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Lyrik meiner Welt

Gedichtesammlung
von

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Seelendunkel

Von der Nacht entführt in die Dunkelheit.

Dem licht zu weit entfernt, um es noch zu sehn.

Man hört nichts, außer dem pochen eines fremden Herzens.

Alles um einen herum ist schwarz.

Die Luft die man atmet schmeckt nach kaltem Rauch verbrannter Körper.

Schmerzen gibt es keine mehr, keine Träne verlässt die Augen und selbst der Mund verzieht sich nicht mehr.

Gefühle wie Trauer, Glück und Freude werden ausgeschalten.

Die Seele irgendwo auf seinen Weg verloren, nur als leerer Körper wandert man

durch die unendliche Dunkelheit.

Auf dem weg begegnet man vielen bekannten Gesichtern, doch man

erkennt sie nicht, weil sie so merkwürdig verzerrt sind.

Ob man irgendwann zurück zum Licht kommt?

Will man das überhaupt?

War es denn nicht die Welt im Licht, die einem mit falschen Versprechungen

ins verderben stürzte?

Dank dieser Erkenntnis kehrt man schlagartig zurück in das Licht.

Doch immer noch so Gefühlskalt, als Phantom seines Selbst sehnt man sich zurück in die Dunkelheit.

Man will den Qualen der hellen Welt entkommen und auch nahe stehende

vor dem Leid des Lichts bewahren.

Doch kommt man nicht mehr zurück in die Dunkelheit.

Nur die Seele blieb verborgen zurück in der Geborgenheit der dunklen Macht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-08-23T15:57:05+00:00 23.08.2010 17:57
Vor 4 Jahren, hat das haargenau gepasst...!!!


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