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Sound of duty

DosuXZaku
von

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~Awake~

Soo, habs nun geschafft das 1. Kapitel abzutippen *schwitz*

Ich hasse es handgeschriebene FanFics abzutippen, aber mit ein wenig musikalischer Unterstützung der

Fantastischen Vier, den Beginnern und Seed geht das schon irgendwie xD

Jetzt hab ich aber genug gelabert, viel Spaß mit dem 1.Kapitel~
 

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Kapitel 1 ~Awake~
 

Ich hatte verloren, ich wusste es genau, noch lange bevor ich de Augen aufschlug.

Um mich herum war ein Zimmer, fast komplett weiß und ziemlich klein. Offensichtlich ein

Krankenzimmer. Ich war allein, der stechende Schmerz in meinen Armen war beinahe verschwunden,

aber ich war mir sicher, dass dieser Zustand nicht lange anhalten würde.
 

Als ich den Blick auf meine Arme zu richten versuchte, traf es mich fast wie der Schlag.

Nur eine Hand ruhte verbunden und leicht zitternd auf meinem Bauch. Wo die Zweite hätte sein sollen

befand sich nur ein blutiger Verband, nichts als ein Armstummel.

Hektisch bewegte ich den Arm, als müsste ich mich versichern, dass es wirklich meiner war. Ich konnte

und wollte das nicht wahr haben.
 

„Du bist ja wach“ erklang eine vertraute Stimme. Es war Kin, die gerade mein Zimmer betrat „Tut mir

leid deswegen, so weit hätte es nicht kommen sollen“ sie nickte in Richtung meiner Arme. „Tze“ machte

ich nur und grummelte leise. Meine Verzweiflung hatte sich in Ärger verwandelt, Ärger auf mich selbst.

„Und was ist mit dir?“ fragte ich dann um das Thema von mir abzuwenden. „Tja, sieht fast so aus, als

hätte auch ich versagt“ Sie lächelte leicht verlegen und hielt sich den Kopf der, wie ich erst jetzt

bemerkte, mit einem weißen Verband umschlungen war. „Dosu ist offensichtlich immer noch der

Stärkste von uns, er hat spielend gewonnen“ Die Schwarzhaarige seufzte leise und setzte sich auf einen

Stuhl neben mich. Ich starrte nur an ihr vorbei ins Leere.

„So ist es wohl“ murmelte ich.

„Wir haben uns Sorgen gemacht“ sagte sie, als ich nichts weiter sagte „Um dich, mein ich. Die Sache mit

diesen Krabbelviechern war unerwartet. Du kannst froh sein, dass es nur deine Arme sind, die Schaden

genommen haben.
 

„Nur?! NUR meine Arme? Ich habe versagt, Kin!“ Ich verstand nicht, wie sie das so ruhig sagen konnte

„Ich hab mal wieder alles vermasselt!“

Den Blick nun auf meine noch übrige Hand gerichtet bemerkte ich, dass ich nur noch ganz leicht die

Fingerspitzen bewegen konnte. Die Nerven scheinen gerissen zu sein.
 

„Zaku, was ist los mit dir?“ fragte Kin leicht verwundert „Wenn du unsere Mission meinst, die heißt

Sasuke! Unsere Niederlagen haben nichts damit zu tun“ „Für mich schon!“ unterbrach ich sie, bevor sie

weiterreden konnte „Ich habe verloren und das heißt, dass ich nicht stark genug bin! Sieh mich doch an!

Ich bin erbärmlich!“

Kin schwieg, sie schien dem Nichts entgegenzusetzen haben. Stattdessen stand sie auf und ging zum

Fenster.
 

„Es ist wegen ihm, hab ich Recht?“ sagte sie dann leise „Wegen Orochimaru. Du denkst du bist ihm was

schuldig“

Nun war ich es, der schwieg. Sowohl sie als auch Dosu wussten genau, wie loyal ich ihm gegenüber war.

Was hätte ich also sagen sollen, wo sie doch Recht hatte.
 

Er war genauso, wie das Sprichwort sagte: Hochmut kommt vor dem Fall. Und ich war hochmütig

gewesen, weil ich um jeden Preis gewinnen wollte. Und ich war gefallen.

„Du weißt genauso gut wie ich, dass du das nicht bist! Du schuldest ihm Nichts“ versuchte meine

Teamkameradin mich aufzumuntern „Wir dienen ihm, aber das heißt nicht, dass du dein Leben für ihn

in Gefahr bringen musst“

Ich hörte, was sie sagte, doch es war mir egal. Kin hatte schon oft versucht, mir das einzureden, doch

vergebens. „Irgendwann wirst du dir noch dein ganzes Leben deswegen ruinieren, sofern du das nicht

bereits getan hast“ murmelte sie weiter. „Red doch keinen Unsinn! Ich kenne meine Grenzen!“ lachte ich

darauf bitter „Auch wenn du mir nicht glaubst, mein Leben ist mir durchaus etwas wert, wem ich es

widme ist jedoch ganz allein meine Sache!“ Meine Stimme wurde lauter, was vielleicht auch mit daran

lag, dass der Schmerz meiner lädierten Arme zurückkehrte „Du hast doch keine Ahnung Kin, du kennst

mich nicht!“
 

„Zaku“

Eine dritte Stimme gesellte sich Unseren hinzu. Ich hatte nicht mal Zeit mich wieder einzukriegen,

geschweige denn meinen Blick zur Tür zu wenden, da stand Dosu auch schon neben meinem

Krankenbett.

„Zaku, du Idiot!“ grummelte er, ohne dass auch nur einer von uns beiden anderen hätte zu Wort

kommen können „Was hast du nur wieder angestellt?“ „Was?“ kam Kin noch vor mir zu Wort, nicht nur

sie war überrascht so eine Frage ausgerechnet von Dosu zu hören.

„Ich weiß, ich hab alles vergeigt“ antwortete ich wieder in wütendem Ton auf mich selbst „Unser

Auftrag-“

„Der Auftrag?! Davon rede ich doch gar nicht!“ unterbrach mein Gegenüber mich und schüttelte

verständnislos den Kopf „Du hast dich in eine Scheißgefahr begeben! Ich hab dir doch gesagt du sollst

ihn nicht unterschätzen und jetzt das!“ Er deutete auf meine Arme, doch ich achtete gar nicht auf seine

Geste.

„Was hast du gesagt?“ flüsterte ich nur perplex.

„Dass deine Arme gebrochen sind was schon schlimm genug, du hättest aufgeben sollen, dann wäre es

auch nicht so weit gekommen...“ Dosu streckte eine Hand aus und berührte vorsichtig den

Armstummel, den ich so ruhig wie möglich zu halten versuchte. Es schmerzte ein wenig, obwohl es nur

eine sehr leichte Berührung war. „Aber unsere Mission?!“ murmelte ich und starrte weiter in Dosus

bandagiertes Gesicht.

„Solange ich noch im Rennen bin, ist die Mission am laufen“ antwortete er nur beiläufig und betastete

weiterhin die Verletzung „Ich kümmere mich schon um Sasuke, mach dir keine Gedanken“
 

Ich schwieg und richtete den Blick nach unten. Vielleicht hatte er Recht. Die Mission war nicht

gescheitert, sondern ich war es.

Kin war mittlerweile neben Dosu getreten und legte ihm die Hand auf die Schulter „Du bist stärker als

wir beide es sind“ sagte sie und atmete tief ein und aus „Sei trotzdem vorsichtig, eine Niederlage sähe

schlecht für uns aus“

Dosu wusste, dass sie Recht hatte, natürlich wusste er es, doch vermutlich erwiderte er gerade deshalb

nichts darauf. Ich zuckte zusammen, als er unbewusst den Druck auf meinen Arm verstärkte und gab

ein leises Geräusch von mir während der stärker werdende Schmerz durch meinen Körper schoss.

Meinem Teamkammeraden schien es Leid zu tun, so unnachsichtig gewesen zu sein, er sagte dennoch

nichts und versuchte lediglich vorsichtiger zu sein.

Kin seufzte „Ich hoffe dir geht es bald besser, Zaku. Mein Schädel brummt, ich werde mich wohl besser

noch ausruhen. Dosu macht das schon“ mit einem aufmunterndem Lächeln verabschiedete sie sich und

schloss die Tür, worauf kurze Zeit ein unangenehmes Schweigen eintrat. Nur das Pfeifen des Windes,

der gegen das Fenster wehte war zu hören. Bis die Stille gebrochen wurde.
 

„Du hast ja keine Ahnung wie ich mich gefühlt habe, als der Kampf sein Ende nahm“ murmelte Dosu in

bitterem Ton „Ich hatte schon so eine ungute Vorahnung, aber als ich dein Blut gesehen habe dachte

ich es wäre vorbei“ Er hielt darin inne, den blutigen Verband meiner Arme zu betasten und ballte die

Hand zur Faust. Ich bildete mir sogar ein seine Zähne leise knirschen zu hören.

„Am liebsten hätte diesen Insekten-Typen sofort in Stücke gerissen! Aber dadurch kann ich deine

rechte Hand auch nicht wiederherstellen. Dieser elende Bastard!“
 

Ich richtete den Blick wieder auf das Gesicht des Anderen, er hatte die Augen für einen Moment

geschlossen und man konnte förmlich sehen, wie die Wut in ihm aufstieg.

„Beruhige dich“ sagte ich mitleidig, als er mich wieder ansah „Es ist meine Schuld, ich hab nicht

aufgepasst“

Irgendwie konnte ich verstehen, was Dosu fühlte. Auch ich war zornig, nur eben auf mich, weil ich mir

die Schuld für meinen Zustand gab. Angestrengt versuchte ich die linke Hand zu heben, die einzige

Reaktion dieser war jedoch nur ein Zittern und leichtes Zucken mit den Fingerspitzen, die Hand

verweigerte mir noch immer den Dienst.

Dosu jedoch hatte meine Bemühungen bemerkt und griff behutsam nach meiner Linken, um sie an

seine Wange zu heben.
 

„Ab jetzt wird alles viel schwieriger für dich werden... als ob es nicht schon schwierig genug wäre“ Mein

Blick ruhte nur schweigend auf ihm, ich hatte nicht wirklich erwartet, dass er sich solche Sorgen um

mich machte, wo er doch jetzt selbst mehr gefährdet war als ich.
 

Mein Gegenüber zog mit zwei Fingern die Bandagen in seinem Gesicht nach unten und drückte einen

Kuss in meine Handfläche. Anschließend lehnte er sich ein Stück nach unten und wiederholte das auf

meinem Lippen.

Unter normalen Umständen wäre das nicht gerade ein angenehmer Augenblick, denn mein Arm wurde

so auf eine etwas sonderbare Weise verdreht. Aber für mich war es nahezu der einzige Halt den ich

noch hatte, der einzige Grund warum ich noch keine völlig willenlose Marionette war.
 

Also Dosu sich wieder von mir löste lies er sogar ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen zurück. Ich

bemerkte erst jetzt, dass ich immer müder wurde, die Lieder wurden wieder schwer.

„Wir bekommen das wieder hin, einverstanden?“ hörte ich Dosus Stimme in meinen Ohren. Er streichelte

meine Hand und drückte die erneut gegen seinen Mund „Bis zur nächsten Prüfung dauert es einige Zeit,

ich bleibe also eine Weile hier“

Darauf konnte ich nur träge nicken.
 

„Dosu“ begann ich einen Satz. „Hm?“ machte er nur fragend. „Ich bin müde“ „Ja, du solltest dich noch

ausruhen“ Mit einem beruhigendem Ton fügte er noch hinzu „Gegen eine Pause wird nicht mal

Orochimaru etwas einzuwenden haben, nimm dir so viel Schlaf wie du brauchst“

Das war auch das Letzte, was ich noch hörte. Trotz der Schmerzen in meinem Arm, den Dosu wieder

behutsam auf meinem Bauch gebettet hatte, fiel ich beinahe sofort in einen leichten und später umso

tieferen Schlummer.
 

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So, das wars auch schon wieder

Ich versuche schnell weiterzumachen, aber versprechen kann ich mal wieder nicht viel. Bin eben im

Kursarbeiten-Stress *drop*
 

Nochmal Danke fürs Lesen von "Soun of duty"

*knufft mal alle Leser"
 

Euer Würmchen



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