Zum Inhalt der Seite

Dark Royalty

Der Epilog ist da und damit findet die FF ein Ende ^^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2: Du verfolgst mich

Hallo,

hier kommt Kapitel 2.

Viel Spass beim Lesen ^-^

____________________________________________________________________________________________
 

Kapitel 2: Du verfolgst mich
 

„Ich tu was?“, die Überraschung in Dracos Stimme war nicht zu überhören.

„Es stimmt“, sagte Harry leise und mit einem roten Schimmer im Gesicht.

„Und wie verfolge ich dich?“, fragte Draco dann.

„Du bist gar nicht neugierig oder?“, lächelte nun Harry.

„Nein, bin ich nicht.“

Harry lachte nun los. Es war einfach zu komisch, sich so mit Draco zu unterhalten. Draco mochte das gar nicht, dass jemand über etwas lachte und er nicht wusste, um was es ging.

„Warum lachst du so?“, fragte er deshalb.

Harry fing sich wieder und sagte: „Na ja, ich hab mich nur gerade gefragt, wo der kalte Slytherin Prinz geblieben ist, der du normalerweise bist. Ich find es aber ehrlich gesagt auch schön, dass man sich mit dir normal unterhalten kann. Das sollten wir auch mal in echt tun und nicht nur in Gedanken.“

Harry zog sich in der Zwischenzeit schon mal an und ging wieder ins Zimmer, setzte sich auf das Bett und nahm das Vampirbuch in die Hand.

„Haben wir das noch nie getan, uns normal unterhalten?“, fragte Draco etwas naiv.

„Nein haben wir nicht“, sagte Harry und klang traurig. „Normal redest du nur mit Leuten aus Slytherin, aber nicht mit den anderen und ich bin nicht aus Slytherin. Und du bist schuld daran“, sagte er noch dazu, und erst jetzt merkte er, was er gesagt hatte, schnell fügte er noch hinzu: „Vergiss, was ich als letztes gesagt habe“.

Draco dachte über die Worte nach und nickte, dann stellte er aber fest, dass das sein Gesprächspartner ja nicht sehen konnte und sagte: „Okay…“

Aber Harry merkte, dass er darüber nachdachte. Harry machte es sich wieder auf seinem Bett bequem und schlug das Vampirbuch auf und fing an zu lesen, allerdings meldete sich Draco nach fünf Minuten wieder.

„Was machst du denn jetzt?“

„Ich lese gerade ein Buch über Vampire, das ist mir in der Bibliothek in die Hände gefallen, und du?“

„Ich liege in meinem Bett“, kam es nur.

„Und ich sitze darauf, lese und unterhalte mich mit dir“, lächelte Harry.

„Du kannst das beides? Lesen und unterhalten?“

„Ja, das kann ich, du nicht?“

„Doch.“

„Warum dann so überrascht?“

„Ich bin nicht überrascht.“

„Ist ja gut, nicht aufregen Draco.“

Harry konnte sich vor Lachen schon bald nicht mehr beherrschen. Er hatte den Slytherin noch nie so locker erlebt, es war eine neue Erfahrung für ihn, und er musste sich eingestehen, dass er den Slytherin noch mehr mochte.

„Du hast gesagt, dass ich dich in deinen Träumen verfolge, kannst du mir mehr darüber sagen?“, fragte Draco dann.

Harry brauchte einen Moment bis er die Frage beantwortete:

„Was soll ich dir denn sagen?“

„Na, wie ich dich verfolge.“

„Das ist nicht so einfach zu erklären, aber wenn es dich beruhigt, du willst mich in meinen Träumen nicht töten“, gab sich Harry geschlagen.

„Sondern?“, Draco ließ anscheinend nicht locker.

Harry holte mehrmals tief Luft, bevor er sagte:

„Du… ich kann es nicht sagen“, er schlug das Buch zu.

Sein Herz raste, es drohte jeden Moment zu platzen. Das durfte doch nicht wahr sein, wie wäre es erst, wenn er neben Draco saß und wirklich mit ihm reden würde, nur reden und nicht streiten, ob es dann auch so wäre oder noch schlimmer?

„Und warum nicht?“, fragte Draco wieder.

Dieser war sehr aufgeregt und saß wieder auf dem Bett, er konnte nicht mehr darauf liegen, er wüsste gerne, mit wem er redete und warum er ihn verfolgte. Schließlich verfolgte ihn ja auch jemand, Tag und Nacht, aber es war ein angenehmes Gefühl, von diesen Augen und diesem Körper verfolgt zu werden. Ob dieser Jemand wirklich Harry war, mit dem er sich unterhielt? Allerdings konnte er dies ja nicht beweisen, und glauben konnte er es auch nicht wirklich, niemals würde sich Potter mit ihm normal unterhalten.

„Ich kann dir doch nicht sagen, dass deine Augen und dein Körper mir in jeder Nacht den Verstand rauben, oder?“, sagte Harry darauf und erst dann merkte er das er es wirklich gesagt hatte, er hielt den Atem an und ließ sich aufs Bett fallen.

Dracos Augen weiteten sich im ersten Moment und dann sagte er:

„Nun hast du es aber gesagt.“

„Danke für den Hinweis.“

Dann sah Harry auf die Uhr und stellte fest, dass es Zeit fürs Abendessen war.

„Ich geh jetzt in die Große Halle, ich hab Hunger, man sieht sich dort“.

Dann unterbrach Harry die magische Verbindung und begab sich in den Gemeinschaftsraum und ging zu Hermine und Ron.

„Gehen wir? Ich hab Hunger“, sagte Harry, die beiden nickten und gingen dann in die Große Halle.

„Was hast du eigentlich die ganze Zeit im Schlafsaal gemacht?“, fragte Hermine.

„Ich habe ein Buch gelesen.“

Hermine nickte nur und Ron meinte: „Du wirst unheimlich.“

„Wenn du meinst, Ron.“

Viel sprachen sie unterwegs nicht, und Harry wollte das Gespräch, welches er mit Draco in Gedanken geführt hatte, nicht erwähnen. So unterhielten sie sich eher darüber, was an diesem Tag so passierte. Vor allem die ersten beiden Stunden war Gesprächsthema Nummer 1. So gingen sie in die Halle und Harry stellte fest, das Draco noch nicht da war. Also ging er zum Gryffindor Tisch und setzte sich wieder so, dass er den Slytherin Tisch im Auge hatte.

Draco dagegen blieb noch eine Weile auf dem Bett liegen und dachte über dieses Gespräch nach. Wer war dieser und warum konnten sie sich in Gedanken unterhalten? Das war ein schwerer Zauber und diesen konnte man nicht, so mir nichts dir nichts, eben schnell erlernen, es sei denn, man hatte diese Gabe im Blut. Aber es fiel ihm keiner ein, der dies konnte. Nun ja, er konnte es, aber nur mit seinem Paten und seinen Eltern. Er merkte, dass es nichts brachte, weiter darüber nachzudenken und so ging er noch ins Bad, schaute in den Spiegel, und ging erst dann in die Große Halle. Wie immer wenn er und Blaise, in dessen Begleitung er war, die Halle betraten, schauten viele Schüler nach den beiden, Jungen wie Mädchen. Sie schritten auf den Slytherin Tisch zu und nahmen ihre Plätze ein. Harry verfolgte dieses Schauspiel, wie immer eigentlich und dachte dann an Draco, denn es war jetzt ein Leichtes, eine Verbindung mit ihm aufzubauen.

„Ein gelungener Auftritt.“

Draco, der sich gerade hin gesetzt hatte und nach dem Essen greifen wollte, hielt inne, als er den Gedanken spürte. Er sah sich in der Großen Halle um, vielleicht konnte er ja seinen Gesprächspartner erkennen. Doch dem war leider nicht so, denn alle aßen oder schienen sich zu unterhalten. Auf jeden Fall musste dieser Jemand in der Halle sein, denn sonst hätte er sein Eintreffen ja nicht mitbekommen. Er griff nach dem Essen und legte sich dieses auf den Teller, als er wieder einen Gedanken spürte.

„Du suchst mich“, stellte die Stimme fest. Und das stimmte ja auch, er hatte sich eben umgesehen. Draco hob den Kopf und seine Augen trafen die grünen Augen von Harry, der zu ihm sah. Allerdings sah Harry direkt wieder weg und dieser fand sein Essen auf einmal sehr interessant. Draco musste innerlich lächeln, hatte er nun herausgefunden, mit wem er in Gedanken sprach? Er konnte es allerdings noch nicht so recht glauben, dass er sich normal mit Harry Potter unterhalten konnte. Doch da fiel ihm wieder ein, was dieser Unbekannte gesagt hatte, dass er, Draco, schuld war, dass der Unbekannte nicht nach Slytherin gekommen war. Hatte Potter damals die Wahl zwischen zwei Häuser gehabt? Doch warum war er schuld? Er wusste es nicht. Draco war so in Gedanken, dass er nicht mitbekommen hatte, wie Blaise etwas zu ihm sagte.

„Was?“, fragte nun Draco nach.

„Wo bist du denn mit deinen Gedanken, etwa da drüben?“, fragte Blaise.

„Wie meinst du das?“, er verstand zuerst nicht, was Blaise meinte.

„Du sieht die ganze Zeit zu Potter“, stellte Blaise klar.

„Da bin ich sicherlich nicht.“

„Du musst es ja wissen.“

„Also, was wolltest du, Blaise?“

„Nichts besonders.“

„Blaise“, knurrte Draco leicht.

„Schon gut, ich sag es ja. Kannst du mir vielleicht bei Zaubertränke helfen?“

Draco sah Blaise nun an, als habe er sich verhört. Blaise hatte Schwierigkeiten in Zaubertränke? Blaise schien dies zu ahnen und sagte dazu:

„Du hast schon richtig gehört, ich versteh da wirklich etwas nicht.“

„Ich werd es dir nachher erklären, aber zuerst will ich jetzt was essen.“

Blaise nickte nur und widmete sich seinem Essen. Er war froh, dass Draco ihm helfen wollte, denn schließlich war er ja sein bester Freund. Er schaute zum Gryffindor Tisch und sah, wie Harry immer wieder zu ihnen rüber schaute, das war ungewöhnlich, was wollte Harry nur von Draco?
 

Harry sah, wie Draco einmal geschockt ausgesehen hatte, klar, nicht jeder konnte das sehen, nun, fast keiner, aber er kannte Draco schon fast so gut wie sich selbst. Ja, sie waren Feinde, aber genau deshalb studierte man seinen Feind, um diesen besser zu kennen als sich selbst. Und nur deswegen konnte er dieses erkennen, als Blaise ihm etwas sagte. Er wüsste zu gerne, was das war, es musste schon etwas Ungewöhnliches sein, wenn es den Blonden so aus der Fassung brachte.

„Vielleicht sollte ich ihn danach fragen? Aber ob er mir antwortet? Er hat es eben ja schon nicht getan, typisch stolzer Malfoy“, dachte sich Harry, dann wurde er von Hermine angesprochen.

„An was denkst du, Harry?“

„An nichts Bestimmtes, warum fragst du?“

„Du siehst die ganze Zeit zu Malfoy“.

„Ach wirklich? Ist mir gar nicht aufgefallen“, versuchte er sich rauszureden.

„Mir machst du nichts vor, Harry“.

„Schon okay, ja ich hab zu ihm gesehen“, gab sich Harry geschlagen und aß weiter.

„Und warum siehst du zu ihm?“, Hermine gab nicht auf.

„Ich muss ihn beobachten, Hermine. Du weißt doch, kenne deinen Feind besser als dich selbst. Ich bin sicher, dass Malfoy etwas plant.“

„Und woran machst du das aus?“, fragte nun auch Ron, der das Gespräch mitgehört hatte.

„Er benimmt sich seltsam, findet ihr nicht? Er hat uns im Zug nicht beachtet und auch hier, würde ich ihn nicht besser kennen, würde ich sagen, dass er uns aus dem Weg geht.“

„Also, ich find es ziemlich angenehm, mal nicht von ihm angegiftet zu werden“, meinte Ron dazu.

„Aber es ist zu ruhig“, musste Hermine Harry zustimmen.

„Sag ich doch“, sagte Harry und spürte plötzlich einen Blick auf sich.

Draco sah Harry und seinen Freunden zu, die sich plötzlich sehr angeregt beim Essen unterhielten, und so sah dieser die ganze Zeit wie durch Zufall zu. Aber natürlich unauffällig, nicht dass Blaise schon wieder sagte, er würde Potter beobachten.

Harry spürte, dass Draco ihn ansah und so versuchte er wieder, mit diesem Kontakt aufzunehmen.

Allerdings unterbrach er das Gespräch mit Ron und Hermine, um weiter zu essen.

„Wen beobachtest du denn, Draco?“, fragte Harry.

Draco hörte den Gedanken und es gefiel ihm eigentlich nicht, dass der Unbekannte wusste, dass er jemanden beobachtete, und so sah er sich noch mal um. Er konnte schon wieder keinen finden, der ihn direkt ansah und so antwortete er dem Unbekannten:

„Sag mal, wo sitzt du eigentlich?“

„Warum willst du das wissen?“

„Du weißt genau, was ich mache, also musst du mich doch beobachten.“

„Ich muss dich nicht beobachten, um zu wissen was du tust. Ich kenne dich besser als du glaubst.“

„Aber nur Blaise kennt mich besser, und der bist du ja nicht.“

„Das stimmt, ich bin nicht Blaise. Ich sagte ja bereits, ich bin nicht in Slytherin.“

„Und daran bin ich schuld. Das hast du bereits gesagt.“

„Und ich sagte, dass du das vergessen sollst.“

„Kann ich aber nicht, ich frage mich, was ich damals getan habe.“

„Das kann ich nicht sagen.“

„Ich hab damals nur Potters Freund das Wiesel beleidigt. Die anderen hab ich nicht beachtet.“

Draco überlegte, ob es wirklich Potter war, mit dem er sich unterhielt. Denn damals hatte er nur das Wiesel beleidigt, und Potter war damals Wiesels erster Freund gewesen. Hatte Potter wirklich die Wahl zwischen zweier Häusern gehabt?, dachte er sich wieder.

„Ich bin aber nicht Potter“, sagte Harry dazu.

Er wollte nicht, das Draco es heute erfuhr. Da hörte er Dracos Stimme wieder:

„Du hast zu schnell geantwortet, Potter“, Draco versuchte sein Glück, allerdings wurde er enttäuscht.

„Sag mal, Draco, dreht sich deine Welt auch noch um jemand anderen als um Potter?“, versuchte Harry sich wieder herauszureden.

„Nein“, kam es kurz und knapp von Draco.

Harry hielt während des Essens inne, als er diesen Satz hörte. Dracos Welt drehte sich um ihn? Das konnte er nicht glauben.

„Wie bitte?“, fragte er deshalb.

„Du hast schon richtig gehört.“

„Das musst du mir aber jetzt erklären.“

„Das werd ich nicht.“

„Sturer Malfoy.“

„Ich weiß“, sagte Draco, innerlich lächeln.

Harry musste lächeln, es war irgendwie eigenartig, sich so mit Draco zu unterhalten, aber es gefiel ihm auch. Hermine sah, dass Harry plötzlich lächelte.

„Harry, an was denkst du denn schon wieder?“

„Du heckst doch irgendwas aus“, meinte Ron dazu.

Harry sah die beiden an und sagte nur:

„Das kann ich euch aber noch nicht sagen.“ Dann wechselte er das Thema. „Ich bin fertig mit essen und werd schon mal hoch gehen.“

Dann stand Harry auf und ging aus der Großen Halle, allerdings kam noch ein Gedanke von Draco:

„Bis dann, Potter.“

„Man Draco, ich hab schon mal gesagt, das ich nicht Potter bin, ich sitze noch hier“, gab Harry die Antwort, vielleicht würde Draco ja mal aufhören ihn dauernd Potter zu nennen.

„Wenn du meinst, Potter.“

Harry wurde jetzt ein wenig sauer, doch dies bekam Draco nicht mehr mit, denn Harry war bereits aus der Großen Halle verschwunden.

„Verflucht noch mal, Draco. Wenn du so scharf auf Potter bist, dann geh zu ihm und hol ihn dir.“

Erst jetzt realisierte Harry, was er da gesagt hatte. Das durfte doch nicht wahr sein. Schnell unterbrach er die Verbindung zu Draco, er wollte die Antwort nicht hören. Ganz schnell verschwand Harry in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors und setzte sich erstmal in den Sessel am Kamin. Hatte er das eben wirklich gesagt? Er konnte es immer noch nicht glauben. Aber er wollte nicht, dass Draco wusste, wer er war. Und dann sagte er so was, na ja, wenn er ehrlich war, war das doch die beste Reaktion, um den Verdacht von ihm zu nehmen. Aber der letzte Satz? Das war ein Eigentor gewesen. Es war bereits ein wenig spät, und so ging er in den Schlafsaal und zog sich schon mal bettfertig um. Dann nahm er das zweite Buch, das er heute aus der Bibliothek mitgenommen hatte und fing an, darin zu lesen. Das Buch hieß „Vampire und ihre Art“. Er war ganz vertieft in das Buch, so dass er nicht mitbekam, wie die restlichen Bewohner des Schlafsaales hereinkamen und sich schlafen legten. Erst als Harry die Hälfte des Buches gelesen hatte, bemerkte er, wie spät es geworden war und legte sich schlafen.
 

Als Draco, der noch in der Großen Halle war, die Worte des Unbekannten hörte „Verflucht noch mal, Draco. Wenn du so scharf auf Potter bist, dann geh zu ihm und hol ihn dir“, war er leicht geschockt gewesen. Doch der „Schock“ wandelte sich schnell um in Wut. Wie konnte diese Person es wagen, das zu ihm zu sagen? Er wollte doch nur herausfinden, ob es wirklich Potter gewesen war, und was sagte der Unbekannte? Er sollte sich Potter holen? Das würde er niemals tun, litt die Person an Geschmacksverirrung? Hatte die sich Potter mal genauer angesehen? Der war doch alles andere als hübsch oder heiß. Na gut, er hatte sehr schöne Augen... Was dachte er da? Potter und schöne Augen? Das war ja nicht zum Aushalten, er musste hier raus, unter eine kalte Dusche. So stand er auf und ging aus der Halle, direkt in sein Zimmer unter die Dusche. Seine Klamotten hatte er schon auf dem Weg von seinem Zimmer ins Bad ausgezogen und so stand er nun nackt unter der Dusche. Er drehte das eiskalte Wasser auf und musste sich beherrschen. „Scheiße, ist das kalt“, dachte er sich, doch er sollte verflucht werden, wenn er es jetzt wärmer stellte. So stand Draco erst einmal eine Viertelstunde unter eiskaltem Wasser, und dann erst stellte er es wärmer, und er entspannte sich. Das tat gut, seine Wut war verraucht, und auch keine grünen Augen verfolgten ihn unter der Dusche, wie sonst immer. Er blieb noch fünfzehn Minuten unter der warmen Dusche, erst dann stellte er das Wasser ab. Er trocknete sich ab und ging zurück in sein Zimmer, wo er sich bettfertig machte. Er legte sich auf sein Bett und nahm noch ein Buch zur Hand und fing an zu lesen. Dann klopfte es an seine Tür und Blaise kam herein, ohne eine Antwort abzuwarten. Draco sah auf.

„Stör ich?“, fragte Blaise

„Nein, natürlich nicht. Was ist?“

„Du wolltest mir noch was erklären, vergessen?“, fragte Blaise ihn verwundert.

„Stimmt, komm her, hast du deine Sachen dabei?“

„Klar, hier“, Blaise zeigte auf sein Buch, ging zu Draco ans Bett und setzte sich auch gleich darauf. Draco hingegen legte sein Buch wieder zur Seite und wartete darauf, dass Blaise ihm zeigte, was er nicht verstand. Das tat er auch dann sofort und erklärte, was das Problem war. Draco las sich den Zaubertrank durch und verstand das Problem von Blaise. Der Zaubertrank war wirklich ein wenig schwer zu verstehen. Aber wozu hatte Draco einen Paten, der Zaubertrank-Lehrer war? Er verbrachte seine Ferien immer zu Hause, und wenn er etwas nicht verstand, war sein Pate zur Stelle und erklärte ihm immer alles, ohne zu zögern. Und nun konnte er Blaise helfen, was er auch sofort tat. Er zerlegte den Zaubertrank in alle Einzelteile und erklärte diesen sehr ausführlich. Blaise stellte manchmal ein paar Fragen, die auch ohne Umschweife erklärt wurden. Nach einer halben Stunde wusste Blaise alles und er konnte seine Hausaufgaben in Zaubertränke nun ohne Probleme lösen.

„Danke Draco, so schwer war er ja gar nicht“, Blaise kam der Zaubertrank nun sehr leicht vor.

„Wenn man das kleine Problem an der richtigen Stelle löst, nicht. Aber darauf muss man erst kommen“, meinte Draco mit einem Lächeln.

„Wenn ich dich nicht hätte“, meinte Blaise.

„Stimmt, was würdest du nur ohne mich tun.“

„Dann wäre ich manchmal hoffnungslos verloren“, lachte Blaise. „Ich werd dann mal meine Hausaufgaben für Zaubertränke machen gehen. Nacht.“ Er ging aus dem Zimmer in sein eigenes und machte seine Hausaufgaben.

„Nacht, Blaise“, verabschiedete sich auch Draco und nahm wieder das Buch zur Hand. Es war ein Buch über Drachen. Er fand diese Geschöpfe äußerst interessant und er besaß auch einige Bücher darüber. Er las ungefähr eine Stunde lang, als er das Buch zuschlug und sich schlafen legte.
 

Kaum dass er und Harry schliefen, tauchten wieder die Augen des anderen im Traum auf. Und beide träumten das gleiche. Sie saßen beide im Sand am Meer, es waren friedliche Zeiten, Voldemort besiegt, und die ganze Zaubererwelt feierte noch immer „den Jungen, der zweimal überlebte“. Denn er hatte Voldemort besiegt und war nur knapp mit dem Leben davon gekommen, aber er hatte überlebt. Nun saßen die beiden, Harry und Draco, zusammen am Strand und sahen sich den Sonnenuntergang über dem Meer an. Sie waren beide glücklich zusammen, den Streit hatten sie im Kampf begraben. Draco half Harry, Voldemort zu besiegen. Und als Draco in Bedrängnis geriet, beschützte Harry Draco. Harry Potter hatte Draco Malfoy vor dem Tod gerettet, und nun waren sie ein Paar. Draco sah Harry tief in die Augen, Harry erwiderte den Blick und ihre Gesichter kamen sich immer näher. Kurz bevor sich die Lippen berührten, sagte Draco zu Harry:

„Ich liebe dich“.

„Ich dich auch, Dray“, und Harry überwand die letzten Millimeter zu Dracos Lippen. Der Kuss war zuerst zart, dann leidenschaftlich und dann feurig. Draco drückte Harry in den Sand, ohne den Kuss zu unterbrechen. Er knöpfte das Hemd von Harry auf, um die Haut von ihm zu spüren. Draco fuhr zärtlich über den Oberkörper des Grünäugigen und bekam dafür ein leichtes Stöhnen. Harry liebte es, so von dem Blonden berührt zu werden. Die Hände des Platinblonden verbrannten seine Haut, wo er ihn berührte und Harry wollte mehr, viel mehr. Harrys Hände blieben auch nicht untätig und so streichelte er unter Dracos Hemd, dessen Rücken. Allerdings war das Harry nicht genug und so öffnete er dessen Hemd und streifte es ihm ab. Er rollte sie beide nun so, dass Draco unter ihm lag. Dann unterbrach er den Kuss und küsste nun dessen Hals, was diesem ein leises Stöhnen entlockte. Harrys Hände fuhren über den Oberkörper von Draco und streichelten diesen, während Harrys Zunge weiter über den Hals leckte. Die Zunge fand dann den Weg zu den Brustwarzen von Draco und leckte diese. Manchmal biss Harry leicht zu, nur um dann wieder entschuldigend darüber zu lecken. Dracos Erregung wuchs und seine Hände vergruben sich in Harrys Haaren. Draco wollte mehr davon und das spürte Harry, weshalb dieser auch gleich zu Dracos Hose wanderte und diese auszog. So lag Draco nackt unter ihm und das gefiel Harry. Er küsste den Blonden feurig auf den Mund, plünderte auch gleich dessen Mundhöhle, und ein Kampf begann. Draco drehte sich dann mit Harry, so dass dieser wieder unter ihm lag. Und nun genoss Harry die gleiche Behandlung, die er zuvor bei Draco angewandt hatte. Nur dass Draco gleich weiter voran ging und Harrys Hose sofort auszog und bereits damit begann, das harte Glied von Harry zu massieren. Harry stöhnte laut auf und vergrub seine Hände im Sand. Dracos Zunge glitt über Harrys Oberkörper zu seinem Glied. Doch bevor Draco sein Glied auch nur mit der Zunge berühren konnte, wachten beide gleichzeitig auf.

Gleichzeitig saßen sie kerzengerade im Bett, waren erregt und außer Atem, als hätten sie gerade wirklich, fast miteinander geschlafen. Und beide hatten den gleichen Gedanken „Das ist nicht wahr, das hab ich nicht geträumt“.
 

Ende Kapitel 2

_______________________________________________________________________________________

So das war Kapitel 2, wie hat es euch gefallen ?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-06-07T13:47:52+00:00 07.06.2007 15:47
ich verfolge gerade, ganz intressiert dein FF

wirklich einmalig ^^
weiter so!
bin schon gespannt wies weitergeht ...

*weiterles*
deine [verrückte]Fussel ♥
Von:  CataleyaLiu
2007-06-05T20:45:19+00:00 05.06.2007 22:45
der traum fand ich nicht schlecht
Von: abgemeldet
2007-04-21T20:34:59+00:00 21.04.2007 22:34
WOW!!!
Bin gespannt wie es weiter geht! Ob Harry wieder Kontakt zu Draco aufnimmt??
Freu mich schon aufs nächste!
Könntest du mir vielleicht bescheid sagen? Wäre nett!
Bumm!
Von:  H-B-P___Abadon
2007-03-07T17:04:02+00:00 07.03.2007 18:04
Ach ja und ich hoffe das du jetzt weiterschreibst schließlich sind das jetzt 2 Kommis!!!!!! ^^
Von:  H-B-P___Abadon
2007-03-07T17:03:07+00:00 07.03.2007 18:03
Hey ich bin grad über deine FF gestolpert und muss wirklich sagen das ich sie einfach nur genial finde!
Von: abgemeldet
2007-02-28T16:27:08+00:00 28.02.2007 17:27
suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuupi klasse
schreib ganzhscnell weiter
Von:  mystiklady_8
2007-02-18T00:49:27+00:00 18.02.2007 01:49
einfach nur geil
Ichfind den Veraluf der Fic echt cool....
naja bin schon wieder neugierig wie es weitergeht^^ wie sollte es anders sein?? xD
Ich freu mich jetzt schon drauf wenn du das 3. Chap online stellst=)
Wie lang wird diese FF eigentlich???
Kannste mir bitte wieder ne ENS schicken wenns weitergeht???
thx+bye
mystiklady_8


Zurück