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Der Fluch Gottes

von

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Der Fluch Gottes
 

Soll ich euch mal eine Geschichte erzählen? Wer Dramas über alles liebt will sie sicher erfahren wollen.

Diese Geschichte handelt in einem kleinem Dorf, ganz weit im Süden.
 

Alles begann in einer Stürmischen Nacht, als ich zum ersten mal das Licht der Welt erblickte.

Nach meiner Geburt vergingen nun 10 Jahre. Ich war nicht das einzige Kind. Meine Mutter hatte noch 4 Kinder zur Welt gebracht. Alle sind meine Geschwister gewesen. Mich hat man Soi getauft. Meine älteste Schwester hieß Jolin, aber alle nannten sie „Jo“. Da gab’s auch noch meine Andere Schwester die nach Jo geboren wurde. Meine Mutter gab ihr denn Namen Noi. Meine Schwester die nach ihr geboren wurde bekam denn Namen meiner Ur-Großmutter und von nun an sollte sie Louisagy heißen. Da der Name aber zu lang und zu schwierig war nannten zu erste die Kinder sie „Loi“. Nach und nach gewöhnten sich auch die Erwachsenen an den Namen und nun nannten sie alle in unserem Dorf „Loi“. Und natürlich noch meine Schwester die vor mir geboren wurde. Sie hieß Moi. Sie war die schussligste von uns allen. Man könnte meinen wir seien wie normale Kinder gewesen doch das waren wir nicht. Außer eine Ausnahme. Meine größere Schwester sie war ganz normal so wie auch die anderen Kinder. Nur wir, die nach ihr geboren worden sind, waren anders, aber das werdet ihr ja gleich erfahren.
 

Diesen Morgen war ich mit Frühstück dran. Ich ging wie üblich zum Bäcker und auch wie üblich grüßte ich die Leute: „Guten Morgen!! Haben sie gut geschlafen? Wie geht es ihrer Familie?“ Den den ich gerade begrüßt hatte war der Nachbar von uns. Wir gingen zusammen in den Laden. Freundlich antwortete er: „Guten Morgen Soi! Ich hab sehr gut geschlafen und du? Meiner Familie geht es super. Danke der Nachfrage und wie geht es dir und deinen Geschwistern?“ Mit einem Lächeln gab ich zurück „Mir geht es supi und meinen Geschwistern auch. Moi, Loi und Noi liegen noch im Bett und schlafen. Jo ist schon wach und geht zur arbeit. Mama ist auch schon zur arbeit gegangen.“ „Lass mich raten ihr habt ausgeknobelt wer heute Frühstück macht und du hast verloren?“, meinte mein Nachbar grinsend. Ich schaute auf den Boden und sagte etwas niedergeschlagen: „Jipp.“ Ich bestellte beim Bäcker die Brötchen und ging nach Hause. Herr Neuli, mein Nachbar, hatte noch andre Sachen zu erledigen. Zu Hause angekommen bemerkte ich das meine Geschwister noch nicht wach waren. Ich brachte denn Korb mit denn Brötchen in die Küche, dann ging ich nach oben um meine Schwestern zu wecken. Alle vier lagen noch gemütlich im Bett und schliefen sich aus. Ich dachte bei mir: „Diese Schnarchnasen!“ Ich zauberte mir ein Lautsprecher und schrie so laut ich konnte hinein: „WACHT ENTLICH AUF ODER SOLL ICH SO LANGE WARTEN BIS IHR ALT SEID!!!!!!!!!!! Puh.“ Sofort waren die 4 wach. Noch im Halbschlaf gingen sie gemeinsam ins Bad und wuschen sich. Ich ging in der Zwischenzeit in die Küche und deckte denn Tisch mit nur einem Fingerschnipsen. Nach dem der Tisch gedeckt war kamen auch schon Loi, Moi und Noi die Treppe hinunter. Wir setzten uns an denn Tisch und begannen an zu mampfen. Nach einer Weile meinte Noi: „Lass mich raten Jo und Ma sind schon auf Arbeit oder?“ Ich nickte: „Wärest du früher aufgestanden hättest du es mit bekommen.“

Nach dem Essen wuschen wir ab. Loi nörgelte: „Warum machen wir das nicht auch mit Magie, sonst hätte uns der liebe Gott doch wohl kaum diese mächtige Kraft gegeben.“ Noi versuchte weise zu antworten: „Genau weil die Kraft ja so mächtig ist dürfen wir nicht damit spielen nicht wahr Soi?“ Ich stimmte ihr zu. Jeder aus unserem Dorf mochte uns sehr und das schätzten wir über alles da es so was wie uns nur selten gab.

Ja es mochten uns alle außer einer. Wir nannten ihn „Die Rechte Hand des Bürgermeisters“ da er immer nur an der Seite des Bürgermeisters klebte. Auch heute versuchte er sich bei denn Bürgermeister einzuschleimen: „Herr Bürgermeister. Wie könnt ihr nur mit diesen Mädchen so vertraut umzugehen? So was kann man doch nicht einfach durch gehen lassen! Sie sind „Ausgeburt der Hölle“!! Sie schickt der Teufel! Wir müssen was unternehmen bevor sie uns alle noch ins Unglück stürzten! So unternehmen sie doch was!“ Der Bürgermeister antwortete gelassen, denn auch er mochte die Mädchen sehr gern: „Solange sie Niemanden angreifen oder verletzten wird ihnen nichts geschehen.“
 

Noi, Moi und Loi wollten sich heute mit unserer Schwester treffen. Ich konnte nicht denn ich hatte schon eine Verabredung mit meinem Freund Jon. Wir wollten uns am Flussufer treffen, doch als ich ankam war da niemand. Ich wartete noch ungefähr 5 Minuten, dann machte ich mir langsam Sorgen. Denn es war nicht seine Art zu spät zukommen. Langsam machte ich mich auf denn Weg um Jon zu suchen. Ich blickte suchend zum Schilf hinunter und da sah ich was Komisches. Ich ging weiter darauf zu und erstarrte. Ich konnte es nicht fassen. Da lag er. Er bewegte sich nicht. Mich überkam jetzt die Panik. Ich rannte zu ihm, kniete mich nieder und versuchte so gut es ging ihm zu helfen. Er lebte noch, aber ich konnte ihm nicht helfen. Egal wie sehr ich es versuchte Jon zu heilen. Es klappte nicht. Ich hörte was hinter mir rascheln und sah wie „Die Rechte Hand des Bürgermeisters“ auf einmal hinter mir stand. Ich wollte was sagen. Ich wollte ihn um Hilfe bitten, doch er grinste mich nur an und sagte dann: „Jetzt hab ich dich. Nun werdet ihr aus dieser Welt verschwinden und der Teufel kann die Macht übernehmen!“ Jetzt fing er auch noch an ganz laut zu lachen. Es machte mich rasend doch konnte ich nichts unternehmen denn mein Freund lag in meinen Armen und war im Begriff zu sterben! Ich hatte furchtbare Angst. Doch es war zu spät.
 

Später wurden wir in einen Kerker gesperrt und ich erfuhr dass Jon gestorben sei. Ich fragte meine Geschwister wie das Treffen mit Jo war um die Situation nicht so schlimm dastehen zu lassen. Doch sie antworteten nur: „Sie ist nicht gekommen.“

Wir wurden alle zum Tode verurteilt und das nur weil wir zaubern konnten. Egal wie sehr wir versuchten uns zu verteidigen es brachte nichts. Alles stand gegen uns. Das ich über Jon stand und versucht habe ihn zu retten, sah bei den „Vätern der Gerechtigkeit“ aus als ob ich versucht habe ich ihn zu ermorden. Bis zu unserer Verbrennung spuckten nur zwei Gedanken in meinem Kopf herum, 1. Was meinte „Die Rechte Hand des Bürgermeisters“ mit `Jetzt kann Satan endlich dieses Dorf übernehmen`“ und 2. Warum war meine Schwester nicht bei dem Treffen mit Noi, Moi und Loi!
 

Da war der Tag der Verbrennung. Wir wurden an einen Stab gebunden und um uns herum war Holz gestapelt. Das ganze Dorf war hier versammelt. Alle sahen irgendwie traurig aus. Es kam ein Mann den ich nicht erkennen konnte, denn er trug eine Maske. Er nahm eine Fackel und zündete sie an. Dann warf er sie auf das Holz und es begann sofort an zu knistern und zu brennen. Es wurde auf einmal so heiß das es mir die Tränen in die Augen trieb. Ich hörte meine Geschwister wimmern: „Warum müssen wir sterben?“ Ich konnte jetzt kaum noch was sehen. Ich schaute in die Menge und mir wurde auf einmal schwindlig. Ich sah „Die Rechte Hand des Bürgermeisters“ mit meiner Schwester reden. Sie sahen öfters zu uns rüber. Alle Gesichter waren voller Trauer. Nur nicht die Beiden. Die beiden sahen eher fröhlich aus. Sie lachten sogar und grinsten. Ihre Augen sahen für einen Moment aus als seien sie Feuerrot. Erst da wurde mir klar warum meine Schwester sich nicht mit Noi, Moi und Loi getroffen hat. Sie war diejenige die Jon umgebracht hat. Sie und er! Sie haben ihre Seele dem Teufel verschrieben.

In Gedanken fragte ich mich nur noch eins:
 

„Gott warum hast du uns diesen Fluch auferlegt?! Was wolltest du damit erreichen?! Wir waren unschuldige Kinder, wie konntest du uns nur so was antun?!!

Gott ich frage dich noch einmal:
 

WARUM HAST DU UNS VERFLUCHT!!!“
 


 

Das Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ToSh_Me_ZeGeN
2007-03-18T12:29:22+00:00 18.03.2007 13:29
bohr das is aber ein böses ende >.<
wie gemein so fies ;.;


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