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Leben in der Organisation XIII

chaos pur
von

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Alle unter einem Dach

Leben in der Organisation XIII

Kapitel1: Alle unter einem Dach
 

„Ich sag nur das es eine blöde Idee war.“ Zexion saß missmutig auf seinem Koffer und verschränkte beleidigt die Arme während Larxene Saîx aus dem Fenster werfen wollte, weil er es nicht einsah ihr das Zimmer überlassen zu müssen, was er schon längst für sich erspäht hatte. Xemnas hatte beschlossen, das sie alle zusammen ins Schloss des Vergessen ziehen sollten, weil sie dort ihre Aktionen besser zusammen planen konnten, doch was „zusammen“ bedeutet, wusste einige von ihnen nicht so wirklich. Zexion packte sich seine Sachen und verschwand im hinterste Raum, damit ja Niemand auf Idee kam ihn zu nerven. Er sah sich im Zimmer um. Ziemlich dunkel und eintönig. Genau das richtige für ihn. Draußen vor dem Zimmer herrschte noch Tumult. Konnten die sich den nie benehmen? Furchtbar seine Kollegen, nervtötend und unerträglich. Allesamt.
 

Demyx und Xigbar standen nebeneinander und waren ziemlich unsicher, wie sie reagieren sollten.

„Ach was soll s!“ sagte Xigbar plötzlich, schnappt sich seine Sachen und machte sich selbst auf die suche nach einem geeigneten Platz.

„Warte doch auf mich!“ rief Demyx ihm hektisch hinterher, weil er zunächst nicht bemerkte, dass Xigbar sich in Bewegung gesetzt hatte und schaffte es erst mal, über seine eigenen Füße zustolpern und sich auf dem Boden lang legte.

„Junge, was machst du den?“ Etwas schwerfällig bewegte Xigbar sich wieder zurück um Demyx wieder auf die Füße zu stellen, der etwas bedröppelt drein schaute.

„Schussel.“

„Du darfst nicht vergessen, die Füße zu heben wenn du gehst.“ Axel stand nicht weit von ihnen und konnte sich diesen Kommentar und ein Grinsen nicht verkneifen. Er was so schrecklich schadenfroh!

„Ja...ich weiß ja.“ Murmelte Demyx verlegen in sich hinein und starrte seine Füße an. Xigbar warf Axel einen warnenden Blick zu.

„Hör auf ihn zu ärgern. Der Kleine kann doch auch nix dafür.“ Axel winket kurz ab, um danach Roxas suchen zu gehen, der sich als erste verkrümelt hatte. Langsam wurde der Gang immer leerer und Saîx hatte sein Territorium erfolgreich gegen Larxene verteidigt, die vor sich hin murrte und den Rückzug antrat. Nachdem Axel Roxas vergeblich gesucht hatte, verschlug es ihn nach draußen in den Garten. Am Anfang verwirrte ihn das „Für-Axel-Verboten-Schild“ etwas, was wohl eindeutig von Marluxia stammte, aber er könnte sich ja damit rausreden, dass er Analphabet ist, vielleicht würden sie es ihm ja glauben. Abhalten würde es ihm jedenfalls nicht. Da mussten sie sich schon was besseres einfallen lassen müssen. Er sah sich um. Dieser Ort rief grade danach, etwas unsinniges anzustellen. Aber dazu kam es gar nicht. Er war noch tief in Gedanken, als Marluxia ihn ins Schloss zurück scheuchte. Wen er wütend war, war mit Marluxia nicht zu spaßen.
 

Xigbar und Demyx hatten sich jetzt auch eingefunden. Demyx wäre lieber gleich bei Xigbar eingezogen, doch dieser lehnte ab, mit der Begründung, dass sie beide auch ihre Privatsphäre brauchten.

„Ja, ich versteh schon.“ Sagte Demyx mit einem so betrübten Gesicht, dass Xigbar es sich schon fast anders überlegt hätte.

„Ich bin ja neben an, also nicht weit weg.“ Versuchte er seinen kleinen Lieblingsmusiker aufzuheitern. Er ließ sich sogar zu einem sanften Kuss überreden und schmiegte sich eng an Xigbar um ihm sehr nahe sein zu können.

„Na, jetzt schaff erst mal deine Sachen rein. Wir sehen und gleich.“ Sagte Xigbar, nachdem er sich von dem Kleinen gelöst hatte.

„Ja!“ Demyx schnappte sich schnell seine Sachen und stürmte ins Zimmer, um ja schnell fertig zu werden und gleich wieder zu Xigbar zu können. Dieser seufzte leise und lächelte. Demyx war wirklich süß und gehörte ihm nur ganz alleine.

Xigbar wartete noch sehr lange. Wo war der Bursche nur geblieben? Er wollte doch zu ihm kommen. Als es ihm dann zu lange dauerte, ging Xigbar hinaus, um zu schauen, was Demyx treibt. Er ging zu Demyx Zimmer und klopfte an. Zu seiner Verwundehrung bat Demyx ihn auch herein. Was machte er den noch hier? Demyx lehnt aus dem Fenster und schaute hinunter. Er grinste dabei.

„Was ist den da so interessant?“ frage Xigbar nach und stellte sich hinter Demyx um ihn umarmen zu können. Demyx zuckte kurz, weil er damit nicht gerechnet hatte und seine Wangen röteten sich kaum merklich. Xigbars Frage erübrigte sich, als er über Demyx Kopf aus dem Fenster blickte und mit ansah, wie Marluxia Axel grade anschnauzte.

„Was machst du den hier?“ fuhr er Axel an.

„Ich...ähm...Gänseblümchen pflücken?“ Die Keiferei von den beiden war schon rech amüsant, doch schon alleine das Xigbar so hinter hm stand, machte Demyx etwas nervös. Er hoffte innerlich, dass Xigbar das entgangen sei, aber das war es nicht. Demyx körperliche Reaktion war zu offensichtlich. Er war angespannt, seine Unterlippe zitterte etwas und seine Atmung wurde etwas schneller.

„Bist du nervös?“ fragte Xigbar schelmisch nach und konnte es sich nicht nehmen kurz an Demyx Ohr zu knabbern. Demyx find sofort an zu zappeln und wand sich aus dieser Umarmung.

„Was machst du da?“ wollte er wissen und reagierte etwas schnippisch. Xigbar legte den Kopf etwas schief und sah ihn verwundert an.

„Ich dachte nur, du würdest es vielleicht mögen.“ Demyx hatte sich in dem Moment keine Gedanken darüber gemacht, ob es sich schön anfühlte oder abstoßend war. Nur, das er berührt worden war, wo er vorher noch nicht und nicht so berührt wurde.

„Also ich...weiß nicht...“ stotterte er vor sich hin und bewegte hektisch seine Hände, die er unentwegt anstarrte.

„Du weißt es nicht...hmm.“ Xigbar machte ein nachdenkliches Gesicht. Sollte er es noch einmal testen, oder warten bis Demyx von alleine kam, denn das würde er tun.

„Soll ich lieber gehen?“ Xigbar fragte zwar, aber ob er es auch tat war eine andere Sache.

„N...nein. Das war meine Schuld. Tut mir leid.“ entschuldigte sich der Kleine und knabberte an seinen Fingernägeln. Xigbar grinste. Wie süß er doch war und wie er vor sich hinhaspelte.

„Na komm her.“ Xigbar streckte eine Hand nach Demyx aus und dieser ging auch zu ihm um sich an ihn zu schmiegen.

„So ist es brav.“ Xigbar streichelte Demyx Kopf. Er wusste, das Demyx etwas seltsam auf Berührungen reagierte, aber noch nie war er so hitzig gewesen. Küssen war okay, umarmen auch, nur mehr nicht und das störte Xigbar. Er wollte doch alles haben nur erlaubte es Demyx nicht. Irgendwann würde Xigbar noch seinen Verstand verlieren und irgendwas Dummes tun.
 

Xemnas saß an seinem Tisch und kritzelte etwas nieder auf ein Blatt Papier, nur war seine Konzentration ziemlich gestört, da draußen irgendwer unentwegt kreischte und ihn fast wahnsinnig machte. Doch irgendwann hörte es auf. Gott sei dank. Doch sein Kopf brummte immer noch. Wenn er nicht sofort eine Kopfschmerztablette bekommen würde, würde er total überschnappen.

„Xemnas?“ Saîx Klopfte zaghaft an der Tür, darauf bedacht, seinem Superior nicht noch den letzten Nerv zu rauben. Er konnte sehen, dass er gestresst war. Er war etwas blass, sein Blick schien ihn gerade wie heißes Eisen zu durchbohren und die Tatsache, das er ihn nichts sagte konnte es nur bestätigen.

„Es tut mir leid das ich dich störe.“ sagte Saîx nun mit fester Stimme und trat neben ihn. Xemnas würdigte ihn allerdings nur einen genervten Blick.

„Es sind jetzt alle da.“ Als ob Xemnas das nicht selbst bemerkt hätte, aber irgendwas musste er ihm doch sagen. Ohne Grund zu erscheinen war doch reichlich dumm, aber bevor er sich was ausdenken konnte, hatte ihn seine Füße zu Xemnas verschleppt. Hach er liebte es einfach, wen Xemnas so konzentriert an seiner Arbeit saß. Dieser Blick, halb nieder geschlagen und wie er mit dem Fuß hin und her wippte und wenn ihm die Haare so ins Gesicht vielen und ...einfach alles. Nicht das er jemals darüber sprechen würde. Was für eine Beschämung...

„Das hab ich gehört.“ antwortete er missmutig und drehte sich schwungvoll und gleichzeitig etwas katzenhaft zu Saîx herum.

„Sonst noch was?“ blaffte er und verschränkte die Arme, um gleich zu zeigen das seine Laune nicht allzu gut war.

„Nein.“ Xemnas drehte sich wieder weg. Saîx hatte das Bedürfnis ihn zu berühren. Nur ganz kurz. Seine Haar oder seine Schulter...nur ganz leicht. Doch bevor er den Gedanken zu Ende fassen konnte hatte er es schon getan. Er sah an sich hinunter. Sein Arm lag leicht auf Xemnas Schulter und dieser drehte sich so schnell wieder zu ihm um, als ob ihn etwas sehr Heißes oder sehr Kaltes berühr hätte.

„Was soll das den wieder?“ Und schon wieder dieser Blick der ihn fast aufspießte.

„Entschuldige bitte.“ sage Saîx mit fester Stimme wie zuvor.

„Ich werde das sicher nicht noch einmal machen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Akikochan
2007-04-01T11:44:45+00:00 01.04.2007 13:44
Lol, ich find das mit Axel echt gut (Analphabet*gg*)
Und dann noch Xigbar und Demy....ohhh, wie knuffig die beiden, ich mag deine FF!
muss unbedingt noch weiterlesen und dia noch mehr Kommis schreiben!^^
immer fleißig weiterschreiben, ja?!^.-
Akikochan
Von:  Seme
2007-03-14T16:41:57+00:00 14.03.2007 17:41
Mmmm Tjooooaaaa....
Hatte ja wie gesagt vergessen ma Kommie zu schreiben >w<"
*Hömhöm*
Ich find die FF echt gut bisher! Vor allem das... Mmm wie soll ich das beschreiben^^ bin zu blöde dafür..^^
Naja das du halt mal hier ne Situation beschreibst und dann so rüber switchst zu andern Personen^^ Kam mir jedenfalls so vor XD Man ich bin heut wieder zu wuselig -.-"
Hrhr... Demyx ist aber so knuffiiiig... ich mag seinen Charakter total^^ voll Berührungsängstlich (WTF!? wasn wort ^^..) XD Und Xigbar ist auch so schnuffig ^^ Mmm Zexion als Kind...? *Ihn umknuffel* Und Axel wenn er von Marluxia angeblafft wird... XD Gnihihi....
Bin wirklich gespanmnt wies weitergeht! >w<
Also schön schnell weiterschreiben büdde!°°
Von:  -Anna
2007-03-06T19:55:59+00:00 06.03.2007 20:55
hallu mausi ^o^
haste gut geschrieben... war nur etwas enttäuscht das nix passiert ist! *.*
ach und, i-wie ist die schrift ziemlich FETT! O.O ist das normal?


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