlin sie als sie durchs Schloss gingen. Die Flure waren groß und lang und Bilder Hingen an den Wänden, von Landschaften und Tieren. Als sie an den Türen im Westflügel ankamen mussten sie sich entscheiden mit wem sie in einem Zimmer schlafen wollten. Roxas und Naminé verschwanden im ersten Zimmer, Donald und Goofy im zweiten und Mickey im dritten er würde dann mit Riku im Zimmer schlafen nur noch Sora und Kairi waren übrich sie verschwanden im letzten freien Zimmer.

Kapitel 3: Umgebungskunde und Wahrnungen!

Kapitel 3:
 

Umgebungskunde
 

Als Sora und Kairi ins Zimmer traten entdeckten sie zuerst eine kleine Sitzgruppe die gemütlich in einer Ecke stand. Kairi ging schnellen Schrittes an Sora vorbei und öffnete eine Glastür die auf den Balkon raus führte. Sora bog nach links und stand plötzlich vor einem großen Bett. Darauf lagen ein ordentlich zusammen gefaltetes Nachthemd und ein Schlafanzug, beide in weiß. Sora staunte nicht schlecht, nur ein leises „Wow...“, entfuhr seiner Kehle. Aber es ging noch weiter: Links vom Bett stand ein mächtiger Schrank, und er stand offen! Als Sora näher dran ging entdeckte er zwei der Besen aus Schloss Disney die gerade dabei waren, abwechselnd, Kleidung in den Schrank zu packen. Sofort ging er wieder in Richtung Sitzecke denn er wollte sie nicht stören und noch mal nach Kairi sehen. Als er zur Balkontür kommt steht Kairi schon staunend am Balkonende. Vor ihnen lag eine weite Landschaft wie aus einem Märchen. Sora kannte zwar von seinen Reisen viele beeindruckende Welten und Landschaften aber dieser Anblick übertraf alles. Plötzlich durchdrang ein poltern die Stille Und ihre Blicke fuhren hinab zu einem kleine Feldweg unter ihnen. Dort fuhr eine kleiner beladener Karen auf dessen Bock ein kleiner Mann mit Flügeln saß. Der Karen wurde von Pferden gezogen und war bepackt mit Früchten. Wo die wohl hinfahren?, fragte sich Kairi in Gedanken.

Während sich Kairi den Kopf zerbrach und Sora einfach nur staunen konnte, wurde Riku im Krankenflügel von Merlin verarztet. Es war wieder seine Verletzung aus dem Kampf gegen Xemnas dabei war all die Jahre nichts zu spüren gewesen, warum ausgerechnet jetzt? Er wusste sich keine Antwort. Ein leises knarren war auf einmal zu hören und Mickey stand in der Tür. Er wollte seinem Wegesgefährten einen Besuch abstatten.

Donald und Goofy hatten es sich in der zwischen zeit ein wenig gemütlich gemacht und saßen nun in der Sitzecke. Zuvor hatten sie den kleinen Kühlschrank in der Küche geplündert in der Aerith am kochen war. Nun saßen sie mit einer Schale Süßkram da und erzählten sich einiges.

Naminé hatte sich auf dem Bett nieder gelassen und begann wieder zu zeichnen. Roxas ging alleine durch das Schloss und lies seinen Gedanken freien Lauf. Er kam in den Esssaal wo Leon eifrig damit beschäftigt war den Tisch zu decken, im Auftrag von Aerith, denn sonst würde er so was wahrscheinlich niemals tun. Roxas trat in den Saal und lies sich auf einem Stuhl nieder. Leon bemerkte ihn und schaute zu ihm rüber. „Ganz alleine?“, fragte er etwas verduzt.

„Ja.. Naminé möchte lieber zeichnen also lasse ich sie alleine..“, seufzte Roxas.

„Kannst mir ja helfen!“, schlug Leon nun vor.

„Ok!“, antwortete Roxas und begann sich ein paar Teller zu nehmen.

Tifa, Yuffie und Cloud waren in die großen Gärten gegangen und hatten schon mal begonnen einzelne Früchte von den Bäumen zu holen, Die ernte stand bald an. Cid war zurück in die Werkstadt gegangen.

Später am Mittag begann auf einmal ein Glockenton durch das Schloss zu wandern. Es war eine Essensglocke. Langsam schien sie jeder zu hören, den immer mehr Bewohner des Schlosses trafen im großen Saal ein. Roxas lief zu den Neuankömmlingen, Leon hatte ihn geschickt, um sie zu holen denn sie kannten das Symbol ja noch nicht. Er klopfte bei allen und brachte sie zum Saal. Dort saßen nun: Leon, Aerith, Cloud, Tifa, Yuffie, Cid, Rikku, Yuna, Paine, Merlin, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track, einige Mogrys, Riku, der König, Hayner, Pence, Olette, Flora, Fauna, Sonnenschein, Auron, Pluto, Cifer, Vivi, Rai, Fuu, Chip und Chap und auf einem prächtigen Thron nahm Meister Yen Sid platz. Sora der zwischen Riku und Cloud saß fragte Cloud leise wieso Yen Sid auf so einem Thron saß. Cloud antwortete das Yen Sid so etwas wie ein Chef hier sei. Er sprach weiter: „Er ist, wie soll man sagen, so ne art Hausherr oder Dierktor!“. Die Antwort reicht Sora.

Zu Essen wurde viel aufgetragen. Es gab verschiedene Braten, Früchte aus dem Garten, Säfte und Weine und viele verschiedene Brote. Sora und die anderen konnten nur noch staunen. Für ihn und die anderen Neuankömmlinge war das Luxus den sie nicht kannten. Sofort begannen Sora, Donald und Goofy ohne Pause zu schlemmen. Auch alle anderen begannen. So aasen sie bis jeder am Tisch satt war. Nach dem nun jeder fertig war begannen plötzlich die Teller und das Besteck zu schweben. Es war Merlin der dies auslöste und er rief zu Aerith das er ihr etwas Arbeit abnehmen wollte. Also machte sich das Besteck selbst ständig auf den Weg in die Küche und alle schauten lachend zu.

Auch die Bewohner des Schlosses machten sich wieder auf den Weg. Manch einer ging aufs Zimmer aber auch ein paar wenige gingen in den Garten um weiter zu ernten. Nur Sora und Yen Sid blieben im Saal. Sora stand auf und ging hinüber zu Yen Sid.

„Ich weiß das du etwas wissen möchtest..“, sagte der Meister plötzlich. „Ach wirklich?“, erwiderte Sora erstaunt. Schnell lies er sich neben dem alten Meister nieder. „Es stimmt ich möchte etwas wissen. Ich habe vor dem Essen mit Kairi einen Wagen beladen mit Früchten gesehen. Wo fuhr er hin? Etwa in eine Stadt?“, fragte Sora nun in einem neugierigen Ton. „Es ist genau wie du vermutest, er fährt in Richtung der Stadt Belle Mer, das ist französisch und heißt schönes Meer. Wie der Name sagt, liegt sie an einem Meer aus Wolken aber wenn du darin Schwimmst und immer weiter hinaus es endet nicht aber eine neue Landschaft erscheint auch nicht es ist niemals endend. Auch viele Märkte gibt es dort. Sobald Leon wieder einkaufen muss könnt ihr ihn ja begleiten und ihm Helfen!?“ „Machen wir!“, antwortete Sora. Gerade wollte er sich auf den Weg in den Garten machen da rief ihm Yen Sid noch etwas hinter her: „ Pass auf, das dein Freund Riku nicht wieder von der Dunklen Macht eingenommen wird, es könnte schlimme folgen haben...“

Und die Dunkelheit... ?

Kapitel 4:
 

Und die Dunkelheit... ?
 


 

Sora schlenderte durch den Garten des Schlosses. Noch immer hingen die Worte von Yen Sid in seinem Kopf, was hatte der alte Weise wohl gemeint?

Im Garten waren viele Leute am arbeiten, den die Früchte waren reif und bereit zum verzehr oder verkauf auf dem Markt in Belle Mer.

Sora lies sich auf einer Bank im Garten nieder und dachte nach. War Riku etwa in Gefahr? Aber, die Finsternis schien doch besiegt, oder etwa doch nicht? Lebte sie etwa in Riku weiter? Aber wie und, war Riku dann noch ein Guter, ein Freund Soras, konnten sie da noch vereint mit Kairi, ihre Tage in diesem Paradies verbringen oder war ihr Freundschaft zum scheitern verurteilt so wie damals als Riku plötzlich verschwand? Sora wusste es nicht und gab ein seufzen von sich. Es waren einfach zu viele Fragen und die Antwort war das größte Rätsel an der Sache. Weiter dachte er nach...

Während sich Sora den Kopf zerbrach stand Kairi wieder in ihrem Zimmer auf dem Balkon. Sie betrachtete die Landschaft und ihr Gedanken schienen weit weg zu fliegen. Wann wohl der Unterricht beginnen würde, von dem Leon gesprochen hatte? Sie entschloss sich, nachdem auch noch weitere Minuten verstrichen waren, Leon zu fragen. Für sie war das die beste Möglichkeit die sie finden konnte. Sie verließ das Zimmer und machte sich auf die Suche. In der Küche wurde sie dann fündig. Aerith hatte ihren lieben Leon zum Abwasch verdonnert und so stand er nun in der Küche und hantierte mit Lappen und Geschirr. Aerith stand da neben und beobachtete alles kritisch, gleichzeitig trocknete sie auch ab.

„Hallo Kairi!“, rief Aerith fröhlich auf als sie Kairi erblickte. Die beiden waren in den letzten Jahren gute Freunde geworden.

Kairi eilte zu ihnen und begrüßte sie freundlich. Dann wandte sie sich an Leon.

„Leon, darf ich dich mal was fragen?“

„Worum geht es denn?“, fragte er in dem klassischen „Leon-Ton“ zurück.

„Du sagtest hier gäbe es unterricht für uns, und da wollte ich gerne wissen wann der beginnt!?“

„Nun, der beginnt planmässig morgen.“

„Und mit welchem Fach?“, wollte Kairi nun auch noch wissen.

„Mit Flugunterricht!“, antwortete Leon in einem etwas mürrischem Tom.

„Er ist etwas beleidigt musst du wissen..“, erklärte Aerith.

„Ah, verstehe. Ich geh dann lieber mal!“, sagte Kairi und ging.

Soras Blicke und Gedanken kreisten. Sie blieben mal hier, mal dort hängen.

Was war nur mit der Dunkelheit, konnte sie auch hier oben alles zerstören?

Soras Blick blieb an einem Mogry hängen. Er stand auf einer Leiter und versuchte eine Frucht zu erreichen. Plötzlich schwankte er. Er begann mit den Armen zu rudern und fiel.

Sora sprang auf und wollte ihm helfen doch da bewegte sich ganz plötzlich ein ast von dem Baum und fing ihn auf. Schnell lief Sora zum Baum. Vorsichtig nahm er den Mogry und half ihm auf die Beine.

Nun glaubte er wieder etwas fester daran das ihnen nichts passieren konnte.

Es gibt sie noch

Kapitel 5:
 

Es gibt sie noch
 

Zur selben Zeit...

Tief unter der Erde auf der wir Leben, lag eine Höhle mit langen, Glut durchflossenen Tunneln. Jede Wand glühte und die Temperatur war unerträglich. Jeder Schritt, jede Bewegung die man hier unten tat war mit qualvollen Schmerzen verbunden.

Doch trotzdem lebten hier Wesen, Wesen dessen Sünden selbst nach dem Tod und den unendlichen Qualen noch nicht gebüßt waren. Ihnen machte diese unendlich Hitze nichts aus, nein, sie genossen diese sogar.

Von Finsternis erfüllt besaßen sie kein Herz, ihre Gefühle waren alle nur Schauspiel wie in einem Theater oder einem Film, sie waren Einbildung, eine Illusion. Doch sie sehnten sich nach echten Gefühlen, auch wenn sie dafür das Gleichgewicht zerstören musste und das Licht auslöschen sollten. Sie wollten ein Herz.

In einem der dunklen Gänge erschien ein Schatten auf der Wand, er flackerte. Ein Mann erschien, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen mit einer Laterne in der Hand. In ihr flackerte eine kleine Flamme, ihr flammenden Zungen suchte nach Nahrung. Der Mann mit der dunklen Robe schlich leise, fast geräuschlos, durch die Gänge. Die Lava lief die Wände hinab.

Plötzlich erschien ein weiterer Schatten. Gerade wollte er auf die Person einschlagen da wandte sich der Mann um und versetzte dem Dämon einen Stoß. Dieser flog gegen eine Wand und löste sich auf. Nur noch einige Steinchen klapperten leise und fielen von der Decke.

„Dieser Vollidiot...“, murmelte der Mann leise und schüttelte den Kopf. Er wandte sich um, die dunkle Robe flog mit, und klopfte gegen eine Stelle an der Wand über die keine Lava floss. Der Teil der Wand öffnete sich und der Mann trat ein. Er stand in einem Raum. Die Wände waren aus schwarzen Lavagestein. Ein junger, kräftiger Mann saß auf eine Art Thron. Der Raum war groß, eine Halle, der Boden aus Fließen. Sie stellten ein Symbol da, das Symbol der Niemande.

Mit vernehmbaren Schritten trat der Mann durch die Halle. Während seines Ganges zog er die Kapuze zurück. Er hatte Feuerrotes Haar, seine Augen waren grün.

„Axel...“, sagte der Mann auf dem Thron mit hoheitlicher Stimme.

Axel stand nun vor dem Thron, verbeugte sich aber nicht, dazu mochte er den anderen viel zu wenig.

„Xemnas...“, fing er an, „ ... was willst du?“, fragte Axel in einem leicht genervten Ton. Er schritt nun vor dem Thron auf und ab.

„Ich weiß du bist jetzt ja noch mächtiger, aber mich einfach so-“

„Schweig!“, fiel Xemnas ihm ins Wort. Seine Augen leuchteten Rot unter seiner Kutte. Die silbernen Anhänger klirrten als er aufsah.

„Axel!“, sagte er mit dämonischer Stimme, „ Wag es nicht mich oder meine neue Macht in Frage zustellen, sonst-“

„Sonst was?“, fragte Axel arrogant. „Willst du mich dann mit deinen tollen, roten Augen grillen ,oder was? Das ich nicht lache, ha!“

„AXEL!“, schrie Xemnas wütend. Die Decke bebte kurz, einige Kiesel fielen von der Decke. Xemnas fing einen, er verglühte sofort in seiner Hand. Nur die Lava floss noch aus seiner Faust.

„Ist ja gut, ist ja gut!“, sagte Axel hastig. „Was ist denn so schlimm das sogar schon alles bebt, hm?“

„Der Schlüssel, er ist in den Wolken, bei den Engeln!“, antwortete Xemnas wütend. Mit einer Hand krallte er sich in seinen Thron. Einige Splitter fielen zu Boden und kullerten leise die Stufen hinab.

Oh nein, Roxas!, dachte Axel bei sich. Sofort wandte er sich wieder zu Xemnas. „Und? Was habe ich damit zutun?“, Axel schaute Xemnas fragend in die roten Augen.

„Du sollst Riku’ s dunkle Seite, meinen Herzlosen, wieder erwecken!“

„Ach so.... Schon verstanden, bin schon weg!“ Axel wandte sich ab und wollte gehen doch Xemnas war noch nicht fertig.

„Axel!“, rief er, „ Und vergiss nicht Roxas!“ Axel wusste was diese Worte bedeuteten. Sie waren der Befehl Roxas auszulöschen. Axel lief ein Schauer über den Rücken. Roxas war sein Freund.

„Ja, Xemnas...“, sagte Axel mit einer Stimme die gefühllos klang und war. Still verlies er die Halle in der noch immer Lava leise von den Wänden ran.

Als Axel fort war lachte Xemnas laut auf. „Diese Narren!“, lachte er laut und seine Stimme klang höhnisch.

Neben ihm erschien eine Frau. Sie hatte dunkle Haut, gekleidet in die selbe Kutte wie Xemnas, Axel und die anderen doch es war nicht Larxene. Wer dann?

„Ahh... Meine Liebe, schön das du dich erholt hast. Und war deine Jagd erfolgreich? Floß viel Blut in deinen gierigen Mund, durch deine gierigen Lippen?“, Xemnas lachte erneut höhnisch auf. Die Fremde nickte leise. Wer sie war wusste Xemnas nur allzu gut.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2007-08-24T14:21:26+00:00 24.08.2007 16:21
Oh mann...so viel Luxus... *sich umschaut* Wow...da weiß man ja gar nicht wo man hingucken soll...tja, so ist das wenn man nie Luxus hatte! ^-^
Interessant ist trotz allem noch die Sache mit Riku...oder die Stadt...hm...was mir aufgefallen ist:
Du wechselst ein paar mal die Zeiten!
Achte darauf, dass du in einer Zeit bleibst, sonst ist man schnell verwirrt, nur so n Tipp nebenbei! ^.~
Ansonsten gut, mach weiter!

Sora
Von: abgemeldet
2007-08-13T18:11:36+00:00 13.08.2007 20:11
Interessant! Das Engelsystem kommt mir bekannt vor ... á la Kamikaze Kaito Jeanne vielleicht? ;) Mit den ganzen Charakteren komm ich noch nicht ganz mit, aba ich kenns ja auch alle nicht... mag weitalesen!
Von: abgemeldet
2007-08-13T18:05:52+00:00 13.08.2007 20:05
Muss K.-Sora zustimmen, die Idee is genial! ^^
Kenne Kingdom Hearts zwar nicht so genau, werd aber trotzdem mal weiterlesen, weil ich Engel mag und Sora auch. *g*
Von: abgemeldet
2007-05-26T16:28:29+00:00 26.05.2007 18:28
Ich fand sie bis jetzt ganz gut! Bin gespannt wie es weitergeht!
Die Idee an sich finde ich schon genial!
Hoffe du schreibst bald weiter!


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